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MBA-StudiengängeSHB

Erfahrungen SIBE MBA

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WiWi Gast

Steinbeis-MBA

Tach,

frage mich gerade, ob es sich lohnen könnte, am Absolventenprogramm der Steinbeis-Hochschule Berlin teilzunehmen. Konnte jemand dort bereits Erfahrungen sammeln oder hat Tips in der Beziehung für mich??

Thanks

Jogi

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Kenne jemanden der das macht, und der findet es super gut. Würde mich einfach mal bewerben, abspringen kannst du ja immer noch und ganz soooo einfach ist es auch nicht da genommen zu werden.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Is mir schon klar, dass eine imatrikulation nicht einfach ist. Gehe auch davon aus, dass ich nicht genommen werde. Einen Versuch ist es trotzdem wert. Dieses "BA-System" is halt schon klasse.

Hat sonst noch jemand Tips für mich, insbesonere was das Bewerbungsverfahren angeht??

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

vor dem Bewerbertag:

  • im Anschreiben am besten hervorheben, dass dich der Wissentransfer interessiert. Dazu am besten mal eine Kurzbiographie von Steinbeis lesen. Vielleicht auch schon ein mögliches Projekt skizierren bzw. auf eine Stellenanzeige eingehen (schalten regelmäßig unter stepstone)
  • besonderer Wert wird wohl auch auf Auslandserfahrung und Praktika gelegt, die haben einen "hart fact-schlüssel" nach dem sie die Leute einladen

am Bewerbertag:

  • immer einbringen und selbstbewusst auftreten, damit rechnen, dass Interviews auch auf Englisch geführt werden können.

Viel Glück!!!!

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Danke für die Antwort.

Habe eine Einladung für diesen Bewerbertag bekommen. Wird jeder dazu eingeladen der sich beworben hat?? Und kann jemand bitte seine Erfahrungen zum Bewerbertag posten.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Ich war da schon. Laut Steinbeis wird die Hälfte der Bewerber eingeladen...An dem Tag sitzt Du dann zusammen mit ca. 30 anderen da und läßt dir den ganzen Tag das Prinzip der Hochschule erklären, wer Steinbeis war, wie das Bewerbungsprozedere weitergeht, Beispiele usw. Im Anschluß finden Einzelbewerbergespräche statt, in denen ganz "normale" Fragen gestellt werden: Stärken, Schwächen, Beweggründe usw.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Finger weg ist ein Saftladen.
Ein Freund von mir hat es geht und bereut es immer noch

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Warum bereut er es??? Da man ja mit Unternehmen zusammenarbeitet, geht man selbst ja kein Risiko ein, zumindest nicht finanziell. Also, was war laut deinem Freund da so schlimm?? Hab übrigens Growth Management gewählt.

Thanks

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Ich haette dort auch Growth Management studieren koennen, hab mich dann jedoch dagegen entschieden. Meine Gruende lagen darin, dass ich das Auftreten einiger Leute als sehr arrogant empfand und das Gefuehl hatte, dass bei dem MBA-Programm nicht der Student, sondern der Kunde (Unternehmen) und die SHB im Mittelpunkt stehen. Ausserdem gibt es doch ein finanzielles Risiko. Unternehmen und SHB haben das Recht den Vertrag mit dem Studenten jederzeit aufzuloesen, der Student nicht, da er in dem Fall sogar die Studiengebuehren weiterzahlen muss (870¤ mtl.). Dieses finanzielle Risiko war mir bei einem Gehalt von ca. 650¤ mtl. netto wirklich zu gross und grenzt in meinen Augen an Ausbeutung - erst recht, wenn man die Vorteile, die fuer die Unternehmen (billige Arbeitskraft) und SHB (Student bringt der SHB die Kohle) entstehen, mit einbezieht.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Wie lange läuft das Programm? Hat es schon jemand komplett durchlaufen und kann dazu etwas berichten?

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

bei steinbeis muss man differenzieren. Das MBE und MBA Programm beim Steinbeis Career Center der SHB sind top!
Habe selbst das MBE Programm (geht Vollzeit 1 jahr) gemacht. Das Konzept ist einzigartig. So bekommt man sonst einen MBA inklusive der kompletten Ausbildung und Reisekosten (auch nach Japan und USA) in Kombi mit einem konkreten Projekt im Partnerunternehmen...??? Nirgends! Kann ich nur empfehlen

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

ich freue mich über den regen Austausch. da ich selbst das Steinbeis Career Center (MBE/Exec. MBA) vertrete freue ich mich natürlich über die gute Bewertung unserer Programme.
Insgesamt bin ich der Meinung, daß jeder für sich persönlich entscheiden muss was er will.
Gerne stehe ich Ihnen auch persönlich für ein Gespräch zum MBE zur Verfügung.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Stimmt, die Programme im Steinbeis Career Center sind wirklich sehr gut, das MBE-Programm für Hochschulabsolventen ist der optimale Einstieg ins Berufsleben, man erhält zudem noch das Stipendium, alle Reisekosten werden bezahlt, in Berlin wird einem ein Apartment zur Verfügung gestellt und man kann ein Jahr lang einen potentiellen Arbeitgeber testen. Für alle die Interesse haben, schaut doch einfach mal die Homepage an: www.steinbeis-career.com/mbe

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Es scheint aber einen großen Unterschied zwischen MBE und MBA zu geben. Ingeneure sind momentan sehr gefragt, d. h. man bekommt, soviel ich weiß, ein Unternehmen zugewiesen. Beim MBA-Programm muss man selbst eins suchen. Nur High Potentials oder Leute mit technischem Hintergrund kommen durchs matching rein.

Eins würde mich auch noch interessieren, warum hat die Steinbeis-Hochschule beim MBA-Vergleich einer bekannten Tageszeitung nicht teilgenommen??

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Ich will mal etwas als potentieller Arbeitgeber dazu sagen:

Ich habe neulich eine Bewerbung von einem Kandidaten bekommen, der das MBE-Programm machen wollte und ein Unternehmen sucht (d.h. sich deshalb bei uns beworben hatte). Für ein Unternehmen ist das reichlich uninteressant: Die Kosten für solch einen Mitarbeiter sind deutlich höher als für einen Berufseinsteiger, erwarten kann man allerdings eher gehobenes Praktikantenniveau, noch dazu mit häufiger Abwesenheit des Mitarbeiters. Sinnvolle, wertschöpfende Projektarbeit ist so natürlich nicht möglich. Von den ca. 45.000 EUR, die pro Jahr vom Unternehmen bezahlt werden, verbleiben ca. 2/3 bei Steinbeis. Der "Student" soll sich also einen Arbeitgeber suchen, der ihm diese Ausbildung bezahlt. Das ist aus meiner Sicht ein recht einfaches Geschäftsmodell, wogegen auch nichts zu sagen wäre, wenn Steinbeis das von Anfang an transparent machen würde. Meinem Bewrber war das aber wohl nicht von Anfang an klar und er hatte schon mehr als 30 Absagen.

Fazit: Wenn Ihr einen Job habt, Euer Arbeitgeber sehr daran interessiert ist, dass Ihr bei ihm weitermacht und Ihr Euch weiterbilden wollt, könnte das interessant sein. Vielleicht gelingt es Euch Euren Arbeitgeber davon zu überzeugen, Euch diese Ausbildung zu bezahlen, wenn ihr dann dafür noch ein paar Jahre weiter bei ihm arbeitet. Wenn Ihr keine Arbeit habt, solltet Ihr wahrscheinlich die Finger davon lassen: Ich glaube nicht, dass es viele Unternehmen gibt, die völlig Fremden Leuten das Studium an einer privaten Schule bezahlen.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Das sehe ich genauso. Da ich nach meinem BWL-Studium noch etwas orientierungslos war, habe ich mich auch dazu entschlossen, eine Bewerbung an die Steinbeis-Hochschule zu schicken. Wurde auch zu einer Präsentation und anschließendem VG eingeladen. Dabei musste ich jedoch feststellen, dass die wohl jeden einladen, der sich bewirbt. Auch die Studienrichtung ist egal (ob Betriebswirt, Forstwirt oder Kunsthistoriker... ist wurst). Auch haben wohl alle, die nach der Konzept-Vorstellung ein VG wollten, dieses bestanden.

Nun musste ich natürlich ein Unternehmen finden, welches mir den ganzen Spass finanziert. Dafür gab es allerdings einen Selbstmarketingkus von Steinbeis. Diesen fand ich auch relativ gut. Doch habe ich mich danach gefragt, welches Unternehmen einen Steinbeis-Studenten einstellen würde. Ich kam schnell zu dem Schluss, dass dazu nur wenige bereit sind. Es gibt auch Stellenangebote, die direkt von Steinbeis ausgeschrieben werden. Jedoch werden dort meist Absolventen mit technischem Hintergrundwissen gesucht, z. B. Ingenieure. Dieses Klientel steht ja momentan sowieso gut da, hat somit eh keine Probleme einen guten Job zu ergattern. Wenn ich noch richtig informiert bin, wird Ingenieuren sowieso ein Unternehmen vorgeschlagen.

Auf dem Papier macht das Programm sicherlich einen guten Eindruck. Wenn man aber etwas darüber reflektiert, kommt man zu dem Schluss, dass ein Betriebswirt wohl besser den Direkteinstieg suchen sollte. Auch stellt man fest, dass die Qualität fragwürdig ist. So glaube ich mich auch zu erinnern, dass die Steinbeis-Hochschule sich einem Ranking der FAZ (ob es diese war oder eine andere, kann ich nicht mit Sicherheit sagen) verweigert hat, bzw. einfach das entsprechende Formular falsch ausgefüllte. Auch sind wohl einige Kurse weniger gut gestalltet, was einer privaten Hochschule nicht passieren dürfte. Abschließend ist der mangelnde Auslandskontakt sicherlich noch einen Minuspunkt wert. Denn die wenigen Wochen, welche für eine Auslandsreise (mehr ist es ja nicht) vorgesehen sind, kann man nur als schlechten Witz betrachten. Insbesondere, wenn die Gesamtkosten von meinem AG zu bezahlen sind.

Insgesamt also ein eher schlechtes Angebot, bei dem sowieso nur die besten eine Chance haben, und gerade die schaffen ja auch problemlos den Direkteinstieg.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Bin gerade etwas verwirrt. Ich wurde natürlich auch eingeladen und merke gerade, dass daran wohl offensichtlich nichts großartig ist, da scheinbar jeder eingeladen wird. Trotzdem frage ich mich, was die Stellenanzeigen von Steinbeis dann sollen vor dem Hintergrund, dass ich hier im Forum lese, man müsse sich den Arbeitgeber bzw. Projektgeber selbst suchen. Hier gibt es doch ganz konkrete Stellenanzeigen z.B. bei Stepstone. Auf eine solche bewarb ich mich. Müsste ich mir also, wenn ich mich zu dem MBA-Programm entschlösse, letztendlich doch ein Unternehmen ganz allein suchen welches den ganzen Spaß finanziert? Laut der zu findenden Stellenanzeigen bewirbt man sich doch auf das MBA-Programm bei dem ganz konkret von Steinbeis ausgeschriebenen Unternehmen. Oder täusch ich mich da?

