Steinbeis-MBA
Re: Steinbeis-MBA
Da der Thread Steinbeis-MBA heißt nicht verwunderlich.
Schau doch einfach mal in den MBE Thread...
http://www.wiwi-treff.de/home/lounge/read.php?f=28&i=143415&t=143415
Lounge Gast schrieb:
antwortenEs geht immer nur um den MBA,
gibts echt so wenig informationen zum MBE ?
mfg
Re: Steinbeis-MBA
Hallo zusammen, habe bei der Steinbeis meinen MBA gemacht. Im Umgang mit den Studenten ist das der letzte Laden. Macht euren Master an einer renommierten Hochschule...habt ihr mehr davon!
antwortenRe: Steinbeis-MBA
I am an international student from India. I look forward for an mba in CSR from Steinbeis University ICRM.
I would like to know about the following:
(1)Costs (tuition+living)
(2)Scholarships /funding available
(3)jobs in germany for international students related to my course.
thank you ,,
antwortenRe: Steinbeis-MBA
Ask a representative of the university!
Or check the homepage of the university!
Lounge Gast schrieb:
antwortenI am an international student from India. I look forward for
an mba in CSR from Steinbeis University ICRM.I would like to know about the following:
(1)Costs (tuition+living)
(2)Scholarships /funding available
(3)jobs in germany for international students related to my
course.thank you ,,
Re: Steinbeis-MBA
Ich bin auch bei der Steinbeiss und bin echt zufrieden.
Mein Studium mache ich neben meinem Vollzeitjob.
Ist zwar etwas anstrengend, aber dafür hab ich mein volles Gehalt. Für die Präsenzphasen bekomme ich frei.
Hab jetzt zwei Drittel fertig und bin froh, dass ich mich für das Studium neben dem Beruf entschieden habe.
Kann ich jedem nur empfehlen.
antwortenRe: Steinbeis-MBA
...
antwortenRe: Steinbeis-MBA
Danke für den Tip da der nächste jetzt am 06. Februar 2016 statt findet, passt das ja gut für alle die sich bisher unsicher sind
antwortenRe: Steinbeis-MBA
haha :D *volles Gehalt*
die 1500 Brutto, die dir angeboten werden, meinst du?
Der Steinbeis-MBA is in meinen Augen völliger Quark. Der Student wird doch völlig gerippt. Der Ruf der Steinbeis, vor allem SIBE ist nicht gerade der Knaller!
Re: Steinbeis-MBA
Hallo zusammen,
ich habe gerade das "neue" Studienangebot der SIBE, den "M.A/MBA", auf der Homepage entdeckt. Der MBA wird von der Post University in Conneticut vergeben. Auf dem Papier hört sich das ganze wieder sehr interessant und sinnvoll an. Die Post University findet sich aber nach meiner Recherche in keinem relevanten Ranking wieder.
Auch wenn sich die Studiengebühren noch im Rahmen halten, bin ich mir nicht sicher ob sich der Aufwand lohnt für einen Abschluss von einer vermeintlichen "no-name-school".
Wie seht ihr das?
antwortenRe: Steinbeis-MBA
Erwartest du, dass der MBA von der Harvard Business School vergeben wird?
Es ist völlig egal von wo der MBA kommt. Solange er in Deutschland anerkannt wird (Tipp: anabin Datenbank!), ist so ein Abschluss auch nicht weniger wert, wie von irgendeiner deutschen Hochschule.
Das ganze was es natürlich hochgradig unseriös macht ist, dass man den MBA nach ein paar Wochen so nebenbei bekommt. Viele Personaler werden da stutzig werden, viele wird es aber nicht jucken.
Re: Steinbeis-MBA - Empfehlung
Ich habe dort mal vor vielen Jahren den MBA gemacht. Ja, die Dozenten kommen, soweit ich mich erinnere alle / überwiegend aus der Wirtschaft bzw. waren dort mal längere Zeit tätig. (Was nicht bedeutet, dass sie alle gut sind oder gut in der Lehre sind.)
