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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich hab natürlich keine Infos aus erster Hand, aber jede Statistik oder jede Analyse der Gutachter zeigt dir in den Top 7 Städten einen Rückgang in allen Segmenten und Lagen.

Rückgang vom ATH ist in der Range von 10-30% nominal. Real betrachtet nochmals entsprechend mehr

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Ich würde mal bezweifeln, dass es in den gesuchten Großstädten überhaupt einen signifikanten Preisverfall seit 2022 gegeben hat.

Oft werden Äpfel mit Birnen verglichen. Die Wohnungen, die seit 2022 vermehrt verkauft wurden waren von geringerer Qualität. Die Eigentümer haben versucht, ihren unsanierten Schrott los zu werden. Da waren sie selbstverständlich auch mit niedrigeren Preisen zufrieden. Daraus hat man dann wohl einen Preisrückgang hergeleitet.

Was viel weniger verkauft wurde waren Wohnungen neueren Baujahrs mit aktueller Ausstattung.

AlexHH schrieb am 21.08.2024:

Ich setze auch aus Spaß diverse Wohnungen auf "beobachten" und sehe, dass sie relativ schnell wieder gelöscht werden - zu welchem Preis weiß ich natürlich nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Alles schön und gut aber dennoch bleibt der Erwerb einer Immobilie für die meisten hier im Forum eine Illusion weil immer noch zu teuer trotz Rückgang.

Der Rückgang bei der derzeitigen Zinslasten muss bei 60-80% liegen um wieder was kaufen zu können.

Momentan machen die Verkäufer satte Gewinne trotz Rückgang der Preise und die Käufer müssen mondpreise zahlen.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Ich hab natürlich keine Infos aus erster Hand, aber jede Statistik oder jede Analyse der Gutachter zeigt dir in den Top 7 Städten einen Rückgang in allen Segmenten und Lagen.

Rückgang vom ATH ist in der Range von 10-30% nominal. Real betrachtet nochmals entsprechend mehr

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Ich setze auch aus Spaß diverse Wohnungen auf "beobachten" und sehe, dass sie relativ schnell wieder gelöscht werden - zu welchem Preis weiß ich natürlich nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Alles schön und gut aber dennoch bleibt der Erwerb einer Immobilie für die meisten hier im Forum eine Illusion weil immer noch zu teuer trotz Rückgang.

Red doch nicht so einen Unsinn. Es gibt zig Städte in Deutschland unter 4000€ pro qm. Da kann sich jeder nach 5 bis 10 Jahren im Beruf was kaufen der es wirklich will und bisschen klug haushaltet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

„Die Verkäufer“ gibt es schon mal gar nicht.

Sicherlich machen Verkäufer, die vor >10 Jahren gekauft haben, satte Gewinne. Das macht aber auch jeder, der vor 10 Jahren in ETFs investiert hat.

Auf der anderen Seite hast du aber reihenweise Bauträger / Verkäufer, die ihre Objekte nicht verkauft bekommen und teilweise sogar pleite gehen oder eben sehr großzügige Nachlässe geben müssen, um die Objekte verkauft zu bekommen.

Gibt hier kein einheitliches Bild

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Alles schön und gut aber dennoch bleibt der Erwerb einer Immobilie für die meisten hier im Forum eine Illusion weil immer noch zu teuer trotz Rückgang.

Der Rückgang bei der derzeitigen Zinslasten muss bei 60-80% liegen um wieder was kaufen zu können.

Momentan machen die Verkäufer satte Gewinne trotz Rückgang der Preise und die Käufer müssen mondpreise zahlen.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Ich setze auch aus Spaß diverse Wohnungen auf "beobachten" und sehe, dass sie relativ schnell wieder gelöscht werden - zu welchem Preis weiß ich natürlich nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nicht bei den Zinsen.
Die Bank gibt ja auch nur einen bestimmten Kredit dafür und was willst Du mit 400K kaufen ? Eine 2 Zimmer wohnung ?
Also es ist und bleibt teuer. Und man will ja auch in Jungen Jahren Leben und Lifestyle genießen und nicht wie ein Mönch Leben und sparen.
Mich tangiert das nicht weil ich in der Niedrigzinsphase gekauft habe aber mein Bruder hat riesige Probleme mit 160K Einkommen einen Kredit über 800K zu bekommen.
Ich hab die 800K damals mit einem Einkommen von 120K bekommen mit 1% Zins.
DAS IST DER UNTERSCHIED !

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Red doch nicht so einen Unsinn. Es gibt zig Städte in Deutschland unter 4000€ pro qm. Da kann sich jeder nach 5 bis 10 Jahren im Beruf was kaufen der es wirklich will und bisschen klug haushaltet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In 2022 wurden von den Bauträgern fast alle Neubauprojekte gestoppt. Sogar Objekte, die schon im Bau befindlich waren. 2 Jahre später sollten da kaum bezugsfertige Neubauten übrig sein.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Im Neubau (vor allem bezugsfertig vom Bauträger) ging es ein sehr gutes Stück nach unten. Dazu stehen trotz Rabatten immer noch viele Einheiten teilweise leer. Denke das ist schon ein eindeutiges Zeichen

Dass die wenigen EFHs in Großstädten kaum ab Wert verlieren, sollte ja selbstverständlich sein. Erstens sind diese sehr beschränkt verfügbar und werden meistens ja auch mit entsprechend langer Finanzierung gekauft / gebaut. Da davon erstmal kaum etwas auf den Markt kommt, gibt es auch keine preislichen Bewegungen.

Bei den „jungen“ Einheiten, die zum Verkauf angeboten werden (vermutlich aus ungeplanten Gründen wie Jobwechsel, Scheidung,..) sieht man aber auch schon eine Rückgang. Viele Objekte verweilen ewig in den Portalen und die Preise werden auch nach und nach gesenkt.

Dazu bescheinigt auch mittlerweile jeder Gutachterbericht, dass die Preise (inklusive der Bodenrichtwerte) überall gesunken sind. Vor allem wenn man das ganze mal real betrachtet, waren die Preisanpassungen nach unten schon sehr deutlich

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Ich setze auch aus Spaß diverse Wohnungen auf "beobachten" und sehe, dass sie relativ schnell wieder gelöscht werden - zu welchem Preis weiß ich natürlich nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

150qm a 4K sind 600k. Plus kaufnebenkosten und Renovierungen. (Neubau gibt es nicht für 4K)

Das heißt ca. 3k rate ‚warm‘ dann 3,5. Da braucht man schon ein sehr gutes Gehalt, damit die Bank das mitmacht.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Red doch nicht so einen Unsinn. Es gibt zig Städte in Deutschland unter 4000€ pro qm. Da kann sich jeder nach 5 bis 10 Jahren im Beruf was kaufen der es wirklich will und bisschen klug haushaltet.

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WiWi Gast

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Auch wer vor 5 Jahren gekauft hatte macht fette Gewinne. Nur muss man da die Vorfälligkeitsentschädigung für die Auflösung der Finanzierung gegen rechnen.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

„Die Verkäufer“ gibt es schon mal gar nicht.

Sicherlich machen Verkäufer, die vor >10 Jahren gekauft haben, satte Gewinne. Das macht aber auch jeder, der vor 10 Jahren in ETFs investiert hat.

Auf der anderen Seite hast du aber reihenweise Bauträger / Verkäufer, die ihre Objekte nicht verkauft bekommen und teilweise sogar pleite gehen oder eben sehr großzügige Nachlässe geben müssen, um die Objekte verkauft zu bekommen.

Gibt hier kein einheitliches Bild

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Ich setze auch aus Spaß diverse Wohnungen auf "beobachten" und sehe, dass sie relativ schnell wieder gelöscht werden - zu welchem Preis weiß ich natürlich nicht.

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WiWi Gast

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Bauträger haben ein Problem, wenn sie Grundstücke zu teuer eingekauft hatten. Das führt sicher in einigen Fällen zur Insolvenz. Von bezugsfertigen nicht verkauften Objekten sehe ich hier nichts. Die Baustellen wurden 2022 weitgehend eingestellt. Also Bauzaun rundum und es passiert nichts mehr.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Auf der anderen Seite hast du aber reihenweise Bauträger / Verkäufer, die ihre Objekte nicht verkauft bekommen und teilweise sogar pleite gehen oder eben sehr großzügige Nachlässe geben müssen, um die Objekte verkauft zu bekommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Welche Gewinne? Nach Zinskosten und Realwertbetrachtung gibt es die nicht. Kann man sich für den Verkaufserlös auf einmal 2 vergleichbare Immobilien leisten? Oder doppelt so viel Gold? Oder doppelt so viele Aktien? Oder doppelt so viel Diesel? Real haben die Verkäufer keine realen Gewinne. Allenfalls nominale Gewinne, die in der Realität verpuffen.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

„Die Verkäufer“ gibt es schon mal gar nicht.

Sicherlich machen Verkäufer, die vor >10 Jahren gekauft haben, satte Gewinne. Das macht aber auch jeder, der vor 10 Jahren in ETFs investiert hat.

Auf der anderen Seite hast du aber reihenweise Bauträger / Verkäufer, die ihre Objekte nicht verkauft bekommen und teilweise sogar pleite gehen oder eben sehr großzügige Nachlässe geben müssen, um die Objekte verkauft zu bekommen.

Gibt hier kein einheitliches Bild

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Ich setze auch aus Spaß diverse Wohnungen auf "beobachten" und sehe, dass sie relativ schnell wieder gelöscht werden - zu welchem Preis weiß ich natürlich nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Suche mit meiner Freundin in Frankfurt und München. In beiden Städten gibt es massenhaft bezugsfertige Objekte, die in den letzten 12-18 Monaten fertiggestellt worden sind.

Da sich bislang nicht genug Käufer gefunden haben, stehen die Einheiten leer und die Bauträger bieten aktiv 10-15% Nachlass an.

Wir werden daher zeitnah in München zuschlagen. 17.5% Nachlass auf den Listenpreis und dazu 30.000€ Küchen- und Möbelgutschein.

Habe auch kurz mal für Stuttgart und Berlin geschaut. Finden sich jeweils >50 Objekte mit sofortiger Verfügbarkeit und Fertigstellung in 2023 und 2024.

Kenne deine Region nicht, aber sag doch gerne mal wo das so sein soll, wie von dir beschrieben

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Bauträger haben ein Problem, wenn sie Grundstücke zu teuer eingekauft hatten. Das führt sicher in einigen Fällen zur Insolvenz. Von bezugsfertigen nicht verkauften Objekten sehe ich hier nichts. Die Baustellen wurden 2022 weitgehend eingestellt. Also Bauzaun rundum und es passiert nichts mehr.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Bauträger haben ein Problem, wenn sie Grundstücke zu teuer eingekauft hatten. Das führt sicher in einigen Fällen zur Insolvenz. Von bezugsfertigen nicht verkauften Objekten sehe ich hier nichts. Die Baustellen wurden 2022 weitgehend eingestellt. Also Bauzaun rundum und es passiert nichts mehr.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Kann man aktuell in Masse in jeder größeren Stadt + Umland beobachten.

Ich habe hier auch einen Fall, wo ein Bauträger/Projektentwickler ein großes Grundstück im Speckgürtel gekauft hat um darauf wohl mehrere große MFHs mit ~180 Wohnungen zu bauen. Laut Gerüchte in der Lokalpresse hat das Grundstück 2020 wohl ca. 30 Millionen gekostet, daher alleine pro Wohnung ca. 165k Grundstückskosten. Die Wohnungen standen mit 500-600k im Katalog. Meine Schätzung wäre (anhand von Ausstattung im Katalog), dass in Summe ca. 400k pro Wohnung reinkommen müssten für +-0 und danach käme erst die Marge.
Allerdings selbst zu den Boom Zeiten 2020 und 0,8% Immobilienzinsen war das schon eine gewagte Kalkulation für die Gegend, die im Grunde dauerhaft steigende Immobilienpreise voraussetzte. Nach 2022 wurde hier in der Gegend im Bereich Neubau fast gar nichts mehr verkauft und auch nichts neu begonnen.

Der Bauträger ist inzwischen auch pleite, ihn haben wohl die Zinszahlungen für das Grundstück und nicht verkaufte Objekte aus anderen Projekten gekillt. Das Grundstück liegt wohl jetzt bei der Bank, aber für 30 Millionen will das aktuell niemand auch nur im Ansatz haben. Die Bank weigert sich aber auch damit runterzugehen, weil dann müssten sie den Rest abschreiben, aktuell steht das natürlich noch mit Sollwert in den Büchern.