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Also ich habe das "Bewerbungsverfahren" nicht als solches erfahren. Bei uns wurden alle genommen, die sich beworben haben. Grundsätzlich sind die Steinbeisler ein Sauhaufen, was aber alles wieder wett macht, sind die durchweg genialen Dozenten und die Kontakte, die man durch das Studium schließt!!! Nicht zu unterschätzen ist auch, dass Steinbeis einen relativ guten Ruf geniesst. Würde es immer wieder machen, auch wenn Steinbeis selber wie gesagt ziemlich chaotisch läuft *WinkandenfreundlichenMitarbeiterderhiermitliest*.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Hi, bin auch eingeladen, am 23.11. Und Du?

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

sind die von der AACSB akkreditiert?

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Na...

Sie haben keine internationalle Akreditierung... Voll der Saftladen...

Ich war beim Bewerbertag und in einem Seminar... Alles Blödsinn... Mann alles selber machen (Job suchen usw.)... Es geht (wie jemand schon erwähnt hat) um Ausbeutung pur... Sucht Euch lieber ein "normaller" Jobeinstieg...
Ich hab's selber gemacht ;-)

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Oh immer diese unqualifizierten Beiträge! Die Hochschule ist FIBAA akkreditiert. Und ob nun FIBAA oder AACSB, meine Güte!

Außerdem werden nicht alle eingeladen, sondern nur ungefähr die Hälfte der Bewerber (wie weiter oben auch schon bemerkt wurde).
Wie viele der eingeladenen genommen werden (also in den Bewerberpool kommen), kann ich nicht sagen.

"Da muss man alles selber machen". Also das kann ja wohl nicht dein Ernst sein! Natürlich musst du dich selbst um deine Zukunft kümmern! Die Zeiten in denen Mama Essen für dich gemacht hat sind nun eben vorbei. Wem das zu viel Eigeninitiative ist, der ist meiner Meinung nach nicht dafür geeignet einen MBA zu machen.
Zudem wird man über die Coaching-Seminare gut - und kostenlos - unterstützt.

Mein Fazit: SHB = gute Wahl.
(Siehe auch Ranking in der "Karriere" (Platz 3)).

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Dann kann ich aber gleich in einem Unternehmen anfangen, das mich dann später fördert! Und dann kann ich mir auch eine vernünftige Business School aussuchen, die auch international anerkannt ist!

Ich finde die Anzeigen bei monster&co unglaublich irreführend! Man kann doch nicht damit werben, das Unternehmen einen Absolventen suchen und ihm das Programm fördern, wenn das nur eine POTENTIELLE situation ist! Das ist für mich glatter Betrug und spricht zu 100% gegen so eine Schule! Keine andere Business school hat solche zweifelhaften Anzeigen nötig!

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Ich bin schon seit einer Weile im Steinbeis-Pool (wurde natürlich problemlos genommen...) und habe auch die Coachings mitgemacht. Hauptproblem in meinen Augen: Geisteswissenschaftler werde von Steinbeis in keiner Weise an eine Firma vermittelt. Klar, Steinbeis verdient vorher auch nichts, sondern erst, wenn aus dem Bewerber ein MBAler geworden ist. Und ein Geisteswissenschaftler ist eben schwer vermittelbar - ernsthaft! Damit habe ich Erfahrung, da braucht man sich nichts vor machen.
Wo es schon projektgebende Firmen gibt (Bosch, Siemens, Automobilbranche etc. v.a. in Süddeutschland) sind fast ausnahmslos BWLer, ITler oder Ingenieure gefragt. Wobei mir nicht klar ist, warum jemand, der Wirtschaft studiert hat noch so einen pseudo-MBA braucht.
Letztendlich will Steinbeis Geld verdienen - das ist nämlich ein Unternehmen und KEINE staatliche Einrichtung wie Eure letzte Uni. Und genau so verhalten sich die Steinbeis-Leute auch.
Trotz momentanem Aufschwung sieht es mit Jobs für Berufsanfänger immer noch mau aus. Steinbeis profitiert davon und die projektgebenden Unternehmen auch. Im Fall Growth Management zahlt ein Unternehmen rund 28.000 Euro/ Jahr. Das hört sich als Zahl vielleicht viel an, ist aber für einen Hochschulabsolventen, der annähernd Vollzeit arbeitet nicht viel.
Ich bin immer skeptischer, je länger ich über Steinbeis nachdenke und davon abgesehen ist das Personal dort überwiegend selbstgefällig und verliert sich gerne in schlechtem Business-Denglisch. Der einzige Grund, weshalb ich das doch noch machen würde - vorausgesetzt ich finde ein projektgebendes Unternehmen - ist folgender: Ich brauche einen Job and I'M DESPERATE. Traurig, aber wahr.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

aus dem Standard Qualifizierungsvertrag:

Der Student verpflichtet sich das Studium in vollem Umfang zu absolvieren.
Sollte der Student, aus Gründen, die in seinem Verantwortungsbereich liegen,
insbesondere aufgrund einer außerordentlichen Kündigung des
Anstellungsvertrages durch das Partner-Unternehmen, das Studium vorzeitig
beenden, verpflichtet sich der Student, ab dem Zeitpunkt der Kündigung bzw.
vorzeitigen Beendigung die noch anfallenden Studiengebühren in Höhe von ¤
870 (bei einer Vertiefung 970 Euro) (zzgl. gesetzl. MwSt.) monatlich bis
einschließlich zum 24. Monat zu bezahlen.

FRAGEN!!!!!!!!!!

1) Was genau versteht man hier unter außerordentlicher Kündigung?
(muss man grob fahrlässig bzw. vorsätzlich handeln oder kann man einfach
nach Lust und Laune des Arbeitsgebers entlassen werden?)

2) Kommt es vor, dass Leute gekündigt werden? -dann müsste man das Studium
fertigzahlen, obwohl man es nicht abschließen kann, wei es an das Projekt
gebunden ist.

Orginaltext: Voraussetzung für die Teilnahme am MBA-Studium über die gesamte
Dauer von 24 Monaten hinweg ist ein Anstellungsvertrag zwischen dem
Studenten und einem im Rahmen des MBA-Programms projektgebenden Unternehmens
sowie ein Vertrag zwischen dem projektgebenden Unternehmen und dem STI.

Bitte um ANTWORTEN!!

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Wenn einem die Firma nach 6 Monaten kündigt?
Muss man dann noch die 15000¤ selbst zahlen?
Wer das macht, dem ist jawohl echt nicht mehr zu helfen!

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

ich habe das Steinbeis-Auswahlverfahren auch mitgemacht. Bei uns aus der Runde hat es leider nur ein Bruchteil geschafft. Ich bin etwas verwirrt, seit ich die Beiträge gelesen habe, denn ward Ihr in einer anderen Veranstaltung?

Ich finde das Angebot sehr gut, denn ich habe mich sehr lange auf dem MBA-Markt umgesehen und orientiert und es GIBT KEINE VERGLEICHBAREN ANGEBOTE. Man bekommt das Studium bezahlt und ein Stipendium.

Die Unterstützung, die ich von Steinbeis erfahre ist sehr gut. Mein persönlicher Berater unterstützt mich sehr gut und ich bin momentan (obwohl ich weder BWL oder ein technisches Studium absolviert habe) bei der Suche nach einem Unternehmen ziemlich optimistisch, weil ich nach Ostern schon drei Vorstellungsgespräche bei TOP-Firmen bekomme habe (die mir ganz klar gesagt haben, dass es nur durch die Kombination mit dem Steinbeis-Programm passiert).

Ein Freund von mir macht sein MBA bei Daimler Chrysler und ist sehr zufrieden. Also ich finde der Erfolg der Hochschule spricht für sich (wie gesagt - ich habe mich sehr lange auf dem MBA-Markt umgeschaut, und es gibt keine vergleichbare erfolgreiche Business-School mit so konkreten Karrierechancen und so vielen renommierten Unternehmen im Background).

In der Zeitung habe ich gelesen, dass Steinbeis SIMT aufgekauft hat, ebenfalls eine sehr renommierte Business School mit sehr gutem Ruf.

Ich wünsche da draußen allen alles Gute bei Ihrer Wahl nach einem MBA-Anbieter und viel Erfolg! Drückt mir auch die Daumen, dass es klappen wird!

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

SIMT eine renommierte Business School???????
Hab in Hohenheim direkt daneben studiert.
Da treiben sich nur Afrikaner und Asiaten rum, die mit Stipendium studieren, deshalb sind die immer ganz knapp vor der Pleite.
Kommisch das keiner der aus dem westlichen Hemisphäre kommt dafür bereit ist zu bezahlen wenn das so renommiert ist.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

SIMT ist renommiert?? Viel heisse Luft um Nichts und inzwischen pleite und für 1 Euro (!!!) verkauft worden. Sehr renommiert.
Steinbeis ist und bleibt Schmalspur, niemand der an einer wirklich angesehenen internationalen BS seinen MBA machen kann (zur Info- keine dieser Schulen ist in Deutschland) wird sich für Steinbeis entscheiden!
Am geilsten find ich ja, dass Steinbeis seine MBA-Stellen auf Xing verkloppen muss- wow, wie renommiert...
Alles Möchte-gerns!

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

hi
hast du antworten bekommen, die du mir weiterleiten kannst?

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Alternative: Nordakademie?
Wird sowieso jedes Jahr vor euch gerankt, ein Freund von mir macht dort seinen MBA berufsbegleitend! Sofern ich das richtig mitbekommen habe, hat er sich sowieso gegen die HS Steinbeis entschieden, weil sie immer hinter der Nordakademie und der HFB in Frankfurt steht (laut Karriere + CHE Ranking steht die Nordakademie auf 1 und HFB auf 2).

Wie kann man da sagen, dass es keine Alternative gibt????

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Hallo,

nichts für Ungut, aber wahrscheinlich wusstest Du nicht als Hohenheimer Student, dass die Uni Hohenheim gemeinsam mit der Uni Tübingen und Stuttgart das SIMT-Insititut auf Initiative der Landesregierung gegründet haben ;-) Wusste ich auch lange Zeit nicht (obwohl ich in Stuttgart studiere;-) Aber ich habe es in einem Praktikum bei TRUMPH erfahren.
Denn außerdem waren und sind beteiligt die Unternehmen HP, TRUMPH und BOSCH.

Dort habe ich auch erfahren, dass es eine gute Schule sei, genauso wie Steinbeis (bei Steinbeis geht es darum direkt Erlerntes in die Praxis umzusetzen, nicht darum international in Karriererankings aufzutauchen. Was bei vielen Unternehmen dazu führt Ihren Nachwuchs genau über dieses System auszubilden. So bilden beispielsweise IBM oder Siemens ganze Kurse über ihre eigenen Nachwuchsführungskräfte über dieses System aus - hatte ich in einem Artikel gelesen).

Letztendlich muss jeder selbst entscheiden was ihm bei einer MBA-Ausbildung wichtig ist, aber ich finde es schon sehr hart, wie ihr hier ins Gericht gegangen seid ;-) Denn man kann einfach nicht wegdiskutieren, dass hier immer wieder tolle Unternehmensnamen auftauchen. Daimer Chrysler als Unternehmen von Steinbeis habe ich schon gelesen. Eine Freundin von mir wird über Steinbeis bei adidas beginnen. Sie hat vom MBA über jemanden erfahren, der das MBA bereits abgeschlossen hat und eine Führungsposition bei BASF hat (dort hat er auch sein MBA gemacht und es an sie auf jeden Fall empfohlen). Also ohne jetzt alle Unternehmen zu kennen, finde ich das schon mehr als seriös!!! Beste Grüße!

