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Internen Stellenwechsel mit dem Chef besprechen

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WiWi Gast

Internen Stellenwechsel mit dem Chef besprechen

Hallo,

ich bin derzeit in einem Großkonzern (IGM) und merke, dass die Zusammenarbeit mit unserem neuen Abteilungsleiter nicht mehr gut funktioniert. Er gibt mir Projektverantwortung und ich führe die Projekte entsprechend nach Zufriedenheit der Stakeholder durch. Obwohl ich ihn immer auf dem Laufenden halte und Ergebnisse entsprechend an ihn zusende, torperdiert er dann sehr spät vieles, obwohl er während der Projektdurchführung sich nicht groß äußert. Mir gefällt so eine Einstellung überhaupt nicht. Daher gab es auch einige Reibereien mit ihm.

Für mich kommt jetzt eigentlich nur noch ein interner Stellenwechsel infrage. Ich weiß nur nicht, wie ich das am besten verpacke, und zwar so, dass er mir dabei nicht im Weg steht (etwa beim Austausch zwischen Hiring-Manager und ihm über nicht ablästert).

Ich habe 2 mögliche Optionen im Kopf:

  • a) Ich bleibe politisch, sage ihm wie viel Spaß ich in unserer Abteilung hatte und dass ich mich weiterentwickeln möchte.
    Opportunity: er fühlt sich geschmeichelt und unterstützt mich aus Sympathiegründen.
    Risiko: er möchte dennoch, dass ich bleibe, und verbaut mir meine internen Bewerbung.

  • b) Ich rede Klartext, sage ihm, dass aus den oben genannten Gründen ich mich unwohl fühle und ich keine Perspektive mehr in seiner Abteilung sehe.
    Opportunity: er realisiert, dass ich demotiviert bin und eigentlich keine Lust mehr auf ihn habe, und "lobt mich weg".
    Risiko: er fühlt sich als ein kack Manager, blockiert interne Bewerbungen und macht mir obendrein das Leben schwer, um mich ganz aus dem Konzern zu kicken.

Wie seht ihr das? Habt ihr Erfahrungen mit sowas?

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WiWi Gast

Internen Stellenwechsel mit dem Chef besprechen

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Hallo,

ich bin derzeit in einem Großkonzern (IGM) und merke, dass die Zusammenarbeit mit unserem neuen Abteilungsleiter nicht mehr gut funktioniert. Er gibt mir Projektverantwortung und ich führe die Projekte entsprechend nach Zufriedenheit der Stakeholder durch. Obwohl ich ihn immer auf dem Laufenden halte und Ergebnisse entsprechend an ihn zusende, torperdiert er dann sehr spät vieles, obwohl er während der Projektdurchführung sich nicht groß äußert. Mir gefällt so eine Einstellung überhaupt nicht. Daher gab es auch einige Reibereien mit ihm.

Für mich kommt jetzt eigentlich nur noch ein interner Stellenwechsel infrage. Ich weiß nur nicht, wie ich das am besten verpacke, und zwar so, dass er mir dabei nicht im Weg steht (etwa beim Austausch zwischen Hiring-Manager und ihm über nicht ablästert).

Ich habe 2 mögliche Optionen im Kopf:

  • a) Ich bleibe politisch, sage ihm wie viel Spaß ich in unserer Abteilung hatte und dass ich mich weiterentwickeln möchte.
    Opportunity: er fühlt sich geschmeichelt und unterstützt mich aus Sympathiegründen.
    Risiko: er möchte dennoch, dass ich bleibe, und verbaut mir meine internen Bewerbung.

  • b) Ich rede Klartext, sage ihm, dass aus den oben genannten Gründen ich mich unwohl fühle und ich keine Perspektive mehr in seiner Abteilung sehe.
    Opportunity: er realisiert, dass ich demotiviert bin und eigentlich keine Lust mehr auf ihn habe, und "lobt mich weg".
    Risiko: er fühlt sich als ein kack Manager, blockiert interne Bewerbungen und macht mir obendrein das Leben schwer, um mich ganz aus dem Konzern zu kicken.

