DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

Wenn du die Kauf Nebenkosten mitberücksichtigst, wärst du mit einen ETF auf den S&P500 besser gefahren (+93% auf die letzten 5 Jahre).

Das ist nun wirklich grob falsch gerechnet, weil Du gar nicht auf 100% Kredit ETFs/Aktien kaufen kannst. Die maßgebliche EK-Rendite ist beim Vorposter deutlich höher.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

Wenn du die Kauf Nebenkosten mitberücksichtigst, wärst du mit einen ETF auf den S&P500 besser gefahren (+93% auf die letzten 5 Jahre).

Nicht derjenige mit der genannten Immobilie, aber Deine These würde nur stimmen, wenn man die Immobilie zu 100% mit Eigenkapital finanziert hätte, was ich beim S&P500 Investment mal voraussetze. Der Fremdkapitalhebel bei der Immobilie macht Deine Betrachtung zunichte. Und zwar nicht um Welten, sondern um Galaxien.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Als Immobilienbesitzer in den genannten Städten finde ich dass 20% eine gesunde Korrektur sind. Die Immobilienpreise fand ich am Ende auch überzogen und wenn es sich etwas niedriger erstmal einpendelt ist das völlig in Ordnung. Keine Panik.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

Zürich. Steigende Zinsen haben die Höhenflüge bei den Immobilienpreisen in Frankfurt und München gestoppt und eine Wende eingeleitet. Zu diesem Schluss kommen die Immobilienexperten der UBS in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Noch im Jahr 2022 sah die UBS das Risiko einer Immobilienblase in beiden Märkten als hoch an. Doch seither seien die Preise dort im Durchschnitt um rund 20 Prozent gefallen.

Die Mainmetropole sticht aus Sicht von Matthias Holzhey, Leiter der Immobilienanalyse bei der UBS, besonders hervor: „Der Einbruch des Frankfurter Wohnungsmarktes zeigt, wie schnell eine Immobilienblase platzen kann.“ Das Preisniveau sei inflationsbereinigt auf das Niveau von 2018 zurückgegangen. Ein Zinserhöhungszyklus von zwei Jahren habe ausgereicht, um den gesamten Preisanstieg seit der Pandemie zunichtezumachen.

Ähnlich stark sind auch die Preise in München gefallen. Das Risiko einer neuen Immobilienblase sehen die UBS-Experten in der bayerischen und der hessischen Großstadt nur noch als moderat an. Ein erneuter Immobilienboom sei demnach unwahrscheinlich, auch wegen der schwachen Wirtschaft in Deutschland.

antworten
WiWi Gast

Immobilienblase geplatzt

Wenn wir tatsächlich zum Teil wieder beim Preisniveau von 2018 angekommen sind, dann belegt das meines Erachtens schon, dass die Rückgänge auf dem Immobilienmarkt in Deutschland durchaus substantiell waren und keineswegs unbedeutend.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

"Steigende Zinsen haben Preisblasen an den Immobilienmärkten in Frankfurt und München zum Platzen gebracht. Zu diesem Schluss kommen die Immobilienexperten der UBS in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Noch im Jahr 2022 sah die UBS das Risiko einer Immobilienblase in beiden Märkten als hoch an. Doch seither seien die Preise dort im Durchschnitt um rund 20 Prozent gefallen.

Die Mainmetropole sticht aus Sicht von Matthias Holzhey, Leiter der Immobilienanalyse bei der UBS, besonders hervor: „Der Einbruch des Frankfurter Wohnungsmarktes zeigt, wie schnell eine Immobilienblase platzen kann.“ Das Preisniveau sei Inflationsbereinigt auf das Niveau von 2018 zurückgegangen. Ein Zinserhöhungszyklus von zwei Jahren habe ausgereicht, um den gesamten Preisanstieg seit der Pandemie zunichtezumachen."

Quelle: Handelsblatt

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

FK Hebel hilft dir gar nichts, wenn du die Immobilie selbst bewohnt.

Darum ging es doch in dem Beispiel

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

Das ist nun wirklich grob falsch gerechnet, weil Du gar nicht auf 100% Kredit ETFs/Aktien kaufen kannst. Die maßgebliche EK-Rendite ist beim Vorposter deutlich höher.

antworten
Dlog

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.09.2024:

Analyse der Interhyp Gruppe zur Anschlussfinanzierung:

Mit Blick auf die Erneuerung auslaufender Darlehensverträge, der sogenannten Anschlussfinanzierung, stellt das aktuelle Zinsniveau kein Problem dar – auch dann nicht, wenn die zu verlängernde Finanzierung noch aus der Niedrigzinsphase stammt. Deutlich macht das eine Analyse aller über die Interhyp Gruppe abgeschlossenen Finanzierungen, bei denen in den nächsten Jahren die Zinsbindung ausläuft. „Dazu haben wir die aktuelle Rate der Kundinnen und Kunden genommen, haben uns die Darlehenssumme und die Restschuld zum Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung angesehen und darauf aufbauend eine mögliche neue Rate im aktuellen Zinsniveau errechnet. Beim Haushaltsnettoeinkommen sind wir – konservativ betrachtet – von einer Steigerung von zwei Prozent pro Jahr ausgegangen. Ist die neue Rate 1,5-mal so hoch wie die alte Rate, wird die Anschlussfinanzierung als möglicherweise kritisch eingestuft. Das ist gerade mal bei einem Prozent unserer Kundinnen und Kunden der Fall.“