Einen guten Deal hat aber die Stadt gemacht, der das Grundstück vorher gehörte und die das dann vorausschauend zu Bauland entwickelt hat. Dank Bieterverfahren haben die das zu einem super Kurs verkauft, hat den Stadtfinanzen gut getan.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Der Rückgang bei der derzeitigen Zinslasten muss bei 60-80% liegen um wieder was kaufen zu können.

Das kannst du aber schlicht vergessen: Dann hätten wir unfassbar hohe Multiples.
Gehen wir einfach einmal von 100.000 KP vs. 5.000 Miete aus, also Mietrendite 5 Prozent.
Wenn die Preise jetzt auf 20.000 gingen und die Mieten konstant blieben, liegt die Miete bei einer Rendite von 25 Prozent.

Ab einem Multiple von 7 +/- Prozent kaufen dir Investoren den Markt leer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Welche Gewinne ? Du bist gut.
Also ich habe 2017 unser Haus für 550k gekauft (Neubau EFH in Niedersachsen). Ich habe es vor 7 Monaten für 1,2 mio verkauft. Mein Reingewinn liegt bei 600k. Wenn man bedenkt das ich 2017 80k an Eigenkapital hatte und 7 Jahre später 600k auf meinem Konto liegt ist das schon Gewinn. Wir kaufen jetzt ein EFH für 800k welches wir ja fast bar zahlen können. Und das mit jetzt 40 Jahren. Also ich find schon das die Verkäufer satte Gewinne machen wenn sie denn ein neuwertiges Haus in top Lage anbieten.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Welche Gewinne? Nach Zinskosten und Realwertbetrachtung gibt es die nicht. Kann man sich für den Verkaufserlös auf einmal 2 vergleichbare Immobilien leisten? Oder doppelt so viel Gold? Oder doppelt so viele Aktien? Oder doppelt so viel Diesel? Real haben die Verkäufer keine realen Gewinne. Allenfalls nominale Gewinne, die in der Realität verpuffen.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Ich setze auch aus Spaß diverse Wohnungen auf "beobachten" und sehe, dass sie relativ schnell wieder gelöscht werden - zu welchem Preis weiß ich natürlich nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Welche Gewinne ? Du bist gut.
Also ich habe 2017 unser Haus für 550k gekauft (Neubau EFH in Niedersachsen). Ich habe es vor 7 Monaten für 1,2 mio verkauft. Mein Reingewinn liegt bei 600k. Wenn man bedenkt das ich 2017 80k an Eigenkapital hatte und 7 Jahre später 600k auf meinem Konto liegt ist das schon Gewinn. Wir kaufen jetzt ein EFH für 800k welches wir ja fast bar zahlen können. Und das mit jetzt 40 Jahren. Also ich find schon das die Verkäufer satte Gewinne machen wenn sie denn ein neuwertiges Haus in top Lage anbieten.

Und effektiv verschlechtert ihr euch dann deutlich von der Wohnqualität (1,2 Mio => 800k)?

Hört sich für mich jetzt nicht nach dem großen Deal an.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Das kannst du aber schlicht vergessen: Dann hätten wir unfassbar hohe Multiples.
Gehen wir einfach einmal von 100.000 KP vs. 5.000 Miete aus, also Mietrendite 5 Prozent.
Wenn die Preise jetzt auf 20.000 gingen und die Mieten konstant blieben, liegt die Miete bei einer Rendite von 25 Prozent.

Ab einem Multiple von 7 +/- Prozent kaufen dir Investoren den Markt leer.

Da hat auch Mal wieder jemand einfach irgendwelche Zahlen hingeschrieben ohne mal zu rechnen. 1% Zinsen + 3% Tilgung ist laufzeittechnisch etwa identisch zu 3,5% Zinsen + 2% Tilgung mit knapp 29 Jahren und damit der absolute Standardkunde.

Die monatliche Belastung liegt also rund 37,5% höher als vorher bzw. der Preis müsste um 27,3% sinken, um die gleiche Belastung wie vorher zu haben. Wenn wir jetzt reguläre 20%+ Eigenkapital einbringen, muss der Preis schon nur noch um 22,7% sinken für die gleiche Belastung wie vorher. Wenn wir die Inflation der letzten drei Jahre berücksichtigen, ist es für vorausschauende (= Eigenkapital ansparende) Akademiker um ehrlich zu sein gar nicht mehr wirklich viel teurer als 2021 vor den Zinserhöhungen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Vorfälligkeitsentschädigung eines 0,x%-Kredits in einem deutlich höheren Zinsumfeld dürfte im Regelfall gegen Null gehen. Die Bank ist doch happy ihre schlecht verzinsten Aktiva loszuwerden.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Auch wer vor 5 Jahren gekauft hatte macht fette Gewinne. Nur muss man da die Vorfälligkeitsentschädigung für die Auflösung der Finanzierung gegen rechnen.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Ich setze auch aus Spaß diverse Wohnungen auf "beobachten" und sehe, dass sie relativ schnell wieder gelöscht werden - zu welchem Preis weiß ich natürlich nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mag zwar mathematisch korrekt sein, aber aus Sicht des Vermögensaufbaus sind niedrigere Zinsen mit hoher Tilgung um ein vielfaches attraktiver. Vor allem weil der Effekt, auf den du abzielst, erst ab ca. 20 Jahren und konstanter Rate greift und bei identischer Zinsbindung über die gesamte Laufzeit. Beides in Summe sind schon sehr "spezielle" Annahmen und daher für die Praxis wenig relevant.

Vor allem weil in Fall 1 mit niedrigeren Zinsen viel mehr potenzielle Käufer eine Finanzierung stemmen konnten, wenn man die Tilgung nicht direkt auf 3% legt. In Fall 2 fällt diese Option weg. Daher geht die Nachfrage ja auch entsprechend zurück, da man für die Parität der Optionen erstmal finanziell in der Lage sein muss die identische Rate stemmen zu können. Was die meisten Käufer aber nachweislich nicht sind. Daher sind niedrigere Zinsen immer (und auch wirklich immer) das attraktivere Umfeld, wenn man die Wahl hat

Im ersten Fall

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Da hat auch Mal wieder jemand einfach irgendwelche Zahlen hingeschrieben ohne mal zu rechnen. 1% Zinsen + 3% Tilgung ist laufzeittechnisch etwa identisch zu 3,5% Zinsen + 2% Tilgung mit knapp 29 Jahren und damit der absolute Standardkunde.

Die monatliche Belastung liegt also rund 37,5% höher als vorher bzw. der Preis müsste um 27,3% sinken, um die gleiche Belastung wie vorher zu haben. Wenn wir jetzt reguläre 20%+ Eigenkapital einbringen, muss der Preis schon nur noch um 22,7% sinken für die gleiche Belastung wie vorher. Wenn wir die Inflation der letzten drei Jahre berücksichtigen, ist es für vorausschauende (= Eigenkapital ansparende) Akademiker um ehrlich zu sein gar nicht mehr wirklich viel teurer als 2021 vor den Zinserhöhungen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein tun wir nicht. Wir bauen ja wieder neu und nur in einer anderen (aber auch Top Gegend). Das wird vom Hausstil her genau wie unser vorheriges Haus nur das der Garten nicht mehr 800qm (zuviel Arbeit) sondern 300qm. Dafür gibt es aber einen zusätzlichen eingelassenen Pool.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Und effektiv verschlechtert ihr euch dann deutlich von der Wohnqualität (1,2 Mio => 800k)?

Hört sich für mich jetzt nicht nach dem großen Deal an.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Welche Gewinne? Nach Zinskosten und Realwertbetrachtung gibt es die nicht. Kann man sich für den Verkaufserlös auf einmal 2 vergleichbare Immobilien leisten? Oder doppelt so viel Gold? Oder doppelt so viele Aktien? Oder doppelt so viel Diesel? Real haben die Verkäufer keine realen Gewinne. Allenfalls nominale Gewinne, die in der Realität verpuffen.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Ist das jemand verbittert weil es selbst nicht zu einer Immobilie reicht?
Immer dieses real und nominal Geschwätz man man man

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Nein tun wir nicht. Wir bauen ja wieder neu und nur in einer anderen (aber auch Top Gegend). Das wird vom Hausstil her genau wie unser vorheriges Haus nur das der Garten nicht mehr 800qm (zuviel Arbeit) sondern 300qm. Dafür gibt es aber einen zusätzlichen eingelassenen Pool.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Das ist eine sehr gute Entscheidung. Immer wieder unken Leute, die sich weder ein Haus mit einem großen noch mit einem kleinen Garten leisten können, dass man für so einen "Handtuch"-Garten ja kein Haus bräuchte... und haben dabei selbst vlt. gerade mal 12 qm Balkon und können dem Nachbarn auf dem Nebenbalkon die Hand reichen...

Wir haben auch nur knapp unter 600 qm Grundstück, d.h. nach Abzug Haus, Flächen vor dem Haus, Garage, Gartenhütte usw. sind da effektiv, wenn überhaupt, noch 300 qm übrig. Und das ist alles, was man braucht. Da ist Platz für eine Terrasse mit ca. 40 qm, wo auch problemlos 12-15 Leute Platz finden und sich dabei nicht auf die Füße treten. Da ist Platz für einen Grillplatz, einen Pool, diverse Spielgeräte für die Kinder, für Sonnenliegen und Feuerstelle. Für Beerensträucher, Bäume und viele, viele Zierpflanzen und es bleibt immer noch viel Rasenfläche übrig.

So ein Handtuch-Garten ist genau die perfekte Größe, wenn man nicht Selbstversorger sein möchte und den Rasen lieber einem Mähroboter überlässt und die Bewässerung macht eine automatische Bewässerungsanlage (kostet fast nichts!). Die nächste Nachbar-Terrasse ist ca. 25 Meter von unserer Terrasse entfernt (hinter Hecken, Bäumen, Sträuchern... dazwischen) - das ist mehr als ausreichend.

Der perfekte Kompromiss aus quasi keinem Aufwand und dem maximalen Nutzen (große Terrasse, Grillplatz, Spielgeräte, Pool, Feuerstelle, Beeren, Zierpflanzen, ausreichend Abstand, ...).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Welche Gewinne? Nach Zinskosten und Realwertbetrachtung gibt es die nicht. Kann man sich für den Verkaufserlös auf einmal 2 vergleichbare Immobilien leisten? Oder doppelt so viel Gold? Oder doppelt so viele Aktien? Oder doppelt so viel Diesel? Real haben die Verkäufer keine realen Gewinne. Allenfalls nominale Gewinne, die in der Realität verpuffen.

Das ist doch der absolute Glücksfall für jemanden der seine Immobilie zu 100% finanziert hat. Nominaler Gewinn die sich real wieder ausgleichen. Würde bedeuten, dass sich die aufgenommene Kreditsumme real entwerten würde, die Immobilie aber real nicht an Wert verliert. In der Realwertbetrachtung ganz klarer Vorteil für den Immobilienbesitzer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Subjektiv betrachtet mag das vielleicht sein, aber objektiv verschlechtert ihr euch schon. Das Grundstück ist nun mal kleiner, auch wenn ihr das nicht als Verschlechterung sehr.
Ich könnte ja sonst auch von einer 200qm EFH in ein 100qm EFH ziehen und sagen dass es keine Verschlechterung ist, da mir die 200qm Wohnfläche zu viel Putzarbeit gewesen sind.

Wie soll das auch gehen, für 1,2 Mio verkaufen und für 800k wieder neu kaufen ohne Verschlechterung? Irgendwo muss der günstigere Preis ja herkommen, sei es aufgrund der Lage, Ausstattung oder sonst was.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Nein tun wir nicht. Wir bauen ja wieder neu und nur in einer anderen (aber auch Top Gegend). Das wird vom Hausstil her genau wie unser vorheriges Haus nur das der Garten nicht mehr 800qm (zuviel Arbeit) sondern 300qm. Dafür gibt es aber einen zusätzlichen eingelassenen Pool.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja aber das größere Grundstück zu bewirtschaften ist einfach viel teurer im Monat und viel mehr Arbeit. Also ist es doch irgendwo eine Verbesserung die nicht genutzten 500qm abzustoßen

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Subjektiv betrachtet mag das vielleicht sein, aber objektiv verschlechtert ihr euch schon. Das Grundstück ist nun mal kleiner, auch wenn ihr das nicht als Verschlechterung sehr.
Ich könnte ja sonst auch von einer 200qm EFH in ein 100qm EFH ziehen und sagen dass es keine Verschlechterung ist, da mir die 200qm Wohnfläche zu viel Putzarbeit gewesen sind.

