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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du verstehst es nicht und hast leider meinen Beitrag auch nicht richtig gelesen. Ich schreibe explizit „eine passende“ und nicht „die eine passgenaue“ Immobilie.

Was ich damit meine, dass es für eine Familie mit 4 Personen keinen Sinn macht, wenn diese sich eine 60qm Wohnung leisten kann. Es soll schon etwas sein, dass gewisse Mindestanforderungen erfüllt. Dabei geht es nicht darum, dass man speziellen Luxus oder einen riesigen Garten hat. Das sind zwei unterschiedliche Dinge. Und „etwas passendes“ können sich eben viele nicht leisten

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Nein und genau da liegt der Denkfehler. Es gibt nicht "das passende Haus" es gibt viele Optionen und am Ende muss man sich für das beste Gesamtpaket entscheiden.
Ich würde auch lieber in einem freistehenden Einfamilienhaus ohne Verzicht wohnen aber auch bei mir hat es nur zu einer Doppelhaushälfte mit Verzicht gereicht...
Niemanden steht irgendetwas zu.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Das ist so nicht richtig. Wer vor dem Immobilienkauf sehr dekadent lebt, so wie die Überzahl der Gen Y/Z, muss den Lebensstandard grundlegend runterfahren, damit ein Immobilienerwerb leistbar wird. Diese Einsicht fehlt leider vielen hier.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

know-it-all schrieb am 09.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Eine Metropol-Region hat es so an sich, dass man da nicht allein wohnt, sondern von vielen anderen Menschen umgeben ist.
Insofern kann man anonym bleiben, auch wenn man das Kind (bzw. die Stadt) beim Namen nennt.

Mein Gott, er hat doch geschrieben, dass dort das wertvollste Deutsche Unternehmen angesiedelt ist. Ich dachte, ein WiWi weiß, dass dies SAP ist, Walldorf in der Metropolregion Rhein-Neckar liegt und die schönste Stadt dort Ludwigshafen ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich hoffe jetzt einfach mal, dass das zum Wochenende ironisch gemeint war. Ludwigshafen :-)

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

know-it-all schrieb am 09.08.2024:

Mein Gott, er hat doch geschrieben, dass dort das wertvollste Deutsche Unternehmen angesiedelt ist. Ich dachte, ein WiWi weiß, dass dies SAP ist, Walldorf in der Metropolregion Rhein-Neckar liegt und die schönste Stadt dort Ludwigshafen ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Was soll das denn heißen? Natürlich können sich viele „eine Immobilie leisten“. Sofern es einfach nur irgendeine Immobilie irgendwo sein soll.

Aber darum geht es doch nicht? Es geht darum, ob man sich eine passende Wohnung / Haus leisten kann. Alles andere ist ja etwas sinnfrei

Was ist denn aus deiner Sicht eine passende Immobilie?

  • Sind 120 qm für 4 Personen als 2015 sanierte Wohnung aus den 60ern am Stadtrand oder als unrenovierte 1995er DHH 20 Kilometer außerhalb okay?
  • Oder muss es der 250 qm Neubau im Villenviertel oder die 200 qm Altbauwohnung in der Innenstadt am Park sein?

Ersteres ist eine normale Wohnsituation und als Eigentum in einer Metropolregion schon immer klar überdurchschnittlich und das kann sich auch der normale Akademiker leisten, wenn er möchte. Und mit etwas Mühe wird daraus auch schnell ein schönes Zuhause.

Letzteres war schon immer den obersten 0,1-1% vorbehalten. Wer das als einzig angemessene Wohnsituation für sich ansieht, muss halt Gas geben und (Multi-) Millionär werden. Aber auch das ist nichts Neues.

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know-it-all

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Mein Gott, er hat doch geschrieben, dass dort das wertvollste Deutsche Unternehmen angesiedelt ist. Ich dachte, ein WiWi weiß, dass dies SAP ist, Walldorf in der Metropolregion Rhein-Neckar liegt und die schönste Stadt dort Ludwigshafen ist.

Mir ging es darum, dass man doch, anstatt es mühsam und rätselartig zu umschreiben mit ...

Meine Metropolregion in der ich geboren und aufgewachsen bin (dort, wo sich das wertvollste deutsche Unternehmen und die laut Umfragen schönste deutsche Stadt befindet) kann mit den genannten Preisen locker mithalten bzw. ist sogar noch teurer.

... , einfach schreiben könnte:
"Ich wohne in der Metropolregion Rhein-Neckar und die kann mit den genannten Preisen locker mithalten." --> das ist weniger Text und es ist trotzdem klar was gemeint ist.
Die Anonymität wird dennoch gewahrt, da dort laut Wikipedia immerhin 2,4 Mio Menschen wohnen.

Kleine Wette: frag doch mal eine Menge zufällig ausgewählter WiWis nach dem wertvollsten deutschen Unternehmen, und ich behaupte, dass mind. 1/3 (mich nicht eingeschlossen) das nicht richtig beantworten kann.
Was für den einen "selbstverständliches Wissen" ist, muss nicht zwingend auch für alle gelten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Das ist nur zum Teil richtig.
Klar haben die Alten ihre Häuser abbezahlt. Sie haben aber auch Jahrzehnte dafür geackert und zwar ohne Home Office, 30+ Tagen Urlaub und Teilzeit. Die jährliche Arbeitszeit geht in der BRD seit Jahren zurück und ist inwischen die geringste aller OECD Staaten.

Und wer hat dafür gesorgt? ...richtig die ältere Generation. Die 35h Woche in der Metallindustrie kam 1984. Ich würde gerne mehr arbeiten und mehr geld haben, 40h Verträge werden mir aber nicht angeboten und einfach weniger Urlaub machen gibt mir nicht mehr Geld, mache jetzt einen Minijob nebenbei...lohnt sich so semi.

Dazu kommt, dass Frauen früher wesentlich weniger gearbeitet haben, wesentlich mehr von der Haushaltsarbeit also hier übernommen werden konnte. Die Erwerbstätigenquote von Frauen ist z.b. von 57% auf 73% hochgegangen seit 1991

Hinzu kommt, dass die Alten überwiegend auf dem Land wohnen. Das zeigt dir jede Bevölkerungsstatistik. Einfach mal die Daten vom Zensus 2022 checken. Und genau dort auf dem Land sind die Immobilien auch heute noch günstig. Da wollen die Jungen aber nicht hin.

Warum wollen die Jungen da wohl nicht hin? Weil es dort keine Arbeit mehr gibt. Günstiger Wohnraum ist nich günstig, wenn ich dort arbeitslos bin, weil vor allem die Unternehmen sich immer weiter zentralisiert haben und die Mangelnden Investitionen in die Infrastruktur hat das restliche getan. Wo es früher noch eine Dorfschule gab, wurde diese lange dicht gemacht, den Kindergarten, den man heute bräuchte, weil auch die Frau arbeiten geht, den gab es nie

Dass die Immobilienpreise gerade in den Großstädten explodiert sind, kommt ja nicht von ungefähr. Wer aber bei den heutigen technischen Möglichkeiten mit Home Office und Versandhandel auf die Stadt besteht, muss auch mal seine Ansprüche hinterfragen.

Ah ja das Homeoffice, was es in der Masse genau 3 Jahre gab, von 2020 bis 2023 während Corona. Das wird mittlerweile massiv zurückgefahren. Die wenigsten Unternehmen bieten noch viel Homeoffice an, wo es noch vor ein paar jahren 100% gab, soll man jetzt 3-4 Tage wieder ins office kommen, da bringt mir der Tag Homeoffice, für den ich im Zweifellsfall noch ein extrazimmer brauche auch nichts. Nimm also bitte nicht die Corona Sondersituation als Standard

Gen Z & Y wollen mit weniger Arbeitszeit einen höheren Lebensstandard als ihre Eltern. Das funktioniert halt einfach nicht.

Will ich ja auch nicht. Die Eltern haben die Infrastruktur auf dem Land Kaputtgespart, nachdem sie sie nicht mehr brauchen, auf Pump gelebt ohne Ende und wir sollen die Rechnung jetzt bezahlen. Und wenn dann jemand auch nur anmerkt, dass wir nachgewiesener weise die 1. Generation sind, die nicht mehr den Wohlstand der Eleterngeneartion erreicht, dann wird gesagt, "Ja du trinkst ja auch Kaffee!?!?!?"

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist ein vorgezogenes Erbe oder im steuerrechtlichen Sinne eine Schenkung. Das stimmt, die Begrifflichkeit ändert aber nichts an der Tatsache.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Das sind dann keine Erbschaften, sondern Schenkungen.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Das ist so nicht richtig. Wer vor dem Immobilienkauf sehr dekadent lebt, so wie die Überzahl der Gen Y/Z, muss den Lebensstandard grundlegend runterfahren, damit ein Immobilienerwerb leistbar wird. Diese Einsicht fehlt leider vielen hier.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du willst ja hoffentlich nicht einen Arbeitstag von 1980 mit einen Arbeitstag von heute vergleichen. Die Diskussion hatten wir schon wiederholt. Die Arbeitsverdichtung hat so dermaßen zugenommen, der Stressfaktor und die Anforderungen und somit die Belastung sind deutlich höher.

Und die OCED Statistik ist nicht so aussagekräftig, wie du sie hier darstellst. Gibt darüber auch genügen Quellen im Internet. Die Frauenerwerbsquote ist auch wesentlich höher. Nur können die aufgrund Kinder nicht 50 Stunden arbeiten, sondern vielleicht eher nur 25 Stunden. Darüber hinaus gibt es noch weitere Punkte.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Das ist nur zum Teil richtig.
Klar haben die Alten ihre Häuser abbezahlt. Sie haben aber auch Jahrzehnte dafür geackert und zwar ohne Home Office, 30+ Tagen Urlaub und Teilzeit. Die jährliche Arbeitszeit geht in der BRD seit Jahren zurück und ist inwischen die geringste aller OECD Staaten.

Hinzu kommt, dass die Alten überwiegend auf dem Land wohnen. Das zeigt dir jede Bevölkerungsstatistik. Einfach mal die Daten vom Zensus 2022 checken. Und genau dort auf dem Land sind die Immobilien auch heute noch günstig. Da wollen die Jungen aber nicht hin.

Dass die Immobilienpreise gerade in den Großstädten explodiert sind, kommt ja nicht von ungefähr. Wer aber bei den heutigen technischen Möglichkeiten mit Home Office und Versandhandel auf die Stadt besteht, muss auch mal seine Ansprüche hinterfragen.

Gen Z & Y wollen mit weniger Arbeitszeit einen höheren Lebensstandard als ihre Eltern. Das funktioniert halt einfach nicht.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Die älteren Generationen haben echt jeden Sinn der realität verloren. Haben meine Eltern auch festgestellt, als ich sie mal mit zu Wohnungsbesichtigungen genommen habe, wie wenig man für viel Geld bekommt, wenn man überhaupt das Glück hat der 1 von 100 bewerbern zu sein, der genommen wird

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Wir wurden auch unterstützt.
Meine Eltern haben ihre Wohnung dafür verkauft und meine Schwester und ich haben jeweils die Hälfte von dem Geld bekommen. Es ging nicht anders. Dafür sind aber auch die Eltern da und denke das war in Deinem Freundeskreis ähnlich. Eltern können doch mit dem Geld eh nix mehr anfangen im hohen Alter. Meine Eltern bekommen 2.600 € Rente und denen reichen 1500€ im Monat um über die Runden zu kommen. O.K. jetzt sind es ein bisschen mehr da sie jetzt wieder zur Miete wohnen aber mehr als 2,5K geben die nicht aus. Also bleiben denen 100€ jeden Monat über die sie hoffentlich für meine Schwester und mich irgendwo zurücklegen.

Egal wo Du hinschaust. Alle jüngeren Päärchen die sich ein Haus kaufen, werden von den Eltern oder Grosseltern unterstützt. Auch wenn das für diese ältere Generation eine finanziell große Einbuße ist wird sie gemacht damit es den Kindern besser geht.

Wir selber werden es nicht so machen, denn wir möchten gerne das unsere Kinder lernen auf eigenen Füssen zu stehen. Das wird Ihnen bei den kommenden Generationen helfen.