Sagt hierzu niemand etwas? Wie schätzt ihr die Aussage ein? Wie ist es bei den anderen Finanzierern, hat jemand Infos?
Für jemand, der Ende 2019 in die Arbeitswelt gestartet ist und zuvor 6 Jahre studiert hat, da man sich das Studium selbst finanzieren musste, ist der aktuelle Zustand um etwas zur Eigennutzung zu kaufen in einer guten Stadt (ganz unten im Süden) katastrophal. Ich hatte eigentlich gehofft, dass sich viele eben die Anschlussfinanzierung nicht mehr leisten können und die Preise entsprechend nachgeben. Langsam glaube ich daran aber irgendwie auch nicht mehr. Ich finde das sehr frustrierend hier in der Region.

antworten
Dlog

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.09.2024:

Analyse der Interhyp Gruppe zur Anschlussfinanzierung:

Mit Blick auf die Erneuerung auslaufender Darlehensverträge, der sogenannten Anschlussfinanzierung, stellt das aktuelle Zinsniveau kein Problem dar – auch dann nicht, wenn die zu verlängernde Finanzierung noch aus der Niedrigzinsphase stammt. Deutlich macht das eine Analyse aller über die Interhyp Gruppe abgeschlossenen Finanzierungen, bei denen in den nächsten Jahren die Zinsbindung ausläuft. „Dazu haben wir die aktuelle Rate der Kundinnen und Kunden genommen, haben uns die Darlehenssumme und die Restschuld zum Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung angesehen und darauf aufbauend eine mögliche neue Rate im aktuellen Zinsniveau errechnet. Beim Haushaltsnettoeinkommen sind wir – konservativ betrachtet – von einer Steigerung von zwei Prozent pro Jahr ausgegangen. Ist die neue Rate 1,5-mal so hoch wie die alte Rate, wird die Anschlussfinanzierung als möglicherweise kritisch eingestuft. Das ist gerade mal bei einem Prozent unserer Kundinnen und Kunden der Fall.“

Was sagt ihr hierzu und gibt es fundierte Zahlen dazu, wie es bei anderen Finanzierern aussieht?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

Nicht derjenige mit der genannten Immobilie, aber Deine These würde nur stimmen, wenn man die Immobilie zu 100% mit Eigenkapital finanziert hätte, was ich beim S&P500 Investment mal voraussetze. Der Fremdkapitalhebel bei der Immobilie macht Deine Betrachtung zunichte. Und zwar nicht um Welten, sondern um Galaxien.

Absolut richtig, aber ich stelle mal die These in Raum das die Immo auch nicht von 75k auf 150k gestiegen ist.

Das es überhaupt für 75k eine Immo in Stuttgart gab ist ja schon fraglich

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Je länger du die Immobilie hast, desto weniger spielt der FK-Hebel eine Rolle. Dann ist die Rendite gleich der Objektrendite.

Um den FK-Hebel wirklich zu nutzen, musst du laufend Immobilien mit FK errichten/erwerben, dann vermieten und später steuerfrei abstoßen. Also das was Family Offices mit ihrem enormen Kaptital machen und nicht der Otto Normalverbraucher.

Also lasst endlich diese lächerlichen Renditediskussionen zu einzelnen Objekten.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

Nicht derjenige mit der genannten Immobilie, aber Deine These würde nur stimmen, wenn man die Immobilie zu 100% mit Eigenkapital finanziert hätte, was ich beim S&P500 Investment mal voraussetze. Der Fremdkapitalhebel bei der Immobilie macht Deine Betrachtung zunichte. Und zwar nicht um Welten, sondern um Galaxien.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dlog schrieb am 25.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2024:

Sagt hierzu niemand etwas? Wie schätzt ihr die Aussage ein? Wie ist es bei den anderen Finanzierern, hat jemand Infos?
Für jemand, der Ende 2019 in die Arbeitswelt gestartet ist und zuvor 6 Jahre studiert hat, da man sich das Studium selbst finanzieren musste, ist der aktuelle Zustand um etwas zur Eigennutzung zu kaufen in einer guten Stadt (ganz unten im Süden) katastrophal. Ich hatte eigentlich gehofft, dass sich viele eben die Anschlussfinanzierung nicht mehr leisten können und die Preise entsprechend nachgeben. Langsam glaube ich daran aber irgendwie auch nicht mehr. Ich finde das sehr frustrierend hier in der Region.

Warum sollten sich Immobilienbesitzer die Anschlussfinanzierung nicht leisten können? Wer vor 10 Jahren für 10 Jahre abgeschlossen hat, zahlt aktuell etwas mehr (ca. 1%), aber das führt nicht zum Notverkauf. In der Niedrigzinsphase hat die Mehrheit langfristig abgeschlossen und daher aktuell keinen Anschlussbedarf. Die wenigen Verrückten, die z.B. 2019 für nur 5 Jahre auf Kante finanziert haben, könnten ein Problem bekommen. Das sind aber wohl eher Ausnahmen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du willst es nicht begreifen. Gut so!