Wie soll das auch gehen, für 1,2 Mio verkaufen und für 800k wieder neu kaufen ohne Verschlechterung? Irgendwo muss der günstigere Preis ja herkommen, sei es aufgrund der Lage, Ausstattung oder sonst was.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Subjektiv betrachtet mag das vielleicht sein, aber objektiv verschlechtert ihr euch schon. Das Grundstück ist nun mal kleiner, auch wenn ihr das nicht als Verschlechterung sehr.

Dafür wohnen sie jetzt im Fußballprofi-Viertel in Hannoveraner Bestlage (20 Min in die Innenstadt)!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hannover und Bestlage? Den Humor mag ich.

Aber dann noch Hannover und Fußball in Verbindung bringen, jetzt musste ich mich wirklich zusammenreißen nicht zu lachen. Glaube gibt weniger unattraktive Fußballstandorte und Städte als Hannover. Insofern passt 96 dann vielleicht doch zu Hannover

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Dafür wohnen sie jetzt im Fußballprofi-Viertel in Hannoveraner Bestlage (20 Min in die Innenstadt)!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Unter Wiwis hätte ich so einen Kommentar nicht erwartet. Wir haben doch alle im Studium gelernt, die Wiwi Modelle basieren auf der Annahme „The More, the Better“. Ansonsten verhältst du dich nicht wie der Home Oeconomicus, der als Basis Annahme dient

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Ja aber das größere Grundstück zu bewirtschaften ist einfach viel teurer im Monat und viel mehr Arbeit. Also ist es doch irgendwo eine Verbesserung die nicht genutzten 500qm abzustoßen

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Habe mich schon gewundert, dass wir fast zwei Tage keinen Post zur Glorifizierung von Hannover als gelobtes Land hatten.

Aber wäre dann doch zu schön gewesen, wenn dieses sinnfreie Hannover Pushen aufgehört hätte

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Dafür wohnen sie jetzt im Fußballprofi-Viertel in Hannoveraner Bestlage (20 Min in die Innenstadt)!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Haben die da noch Profifußball?;)

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Dafür wohnen sie jetzt im Fußballprofi-Viertel in Hannoveraner Bestlage (20 Min in die Innenstadt)!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei solchen Antworten frage ich mich bei manchen, wie sie das Leben meistern. 70% Rückgang würde uns auf Preise vor dem Jahr 2000 bringen. Und das bei der inflation und gestiegener Baukosten (allein 30pp seit 2018).
Richtig sind 15-30pp; davon ist die Hälfte bereits im Schnitt eingetreten; der Rest besorgt die Inflation. Allenfalls bei unsanierten Altgebäuden mehr.
Und die Sonderfälle München und Frankfurt: hier müssen sich die Interessenten halt damit abfinden, Abstriche bei Lage und Größe zu machen oder gar nicht kaufen zu können. Bei Eigentumsquoten unter 20% kein Beinbruch. In Paris und London siehts ähnlich aus. Oder den Karriereturbo zünden. Wer dazu noch den Lifestyle halten will bei Immokauf und in 15 Jahren abbezahlt sein möchte, versucht idR die Quadratur des Kreises.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Alles schön und gut aber dennoch bleibt der Erwerb einer Immobilie für die meisten hier im Forum eine Illusion weil immer noch zu teuer trotz Rückgang.

Der Rückgang bei der derzeitigen Zinslasten muss bei 60-80% liegen um wieder was kaufen zu können.

Momentan machen die Verkäufer satte Gewinne trotz Rückgang der Preise und die Käufer müssen mondpreise zahlen.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Ich setze auch aus Spaß diverse Wohnungen auf "beobachten" und sehe, dass sie relativ schnell wieder gelöscht werden - zu welchem Preis weiß ich natürlich nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich wohne zwar in Hamburg aber Hannover find ich irgendwie auch sehr schön. Ist die grünste Stadt Deutschlands und vom Lifestyle her (Restaurants , Clubs und Kultur) schon mit das non plus Ultra.
Was den Fußball angeht werden wir ja heute im direkten Duell sehen ob 96 oder der HSV die Oberhand behalten . Geht schließlich um Platz 1 in der 2. Liga.

üWiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Habe mich schon gewundert, dass wir fast zwei Tage keinen Post zur Glorifizierung von Hannover als gelobtes Land hatten.

Aber wäre dann doch zu schön gewesen, wenn dieses sinnfreie Hannover Pushen aufgehört hätte

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Dafür wohnen sie jetzt im Fußballprofi-Viertel in Hannoveraner Bestlage (20 Min in die Innenstadt)!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hannover ist halt mit TUI, Hannover Rück, VW, Conti…. das Konzern Mekka von Norddeutschland. Quasi München.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Leute die Hannover als Non-Plus-Ultra sehen (was ich übrigens nicht glaube, dass das ernst gemeint ist - hier will nur jemand triggern) tun mir auch leid. Das bedeutet ja im Umkehrschluss, dass diese Leute noch nie eine wirklich tolle Stadt oder Region kennengelernt haben.

Aber jedem das seine und was eben ins eigene Budget passt

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Ich wohne zwar in Hamburg aber Hannover find ich irgendwie auch sehr schön. Ist die grünste Stadt Deutschlands und vom Lifestyle her (Restaurants , Clubs und Kultur) schon mit das non plus Ultra.
Was den Fußball angeht werden wir ja heute im direkten Duell sehen ob 96 oder der HSV die Oberhand behalten . Geht schließlich um Platz 1 in der 2. Liga.

üWiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Dafür wohnen sie jetzt im Fußballprofi-Viertel in Hannoveraner Bestlage (20 Min in die Innenstadt)!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es hängt davon ab: wenn ich EK-Rendite maximierender Investor bin, sind Niedrigzinsen, 100% Fremdfinanzierung und eine möglichst hohe Tilgung in den ersten zehn Jahren bis zum Ablauf der Frist für steuerfreie Gewinne selbstverständlich die bessere Variante.

Wenn ich Buy & Hold mache, weil ich Eigennutzer bin und/oder das Objekt langfristig vermieten möchte, ist das Tilgungsprofil relativ egal. Hier sind ja viele, die explizit über Eigennutzung sprechen. Natürlich muss ich dazu in der Lage sein, EK aufzubauen und die Rate zu bedienen. Daran sollte es hier aber bei den meisten nicht scheitern, wenn sie es mit Immobilienerwerb wirklich ernst meinen.

Du darfst zudem nicht vergessen: die meisten Menschen schließen eine Finanzierung auf 10, z.T. auf 15 Jahre ab, d.h. es ist eine Refinanzierung von ca. 65-75% (10 Jahre) bzw. 50-60% (15 Jahre) des Kreditvolumens notwendig. Die Zinskonditionen in 10-15 Jahren sind vollkommen unabhängig von den Konditionen bei Abschluss des ursprünglichen Kredits. Die Annahme konstanter Raten/Zinsen ist extrem positiv für den Niedrigzinskäufer. Wenn beide für z.B. 3% refinanzieren, verändert sich die Vorteilhaftigkeit nochmal klar zugunsten des Hochzins-Käufers ggü. dem Niedrigzinskäufer.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Mag zwar mathematisch korrekt sein, aber aus Sicht des Vermögensaufbaus sind niedrigere Zinsen mit hoher Tilgung um ein vielfaches attraktiver. Vor allem weil der Effekt, auf den du abzielst, erst ab ca. 20 Jahren und konstanter Rate greift und bei identischer Zinsbindung über die gesamte Laufzeit. Beides in Summe sind schon sehr "spezielle" Annahmen und daher für die Praxis wenig relevant.

Vor allem weil in Fall 1 mit niedrigeren Zinsen viel mehr potenzielle Käufer eine Finanzierung stemmen konnten, wenn man die Tilgung nicht direkt auf 3% legt. In Fall 2 fällt diese Option weg. Daher geht die Nachfrage ja auch entsprechend zurück, da man für die Parität der Optionen erstmal finanziell in der Lage sein muss die identische Rate stemmen zu können. Was die meisten Käufer aber nachweislich nicht sind. Daher sind niedrigere Zinsen immer (und auch wirklich immer) das attraktivere Umfeld, wenn man die Wahl hat

Im ersten Fall

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Die monatliche Belastung liegt also rund 37,5% höher als vorher bzw. der Preis müsste um 27,3% sinken, um die gleiche Belastung wie vorher zu haben. Wenn wir jetzt reguläre 20%+ Eigenkapital einbringen, muss der Preis schon nur noch um 22,7% sinken für die gleiche Belastung wie vorher. Wenn wir die Inflation der letzten drei Jahre berücksichtigen, ist es für vorausschauende (= Eigenkapital ansparende) Akademiker um ehrlich zu sein gar nicht mehr wirklich viel teurer als 2021 vor den Zinserhöhungen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie gesagt, alle deinen Berechnungen sind inhaltlich korrekt, aber das ist am Ende mathematische Spielerei.

In keinem einzigen Fall sind höhere Zinsen unter sonst gleichen Bedingungen die bessere oder attraktivere Ausgangslage.

Warum habe ich ja ausführlich beschrieben

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Es hängt davon ab: wenn ich EK-Rendite maximierender Investor bin, sind Niedrigzinsen, 100% Fremdfinanzierung und eine möglichst hohe Tilgung in den ersten zehn Jahren bis zum Ablauf der Frist für steuerfreie Gewinne selbstverständlich die bessere Variante.

Wenn ich Buy & Hold mache, weil ich Eigennutzer bin und/oder das Objekt langfristig vermieten möchte, ist das Tilgungsprofil relativ egal. Hier sind ja viele, die explizit über Eigennutzung sprechen. Natürlich muss ich dazu in der Lage sein, EK aufzubauen und die Rate zu bedienen. Daran sollte es hier aber bei den meisten nicht scheitern, wenn sie es mit Immobilienerwerb wirklich ernst meinen.

Du darfst zudem nicht vergessen: die meisten Menschen schließen eine Finanzierung auf 10, z.T. auf 15 Jahre ab, d.h. es ist eine Refinanzierung von ca. 65-75% (10 Jahre) bzw. 50-60% (15 Jahre) des Kreditvolumens notwendig. Die Zinskonditionen in 10-15 Jahren sind vollkommen unabhängig von den Konditionen bei Abschluss des ursprünglichen Kredits. Die Annahme konstanter Raten/Zinsen ist extrem positiv für den Niedrigzinskäufer. Wenn beide für z.B. 3% refinanzieren, verändert sich die Vorteilhaftigkeit nochmal klar zugunsten des Hochzins-Käufers ggü. dem Niedrigzinskäufer.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Die monatliche Belastung liegt also rund 37,5% höher als vorher bzw. der Preis müsste um 27,3% sinken, um die gleiche Belastung wie vorher zu haben. Wenn wir jetzt reguläre 20%+ Eigenkapital einbringen, muss der Preis schon nur noch um 22,7% sinken für die gleiche Belastung wie vorher. Wenn wir die Inflation der letzten drei Jahre berücksichtigen, ist es für vorausschauende (= Eigenkapital ansparende) Akademiker um ehrlich zu sein gar nicht mehr wirklich viel teurer als 2021 vor den Zinserhöhungen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nochmal, das mag für euch subjektiv ja so sein. Aber objektiv ist es eben eine Verschlechterung.
Ich kann auch von einem Luxusauto zu einem Kleinwagen wechseln mit der Begründung, dass ich die ganze Luxusausstattung nicht nutze und der Kleinwagen viel günstiger im Unterhalt ist. Dann mag das für mich persönlich keine Verschlechterung sein, aber objektiv kann man eben nicht bestreiten, dass es eine Verschlechterung ist.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Ja aber das größere Grundstück zu bewirtschaften ist einfach viel teurer im Monat und viel mehr Arbeit. Also ist es doch irgendwo eine Verbesserung die nicht genutzten 500qm abzustoßen

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn du mit „objektiv“ bestimmte quantitative Ausprägungen meinst, kann man darüber diskutieren, wie „objektiv“ diese zu sehen sind - und natürlich welche Relevanz diese „Objektivität“ hat. Entscheidend ist immer die subjektive Bewertung, nicht eine vermeintlich „objektive“ Betrachtung.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Nochmal, das mag für euch subjektiv ja so sein. Aber objektiv ist es eben eine Verschlechterung.
Ich kann auch von einem Luxusauto zu einem Kleinwagen wechseln mit der Begründung, dass ich die ganze Luxusausstattung nicht nutze und der Kleinwagen viel günstiger im Unterhalt ist. Dann mag das für mich persönlich keine Verschlechterung sein, aber objektiv kann man eben nicht bestreiten, dass es eine Verschlechterung ist.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Leute, es ist doch ganz leicht. Ein großes Haus / Grundstück / ... (sofern der Zustand immer der gleiche ist) ist immer besser als ein kleineres Haus / Grundstück / ...