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Aha, an der Nordakademie oder HfB hast du ein ähnliches Modell, was auch von Firmen wie KPMG,PWC, Airbus, Lufthansa, Eon blablabla getragen wird. Es ist halt nur wesentlich renommierter!
Wo ist jetzt dein Argument? Das einer ne Führungsposi bei BASF hat?
Steinbeis hat einfach einen schlechten Ruf so ist es nunmal!

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Hier eine Info über meine Erfahrungen mit Steinbeis MBAlern (SM).
Ich arbeite in einer Unternehmensberatung und bin studierter Volkswirt. Mein Studium hatte ich recht BWL-lastig ausgelegt und kann somit auf gute Kenntnisse in diesem Gebiet zurückgreifen.
Ich hatte eine zeitlang auf Projekten mit dem SM zu tun. Mein Eindruck war, dass die vermittelten Kenntnisse der Steinbeis Schule eher einem BWL Grundstudium entsprechen. Auffällig war, dass der SM einen groben Überblick über die Materie hatte, diese aber nicht einsetzten konnte. Seine Abschlussarbeit konnte man auch eher mit einer Seminararbeit vergleichen (bekam eine sehr gut).
Ich kann keine Aussage treffen, welche Reputation dieser MBA am Markt hat. Sollte die Qualität allerdings im Schnitt so sein wie ich sie kennen gelernt habe, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass der MBA von Steinbeis einen Vorteil bietet. Wenn überhaupt, dann sollten ihn nur Absolventen absolvieren, die im Studium keine BWL Vorlesung gehört haben.
Allg. zu dieser Art von MBA. Die MBAs die mir bekannt sind, können frühestens mit einer Berufserfahrung von 5 Jahren (eher 7) absolviert werden. Dies aber auch nur dann, wenn man harte Test bestanden hat. Mein Mentor hatte einen Executive MBA vom IMD. Und ganz ehrlich - es liegen Welten zwischen diesen MBAs.
Von daher meine Empfehlung: Versucht einen Job in einem Unternehmen zu bekommen, beißt euch 2-3 Jahre durch, investiert in der Freizeit in Weiterbildung und der richtige Job wird kommen.

Gruss

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Also ich mache jetzt auch den MBA. Ich kann dazu sagen, dass es gerade für Bachelor-Absolventen eine gute Möglichkeit ist, einen höheren Abschluss zu bekommen und gleichzeitig Berufserfahrung zu sammeln, unabhängig davon, wie anspruchsvoll das Studium ist. Auch Leute die ein schlechtes Diplom haben (egal ob BWLer oder Ingenieure), was bei mir der Fall ist, haben den Vorteil, einen höheren Abschluss zu erreichen bzw. zumindest die Note zu verbessern. Ich selbst habe ein richtig gutes Projekt in einer Firma ergattert, daher kann ich meine Note verbessern und gleichzeitig an einem interessanten Projekt arbeiten. Zu meinem Vorredner, über die Seminare lässt sich streiten aber eigentlich sollte vorallem das Projekt in der Firma anspruchsvoll sein. Learning by Doing! Das Studium ist nur unterstützende tätig, die Hauptaufgaben bleibt das Firmenprojekt. Wenn die Projekte scheiße sind, dann ist der MBA wirklich für die Katz:-)

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Oh mein Gott was ist denn hier los?Ich habe großes Interesse meinen MBE am Steinbeis Institut zu absolvieren.Des weiteren habe ich auch schon ein börsennotiertes Unternehmen als "Projektspender" an der Hand.Gibt es hier jemanden,der mir etwas zum Auswahlverfahren berichten kann?

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Ich war mal im SIMT drin ;-) Menschenleer... Es wird verhandelt, die aktuellen Studenten irgendwo unterzubekommen, damit sie überhaupt nen Abschluss machen können...

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Hallo,

habe eine Einladung zum Infotermin am 4.7. bekommen (Growth Management). Hat jemand 'ne Ahnung, wie der Tag abläuft? Ist das so 'ne Art Assessment-Centre?

Dank & Gruß
M

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Hallo,
irgendwie gehen die Meinungen zu diesem Thema ganz schön auseinander. Gibt es eine einheitliche Meinung zum MBE bei Steinbeis?

Danke.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Hallo,

wie war der Infotermin?

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

WEnn man dich anhand des Lebenslaufes einfach an Firmen vermitteln kann, wirst genommen und wenn dein Lebenslauf zeigt, dass du dich nicht leicht an Firmen vermitteln lässt, dann kannst du noch so eine tolle Persönlichkeit haben und du wirst trotzdem nicht genommen.

Leute lasst die Finger davon, ich spreche aus Erfahrung

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

würde auch gerne wissen was da am bewerbertag abverlangt wird!?? DANKE!

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Also, wer in Ruhe sich die Einträge auf dieser Seite durchgeht wird feststellen, dass das privatwirtschaftliche Unternehmen steinbeis hochschule recht umstritten ist.

Ich habe es auch in Betracht genommen mich dort zu bewerben und denke, dass man wirklich die Finger davon lassen sollte, es sei denn, man wäre sonst arbeitslos.

Aber eigenartig ist wirklich, dass die konkreten Stellenanzeigen bei stepstone darauf hinaus laufen, dass man selber ein Unternehmen finden muss, welches die Kosten übernimmt - das ist im normalfall ja auch fair - aber unter dem Deckmantel einer konkreten Stellenbeschreibung ist es fragwürdig.

Weiterhin sollte man in betracht ziehen, dass es sich nur um einen "staatlich anerkannten Abschluss" handelt und dass es KEIN international anerkannter MBA ist.

Steinbeis Hochschule wirbt mit FIBAA Akkreditierung.
Aber ich bin mir nicht sicher ob sich das auf den GeneralMBA bezieht, der sich komischerweise auch anders schreibt als ein normaler MBA.

Auf der Internetseite der FIBAA http://www.fibaa.de/ konnte ich jedenfalls unter "akkreditierte Studiengänge"
für die Steinbeis Hochschule Berlin nur einen Eintrag finden, und das war für Business Administration (Bachelor of Business Administration).

Ich rate nur, genaustens zu lesen, was ihr dort unterschreibt, sonst gibt es für manchen unter Euch später ganz große Augen.

Und als letztes:
Wer von euch ein Unternehmen überzeugt, ca. 30 tausend Euro an eine nicht universitäre privatwirtschaftliche Einrichtung weiterzureichen, den überzeugt ihr auch, das gleiche Geld als euer Jahresgehalt zu investieren, denn dann habt ihr schließlich was drauf durch das Erststudium. Und nach etwas Arbeitserfahrung steigt das meistens mit der Bezahlung auch.

Dieser Eintrag ist ausschließlich eine persönliche Meinung. Ich übernehme keinerlei Gewähr für die ihnhaltliche Richtigkeit.

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Querdenker

Re: Steinbeis-MBA

Hallo allesamt,

ich bin selbst im steinbeis mba-programm und wer seine fragen an mich stellen mag, kann mir gerne ne mail schreiben. antwort garantiert.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Hallo, ich möchte gerade ein BBA Programm bei Steinbeis beginnen, mit der unbedingten Option MBa. Kann ich Sie mal anrufen ? Grüße

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Einen wunderschönen guten Tag,

ich selbst nehme am Programm der Steinbeis-Hochschule teil und mache seit einiger Zeit meinen GeneralMBA. Ich kann nahezu ausschließlich Positives berichten und muss mich über den einen oder anderen unqualifizierten Eintrag in diesem Forum schon sehr wundern... . Nicht nur, dass z.T. Fragen gestellt werden, die durch einen kurzen Blick auf die Homepage sofort geklärt werden könnten, auch werden eine Menge an Un- oder Halbwahrheiten verbreitet.
Dadurch, dass sich hier aus irgendeinem Grund v.a. kritische Stimmen genötigt fühlen, sich verstärkt zu äußern (man weiß ja nicht einmal, wie viele Personen genau dahinterstecken…), wird ein total falsches und verzerrtes Bild der Steinbeis-Hochschule generiert.
Interessant ist auch, dass sich lediglich solche Leute negativ äußern, die nicht am Steinbeis-MBA-Programm teilnehmen, also keine internen Einblicke haben, wohingegen Teilnehmer des Programms in der Regel sehr zufrieden sind. Das sollte einem doch zu denken geben… .

An dieser Stelle möchte ich gerne ein paar Dinge klarstellen:

„Außerordentliche Kündigung“
Verträge zwischen dem Unternehmen und dem MBA-Mitarbeiter werden nicht „einfach so“ aufgelöst, sondern es bedarf, wie schon mehrfach angeführt, einer „außerordentlichen Kündigung“. Das heißt: Es müssen schwerwiegende Gründe gegen den Mitarbeiter vorliegen (Verstöße unterschiedlichster Art). Solch eine Klausel ist ganz normal und mehr oder weniger reine Formsache. Außerdem ist es ja nicht nur so, dass sich der MBA-Mitarbeiter verpflichtet, 2 Jahre bei dem Unternehmen zu bleiben und sich „ordentlich“ zu benehmen. Auch das Unternehmen verpflichtet sich, den MBAler 2 Jahre lang zu beschäftigen und diesen nicht vorzeitig (es sei denn, es liegen „außerordentliche“ Gründe vor) zu entlassen. Das ist also eine Absicherung für beide Seiten, Unternehmen und Student.
Soviel ich weiß, ist so eine Kündigung bisher übrigens kaum vorgekommen (und wenn, dann bspw. weil das Unternehmen schließen musste o.ä..). In so einem Fall unterstützt Steinbeis den MBAler sogar dahingehen, dass er schnellstmöglich ein neues Unternehmen findet (was sie auch nicht tun müssten…).

Gehalt
Das Gehalt wurde hochgestuft und beträgt nun mindestens 1000 ¤ brutto (= 780 ¤ netto). Es kann aber auch durchaus mehr sein (was bei einigen meiner Kommilitonen der Fall ist).

Hauptkunde „Unternehmen“
Das Unternehmen nimmt schon eine zentrale Rolle in der Steinbeis-Philosophie ein. Das ist für mich aber auch in Ordnung, denn schließlich möchte das Unternehmen auch etwas davon haben, wenn es sich eine Nachwuchskraft „heranzüchtet“ und in diese investiert. Außerdem gehört der Wissenstransfer nun ’mal zur Grundidee des Steinbeis-Studiums, dass heißt, die in den Seminaren erlernten Tools sollen direkt im Unternehmen, anhand des Projekts, umgesetzt werden. Davon hat ja aber nicht nur das Unternehmen etwas, sondern auch ich.
Ich habe aber nicht das Gefühl, dass der Student vernachlässigt wird.
Und noch etwas: Natürlich sind wir eine günstige, qualifizierte und hochmotivierte Arbeitskraft, die 2 Jahre lang zur Verfügung steht. Auf der anderen Seite sind „Lehrjahre eben keine Herrenjahre“ wie man so schön sagt . Und man hat die Möglichkeit, einen Fuß ins Unternehmen zu bekommen. Der Großteil der MBAler wird übrigens nach dem Abschluss von seinem Unternehmen übernommen!