Wie seht ihr das? Habt ihr Erfahrungen mit sowas?

Bin in einer ähnlichen Situation und wurde schon zu internen Interviews eingeladen. Ich persönlich mache einfach business-as-usual und wenn es mit der anderen Abteilung klappt: tschüss und danke.

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WiWi Gast

Internen Stellenwechsel mit dem Chef besprechen

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Hallo,

ich bin derzeit in einem Großkonzern (IGM) und merke, dass die Zusammenarbeit mit unserem neuen Abteilungsleiter nicht mehr gut funktioniert. Er gibt mir Projektverantwortung und ich führe die Projekte entsprechend nach Zufriedenheit der Stakeholder durch. Obwohl ich ihn immer auf dem Laufenden halte und Ergebnisse entsprechend an ihn zusende, torperdiert er dann sehr spät vieles, obwohl er während der Projektdurchführung sich nicht groß äußert. Mir gefällt so eine Einstellung überhaupt nicht. Daher gab es auch einige Reibereien mit ihm.

Für mich kommt jetzt eigentlich nur noch ein interner Stellenwechsel infrage. Ich weiß nur nicht, wie ich das am besten verpacke, und zwar so, dass er mir dabei nicht im Weg steht (etwa beim Austausch zwischen Hiring-Manager und ihm über nicht ablästert).

Ich habe 2 mögliche Optionen im Kopf:

  • a) Ich bleibe politisch, sage ihm wie viel Spaß ich in unserer Abteilung hatte und dass ich mich weiterentwickeln möchte.
    Opportunity: er fühlt sich geschmeichelt und unterstützt mich aus Sympathiegründen.
    Risiko: er möchte dennoch, dass ich bleibe, und verbaut mir meine internen Bewerbung.

  • b) Ich rede Klartext, sage ihm, dass aus den oben genannten Gründen ich mich unwohl fühle und ich keine Perspektive mehr in seiner Abteilung sehe.
    Opportunity: er realisiert, dass ich demotiviert bin und eigentlich keine Lust mehr auf ihn habe, und "lobt mich weg".
    Risiko: er fühlt sich als ein kack Manager, blockiert interne Bewerbungen und macht mir obendrein das Leben schwer, um mich ganz aus dem Konzern zu kicken.

Wie seht ihr das? Habt ihr Erfahrungen mit sowas?

Frage: hast du mit ihm mal über die Probleme, die du mit ihm hast gesprochen - also konstruktiv?
Hast du von ihm mal um Feedback gebeten?
Würde immer versuchen, erstmal zu klären, warum die Dinge so sind, wie sie sind, bevor ich weiterziehe aufgrund von Unzufriedenheit…

Ansonsten: Option A, mit einer Prise von Option B :) (da gibt es einen Mittelweg, der aber bisschen Feingefühl braucht)

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WiWi Gast

Internen Stellenwechsel mit dem Chef besprechen

Ich würde die dritte Option nehmen. Du organisierst deinen internen Wechsel bis alles eingetütet ist. Erst dann teilst du ihm mit, dass du wechselst. Gegenüber deinem neuen Chef bist du transparent und legst offen, dass dein Chef noch nichts weiß. Damit habe ich bislang zwei mal ohne Reibereien gewechselt.

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WiWi Gast

Internen Stellenwechsel mit dem Chef besprechen

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Ich würde die dritte Option nehmen. Du organisierst deinen internen Wechsel bis alles eingetütet ist. Erst dann teilst du ihm mit, dass du wechselst. Gegenüber deinem neuen Chef bist du transparent und legst offen, dass dein Chef noch nichts weiß. Damit habe ich bislang zwei mal ohne Reibereien gewechselt.