Wenn jetzt jemand sagt, dass er mit dem kleineren Umfang auch zufrieden ist, dann ist das doch super. Ändert aber nichts daran, dass unter rein objektiver Betrachtung die größere Ausprägung besser / mehr Wert ist.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Wenn du mit „objektiv“ bestimmte quantitative Ausprägungen meinst, kann man darüber diskutieren, wie „objektiv“ diese zu sehen sind - und natürlich welche Relevanz diese „Objektivität“ hat. Entscheidend ist immer die subjektive Bewertung, nicht eine vermeintlich „objektive“ Betrachtung.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Berlin hat vermutlich mehr attraktive Arbeitsplätze als Hannover.

Von München bzw. Süddeutschland mal ganz zu schweigen. Das ist ne andere Hausnummer

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Hannover ist halt mit TUI, Hannover Rück, VW, Conti…. das Konzern Mekka von Norddeutschland. Quasi München.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man kann ja den Preis nehmen. Da wird in der gleichen Lage für ein 1000 qm Grundstück mehr gezahlt als für ein 500 qm Grundstück. Das zeigt zumindest die Vorlieben der Mehrheit der Käufer, die den Preis bestimmen.

Wenn du mit „objektiv“ bestimmte quantitative Ausprägungen meinst, kann man darüber diskutieren, wie „objektiv“ diese zu sehen sind - und natürlich welche Relevanz diese „Objektivität“ hat. Entscheidend ist immer die subjektive Bewertung, nicht eine vermeintlich „objektive“ Betrachtung.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jede Statistik?
Okay. Also die neusten Daten z.B. vom Gutachterausschuss Hamburg sagen das nicht. Ferner sagen die Europace-Daten das auch nicht.
Also es gibt schon Daten, die ein Anziehen des Marktes zeigen.

Aber es ist natürlich einfach zu sagen "jede" Statistik sagt was anderes ohne eine zu nennen.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Jede Statistik und die verweilzeit der Angebote in den Portalen sagt etwas anderes.

Worauf beziehst du also deine Aussage?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2024:

Die Zinsen sinken wieder. Spätestens nächstes Jahr sollte der Zug wieder Fahrt aufnehmen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hast du den Bericht aus Hamburg gelesen? Vermutlich nicht.

Denn das Ergebnis ist, dass die Preise nicht mehr so stark fallen aber noch deutlich unter dem ATH liegen. Und noch dazu gibt es explizit noch keine Trendumkehr.

Oder hast du nur die Überschrift gelesen? So wirkt es nämlich

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Jede Statistik?
Okay. Also die neusten Daten z.B. vom Gutachterausschuss Hamburg sagen das nicht. Ferner sagen die Europace-Daten das auch nicht.
Also es gibt schon Daten, die ein Anziehen des Marktes zeigen.

Aber es ist natürlich einfach zu sagen "jede" Statistik sagt was anderes ohne eine zu nennen.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2024:

Die Zinsen sinken wieder. Spätestens nächstes Jahr sollte der Zug wieder Fahrt aufnehmen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hast du den Bericht gelesen?
Die negativen Veränderungsraten sind zum Vorjahr, da gibt es auch eine Entwicklung in den letzten Monaten.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Hast du den Bericht aus Hamburg gelesen? Vermutlich nicht.

Denn das Ergebnis ist, dass die Preise nicht mehr so stark fallen aber noch deutlich unter dem ATH liegen. Und noch dazu gibt es explizit noch keine Trendumkehr.

Oder hast du nur die Überschrift gelesen? So wirkt es nämlich

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Die Zinsen sinken wieder. Spätestens nächstes Jahr sollte der Zug wieder Fahrt aufnehmen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was ist den eine richtig tolle Stadt in Deutschland? Hannover ist auf jeden Fall besser als München, Berlin, Köln oder Frankfurt - soviel ist sicher.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Leute die Hannover als Non-Plus-Ultra sehen (was ich übrigens nicht glaube, dass das ernst gemeint ist - hier will nur jemand triggern) tun mir auch leid. Das bedeutet ja im Umkehrschluss, dass diese Leute noch nie eine wirklich tolle Stadt oder Region kennengelernt haben.

Aber jedem das seine und was eben ins eigene Budget passt

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Dafür wohnen sie jetzt im Fußballprofi-Viertel in Hannoveraner Bestlage (20 Min in die Innenstadt)!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, das ist deine subjektive Einschätzung.

Der Grenznutzen von mehr Fläche nimmt sicherlich ab einem bestimmten Flächenwert nicht mehr oder kaum zu. Wann das der Fall ist, ist individuell und damit subjektiv.

Finde ich 500 besser als 200qm? Auf jeden Fall.
Finde ich 1.000qm besser als 500qm? Auf keinen Fall.
Nutzen/Aufwand stünden für mich in keinem Verhältnis.

Wir sprechen hier nicht von einem Anlageobjekt, sondern einem selbst bewohnten Objekt.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Leute, es ist doch ganz leicht. Ein großes Haus / Grundstück / ... (sofern der Zustand immer der gleiche ist) ist immer besser als ein kleineres Haus / Grundstück / ...

Wenn jetzt jemand sagt, dass er mit dem kleineren Umfang auch zufrieden ist, dann ist das doch super. Ändert aber nichts daran, dass unter rein objektiver Betrachtung die größere Ausprägung besser / mehr Wert ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Was ist den eine richtig tolle Stadt in Deutschland? Hannover ist auf jeden Fall besser als München, Berlin, Köln oder Frankfurt - soviel ist sicher.

:D:D:D

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Dafür wohnen sie jetzt im Fußballprofi-Viertel in Hannoveraner Bestlage (20 Min in die Innenstadt)!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja habe ich. Dort ist explizit die Rede von keinem weiteren Preisverfall und einer Stabilisierung. Aber keinesfalls von Preisanstiegen oder einem "Anziehen" des Marktes

Aber zu meiner ursprünglichen Frage: Damit ist wohl klar, dass du den Bericht nicht gelesen hast

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Hast du den Bericht gelesen?
Die negativen Veränderungsraten sind zum Vorjahr, da gibt es auch eine Entwicklung in den letzten Monaten.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Die Zinsen sinken wieder. Spätestens nächstes Jahr sollte der Zug wieder Fahrt aufnehmen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Was ist den eine richtig tolle Stadt in Deutschland? Hannover ist auf jeden Fall besser als München, Berlin, Köln oder Frankfurt - soviel ist sicher.

Sehe ich ähnlich. Ich komme aus der Gegend und habe in Stuttgart, Köln, Berlin, Mannheim und zuletzt Freiburg gelebt. Wenn morgen einer käme und mir einen gleichwertigen Job in Hannover anböte, säße ich übermorgen im Umzugswagen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ahja und genau aus diesem Grund sind auch die Immobilienpreise aufgrund der derart hohen Nachfrage so hoch in Hannover.

Oder nein Stopp. Das beste Kriterium für objektive Attraktivität ist wohl die Nachfrage und die daraus resultierenden Preise. Da spielt Hannover nicht mal annährend in der Top Liga mit. Daher kann man einen Kommentar bestenfalls als gute gemeinte Ironie verstehen

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Was ist den eine richtig tolle Stadt in Deutschland? Hannover ist auf jeden Fall besser als München, Berlin, Köln oder Frankfurt - soviel ist sicher.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Dafür wohnen sie jetzt im Fußballprofi-Viertel in Hannoveraner Bestlage (20 Min in die Innenstadt)!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du zitierst den Immobilienmarktbericht 2024 des Gutachterausschusses.
Nicht zu den aktuellen Bericht, der bis Q2 2024 reicht.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Ja habe ich. Dort ist explizit die Rede von keinem weiteren Preisverfall und einer Stabilisierung. Aber keinesfalls von Preisanstiegen oder einem "Anziehen" des Marktes

Aber zu meiner ursprünglichen Frage: Damit ist wohl klar, dass du den Bericht nicht gelesen hast

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Die Zinsen sinken wieder. Spätestens nächstes Jahr sollte der Zug wieder Fahrt aufnehmen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Subjektiv lässt sich nunmal nichts vergleichen. Ich hatte ja schon geschrieben, dass es für euch subjektiv vielleicht keine Verschlechterung ist. Objektiv anhand vergleichbarer Parameter habt ihr euch aber nunmal verschlechtert.
Eigentlich ist zum Beispiel die Lage einer Immobilie auch rein subjektiv. Erst durch die Bodenrichtwerte lässt sich die Lage objektiv vergleichen. Daher sind 500qm Grundstück in München nicht das gleiche wie 500qm in Berlin, auch wenn es für einen selber subjektiv keinen Unterschied macht bzw. keine Verschlechterung ist.
Es ist ja schön dass das kleinere Grundstück für dich persönlich keine Verschlechterung ist, aber anhand objektiver Kriterien ist es aber eine Verschlechterung. Das spiegelt sich ja auch in dem günstigeren Preis (800k vs. 1200k) wieder.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Nein, das ist deine subjektive Einschätzung.

Der Grenznutzen von mehr Fläche nimmt sicherlich ab einem bestimmten Flächenwert nicht mehr oder kaum zu. Wann das der Fall ist, ist individuell und damit subjektiv.

Finde ich 500 besser als 200qm? Auf jeden Fall.
Finde ich 1.000qm besser als 500qm? Auf keinen Fall.
Nutzen/Aufwand stünden für mich in keinem Verhältnis.

Wir sprechen hier nicht von einem Anlageobjekt, sondern einem selbst bewohnten Objekt.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, ist es nicht. Das ist eine rein objektive Betrachtung.

Nur weil du subjektiv betrachtet mit weniger zufrieden bist, ist weniger / kleiner noch lange nicht gleich gut unter objektiven Kritikern.

Nimm von mir aus das Beispiel von Sitzkategorien im Flugzeug. Jeder würde wohl folgender Reihenfolge zustimmen: First > Business > Premium Eco > Eco

Viele Passagiere sehen aber in der jeweils höheren Kategorien keinen Mehrwert und / oder sind nicht bereit den Aufpreis zu bezahlen. Dennoch würden auch diese zustimmen, dass die höhere Kategorie unter objektiven Kriterien „besser“ ist.

Bei dir ist es genau so. Du hast für dich ein Optimum an Größe definiert, aber unter objektiven Kriterien wäre größer immer noch besser. Egal wann und wie du dein Optimum definierst.

Ich verstehe gar nicht, warum du das krampfhaft nicht akzeptieren willst

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Nein, das ist deine subjektive Einschätzung.

Der Grenznutzen von mehr Fläche nimmt sicherlich ab einem bestimmten Flächenwert nicht mehr oder kaum zu. Wann das der Fall ist, ist individuell und damit subjektiv.

Finde ich 500 besser als 200qm? Auf jeden Fall.
Finde ich 1.000qm besser als 500qm? Auf keinen Fall.
Nutzen/Aufwand stünden für mich in keinem Verhältnis.

Wir sprechen hier nicht von einem Anlageobjekt, sondern einem selbst bewohnten Objekt.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn Dir 1.000QM nicht wertvoller erscheinen, als 500QM, dann ist aus Deiner Sicht ein Nachbargrundstück mit 10.000QM sozusagen wertlos. Habe ich das jetzt richtig verstanden?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Nein, das ist deine subjektive Einschätzung.

Der Grenznutzen von mehr Fläche nimmt sicherlich ab einem bestimmten Flächenwert nicht mehr oder kaum zu. Wann das der Fall ist, ist individuell und damit subjektiv.

Finde ich 500 besser als 200qm? Auf jeden Fall.
Finde ich 1.000qm besser als 500qm? Auf keinen Fall.
Nutzen/Aufwand stünden für mich in keinem Verhältnis.

Wir sprechen hier nicht von einem Anlageobjekt, sondern einem selbst bewohnten Objekt.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Werr sich mal Nordniedersachen bzw Nordsee anschaut, dass ist doch schon ziemlich herunter gekommen und auch gefühlt sehr alt. Gut wenn man selber älter ist, fühlt man sich da vielleicht wohl, aber sonst doch nicht,

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Sehe ich ähnlich. Ich komme aus der Gegend und habe in Stuttgart, Köln, Berlin, Mannheim und zuletzt Freiburg gelebt. Wenn morgen einer käme und mir einen gleichwertigen Job in Hannover anböte, säße ich übermorgen im Umzugswagen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Objektiv sind mehr QM gleicher Güte teurer, als weniger QM. Das drückt sich bereits dadurch aus, das der Grundstückspreis auf Basis des Preises von einem QM ermittelt wird.