Vermittlung eines Unternehmens
Ich habe einen sozial-, und geisteswissenschaftlichen Hintergrund und hatte innerhalb von kürzester Zeit 2 sehr interessante Job-Angebote. In meinem Studium sitzen Absolventen der verschiedensten Fachrichtungen (Geistes- und Sozialwissenschaftler, Natur- und Ingenieurwissenschaften, Juristen, BWLer etc.). Es macht aber durchaus Sinn, sich selbst nach Unternehmen umzusehen (man kann sein „Traum-Unternehmen“ überzeugen; man hat bessere Verhandlungsmöglichkeiten, was das Gehalt angeht; man zeigt Eigeninitiative, eine wichtige Management-Qualität etc.)

Aufnahme an der Steinbeis-Hochschule
Es wird definitiv NICHT jeder genommen. Es gibt glaubwürdige Statistiken, die zeigen, dass von allen eingehenden schriftlichen Bewerbungen nur 7% bis 9% einen Vertrag mit einem Unternehmen realisieren können und damit dann auch zum Studium zugelassen werden. Es müssen bestimmte Qualitätskriterien erfüllt sein, damit man zum Bewerbertag eingeladen wird. Dort entscheidet dann nochmals der Gesamteindruck und das Interview sowie neuerdings auch die Ergebnisse des persönlichen Kompetenztests KODE.
Was stimmt ist, dass man relativ gute Chancen hat in den Bewerber-Pool aufgenommen zu werden, wenn man einmal zum Bewerbertag eingeladen wurde. Damit hat man aber noch nicht die letzte Hürde, finden eines geeigneten Unternehmens, geschafft.

Akkreditierung
Steinbeis verfügt über alle notwendigen und anerkannten Akkreditierungen. Nur wenige private B-Schools bekommen diese überhaupt. Was die internationale Akkreditierung anbelangt, so kann man die meiner Meinung nach nicht für einzelne Studiengänge bekommen, sondern nur für die gesamte Hochschule, was bei Steinbeis allein schon deswegen kompliziert ist, weil hier verschiedene „Institute“ mit verschiedenen „Produkten“ unter einem Dach vereint sind. Ich habe aber gehört, dass momentan auch eine internationale Akkreditierung „in Arbeit“ ist.

So, jetzt habe ich mich aber verausgabt. :-) Sicher lässt sich noch viel mehr sagen, aber wenigstens konnte ich ein paar wichtige Punkte klären. Ich freue mich auf Eure Statements und beantworte – sofern ich es kann – gerne aufkommende Fragen.

Auch wenn es sich jetzt pathetisch anhört ist es allgemein einfach wichtig, dass man sich gründlich mit dem Programm und den eigenen Zielen auseinandersetzt. Dieser Weg ist spannend und lohnt sich bestimmt für viele, ist aber sicher auch nicht für jeden geeignet. Man muss erst einmal selber wissen, was man möchte und auch, was man nicht möchte. Erst dann kann entschieden werden, ob der Steinbeis-MBA einen dabei unterstützt oder eben auch eher nicht.

Wünsche viel Spaß beim Gestalten Eurer Zukunft! LG

antworten
WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Hallo,

also ich kann dem letzten Beitrag nur zustimmen. Zwar habe ich das MBA selbst noch nicht gemacht, aber eine gute Freundin macht es momentan und ich war auch schon beim Bewerbertag.

Dort wurde mir zwar auch sehr hart gesagt, was vielleicht nicht so toll sein könnte (z.B. habe ich dadurch, dass die Projekte echt sind einfach auch ein bisschen Druck und kann mich nicht einfach nur in die Vorlesungen hineinsetzen), aber insgesamt hatte ich das Gefühl, dass mir sehr ehrlich und aufrichtig gesagt wurde, was auf mich zukommen wird.

In der Zwischnezeit hatte ich auch schon zwei Vorstellungsgespräche zu MBA-Projekten. Das eine wurde mir von Steinbeis vermittelt, das andere habe ich mir mit deren Hilfe selbst besorgt.

Ich freue mich jedenfalls auf den nächsten Schritt, auf mein Unternehmen und auf einen MBA-Titel :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Hallo, wie alt sind eigentlich im Schnitt die Bewerber. Ich bin jetzt 29 und wäre mit 31 fertig mit dem MBA-Programm. Ich meine bin ich irgendwie zu alt (oh gott :(( lohnt sich das überhaupt, ich hab im Hinterkopf immer die Denke, meine Güte du hast ne Ausbildung gemacht, dann Wirtschaftspäd.Studium und noch keine Kohle verdient, also wie ist so das Durchschnittsalter?

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Hi,

in meinem Semester ist das Durchschnittsalter 29. Wir haben Anwälte, promovierte Chemiker, Psychologen, Ingenieure und natürlich BWLer.

Was das Gehalt betrifft: Ich verdiene mehr als doppelte des üblichen Gehalts und Studienkosten, Flüge, Hotels, etc. werden komplett vom Unternehmen übernommen.

Das Programm ist hervorragend! Und ich bedaure, meine Zeit damit verschwendet zu haben, den ganzen Schwachsinn weiter oben überhaupt gelesen zu haben...

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Hi,
Ich habe bald ein Vorstellungsgespräch, dass mir die SHB vermittelt hat. Wie weit kann man beim Verhandlungspoker gehen?
Vielleicht kann mir jdm. ein paar Tipps geben, der selber schon in der gleichen Situation war.

Gruß

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

hallo,
ich habe heute meine zusage zur aufnahme in den bewerberpool bekommen. ich muss sagen, dass mich die ganzen beiträge hier schon etwas verwirrt haben. prinzipiell finde ich die idee hinter dem programm gut und vor allem natürliche im hinblick auf das finanzielle.
ein paar fragen hätte ich jetzt doch noch:
ist der staatlich anerkannte abschluss noch nicht "gut genug"? heisst das, dass man diesen mba von steinbeis z.b. in australien nicht anerkennen würde?

steht mehr das unternehmen im vordergrund oder der student?
manche hier sagten es wird sich nicht um den studenten sondern nur um "den kunden" gekümmert andere wiederum sind sehr zufrieden... zählt der student als person nun und ist wichtig oder nicht?

welchen chancen hat man mit dem steinbeis mba im allgemeinen? bei anderen firmen nach abschluss des studiums und international?

findet ihr den laden seriös?

freue mich über antworten :-)

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Wegen dem Verhandlungspoker: Kommt auf das Unternehmen an und wie sehr sie dich haben wollen. Uns wurde gesagt, dass die größeren Unternehmen, die das Programm regelmässig durchführen, eher nicht von den empfohlenen 1000 Euro abweichen.

Ich habe das Glück, dass ich der erste bei mir im Konzern bin, der das macht, deswegen konnte ich noch einen variablen Gehaltsbestandteil aushandeln, der zwar auch nicht total üppig ist, aber immerhin doch die Bezahlung noch ziemlich gut ergänzt, wenn ich die Zielvereinbarungen erfülle.

Wegen dem Studium an sich kann ich noch nicht viel sagen, meine Kurse starten erst im Mai. Allerdings bin ich im Moment der Meinung, die ganze Sache steht und fällt mit dem Partner-Unternehmen und dem Projekt - beispielsweise werde ich ziemlich stark gefördert und mir wurden sehr gute Perspektiven nach dem Studium aufgezeigt, wenn wir danach noch weiter zusammenarbeiten wollen. Würde es diese Förderung und diese Perspektiven nicht geben, hätte ich mich eher für einen Job ausserhalb von Steinbeis entschieden.

Vielleicht noch zu dem Verfahren generell: Mir wurden mehrere Unternehmen und Projekte vorgeschlagen, bei insgesamt vier Unternehmen bin ich zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden, für mein jetziges Unternehmen habe ich mich bewusst entschieden.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Hallo zusammen!

Ich blick einfach nicht mehr durch hier! Ich habe auf der Steinbeis-Homepage die sog. "Stellenangebote" durchgesehen. Nun verstehe ich nicht so ganz, warum hier im Forum die Rede davon ist, dass man sich die Unternehmen selber suchen muss.
In den Stellenangeboten ist ein Unternehmen genannt (bzw. angedeutet), eine konkrete Projektbeschreibung mit Aufgaben sowie ein konkretes Bewerberprofil beschrieben. Man bewirbt sich also auf eine konkrete Stellen, oder ist das fake?

Ich würde mich gern bei einer öffentlichen Verwaltung bewerben. Hat jemad schon Erfahrungen mit einem öffentlichen Arbeitgeber und dem MBA gemacht?

Grüße

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Die Stellen sind kein Fake. Aber meiner Meinung nach sind die Anforderungen meist so hoch, dass du auch gleich einen regulären Job antreten kannst. und dich dann nicht mit einem geringen Praktikantengehalt zufriedengeben musst.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Hallo!

Wollte mich hier nur mal kurz erkundigen, wie die Chancen für Geisteswissenschaftler stehen ein Unternehmen zu finden, das einem diesen MBA finanziert?

mfg

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

sorry aber der Steinbeiss MBA ist eine Art verlängertes Praktikum mit keinerlei Relevanz in der Wirtschaft. Habe ihn gemacht und denke dass ich 2 vertvolle Jahre verloren habe.
Wenn MBA dann an einer renomierten Business School in Vollziet. Alles andere ist Selbstbetrug

Florian

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Hallo,
ich studiere derzeit an der Steinbeis Uni auf den Bachelor of Business Administration.
Das Konzept an sich finde ich genial. Nur in meinen Augen nicht optimal umgesetzt.
Leider habe ich auch den Eindruck, dass der Student nur Mittel zum Zweck (Geld verdienen) ist. Ich habe bisher zumindest nicht das Gefühl von Steinbeis wie ein Kunde behandelt zu werden.

Die Dozenten und die Studienmaterialien (um einen ersten Überblick zu bekommen) sind, wie oben bereits geschrieben, genial.

Nachteile sehe ich ganz klar in folgenden Punkten:

  • viel zu teuer und unflexibel (wegen der Zeit die man nach der Ausbildung noch beim Unternehmen verbringen muss)
  • keine Teilnahme in Rankings
  • zu wenig Theorie

Wenn ich noch einen Master machen sollte, dann ziemlich sicher nicht bei Steinbeis, sondern an einer anderen Uni in Vollzeit. An einer Uni, an der die Bildung der Studenten, und nicht das Projekt für den Kunden (das Unternehmen), im Vordergrund steht.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Ich bin momentan noch im Bewerberpool und schon sehr hin und her gerissen. Einerseits klingt das alles ganz gut, andererseits zweifel ich etwas am tatsächlichen Wert des MBA und dessen Wert für mich als Jemanden, der schon im Erststudium ne ganze Menge BWL hatte.

Ein bisschen Frech finde ich den Kodetest und dass man für 24 Multiple-Choice-Frage stolze 60 Euro zahlen soll. Im Endeffekt geht es nur darum generelle Bewertungen abzugeben und oft kann ich dort meine eigentliche Meinung gar nicht widerspiegeln und letztendlich ist es schon seltsam, dass ICH für den Test bezahlen muss, den STEINBEIS von mir fordert. Mal sehen was die nächsten Wochen bringen und wie ich mich entscheide...

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Hallo,

hat jemand als Kulturwissenschaftler schon Erfahrungen mit dem MBA von Steinbeis gemacht? Wie lange ward ihr im Bewerberpool, bevor ihr ein Unternehmen gefunden habt?