P.s. Wir überlegen eine günstige 2 Zimmer Wohnung (42qm für 110K, Bj 1967 in Osnabrück) zu kaufen, bei der wir unsere Eltern drin wohnen lassen, so dass die 900€ die sie derzeit als Miete zahlen an uns abgeben und die Wohnung damit abzahlen. Was haltet ihr davon ?

Was man davon halten soll? Ich würde mich in Grund und Boden schämen, wenn ich eine solche Enteignung bei meinen Eltern durchziehen würde. Das is doch hoffentlich nur ein ganz mieser Scherz. Unfassbar!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sorry, das ist jetzt keine Enteignung aber sowas ist Gang und gebe seit einigen Jahren. Eltern legen sich für das luxusleben ihrer Kinder. Ihr bekommt es doch selber hier im Forum mit. Da könnt ihr mir doch nicht erzählen das die ganzen Hausbesitzer frisch aus dem Studium sich das alles von selber leisten konnten.

Bei mir im Bekannten und Freundeskreis alles das selbe. Die eltern geben die komplette Altersvorsorge für den Hausbau der Kinder ab. Leute , ansonsten ist das alles nicht machbar und die eigentumsquote in Deutschland läge nicht bei 50% sondern bei 25%.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Was man davon halten soll? Ich würde mich in Grund und Boden schämen, wenn ich eine solche Enteignung bei meinen Eltern durchziehen würde. Das is doch hoffentlich nur ein ganz mieser Scherz. Unfassbar!

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WiWi Gast

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Ach ihr armen. Ich und meine Frau verdienen zusammen 120k brutto im Jahr.
Und unsere Eltern werden uns kein Haus oder Geld vererben da sie selber nichts haben.

Dennoch konnten wir uns ein Haus kaufen (600k) mit nur 50k an EK und ziehen 2 Kinder groß, haben 2 Autos , fahren 4 mal im Jahr in Urlaub und zwar jedes Jahr (4 oder 5 Sterne Urlaube).
Sorry aber ihr könnt scheinbar mit Geld nicht umgehen.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Exakt, geht mir genauso.

Meine Eltern (typische Boomer) liegen mir seit Jahren in den Ohren, wann ich den mal Heirate, Kinder kriege und mir das Haus kaufe. In meinem Alter (30) hatten sie das alles schon lange.

Was sie vergessen ist, dass ich erst mit 25 ins Berufsleben eingestiegen bin (Bachelor, Master und bisschen Spaß musste auch noch sein), mein erstes Gehalt "nur" 80k waren und ich auch jetzt nur bei 120k liege.

Ich habe immer günstig und weit abseits von großem Fuß gelebt, trotzdem sind besonders aufgrund der Mietpreise hier nie wirklich mehr als 1-2k pro Monat an Sparrate drin gewesen. Damit habe ich "gerade mal" ca. 130k an EK bisher. Jedes halbwegs brauchbare Haus im Umkreis von 50km fängt bei 800k Minimum an. EK geht daher schon fast komplett für die Kaufnebenkosten drauf.
Selbst in der Niedrigzinsphase mit 1% wären das mal eben 2,6k Rate auf 30 Jahre gewesen. Das hätte mir keine Bank finanziert mit 4-5k Nettoeinkommen. Jetzt bei 3,5% Zinsen sind es mind. 3,5k im Monat. Wohlgemerkt alles absolute Untergrenze mit viel Glück bei der Suche und einigen Abstrichen.

Meine Freundin bringt in ihrem "normalen" Job auch nochmal ca. 3k netto nach Hause. Allerdings können wir ihr Einkommen nicht 100% verplanen, da wenn wir Kinder wollen, ist sie mind. 3-4 Jahre aus dem Job raus. Das Elterngeld gleicht davon nur einen Bruchteil aus und geht max. 2x12 Monate.
Wir müssen also realistisch mit ca. 6,5k Netto Haushaltseinkommen rechnen. Da gibt uns keine Bank einen Kredit von 3-4k im Monat. Für 2,5k Rate die wir bekommen würden, gibts hier eine 3 Zimmer Wohnung mit Glück.

Klar wir könnten weit weg ziehen, beide mehr Arbeiten und mehr Karriere machen, nochmal 5 Jahre viel sparen etc. Aber wir überlegen beide eher, ob wir uns unter diesen Bedingungen wirklich Kinder antun wollen. Sehr zum Missfallen unserer beider Eltern.

Meine Eltern verschweigen auch gerne, dass sich ihr Haus und Grundstück in den letzten 40 Jahren mind. 6x (!!!) hat. Mal zum Vergleich, mein Vater und Mutter waren beide damals nur Facharbeiter mit Ausbildung (bzw. Vater später Meister). Meine Mutter später sogar fast 8 Jahre Vollzeit Mutter. Das hat damals gereicht um sich das Haus zu leisten. Und ja wir hatten auch ein Auto und sind in Urlaub gefahren, bevor das Argument wieder kommt.
Und das Einkommen von meiner Freundin und mir beträgt zusammen lange nicht das 6x von meinen Eltern damals. Dafür müssten wir mind. 250k Brutto zusammen verdienen.

Vielen meiner Freunde geht es genauso wie mir, gute Ausbildung, guter Job, sehr sparsam gelebt und kriegen irrationalen Druck von ihren Eltern.

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WiWi Gast

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Das könnte ich dir auch vorwerfen... Ich habe ihn meinem Beitrag auch nie geschrieben, das es keine passende Immobilie ist, sondern das es nicht die Wunsch Immobilie wird.
Les dir die Beträge hier mal genau durch. Du wirst feststellen, daß viele eine sehr genaue Vorstellung von ihrer zukünftigen Immobilie haben und höchstens für diese bereit wären ihren Lebensstandard minimal abzusenken.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Du verstehst es nicht und hast leider meinen Beitrag auch nicht richtig gelesen. Ich schreibe explizit „eine passende“ und nicht „die eine passgenaue“ Immobilie.

Was ich damit meine, dass es für eine Familie mit 4 Personen keinen Sinn macht, wenn diese sich eine 60qm Wohnung leisten kann. Es soll schon etwas sein, dass gewisse Mindestanforderungen erfüllt. Dabei geht es nicht darum, dass man speziellen Luxus oder einen riesigen Garten hat. Das sind zwei unterschiedliche Dinge. Und „etwas passendes“ können sich eben viele nicht leisten

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Das ist so nicht richtig. Wer vor dem Immobilienkauf sehr dekadent lebt, so wie die Überzahl der Gen Y/Z, muss den Lebensstandard grundlegend runterfahren, damit ein Immobilienerwerb leistbar wird. Diese Einsicht fehlt leider vielen hier.

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WiWi Gast

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Nein, das lese ich hier eigentlich nicht. Und was sich viele eben (aus meiner Sicht auch zurecht) ist eine Immobilie, wie sie sich auch andere Generationen zuvor leisten konnten mit ähnlichen Jobs.

Und das klappt einfach nicht mehr und daher auch ein gewisser Frust.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Das könnte ich dir auch vorwerfen... Ich habe ihn meinem Beitrag auch nie geschrieben, das es keine passende Immobilie ist, sondern das es nicht die Wunsch Immobilie wird.
Les dir die Beträge hier mal genau durch. Du wirst feststellen, daß viele eine sehr genaue Vorstellung von ihrer zukünftigen Immobilie haben und höchstens für diese bereit wären ihren Lebensstandard minimal abzusenken.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Das ist so nicht richtig. Wer vor dem Immobilienkauf sehr dekadent lebt, so wie die Überzahl der Gen Y/Z, muss den Lebensstandard grundlegend runterfahren, damit ein Immobilienerwerb leistbar wird. Diese Einsicht fehlt leider vielen hier.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Was man davon halten soll? Ich würde mich in Grund und Boden schämen, wenn ich eine solche Enteignung bei meinen Eltern durchziehen würde. Das is doch hoffentlich nur ein ganz mieser Scherz. Unfassbar!

So detailreich wie das aufgeschrieben ist, gibt es eigentlich nur zwei Varianten: entweder ein absoluter 10/10 Mastertroll-Beitrag oder der widerwärtigste Charakter des gesamten Forums (und das muss man erstmal schaffen, bei dem, was man hier immer mal wieder so lesen darf...)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Vorposter kann ja gerne mal vorrechnen, wie man sich mit 1 1/2 Gehältern heutige Immobilien in den Gegenden in denen die Jobs sind leisten kann. Bitte Kita Gebühren und die maximale Nettobelastung für die Rate nicht vergessen. Beim EK ansparen bitte aktuelle Mietpreise beachten. Ich glaube vielen sind die aktuellen Konditionen einfach nicht bekannt. IdR. könnten sich die mit den tollen Vorschlägen heute nicht mal eine Mietwohnung in deren Region leisten.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Du willst ja hoffentlich nicht einen Arbeitstag von 1980 mit einen Arbeitstag von heute vergleichen. Die Diskussion hatten wir schon wiederholt. Die Arbeitsverdichtung hat so dermaßen zugenommen, der Stressfaktor und die Anforderungen und somit die Belastung sind deutlich höher.

Und die OCED Statistik ist nicht so aussagekräftig, wie du sie hier darstellst. Gibt darüber auch genügen Quellen im Internet. Die Frauenerwerbsquote ist auch wesentlich höher. Nur können die aufgrund Kinder nicht 50 Stunden arbeiten, sondern vielleicht eher nur 25 Stunden. Darüber hinaus gibt es noch weitere Punkte.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Die älteren Generationen haben echt jeden Sinn der realität verloren. Haben meine Eltern auch festgestellt, als ich sie mal mit zu Wohnungsbesichtigungen genommen habe, wie wenig man für viel Geld bekommt, wenn man überhaupt das Glück hat der 1 von 100 bewerbern zu sein, der genommen wird

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Was ist denn aus deiner Sicht eine passende Immobilie?

  • Sind 120 qm für 4 Personen als 2015 sanierte Wohnung aus den 60ern am Stadtrand oder als unrenovierte 1995er DHH 20 Kilometer außerhalb okay?
  • Oder muss es der 250 qm Neubau im Villenviertel oder die 200 qm Altbauwohnung in der Innenstadt am Park sein?

Ersteres ist eine normale Wohnsituation und als Eigentum in einer Metropolregion schon immer klar überdurchschnittlich und das kann sich auch der normale Akademiker leisten, wenn er möchte. Und mit etwas Mühe wird daraus auch schnell ein schönes Zuhause.

Letzteres war schon immer den obersten 0,1-1% vorbehalten. Wer das als einzig angemessene Wohnsituation für sich ansieht, muss halt Gas geben und (Multi-) Millionär werden. Aber auch das ist nichts Neues.

Grundsätzlich würde ich ich auch eine 100qm 4-Zimmer Wohnung, ohne Balkon, für 4-Personen noch als passend empfinden. Solche Wohnungen suchen mittlerweile aber auch schon Pärchen.
Bevor wir in unser Haus gezogen sind haben wir zu dritt in einer 65-70qm 3-Zimmer Wohnung gelebt. Meine Tochter hatte ein eigenes Zimmer und ich einen Schreibtisch im Schlafzimmer (arbeite viel im HO). Ging auch und die Generation meiner Eltern (bin 32) haben in solchen Wohnungen noch zu viert gewohnt und die Kids haben sich ein Zimmer geteilt.

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WiWi Gast

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Du wurdest von deinen Eltern unterstützt für den Kauf deiner Immobilie. Die Eltern wohnen jetzt in Miete und "brauchen eh nicht viel Geld". Du hoffst darauf, dass deine Eltern sparsam leben und für dich als erwachsenes Kind noch Geld zurück legen. Deine eigenen Kinder magst du aber nicht unterstützen, da es den Kindern nicht gut tut. Also entweder ist das ein Trollpost oder ich habe selten etwas so irrationales gelesen.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Wir wurden auch unterstützt.
Meine Eltern haben ihre Wohnung dafür verkauft und meine Schwester und ich haben jeweils die Hälfte von dem Geld bekommen. Es ging nicht anders. Dafür sind aber auch die Eltern da und denke das war in Deinem Freundeskreis ähnlich. Eltern können doch mit dem Geld eh nix mehr anfangen im hohen Alter. Meine Eltern bekommen 2.600 € Rente und denen reichen 1500€ im Monat um über die Runden zu kommen. O.K. jetzt sind es ein bisschen mehr da sie jetzt wieder zur Miete wohnen aber mehr als 2,5K geben die nicht aus. Also bleiben denen 100€ jeden Monat über die sie hoffentlich für meine Schwester und mich irgendwo zurücklegen.