Wenn man mit weniger genauso zufrieden ist, dann spart man Geld. Der Poster hat sich für weniger entschieden und glaubt nun, dass er Gewinn gemacht hat. Er hat aber lediglich einen Downgrade bzgl. Immobilienwert gemacht und rechnet sich nun reich. Dabei hat sich sein Vermögen gar nicht verändert. Weniger Schulden, aber einhergehend durch geringeren Immobilienwert. Das Gesamtvermögen bleibt unverändert.
Können wir diesen Punkt jetzt bitte abhaken?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Nein, ist es nicht. Das ist eine rein objektive Betrachtung.

Nur weil du subjektiv betrachtet mit weniger zufrieden bist, ist weniger / kleiner noch lange nicht gleich gut unter objektiven Kritikern.

Nimm von mir aus das Beispiel von Sitzkategorien im Flugzeug. Jeder würde wohl folgender Reihenfolge zustimmen: First > Business > Premium Eco > Eco

Viele Passagiere sehen aber in der jeweils höheren Kategorien keinen Mehrwert und / oder sind nicht bereit den Aufpreis zu bezahlen. Dennoch würden auch diese zustimmen, dass die höhere Kategorie unter objektiven Kriterien „besser“ ist.

Bei dir ist es genau so. Du hast für dich ein Optimum an Größe definiert, aber unter objektiven Kriterien wäre größer immer noch besser. Egal wann und wie du dein Optimum definierst.

Ich verstehe gar nicht, warum du das krampfhaft nicht akzeptieren willst

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein. Dass ich für 50l Benzin mehr zahle als für 20l hat mir Vorliebe nichts zu tun.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Man kann ja den Preis nehmen. Da wird in der gleichen Lage für ein 1000 qm Grundstück mehr gezahlt als für ein 500 qm Grundstück. Das zeigt zumindest die Vorlieben der Mehrheit der Käufer, die den Preis bestimmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich weiß nicht wie du darauf kommst ich wäre derjenige, der sein Grundstück eintauscht. Soll auch noch andere Leute geben, die hier Beiträge schreiben.

Ich selbst kenne aber einen ähnlichen Fall. Freunde von meinen Schwiegereltern hatten ein für heutige Verhältnisse enorm großes Grundstück (1.000qm+) mit Haus darauf. Das haben sie mit Mitte 50 verkauft und sich ein kleineres Grundstück im Neubaugebiet gekauft, um dort kleiner und altersgerecht zu bauen.

Für sie hatte das alte Objekt subjektiv und objektiv keinen so großen Nutzwert wie eben das neue und kleinere Objekt.

Nicht schwer zu verstehen oder?

Manche Leute wollen sich im Alter eben nicht völlig abmühen, um das alles in Schuss zu halten.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Subjektiv lässt sich nunmal nichts vergleichen. Ich hatte ja schon geschrieben, dass es für euch subjektiv vielleicht keine Verschlechterung ist. Objektiv anhand vergleichbarer Parameter habt ihr euch aber nunmal verschlechtert.
Eigentlich ist zum Beispiel die Lage einer Immobilie auch rein subjektiv. Erst durch die Bodenrichtwerte lässt sich die Lage objektiv vergleichen. Daher sind 500qm Grundstück in München nicht das gleiche wie 500qm in Berlin, auch wenn es für einen selber subjektiv keinen Unterschied macht bzw. keine Verschlechterung ist.
Es ist ja schön dass das kleinere Grundstück für dich persönlich keine Verschlechterung ist, aber anhand objektiver Kriterien ist es aber eine Verschlechterung. Das spiegelt sich ja auch in dem günstigeren Preis (800k vs. 1200k) wieder.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deine Betrachtung ist grundfalsch.

Du vergleichst eine Dienstleistung wie einen Flug mit einem bewohnten Objekt?
Mit der Dienstleistung gehen keinerlei langfristige Kosten und Verpflichtungen einher. Mit eine Immobilie allerdings schon!
Deswegen ist das Optimum bei der Immobilie eben sicher nicht automatisch größer gleich besser.

Sorry aber wie kann man so einen kruden Vergleich machen?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Nein, ist es nicht. Das ist eine rein objektive Betrachtung.

Nur weil du subjektiv betrachtet mit weniger zufrieden bist, ist weniger / kleiner noch lange nicht gleich gut unter objektiven Kritikern.

Nimm von mir aus das Beispiel von Sitzkategorien im Flugzeug. Jeder würde wohl folgender Reihenfolge zustimmen: First > Business > Premium Eco > Eco

Viele Passagiere sehen aber in der jeweils höheren Kategorien keinen Mehrwert und / oder sind nicht bereit den Aufpreis zu bezahlen. Dennoch würden auch diese zustimmen, dass die höhere Kategorie unter objektiven Kriterien „besser“ ist.

Bei dir ist es genau so. Du hast für dich ein Optimum an Größe definiert, aber unter objektiven Kriterien wäre größer immer noch besser. Egal wann und wie du dein Optimum definierst.

Ich verstehe gar nicht, warum du das krampfhaft nicht akzeptieren willst

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Nein, das ist deine subjektive Einschätzung.

Der Grenznutzen von mehr Fläche nimmt sicherlich ab einem bestimmten Flächenwert nicht mehr oder kaum zu. Wann das der Fall ist, ist individuell und damit subjektiv.

Finde ich 500 besser als 200qm? Auf jeden Fall.
Finde ich 1.000qm besser als 500qm? Auf keinen Fall.
Nutzen/Aufwand stünden für mich in keinem Verhältnis.

Wir sprechen hier nicht von einem Anlageobjekt, sondern einem selbst bewohnten Objekt.

Hm, also die paar Minuten länger die Du brauchst beim Rasenmähen (oder die der Roboter länger fährt) sind nun echt keine Kosten oder Aufwand. Kann ich nicht nachvollziehen. Wir reden hier ja noch lange nicht von Größenordnungen einer Ranch.^^

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Darum geht es nicht. Es geht darum das man diese qm mehr nicht nutzt aber dennoch bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Hm, also die paar Minuten länger die Du brauchst beim Rasenmähen (oder die der Roboter länger fährt) sind nun echt keine Kosten oder Aufwand. Kann ich nicht nachvollziehen. Wir reden hier ja noch lange nicht von Größenordnungen einer Ranch.^^

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Glaube du verstehst es wirklich nicht. Es geht nicht ums bezahlen.

Sondern darum, dass etwas größeres „mehr“ Wert hat als etwas vergleichbares kleineres. Ob man jetzt subjektiv mit dem kleineren zufrieden ist, ist ebenso irrelevant.

Ich fand das Beispiel mit den Reisekosten im Flugzeug gut, aber das kannst du auch überall anders anwenden die gleiche Logik.

Zwei Autos in der Garage sind „mehr Wert“ als ein vergleichbares Auto. Ob man es braucht spielt da keine Rolle und auch nicht ob man es nutzt.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Darum geht es nicht. Es geht darum das man diese qm mehr nicht nutzt aber dennoch bezahlt.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Hm, also die paar Minuten länger die Du brauchst beim Rasenmähen (oder die der Roboter länger fährt) sind nun echt keine Kosten oder Aufwand. Kann ich nicht nachvollziehen. Wir reden hier ja noch lange nicht von Größenordnungen einer Ranch.^^

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immobilienpreise sind durch Angebot, Nachfrage und Regulierung bestimmt. Die Nachfrage ist da ein Faktor, aber auch nur in Relation relevant. Und dazu fragen die Leute Wohnraum in bspw. München nach, weil sie dort Arbeit gefunden haben, nicht weil der Standort so toll ist.

Die Attraktivität der Stadt selbst ist nur ein untergordnetes Kriterium für die Nachfrage, sonst hätte jedes Küstendorf in Kroation, Griechenland, etc. höhere Immobilienpreise, denn ganz objektiv würden wohl 95% der Leute lieber in Griechenland am Meer leben als in München. Aber da gibt es halt keine Jobs.

Andererseits kann man durch massive Baulandausweitung niedrige Immobilienpreise schaffen, siehe hoch-attraktive Städte in Texas. Umgekehrt bei Bauland-Mangel kommt es zu hohen Preisen, welche nicht durch die Attraktivität begründbar ist.

Das ist der München-Effekt. Die Stadt ist extrem verdichtet, es gibt kein Bauland. Ähnlich Berlin. Gegenteil Hannover, da baut man einfach am Rand weiter, wie man möchte. Dadurch können die Immobilienpreise nicht ins Unermessliche steigen.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Ahja und genau aus diesem Grund sind auch die Immobilienpreise aufgrund der derart hohen Nachfrage so hoch in Hannover.

Oder nein Stopp. Das beste Kriterium für objektive Attraktivität ist wohl die Nachfrage und die daraus resultierenden Preise. Da spielt Hannover nicht mal annährend in der Top Liga mit.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Was ist den eine richtig tolle Stadt in Deutschland? Hannover ist auf jeden Fall besser als München, Berlin, Köln oder Frankfurt - soviel ist sicher.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bauzinsen sinken wieder deutlich. Bitte anschnallen. Immobilienpreise? Ready for takeoff

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Bauzinsen sinken wieder deutlich. Bitte anschnallen. Immobilienpreise? Ready for takeoff

Take your seat belt!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Bauzinsen sinken wieder deutlich. Bitte anschnallen. Immobilienpreise? Ready for takeoff

Also mir steht da bei den klassischen 15 Jahren Laufzeit und 80 % Beleihung immer noch 3,5 % auf dem Tableau, daher keine Ahnung worauf du deine Aussage begründest. Scheint mir viele eher Wunschdenken zu sein, weil du kaufen möchtest.

Die Bauzinsen sinken leider nicht, weil der Markt schon drei Zinssenkungen allein in diesem Jahr eingepreist hat, die überhaupt erstmal kommen müssen. Siehe 10-jährige Anleiherendite, da bewegt sich: nix.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja das ist ganz normales Grundrauschen. Erst unter 3% würde ich vorsichtig optimistisch werden. Ich denke aber dass wir da früher oder später wieder hinkommen werden. Die Welt kommt anscheinend überhaupt nicht mehr mit „hohen“ Zinsen klar (verglichen mit den 90ern sind sie ja nicht mal hoch). Selbst jetzt nach fast 3 Jahren hat man immer noch keine Lösung für den stagnierenden Wohnungsbau. Und auch die Unternehmen kommen nicht mehr so wirklich in die Pötte und das bei Aktienmärkten am ATH.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also nix ist nicht richtig. Nochmal: 10 Jahres Swap anschauen, Tendenz ist erkennbar.
Das alte Niveau wird nicht mehr erreicht werden auf kurze Sicht. Jedoch sind Zinsen bei guter Bonität <3% in Kürze denkbar.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Also mir steht da bei den klassischen 15 Jahren Laufzeit und 80 % Beleihung immer noch 3,5 % auf dem Tableau, daher keine Ahnung worauf du deine Aussage begründest. Scheint mir viele eher Wunschdenken zu sein, weil du kaufen möchtest.

Die Bauzinsen sinken leider nicht, weil der Markt schon drei Zinssenkungen allein in diesem Jahr eingepreist hat, die überhaupt erstmal kommen müssen. Siehe 10-jährige Anleiherendite, da bewegt sich: nix.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein. Wie oft noch diese Meldung?

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Bauzinsen sinken wieder deutlich. Bitte anschnallen. Immobilienpreise? Ready for takeoff

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich denke, dass wir jetzt mal das Thema rund um den größeren Garten abschließen können. Alleine schon das Wort Nutzen impliziert eigentlich schon subjektiv.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Bauzinsen sinken wieder deutlich. Bitte anschnallen. Immobilienpreise? Ready for takeoff

Die Bauzinsen sind in der Tat in den letzten zwei Monaten von 3.75% in der Spitze auf ca. 3.4% gesunken. Andererseits lagen die Bauzinsen Anfang des Jahres ebenfalls bei ca. 3.4%. Wie man daraus (deutlich) ansteigende Immobilienpreise ableiten möchte, erschließt sich mir nicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Ich denke, dass wir jetzt mal das Thema rund um den größeren Garten abschließen können. Alleine schon das Wort Nutzen impliziert eigentlich schon subjektiv.

Der Preis ist objektiv. Großes Grundstück kostet bei gleicher Lage mehr als kleines Grundstück. Mehr braucht man dazu nicht sagen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn der Preis gleich wäre, würde ich lieber 50l tanken als 20l. Ist das bei dir anders?