WiWi Gast schrieb am 25.09.2024:

Je länger du die Immobilie hast, desto weniger spielt der FK-Hebel eine Rolle. Dann ist die Rendite gleich der Objektrendite.

Um den FK-Hebel wirklich zu nutzen, musst du laufend Immobilien mit FK errichten/erwerben, dann vermieten und später steuerfrei abstoßen. Also das was Family Offices mit ihrem enormen Kaptital machen und nicht der Otto Normalverbraucher.

Also lasst endlich diese lächerlichen Renditediskussionen zu einzelnen Objekten.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2024:

Nicht derjenige mit der genannten Immobilie, aber Deine These würde nur stimmen, wenn man die Immobilie zu 100% mit Eigenkapital finanziert hätte, was ich beim S&P500 Investment mal voraussetze. Der Fremdkapitalhebel bei der Immobilie macht Deine Betrachtung zunichte. Und zwar nicht um Welten, sondern um Galaxien.

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

Dlog schrieb am 25.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2024:

Sagt hierzu niemand etwas? Wie schätzt ihr die Aussage ein? Wie ist es bei den anderen Finanzierern, hat jemand Infos?
Für jemand, der Ende 2019 in die Arbeitswelt gestartet ist und zuvor 6 Jahre studiert hat, da man sich das Studium selbst finanzieren musste, ist der aktuelle Zustand um etwas zur Eigennutzung zu kaufen in einer guten Stadt (ganz unten im Süden) katastrophal. Ich hatte eigentlich gehofft, dass sich viele eben die Anschlussfinanzierung nicht mehr leisten können und die Preise entsprechend nachgeben. Langsam glaube ich daran aber irgendwie auch nicht mehr. Ich finde das sehr frustrierend hier in der Region.

Und ich dachte die Anschlussfinanzierung zerschiesst abertausende Darlehen ;-)
Wird doch nix mit den Schnäppchen, oh was ein Wunder....

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Solche Finanzierungen hatten die Banken eher auch abgelehnt. Ich hatte Ende 2019 noch eine Vollfinanzierung bekommen. Meine Finanzierungsberaterin hatte aber erheblich Mühe, eine Bank zu finden die das mitgemacht hat. Die anderen Banken hatten alle abgelehnt. Da hatte auch A15 nicht geholfen.

Ich habe dann eine Laufzeit von 10 Jahren bekommen mit einer Tilgung von 4% und 0,8% Zinsen. Den Kaufvertrag hatte ich in 2017 abgeschlossen mit Zahlungsziel und Übergabe Ende 2019. Die Kaufpreise in 2017 lagen deutlich unterhalb des heutigen Niveaus.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2024:

Dlog schrieb am 25.09.2024:

Warum sollten sich Immobilienbesitzer die Anschlussfinanzierung nicht leisten können? Wer vor 10 Jahren für 10 Jahre abgeschlossen hat, zahlt aktuell etwas mehr (ca. 1%), aber das führt nicht zum Notverkauf. In der Niedrigzinsphase hat die Mehrheit langfristig abgeschlossen und daher aktuell keinen Anschlussbedarf. Die wenigen Verrückten, die z.B. 2019 für nur 5 Jahre auf Kante finanziert haben, könnten ein Problem bekommen. Das sind aber wohl eher Ausnahmen.

antworten
Dlog

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 26.09.2024:

Dlog schrieb am 25.09.2024:

Und ich dachte die Anschlussfinanzierung zerschiesst abertausende Darlehen ;-)
Wird doch nix mit den Schnäppchen, oh was ein Wunder....

Schön, dass dich meine persönliche Situation so erheitert und du wohl bereits versorgt bist bzw. einfach mehr Glück beim Zeitpunkt des Berufseinstiegs und des Kaufes deines Hauses hattest.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dlog schrieb am 25.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2024:

Sagt hierzu niemand etwas? Wie schätzt ihr die Aussage ein? Wie ist es bei den anderen Finanzierern, hat jemand Infos?

Ich schätze ein, dass das absolut korrekt ist. Wir haben Mitte der 2010er Jahre zu 1,x% finanziert. Damals waren die Baupreise noch etwa halb so hoch wie heute. Unsere Darlehenssumme ist damit auch eine ganz andere als bei heutigen Finanzierungen.

Wir haben eine Rate von 1.400 Euro, was wir damals schon hoch fanden. Ich weiß unser HH-Einkommen nicht mehr genau, würde auf 4k schätzen. Es mussten aber noch zwei Elternzeiten überbrückt werden inkl. Zeiten komplett ohne zweites Einkommen (weil meine Frau länger als nur jeweils ein Jahr Pause gemacht hat). Aber es ging doch alles ohne Probleme.

Mittlerweile sind wie bei 7k HH-Netto trotz Frau in Teilzeit. Wir haben uns auch jeweils nur andere, besser zahlende (tarifgebundene bzw. besserer Tarif) Arbeitgeber gesucht, aber in gleicher Position (keiner von uns hat eine Führungsposition und wir machen meist 15 Uhr Schluss mit der Arbeit und sehr hoher HO-Anteil).