Grüße

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martin01s

Re: Steinbeis-MBA

Hallo,

eigentlich ist es es nicht wert auf diese Beiträge zu antworten, aber ich habe mich so geärgert als ich diesen ganzen Schwachsinn las, dass ich ein paar Zeilen schreiben muss:

1.) Momentan sind über 100 Stellen bei Steinbeis ausgeschrieben und ihrer redet davon, dass Ihr ach so arm seid und Euch selbst ein Unternehmen besorgen musst. Ich habe mich selbst um ein Unternehmen gekümmert, aber parallel dazu viele Angebote von Steinbeis erhalten. Ich hatte das Glück mich später selbst entscheiden zu können!

2.) Selbstverständlich ist das Programm akkreditiert - wer was anderes schreibt hat einfach keine Ahnung!

3.) Das Programm ist nur so gut wie der Student selbst, da es hier um Implementierung von Wissen geht. Ich selbst bin BWLer und habe das Programm gerne besucht, denn jetzt wurde ich auch mal dazu "gezwungen" eine Balanced Score Card zu implementieren und habe nicht nur wie an meiner Uni einfach mal darüber gererdet. Kritisch ist hier sicherlich hinzuzufügen. Wenn einer keine Lust hat zu arbeiten, dann sollte er es lassen, und leiber nochmals 2 Jahre die Schulbank drücken, denn hier sind Personen gefragt, die was bewegen!

4.) Mit dem MBA-Titel in der Tasche hast Du ganz andere Chancen auf dem Markt - mein Jahresgehalt ist deutlich anch oben geschnellt!

Ein Tipp noch: Glaubt nicht alles was ihr hier lest - ich hatte das Gefühl, dass v.a. die Frustrierten geschrieben haben, die nicht genommen wurden oder einen schlechten Job gemacht haben während der zwei Jahre.

Martin

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Hallo,

Auch ich wurde von Steinbeis via XING angeschrieben, zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen und angenommen. Allerdings nicht beim MBA, sondern beim MBE. Mein problem ist, dass ich mehrere sehr gute Job Angebote habe und eben die Variante MBE des Steinbeis Institut. Da ich mich international Ausrichten will, muss der MBE entsprechend Akkreditiert sein.

Nochmal zu den Vorrednern:

Akkreditiert?! -- Ja, der MBA ist vollständig akkreditiert, der MBE jedoch nicht! , siehe FIBAA

Projekt und Unternehmen -- Es ist verdammt schwer ein Unternehmen zu finden, dass einem weiteren Unternehmen Summen im Bereich von 50.000 bis 100.000 Euro in den Rachen wirft. Das Problem ist hier die Qualität der Arbeit und die Überzeugung mit harten Fakten, die nicht wirklich so existieren, bis auf den Headcount.

Vertrag -- Die Kündigungsklausel ist Standard eines JEDEN Arbeitsvertrages, allerdings die Tatsache, dass der Student dennoch an seinen Vertrag mit Steinbeis gebunden ist, ist in meinen Augen nicht tragbar.

Titel und Gehalt -- Das ist sozusagen das was mich bewegt. Über den Ruf des Instituts lässt sich hier viel lesen udn ich denke, dass, sofern man im Unternehmen bleibt das Gehalt auch steigt, allerdings wohl nicht überproprtional mehr als wenn man Vollzeit arbeiten würde. Zumal es zu Überlegen ist, das es weitere Berufsbegleitende Master Programme an öffentlichen, akkreditiertetn und renommierten Hochschulen gibt. Die Kosten hier bezahlt jeder selbst, aber man arbeitet ja Nebenbei.

Gehalt -- Gehalt oder Stipendium, egal wie man es nennt, würde man Vollzeit arbeiten und Parallel einen Master machen, so verdient man rein rechnerisch wesentlich mehr.

Ich selbst bin momentan ein wenig in der Findungskrise, wegen der Jobangebote und den negativen Aspekten der Steinbeis Hochschule...

Grüße

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WiWi Gast

Dringend: MBA Angebot!

Hallo!
Ich bin gerade in diesem Monat fertig mit meinem BWL Studium, gute Note. Schwerpunkt Perso, Marketing, IM. Ich habe auf einer berühmten Stellenbörse eine Anzeige eines namhaften Unternehmens gesehen für eine Stelle im Personalbereich inkl. MBA Studium bei Steinbeis.
So weit, so gut. Habe mich darauf beworben, einfach mal zu sehen was passiert. Sehr schnell danach kam die Antwort, daß sie Interesse hätten und jetzt haben wir sogar ein Vorstellungsgespräch vereinbart.
Mir ist klar, dass
Vorteile: einen direkten Einstieg ins Unternehmen in einem Funktionsbereich, der sehr begehrt ist, und wo der Einstieg schwer ist; die Möglichkeit, Praxisprojekte zu machen (mein Studium war sehr theoretisch), Berufserfahrung (nur welcher Qualität?!) von 2-Jahren, was sicherlich dann gerne gesehen wird, Möglichkeit, noch einen Titel zu haben und das theoretische Wissen aufzufrischen und mit praktischem zu ergänzen
Nachteile: bin schon 25, wenn ich mich mit 27 dann neu bewerbe (wenn ich da nicht übernommen werden kann), denken die vielleicht, ich bin der ewige Student und Angst vorm Berufsleben etc…? Hab schon ein Diplom-Studium, verkaufe ich mich dann unter Wert, bzw. werde womöglich als billige Arbeitskraft nur ausgenutzt; wie sind meine Karten danach (der Theoretiker, statt der Praktiker), und natürlich das niedrige Gehalt…
Ich weiß, es ist schwer eine allgemein gültige Antwort zu geben, vor allem ohne das Unternehmen zu kennen, aber den Namen kann ich wie ihr verstehet nicht nennen. Was mich interessiert ist:

  • welche Perspektiven habe ich als 27 jähriger MBA-Absolvent und Diplom-Kaufmann mit 2 Jahren bei dem Unternehmen in so einer Mittelposition?
  • sind die meisten Unternehmen auf der Suche nach billigen Arbeitskräften (weil 2.000 monatlich weniger ist als die 3.000 an einen guten Berufseinsteiger) oder wollen die einen tatsächlich ausbilden?
    Im Endeffekt werde ich zum Vorstellungsgespräch nächste Woche gehen und mir anschauen, wie die Atmosphäre ist und werde sie auch relativ ehrlich ausfragen, wie sie sich das so vorstellen mit mir… Das Problem ist, ich kann nicht ewig suchen, weil ich aus dem neueuropäischen Ausland komme und um hier zu arbeiten (um mich während der Jobsuche zu finanzieren) ein Arbeitserlaubnis brauche…Und Studentenstatus habe ich nur bis Ende September… und so schnell wie die Firmen im Antworten sind, dauert es bestimmt lange… Und ja, ich habe Praktika gemacht etc, bin an sich gar kein schlechter Bewerber. Nur ist meine gesamte Erfahrung im Personalbereich (wo der Einstieg so gut wie unmöglich ist, und auf PDL habe ich noch weniger Bock…), und insgesamt gibt’s in den Bereichen wo ich mich bewerben will sehr viel Konkurrenz. Ich bin zwar nicht festgefahren auf HR aber in jedem anderen Bereich müsste ich irgendwie als Sachbearbeiter starten (außer Vertrieb, was nicht meine Leidenschaft ist)…
    Bin für Meinungen und Erfahrungen sehr dankbar!
    Danke!
    „Michael B.“
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WiWi Gast

Re: Dringend: MBA Angebot!

Hallo, hier habe ich ein paar Fragen/Anmerkungen der letzten Postings aufgearbeitet.

Der Kurs (an der SIBE), der im Mai begonnen hat, hat einen Altersschnitt von 26,5 Jahren bei den Männern.

Von den Studenten sind an dem INstitut insgesamt ca. 42% Wirtschaftswissenschaftler, 15% Ingenieure und 9,6% Naturwissenschaftler. Der Rest ist gut verteilt, insofern ist es auch für Geisteswissenschaftler nicht ganz abwegig, dass man ein Partnerunternehmen findet.

Ich habe selbst ein Diplom in der BWL - viele Inhalte wiederholen sich, allerdings auf eine ganz andere Art (und ich habe auch erst die "Grundlagenfächer" absolviert an der SHB). Während man verschiedene Instrumente an der Uni/FH mal vorgestellt bekommt, lernt man in den Kursen an der SHB gleich die Anwendung. Häufig sind die Kurse in Workshop-Form aufgebaut, d.h. kurzer theoretischer Input,dann das "selbst durchführen" - das ergibt meiner Meinung nach deutlichen Mehrwert.
Wegen dem KODE-Test: Ja, das fand ich auch etwas seltsam. Allerdings kann man den Test auch erst dann absolvieren, wenn man bereits einen Arbeitsvertrag unterschrieben hat, so dass man nicht vorher schon Geld "opfert", ohne dort dann zu studieren. Nachdem das Studium auf eine breite Kompetenzentwicklung ausgelegt ist, sehe ich den Test dann doch als sinnvoll an, damit man die Entwicklung während des Studiums nachvollziehen kann.

Wegen dem Jahrsgehalt: Durchschnittliches Einstiegsgehalt nach dem Studium liegt laut verschiedenen Aussagen bei über 50.000 Euro.

Ein Unternehmen zu finden war für mich relativ leicht - ich habe nicht selbst gesucht, sondern nur mich von der Hochschule empfehlen lassen. Als ich bei einem Unternehmen zugesagt habe, war ich auch bei anderen Unternehmen noch im Bewerungsverfahren.

Wegen der Bindung an die Hochschule und das Unternehmen: Das Unternehmen darf nur ausserordentlich kündigen, sprich also, wenn man grobe Verfehlungen begangen hat. In diesem Fall müsste man die Studiengebühren auch selbst zahlen, aber laut Hochschule ist das noch nie vorgekommen. Sollte es tatsächlich mal vorkommen, würden sie wohl dann auch unterstützen, eine Lösung zu finden.

Die Frage, welche Qualität die Berufserfahrung hat: Je nach Unternehmen, würde ich sagen. Bei mir sehr wertvolle Erfahrungen durch die Unterstützung meines Vorgesetzten und interessanten Aufgaben. Im Endeffekt leistest du dort ganz normale Arbeit, also braucht man sich keine Sorgen zu machen, dass man mit einem "ewigen Studenten" verwechselt wird.

Manche Unternehmen wollen darin wirklich ausbilden und bieten auch eine Perspektive nach der Studienzeit, manch andere wollen wirklich nur billige Arbeitskräfte. Das hört man am besten im Vorstellungsgespräch heraus, oder, indem man mit Studenten/Absolventen beim gleichen Unternehmen spricht.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis MBA/MA

Hallo Zusammen,

ich sehe, dass die Beiträge hier schon länger her sind. Nun habe ich auch eine Frage, vielleicht gibt es inzwischen noch mehr Erfahrungen rund um das Thema Steinbeis MBA/MA. Ich wurde zum AC in Stuttgart am 03.12 eingeladen und weiss nicht ganz richtig, wie ich mich vorbereiten soll. Bin Psychologin aber leider heisst dieses nicht, dass ich beim AC die volle Punktzahl erreichen werde. Habe noch ein bitteren Nachgeschmack von einem AC im Sommer, wo ich wegen unzureichenden BWL Kenntnisse rausgekickt worden bin...Also wenn jemand seine Erfahrungen mit mir teilen möchte, würde ich mich sehr sehr darüber freuen!