Der interne wechsel ist nicht komplett eingetütet, wenn der aktuelle Vorgesetzte davon nichts weiß ……

@TE schwierige Situation. Kann dir aber sagen, wenn er menschlich nicht als gute Führungskraft erscheint, dann gibt sowas wie „Weg loben“ nicht, nicht wenn man Kritik äußert.
Ich kenne ihn nicht. Ich schätze die Gefahr bei Option 2 einfach größer an, dass eine friss oder stirb Mentalität an den Tag gelegt wird - wieso sollte er dich in einer anderen Abteilungen weg versetzen lassen, sodass du da über ihn ablästern könntest und er damit Abteilungsübergreifend als Depp gestempelt wird ?
Nö, das Risiko geht der nicht ein, er sagt lieber dem anderen AL das du ein Pfosten bist und lässt dich dann Dulli Arbeit machen und erhöht dabei das Stress Pensum.

Viel Erfolg !

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WiWi Gast

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Frage: hast du mit ihm mal über die Probleme, die du mit ihm hast gesprochen - also konstruktiv?

Ne, das bringt nichts. Ist ein Chef aus Frankreich mit entsprechender Elfenbeinturmmentalität.

Hast du von ihm mal um Feedback gebeten?

Fachlich war es immer top.

Würde immer versuchen, erstmal zu klären, warum die Dinge so sind, wie sie sind, bevor ich weiterziehe aufgrund von Unzufriedenheit…

Glaube nicht, dass es da etwas zu klären gibt. Es sind ja recht viele in unserer Abteilung unzufrieden. Daher wird das etwas tiefergehendes bei ihm sein.

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WiWi Gast

Internen Stellenwechsel mit dem Chef besprechen

Nachtrag:

Es ist halt auch so, dass ich generell keine Weiterentwicklungschancen mehr sehe. In meiner Abteilung gibt es keine höhere Position mehr, auf die ich könnte (ich habe bereits die technisch höchste Position in der Abteilung). Ich lerne nichts, Förderung in Form von Weiterbildungen kommen nicht, da Chef auf solche Anfragen nur schwer reagiert.

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WiWi Gast

Internen Stellenwechsel mit dem Chef besprechen

WiWi Gast schrieb am 29.09.2024:

Der interne wechsel ist nicht komplett eingetütet, wenn der aktuelle Vorgesetzte davon nichts weiß ……

Stimmt, etwas unglücklich ausgedrückt. Ich meinte damit, dass du und dein neuer Chef sich einig sind, dass du bei ihm anfängst. Dann ist der Rest nur noch eine Formalität, entweder der alte Chef ist kooperativ und unterstützt den internen Wechsel, oder du musst eben im Rahmen der Kündigungsfrist kündigen und fängst danach beim anderen an. Bei mir war er alte Chef aber in beiden Fällen kooperativ.

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WiWi Gast

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Hier der Thread-Ersteller:

Es gibt Neuigkeiten. Mein Chef hat irgendwie mitbekommen, dass ich Interesse an einem Stellenwechsel habe und mich darauf persönlich angesprochen. Er wollte mir es etwas madig reden, zu wechseln (ich würde am meisten nur in seiner Abteilung etwas lernen, blabla) und hat seinen Wunsch geäußert, dass ich bleibe. Interessant, dass ihm das jetzt erst einfällt.

Ich habe ihm gesagt, dass ich darüber nachdenken würde. Aufgrund seines Wunsches, zu bleiben, habe ich jetzt eine etwas höhere Macht, um evtl. an Incentives zu kommen (Schulungen, nebenbei Selbstständigkeit genehmigen etc). Wie würdet ihr vorgehen, ohne dass es wie eine Erpressung wirkt?

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WiWi Gast

Internen Stellenwechsel mit dem Chef besprechen

WiWi Gast schrieb am 02.10.2024:

Hier der Thread-Ersteller:

Es gibt Neuigkeiten. Mein Chef hat irgendwie mitbekommen, dass ich Interesse an einem Stellenwechsel habe und mich darauf persönlich angesprochen. Er wollte mir es etwas madig reden, zu wechseln (ich würde am meisten nur in seiner Abteilung etwas lernen, blabla) und hat seinen Wunsch geäußert, dass ich bleibe. Interessant, dass ihm das jetzt erst einfällt.