Egal wo Du hinschaust. Alle jüngeren Päärchen die sich ein Haus kaufen, werden von den Eltern oder Grosseltern unterstützt. Auch wenn das für diese ältere Generation eine finanziell große Einbuße ist wird sie gemacht damit es den Kindern besser geht.

Wir selber werden es nicht so machen, denn wir möchten gerne das unsere Kinder lernen auf eigenen Füssen zu stehen. Das wird Ihnen bei den kommenden Generationen helfen.

P.s. Wir überlegen eine günstige 2 Zimmer Wohnung (42qm für 110K, Bj 1967 in Osnabrück) zu kaufen, bei der wir unsere Eltern drin wohnen lassen, so dass die 900€ die sie derzeit als Miete zahlen an uns abgeben und die Wohnung damit abzahlen. Was haltet ihr davon ?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Das ist so nicht richtig. Wer vor dem Immobilienkauf sehr dekadent lebt, so wie die Überzahl der Gen Y/Z, muss den Lebensstandard grundlegend runterfahren, damit ein Immobilienerwerb leistbar wird. Diese Einsicht fehlt leider vielen hier.

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WiWi Gast

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Die 35 h Woche wurde aber erst 1995 erreicht. Die Absenkung erfolgte schrittweise. Gerade in den letzten 10 Jahren kamen aber in vielen Branchen zusätzliche Urlaubstage sowie das Recht auf Teilzeit hinzu. Der deutsche Arbeitnehmer heute hat also so viel Freizeit wie nie, will aber weiter Richtung 28 h Woche absenken (4 Tage Woche).

Wie man dann auch noch den Teilzeittrend mit der Familiengründung verknüpft, ist mir schleierhaft. Es werden nämlich immer weniger Kinder geboren. In allen anderen OECD Ländern gibts übrigens auch Kinder, z. T. sogar mehr. Dort arbeitet man trotzdem hunderte Stunden mehr pro Jahr.

Gleichzeitig gibt es immer mehr Singlehaushalte mit immer mehr Wohnfläche pro Kopf. Der Flächenbedarf ist in den letzten 30 Jahren um fast 40 % gestiegen, pro Kopf wohl gemerkt.

Fazit:

  • weniger Arbeitszeit und immer mehr Freizeit für Gen Y/Z
  • Arbeitszeit für den statistischen Warenkorb so niedrig wie nie, Kaufkraft also gut wie nie
  • mehr Wohnfläche pro Kopf, Gen Y/Z hat rund 40 % mehr qm p. P. als zu Boomerzeiten
  • immer höhere Ausgaben für Urlaub mit Spitzenwerten für Deutschland (Reiseweltmeister)
  • höhere Ausgaben für Elektronik+Digitales (Handy, E-Bike, Mähroboter, Wearables, Abos, etc.)
  • historisch große Erbschaften + Schenkungen für Gen Y/Z, wenn auch ungleich verteilt
  • Konkurrenzdruck auf dem Arbeitsmarkt heute wesentlich geringer als zu Boomerzeiten
  • keine Bereitschaft/Befähigung zur Eigenleistung auf dem Bau
  • viele Sozialleistungen sowie verbesserte Arbeitnehmer-/Verbraucherrechte

Wer da von sinkendem Lebensstandard spricht ggü. den Boomern, verkennt die Fakten komplett. Der historisch hohe Wohlstand sorgt ja gerade dafür, dass sich Gen Y/Z den Luxus von Teilzeit, Reisen und Elektronik überhaupt leisten kann. Hinzu kommt ein ganzes Bündel von Sozialleistungen, die das Leben noch bequemer macht. Und zusätzlich natürlich der legendäre Avocadotoast...

Bemerkenswert ist, dass immer noch mehr gefordert und ständig gejammert wird, während man selbst immer weniger leistet. Das Selbstverständnis der vermeintlich fleißigen, gut organisierten Deutschen passt längst nicht mehr zur Realität.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Und wer hat dafür gesorgt? ...richtig die ältere Generation. Die 35h Woche in der Metallindustrie kam 1984. Ich würde gerne mehr arbeiten und mehr geld haben, 40h Verträge werden mir aber nicht angeboten und einfach weniger Urlaub machen gibt mir nicht mehr Geld, mache jetzt einen Minijob nebenbei...lohnt sich so semi.

Dazu kommt, dass Frauen früher wesentlich weniger gearbeitet haben, wesentlich mehr von der Haushaltsarbeit also hier übernommen werden konnte. Die Erwerbstätigenquote von Frauen ist z.b. von 57% auf 73% hochgegangen seit 1991

(...)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich ist das ein Troll. Fallt doch nicht auf solch billigen Populismus rein...

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Du wurdest von deinen Eltern unterstützt für den Kauf deiner Immobilie. Die Eltern wohnen jetzt in Miete und "brauchen eh nicht viel Geld". Du hoffst darauf, dass deine Eltern sparsam leben und für dich als erwachsenes Kind noch Geld zurück legen. Deine eigenen Kinder magst du aber nicht unterstützen, da es den Kindern nicht gut tut. Also entweder ist das ein Trollpost oder ich habe selten etwas so irrationales gelesen.

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WiWi Gast

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Die meisten der "Preise können nie fallen" und "wert nicht kauft sogar nur falsch" Fraktion erinnern stark an ImmoTommy.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Die meisten der "Preise können nie fallen" und "wert nicht kauft sogar nur falsch" Fraktion erinnern stark an ImmoTommy.

ImmoTommy war immerhin schlau genug diese Fraktion kräftig über den Tisch zu ziehen.

antworten
WiWi Gast

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Oder den Einkäufer :-)

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Die meisten der "Preise können nie fallen" und "wert nicht kauft sogar nur falsch" Fraktion erinnern stark an ImmoTommy.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Die meisten der "Preise können nie fallen" und "wert nicht kauft sogar nur falsch" Fraktion erinnern stark an ImmoTommy.

Korrektur: Sollte "wer nicht kauft spart nur falsch" heißen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich miete (für den Eigenbedarf) und kaufe (als eine von mehreren Investitionsmethoden). Ich habe ein paar schöne Hobbys, die meisten kosten wenig Geld (ich spiele sogar Golf, wie ein Millionär!). Manchmal gehen wir aus, manchmal steh ich am Herd, manchmal gibts ne Stulle. Ich habe nette Freunde, verreise nah und fern, und alles in allem, kann ich sagen, ja, man kann "alles" haben, nicht auf einmal, und "haben" heisst ja auch nicht "besitzen".

Meine Bildung, Freunde, Interessen, Fähigkeiten, Erlebnisse kann mir niemand nehmen, auch der fallende oder steigende Immobilienmarkt nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jeder Mensch kann kaufen der sich eine Miete von 1000€ leisten kann. Ich selber hatte immer gesagt, dass ich sofort kaufe wenn ich eine Miete über 1000€ zahlen müsste. Hab ich dann auch. Die Wohnung hatte ich dann verkauft und wir haben dann ein Haus gebaut. Zahlen noch 10 Jahre monatlich 1500€ ab und sind dann durch.

Ohne damals die erste Immobilie gekauft zu haben hätte ich heute nichts denn ich bin von Natur aus kein Sparer. Wenn Geld da ist muss es sofort in Konsum rein.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Korrektur: Sollte "wer nicht kauft spart nur falsch" heißen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Jeder Mensch kann kaufen der sich eine Miete von 1000€ leisten kann.

Ich kann mir hier in MUC sogar eine Miete von 1300€ warm leisten. Kaufen kann ich mir trotzdem nichts vergleichbares. Wohnungen meiner Größe und Lage (63qm, U-Bahn-Gebiet) kosten aktuell ca. 400-450k. Macht bei 100k Eigenkapital und 2% Tilgung eine Rate von über 1550€. Kommen noch 250€ Nebenkosten dazu, dann bin ich bei 1800€. Da bin ich schon bei über 40% vom Netto (ohne Urlaubsgeld/Weihnachtsgeld, was viele Banken ja auch nicht mitrechnen, sogar über 50%), und so viel finanziert mir keine Bank.

Klar, eine 30qm Besenkammer könnte ich mir kaufen, aber wieso soll ich genauso viel Geld bezahlen (+ Rücklagen/Reparaturen/Sanierungen) für die halbe Wohnfläche?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Vorschlag stammt dann wohl aus der Zeit der 110% bzw. Vollfinanzierungszeiten. Heute kommst du ohne erheblich EK nicht zum Zug ohne richtig ordentlich mehr zu zahlen. Und eine fixe Grenze ergibt kein Sinn. Lieber zahle ich 1001€ für eine Villa statt 3000€ Rate für ein Zelt unter der Brücke. Überspitzt, aber verdeutlicht die Probleme bei pauschalen Tipps von vor +-10 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Jeder Mensch kann kaufen der sich eine Miete von 1000€ leisten kann. Ich selber hatte immer gesagt, dass ich sofort kaufe wenn ich eine Miete über 1000€ zahlen müsste. Hab ich dann auch. Die Wohnung hatte ich dann verkauft und wir haben dann ein Haus gebaut. Zahlen noch 10 Jahre monatlich 1500€ ab und sind dann durch.
Ohne damals die erste Immobilie gekauft zu haben hätte ich heute nichts denn ich bin von Natur aus kein Sparer. Wenn Geld da ist muss es sofort in Konsum rein.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Korrektur: Sollte "wer nicht kauft spart nur falsch" heißen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Jeder Mensch kann kaufen der sich eine Miete von 1000€ leisten kann.

Ich kann mir in MUC sogar 1300€ Miete leisten. Für die gleiche Kreditrate mit 100k Eigenkapital würde ich aber nur ca. 35qm statt 65qm bekommen, Tendenz sinkend. Für eine Wohnung mit vergleichbarer Lage und Größe müsste ich aktuell etwa 1800€ Kreditrate hinblechen, plus ca. 250€ Hausgeld. Da ich dann bereits über 40% vom Netto wäre, macht das eh keine Bank mit. Zusätzlich hätte ich noch die Kosten für Reparaturen, Sanierungen und Rücklagen. Ja, einige davon kriegt man als Mieter umgelegt, aber nicht alle. Meine Warmmiete ist in den letzten 5 Jahren nur um 45€ gestiegen. Beantworte mir gerne, was genau mir ein Kauf bringen würde, selbst wenn ich die Finanzierung erhalten würde.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Fazit:

  • Arbeitszeit und Arbeitszeitverdichtung haben wir ja schon geklärt
  • Wohnfläche pro Bewohner steigend, da oft alleinstehende in ihren EFH oder ähnlich großen Wohnungen bleiben, teils aus emotionalen Gründen, teils einfach aus finanziellen, da eine neue Immobilie, die kleiner ist, nicht mehr leistbar ist. Für den Anstieg sind in erster Linie die Generation 55+ verantwortlich.
  • Immer höhere Ausgaben für Urlaube. Ich empfehle ein Kreuzfahrtschiff deiner Wahl zu betreten. Du wirst deutlich mehr Leute über 55 Jahren sehen als unter 55 Jahren. Für den Titel Reiseweltmeister sind auch die Generation 55+ verantwortlich. Lasst euch mal von den paar Dubai/Influencer Bildern nicht verleitern. Alleine schon der Größe der Generation (Anzahl) kann die junge Generation überhaut nicht so einen großen Anteil daran haben.
  • Höhere Ausgaben für Elektronik. Ich empfehle den Blick über den Gartenzaun. Sind die Bewohner 55+ Jahre findet man oft alle die beschriebenen Gadets (Mähroborter usw). Nur weil junge Leute jetzt ein Handy kaufen aber dafür keinen Walkman und keine Videokamera heißt dass das diese Generation mehr Technik hat.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Fazit:

  • weniger Arbeitszeit und immer mehr Freizeit für Gen Y/Z
  • Arbeitszeit für den statistischen Warenkorb so niedrig wie nie, Kaufkraft also gut wie nie
  • mehr Wohnfläche pro Kopf, Gen Y/Z hat rund 40 % mehr qm p. P. als zu Boomerzeiten
  • immer höhere Ausgaben für Urlaub mit Spitzenwerten für Deutschland (Reiseweltmeister)
  • höhere Ausgaben für Elektronik+Digitales (Handy, E-Bike, Mähroboter, Wearables, Abos, etc.)
  • historisch große Erbschaften + Schenkungen für Gen Y/Z, wenn auch ungleich verteilt
  • Konkurrenzdruck auf dem Arbeitsmarkt heute wesentlich geringer als zu Boomerzeiten
  • keine Bereitschaft/Befähigung zur Eigenleistung auf dem Bau
  • viele Sozialleistungen sowie verbesserte Arbeitnehmer-/Verbraucherrechte

Wer da von sinkendem Lebensstandard spricht ggü. den Boomern, verkennt die Fakten komplett. Der historisch hohe Wohlstand sorgt ja gerade dafür, dass sich Gen Y/Z den Luxus von Teilzeit, Reisen und Elektronik überhaupt leisten kann. Hinzu kommt ein ganzes Bündel von Sozialleistungen, die das Leben noch bequemer macht. Und zusätzlich natürlich der legendäre Avocadotoast...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du bist dann Besitzer und Eigentümer und bist nicht mehr von einen Vermieter abhängig. Im alter kann dir der Mietmarkt egal sein, da du mietfrei wohnst. Was diese beiden Punkte dir persönlich Wert sind, kannst nur du selber entscheiden.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Ich kann mir in MUC sogar 1300€ Miete leisten. Für die gleiche Kreditrate mit 100k Eigenkapital würde ich aber nur ca. 35qm statt 65qm bekommen, Tendenz sinkend. Für eine Wohnung mit vergleichbarer Lage und Größe müsste ich aktuell etwa 1800€ Kreditrate hinblechen, plus ca. 250€ Hausgeld. Da ich dann bereits über 40% vom Netto wäre, macht das eh keine Bank mit. Zusätzlich hätte ich noch die Kosten für Reparaturen, Sanierungen und Rücklagen. Ja, einige davon kriegt man als Mieter umgelegt, aber nicht alle. Meine Warmmiete ist in den letzten 5 Jahren nur um 45€ gestiegen. Beantworte mir gerne, was genau mir ein Kauf bringen würde, selbst wenn ich die Finanzierung erhalten würde.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du vergisst noch einen ganz entscheidenden Punkt in der Betrachtung. Die Differenz zwischen Miete und Kreditrate kannst du im Mietfall anlegen. In diesem Fall also 700-800€ pro Monat oder knapp 10.000€ pro Jahr.

Also es ist dann (mehr) Vermögen aufbauen und mieten oder Immobilieneigentum als Vermögensaufbau und „Wohnlösung“. Auch wenn im Forum hier nur das Wohneigentum als der Weg zum glücklichen Leben dargestellt wird, ist das keine einfach schwarz-weiß Entscheidung und noch dazu sehr subjektiv

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Du bist dann Besitzer und Eigentümer und bist nicht mehr von einen Vermieter abhängig. Im alter kann dir der Mietmarkt egal sein, da du mietfrei wohnst. Was diese beiden Punkte dir persönlich Wert sind, kannst nur du selber entscheiden.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Ich kann mir in MUC sogar 1300€ Miete leisten. Für die gleiche Kreditrate mit 100k Eigenkapital würde ich aber nur ca. 35qm statt 65qm bekommen, Tendenz sinkend. Für eine Wohnung mit vergleichbarer Lage und Größe müsste ich aktuell etwa 1800€ Kreditrate hinblechen, plus ca. 250€ Hausgeld. Da ich dann bereits über 40% vom Netto wäre, macht das eh keine Bank mit. Zusätzlich hätte ich noch die Kosten für Reparaturen, Sanierungen und Rücklagen. Ja, einige davon kriegt man als Mieter umgelegt, aber nicht alle. Meine Warmmiete ist in den letzten 5 Jahren nur um 45€ gestiegen. Beantworte mir gerne, was genau mir ein Kauf bringen würde, selbst wenn ich die Finanzierung erhalten würde.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Oder den Einkäufer :-)

Na, noch nicht am Zug? :-)

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Oder den Einkäufer :-)

Grüsse von der Halbhöhenlage am Stadtrand von Stuttgart :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Abhängig ist man in Deutschland nicht vom Vermieter. Die Rechte sind eindeutig in Richtung Mieterschutz. Und die Höhe der Miete, selbst bei Neuvermietung, wird immer im bezahlbaren Rahmen bleiben müssen, sonst kann es schlicht und ergreifend niemand bezahlen. Emotional mag es ein Thema sein, sachlich ist man als Mieter auch gut aufgehoben. Immerhin mieten +-50% der Haushalte in Deutschland. Man muss sich halt bewusst sein, dass man ggf. (sehr niedrige Wahrscheinlichkeit) irgendwann aus seiner Wohnung muss und nicht unmittelbar in der Nachbarschaft wohnen bleiben kann. Wer die Differenz zum Kauf nicht für Schund verkonsumiert, der hat genug im Alter um sich eine nette Wohnung zu mieten oder direkt Bar zu kaufen, wenn es ihm danach beliebt.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Du bist dann Besitzer und Eigentümer und bist nicht mehr von einen Vermieter abhängig. Im alter kann dir der Mietmarkt egal sein, da du mietfrei wohnst. Was diese beiden Punkte dir persönlich Wert sind, kannst nur du selber entscheiden.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Ich kann mir in MUC sogar 1300€ Miete leisten. Für die gleiche Kreditrate mit 100k Eigenkapital würde ich aber nur ca. 35qm statt 65qm bekommen, Tendenz sinkend. Für eine Wohnung mit vergleichbarer Lage und Größe müsste ich aktuell etwa 1800€ Kreditrate hinblechen, plus ca. 250€ Hausgeld. Da ich dann bereits über 40% vom Netto wäre, macht das eh keine Bank mit. Zusätzlich hätte ich noch die Kosten für Reparaturen, Sanierungen und Rücklagen. Ja, einige davon kriegt man als Mieter umgelegt, aber nicht alle. Meine Warmmiete ist in den letzten 5 Jahren nur um 45€ gestiegen. Beantworte mir gerne, was genau mir ein Kauf bringen würde, selbst wenn ich die Finanzierung erhalten würde.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir haben noch kurz vor der Explosion der Zinsen und Streichung der KfW Förderung eine Wohnung am Rande des Ruhrgebietes gekauft. Riesen Einzugsgebiet was Jobs angeht, relativ niedrige Lebenshaltungskosten. Und Richtung Sauerland ist schön genug. Holland ist nicht weit. Wir sind sowieso mehr die Auto-Urlauber, fahren an die Ostsee oder irgendwo in die Berge günstig außerhalb der Saison in ein AirBnb. Da ist es ganz ok so zentral in Europa zu sitzen.

Und letztendlich haben wir uns BEWUSST für eine 90qm 3-Zimmer Wohnung entschieden, mit 2 Kindern (2 und 4 Jahre aktuell), weil wir uns A) nicht um ein fettes Haus kümmern wollen, B) später im Alter nicht umziehen wollen und wir selbst mit Geschwistern in Wohnungen aufgewachsen sind und der Meinung sind, in unserer Ultraluxus-Gesellschaft, wo die hirnverbrannten Eltern denken es würde ihren Kindern seelisch schaden, wenn sie kein eigenes Zimmer hätten gehören wir gefühlt zu den letzten normal denkenden, die ihren Kindern beibringen wollen, dass man lernen sollte miteinander auszukommen, zu teilen etc.

Mit dieser Einstellung muss man dann keine 800k+ ausgeben oder rumheulen, dass man sich nix leisten könne. Wir haben für 330k inklusive Kaufnebenkosten + bisschen an Innenausbau und Möbeln eine Neubauwohnung von Anfang an mitgestaltet. Ich habe zB sogar Internetanschluss im Keller im Mehrfamilienhaus, weil für mich und die Jungs als Hobbykeller geplant. Wir haben schon alles für E-Auto vorbereitet. Muss nur noch auf der einen Seite extra Stromzähler dran und und am Stellplatz die E-Säule. Haus natürlich mit Wärmepumpe. Demnächst werden wir uns wahrscheinlich noch eine PV Anlage aufs Haus anbauen lassen. Übrigens auch mit Fahrstuhl ausgestattet und sonst auch sehr gut für das Alter vorbereitet.

Wir wollen im Alter eh reisen, sodass die Wohnung viel leer stehen wird oder unsere Jungs hier viel sturmfrei haben werden.

Zudem ist so ein Mehrfamilienhaus ökologisch auch viel sinnvoller. Wir sind zwar keine verstrahlten Ökos. Aber uns ist schon nicht unwichtig einen eher kleineren Fußabdruck auf dieser Erde zu hinterlassen und das unseren Kindern auch vorzuleben...

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Ach ihr armen. Ich und meine Frau verdienen zusammen 120k brutto im Jahr.
Und unsere Eltern werden uns kein Haus oder Geld vererben da sie selber nichts haben.

Dennoch konnten wir uns ein Haus kaufen (600k) mit nur 50k an EK und ziehen 2 Kinder groß, haben 2 Autos , fahren 4 mal im Jahr in Urlaub und zwar jedes Jahr (4 oder 5 Sterne Urlaube).
Sorry aber ihr könnt scheinbar mit Geld nicht umgehen.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Vielen meiner Freunde geht es genauso wie mir, gute Ausbildung, guter Job, sehr sparsam gelebt und kriegen irrationalen Druck von ihren Eltern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Habe schon vor Jahren gekauft, aber war nie so verblendet zu glauben, dass die Immobilienpreise nicht auch mal wieder fallen könnten.

Kann jedes Mal schmunzeln, wenn ich an die alten Beiträge hier denke

Der Einkäufer schrieb am 10.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Na, noch nicht am Zug? :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Die meisten der "Preise können nie fallen" und "wert nicht kauft sogar nur falsch" Fraktion erinnern stark an ImmoTommy.

Du weißt doch selbst nicht, was du da schreibst, oder?

Wir haben uns 2015 ein nettes EFH gebaut, damals 600k, heute 1,1 Mio. wert. War die richtige Entscheidung. Mittlerweile (nach 2 Elternzeiten mit langen Phasen mit 0-1 Einkommen) haben wir bald 100k im Depot, keine 300k Restschuld und eben unsere Millionen-Villa. War die absolut beste Entscheidung meines Lebens nach den Entscheidungen für die Frau und für die Kinder.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Du vergisst noch einen ganz entscheidenden Punkt in der Betrachtung. Die Differenz zwischen Miete und Kreditrate kannst du im Mietfall anlegen.

Du meinst im Kreditfall? Wir haben 2015 gebaut, 1.300 Kreditrate. Vergleichbares Haus zu 2.200 Euro Kaltmiete wäre möglich gewesen.

Die gesparten 900 Euro können wir als Eigentümer in ETFs anlegen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vermute mal, dass dein Post nicht ernst gemeint ist?

Oder bist du auch jemand, der gerne schreibt, vor 10 Jahren hätte man Apple Aktien kaufen müssen. Und dann daraus noch Empfehlungen ableitet für heutige Situationen

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Du meinst im Kreditfall? Wir haben 2015 gebaut, 1.300 Kreditrate. Vergleichbares Haus zu 2.200 Euro Kaltmiete wäre möglich gewesen.

Die gesparten 900 Euro können wir als Eigentümer in ETFs anlegen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Immer wieder witzig diese nutzlosen Vergleiche aus der Vergangenheit zu leisten.

Möchtest du dafür ein Lob, dass du Glück hattest damals? Oder was ist dein Ziel?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Du meinst im Kreditfall? Wir haben 2015 gebaut, 1.300 Kreditrate. Vergleichbares Haus zu 2.200 Euro Kaltmiete wäre möglich gewesen.

Die gesparten 900 Euro können wir als Eigentümer in ETFs anlegen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es geht nicht um die Vergangenheit. Ganz aktuell zahle ich 1.300 Euro fix für ein Haus im Wert von 1,1 Mio. Euro. Das ist unsere aktuelle Rate!