So dürfte es ja bei vielen sein, dass man in den 30ern nochmal deutlich beim Einkommen zulegt. Unsere Restschuld in ein paar Jahren entspricht etwa dem Wert einer 70qm unsanierten Wohnung im Problemviertel (dem entgegen steht noch ein großes ETF-Depot, aber okay - das hat nicht jeder). Es wäre ja so oder so keine Option, auch bei 10% Zinsen müssen wir weiterfinanzieren und auch 10% Zinsen könnten wir uns locker leisten. Schön wäre es natürlich, an die 1,x% nochmal für 10 Jahre 2,x% anzuschließen, damit wir unser Geld lieber schön im ETF-Depot lassen können.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sagt hierzu niemand etwas? Wie schätzt ihr die Aussage ein? Wie ist es bei den anderen Finanzierern, hat jemand Infos?
Für jemand, der Ende 2019 in die Arbeitswelt gestartet ist und zuvor 6 Jahre studiert hat, da man sich das Studium selbst finanzieren musste, ist der aktuelle Zustand um etwas zur Eigennutzung zu kaufen in einer guten Stadt (ganz unten im Süden) katastrophal. Ich hatte eigentlich gehofft, dass sich viele eben die Anschlussfinanzierung nicht mehr leisten können und die Preise entsprechend nachgeben. Langsam glaube ich daran aber irgendwie auch nicht mehr. Ich finde das sehr frustrierend hier in der Region.

Echt schade, dass nicht viel mehr Existenzen zerstört und Familien in die Privatinsolvenz getrieben werden, damit du eine Immobilie zum Schnäppchenpreis kriegst.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ging schon eine Vollfinanzierung zu bekommen. In meinem Fall waren es 4 Gespräche mit Banken und einem Vermittler. Anstatt 0,99% Zinsen waren für 25 Jahre Zinsbindung aber auch 1,5% Zinsen zu zahlen. (Ich muss mal nachgucken, waren mehrere Bausteine über 10 Jahre und 1 Baustein über 25 Jahre (50% der Kreditsumme). Die 10 Jahre Bausteine waren aber ebenfalls Volltilger.)

Im Ergebnis Volltilger mit 1.5% Mischzins.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

Solche Finanzierungen hatten die Banken eher auch abgelehnt. Ich hatte Ende 2019 noch eine Vollfinanzierung bekommen. Meine Finanzierungsberaterin hatte aber erheblich Mühe, eine Bank zu finden die das mitgemacht hat. Die anderen Banken hatten alle abgelehnt. Da hatte auch A15 nicht geholfen.

Ich habe dann eine Laufzeit von 10 Jahren bekommen mit einer Tilgung von 4% und 0,8% Zinsen. Den Kaufvertrag hatte ich in 2017 abgeschlossen mit Zahlungsziel und Übergabe Ende 2019. Die Kaufpreise in 2017 lagen deutlich unterhalb des heutigen Niveaus.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2024:

Warum sollten sich Immobilienbesitzer die Anschlussfinanzierung nicht leisten können? Wer vor 10 Jahren für 10 Jahre abgeschlossen hat, zahlt aktuell etwas mehr (ca. 1%), aber das führt nicht zum Notverkauf. In der Niedrigzinsphase hat die Mehrheit langfristig abgeschlossen und daher aktuell keinen Anschlussbedarf. Die wenigen Verrückten, die z.B. 2019 für nur 5 Jahre auf Kante finanziert haben, könnten ein Problem bekommen. Das sind aber wohl eher Ausnahmen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eine Statistik gibt es dazu leider nicht. In meinem Freundeskreis kenne ich einige "Helden", die nur auf 5 Jahre finanziert haben und daher jetzt massive Probleme haben bzw. ohne Hilfe der Eltern die Immobilie verlieren würden. Wie viele Käufer ähnlich finanziert haben, wird man in den nächsten 1-2 Jahren sehen. Ein paar schöne Schnäppchen wird es sicherlich geben.

Ansonsten auf Bauträger mit bezugsfertigen Objekten zugehen. Hier bekommst du aktuell in jeder Stadt (auch bei dir im Süden mit Stuttgart, München, etc.) sehr gute Nachlässe. Wenn du die goldenen Jahre am Kapitalmarkt zum Aufbau von EK genutzt hast, ist das aktuell eine sehr interessante Möglichkeit

Dlog schrieb am 25.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2024:

Was sagt ihr hierzu und gibt es fundierte Zahlen dazu, wie es bei anderen Finanzierern aussieht?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

Eine Statistik gibt es dazu leider nicht. In meinem Freundeskreis kenne ich einige "Helden", die nur auf 5 Jahre finanziert haben und daher jetzt massive Probleme haben bzw. ohne Hilfe der Eltern die Immobilie verlieren würden. Wie viele Käufer ähnlich finanziert haben, wird man in den nächsten 1-2 Jahren sehen. Ein paar schöne Schnäppchen wird es sicherlich geben.