Was ich in Bezug auf die Praxis viel spaßiger dort finde ist, dass mich mein Unternehmen in dem es eine hohe Fluktuation wegen eines sehr fähigen aber cholerischen Vorstandes gab, mit einer 1,0 bewertet hat (hat kaum ein Unternehmen) und ich nach dem Studium ein weiteres Angebot von einem Kunden (Großkonzern) bekam. Steinbeis aber, die mir (übrigens auch mit einem 1er Uniabschluss an einer staatlichen Universität im Erststudium) den Kunden (mein Unternehmen) zu verdanken hatten, mich aufgrund einiger kritischer offener Anmerkungen über Steinbeis während des Studiums in der Abschlussprüfung total versucht haben fertig zu machen. Da sich auch noch einer unserer Vorstände kritisch geäußert hat, war das wohl mein „Todesurteil“. Sie sind nicht in der Lage sich zu beweisen, wenn es drauf ankommt. Man drückt von seinem Gehalt ab, ackert wie verrückt, wird nicht unterstützt, wenn es drauf ankommt und die kassieren und ziehen Wissen aus den Unternehmen ab, dass die in der Beratung selbst nutzen können. Ethisch unglaublich schwach!!!! Manchmal ärgere ich mich immernoch darüber, dass eine Hochschule, die nicht umsonst einen zweifelhaften Ruf hat derart totalitäres und ungerechtes Machtgehabe an den Tag legt und dabei viel von sich hält, aber nichts einhält. Die Seminare sind zum Großteil interessant, die Leistungen, die dort verlangt werden und die Benotung ist unter FH-Niveau. Es werden ja auch Leute sogar von der Berufsakademie genommen .... Alles ist ziemlich unfair dort. Bei mir im Kurs waren Leute, die im Unternehmen vom eigenen Vater, Onkel usw. gearbeitet haben. Finde den Fehler! Ich habe meine Karriere gemacht, einige andere zumeist mit familiären Beziehungen auch...im Kurs hatten sie oft eine Fahne morgens und es war v.a. Wichtig, wer mit wem ins Bett hüpft. Es hat mich ziemlich angewiesener der ganze Geist dort. Hauptsache man hätte einen schicken Anzug. Nieten in Nadelstreifen, wie es so schön heißt.... Karriere hätte ich ohne dieses Studium übrigens auch gemacht und das schneller und günstiger. ;-)
antwortenRe: Steinbeis-MBA
Du hast so Recht! Das war auch meine Erfahrung.
Die Seminare sind nicht total schlecht, oft sogar ganz gut, aber die sektenartige verschworene Gemeinschaft legitimiert unethische Handlungsweisen. Habe ich selbst erlebt.
Finger weg, wenn ihr gesunden Menschenverstand und eigenen Stolz habt.
Ihr seid nur der Handlanger eines fast schon totalitär agierenden Apparates mit seinen Jüngern. Wirklich erschreckend. Das Motto heißt Bluff, mehr Schein als sein und das mit allen Mitteln.
Re: Steinbeis-MBA - Empfehlung
WiWi Gast schrieb am 10.04.2019:
Ich habe dort mal vor vielen Jahren den MBA gemacht. Ja, die Dozenten kommen, soweit ich mich erinnere alle / überwiegend aus der Wirtschaft bzw. waren dort mal längere Zeit tätig. (Was nicht bedeutet, dass sie alle gut sind oder gut in der Lehre sind.)
Was ich in Bezug auf die Praxis viel spaßiger dort finde ist, dass mich mein Unternehmen in dem es eine hohe Fluktuation wegen eines sehr fähigen aber cholerischen Vorstandes gab, mit einer 1,0 bewertet hat (hat kaum ein Unternehmen) und ich nach dem Studium ein weiteres Angebot von einem Kunden (Großkonzern) bekam. Steinbeis aber, die mir (übrigens auch mit einem 1er Uniabschluss an einer staatlichen Universität im Erststudium) den Kunden (mein Unternehmen) zu verdanken hatten, mich aufgrund einiger kritischer offener Anmerkungen über Steinbeis während des Studiums in der Abschlussprüfung total versucht haben fertig zu machen. Da sich auch noch einer unserer Vorstände kritisch geäußert hat, war das wohl mein „Todesurteil“. Sie sind nicht in der Lage sich zu beweisen, wenn es drauf ankommt. Man drückt von seinem Gehalt ab, ackert wie verrückt, wird nicht unterstützt, wenn es drauf ankommt und die kassieren und ziehen Wissen aus den Unternehmen ab, dass die in der Beratung selbst nutzen können. Ethisch unglaublich schwach!!!! Manchmal ärgere ich mich immernoch darüber, dass eine Hochschule, die nicht umsonst einen zweifelhaften Ruf hat derart totalitäres und ungerechtes Machtgehabe an den Tag legt und dabei viel von sich hält, aber nichts einhält. Die Seminare sind zum Großteil interessant, die Leistungen, die dort verlangt werden und die Benotung ist unter FH-Niveau. Es werden ja auch Leute sogar von der Berufsakademie genommen .... Alles ist ziemlich unfair dort. Bei mir im Kurs waren Leute, die im Unternehmen vom eigenen Vater, Onkel usw. gearbeitet haben. Finde den Fehler! Ich habe meine Karriere gemacht, einige andere zumeist mit familiären Beziehungen auch...im Kurs hatten sie oft eine Fahne morgens und es war v.a. Wichtig, wer mit wem ins Bett hüpft. Es hat mich ziemlich angewiesener der ganze Geist dort. Hauptsache man hätte einen schicken Anzug. Nieten in Nadelstreifen, wie es so schön heißt.... Karriere hätte ich ohne dieses Studium übrigens auch gemacht und das schneller und günstiger. ;-)
Ich stimme per se komplett mit dir überein, aber, dumm gefragt, hätte man sowas nicht eventuell davor erahnen können?