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Immer wieder witzig diese nutzlosen Vergleiche aus der Vergangenheit zu leisten.

Möchtest du dafür ein Lob, dass du Glück hattest damals? Oder was ist dein Ziel?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Die gesparten 900 Euro können wir als Eigentümer in ETFs anlegen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Es geht nicht um die Vergangenheit. Ganz aktuell zahle ich 1.300 Euro fix für ein Haus im Wert von 1,1 Mio. Euro. Das ist unsere aktuelle Rate!

Ja und was ist nun dein Ratschlag? Inwieweit hilft das heutigen Immobilienkäufern? Sollen die ihre Eltern verklagen dass sie ihnen nicht schon im Grundschulalter eine Immobilie gekauft haben, oder wie muss ich das verstehen?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lebst du immer der Vergangenheit? Oder wie kommst du darauf zu behaupten, dass dein Kauf aus 2015 zu den damaligen Konditionen nicht auf die Vergangenheit bezogen sei?

Wenn du dir mal heutige Immobilienpreise und Zinsen anschaust, dann wirst du sehen, dass die Kreditrate in etwa doppelt so hoch ist wie eine vergleichbare Miete.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Es geht nicht um die Vergangenheit. Ganz aktuell zahle ich 1.300 Euro fix für ein Haus im Wert von 1,1 Mio. Euro. Das ist unsere aktuelle Rate!

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Die gesparten 900 Euro können wir als Eigentümer in ETFs anlegen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kannst Du mir bitte sagen, wo ich HEUTE die 1,1 Mio "Villa" für 600K plus KFW Förderung und 1,3K Annuität bekomme? Wenn nicht dann ist Dein toller Ratschlag wohl eher eine Luftpumpe.
PS Warum zahlst Du sooo viel für Deine "Villa"? Meine Großeltern haben nur 480 Mark für ihre Villa pro Monat bezahlt. Du hast offensichtlich einen riesen Fehler gemacht. Da waren meine Großeltern offensichtlich deutlich cleverer als Du.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Es geht nicht um die Vergangenheit. Ganz aktuell zahle ich 1.300 Euro fix für ein Haus im Wert von 1,1 Mio. Euro. Das ist unsere aktuelle Rate!

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Die gesparten 900 Euro können wir als Eigentümer in ETFs anlegen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Ja und was ist nun dein Ratschlag?

Ich habe keinen Ratschlag, ging nur darum, die Falschaussage zu korrigieren, dass der Mieter die Differenz zur Kreditrate anlegen kann.

Für uns gilt, dass wir die Differenz zur Kaltmiete anlegen können.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Frage ist ja, haben deine Großeltern weniger Abtrag als vergleichbare Kaltmiete gezahlt, trotz (d.h. inkl.) 3% Tilgung? Und dabei die Differenz in den Aktienmarkt gesteckt?

Das ist der Free House & Free Money Glitch - nicht die absolute Höhe der Zahlung.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Kannst Du mir bitte sagen, wo ich HEUTE die 1,1 Mio "Villa" für 600K plus KFW Förderung und 1,3K Annuität bekomme? Wenn nicht dann ist Dein toller Ratschlag wohl eher eine Luftpumpe.
PS Warum zahlst Du sooo viel für Deine "Villa"? Meine Großeltern haben nur 480 Mark für ihre Villa pro Monat bezahlt. Du hast offensichtlich einen riesen Fehler gemacht. Da waren meine Großeltern offensichtlich deutlich cleverer als Du.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Die gesparten 900 Euro können wir als Eigentümer in ETFs anlegen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, das ist nicht die Frage. Die Frage ist, ob man heute eine 1,1 MIO "Villa" für 600K bei ,1,3 K Annuität bekommt. Die Antwort kannst Du im www selber herausfinden.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Die Frage ist ja, haben deine Großeltern weniger Abtrag als vergleichbare Kaltmiete gezahlt, trotz (d.h. inkl.) 3% Tilgung? Und dabei die Differenz in den Aktienmarkt gesteckt?

Das ist der Free House & Free Money Glitch - nicht die absolute Höhe der Zahlung.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Die gesparten 900 Euro können wir als Eigentümer in ETFs anlegen.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Habe schon vor Jahren gekauft, aber war nie so verblendet zu glauben, dass die Immobilienpreise nicht auch mal wieder fallen könnten.

Kann jedes Mal schmunzeln, wenn ich an die alten Beiträge hier denke

Der Einkäufer schrieb am 10.08.2024:

Jaaaa, genau, deswegen immer so leichter aggressiver Unterton :-)
Aber nochmals 3 Fakten für dich, weil du mich so fleissig erwähnst:

  1. Habe ich das nie behauptet
  2. Fällt was nochmal? Sanierungsbedürftige Buden?
  3. Wir haben gebaut, 2021. Auch wenns mich 0,0 juckt aber den Preis den wir bezahlt haben kriegt kein Mensch mehr auch mit 8% Zinsen

Also bitte Mund abwischen, Leben geht weiter :*

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Du weißt doch selbst nicht, was du da schreibst, oder?

Wir haben uns 2015 ein nettes EFH gebaut, damals 600k, heute 1,1 Mio. wert. War die richtige Entscheidung. Mittlerweile (nach 2 Elternzeiten mit langen Phasen mit 0-1 Einkommen) haben wir bald 100k im Depot, keine 300k Restschuld und eben unsere Millionen-Villa. War die absolut beste Entscheidung meines Lebens nach den Entscheidungen für die Frau und für die

Geschichten aus dem Paulanergarten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn du auf die deutschen Rentner-Schiffe (TUI-Mein Schiff, Phoenix-Reisen) gehst mag das so sein. Auf den italienischen und amerikanischen Schiffen gibt es eher mehr junge Leute.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

  • Immer höhere Ausgaben für Urlaube. Ich empfehle ein Kreuzfahrtschiff deiner Wahl zu betreten. Du wirst deutlich mehr Leute über 55 Jahren sehen als unter 55 Jahren. Für den Titel Reiseweltmeister sind auch die Generation 55+ verantwortlich. Lasst euch mal von den paar Dubai/Influencer Bildern nicht verleitern. Alleine schon der Größe der Generation (Anzahl) kann die junge Generation überhaut nicht so einen großen Anteil daran haben.
  • Höhere Ausgaben für Elektronik. Ich empfehle den Blick über den Gartenzaun. Sind die Bewohner 55+ Jahre findet man oft alle die beschriebenen Gadets (Mähroborter usw). Nur weil junge Leute jetzt ein Handy kaufen aber dafür keinen Walkman und keine Videokamera heißt dass das diese Generation mehr Technik hat.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, das war damals normal. Nur der Ausdruck "Villa" passt nicht.

Es war aber auch die Zeit, als Beck und Kommer in ihren Videos massiv vor einem Immobilienkauf gewarnt hatten. Und diese Warnungen kamen auch hier im Forum an und wurden teilweise befolgt.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Geschichten aus dem Paulanergarten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Wir haben noch kurz vor der Explosion der Zinsen und Streichung der KfW Förderung eine Wohnung am Rande des Ruhrgebietes gekauft. Riesen Einzugsgebiet was Jobs angeht, relativ niedrige Lebenshaltungskosten. Und Richtung Sauerland ist schön genug. Holland ist nicht weit. Wir sind sowieso mehr die Auto-Urlauber, fahren an die Ostsee oder irgendwo in die Berge günstig außerhalb der Saison in ein AirBnb. Da ist es ganz ok so zentral in Europa zu sitzen.

Und letztendlich haben wir uns BEWUSST für eine 90qm 3-Zimmer Wohnung entschieden, mit 2 Kindern (2 und 4 Jahre aktuell), weil wir uns A) nicht um ein fettes Haus kümmern wollen, B) später im Alter nicht umziehen wollen und wir selbst mit Geschwistern in Wohnungen aufgewachsen sind und der Meinung sind, in unserer Ultraluxus-Gesellschaft, wo die hirnverbrannten Eltern denken es würde ihren Kindern seelisch schaden, wenn sie kein eigenes Zimmer hätten gehören wir gefühlt zu den letzten normal denkenden, die ihren Kindern beibringen wollen, dass man lernen sollte miteinander auszukommen, zu teilen etc.

Mit dieser Einstellung muss man dann keine 800k+ ausgeben oder rumheulen, dass man sich nix leisten könne. Wir haben für 330k inklusive Kaufnebenkosten + bisschen an Innenausbau und Möbeln eine Neubauwohnung von Anfang an mitgestaltet. Ich habe zB sogar Internetanschluss im Keller im Mehrfamilienhaus, weil für mich und die Jungs als Hobbykeller geplant. Wir haben schon alles für E-Auto vorbereitet. Muss nur noch auf der einen Seite extra Stromzähler dran und und am Stellplatz die E-Säule. Haus natürlich mit Wärmepumpe. Demnächst werden wir uns wahrscheinlich noch eine PV Anlage aufs Haus anbauen lassen. Übrigens auch mit Fahrstuhl ausgestattet und sonst auch sehr gut für das Alter vorbereitet.

Wir wollen im Alter eh reisen, sodass die Wohnung viel leer stehen wird oder unsere Jungs hier viel sturmfrei haben werden.

Zudem ist so ein Mehrfamilienhaus ökologisch auch viel sinnvoller. Wir sind zwar keine verstrahlten Ökos. Aber uns ist schon nicht unwichtig einen eher kleineren Fußabdruck auf dieser Erde zu hinterlassen und das unseren Kindern auch vorzuleben...

Deine 2 Kinder in der 3-Zimmer-Wohnung tun mir leid, nur weil du im Alter reisen willst. Ja, im Kindergartenalter braucht es noch kein eigenes Zimmer. Aber Jugendliche in diesem Alter ohne Privatsphäre tun mir leider. Dir ist schon bekannt, dass da die Se*ualreife längst abgeschlossen ist? Frauenbesuch/Herrenbesuch/individualisierte Formen der Se*ualität?

Wer sich nicht für jedes Kind ein eigenes Zimmer leisten kann, okay. Das ist bei der aber offensichtlich nicht der Fall, sondern du stellst deine eigenen Interessen über die deiner Kinder. Meine Meinung ist: Man braucht nicht zwingend ein Haus, man braucht auch kein eigenes Zimmer für Home Office. Aber ein kleines 10-12m2 Zimmer pro Kind ist das Mindeste, was ich meinen Kindern bieten möchte. Eine gut geschnittene Wohnung bietet das ab knapp 100m2 für eine 4-köpfige Familie. Ob Stadt oder Land ist da egal, die Platzersparnis ist da dann eher in der Garage/Keller zu suchen, denn das ganze Outdoorzeug oder Hobbyraum braucht es in der Stadt anders als auf dem Land nicht. In Berlin oder München könnte man notfalls auch gänzlich auf ein Auto verzichten, auf dem platten Land braucht es mit Familie ganz sicher 2

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Letztendlich muss das Einkommen und der Lebensstil zur Immobilie passen. Natürlich wird selbst der sparsamste Lebensstil einem Normaloakademiker in München kein Haus bescheren. In vielen Fällen ist es aber tatsächlich der Lebensstil, der die eigene Immobilie verunmöglicht.

Das fängt bei mehreren Urlaubsreisen pro Jahr an (insbesondere in jungen Jahren) und hört beim geleasten Mercedes auf. Wenn dann noch Kinder hinzukommen, ist mit einem solchen Lebensstil außer in günstigen Regionen einfach keine Immobilie mehr drin. Das war aber außer während ein paar Jahren nach der Finanzkrise auch sonst nie der Fall. Die Ansprüche sind heute aber einfach höher.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja Vermögensaufbau vs. gesparte Miete ist die finanzielle Betrachtungsweise. Unabhängigkeit von anderen Personen möchte ich noch einmal betonen. Mir bringt auch ein großes ETF Depot nichts, wenn ich meine Mietimmobilie verlassen muss, weil das der Vermieter so möchte. Vielleich finde ich zwei Häuser weiter etwas, vielleicht aber auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Du vergisst noch einen ganz entscheidenden Punkt in der Betrachtung. Die Differenz zwischen Miete und Kreditrate kannst du im Mietfall anlegen. In diesem Fall also 700-800€ pro Monat oder knapp 10.000€ pro Jahr.