Ansonsten auf Bauträger mit bezugsfertigen Objekten zugehen. Hier bekommst du aktuell in jeder Stadt (auch bei dir im Süden mit Stuttgart, München, etc.) sehr gute Nachlässe. Wenn du die goldenen Jahre am Kapitalmarkt zum Aufbau von EK genutzt hast, ist das aktuell eine sehr interessante Möglichkeit

Dlog schrieb am 25.09.2024:

Letzteres kann ich zumindest für Häuser und Köln nicht bestätigen. Hier stehen seit 2022 zwei Neubauten je für 979k leer, da gibts trotzdem keinen Nachlass. Bei Wohnungen gibt es manchmal kurzzeitige Aktionen. Die Eine wurde mal im Capital erwähnt, ging aber nur sehr kurz (kein vernünftiger Mensch, der nur begrenzt Geld hat, kauft innerhalb von 1-2 Wochen eine Wohnung für eine Million aufwärts). Gestern habe ich für einen Maisonette-Neubau von 100qm auch eine Reduzierung gesehen. Von 927k auf 905k . Also schnell zugreifen!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann jeden nur ermutigen bei echten interesse anzurufen. Auf Nachfrage ist man sehr gesprächsbereit. Wir hatten uns in München auf eine „7.5% Nachlass Aktion“ gemeldet und bei Kaufvertrag innerhalb von vier Wochen hätte man aber nochmals 7.5% bzw. in Summe 15% Nachlass gegeben.

Übrigens ähnliches bei Anfragen bei Maklern zu inserierten Objekten. Der dort gelistete Preis ist in 90% der Fälle nicht annähernd die Schmerzgrenze

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

Letzteres kann ich zumindest für Häuser und Köln nicht bestätigen. Hier stehen seit 2022 zwei Neubauten je für 979k leer, da gibts trotzdem keinen Nachlass. Bei Wohnungen gibt es manchmal kurzzeitige Aktionen. Die Eine wurde mal im Capital erwähnt, ging aber nur sehr kurz (kein vernünftiger Mensch, der nur begrenzt Geld hat, kauft innerhalb von 1-2 Wochen eine Wohnung für eine Million aufwärts). Gestern habe ich für einen Maisonette-Neubau von 100qm auch eine Reduzierung gesehen. Von 927k auf 905k . Also schnell zugreifen!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So ist es in Frankfurt mittlerweile auch.

Bauträger mit fertigen Objekten suchen händeringend nach Käufern und Nachlässe von 10-15% sind auf Nachfrage mittlerweile eher die Regel und nicht mehr die Ausnahme

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

Eine Statistik gibt es dazu leider nicht. In meinem Freundeskreis kenne ich einige "Helden", die nur auf 5 Jahre finanziert haben und daher jetzt massive Probleme haben bzw. ohne Hilfe der Eltern die Immobilie verlieren würden. Wie viele Käufer ähnlich finanziert haben, wird man in den nächsten 1-2 Jahren sehen. Ein paar schöne Schnäppchen wird es sicherlich geben.

Ansonsten auf Bauträger mit bezugsfertigen Objekten zugehen. Hier bekommst du aktuell in jeder Stadt (auch bei dir im Süden mit Stuttgart, München, etc.) sehr gute Nachlässe. Wenn du die goldenen Jahre am Kapitalmarkt zum Aufbau von EK genutzt hast, ist das aktuell eine sehr interessante Möglichkeit

Dlog schrieb am 25.09.2024:

Was sagt ihr hierzu und gibt es fundierte Zahlen dazu, wie es bei anderen Finanzierern aussieht?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

Bauträger mit fertigen Objekten suchen händeringend nach Käufern und Nachlässe von 10-15% sind auf Nachfrage mittlerweile eher die Regel und nicht mehr die Ausnahme

Ich kenne Objekte, da ist selbst im Inserat schon über 30% Nachlass im Vergleich zum Preis wie er mal zum Vermarktungsbeginn im Prospekt stand. (Neubausiedlung mit 120 Objekten in Nürnberg)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Im Immobilienhandel wird der vorauszusehende Rabatt im voraus auf den Zielpreis drauf gepackt. Schon immer so gewesen. Damit der Käufer für sich ein Erfolgserlebnis hat.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

So ist es in Frankfurt mittlerweile auch.

Bauträger mit fertigen Objekten suchen händeringend nach Käufern und Nachlässe von 10-15% sind auf Nachfrage mittlerweile eher die Regel und nicht mehr die Ausnahme

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

Was sagt ihr hierzu und gibt es fundierte Zahlen dazu, wie es bei anderen Finanzierern aussieht?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da kann man die Gewährleistung schon mal vergessen. Weil der Bauträger rechtzeitig in die Insolvenz gehen wird.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

Ich kenne Objekte, da ist selbst im Inserat schon über 30% Nachlass im Vergleich zum Preis wie er mal zum Vermarktungsbeginn im Prospekt stand. (Neubausiedlung mit 120 Objekten in Nürnberg)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es bringt wohl mehr, eine ordentliche Prüfung vorher zu machen. Wir sind schon einige Zeit aus der Gewährleistung (die geht 5 Jahre am Bau) und bisher ist immer noch alles mängelfrei, d.h. wir mussten bisher keinen Cent in Instandhaltung oder Reparatur investieren (Heizung wird natürlich 1x im Jahr gewartet).

