WiWi Gast schrieb am 07.03.2019:
Ohne die Inhalte jetzt genau zu kennen: Ich bin mir sicher, dass der Master an der WFI relativ schlecht auf das Examen vorbereitet. Prof. Koch ist extrem im quantitativen Schwachsinn unterwegs. Ich habe vor Jahren den Master in Ingolstadt gemacht und habe dabei sehr viele Steuerfächer gemacht. Damals war aber noch nicht Prof. Koch am Werk. Was man mittlerweile so hört, ist Ingolstadt für Steuerrechtler nicht mehr so empfehlenswert wie damals ...
WiWi Gast schrieb am 07.03.2019:
Was mich jetzt dann doch mal interessieren würde, wie man etwas als Schwachsinn bezeichnen kann, ohne, so lässt der Beitrag es zumindest vermuten, auch nur jemals eine Vorlesung von Prof. Koch gehört zu haben.
Gerne möchte ich Ihr Hörensagen vielleicht ein wenig mit realen Gegebenheiten erfrischen:
Fakt ist, dass "quantitativer Schwachsinn" Bestandteil der angebotenen Mastermodule ist bzw. sein kann. Fakt ist aber auch, dass ich selbst in der Steuerberatung tätig und somit auf dem Weg zum Steuerberater bin. Seien Sie sich versichert, dass ich mehr als ausreichend Wissen erworben habe und dies von Steuerberatern an der ein oder anderen Stelle schon erstaunt ("Wie, damit haben Sie sich im Studium beschäftigt?") festgestellt wurde - ich spreche hier nicht von Ihrem zitierten Schwachsinn ;).
Mein Fazit ist (Abschluss 2017): Wenn man bereit ist, viel Arbeit zu investieren, erntet man dementsprechend viel Wissen, in der Hauptsache Wissen für ein berufliches Leben, jedoch auch den von Ihnen beschriebenen Schwachsinn. Geschenkt wird einem jedoch nichts, wer im Vorbeigehen eine gute Note abstauben will ist an diesem Lehrstuhl m.E. definitiv falsch.
Wie jeder Mensch hat Prof. Koch seine guten und schlechten Seiten, das Wissen, welches mir vermittelt wurde UND welches ich mir "hart erarbeitet" habe würde mich jederzeit wieder dazu bewegen, seine Vorlesungen zu hören (und nicht nur davon gehört zu haben).
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