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WiWi Gast

Re: Steinbeis MBA/MA

Bezüglich der negativen Meldungen würde ich die ganzen Steinbeis Institute miteinander vergleichen. So lassen dich einige nur ungern selbst nach einem Unternehmen suchen. Zum Beispiel das Steinbeis Career Center (MBE), andere Institute schicken dich alleine los. Auch die Bewerbertage sind unterschiedlich aufgebaut. Beim Steinbeis Career Center gibt es zum Beispiel keine Unternehmenspräsentation und Marketing Bla Bla sondern 4 Einzelgespräche. Also Steinbeis ist nicht gleich Steinbeis, einfach die Institute anschauen und vergleichen und sich seine eigene Meinung bilden

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WiWi Gast

Re: Steinbeis MBA/MA

Hallo,

ich bin vom Steinbeis eingeladen wurden für das MBE Studium und ehrlich gesagt frag ich mich ob ich da hin soll. Bin Ing. in der Entwicklung und verdiene nicht schlecht zur Zeit, das alles aufgeben

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WiWi Gast

Re: Steinbeis MBA/MA

Als Ing. mit gutem Gehalt würde ich mir die Steinbeis Variante sehr gut überlegen!!!

Aufgrund der aktuellen Nachfrage nach Ing. ist der Marktwert entsprechend. Diesen wirst Du nur marginal durch einen MBA erhöhen.

Die Opportunitätskosten sind in den 24 Monaten Studiendauer viel höher als die Gehaltserhöhung der nachfolgenden Jahre. Du kannst Dir hypothetisch den ROI selber errechnen. Frage Dich: Wann amortisiert sich das Studium?

Zudem gibt es keine Übernahmegarantie. Es gibt einige Steinbeis MBA Studenten, die nach dem Studienende nicht von der Partnerfirma in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen wurden - trotz Abschluss im "sehr guten" Bereich.

Frage lieber Deinen aktuellen Arbeitgeber, ob er Dir einen MBA berufsbegleitent finanziert. Bspw. an der Open University in UK. Mein Kollege hat das bspw. gemacht.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis MBA/MA

Habe vor kurzer Zeit am Bewerbertag teilgenommen. Vorab hatte ich schon in diesem Forum gelesen und bin dehalb auch mit einer skeptischen Meinung im Rücken dort hingefahren.

Leider muss ich sagen, dass die schlechten Beiträge nicht von Ungefähr kommen. Im Großen und ganzen ist es eine Verkaufveranstaltung von Steinbeis, die nur daran interessiert sind den Pool an Bewerbern möglichst groß zu halten. Laut Eigenaussage von Steinbeis ist der Pool an Bewerbern jedoch sehr exlusiv. Die Votragende von Steinbeis verwickelte sich in Widersprüche: Auf der einen Seite wurde uns das Gefühl ve mittelt wir seinen die Creme de la creme und hätten einen wahnsinnigen Schritt bereites hinter uns übehaupt eingeladen worden zu sein. Weiter wurde uns das Selbstvermartungsseminar ans Herz gelegt, da einige Unterlagen katastrophal wären und man sich so nicht bei den Unternehmen präsentieren kann. Wie kann das sein wenn nur die Besten eingeladen wurden?

Das Auswahlverfahren an sich nahm nur einen Bruchteil des Tages ein. Einer 2-minütigen Selbstvorstellung folgt eine Gruppenauufgabe, bei der ein Kandidat von der Gruppe ausgewählt werden muss, der das MBA/MA programm absolvieren darf. Dann gibt es noch das Einzelinterview und einen Test bei dem man seine Kompetenzen bewerten muss und ein paar englische Fragen beantworten muss.

Ich fand mein persönliches Auftreten nicht überzeugend und hatte einen halben Tag später die Zusage im Postfach. meine persönliche Meinung: Das AC ist pseudo und wird überhaupt nicht richtig ausgewertet.

Das dubioseste an der Sache ist der KODE-Test. Am Bewerbertag selber wurde auf Nachfrage versichert, dass man den Test erst machen müsste wenn man auch ein projektgebendes Unternehmen gefunden hat. So würde man die 60 Euro auch nur zahlen wenn man tatsählich als Student anfängt. - Von wegen!!! In der Email über die Zusage in den Bewerberpool, wurde darauf hingewiesen dass die Aufnahme vorläufig sei und man um endgültig aufgenommen zu werden den KODE-Test innerhalb von 4 Wochen absolvieren müsse. Es wird einfach mit falschen Karten gespielt und bin musste mit Erschrecken feststellen, wie weit die Qualität und Glaubwürdigkeit der Schule auf dem Papier von der Realität abweicht.

Eigentlich hört sich ein Seminar zu Sebstvermartkung recht vielversprechend an. Leider wird das Ganze jedoch aus purem Eigennutzen angeboten. Es wird damit geworben die Teilnehmer am Seminar wären bis zu 15mal erfolgreicher bei der Projektfindung. Klar- es wird erwartet dass die Studenten die Arbeit übernehmen, um renomierte Unternehmen zu gewinnen mit denen Steinbeis dann großkotzig als Partner auf ihrer Homepage werben kann. Zwar wird das Seminar optional angeboten, dennoch habe ich das Gefühl, dass lediglich diese Kandidaten letzenendes erfolgreich vermittelt werden.

Meine anschließende, jedoch auschließlich persönliche Meinung: Auch wenn die Programme teilweise akkreditiert sind, scheinen viele Bewerber nach einem Auswahltag dem Studium skeptisch gegenüber zu stehen. Das sollte bei einer renomierten Schule, die nach Außen einen guten Ruf genießt definitiv nicht der Fall sein!

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WiWi Gast

Re: Steinbeis MBA/MA

Bin auch am überlegen was ich machen soll.
Der MBE würde mich interessieren, könnte aber auch direkt in´s Berufsleben einsteigen. Gibt´s denn neue, aktuelle Erfahrungen bez. MBE ?

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Papaya

Re: Steinbeis MBA/MA

Hallo zusammen,

Ich habe mittlerweile auch eine Zusage zum MBE-Programm in der Tasche und muss auch sagen, dass sich jeder meiner Kommilitonen der sich dort beworben hatte auch genommen wurde.^^ Soviel dazu.
Habe auch einige Kommilitonen die den MBE aktuell absolvieren und auch sehr zufrieden sind.

Ich kann mich noch nicht entscheiden ob ich den Steinbeis MBE machen soll oder erst spaeter dann einen Executive-MBA nach einigen Jahren Berufserfahrung. Finanziell ist der MBE ja Risiko. Ich frage mich nur was der Vorteil dieser Ausbildung fuer mich sein koennte. Berufserfahrung und Praktika habe ich genug. BWL Grundlagen durch mein Vertriebsingenieur Studium genauso. Auslandserfahrung durch dann 2 Jahre im Ausland waehrend des Studiums auch. Ich werde in einigen Wochen meinen Abschluss in der Tasche haben. Steinbeis bietet Auslandsaufenthalte in diesem Studiengang an. Da diese aber nur insgesamt 6 Wochen betragen kann man das getrost als nettes Erlebnis betrachten. Ich finde aber dass man dies nicht wirklich als Interkulturelle Erfahrung bewerten darf. Die hat man auch wenn man 2 Wochen in Schweden Urlaub macht statt diese an der Uni in Schweden zu verbringen (nur ein Beispiel).

Ist dies nun ein verlorenes Jahr oder bringt es mir einen Mehrwert?!
Ich weiss es nicht. Es waere nett wenn sich hier mal ein Absolvent des MBE-Programm outen wuerde und seine Erfahrung mit uns teilt.

Zum Thema Akkreditierung: Man kann den MBE ja nicht mit einem MBA vergleichen. Ausserdem ist der MBE ein eingetragenes Warenzeichen. Somit ist dieser nirgendwo mehr in dieser Art vertreten. Aber was spricht gegen eine Akkreditierung dieses Studiengangs, zumal es diesen ja schon seit 1998 gibt! Weiss da jemand mehr? Kann man eine Akkreditierung eines MBA und MBE ueberhaupt miteinander vergleichen? Mein Kollege hat diesen Sommer einen Ferienjob bei einem grossen Konzern mit Sitz in Stuttgart-Feuerbach absolviert. Waehrend dieses Ferienjobs hat er einen neuen Mitarbeiter kennen gelernt der frisch ins Unternehmen kam. Er war auch ein Absolvent des MBE Programms von Steinbeis. Dieser wurde ihm aber wegen der fehlenden Akkreditierung von diesem Unternehmen nicht anerkannt. Da ich auch bei einem Konzern einsteigen will, wirft dies ein weiteres Fragezeichen bei mir auf!

Alles in allem wirft dieses Angebot mehr Fragen auch als das es mich gluecklich machen sollte.......Hat jemand hier in diesem Forum Erfahrungen mit dem MBE gemacht und weiss wie Firmen die nicht im Steinbeis Pool stehen (auch Firmen im Ausland) auf diesen Master Abschluss reagieren?!

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WiWi Gast

Re: Steinbeis MBA/MA

Ist doch klar, dass jeder deiner Kommilitonen genommen wurde!
Sonst wären sie nicht deine Kommilitonen!

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WiWi Gast

Re: Steinbeis MBA/MA

Hallo zusammen,

ich möchte kurz meine leider negativen Erfahrung mit dem Steinbeis Master darlegen. Ich (Wirtschaftsingenieur) habe mich kurzem dort beworben und wurde zu einem Bewerbertag eingeladen. Dort wurde uns zunächst das Konzept vorgestellt (auch die schwierigen Seiten, Doppelbelastung, Standing in Unternehmen). Danach ging es in einen Auswahlprozess, wie er schon beschrieben wurde (Präsentation, Gruppenübung, Fragebögen und Interviews). Dort konnte ich mich nicht unbedingt gut darstellen und der Interviewer hat an einigen Punkten stark nachgebort (viele Fragen zu Stärken und Schwächen auf Englisch). Habe nach dem Gespräch auch ein Feedback bekommen (Tenor ich war zu schlecht vorbereitet, was ich begrenzt unterschreiben kann). Jedoch war mein Eindruck des Auswahlverfahrens, obwohl ich einen Absage bekommen habe, eher. positiv.
Zu dem Thema Stellen, uns wurde gesagt die Hochschule unterstützt uns neben den Stellen die Sie haben, bei der Suche nach eigenen Projekten. Von Kaltaquise habe ich nichts mitbekommen.
Scheinbar gibt es verschiedene Infoveranstaltungen?! ( Ich war bei der SIBE der Steinbeis Hochschule eingeladen). Ich werde noch etwas mehr Berufserfahrung sammeln und mich dann bei nochmal dort für den MBA bewerben. #
Zum Thema Open University ich habe einen Freund, der an der BA studiert hat. Die haben von der OU London einen Bachelor abschluss verliehen bekommen, obwohl sie weder in England waren, noch englische Seminare besucht haben. Auch irgendwie seltsam.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis MBA/MA

Hallo Papaya,

dieser Studiengang ist für Leute, die keinen MBA haben, nur Bachelor, und einen Master zu günstigen fin. Konditionen machen wollen, oder für Ingenieure, die sich BWL Grundlagen aneignen wollen. EIn Freund von mir macht ihn gerade bei der Telekom, hat Bachelor gemacht und meinte, es ist alles andere als anspruchsvoll (der STudiengang). Also, wenn du praktische Erfahrung brauchst oder willst, oder wenn die BWL WIssen auf mediocre Niveaus was bringt, oder du kein großes Geld an einen Master ausgeben willst, mach es! Aber mein Freund wunderte sich echt über die talentierten Leute die drin standen, in Vorlesungen die langweilig waren wie sonst nichts...