Nein. Dass ich für 50l Benzin mehr zahle als für 20l hat mir Vorliebe nichts zu tun.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich denke auch, dass wir das Thema jetzt sein lassen können. Alle bis auf eine Person kennen scheinbar den Unterschied zwischen subjektiv und objektiv. Es wurde jetzt mehrfach erklärt und dennoch ist die Person überzeugt sich mit einer 800k Immobilie gegenüber einer 1200k Immobilie objektiv verbessert zu haben. Dem ist einfach nichts mehr hinzuzufügen...

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Der Preis ist objektiv. Großes Grundstück kostet bei gleicher Lage mehr als kleines Grundstück. Mehr braucht man dazu nicht sagen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Ich denke auch, dass wir das Thema jetzt sein lassen können. Alle bis auf eine Person kennen scheinbar den Unterschied zwischen subjektiv und objektiv. Es wurde jetzt mehrfach erklärt und dennoch ist die Person überzeugt sich mit einer 800k Immobilie gegenüber einer 1200k Immobilie objektiv verbessert zu haben. Dem ist einfach nichts mehr hinzuzufügen...

Ich würde nur gerne wissen, wie viele der Leute, die hier so klugscheißen, die entsprechende praktische Erfahrung haben. Dank entsprechender Unterstützung haben wir vor 10 Jahren für 1,8 Millionen eine Immobilie mit ca. 900 qm gekauft, die nach ca 10 Jahren abbezahlt war. Da wir hauptberuflich keine Gärtner sind und auch keine entsprechenden Ambitionen haben, haben wir die Immobilie dieses Jahr verkauft. Wir hatten den Aufwand schlicht unterschätzt. Da haben wir uns blenden lassen und auch die Wohnfläche war uns irgendwie too much. Es hat ehrlicherweise fast ein Jahr gedauert, bis wir den Verkauf dieses Jahr abschließen konnten. Aber persönlich finde ich ein Reihenhaus für ca. 800k, das jetzt mit Anfang 40 abbezahlt ist und knapp 1,3 Millionen zur freien Verfügung deutlich besser als das riesige Grundstück mit dem 180qm Haus für 2 Personen. Letztlich muss das jeder selbst für sich entscheiden. Aber es kann doch nicht ernsthaft jemand meinen, dass man sich in dieser Konstellation verschlechtert hat und der mit 1000qm und noch langer Abzahlung besser dran ist. Die meisten hier, werden mit Anfang 40 wohl noch abzuzahlen haben. Darüber hinaus schreiben viele hier auch, dass sie sie momentan nichts finden, was sie sich leisten können. Da würde mich schon interessieren, wie die Schnittmenge zwischen denjenigen und denen, die hier die Bewertungsexperten spielen, ist.

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WiWi Gast

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Bei Top Angeboten liegst du wieder bei 2,x %

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Die Bauzinsen sind in der Tat in den letzten zwei Monaten von 3.75% in der Spitze auf ca. 3.4% gesunken. Andererseits lagen die Bauzinsen Anfang des Jahres ebenfalls bei ca. 3.4%. Wie man daraus (deutlich) ansteigende Immobilienpreise ableiten möchte, erschließt sich mir nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Würde mich wundern. Habe selbst bei 50% EK und ausreichend Einkommen als bestes Angebot 3.3% bekommen bei 10 Jahre Zinsbindung.

Sonst gerne Link zu den besagten 2.9%

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Bei Top Angeboten liegst du wieder bei 2,x %

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Die Bauzinsen sind in der Tat in den letzten zwei Monaten von 3.75% in der Spitze auf ca. 3.4% gesunken. Andererseits lagen die Bauzinsen Anfang des Jahres ebenfalls bei ca. 3.4%. Wie man daraus (deutlich) ansteigende Immobilienpreise ableiten möchte, erschließt sich mir nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Puh naja, wir haben uns bis 2033 1,4% gesichert und dann muss man mal schauen. Wird dann aber 2033 nicht 80% Beleihung sondern eher 20% vom tatsächlichen Marktpreis. Da sagen die Internet-Rechner aktuell tatsächlich 2,9x% Zinsen.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Also mir steht da bei den klassischen 15 Jahren Laufzeit und 80 % Beleihung immer noch 3,5 % auf dem Tableau, daher keine Ahnung worauf du deine Aussage begründest. Scheint mir viele eher Wunschdenken zu sein, weil du kaufen möchtest.

Die Bauzinsen sinken leider nicht, weil der Markt schon drei Zinssenkungen allein in diesem Jahr eingepreist hat, die überhaupt erstmal kommen müssen. Siehe 10-jährige Anleiherendite, da bewegt sich: nix.

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WiWi Gast

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Größer = objektiv besser ist so unterkomplex, dass man tatsächlich wieder feststellt: nur im wiwi Treff ist mein subjektiv dein objektiv

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Der Preis ist objektiv. Großes Grundstück kostet bei gleicher Lage mehr als kleines Grundstück. Mehr braucht man dazu nicht sagen.

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WiWi Gast

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Finde die Entscheidung mit dem kleineren Garten gut. Meistens ist man da eh nie so oft draußen wie man sich vorher gedacht hat, und das Zeitfenster wo die Kinder gerne im Garten spielen ist auch sehr kurz. Schnell sind sie dann lieber in der Nachbarschaft oder in der Stadt unterwegs.

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WiWi Gast

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Dann kennst du scheinbar keine großen Grundstücke. Die Objekte darauf sind auch entsprechend groß.

Manche haben im Alter nach Auszug der Kinder eben keine Lust mehr darauf, 250qm Wohnfläche plus Hunderte qm Garten in Schuss zu halten. Das ist eine Menge Arbeit und nicht nur bisschen Rasen mähen.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Hm, also die paar Minuten länger die Du brauchst beim Rasenmähen (oder die der Roboter länger fährt) sind nun echt keine Kosten oder Aufwand. Kann ich nicht nachvollziehen. Wir reden hier ja noch lange nicht von Größenordnungen einer Ranch.^^

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WiWi Gast

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Nutzenfunktion scheint heute nicht mehr Teil des akademischen Curriculums zu sein.

Individuen maximieren immer ihren Nutzen und der ist eben nicht einseitig von der Größe von Grundstücken abhängig.

Wird Zeit das bei wieder die Uni losgeht, dann diese Lebensferne hier ist ja nicht zum aushalten.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Ich denke, dass wir jetzt mal das Thema rund um den größeren Garten abschließen können. Alleine schon das Wort Nutzen impliziert eigentlich schon subjektiv.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Also mir steht da bei den klassischen 15 Jahren Laufzeit und 80 % Beleihung immer noch 3,5 % auf dem Tableau, daher keine Ahnung worauf du deine Aussage begründest. Scheint mir viele eher Wunschdenken zu sein, weil du kaufen möchtest.

Die Bauzinsen sinken leider nicht, weil der Markt schon drei Zinssenkungen allein in diesem Jahr eingepreist hat, die überhaupt erstmal kommen müssen. Siehe 10-jährige Anleiherendite, da bewegt sich: nix.

Ich gehe fest davon aus, dass wir Ende des Jahres wieder bei Zinsen >4% stehen und das dem sich langsam erholenden Immo-Markt wieder mächtig einen Dämpfer verpassen wird.

Der Markt spekuliert gerade kräftig, aber bisher gibt es in der EU keinerlei Signale einer Zinssenkung. Eher im Gegenteil, die Inflation stagniert deutlich über 2% und hat zuletzt sogar wieder angezogen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

Ich gehe fest davon aus, dass wir Ende des Jahres wieder bei Zinsen >4% stehen und das dem sich langsam erholenden Immo-Markt wieder mächtig einen Dämpfer verpassen wird.

Der Markt spekuliert gerade kräftig, aber bisher gibt es in der EU keinerlei Signale einer Zinssenkung. Eher im Gegenteil, die Inflation stagniert deutlich über 2% und hat zuletzt sogar wieder angezogen.

2,6% Inflation ist nicht deutlich über 2%, sondern nahe am 2% Ziel.
Ich gehe fest davon aus, dass Deine Zinsprognose mit >4% zum Jahresende nicht eintreffen wird. Ich rechen eher mit 3%, obwohl es mich nicht betrifft, da kein Finanzierzungsbedarf besteht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

Dann kennst du scheinbar keine großen Grundstücke. Die Objekte darauf sind auch entsprechend groß.

Manche haben im Alter nach Auszug der Kinder eben keine Lust mehr darauf, 250qm Wohnfläche plus Hunderte qm Garten in Schuss zu halten. Das ist eine Menge Arbeit und nicht nur bisschen Rasen mähen.

Doch ist es. Es ist nämlich Deine Entscheidung wenn dort irgendetwas anderes als Rasen wächst und Pflege braucht. ;)

Bei der Wohnfläche stimme ich zu, das ist ein anderer Punkt. Das skaliert von der Gesamtkostenbetrachtung viel intensiver. Ob ich 2 oder 8 Fenster oder 100 oder 250qm Dachfläche erneuern muß ist schon ein erheblicherer Unterschied. HEizkosten etc. ebenso. Aber den Punkt Wohnfläche hast Du jetzt hier erst eingeführt. Wir waren rein beim Garten und da sehe ich nicht das Problem. Wie gesagt, wenn Dir die MEnge "Nicht-Rasen" zu groß ist, mach es weg und mach Rasen draus. Und Du bist bei den wenigen Minuten Unterschied. Und rein Abstandsfläche und Weitblick ist ein Wert an sich.

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WiWi Gast

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Ich würde nur gerne wissen, wie viele der Leute, die hier so klugscheißen, die entsprechende praktische Erfahrung haben. Dank entsprechender Unterstützung haben wir vor 10 Jahren für 1,8 Millionen eine Immobilie mit ca. 900 qm gekauft, die nach ca 10 Jahren abbezahlt war. Da wir hauptberuflich keine Gärtner sind und auch keine entsprechenden Ambitionen haben, haben wir die Immobilie dieses Jahr verkauft. Wir hatten den Aufwand schlicht unterschätzt. Da haben wir uns blenden lassen und auch die Wohnfläche war uns irgendwie too much. Es hat ehrlicherweise fast ein Jahr gedauert, bis wir den Verkauf dieses Jahr abschließen konnten. Aber persönlich finde ich ein Reihenhaus für ca. 800k, das jetzt mit Anfang 40 abbezahlt ist und knapp 1,3 Millionen zur freien Verfügung deutlich besser als das riesige Grundstück mit dem 180qm Haus für 2 Personen. Letztlich muss das jeder selbst für sich entscheiden. Aber es kann doch nicht ernsthaft jemand meinen, dass man sich in dieser Konstellation verschlechtert hat und der mit 1000qm und noch langer Abzahlung besser dran ist. Die meisten hier, werden mit Anfang 40 wohl noch abzuzahlen haben. Darüber hinaus schreiben viele hier auch, dass sie sie momentan nichts finden, was sie sich leisten können. Da würde mich schon interessieren, wie die Schnittmenge zwischen denjenigen und denen, die hier die Bewertungsexperten spielen, ist.

Du hast völlig missverstanden, worüber alle anderen reden.

Es geht um den Vergleich von Haus mit größeren Grundstück mit Haus mit kleinerem Grundstück bei gleichem Preis. Es geht NICHT um den Vergleich von Haus mit größerem Grundstück und Haus mit kleinerem Grundstück plus eine Menge Geld.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.08.2024:

Ich würde nur gerne wissen, wie viele der Leute, die hier so klugscheißen, die entsprechende praktische Erfahrung haben. Dank entsprechender Unterstützung haben wir vor 10 Jahren für 1,8 Millionen eine Immobilie mit ca. 900 qm gekauft, die nach ca 10 Jahren abbezahlt war. Da wir hauptberuflich keine Gärtner sind und auch keine entsprechenden Ambitionen haben, haben wir die Immobilie dieses Jahr verkauft. Wir hatten den Aufwand schlicht unterschätzt. Da haben wir uns blenden lassen und auch die Wohnfläche war uns irgendwie too much. Es hat ehrlicherweise fast ein Jahr gedauert, bis wir den Verkauf dieses Jahr abschließen konnten. Aber persönlich finde ich ein Reihenhaus für ca. 800k, das jetzt mit Anfang 40 abbezahlt ist und knapp 1,3 Millionen zur freien Verfügung deutlich besser als das riesige Grundstück mit dem 180qm Haus für 2 Personen. Letztlich muss das jeder selbst für sich entscheiden. Aber es kann doch nicht ernsthaft jemand meinen, dass man sich in dieser Konstellation verschlechtert hat und der mit 1000qm und noch langer Abzahlung besser dran ist. Die meisten hier, werden mit Anfang 40 wohl noch abzuzahlen haben. Darüber hinaus schreiben viele hier auch, dass sie sie momentan nichts finden, was sie sich leisten können. Da würde mich schon interessieren, wie die Schnittmenge zwischen denjenigen und denen, die hier die Bewertungsexperten spielen, ist.