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Da kann man die Gewährleistung schon mal vergessen. Weil der Bauträger rechtzeitig in die Insolvenz gehen wird.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Ich kenne Objekte, da ist selbst im Inserat schon über 30% Nachlass im Vergleich zum Preis wie er mal zum Vermarktungsbeginn im Prospekt stand. (Neubausiedlung mit 120 Objekten in Nürnberg)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was sind das für Neubau-Objekte, mit denen solche Rabatte angeboten werden? Ich gehe schwer von Eigentumswohnungen oder max. Reihenhäusern aus. Falls es wirklich um Einfamilienhäuser geht, bitte um Link zum Angebot. Danke!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Guter Scherz! Zu Niedrigzinsen gab es keinen Cent Nachlass auf den Listenpreis. Da musste man eher froh sein, wenn man den Zuschlag bekommt.

Also lasst euch nicht verunsichern. Jetzt beim Bauträger zuzuschlagen ist finanziell sehr empfehlenswert.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Im Immobilienhandel wird der vorauszusehende Rabatt im voraus auf den Zielpreis drauf gepackt. Schon immer so gewesen. Damit der Käufer für sich ein Erfolgserlebnis hat.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2024:

Was sagt ihr hierzu und gibt es fundierte Zahlen dazu, wie es bei anderen Finanzierern aussieht?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Da kann man die Gewährleistung schon mal vergessen. Weil der Bauträger rechtzeitig in die Insolvenz gehen wird.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Das Problem mit Gewährleistung und möglicher Insolvenz des Bauträgers hast du immer.

Ich kenne niemanden, der im Fall von Mängeln nicht teilweise großen Ärger mit seinem Bauträger hatte. Oft ging das über Monate mit Anwälten, Gutachtern etc.

Daher gilt bei Neubau (oder allgemein Immobilienkauf) immer: Augen auf bei der Abnahme bzw. Besichtigung! Gerne auch einen Experten mitnehmen und sich keinen Stress vor Ort machen lassen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann man (und sollte man auch) mittlerweile sehr gut über Drittanbieter absichern lassen. Bieten sogar viele Bauträger aktiv an

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Da kann man die Gewährleistung schon mal vergessen. Weil der Bauträger rechtzeitig in die Insolvenz gehen wird.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Ich kenne Objekte, da ist selbst im Inserat schon über 30% Nachlass im Vergleich zum Preis wie er mal zum Vermarktungsbeginn im Prospekt stand. (Neubausiedlung mit 120 Objekten in Nürnberg)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gibt es tatsächlich für jeden Immobilientyp in unserer Region. Aber bezüglich der Verteilung hast du schon recht, dass es etwa 50% Wohnungen sind, ca. 30% DHH und die kleinste Gruppe sind EFH.

Gibt aber auch einige bezugsfertige EFH bzw. in manchen Fällen kann man sogar noch Einfluss nehmen auf die Details im Innenausbau (was ich sehr attraktiv finde)

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Was sind das für Neubau-Objekte, mit denen solche Rabatte angeboten werden? Ich gehe schwer von Eigentumswohnungen oder max. Reihenhäusern aus. Falls es wirklich um Einfamilienhäuser geht, bitte um Link zum Angebot. Danke!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir bauen aktuell und auch hier ganz klar: der Gutachter ist jeden Cent wert!

Die Bauunternehmen mögen die Gutachter naturgemäß überhaupt nicht, aber schon allein das Wissen um den Gutachter lässt die Firmen besser arbeiten.

Solange fehlende Dinge noch nicht abgearbeitet wurden, gibt es auch nicht die nächste Abschlagszahlung. Anders gehts heute einfach nicht mehr, leider!

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Das Problem mit Gewährleistung und möglicher Insolvenz des Bauträgers hast du immer.

Ich kenne niemanden, der im Fall von Mängeln nicht teilweise großen Ärger mit seinem Bauträger hatte. Oft ging das über Monate mit Anwälten, Gutachtern etc.

Daher gilt bei Neubau (oder allgemein Immobilienkauf) immer: Augen auf bei der Abnahme bzw. Besichtigung! Gerne auch einen Experten mitnehmen und sich keinen Stress vor Ort machen lassen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Was sind das für Neubau-Objekte, mit denen solche Rabatte angeboten werden? Ich gehe schwer von Eigentumswohnungen oder max. Reihenhäusern aus. Falls es wirklich um Einfamilienhäuser geht, bitte um Link zum Angebot. Danke!

Das ist schon immer wieder erheiternd. Reihenhaus ist unter dem Niveau, aber für die Finanzierung von einem freistehenden Haus reicht es nicht. Überheblichkeit par excellence. Für Leute wie Dich ist es schon ganz gut, wenn sie mal auf Normalmaß zurechtgestutzt werden. Ein popeliger BWLer für den es unbedingt etwas Freistehendes sein muss, wobei genug Ärzte, Professoren oder höhere Beamte sich (auch freiwillig) mit einem Reihenhaus zufrieden geben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.09.2024:

Was sind das für Neubau-Objekte, mit denen solche Rabatte angeboten werden? Ich gehe schwer von Eigentumswohnungen oder max. Reihenhäusern aus. Falls es wirklich um Einfamilienhäuser geht, bitte um Link zum Angebot. Danke!

Es ist beides, also Wohnungen + Reihenhäuser, aber keine EFH.
Da hier bzgl. Insolvenz die Rede war, der Entwickler ist einer der größten in Deutschland, börsennotiert mit einem im Vergleich zu Anderen noch moderatem Kursverfall, da hätte ich jetzt eher weniger Befürchtungen.