Also es ist dann (mehr) Vermögen aufbauen und mieten oder Immobilieneigentum als Vermögensaufbau und „Wohnlösung“. Auch wenn im Forum hier nur das Wohneigentum als der Weg zum glücklichen Leben dargestellt wird, ist das keine einfach schwarz-weiß Entscheidung und noch dazu sehr subjektiv

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Ich kann mir in MUC sogar 1300€ Miete leisten. Für die gleiche Kreditrate mit 100k Eigenkapital würde ich aber nur ca. 35qm statt 65qm bekommen, Tendenz sinkend. Für eine Wohnung mit vergleichbarer Lage und Größe müsste ich aktuell etwa 1800€ Kreditrate hinblechen, plus ca. 250€ Hausgeld. Da ich dann bereits über 40% vom Netto wäre, macht das eh keine Bank mit. Zusätzlich hätte ich noch die Kosten für Reparaturen, Sanierungen und Rücklagen. Ja, einige davon kriegt man als Mieter umgelegt, aber nicht alle. Meine Warmmiete ist in den letzten 5 Jahren nur um 45€ gestiegen. Beantworte mir gerne, was genau mir ein Kauf bringen würde, selbst wenn ich die Finanzierung erhalten würde.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die armen Kinder. Der Rest gefällt mir, aber deine Kunder tun mir leid.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Wir haben noch kurz vor der Explosion der Zinsen und Streichung der KfW Förderung eine Wohnung am Rande des Ruhrgebietes gekauft. Riesen Einzugsgebiet was Jobs angeht, relativ niedrige Lebenshaltungskosten. Und Richtung Sauerland ist schön genug. Holland ist nicht weit. Wir sind sowieso mehr die Auto-Urlauber, fahren an die Ostsee oder irgendwo in die Berge günstig außerhalb der Saison in ein AirBnb. Da ist es ganz ok so zentral in Europa zu sitzen.

Und letztendlich haben wir uns BEWUSST für eine 90qm 3-Zimmer Wohnung entschieden, mit 2 Kindern (2 und 4 Jahre aktuell), weil wir uns A) nicht um ein fettes Haus kümmern wollen, B) später im Alter nicht umziehen wollen und wir selbst mit Geschwistern in Wohnungen aufgewachsen sind und der Meinung sind, in unserer Ultraluxus-Gesellschaft, wo die hirnverbrannten Eltern denken es würde ihren Kindern seelisch schaden, wenn sie kein eigenes Zimmer hätten gehören wir gefühlt zu den letzten normal denkenden, die ihren Kindern beibringen wollen, dass man lernen sollte miteinander auszukommen, zu teilen etc.

Mit dieser Einstellung muss man dann keine 800k+ ausgeben oder rumheulen, dass man sich nix leisten könne. Wir haben für 330k inklusive Kaufnebenkosten + bisschen an Innenausbau und Möbeln eine Neubauwohnung von Anfang an mitgestaltet. Ich habe zB sogar Internetanschluss im Keller im Mehrfamilienhaus, weil für mich und die Jungs als Hobbykeller geplant. Wir haben schon alles für E-Auto vorbereitet. Muss nur noch auf der einen Seite extra Stromzähler dran und und am Stellplatz die E-Säule. Haus natürlich mit Wärmepumpe. Demnächst werden wir uns wahrscheinlich noch eine PV Anlage aufs Haus anbauen lassen. Übrigens auch mit Fahrstuhl ausgestattet und sonst auch sehr gut für das Alter vorbereitet.

Wir wollen im Alter eh reisen, sodass die Wohnung viel leer stehen wird oder unsere Jungs hier viel sturmfrei haben werden.

Zudem ist so ein Mehrfamilienhaus ökologisch auch viel sinnvoller. Wir sind zwar keine verstrahlten Ökos. Aber uns ist schon nicht unwichtig einen eher kleineren Fußabdruck auf dieser Erde zu hinterlassen und das unseren Kindern auch vorzuleben...

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Vielen meiner Freunde geht es genauso wie mir, gute Ausbildung, guter Job, sehr sparsam gelebt und kriegen irrationalen Druck von ihren Eltern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Doch hast du sogar mehrfach hier verbreitet. Noch dazu immer irgendwelche Wasserstandsmeldungen, dass die Preise schon wieder steigen würden (was damals aber nicht der Fall war).

Daher muss man das schon mal ordentlich einordnen bei dir. Am Ende glaubt das sonst noch jemand, was du hier postest.

Ich freue mich ja für dich und deine Situation. Daher alles gut, solange keine Unwahrheiten verbreitet werden. Sonst muss man das leider gerade rücken

Der Einkäufer schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Jaaaa, genau, deswegen immer so leichter aggressiver Unterton :-)
Aber nochmals 3 Fakten für dich, weil du mich so fleissig erwähnst:

  1. Habe ich das nie behauptet
  2. Fällt was nochmal? Sanierungsbedürftige Buden?
  3. Wir haben gebaut, 2021. Auch wenns mich 0,0 juckt aber den Preis den wir bezahlt haben kriegt kein Mensch mehr auch mit 8% Zinsen

Also bitte Mund abwischen, Leben geht weiter :*

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Weshalb Paulanergarten? Das ging damals in den nicht ganz so teuren Ballungsgebieten.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Geschichten aus dem Paulanergarten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es geht nicht darum, wie es jetzt aktuell ist. Wer den Markt 2014, 2015, 2016, 2017... genau analysiert hat, wusste, dass Preise und Mieten weiterhin stark steigen werden. Aus jedem vielleicht etwas zu teurem Bau oder Kauf wurde innerhalb weniger Jahre ein Mega-Schnäppchen.

Aktuell beschäftige ich mich zu wenig mit dem Markt, da wir unsere absolute Traum-Immobilie ja bereits haben. Du müsstest diese Marktanalyse jetzt machen.

Eins kann ich dir sagen, die Wohnraum-Knappheit hat seit 2015 extrem zugenommen. Und mit unserem energieeffizienten Haus weiß ich, dass wir definitiv weniger Heizkosten zahlen als drei befreundete Pärchen (1x 4Zi, 2x 2Zi - ja richtig, wir zahlen auf fast 200 qm weniger Heizkosten als andere in 2-Zimmer-Wohnungen).

Wahrscheinlich ist energie-effizienter Wohnraum in Ballungsräumen also auch in Zukunft gefragt und die Nachfrage wird das Angebot übersteigen.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Nein, das ist nicht die Frage. Die Frage ist, ob man heute eine 1,1 MIO "Villa" für 600K bei ,1,3 K Annuität bekommt. Die Antwort kannst Du im www selber herausfinden.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Die gesparten 900 Euro können wir als Eigentümer in ETFs anlegen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bin nicht der Vorposter, aber dass du jetzt selbst rückblickend nicht zu deinen damaligen Fehleinschätzungen stehst, finde ich tatsächlich fragwürdig.

Du hast einerseits oft davon gesprochen, dass es nominal bei Immobilien eigentlich keinen Preisverfall geben wird und noch dazu mehrfach geschrieben „die Party geht wieder los“ und das obwohl die Preise weiter am fallen waren.

Da kann ich wirklich nicht nachvollziehen, wieso man dann nicht einfach mal dazu steht. Jeder kann mal daneben liegen, aber dann aggressiv gegenüber anderen werden, die dich darauf ansprechen, finde ich etwas schwierig um ehrlich zu sein

Der Einkäufer schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Jaaaa, genau, deswegen immer so leichter aggressiver Unterton :-)
Aber nochmals 3 Fakten für dich, weil du mich so fleissig erwähnst:

  1. Habe ich das nie behauptet
  2. Fällt was nochmal? Sanierungsbedürftige Buden?
  3. Wir haben gebaut, 2021. Auch wenns mich 0,0 juckt aber den Preis den wir bezahlt haben kriegt kein Mensch mehr auch mit 8% Zinsen

Also bitte Mund abwischen, Leben geht weiter :*

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bitte erklär mir doch mal, wo du hier eine Falschaussage siehst. Es geht in der Frage um die aktuelle Situation und da ist es nachweislich so, dass die Kreditrate viel höher ist als der Miete. Entsprechend kann der Mieter mehr sparen.

Inwiefern deine damalige Entscheidung von vor zehn Jahren eine Rolle für die heutige Situation spielt, kann ich nicht verstehen.

Oder möchtest du einfach nur gelobt werden, dass ihr einmaliges Glück hattet beim Thema wohnen?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Ich habe keinen Ratschlag, ging nur darum, die Falschaussage zu korrigieren, dass der Mieter die Differenz zur Kreditrate anlegen kann.

Für uns gilt, dass wir die Differenz zur Kaltmiete anlegen können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In diesem Thread gibt es so viele schräge Takes, daß einem direkt klar wird: man ist in einem Wiwi Forum

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich nicht aber die 1,3 Annuität war je nach Region usw. damals eben auch eine Hausnummer und durchaus deutlich teurer als das, was man 2005 für eine "Villa" ausgeben konnte.

Ich hab mein Häuschen vor 5 Jahren gekauft und auch damals hieß es schon, daß Immobilien viel zu teuer wären und sich kein normal Sterblicher sich noch eine Immobilie kaufen kann. Damals konnte man in meiner Stadt z.b. für 1,3 Annuität durchaus noch ein Häuschen kaufen (Großstadt aber keine beliebte). In meinem Freundeskreis waren damals aber auch so 1,8 Netto ein relativ normales Durchschnittsgehalt in meinem Freundeskreis, so mit Nebenkosten und Co. ein Gehalt dann "nur" fürs Wohnen draufgegangen wäre. Da für uns alle auch nich Kinder ein Thema waren, haben viele dann nicht gekauft (wir haben auch gehardert). Jetzt mit ein paar Lohnsteigerungen hinter uns, wirkt es gar nicht mehr so viel.

Ich will damit sagen, das es meistens zu Beginn nie einfach ist die Rate zu stemmen und es mit der Zeit einfacher wird. Eine Immobilie zu kaufen ist aber fast immer eine schwere Entscheidung und selten so eindeutig wie man sich wünscht.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Nein, das ist nicht die Frage. Die Frage ist, ob man heute eine 1,1 MIO "Villa" für 600K bei ,1,3 K Annuität bekommt. Die Antwort kannst Du im www selber herausfinden.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Die gesparten 900 Euro können wir als Eigentümer in ETFs anlegen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Deine 2 Kinder in der 3-Zimmer-Wohnung tun mir leid, nur weil du im Alter reisen willst. Ja, im Kindergartenalter braucht es noch kein eigenes Zimmer. Aber Jugendliche in diesem Alter ohne Privatsphäre tun mir leider. Dir ist schon bekannt, dass da die Se*ualreife längst abgeschlossen ist? Frauenbesuch/Herrenbesuch/individualisierte Formen der Se*ualität?

