WiWi Gast schrieb am 02.07.2023:
Kommt immer stark drauf an, von welcher Fakultät der Master angeboten wird, was die Zugangsvoraussetzungen sind, etc.
Generell sind Statistik Master / Data Science Master, die auch BWLer und Sozialwissenschaftler zulassen weniger mathematisch als solche, für die du Mathe, Info, Physik etc. studiert haben musst.
Lässt sich also pauschal nicht beantworten.
Gleichzeitig werden die spannenderen Jobs in der Breite aber sicherlich denen vergeben, die einen richtigen MINT Background haben.
WiWi Gast schrieb am 01.07.2023:
Das stimmt bedingt so. Man braucht i.d.R. eine gewisse Anzahl an ECTS Punkten in Mathe, Statistik, etc., um die Zulassungsvoraussetzungen zu erfüllen. Diese liegen bei ca. 50 bis 80 ECTS. Das bedeutet, dass man ohne einen hohen Anteil an Nebenfächern, die man in Mathe oder Statistik belegen muss, oder einem Doppelstudium nicht zum M.Sc. in Statistik zugelassen wird.
Mathematisch sind die Master alle ausnahmslos. Es geht um's Beweisen, Eigenschaften von Schätzern, Statistische Programmierung usw.
Die angesprochenen Master in Statistik gibt es in dieser Form nur einmal an der LMU. Dieser beinhaltet dann rigorose mathematische Statistik, Stochastik, Maßtheorie, usw. Meiner Meinung nach für die freie Wirtschaft absolut Overkill und über's Ziel hinausgeschossen.
Die restlichen Statistikmaster beinhalten jedoch gleichermaßen "weniger" Anwendung als dass es um ,,Data Analysis" oder ,,Data Science" geht. Es ist nunmal ein Master in Statistik und kein angewandter Studiengang.
Die spannenden Jobs sind gleichermaßen für Absolventen in Statistik offen, da der Ausbildungstand nach erfolgreichem Abschluss der gleiche ist was die Statistik angeht.
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