Wie gesagt, diese Diskussion ist einfach sinnlos, wenn der Unterschied zwischen subjektiv und objektiv nicht verstanden wird. Das was du schreibst sind nämlich alles subjektive Punkte.
Rein Objektiv kann man nur ohne persönliche Vorlieben, Meinungen und Vorurteile vergleichen. Das sind nun mal alles Punkte die man in Zahlen ausdrücken kann, wie Grundstücksgröße, Bodenrichtwert, Wohnfläche, Baumqualität etc.
Das alles spiegelt sich dann im Immobilienpreis wieder.
Daher ist eine 800k Immobilie schlechter als eine 1200k Immobilie. Nichts anderes wurde behauptet.
Ich persönlich (Achtung subjektiv) finde auch eine kleinere Immobilie und 400k Cash besser als eine größere Immobilie ohne Cash. In dem Punkt stimme ich dir ja auch zu. Aber das sind eben persönliche Meinungen/Vorlieben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genialer Thread:D

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

Doch ist es. Es ist nämlich Deine Entscheidung wenn dort irgendetwas anderes als Rasen wächst und Pflege braucht. ;)

Bei der Wohnfläche stimme ich zu, das ist ein anderer Punkt. Das skaliert von der Gesamtkostenbetrachtung viel intensiver. Ob ich 2 oder 8 Fenster oder 100 oder 250qm Dachfläche erneuern muß ist schon ein erheblicherer Unterschied. HEizkosten etc. ebenso. Aber den Punkt Wohnfläche hast Du jetzt hier erst eingeführt. Wir waren rein beim Garten und da sehe ich nicht das Problem. Wie gesagt, wenn Dir die MEnge "Nicht-Rasen" zu groß ist, mach es weg und mach Rasen draus. Und Du bist bei den wenigen Minuten Unterschied. Und rein Abstandsfläche und Weitblick ist ein Wert an sich.

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Voice of Reason

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Wir bauen gerade ein neues Haus.
In meiner Definition muss "Nicht-Rasen" = Asphalt bedeuten.
Leider hat meine Frau eine andere Einstellung.

Ich bin echt kein Fan von Gartenarbeit - und für den Rasen gibts den Roboter.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

Doch ist es. Es ist nämlich Deine Entscheidung wenn dort irgendetwas anderes als Rasen wächst und Pflege braucht. ;)

Bei der Wohnfläche stimme ich zu, das ist ein anderer Punkt. Das skaliert von der Gesamtkostenbetrachtung viel intensiver. Ob ich 2 oder 8 Fenster oder 100 oder 250qm Dachfläche erneuern muß ist schon ein erheblicherer Unterschied. HEizkosten etc. ebenso. Aber den Punkt Wohnfläche hast Du jetzt hier erst eingeführt. Wir waren rein beim Garten und da sehe ich nicht das Problem. Wie gesagt, wenn Dir die MEnge "Nicht-Rasen" zu groß ist, mach es weg und mach Rasen draus. Und Du bist bei den wenigen Minuten Unterschied. Und rein Abstandsfläche und Weitblick ist ein Wert an sich.

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WiWi Gast

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Derweil schreibt das Handelsblatt davon dass das schwache Lohnwachstum weitere Zinssenkungen zulässt. Man geht sogar von zwei Zinssenkungen in 24 aus.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

2,6% Inflation ist nicht deutlich über 2%, sondern nahe am 2% Ziel.
Ich gehe fest davon aus, dass Deine Zinsprognose mit >4% zum Jahresende nicht eintreffen wird. Ich rechen eher mit 3%, obwohl es mich nicht betrifft, da kein Finanzierzungsbedarf besteht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Mag zwar mathematisch korrekt sein, aber aus Sicht des Vermögensaufbaus sind niedrigere Zinsen mit hoher Tilgung um ein vielfaches attraktiver. Vor allem weil der Effekt, auf den du abzielst, erst ab ca. 20 Jahren und konstanter Rate greift und bei identischer Zinsbindung über die gesamte Laufzeit. Beides in Summe sind schon sehr "spezielle" Annahmen und daher für die Praxis wenig relevant.

Vor allem weil in Fall 1 mit niedrigeren Zinsen viel mehr potenzielle Käufer eine Finanzierung stemmen konnten, wenn man die Tilgung nicht direkt auf 3% legt. In Fall 2 fällt diese Option weg. Daher geht die Nachfrage ja auch entsprechend zurück, da man für die Parität der Optionen erstmal finanziell in der Lage sein muss die identische Rate stemmen zu können. Was die meisten Käufer aber nachweislich nicht sind. Daher sind niedrigere Zinsen immer (und auch wirklich immer) das attraktivere Umfeld, wenn man die Wahl hat

Für die Verkäufer schon, die hohe Verkaufspreise erzielen können. Aber stimmt das auch aus Käufersicht? Ich habe vor kurzem eine Wohnung in Frankfurt für € 9.200/qm gekauft. Eine ähnlich große Wohnung im selben MFH hatte ich mir 2019 angesehen, damals wurde sie für 11.400/qm angeboten und wohl auch verkauft (oder vielleicht höher). Das ging damals so schnell, dass ich nach der Besichtigung gebeten wurde, die Woche darauf meine Entscheidung mitzuteilen und eine Finanzierungszusage vorzulegen. Damals wäre es Glück gewesen, am Ende die Wohnung zu bekommen. Sehe nicht wirklich, wie die 1% Finanzierung damals unbedingt besser gewesen wäre. Vor allem weil dann nach 10 Jahren noch eine hohe Restschuld bestanden hätte, die zu wohl deutlich anderen Konditionen zu refinanzieren gewesen wäre. Verstehe nicht, warum die Käufer hier immer der Niedrigzinsphase nachtrauern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Meine Aussage bezieht sich auf einen konstanten Kaufpreis. Und da ist ein niedriges Zinsniveau immer besser.

Ist ja auch selbsterklärend

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Für die Verkäufer schon, die hohe Verkaufspreise erzielen können. Aber stimmt das auch aus Käufersicht? Ich habe vor kurzem eine Wohnung in Frankfurt für € 9.200/qm gekauft. Eine ähnlich große Wohnung im selben MFH hatte ich mir 2019 angesehen, damals wurde sie für 11.400/qm angeboten und wohl auch verkauft (oder vielleicht höher). Das ging damals so schnell, dass ich nach der Besichtigung gebeten wurde, die Woche darauf meine Entscheidung mitzuteilen und eine Finanzierungszusage vorzulegen. Damals wäre es Glück gewesen, am Ende die Wohnung zu bekommen. Sehe nicht wirklich, wie die 1% Finanzierung damals unbedingt besser gewesen wäre. Vor allem weil dann nach 10 Jahren noch eine hohe Restschuld bestanden hätte, die zu wohl deutlich anderen Konditionen zu refinanzieren gewesen wäre. Verstehe nicht, warum die Käufer hier immer der Niedrigzinsphase nachtrauern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

Derweil schreibt das Handelsblatt davon dass das schwache Lohnwachstum weitere Zinssenkungen zulässt. Man geht sogar von zwei Zinssenkungen in 24 aus.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

Schreibt das Handelsblatt schon seit 2 Jahren, dass bald Zinssenkungen kommen...

Das schwache Lohnwachstum hat aktuell keine Auswirkungen auf die Entscheidung der EZB, weil die Dienstleistungskosten seltsamerweise trotzdem deutlich anziehen.

2,6% ist zwar relativ nahe an 2%, aber eben auch schon wieder leicht steigend. Es ist aktuell keine klare Tendenz Richtung unter 2% erkennbar. Wenn jetzt zum Winter wieder die Gas und Ölpreise anziehen sind wir absehbar wieder bei ~3%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gut wir kennen ja natürlich nicht die Mikrolage und alle anderen Feinheiten, aber die Wohnung jetzt ist halt auch schon mal bewohnt gewesen und 5 Jahre älter. Und das zeigt sich auch im Preis, wenn ist nicht die absolute Toplage ist. Vielleicht Europaviertel oder wie das heißt? Da waren die Erwartungen ja auch komplett anders als jetzt eingetreten.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2024:

Für die Verkäufer schon, die hohe Verkaufspreise erzielen können. Aber stimmt das auch aus Käufersicht? Ich habe vor kurzem eine Wohnung in Frankfurt für € 9.200/qm gekauft. Eine ähnlich große Wohnung im selben MFH hatte ich mir 2019 angesehen, damals wurde sie für 11.400/qm angeboten und wohl auch verkauft (oder vielleicht höher). Das ging damals so schnell, dass ich nach der Besichtigung gebeten wurde, die Woche darauf meine Entscheidung mitzuteilen und eine Finanzierungszusage vorzulegen. Damals wäre es Glück gewesen, am Ende die Wohnung zu bekommen. Sehe nicht wirklich, wie die 1% Finanzierung damals unbedingt besser gewesen wäre. Vor allem weil dann nach 10 Jahren noch eine hohe Restschuld bestanden hätte, die zu wohl deutlich anderen Konditionen zu refinanzieren gewesen wäre. Verstehe nicht, warum die Käufer hier immer der Niedrigzinsphase nachtrauern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

War die Wohnung in 2019 ein Neubau-Erstbezug? Die sind teurer als Wohnungen im Wiederverkauf.

Ich hatte Ende 2020 gekauft. Damals war es üblich, zu 0,8% Zinsen 4% Tilgung zu vereinbaren. Nach 10 Jahren verbleibt eine Restschuld von etwas mehr als 50& vom Kaufpreis. Was soll daran denn hoch sein?

Jetzt bezahlst Du wahrscheinlich 3,5% Zinsen und nur 2% Tilgung. Rechne Dir mal aus, wie hoch Deine Restschuld nach 10 Jahren noch sein wird.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

Für die Verkäufer schon, die hohe Verkaufspreise erzielen können. Aber stimmt das auch aus Käufersicht? Ich habe vor kurzem eine Wohnung in Frankfurt für € 9.200/qm gekauft. Eine ähnlich große Wohnung im selben MFH hatte ich mir 2019 angesehen, damals wurde sie für 11.400/qm angeboten und wohl auch verkauft (oder vielleicht höher). Das ging damals so schnell, dass ich nach der Besichtigung gebeten wurde, die Woche darauf meine Entscheidung mitzuteilen und eine Finanzierungszusage vorzulegen. Damals wäre es Glück gewesen, am Ende die Wohnung zu bekommen. Sehe nicht wirklich, wie die 1% Finanzierung damals unbedingt besser gewesen wäre. Vor allem weil dann nach 10 Jahren noch eine hohe Restschuld bestanden hätte, die zu wohl deutlich anderen Konditionen zu refinanzieren gewesen wäre. Verstehe nicht, warum die Käufer hier immer der Niedrigzinsphase nachtrauern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.08.2024:

War die Wohnung in 2019 ein Neubau-Erstbezug? Die sind teurer als Wohnungen im Wiederverkauf.

Ich hatte Ende 2020 gekauft. Damals war es üblich, zu 0,8% Zinsen 4% Tilgung zu vereinbaren. Nach 10 Jahren verbleibt eine Restschuld von etwas mehr als 50& vom Kaufpreis. Was soll daran denn hoch sein?

Jetzt bezahlst Du wahrscheinlich 3,5% Zinsen und nur 2% Tilgung. Rechne Dir mal aus, wie hoch Deine Restschuld nach 10 Jahren noch sein wird.

Ist Baujahr 2012. Also wenn ich der Einfachheit halber mal mit 100qm für beide Wohnungen rechne und 20% EK bei einem Kauf 2019 bei 1% Zins und 4% anfängliche Tilgung, komme ich auf eine monatliche Rate für die Finanzierung von 3800 und eine Restschuld nach 10 Jahren von 528k.

Wenn ich diese 20% EK bezogen auf den Kauf 2019 (= 228k) auch bei dem Kauf in 2024 zugrunde lege sowie die gleiche monatliche Kreditrate von 3800 und einem Zins von 3,3% (ist Energieeffizienzklasse A+) komme ich nach 10 Jahren auf eine Restschuld von 422k.