Naja, das mit den Übernachtungsgästen im Elternhaus ist eh so eine Sache... meins wäre das nicht gewesen. Am besten noch Wand an Wand mit dem Elternschlafzimmer. Lieber sollte man schauen dass die Kinder möglichst direkt mit 18 ausziehen können, wenn sie das möchten. Ansonsten wäre eine Einliegerwohnung auch OK.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau das ist doch meine Aussage. Es gibt die zwei Alternativen aktuell: 1) Miete und mehr sparen oder 2) Eigentum und weniger sparen

Wie sich jemand dann entscheidet hängt von den eigenen Präferenzen ab. Da gibt es keine klare „richtige“ Antwort für alle und jede Situation

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Ja Vermögensaufbau vs. gesparte Miete ist die finanzielle Betrachtungsweise. Unabhängigkeit von anderen Personen möchte ich noch einmal betonen. Mir bringt auch ein großes ETF Depot nichts, wenn ich meine Mietimmobilie verlassen muss, weil das der Vermieter so möchte. Vielleich finde ich zwei Häuser weiter etwas, vielleicht aber auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Ich kann mir in MUC sogar 1300€ Miete leisten. Für die gleiche Kreditrate mit 100k Eigenkapital würde ich aber nur ca. 35qm statt 65qm bekommen, Tendenz sinkend. Für eine Wohnung mit vergleichbarer Lage und Größe müsste ich aktuell etwa 1800€ Kreditrate hinblechen, plus ca. 250€ Hausgeld. Da ich dann bereits über 40% vom Netto wäre, macht das eh keine Bank mit. Zusätzlich hätte ich noch die Kosten für Reparaturen, Sanierungen und Rücklagen. Ja, einige davon kriegt man als Mieter umgelegt, aber nicht alle. Meine Warmmiete ist in den letzten 5 Jahren nur um 45€ gestiegen. Beantworte mir gerne, was genau mir ein Kauf bringen würde, selbst wenn ich die Finanzierung erhalten würde.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du willst es offensichtlich nicht verstehen: Es geht aktuell hier darum, wie die Situation aussieht, wenn man JETZT kaufen möchte und nicht darum, wie die Situation jetzt ist, wenn man 2015 gekauft hätte. Die jüngeren konnten 2015 nicht kaufen.
Ich habe 1994,2001,2003 und 2018 gekauft. Warum hast Du nicht auch schon, so wie ich, 20 Jahre früher gekauft?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Es geht nicht darum, wie es jetzt aktuell ist. Wer den Markt 2014, 2015, 2016, 2017... genau analysiert hat, wusste, dass Preise und Mieten weiterhin stark steigen werden. Aus jedem vielleicht etwas zu teurem Bau oder Kauf wurde innerhalb weniger Jahre ein Mega-Schnäppchen.

Aktuell beschäftige ich mich zu wenig mit dem Markt, da wir unsere absolute Traum-Immobilie ja bereits haben. Du müsstest diese Marktanalyse jetzt machen.

Eins kann ich dir sagen, die Wohnraum-Knappheit hat seit 2015 extrem zugenommen. Und mit unserem energieeffizienten Haus weiß ich, dass wir definitiv weniger Heizkosten zahlen als drei befreundete Pärchen (1x 4Zi, 2x 2Zi - ja richtig, wir zahlen auf fast 200 qm weniger Heizkosten als andere in 2-Zimmer-Wohnungen).

Wahrscheinlich ist energie-effizienter Wohnraum in Ballungsräumen also auch in Zukunft gefragt und die Nachfrage wird das Angebot übersteigen.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Die gesparten 900 Euro können wir als Eigentümer in ETFs anlegen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 10.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

Grüsse von der Halbhöhenlage am Stadtrand von Stuttgart :-)

Grüße zurück von der Halbhöhenlage am Stadtrand von Stuttgart ;)
Lust auf einen persönlichen Austausch?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir sehen, dass sich die Preise langsam stabilisieren und nicht weiter sinken, vor allem weil der Wohnraummangel weiter zunimmt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Na klar schreibt der Verband der Raiffeisenbanken das. Ist ja auch klar mit welcher Intention das passiert

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Wir sehen, dass sich die Preise langsam stabilisieren und nicht weiter sinken, vor allem weil der Wohnraummangel weiter zunimmt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Wir sehen, dass sich die Preise langsam stabilisieren und nicht weiter sinken, vor allem weil der Wohnraummangel weiter zunimmt

Ich sehe lokal (Rhein-Main bei Mainz) Stillstand, sowohl bei den Preisen als auch bei den Verkäufen. Hochpreisige Häuser verschwinden und tauchen wieder auf. Manche reduzieren die Preise erheblich, aber die Käufer bleiben aus, da immer noch zu teuer für die meisten Menschen. Hier stehen sanierungsbedürftige 0815 EFHs aus den 60ern teilweise für 800k drin. Auch Bauplätze für 1k/m2 stehen sich die Füße in den Bauch.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Wir sehen, dass sich die Preise langsam stabilisieren und nicht weiter sinken, vor allem weil der Wohnraummangel weiter zunimmt

Nominal stagnierende Preise bedeutet real mit der Inflationsrate sinkende Preise.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Leute haben es aufgegeben und geben wieder mehr Geld für Luxusartikel und Urlaub aus. Der Konsum ist auf einem Rekordniveau. So nach dem Motto, wenn schon kein Haus drin ist dann will ich wenigstens in anderen Lebensbereichen auf den Putz hauen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Nominal stagnierende Preise bedeutet real mit der Inflationsrate sinkende Preise.

Real wird aber alles entwertet.
Es wurde hier in Forum ja auch gerne argumentiert, dass der Immobilienkredit nur entwertet wird wenn die Löhne steigen. Ergo kann man hier auch anbringen, dass die Preise nur real weiter fallen wenn die Löhne steigen.
Weiß gar nicht was immer das Argument mit den realen Preisen bringen soll. Von der Inflation ist sowieso kein Asset ausgenommen.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Bin nicht der Vorposter, aber dass du jetzt selbst rückblickend nicht zu deinen damaligen Fehleinschätzungen stehst, finde ich tatsächlich fragwürdig.

Du hast einerseits oft davon gesprochen, dass es nominal bei Immobilien eigentlich keinen Preisverfall geben wird und noch dazu mehrfach geschrieben „die Party geht wieder los“ und das obwohl die Preise weiter am fallen waren.

Da kann ich wirklich nicht nachvollziehen, wieso man dann nicht einfach mal dazu steht. Jeder kann mal daneben liegen, aber dann aggressiv gegenüber anderen werden, die dich darauf ansprechen, finde ich etwas schwierig um ehrlich zu sein

Der Einkäufer schrieb am 11.08.2024:

Bei uns in Stuttgart im Bereich Neubau ist gar nichts gesunken, sondern gestiegen
Von welchen Orten spricht ihr?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dass sich diese Grundstücke die Beine in den Bauch stehen wundert mich nicht. Etwas weiter südlich, so in Richtung Kreis Alzey, gibt es mittlerweile GS in Neubaugebieten ab 230 €/qm. Auch bei uns im Ort, am äußeren Rand des LK Mainz-Bingen, wird gerade ein Neubaugebiet erschlossen (3xx €/qm).

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Ich sehe lokal (Rhein-Main bei Mainz) Stillstand, sowohl bei den Preisen als auch bei den Verkäufen. Hochpreisige Häuser verschwinden und tauchen wieder auf. Manche reduzieren die Preise erheblich, aber die Käufer bleiben aus, da immer noch zu teuer für die meisten Menschen. Hier stehen sanierungsbedürftige 0815 EFHs aus den 60ern teilweise für 800k drin. Auch Bauplätze für 1k/m2 stehen sich die Füße in den Bauch.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Leute wollen halt nicht house poor sein - eigene Immobilie, aber dafür nur billigst Nahrung, Urlaub Castrop Rauxel und auto punto clio

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Die Leute haben es aufgegeben und geben wieder mehr Geld für Luxusartikel und Urlaub aus. Der Konsum ist auf einem Rekordniveau. So nach dem Motto, wenn schon kein Haus drin ist dann will ich wenigstens in anderen Lebensbereichen auf den Putz hauen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jede Statistik sagt etwas anderes.

Die sind dann also alle falsch?

Der Einkäufer schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Bei uns in Stuttgart im Bereich Neubau ist gar nichts gesunken, sondern gestiegen
Von welchen Orten spricht ihr?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da sagt der letzte Gutachterausschuss Report etwas anderes.

Da sind wir (leider) wieder beim Thema „nicht wahrhaben wollen“. Tut die Realität so weh oder wo genau ist das Problem?

Der Einkäufer schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Bei uns in Stuttgart im Bereich Neubau ist gar nichts gesunken, sondern gestiegen
Von welchen Orten spricht ihr?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Na dann hoffen wir mal, dass die ganzen Örtchen hier zu Potte kommen und das Bauen wieder bezahlbar wird die nächsten Jahre, dann seh ich auch die Preise für die Altbauten auf einen zumutbaren Preis zusteuern.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Dass sich diese Grundstücke die Beine in den Bauch stehen wundert mich nicht. Etwas weiter südlich, so in Richtung Kreis Alzey, gibt es mittlerweile GS in Neubaugebieten ab 230 €/qm. Auch bei uns im Ort, am äußeren Rand des LK Mainz-Bingen, wird gerade ein Neubaugebiet erschlossen (3xx €/qm).

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich empfehle einen Blick in den letzten Report der Gutachter für den Raum Stuttgart. Da wirst du schwarz auf weiß sehen, was mit den Preisen passiert ist.

Sowohl die reinen Bodenrichtwerte, wie auch Wohnungen / Häuser (egal ob Neubau oder Bestand) haben zweistellig im nominalen Wert verloren seit ATH

Aber sicherlich ist genau deine Immobilie eine Ausnahme und hat sich natürlich ganz anders im Wert entwickelt :-)

Der Einkäufer schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Bei uns in Stuttgart im Bereich Neubau ist gar nichts gesunken, sondern gestiegen
Von welchen Orten spricht ihr?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Doch ich rede von teilweise von etwas anderen. Mir kann eine Veränderug durch eine andere Person aufgezwungen werden und da kann mich auch ein ETF Depot nicht vor schützen. Wie gesagt, vielleicht finde ich erneut eine Immobilie in der Nähe, wenn ich eine Eigenbedarfskündigung bekomme, vielleicht auch nicht. Manche stört dass, das sie so von anderen "abhängig" sind, andere verschwenden daran nicht eine Sekunde einen Gedanken.
Ein wirklich selbstbestimmtes Leben, soweit es in Deutschland möglich ist, finde ich in der eigenen Immobilie leichter umzusetzen.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Genau das ist doch meine Aussage. Es gibt die zwei Alternativen aktuell: 1) Miete und mehr sparen oder 2) Eigentum und weniger sparen

Wie sich jemand dann entscheidet hängt von den eigenen Präferenzen ab. Da gibt es keine klare „richtige“ Antwort für alle und jede Situation

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Ich kann mir in MUC sogar 1300€ Miete leisten. Für die gleiche Kreditrate mit 100k Eigenkapital würde ich aber nur ca. 35qm statt 65qm bekommen, Tendenz sinkend. Für eine Wohnung mit vergleichbarer Lage und Größe müsste ich aktuell etwa 1800€ Kreditrate hinblechen, plus ca. 250€ Hausgeld. Da ich dann bereits über 40% vom Netto wäre, macht das eh keine Bank mit. Zusätzlich hätte ich noch die Kosten für Reparaturen, Sanierungen und Rücklagen. Ja, einige davon kriegt man als Mieter umgelegt, aber nicht alle. Meine Warmmiete ist in den letzten 5 Jahren nur um 45€ gestiegen. Beantworte mir gerne, was genau mir ein Kauf bringen würde, selbst wenn ich die Finanzierung erhalten würde.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich dachte die besparen alle fleißig ihren ETF?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Die Leute haben es aufgegeben und geben wieder mehr Geld für Luxusartikel und Urlaub aus. Der Konsum ist auf einem Rekordniveau. So nach dem Motto, wenn schon kein Haus drin ist dann will ich wenigstens in anderen Lebensbereichen auf den Putz hauen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ändert nichts an den Optionen, sondern beschreibt lediglich deine Präferenzen mit denen du die beiden Optionen bewertest

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Doch ich rede von teilweise von etwas anderen. Mir kann eine Veränderug durch eine andere Person aufgezwungen werden und da kann mich auch ein ETF Depot nicht vor schützen. Wie gesagt, vielleicht finde ich erneut eine Immobilie in der Nähe, wenn ich eine Eigenbedarfskündigung bekomme, vielleicht auch nicht. Manche stört dass, das sie so von anderen "abhängig" sind, andere verschwenden daran nicht eine Sekunde einen Gedanken.
Ein wirklich selbstbestimmtes Leben, soweit es in Deutschland möglich ist, finde ich in der eigenen Immobilie leichter umzusetzen.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Ich kann mir in MUC sogar 1300€ Miete leisten. Für die gleiche Kreditrate mit 100k Eigenkapital würde ich aber nur ca. 35qm statt 65qm bekommen, Tendenz sinkend. Für eine Wohnung mit vergleichbarer Lage und Größe müsste ich aktuell etwa 1800€ Kreditrate hinblechen, plus ca. 250€ Hausgeld. Da ich dann bereits über 40% vom Netto wäre, macht das eh keine Bank mit. Zusätzlich hätte ich noch die Kosten für Reparaturen, Sanierungen und Rücklagen. Ja, einige davon kriegt man als Mieter umgelegt, aber nicht alle. Meine Warmmiete ist in den letzten 5 Jahren nur um 45€ gestiegen. Beantworte mir gerne, was genau mir ein Kauf bringen würde, selbst wenn ich die Finanzierung erhalten würde.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Der Einkäufer schrieb am 10.08.2024:

Grüße zurück von der Halbhöhenlage am Stadtrand von Stuttgart ;)
Lust auf einen persönlichen Austausch?