Dass ein MBA fachlich Kindergarten ist (egal ob an HBS oder an der FH Hintertupfingen) sollte ja niemanden mehr groß überraschen. Der Abschluss ist für sich gesehen komplett wertlos, wenn man bereits WiWi studiert hat.. Was den eigentlichen Wert stiftet, ist vor allem das Netzwerk, was man während eines MBAs knüpfen kann, sowohl mit den Kommilitonen als auch mit Professoren, anderweitigen Studenten, etc.
Re: Steinbeis-MBA - Empfehlung
Ich stimme per se komplett mit dir überein, aber, dumm gefragt, hätte man sowas nicht eventuell davor erahnen können?
Nein, so im Detail konnte ich das nicht erahnen. Ich komme aus einem anderen Bundesland in dem die Steinbeis-Hochschule absolut unbekannt ist.
Zwar kam mir die Infoveranstaltung teilweise irgendwie ziemlich popularistisch und „sektenartig“ vor aber wie der Mikrokosmos letztlich genau tickt erfährt man erst, wenn man drinsteckt (bei mir nach ca. einem halben Jahr) und auch nur, wenn man es „wissen will“. Zudem habe ich dieses Studium in einer Zeit gewählt, in der es eine sehr hohe Arbeitslosigkeit unter Akademikern und frischen Absolventen in Deutschland gab. Die damalige Zeit ist mit heute nicht mehr vergleichbar. Wir haben nicht mehr die „Generation Praktikum“ wie es damals in den großen deutschen Medien hieß. Als sich damals der Arbeitsmarkt wieder erholte, hatte Steinbeis tatsächlich mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Das habe ich mitbekommen, da sie den Absolventen Prämien für das Werben neuer Studenten in Aussicht stellten.
Dass ein MBA fachlich Kindergarten ist (egal ob an HBS oder an der FH Hintertupfingen) sollte ja niemanden mehr groß überraschen. Der Abschluss ist für sich gesehen komplett wertlos, wenn man bereits WiWi studiert hat..
Das finde ich wiederum nicht zwingend. In meinem Fall (war Geisteswissenschaftler) hat es Sinn gemacht. Aber auch für Kommilitonen, die Diplom-Betriebswirte waren, waren die Methoden teilweise neu und interessant.
Von den Inhalten ist der MBA bei Steinbeis keine große Herausforderung... der zeitliche Aufwand ist jedoch nicht zu unterschätzen und führt auch zu Belastung. Alles in allem ist das Konzept so wie auch die Inhalte nicht grundsätzlich zu verachten. Ich verachte jedoch den totalitären und sektenartigen Geist der SIBE und auch das Preis-Leistungsverhältnis stimmt nicht. Könnte man einzelne Module als Fortbildungsseminare machen, wäre das Niveau passend. Den attraktiven Deckmantel eines Studiums mit Abschluss drüber zu stülpen birgt jedoch mehr Schein als Sein. Solange aber alle mit super Noten rausgehen wird sich keiner als „Nestbeschmutzer“ geben. (So würde es ggf. Die SINE werten, anstatt Kritik anzuerkennen und zu lernen.) Da würde der Steinbeisabsolvent sich ja selber ins Fleisch schneiden. Dazu muss man etwas Mumm haben und über der Sache stehen, um anderen Interessenten ein objektives und realistisches Bild zu ermöglichen.
Was den eigentlichen Wert stiftet, ist vor allem das Netzwerk, was man während eines MBAs knüpfen kann, sowohl mit den Kommilitonen als auch mit Professoren, anderweitigen Studenten, etc.
Ja, obwohl ich persönlich durch mein Berufsleben über die Jahre für mich wesentlich interessantere Kontakte knüpfen konnte. Das ergibt sich auch so, wenn man Kontakte pflegen kann. Wenn man irgendwann Familie und Haus hat konzentrieren sich die übrigen Kontakte ohnehin auf ein Minimum. Und oft sind dann persönlich wertvolle Menschen wichtiger als Nutzfreundschaften aber das kommt ggf. Auf den Typ von Mensch an.
antwortenRe: Steinbeis-MBA - Empfehlung
Vielen herzlichen Dank für Deine offenen und wie man spürt weisen Worte!
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