Ich habe ihm gesagt, dass ich darüber nachdenken würde. Aufgrund seines Wunsches, zu bleiben, habe ich jetzt eine etwas höhere Macht, um evtl. an Incentives zu kommen (Schulungen, nebenbei Selbstständigkeit genehmigen etc). Wie würdet ihr vorgehen, ohne dass es wie eine Erpressung wirkt?

Im ersten Post waren es doch noch wichtige Gründe und es kam nur ein interner Wechsel in Frage. Und jetzt ein paar Goodies verhandeln und alles ist gut?

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WiWi Gast

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Meine Überlegung war, dass er jetzt vielleicht zur Besinnung kommt.

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WiWi Gast

Internen Stellenwechsel mit dem Chef besprechen

Du musst dir doch überlegen was du langfristig willst.
Willst du z.B. Führungskraft werden? dann ist die Frage nicht wo du jetzt kurzfristig am meisten lernst oder den spannendsten Job kriegst sondern wie du eben den Schritt machst. Ist dein Abteilungsleiter der richtige, dich da zu fördern? Wenn ja dann kann es sich lohnen.

Wenn bei ihm langfristig nichts möglich ist dann suche dir einen neuen Ort wo du glaubst bessere CHancen zu haben.

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WiWi Gast

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Was ist denn dein konkretes Ziel bei der Arbeit, was ist dir wichtig? Was ist dein Karriereziel? Was wäre der nächste Karriereschritt?

Ich würde mir erstmal klar werden, was meine Motivation ist und warum genau du unzufrieden bist. Anschließen würde ich daran arbeiten, sein eigenes Ziel und seine Motivation auch klar gegenüber der Führungskraft zu kommunizieren. Z.B. ich möchte perspektivisch Führungskraft / Senior Projektleiter / Fachexperte werden und benötige Unterstützung A, B, C. Mach es verbindlich und fordere aktiv Unterstützung ein. Du musst hier absolute Transparenz für beide Seiten schaffen, ähnlich wie bei deinen Projekten bei den Stakeholdern. Hier ein Beispiel:

Lieber Vorgesetzter, ich arbeite sehr gerne hier und leite Projekte. Perspektivisch möchte ich gerne mehr Projektverantwortung und Budgetverantwortung übernehmen. Ich bin absolut motiviert und bereit überdurchschnittlich hart zu arbeiten. Damit das gelingt, benötige ich aber auch Ihre Unterstützung:

  1. benötige ich von Ihnen frühzeitig Klarheit über den Projektaufsatz und regelmäßiges Feedback. Dies hat in Situation X Y noch nicht richtig funktioniert: im Meeting X haben Sie gesagt Y und drei Monate später Z.

  2. Ich wünsche mir folgende Weiterbildungen innerhalb der nächsten 12-24 Monate: Zertifikat A,B,C Kosten: 4000€. Nutzen für unsere Projekte besteht darin, dass...

  3. Würde ich gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen, was Ihre Erwartungen an mich sind, damit ich in den nächsten 12-24 Monaten den nächsten Gehaltsschritt machen kann

  4. Etc

Nach dem Gespräch alles schriftlich zusammenfassen und per Email an ihn senden. Das erzeugt Verbindlichkeit. Wenn er auf deine Punkte nicht eingeht, kannst du auch klar benennen, wo das Problem liegt und ihm Feedback geben.

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WiWi Gast

Internen Stellenwechsel mit dem Chef besprechen

Hier der Thread-Ersteller:

Vielen Dank für den letzten Beitrag. Der war sehr aufschlussreich und hat mich zum Nachdenken angeregt. Ich gehe Mal Punkt für Punkt auf die einzelnen Aspekte ein.

Zu der Frage, was mit wichtig ist und was meine Karriereambitionen sind:

Was ich wirklich will, ist, Impact zu erzeugen und einfach geile Sachen mit meinem Kollegen machen, die einen Wert bringen. Ob es neue Systementwicklungen, Prozesse o. ä. sind, spielt für mich keine große Rolle. Dabei will ich eine entscheidende Rolle spielen, indem ich das Ganze plane, aber auch zusammen mit meinen Kollegen entwickle; sprich selber Hand anlege. Eine reine Verwaltungsrolle kommt für mich nicht infrage. Eher eine technische Leitungsrolle, die ich aktuell auch habe.