Der Preisrückgang bezieht sich auch nur auf die Reihenhäuser, bei den Wohnungen kenne ich ihn nicht, weil ich da nicht drauf geschaut hatte. Ich kann nur sagen, es hat mich doch sehr gewundert, dass die Häuser ursprünglich im Prospekt mit 1,1 Mio standen und sie dann vor einigen Monaten auf verschiedenen Portalen für einen Preis mit einer 6 vorne zu finden waren (die 30% waren da also sogar noch sehr positiv gerundet). Lustigerweise auch ohne direkten Rückschluss auf das Projekt, ich vermute, die haben die Vermarktung irgendwie extern weitergegeben.

Beim Entwickler selbst war das Projekt auch lange im Geschäftsbericht aufgelistet, im ersten Jahr der Vermarktung wurden 16 Einheiten verkauft, im darauffolgenden Dreivierteljahr nur noch 2. Danach wurde es nicht mehr einzeln im Geschäftsbericht dargestellten, ich vermute "aus Gründen".

antworten

Artikel zu Immobilienpreise

Immobilienpreise sinken in Großstädten flächendeckend

Die Stadt Köln mit dem Dom im Vordergrund und der Rheinbrücke im Hintergrund.

Trendwende bei Immobilienpreisen - Die gestiegenen Zinsen bedeuten für Familien mehr als 100.000 Euro weniger Budget beim Immobilienkauf. In 12 von 14 Großstädten sinken die Immobilienpreise von Bestandswohnungen gegenüber dem Vorquartal. Bereits den zweiten Rückgang von je 2 Prozent gibt es in München und Köln. Erstmals sind auch in Hamburg, Frankfurt und Stuttgart Rückgänge von 2-3 Prozent zu beobachten. Während die Preise in Berlin stagnieren, verzeichnet Hannover mit 4 Prozent den stärksten Preisrückgang der Großstädte. So lauten die Ergebnisse der siebten Ausgabe des immowelt Preiskompass für das dritte Quartal 2022.

BBSR-Studie 2020: Keine Blase bei Immobilienpreisen für Wohnimmobilien

Das Foto zeigt eine im Bau befindliche Wohnimmobilie.

Derzeit gibt es keine Blase bei den Immobilienpreisen auf dem deutschen Markt für Wohnimmobilien. Zu diesem Ergebnis kommt das Forschungsprojekt "Immobilienpreisentwicklungen – Übertreibungen oder Normalität?" vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Untersucht wurde, ob der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien in Deutschland seit 2009, auf eine Preisblase hindeutet. Die Studie umfasst 115 Seiten und ist kostenlos verfügbar.

LBS-Immobilienpreisspiegel 2017: Preise bei Wohnimmobilien steigen

Ein spitzer Hausgiebel.

Insbesondere in Großstädten ist am Immobilienmarkt weiterhin keine Entspannung für Wohnimmobilien in Deutschland in Sicht. Am teuersten sind frei stehende Einfamilienhäuser laut LBS-Immobilienpreisspiegel 2017 in München. Hier kosten Einfamilienhäuser mit 1,2 Millionen Euro mehr als zehnmal so viel wie in einzelnen ostdeutschen Mittelstädten. Der LBS-Immobilienpreisspiegel ist eine Datenbank zum Wohnungsmarkt mit Preisen von Eigenheimen, Eigentumswohnungen und Bauland in 960 Städten und in über 100 Stadtteilen der 14 größten Städte Deutschland.

Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse erhält Werner Lehmann-Preis

Ein Bild von der Erde mit drei Zahnrädern und den Buchstaben VWL.

Die Diplomarbeit der Volkswirtschaftlerin Stefanie Hasse, die sich mit der aktuellen Immobilienpreisblase in Spanien beschäftigt, wurde vom Verband der Privaten Bausparkassen mit dem ersten Preis ausgezeichnet.

Deutscher Immobilienmarkt 2014 - Kaufen macht fast überall noch Sinn

Zwei Häuser im Rohbau mit Kränen im Hintergrund.

Die Immobilienpreise sind in den vergangenen Jahren vor allem in den Großstädten München, Berlin und Hamburg kräftig gestiegen. Das weckt Erinnerungen an die Preisblasen in Spanien oder den USA, die später zur Weltwirtschaftskrise führten. Tatsächlich sind keine Blasen in Sicht und es ist vielerorts noch immer sinnvoll, in die eigenen vier Wände zu investieren.

Immobilienpreise - Ein wichtiger Konjunkturfaktor

Großaufnahme eines Wohnungsschluessels der im Schloß steckt und an dem ein Schlüsselanhänger baumelt.

Die durch die US-Immobilienkrise ausgelösten weltweiten wirtschaftlichen Probleme machen deutlich, dass es nicht nur Hausbesitzer und Kaufinteressenten angeht, wie sich die Preise für das Gebaute entwickeln.

OECD-Datenbank zu Wohnkosten in Deutschland

Die Deutschen geben rund 20 Prozent ihres Einkommens für die Miete oder Hypotheken aus. Damit liegen die Wohnkosten in Deutschland im OECD-Schnitt. Schwerer belastet sind einkommensschwache Haushalte, die rund 27 Prozent ihres Einkommens für Mieten aufwenden müssen. Die interaktive OECD-Datenbank zu Wohnkosten veranschaulicht im Ländervergleich die Unterschiede in Eigentum vs. Miete, Wohnverhältnisse, Wohngeld und sozialer Wohnungsbau.