Ich denke der Punkt ist, dass dieser Preisrückgang in vielen Fällen außerhalb den Toplagen so nicht stattgefunden hat. In den Toplagen von Frankfurt (und bestimmt auch anderen vergleichbaren Städten) ist dies aber sehr häufig zu beobachten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Really? Also runtergekommen ist z. B. die Gegend um den Frankfurter Hauptbahnhof, Berlin Neukölln oder viele Straßenzüge in Berlin Mitte.

Vorschlag wäre, dass hier niemand über Niedersachsen oder dessen Landeshauptstadt postet, der innerhalb der letzten 10 Jahre nicht selbst dort war.

Hannover gilt als grünste Großstadt Deutschlands, hat mit dem Maschsee nen riesigen See mitten in der City, die Leinewelle für Surfer mitten in der City und in den letzten Jahren eine Menge der hässlichen 50er-70er-Jahre Hochhäuser saniert (die es leider in jeder deutschen Großstadt gibt). Der grüne OB treibt außerdem die autofreie Innenstadt voran. Ziemlich lebenswert die Stadt. Und Flughafen sowie der Hauptbahnhof gehören zu den TOP 10 in Deutschland (ist halt auch internationale Messestadt - in China ist Hannover bekannter als z. B. Frankfurt).

Ich bin vor ein paar Jahren von Hamburg nach Hannover gezogen und hatte erst Bedenken, die fast alle unbegründet waren (klar, ist keine 2 Mio. Stadt). Hannover bietet ne Menge Kultur, coole Subkulturen und Freizeitmöglichkeiten. Achja: gekauft habe ich dort auch. Hier werden ständig neue Baugebiete ausgewiesen (Kronsrode ist z. B. eines der größten Neubaugebiete in Deutschland). Obwohl Hannover als Landeshauptstadt sehr gefragt ist, sind die Immobilienpreise hier kaum höher als in "teueren" und deutlich kleinreren niedersächsischen Städten wie Oldenburg oder Göttingen, denen große Neubaugebiete fehlen. Natürlich gibt es aber auch in Hannover Stadtteile, wo die Bodenrichtwerte deutlich vierstellig liegen (Wer Bock und Kohle hat, kann auch in Hannover ein paar Millionen für ein altes EFH hinlegen - aber man bekommt halt auch schon für 600-800k sehr brauchbare EFH in vernünftigen Wohnlagen u. ein vernünftiges Reihenhaus gibt es ab einer halben Million).

Weder meine Frau (gebürtige Kölnerin) noch ich möchten hier weg :-)

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Werr sich mal Nordniedersachen bzw Nordsee anschaut, dass ist doch schon ziemlich herunter gekommen und auch gefühlt sehr alt. Gut wenn man selber älter ist, fühlt man sich da vielleicht wohl, aber sonst doch nicht,

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Sehe ich ähnlich. Ich komme aus der Gegend und habe in Stuttgart, Köln, Berlin, Mannheim und zuletzt Freiburg gelebt. Wenn morgen einer käme und mir einen gleichwertigen Job in Hannover anböte, säße ich übermorgen im Umzugswagen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.08.2024:

Really? Also runtergekommen ist z. B. die Gegend um den Frankfurter Hauptbahnhof, Berlin Neukölln oder viele Straßenzüge in Berlin Mitte.

Vorschlag wäre, dass hier niemand über Niedersachsen oder dessen Landeshauptstadt postet, der innerhalb der letzten 10 Jahre nicht selbst dort war.

Hannover gilt als grünste Großstadt Deutschlands, hat mit dem Maschsee nen riesigen See mitten in der City, die Leinewelle für Surfer mitten in der City und in den letzten Jahren eine Menge der hässlichen 50er-70er-Jahre Hochhäuser saniert (die es leider in jeder deutschen Großstadt gibt). Der grüne OB treibt außerdem die autofreie Innenstadt voran. Ziemlich lebenswert die Stadt. Und Flughafen sowie der Hauptbahnhof gehören zu den TOP 10 in Deutschland (ist halt auch internationale Messestadt - in China ist Hannover bekannter als z. B. Frankfurt).

Ich bin vor ein paar Jahren von Hamburg nach Hannover gezogen und hatte erst Bedenken, die fast alle unbegründet waren (klar, ist keine 2 Mio. Stadt). Hannover bietet ne Menge Kultur, coole Subkulturen und Freizeitmöglichkeiten. Achja: gekauft habe ich dort auch. Hier werden ständig neue Baugebiete ausgewiesen (Kronsrode ist z. B. eines der größten Neubaugebiete in Deutschland). Obwohl Hannover als Landeshauptstadt sehr gefragt ist, sind die Immobilienpreise hier kaum höher als in "teueren" und deutlich kleinreren niedersächsischen Städten wie Oldenburg oder Göttingen, denen große Neubaugebiete fehlen. Natürlich gibt es aber auch in Hannover Stadtteile, wo die Bodenrichtwerte deutlich vierstellig liegen (Wer Bock und Kohle hat, kann auch in Hannover ein paar Millionen für ein altes EFH hinlegen - aber man bekommt halt auch schon für 600-800k sehr brauchbare EFH in vernünftigen Wohnlagen u. ein vernünftiges Reihenhaus gibt es ab einer halben Million).

Weder meine Frau (gebürtige Kölnerin) noch ich möchten hier weg :-)

Selbstverblendung in Reinform und dann auch noch ein grüner OB….naja wem’s gefällt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Autofreie Innenstadt wäre für mich definitiv nicht lebenswert!

WiWi Gast schrieb am 26.08.2024:

Really? Also runtergekommen ist z. B. die Gegend um den Frankfurter Hauptbahnhof, Berlin Neukölln oder viele Straßenzüge in Berlin Mitte.

Vorschlag wäre, dass hier niemand über Niedersachsen oder dessen Landeshauptstadt postet, der innerhalb der letzten 10 Jahre nicht selbst dort war.

Hannover gilt als grünste Großstadt Deutschlands, hat mit dem Maschsee nen riesigen See mitten in der City, die Leinewelle für Surfer mitten in der City und in den letzten Jahren eine Menge der hässlichen 50er-70er-Jahre Hochhäuser saniert (die es leider in jeder deutschen Großstadt gibt). Der grüne OB treibt außerdem die autofreie Innenstadt voran. Ziemlich lebenswert die Stadt. Und Flughafen sowie der Hauptbahnhof gehören zu den TOP 10 in Deutschland (ist halt auch internationale Messestadt - in China ist Hannover bekannter als z. B. Frankfurt).

Ich bin vor ein paar Jahren von Hamburg nach Hannover gezogen und hatte erst Bedenken, die fast alle unbegründet waren (klar, ist keine 2 Mio. Stadt). Hannover bietet ne Menge Kultur, coole Subkulturen und Freizeitmöglichkeiten. Achja: gekauft habe ich dort auch. Hier werden ständig neue Baugebiete ausgewiesen (Kronsrode ist z. B. eines der größten Neubaugebiete in Deutschland). Obwohl Hannover als Landeshauptstadt sehr gefragt ist, sind die Immobilienpreise hier kaum höher als in "teueren" und deutlich kleinreren niedersächsischen Städten wie Oldenburg oder Göttingen, denen große Neubaugebiete fehlen. Natürlich gibt es aber auch in Hannover Stadtteile, wo die Bodenrichtwerte deutlich vierstellig liegen (Wer Bock und Kohle hat, kann auch in Hannover ein paar Millionen für ein altes EFH hinlegen - aber man bekommt halt auch schon für 600-800k sehr brauchbare EFH in vernünftigen Wohnlagen u. ein vernünftiges Reihenhaus gibt es ab einer halben Million).

Weder meine Frau (gebürtige Kölnerin) noch ich möchten hier weg :-)

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Sehe ich ähnlich. Ich komme aus der Gegend und habe in Stuttgart, Köln, Berlin, Mannheim und zuletzt Freiburg gelebt. Wenn morgen einer käme und mir einen gleichwertigen Job in Hannover anböte, säße ich übermorgen im Umzugswagen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hallo, ich habe auch vor 2 Jahren in Hannover gelebt und musste leider aufgrund meines Jobs nach Frankfurt.
Bin derzeit auf der Suche nach einem neuen Job in Hannover wieder.
Man merkt Hannover erst zu schätzen wenn man da weg ist irgendwie. Vor allem fehlt mir dieses Grüne und meine Läufe in der Eilenriede, dem grössten Stadtwald Europas.
Frankfurt dagegen ist eine reine Betonstadt. Also trister geht es nicht mehr. Depresionen inclusive.
Ich hoffe ich bekomme demnächst nen Job und bin da schnell wieder in Hannover. Freu mich schon auf das nächste Maschseefest im kommenden Jahr.

Für ne Grossstadt Lebenswert ist meiner Meinung nach nur Hamburg, Hannover und München (wobei hier einfach das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht stimmt).

WiWi Gast schrieb am 26.08.2024:

Really? Also runtergekommen ist z. B. die Gegend um den Frankfurter Hauptbahnhof, Berlin Neukölln oder viele Straßenzüge in Berlin Mitte.

Vorschlag wäre, dass hier niemand über Niedersachsen oder dessen Landeshauptstadt postet, der innerhalb der letzten 10 Jahre nicht selbst dort war.

Hannover gilt als grünste Großstadt Deutschlands, hat mit dem Maschsee nen riesigen See mitten in der City, die Leinewelle für Surfer mitten in der City und in den letzten Jahren eine Menge der hässlichen 50er-70er-Jahre Hochhäuser saniert (die es leider in jeder deutschen Großstadt gibt). Der grüne OB treibt außerdem die autofreie Innenstadt voran. Ziemlich lebenswert die Stadt. Und Flughafen sowie der Hauptbahnhof gehören zu den TOP 10 in Deutschland (ist halt auch internationale Messestadt - in China ist Hannover bekannter als z. B. Frankfurt).

Ich bin vor ein paar Jahren von Hamburg nach Hannover gezogen und hatte erst Bedenken, die fast alle unbegründet waren (klar, ist keine 2 Mio. Stadt). Hannover bietet ne Menge Kultur, coole Subkulturen und Freizeitmöglichkeiten. Achja: gekauft habe ich dort auch. Hier werden ständig neue Baugebiete ausgewiesen (Kronsrode ist z. B. eines der größten Neubaugebiete in Deutschland). Obwohl Hannover als Landeshauptstadt sehr gefragt ist, sind die Immobilienpreise hier kaum höher als in "teueren" und deutlich kleinreren niedersächsischen Städten wie Oldenburg oder Göttingen, denen große Neubaugebiete fehlen. Natürlich gibt es aber auch in Hannover Stadtteile, wo die Bodenrichtwerte deutlich vierstellig liegen (Wer Bock und Kohle hat, kann auch in Hannover ein paar Millionen für ein altes EFH hinlegen - aber man bekommt halt auch schon für 600-800k sehr brauchbare EFH in vernünftigen Wohnlagen u. ein vernünftiges Reihenhaus gibt es ab einer halben Million).

Weder meine Frau (gebürtige Kölnerin) noch ich möchten hier weg :-)

WiWi Gast schrieb am 23.08.2024:

Sehe ich ähnlich. Ich komme aus der Gegend und habe in Stuttgart, Köln, Berlin, Mannheim und zuletzt Freiburg gelebt. Wenn morgen einer käme und mir einen gleichwertigen Job in Hannover anböte, säße ich übermorgen im Umzugswagen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also im Grüneburgpark kann man auch laufen. Am Main ist es auch sehr schön.

WiWi Gast schrieb am 26.08.2024:

Hallo, ich habe auch vor 2 Jahren in Hannover gelebt und musste leider aufgrund meines Jobs nach Frankfurt.
Bin derzeit auf der Suche nach einem neuen Job in Hannover wieder.
Man merkt Hannover erst zu schätzen wenn man da weg ist irgendwie. Vor allem fehlt mir dieses Grüne und meine Läufe in der Eilenriede, dem grössten Stadtwald Europas.
Frankfurt dagegen ist eine reine Betonstadt. Also trister geht es nicht mehr. Depresionen inclusive.
Ich hoffe ich bekomme demnächst nen Job und bin da schnell wieder in Hannover. Freu mich schon auf das nächste Maschseefest im kommenden Jahr.

Für ne Grossstadt Lebenswert ist meiner Meinung nach nur Hamburg, Hannover und München (wobei hier einfach das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht stimmt).

WiWi Gast schrieb am 26.08.2024:

Sehe ich ähnlich. Ich komme aus der Gegend und habe in Stuttgart, Köln, Berlin, Mannheim und zuletzt Freiburg gelebt. Wenn morgen einer käme und mir einen gleichwertigen Job in Hannover anböte, säße ich übermorgen im Umzugswagen.

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