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WiWi Gast

Re: Steinbeis MBA/MA

Hallo zusammen,

ich habe den MBA an der Steinbeis-Hochschule vor ca. 2 Jahren absolviert. Das Programm ist unter bestimmten Bedingungen sehr gut: Meiner Meinung nach bringt der MBA vor allem denjenigen was, die das Programm in kleinen Unternehmen absolvieren. Dort kann man mit den Projektarbeiten "richtig anpacken" und viel bewegen.

In Großunternehmen bringt einem der MBA dagegen gar nicht weiter, da man nicht die Freiräume/Befugnisse hat, mit einem Projekt Veränderungen zu initiieren. Das ist politisch nicht gewollt. Das praktische Arbeiten wird dort Praktikantenstatus haben und dementsprechend hat man auch die Befugnisse. Das heißt die Seminarinhalte können nicht in die Praxis umgesetzt werden, für das MBA-Praxisprojekt/Projektstudienarbeiten muss man sich was aus den Fingern saugen.

Ich habe während meines Steinbeis-MBA's anhand des MBA-Projektes und den Projektarbeiten/Masterthesis ein kleines Unternehmen aufgebaut. Das war sehr spannend und herausfordernd und hat mich persönlich sehr weitergebracht. Denn die Programminhalte decken genau die Schritte für den Aufbau eines Unternehmens ab.

In meinem Kurs waren diejenigen, die in Konzernen den MBA absolviert haben, sehr gefrustet. Diejenigen, die in kleineren Unternehmen gearbeitet waren, waren alle begeistert und haben sich toll persönlich entwickeln können.

Achtet bei der Auswahl eures Unternehmens nicht nur auf den "Big name". klar, dies ist eine tolle Referenz im Lebenslauf, aber bringen tut einem dies persönlich wenig.

Das ist meine Meinung aus meinem Erfahrungsschatz.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis MBA/MA

Das ist ein Papierabschluß, bringt überhaupt nichts und kostet ein Schweinegeld. Investiert eure Kohle lieber in ein neues Auto!

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WiWi Gast

Re: Steinbeis MBA/MA

also machen oder lassen?

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WiWi Gast

Re: Steinbeis MBA/MA

Hallo,

ich mache gerade meinen MBA bei Steinbeis und arbeite in einem großen Konzern mit "big name". Ich werde im Unternehmen sehr gefördert und bin total begeistert. Persönlich bringt mich die Arbeit und das Studium sehr weiter...

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WiWi Gast

Re: Steinbeis MBA/MA

Ich habe auch ein Internationales MBA bei STH absolviert. Es ist durchaus weiter zu empfehlen. Es ist bestimmt nicht ohne Kritik gewesen, jedoch man hat mehr + als - drin. Wenn jemant freie 40-50k Euro hat, der sollte hier keine Zeit verlieren und eine andere Schule suchen, für alle andere ist es eine gute Möglichkeit die Managementerfahrung zu sammeln. Jedoch wer 50k ausgegeben hat, hat imho viel mehr zu bemängeln. Wer fahren kann, den bringt auch ein FIAT ans Ziel und manche sogar ein Ferrari bringt bloß um :)))

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power_g

Re: Steinbeis MBA/MA

Hallo,
man muss bei Steinbeis genau hinsehen. Es gibt dort verschiedene Varianten von Master Studiengängen.
Das SCMT in Filderstadt macht z.B. eine "Educaion Tour". Ich war dort und man konnte eine reale Vorlesung eines Profs erleben. Darüber hinaus lief parallel eine MBA Klasse (in diesem Falle Executve MBA) mit denen man sich in den Pausen austauschen konnte.
Mein Eindruch war, daß das alles sehr professionell läuft. Die Teilnehmer waren absolut begeistert.
Für jüngere gibt es noch den MBA in International Management and Innovation. Mußt Du aber 2 Jahre BErufserf. haben und ist komplett in Englisch.
Für Absolvventen paßt auch der MBE sehr gut. Dort bist Du aber kein Praktikant im Unternehmen sondern eher ein Juniorberater. Man bekommt dort mehr Geld als beim MBA oder MA und gem. meinen Recherchen werden dort auch tolle Projekte realisiert.
Hoffe das hilft euch etwas weiter. Ich hab mich auf allle Fälle mal beim SCMT beworben.
Was ich noch nicht verstanden habe ist der Grund für die vielen Institute und Firmen in der Hochschule. Aber das find ich schon noch raus. Ist ja eigenltich auch egal. Hauptsache der Inhalt stimmt.

[%sig%]

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power_g

Re: Steinbeis MBA/MA

denke auch, daß man überall etwas zum kritisieren findet.
ich war vor ca. 2 wochen bei der "Education Tour" in Bad Boll.
das war top professionell und ich konnte dort mit aktuellen Studenten reden. Die waren alle sehr begeistert. War aber auch der Exec MBA ! Scheint das Premium Produkt zu sein.
Was ich da auch gelernt habe ist, daß es bei Steinbeis verschiedene Schools gibt.
Ich war beim Steinbeiss Center of Management und Technologie. Dort ist auch die entsprechende School angehängt (alles ein bischen kompliziert am Anfang)
Die machen auch den MBA in International Managment and Innovation. (Alles in Englisch- internat. Studenten!) und den MBE
Der MBE war wohlder Gründungsstudiengang. Dort bekommt man als Student 1750 € pro Monat und alle Reisekosten bezahlt. Die Auslandsmodule in Schweden USA Japan Korea find ich klasse. So ein Programm hab ich noch nie gesehen. Scheint nicht ganz einfach zu sein hier genommen zu werden. Die nehmen max. 100/Jahr.
Haben wohl auch einige Projekte u.a. bei Daimler, Siemens und Red Bull (vielleicht bekommt man da ja Flügel)
Also ich hab mich schon beworben.
Wer noch weitere infos braucht findet die auch auf der webseite scmt.com.

Gruss
Uwe

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WiWi Gast

Steinbeis-MBE

ich stehe selber vor dem abschluss des MBE'S und kann es für reine ingenieure nur empfehlen!!! geile dozenten, geile vorlesungen, geile auslandsaufenthalte und ja super bezahlung und 2 jahre berufserfahrung (mache 2 jahresprogramm) und..was will man mehr - 2000 euro pro monat Stipendium! bin beim big name automotive ...diese programm hat hinsichtlich der rahmenbedingungen ausnahmestellung und das auswahlverfahren war auch 4 stufig mit case studies englischem gespräch usw...war einen ganzen tag dort! und die nehmen nicht jeden Deppen, denn man merkt schon in den Seminaren, das alle ziemlich was drauf haben!
und ich kann nur sagen, die 99 T € sind ein witz, wenn man sieht was z.B. der Daimler für andere externe mitarbeiter bezahlt, ich bin 2 jahre da, klar fehle ich ab und zu aber dafür habe ich auch reduzierten urlaub usw.koste pro jahr nur 50 T.....ich kann es nur empfehlen, die leute die man kennenlernt usw sind es wert!wo ich zustimmen kann ist der Punkt unternehmensauswahl! würde diesbezüglich jetzt auch anders entscheiden, lieber kleinere als größere firma! Also Projektwahl ist essentiell, wenn man 2 Jahre im Unternehmen ist. Zusammengefasst muss auch ich sagen, gibt es mehr +++ als --- und für einen reinen Ingenieur wie mich war es das ideale Ergänzungsprogramm zum kleinen wirtschaftsingenieur mit nebenbei 2 jahren berufserfahrung!also ran an den speck

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Der MBE wurde zwischenzeitlich auch von der FIBAA akreditiert, wie die anderen Studiengänge der Steinbeis Hochschule auch.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Also ne Bekannte von mir hat das Studium an der Steinbeiss durchgezgen - ich an einer renommierten deutschen Universität. Wenn man die Bildungsinhalte miteinander vergleicht, so muss man einfach feststellen, dass der Steinbeiss Abschluss inhaltlich gesehen eher ne flache Nummer ist. Die intellektuelle Leistung die an der Uni zu erbringen ist, ist wesentlich höher, die vermittelten Inhalte deutlich fundierter. Darüber hinaus findet die Inhaltsvermittlung bei Steinbeiss nicht in einer nicht sonderlich neutralen Weise statt: Ausgehändigte Reader wirken eher wie Werbeprospekte. Dennoch muss ich zugeben, dass meine Bekannte in ihrem Job jetzt genauso viel verdient wie ich.
Fazit: Wem es um nen schnellen Titel geht, der kann das ruhig an der Steinbeiss machen: Es wird in der Wirtschaft wohl nicht so sehr darauf geachtet wo der Abschlus erworben wurde. Wer dagegen Zeit, Muße und Geld und den Wunsch hat, wirklich fundierte Kenntnisse zu erlernen, ist an einer Uni doch wesentlich besser aufgehoben.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Bin Wirtschaftsingenieur mit einem Jahr Berufserfahrung und bin nach dem Auswahltag als Fellow bei der Steinbeis für das MBE PRogramm aufgenommen. Wie lange dauert es bis ein Projektpartner gefunden wird. Habe jetzt schon seit 3 Monaten nichts mehr von der Steinnbeis gehört.

antworten
WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Die intellektuelle Leistung ist natürlich niedriger als bei einem Vollzeitstudium. 2 Jahre Vollzeit MBA kann niemals verglichen werden mit einem 2 Jahre Teilzeit MBA bzw der MBE ist ja sogar in 1 Jahr erwerbbar (frage mich nur wie die Abschlussarbeit geschrieben werden soll). Ich persönlich finde es unverantwortlich eine derartige Titelentwertung durchzuführen. Spätestens in 5-10 Jahren wenn der Bologna Prozess aufgearbeitet worden ist, wird man den Wert eines derartigen Abschlusses erkennen. Interessant ist zudem der extrem kurze Auslandaufenthalt von Steinbeis. Schaut man sich richtig gute Stellenausschreibungen an, sieht man das häufig mind. ein halbes Jahr im Ausland gefordert wird. Ich kann nur empfehlen schaut euch internationale Rankings an, da taucht die erste deutsche Uni auf Platz 45 auf, aber seid euch sicher das Steinbeis selbst nicht unter den Top 5000 auftauchen wird.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Ich bin Student und lasst es sein. Wirklich. Das ist eine Fortbildung und kein Studium.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

rankings sind eben nicht alles...finden nach kriterien statt die nicht immer sinn machen!
Die Abschlussarbeit wird genauso geschrieben wie an anderen uni`s mit dem unterschied, dass eben das projekt im normalfall den bezugspunkt darstellt. Was deiner Meinung nach interkulturelle Leistung eines Studiums? Die vermittlung interkultureller Sachverhalte oder das Versenden der Studenten ins ausland? Wenn man ein projekt in einer firma betreut und nebenbei studieren soll, wo bleibt bitte die Zeit ein halbes jahr ins ausland zu gehen? Kannste ja nachher im Job auch machen bzw. ein halbes Jahr dranhängen wenns dir so wichtig ist, kann ja sein das ich da was übersehen habe...aber welche duale master bietet ein halbes jahr Auslandserfahrung?