BWP-Wärmepumpen Förderratgeber 2023

Das Bild zeigt ein Wohnhaus mit vielen grünen Pflanzen, das das Thema der umweltfreundlichen Wärmepumpen symbolisiert.

Der Förderratgeber 2023 vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. informiert zu allen gängigen Bundesförderprogrammen im Ein- und Zweifamilienhausbereich. Der Förderratgeber umfasst 16 Seiten und lässt sich kostenlos als PDF-Datei herunterladen.

Nachlassendes Immobilienfinanzierungsgeschäft in 2022

Immobilien: Eine Baustelle mit Baugerüst und Werbeplakat.

Die Mitgliedsinstitute im Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) vergaben im Jahr 2022 Immobiliendarlehen über 158,5 Milliarden Euro. Das bedeutet ein Minus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr mit Immobiliendarlehen von 178 Mrd. Milliarden Euro. Die Finanzierungen von Eigentumswohnungen sank um fast 30 Prozent, die von Ein- und Zweifamilienhäusern um 18 Prozent. Die Gewerbeimmobilienfinanzierung lag mit einem Volumen von 60,3 Milliarden Euro am Jahresende dagegen mit 1,2 Prozent leicht im Plus. „Die Zurückhaltung der Marktakteure, vor allem der privaten Darlehnsnehmer, ist eine Folge der hohen Inflation“, erklärte vdp-Hauptgeschäftsführer Jens Tolckmitt.

Jahresarbeitszahl-Rechner für Wärmepumpen

Das Bild zeigt eine Wärmepumpe im Keller von einem Wohnhaus.

Mit dem kostenlosen JAZ-Rechner vom Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. lässt sich die Jahrearbeitszahl (JAZ) für Wärmepumpen online berechnen. Die Jahresarbeitszahl einer Wärmepumpe ist ein Indikator dafür, wie effizient eine Anlage arbeitet. Das relativ komplizierte Rechenverfahren wird mit dem JAZ-Berechnungstool für Wärmepumpen des BWP deutlich vereinfacht.

Gewerbesteuerpflicht erst ab Erwerb der ersten Immobilie

Ein Schild mit der Aufschrift: Privatgrundstück - Parken verboten!

Der Bundesfinanzhof (BFH) hat entschieden, dass die Gewerbesteuerpflicht eines Grundstückshändlers frühestens mit dem Abschluss eines Kaufvertrages über eine erste Immobilie beginnt.

Due Diligence: Künstliche Intelligenz in der Immobilienwirtschaft

KI und Due-Diligence: Ein Hand richtet sich in einem bunten Datenraum nach oben in Richtung Licht.

Laut einer aktuellen Studie unter Immobilienexperten wird Künstliche Intelligenz einen starken Einfluss auf die Effizienz von Immobilientransaktionen haben. Künstliche Intelligenz wird demnach zukünftig einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Transaktionsbusiness liefern wird. Drooms, Europas führender Anbieter virtueller Datenräume, automatisiert den Due Diligence-Prozess. Für eine gesteigerte Prozessautomatisierung liegt ein Fokus auf der Weiterentwicklung des virtuellen Datenraums durch künstliche Intelligenz und Machine Learning.

Wohnimmobilien: In deutschen Großstädten fehlen Wohnungen

Eine Hausfront eines Altbaues in rosa mit vielen Fenstern.

Nach einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) fehlt es an vielen Tausenden Wohnungen in den deutschen Großstädten. Jedes Jahr müssten mehr als 88.000 neue Wohnungen bis 2020 entstehen, um den Bedarf zu decken.

Wohneigentümer bauen sechsmal so viel Vermögen auf wie Mieter

Ein Wohnhaus mit verglaster Veranda in gelb gestrichen mit grünen Holzlatten am Dachstuhl und blauen Fensterrahmen.

Eine Studie der LBS Research und dem Forschungsinstitut empirica zeigt, dass Wohneigentümer erfolgreicher im Vermögensaufbau sind. Menschen, die kurz vor dem Ruhestand stehen, wiesen durch das Wohneigentum eine Wertimmobile von durchschnittlich 152.000 Euro auf und verfügen zusätzlich über ein Nettogeldvermögen von 45.000 Euro. Mieterhaushalte kamen auf durchschnittlich 24.000 Euro und 6.000 Euro Immobilienvermögen aus Vermietung.

Immobilien in Ingolstadt kaufen oder mieten - Was lohnt sich für wen?

Das Bild zeigt die schwarzen Fenster und Balkone zahlreicher Wohnungen von einem roten Haus.

Zwar kosten Immobilien in Ingolstadt deutlich weniger als in München, Berlin oder Stuttgart, die Preise liegen aber dennoch relativ hoch. Vor allem Privatkäufer, die sich auf dem Markt nicht auskennen, sollten sich Unterstützung durch einen erfahrenen Immobilienmakler suchen. Gegebenenfalls kann es auch sinnvoll sein, eine Immobilie zu mieten.

Antworten auf Aktuelle Immobilienpreise

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 28233 Beiträge

Diskussionen zu Immobilienpreise

Weitere Themen aus Immobilien