Was mir hier aber von Beginn ein an Problem war, ist die Anerkennung. Zwar wurde/wird oft mit Worten anerkannt, aber in den Handlungen sehe ich es halt kaum bis gar nicht vom Manager. Hier mal ein paar Beispiele:

Beispiel 1)
Ich bin zu Beginn mit einer falschen EG-Eingruppierung auf diese Stelle gewechselt. Damit war ich unterbezahlt (faktisch wie ein verdammter Einsteiger) und musste regelrecht kämpfen, damit dieser Missstand beseitigt wird. Mein Chef hat das monatelang ignoriert und Verantwortung auf HR abgeschoben, HR wiederum war sehr reaktionsträge etc. Ich musste viel Zeit und Energie investieren, mich mit dem ganzen ERA-System auseinanderzusetzen.

Ende vom Lied:
Nach einem ganzen (!) Jahr wurde der Missstand erst korrigiert. Und der Hammer dabei: nicht rückwirkend. Das HR hat es mir so verkauft, als hätte man mich "aufgrund meines Talents" geupgradet. Damit wollte man nicht zugeben, dass eine Korrektur vorgenommen wurde, da man sonst ja einen Fehler zuvor gemacht hätte.

Dazu gab es dann noch einen Entwicklungsplan über mehrere Jahre bis zur korrigierten Zieleingruppierung, obwohl ich schon fest im Job war und alles geleistet habe, was im Plan stand. Auch daraus wurde mir ein Strick gedreht. Denn als ich gegenüber meinem Chef meinte, dass ich ja das alles bereits schon mache und ich damit meine Ziel-EG sofort erreichen müsse, hat er mich wieder nur ignoriert. Irgendwann, nach vielen Monaten meinte er, er wolle sich an den Zeitplan halten. Dabei hätte er das nicht machen müssen laut Betriebsvereinbarung. Er hätte sich dafür einsetzen können, das beim HR durchzubringen, dass ich sofort mein Ziel-EG (was ja vorher noch korrigiert wurde) erreiche.

Beispiel 2)
Ich muss für Weiterbildungen regelrecht kämpfen. Bis mein Chef die Schulungen mal im System genehmigt, vergeht eine halbe Ewigkeit. Und dann ist es so, dass er nur solche genehmigt, die wirklich einen sehr starken Bezug zu meinem Job haben. Und dabei sind diese Schulungen echt Peanuts. Wir reden hier von 50 - 100 € pro Kurs. Da ist kein nennenswertes Zertifikat o. ä. dahinter.

Dies führt dazu, dass ich mittlerweile auf eigene Kosten und in meiner eigenen Freizeit, ja sogar im Urlaub, Schulungen mache.

Wenn ich mir anschaue, wie bei uns einige Einsteiger, die noch in der Probezeit sind, schon nebenbei auf Firmenkosten ein Masterstudium machen, fühle ich mich hier maximal verarscht.

Das alles wäre vielleicht noch kein so großes Problem, wenn ich noch nicht so erfahren wäre oder einfach ein durchschnittlicher B/C-Mitarbeiter etc. Aber ich mache das, was ich im Job mache, faktisch seit meinem Kindesalter (IT), habe einen exzellenten Master-Abschluss von einer renommierten Universität, Auslandserfahrung, mehrere Zertifikate, während des Studiums Praktika bei DAX10-Unternehmen gemacht etc. etc.
Hinter meinem Profil steckt einfach echt viel Engagement, Herzblut, Fleiß und Disziplin.
Und entsprechend zeigt sich das auch auf meiner Arbeit. Ich erzeuge wirklich für unsere Abteilung wichtigen Impact und bringe hier Kompetenzen mit rein, die in der Vielzahl wirklich absolut 0 vor mir vorhanden waren. Ich habe daher auch den gesamten Entwicklungsprozess hier reformiert.

Und genau deshalb möchte ich diese Anerkennung einfach haben...ich hoffe, ihr könnt mich verstehen.

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