Lohnt der Master noch?
Ich bin jetzt bald grad ba und habe mch einfach mal beworben. Siehe da, lauter zusagen auch von meinem Traumjob bei ernst und jung. Da Frage ich mich, ob momentan die Lage am Markt nicht gegen einen Master spricht?
antwortenIch bin jetzt bald grad ba und habe mch einfach mal beworben. Siehe da, lauter zusagen auch von meinem Traumjob bei ernst und jung. Da Frage ich mich, ob momentan die Lage am Markt nicht gegen einen Master spricht?
antwortenHier der KPMGler...
ja, es ist in der Tat aktuell ein übelster Bewerbermarkt...
Die Big4 reissen sich untereinander um jeden einzelnen Bewerber.
Aktuell würde ich auch empfehlen, den Einstieg direkt nach dem Bachelor zu machen, 2 - 3 Jahre zu arbeiten und dann entweder in TZ oder aber VZ einen Master zu machen.
Bei uns Accenture ist ein Bachelor eingestiegen. Ich glaube der Markt macht die höheren Abschlüsse überflüssig...
antwortenOch, zur Inventur- und Fondsprüfung nehmen die auch gern die günstigeren Bachelors...
Wenn Du Bock auf nen master hast, dann mach ihn. Irgendwann wirst Du dich wahrscheinlich (persönlich) ärgern, wenn Du ihn weglässt.
antwortenund was hast du? Bachelor?
antworten"ernst und jung"
Entweder
a) ein echt mieser Fake
oder
b) der gescheiterte Versuch witzig zu sein.
Wieso gescheitert?
Finds eigentlich noch recht sympathisch, wenn mal ein (potentieller" Big4-ler nicht meint er sei der Nabel der Schöpfung und immer von "Önst-n-Yang", "PiDabbeljuSi" oder "KeiPiEmTschi" sprechen muss.
Kurzgruss
antwortenhallo,
laut einer studie der FH Düsseldorf lohnt sich der master nicht wirklich bzw.bringt wenig vorteil.
ich selbst komme mit einem bachelor an keinen job :(
daher mache ich den master als plan B (die hörsäle sind überfüllt) da wundert es mich nicht,dass man mit bachelor keinen job findet(außer consulting)
Gleiche Frage stellt sich auch mir - hat man als Berufseinsteiger die Möglichkeit, die Forderung zu stellen, berufsbegleitend einen Master zu machen? Ich habe von vielen gehört, dass man aufgrund der wahnsinnigen Arbeit hinterher keine Motivation mehr hat, einen Master zu machen. Mir ist das aber wichtig und ich würde ihn am liebsten ein Jahr nach Einstieg auch berufsbegleitend machen. Kann man das beim Bewerbungsgespräch sofort klar machen bzw. kann man fordern, das Versprechen schriftlich zu bekommen?
antwortenFür ihren Traumjob würden Manager viel geben: Im Tausch gegen optimale Arbeitsbedingungen wären Führungskräfte im Durchschnitt zu einem Gehaltsverzicht von fast 30 Prozent bereit, wie aus einer Gemeinschaftsstudie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC mit der London School of Economics hervorgeht.
Monster-Umfrage zeigt: 40 Prozent der deutschen Umfrageteilnehmer würden ihre gewohnte Umgebung für den Traumjob verlassen. Rund ein Drittel der befragten Deutschen verneint den Umzug dem gewohnten Umfeld zu Liebe.
Die meisten können vom Traumjob nur träumen. So zeigt eine aktuelle Umfrage des Karriereportals Monster, dass 92 Prozent der befragten Deutschen nicht ihrem Traumberuf nachgehen. Vor allem finanzielle Gründe halten fast die Hälfte der Umfrageteilnehmer von ihrem Traumjob fern.
Der Monster Employment Index für Deutschland gewann im Mai einen Punkt hinzu und liegt aktuell bei 142 Punkten. Nach einem leichten Rückgang im vergangenen Monat konnte sich der Index wieder stabilisieren.