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Danke für deine Anwort
Mag sein das Rankingkriterien oft nicht sinnvoll gewählt sind. Leider sehen das die Top5 Unternehmensberatungen und die großen Dax-Unternehmen nicht so, obwohl ich dir da teilweise Recht gebe.

Ich habe bisher noch nicht im Ausland studiert, habe es aber noch vor, ich wurde für einen Double Degree zugelassen. Bei den meisten Unis ist ein Auslandssemester nur den Leuten vorbehalten die gute Leistungen bringen von daher ist das eine Art Auszeichnung die nach dem Studium zwar nachgeholt werden kann, aber häufig dann beim Arbeitgeber einen anderen Stellenwert genießt. Was interkulturelle Leistungen angeht, kann ich auf diesem Gebiet noch nicht mitreden, aber ich bezweifle das einem das "Vermittelt" werden kann, da vieles einfach auf eigenen Lebenserfahrungen beruht die vor Ort in einem längeren Zeitraum erworben werden müssen.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Nachdem, was ich so lese, scheint sich Steinbeis nach Außen wesentlich hübscher zu machen als sie tatsächlich sind. Hab auch gehört, dass viele Leute von FHs da sein sollen.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Ich war letztes Jahr zu einem Bewerbertag in Stuttgart. Ich war erst Feuer und Flamme für diese Institution. Praxis neben dem Studium, perfekt.
Zudem wurde mir auch noch ein Jahresgehalt von 24.000 Euro versprochen, wie schön. Dann auch noch ein Auslandssemester in China oder Südamerika, traumhaft. Also hin...
Nach ca. 2 Stunden wollte ich wieder fahren. Fakt ist, diese 24.000 Euro gelten für 2 Jahre MBA. D.h. 38,5 Stunden im Betrieb, zusätzlich Seminare in Berlin, Stuttgart oder dem dritten Standort. Angeblich alles gezahlt durch die Firmen, in denen gearbeitet wird.
Ich hab während des Gespräches dankend abgelehnt und bin in meinem Arbeitsverhältnis geblieben.
Zudem wurde gesagt, wenn man durch diesen Bewerbertag erstmal durch kommt, landet man erstmal im Bewerberpool. Wie oben schon genannt, darf man sich selber eine Stelle suchen.
Falls du keine Stelle findest, hast du Pech gehabt.

Am Bewerbertag kam vor :

Einführung und Vorstellung der Steinbeis Hochschule
eigene Vorstellung (Zeitvorgabe)
Diskussion (englisch)
Schriftliche Stärken/Schwächen Analyse
Fragen (englisch)
persönliches Gespräch

Die Vorlesungen sollen vorwiegend in englischer Sprache gehalten werden.

Ich hoffe, mit den Infos kann etwas angefangen werden. Ich für mich habe das Thema abgehakt, aber vielleicht sieht jemand die Dinge anders :)

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

wow, ich habe mich gerade vom ersten eintrag vom 13.08.05 bis zum letzten vom 08.01.10 durchgearbeitet. eine doch sehr kontroverse diskussion, die mich im endeffekt dazu bewegt, den MBE ernsthaft in angriff zu nehmen. ich bin auch schon zum vorstellungsgespräch am SCMT in filderstadt eingeladen worden, am 03.02. laut der info vom institut dauert es 2-3 stunden, bestehend aus einem gespräch mit der direktion, einer fallstudie sowie einem dreistufigen englischtest. jetzt würde mich natürlich interessieren, ob da jemand konkrete erfahrungen mit gemacht und mir sagen kann, wie das abläuft und vor allem was die beste vorbereitung ist. um den englischtest mache ich mir die wenigsten sorgen, mir gehts eher darum ob ich altes uni-wissen (lang lang ists her) auffrischen muss, oder ob das lesen aktueller (wirtschaftlicher) nachrichten etc. ausreichend ist, gepaart mit stärken/schwächen und solchen geschichten.

ich wäre allen, die am MBE vorstellungsgespräch am SCMT teilgenommen haben und einen qualifizierten beitrag leisten sehr sehr dankbar.

grüße

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Re: Steinbeis-MBA
Nachdem, was ich so lese, scheint sich Steinbeis nach Außen wesentlich hübscher zu machen als sie tatsächlich sind. Hab auch gehört, dass viele Leute von FHs da sein sollen.

LOL - Ihr Uni leute seid die Besten! Findet Ihr mal nen Job - bei dieser Hochnäßigen Haltung - findet Ihr nie was - komisch, dass nahezu immer bei Audit Challenges FH gewinnen und die Unis abkacken.

Aber mir egal - Ich bin FHler und hab nen Job!

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

habe mbe gespräch 2008 gehabt!
einleitendes Gespräch auf Englisch!! dann Fallstudie über Hungersnot und Probleme in Afrika etc...Hauptprobleme identifizieren, Lösungsmöglichkeiten kurz- mittel- und langfristig aufzeigen! präsentieren dafür 20 min zeit, danach nächste fallstudie, spontanes konfliktverhalten würd ich es nennen - zettel lesen und sofort antworten und reagieren und abschlußgespräch mit der Leitung! war 5 h da...
alles in allem für reine Ingenieure ist der MBE empfehlenswert kenne kein Programm das solche Konditionen bietet! Am besten Projekt aber selber suchen!
die leute die hier meinen die inhalte haben nur fortbildungscharakter etc sind wahrscheinlich irgendwelche wirtschafts- ings- sag ich nur selber schuld sowas nochmal zu studieren also jetzt MBE - bezogen....für reinen ing wie mich wars ne super ergänzung!
auslandsaufenthalte waren mehr als genial und man kann danach gleich umsonst quasi urlaub ranhängen (Flug spart man), weil der flug bezahlt wird ;-)
also ich würde es immer wieder machen, profs sind auch weltklasse usw....

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Ich hab über Steinbeis nach langer Suche echt ein RICHTIG gutes Projekt gefunden und die Zusage erhalten.
Nur leider dann mitbekommen müssen, für einen Vollzeitjob ca. 650 Euro dafür zu bekommen. Verhandlung gleich NULL,NULL und Bafög oder sowas in der Art gibt es nicht...

Da ich 2.5 Jahre im Beruf bin und das Auto, die Wohnung und die Versicherungen bezahlt werden müssen kann ich mir den Master schlicht und einfach nicht leisten.

Bin auch ehrlich gesagt bisschen enttäsucht von dem System, da die Unternehmen Leute mit Berufserfahrung wollen und brauchen und dann nicht mal ein Existenzminimum an Geld bezahlen...

Ich weiß ja, dass Bildung Geld kostet und dass man dafür etwas investieren muss - die näcshten 2 Jahre von Krediten üner die Runden zu kommen ist aber leider alles andere als mein Zukunftswunsch...

Würde mich freuen, wenn ihr in dieser Hinsicht auch Erfahrungen habt und wie das Verhältnis der Leute, die direkt von Uni / FH kommen und deren, die schon gearbeitet haben ist.

Ich kann nur sagen, dass das duale System echt gut sein kann, wenn man direkt als Student einsteigt - andernfalls ist es schlicht und einfach unrealistisch...

:(

Lounge Gast schrieb:

Hallo!

Wollte mich hier nur mal kurz erkundigen, wie die Chancen für
Geisteswissenschaftler stehen ein Unternehmen zu finden, das
einem diesen MBA finanziert?

mfg

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Hi an alle.

Habe auch bald meinen Auswahlverfahren für den MBE an der SCMT in Filderstadt. Har jdm dieses Auswahlverfahren in letzter Zeit mal gemacht?
Mir wurde gesagt das neben dem Vorstellungsgespräch und der Fallstudie auch ein 4 stufiger Englisch Auswahltest dran kommt.

Was wurde da genau verlangt?

Vielen Dank.

mfg

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Ich mache den MSc bei Steinbeis und kann nur von meiner Erfahrung berichten:

  • es gibt auch Unternehmen, die mehr zahlen (2.500 Euro brutto ist bei uns im Kurs das Maximum, allerdings müssen die Reisekosten selbst getragen werden, dafür muss aber keine Studiengebühr selbst gezahlt werden. Sind ergo ca. 1.600 netto abzgl. Reisekosten.). Es ist jedoch vor allem bei den "Großen" so, dass nur der Mindestbetrag gezahlt wird. Profitmaximierung nennt sich das wohl...
  • die Dozenten sind bisher durch die Bank weg fachlich ziemlich gut. Allerdings haben nicht alle die besten didaktischen Fähigkeiten. Aber wer was mitnehmen will, kann das definitiv tun.

Ich habe Steinbeis nicht gewählt, weil ich sonst nichts bekommen hätte, sondern weil ich einen Master machen wollte, aber gleichzeitig auch Berufserfahrung sammeln wollte. Die Entscheidung für Steinbeis würde ich - aus heutiger Sicht - immer wieder treffen.

Gruß

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WiWi Gast

Motivationsschreiben MBA-Studium

Hallo,

ich möchte mich auf eine Stelle bewerben, die mit dem Steinbeis MBA verknüpft ist.

Die Formulierung des Anschreibens für das Unternehmen fällt mir nicht schwer. Dagegen brauche ich für das Motivationsschreiben für Steinbeis noch ein paar Anregungen.

Welche Inhalte hatten/haben eure Motivationsschreiben?

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

bzgl. Motivationsschreiben: warum möchtest Du denn einen Master bei Steinbeis machen und wieso gerade den MBA? Genau DAS solltest Du da reinschreiben.

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

warum findet man eigentlich überall im www die fast identischen "positiven Stimmen" zum SB-titel...

ich meine, soviele die nur im Bewerberpool landen, soviele die Schulden bei SB haben, soviele die über ihr besseres Praktikantendasein fluchen weil die Unternehmen sie hemmungslos ausbeuten...aber immer nahezu identische sprüche als positives feedback in allen möglichen foren...

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WiWi Gast

Re: Steinbeis-MBA

Wie oben schon geschrieben: es gibt Unternehmen, die mehr zahlen. Wer sich für T-Systems oder Daimler wegen dem Namen entscheidet ist mE selbst Schuld, denn jeder weiss vorher, was die zahlen! Und klar: das ist Ausbeutung pur, aber es steht ja jedem frei nicht zu unterschreiben.

Mein Eindruck ist, dass viele Erwarten, dass sie auf dem goldenen Tablett ein Unternehmen serviert bekommen, das ihnen dann noch ein gigantisches Gehalt zahlt. So ist es halt nunmal nicht, auch hier ist Eigeninitiative gefragt!

Steinbeis hat auch negative Seiten, ohne Frage. Die Studiengebühren sind absolut unangemessen und die Organisation ist auch nicht immer das Gelbe vom Ei. Aber alles was im Unternehmen passiert oder nicht passiert, dafür seid ihr als (zukünfitge) Studenten zuständig. Steinbeis ist ein Unternehmen und betreibt als solches Profitmaximierung. Das ist soweit nicht verwerflich, wobei ich persönlich den Eindruck habe, dass dabei die Interessen des Studenten zeitweise zu Gunsten der Interessen der Unternehmen in den Hintergrund rücken, die das Ganze ja letztlich finanzieren.

Nichtsdestotrotz entscheidet aber immer noch ihr euch für oder gegen Steinbeis. Und dann heult bitte nachher nicht rum, dass ihr nur im Bewerberpool landet, Schulden bei Steinbeis habt (häh?), oder von irgendeinem Unternehmen ausgebeutet werdet.

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