Als Lückenfüller lässt sich ein Gap Year sinnvoll zwischen dem Bachelor und Master nutzen. Freiwilligendienste, Auslandsreisen, Praktika – es gibt zahlreiche Möglichkeiten seinen Soft Skills den letzten Schliff zu geben. Cleverer, reifer und erfahrener gelangt der Übergang ins Masterstudium oder findet den direkten Einstieg in die Berufswelt. Für zukünftige Bewerbungen ist ein Gap Year ein Pluspunkt.
Die Berufschancen der Bachelor-Absolventen werden zu Unrecht mit Skepsis betrachtet, denn die Karrieremöglichkeiten sind in der Wirtschaft mit einem Bachelor genauso gut wie mit einem Master. Weit mehr als die Hälfte der Bachelor traut sich den Sprung in den Beruf jedoch nicht zu und studiert lieber weiter, wie die Befragung „Karrierewege für Bachelor-Absolventen“ zeigt.
77 Prozent der Abiturienten planen zu studieren. Das Bachelor-Studium ist für die Mehrheit der Studierenden jedoch keine ausreichende Vorbereitung für den Beruf. Sechs von zehn Bachelor-Studenten wollen noch einen Master machen. Haupteinnahmequellen sind im Studium die Eltern und der Nebenjob. 72 Prozent kritisieren eine zu geringe Zahl an Studentenwohnheimplätzen.
Studierende schätzen den Wert eines Bachelorabschlusses deutlich niedriger ein als die meisten Unternehmen und streben einen Master-Abschluss an, obwohl viele mit dem Bachelor bereits ausreichend für den Arbeitsmarkt qualifiziert sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie, die PwC gemeinsam mit dem HWWI erarbeitet hat.
Die meisten Bachelors streben den Master an. Ist der Bachelor tatsächlich nur eine Art Grundstudium mit Abschlusszeugnis und deshalb für die Mehrheit der Studenten lediglich eine Durchgangsstation zum Master?
Knapp drei Viertel der Bachelorabsolventen entscheiden sich gegenwärtig für ein Masterstudium. Sie tun dies in erster Linie, um ihre Berufschancen zu verbessern, sich persönlich weiterzubilden und ihren fachlichen Neigungen besser nachkommen zu können. Dies ist ein Ergebniss einer neuen Studie des HIS-Instituts.
Deutschlands Personaler schätzen die Einstiegschancen für Hochschulabsolventen optimistisch ein. Vor allem Masterabsolventen haben gute Perspektiven für ihren Berufseinstieg. Das ergab eine deutschlandweite Befragung von über 500 Personalern durch access KellyOCG und Universum Communications.
57 Prozent schreiben freie Stellen, die früher an Diplomabsolventen gerichtet waren, jetzt für Masterabsolventen aus. Das ergab die Studie „Recruiting Trends 2012“ , die das Centre of Human Resources Information Systems der Universitäten Bamberg und Frankfurt am Main mit dem Online-Karriereportal Monster erstellt.
Befragungen von Masterstudierenden, Professoren und Absolventen im Fach BWL zeigen: Die Chancen auf einen Berufseinstieg nach dem Bachelor sind besser als gedacht.
Im Rahmen der Master Studie 2012 hat die Agentur SWOP Studierende zum Studium, den Weiterbildungsplänen und dem Berufsteinstieg befragt. 73 Prozent der Bachelor-Studierenden wollen die Hochschule nicht ohne Mastertitel verlassen.
Forscherinnen und Forscher des HIS-Instituts haben die Bachelorstudierenden zu ihren weiteren Studien- und Berufsperspektiven befragt. Das Ergebnis: 55 % der Befragten sind sich bereits sicher, nach dem Bachelor ein Masterstudium absolvieren zu wollen, ein weiteres Fünftel ist sich noch unsicher.
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