Klar, wie denn?
Woher genau? :-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Ich sehe lokal (Rhein-Main bei Mainz) Stillstand, sowohl bei den Preisen als auch bei den Verkäufen. Hochpreisige Häuser verschwinden und tauchen wieder auf. Manche reduzieren die Preise erheblich, aber die Käufer bleiben aus, da immer noch zu teuer für die meisten Menschen. Hier stehen sanierungsbedürftige 0815 EFHs aus den 60ern teilweise für 800k drin. Auch Bauplätze für 1k/m2 stehen sich die Füße in den Bauch.

Dazu ein fun fact aus der Pampa ein Stückchen weiter, Rhein-Hunsrück-Kreis. Die Suche nach Mietwohnungen auf einem der größten Online-Portalen (ihr wisst sicher welches ich meine) ergibt gerade mal 29 Mietwohnungen, aber 721 Häuser zum Kauf.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Ich will damit sagen, das es meistens zu Beginn nie einfach ist die Rate zu stemmen und es mit der Zeit einfacher wird. Eine Immobilie zu kaufen ist aber fast immer eine schwere Entscheidung und selten so eindeutig wie man sich wünscht.

Bei kontrollierbarer Zinsentwicklung und anfänglicher Konsumeinschränkung wird die Rate über die Jahre im Vergleich zum Einkommen immer weniger.

Ich habe am Anfang auch geschluckt und wollte eine hohe Rate (bei aber guten Zinsen) haben, um es noch bis zur Rente zu schaffen. Tatsächlich habe ich nochmal in die Kontoauszüge geschaut und unser Haushaltsnetto hat sich seit Hauskauf 2021 auf 152% vermehrt. Da tut die Rate nicht mehr so weh. Das waren neben Gehaltserhöhungen auch noch eine Beförderung. Zumindest letzteres ist nicht planbar.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wahnsinnig repräsentativ, wenn euer Netto innerhalb von drei Jahren um mehr als 150% steigt. Was soll man da noch sagen

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Bei kontrollierbarer Zinsentwicklung und anfänglicher Konsumeinschränkung wird die Rate über die Jahre im Vergleich zum Einkommen immer weniger.

Ich habe am Anfang auch geschluckt und wollte eine hohe Rate (bei aber guten Zinsen) haben, um es noch bis zur Rente zu schaffen. Tatsächlich habe ich nochmal in die Kontoauszüge geschaut und unser Haushaltsnetto hat sich seit Hauskauf 2021 auf 152% vermehrt. Da tut die Rate nicht mehr so weh. Das waren neben Gehaltserhöhungen auch noch eine Beförderung. Zumindest letzteres ist nicht planbar.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jain, er stellt ja eine durchaus mögliche Entwicklung der relativen Rate dar. 50% mehr Netto innerhalb 3 Jahren ist natürlich schon eine Hausnummer, real haben nämlich die meisten weniger in der Tasche. Der Unterschied ist aber eben auch, dass die Rate jetzt 50% höher liegen würde, d.h. für die meisten ist die Rate jetzt oberhalb des Möglichen bzw. der Schmerzgrenze. Viele können nicht, selbst wenn sie wollten.

Auch, da die Banken nicht mehr als 40% des HH Nettos zulassen. Bei 5k Netto (durchschnittliches HH Netto bei uns) sind das rund 400k Kredit, plus womöglich 100k EK, bleiben gerade mal 450k für die Immobilie, dafür bekommt man bei uns gerade mal eine sanierungsbedürftige Plattenbauwohnung im Brennpunktviertel.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Wahnsinnig repräsentativ, wenn euer Netto innerhalb von drei Jahren um mehr als 150% steigt. Was soll man da noch sagen

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich verstehe die ganze Thematik hier nicht.
Wer sich eine Immobilie kaufen will der kauft sich halt eine wenn es mit dem Geld passt.
Wir haben ein Gesamteinkommen von 8K incl. Kindergeld.
Haben jetzt einen Kredit über 800K aufgenommen für 4% Zins über 10 Jahre. Unser Eigenkapital lag bei 100K.

Wir zahlen 4K monatl. an die Bank, so dass uns satte 4K für unsere restlichen Lebenskosten bleibt.
Das ist mehr als genug. Andere haben 4K oder weniger als HHE und müssen davon auch die Wohnkosten zahlen.
In 10 Jahren ist unser Gehalt dann viel höher und dazu kommt das die Zinsen sehr sehr wahrscheinlich wieder unter 4% liegen werden. Wir sind auch noch extrem jung mit 30 bzw. 31 so dass wir 35 Jahre Zeit haben das Haus abzuzahlen. Für uns ist Beständigkeit einfach das wichtigste. Wissen wo man die nächsten 60 Jahre leben wird und jeglichen Stress was Wohnort-Veränderungen mit sich bringt von uns weghalten.

Wir fühlen uns mit der Entscheidung super und jetzt wo wir unsere Zukunft gesichert haben kümmern wir und um die schönen Dinge des Lebens wie z.B. schöne Urlaube mit den Kids oder Gartenpartys mit Freunden.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Waaaasssss ? Ich habe für ein Einfamilienhaus (170qm Wfl, 580qm Grundstück) incl. Wäremepumpe , Teilverklinkerung, PV Anlage, eingelasener Pool und und und in einem Top Lage Neubaugebiet 8km von Hannover City vor 5 Jahren das gleiche bezahlt.
Und unser Haus ist echt Luxus. Da kann sogar Marcel Remus mit seinen Mallorca Häusern sich ne Scheibe von abschneiden.

Kann ich einfach nicht glauben das Plattenbau derzeit genau soviel kosten soll.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Jain, er stellt ja eine durchaus mögliche Entwicklung der relativen Rate dar. 50% mehr Netto innerhalb 3 Jahren ist natürlich schon eine Hausnummer, real haben nämlich die meisten weniger in der Tasche. Der Unterschied ist aber eben auch, dass die Rate jetzt 50% höher liegen würde, d.h. für die meisten ist die Rate jetzt oberhalb des Möglichen bzw. der Schmerzgrenze. Viele können nicht, selbst wenn sie wollten.

Auch, da die Banken nicht mehr als 40% des HH Nettos zulassen. Bei 5k Netto (durchschnittliches HH Netto bei uns) sind das rund 400k Kredit, plus womöglich 100k EK, bleiben gerade mal 450k für die Immobilie, dafür bekommt man bei uns gerade mal eine sanierungsbedürftige Plattenbauwohnung im Brennpunktviertel.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar ist die Hoffnung, dass das Gehalt entsprechend steigt und die Rate prozentual betrachtet einen niedrigeren Anteil am Netto ausmacht. Aber sowohl die Nettoerhöhung auf 152%, wie auch eine "reale" Steigerung des Netto sind in vielen Fällen leider eher die Ausnahme als die Regel

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Jain, er stellt ja eine durchaus mögliche Entwicklung der relativen Rate dar. 50% mehr Netto innerhalb 3 Jahren ist natürlich schon eine Hausnummer, real haben nämlich die meisten weniger in der Tasche. Der Unterschied ist aber eben auch, dass die Rate jetzt 50% höher liegen würde, d.h. für die meisten ist die Rate jetzt oberhalb des Möglichen bzw. der Schmerzgrenze. Viele können nicht, selbst wenn sie wollten.

Auch, da die Banken nicht mehr als 40% des HH Nettos zulassen. Bei 5k Netto (durchschnittliches HH Netto bei uns) sind das rund 400k Kredit, plus womöglich 100k EK, bleiben gerade mal 450k für die Immobilie, dafür bekommt man bei uns gerade mal eine sanierungsbedürftige Plattenbauwohnung im Brennpunktviertel.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Klar ist die Hoffnung, dass das Gehalt entsprechend steigt und die Rate prozentual betrachtet einen niedrigeren Anteil am Netto ausmacht. Aber sowohl die Nettoerhöhung auf 152%, wie auch eine "reale" Steigerung des Netto sind in vielen Fällen leider eher die Ausnahme als die Regel

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Wer jetzt als Paar schon 5-6k Netto HH hat, da ist die Chance einer signifikanten Steigerung in Zukunft eher gering.
Man ist schon in den Top10% nach Einkommen.
Und wenn man mit Anfang/Mitte 30 kauft sind viele relativ gesehen schon nahe am Peak ihres Einkommens. Da kommt dann bei vielen abzüglich Inflation vielleicht bis zur Rente nochmal 10-30% drauf, aber Vervielfachen tun sich ab diesem Punkt nur die absolut wenigsten (Ausnahmekarrieren, erfolgreiche Gründer etc.).

Man kann daher darauf bauen, dass durch Inflation und entsprechende Lohnerhöhungen (sofern größer Inflation) man bei gleichbleibender Rate langfristig an finanziellem Spielraum gewinnt. Dieser Effekt zieht sich aber sehr langsam, schleichend über Jahrzehnte. Und z.B. steigende Zinsen können diesen Effekt auch komplett zunichte machen, wenn die Zinsbindung ausläuft und man teurer weiterfinanzieren muss.

Deswegen rechnen Banken auch immer mit dem Hier und Jetzt und ignorieren mögliche zukünftige Entwicklungen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Wenn du auf die deutschen Rentner-Schiffe (TUI-Mein Schiff, Phoenix-Reisen) gehst mag das so sein. Auf den italienischen und amerikanischen Schiffen gibt es eher mehr junge Leute.

Die Italiener wohnen ja alle daheim bei den Eltern

WiWi Gast schrieb am 10.08.2024:

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Wer jetzt als Paar schon 5-6k Netto HH hat, da ist die Chance einer signifikanten Steigerung in Zukunft eher gering.
Man ist schon in den Top10% nach Einkommen.
Und wenn man mit Anfang/Mitte 30 kauft sind viele relativ gesehen schon nahe am Peak ihres Einkommens. Da kommt dann bei vielen abzüglich Inflation vielleicht bis zur Rente nochmal 10-30% drauf, aber Vervielfachen tun sich ab diesem Punkt nur die absolut wenigsten (Ausnahmekarrieren, erfolgreiche Gründer etc.).

Man kann daher darauf bauen, dass durch Inflation und entsprechende Lohnerhöhungen (sofern größer Inflation) man bei gleichbleibender Rate langfristig an finanziellem Spielraum gewinnt. Dieser Effekt zieht sich aber sehr langsam, schleichend über Jahrzehnte. Und z.B. steigende Zinsen können diesen Effekt auch komplett zunichte machen, wenn die Zinsbindung ausläuft und man teurer weiterfinanzieren muss.

Deswegen rechnen Banken auch immer mit dem Hier und Jetzt und ignorieren mögliche zukünftige Entwicklungen.

Natürlich reden wir über Jahrzehnte und natürlich ist es auch hilfreich, wenn man ein bisschen Glück mit dem Zeitpunkt hat.

Trotzdem ist es spannend sich diesen Thread mal in der Retrospektive anzuschauen. Ich glaube der erste Post hier war so 2015 und seitdem zieht sich die Meinung durch, daß man ca. 5 Jahre zu spät dran ist um eine Immobilie zu erwerben. Selbst 2015 waren sich da alle Einig und bestärkt wird das meistens dadurch das irgendjemand um die Ecke kommt und damit angibt, was für ein tolles Geschäft er doch gemacht hat.

Ich kann nur sagen, das ich niemanden kenne, der nicht ein erhebliches Risiko eingegangen ist als er Eigentümer geworden ist. Ich habe auch trotz Bedenken mein Haus gekauft, obwohl ich auch damals nicht unbedingt eine Lösung hatte, wie wir eine Elternzeit überbrücken. Ich will nicht sagen, das man nicht kalkulieren muss aber ich glaube, man kann es auch zerdenken.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du hast heute, vor allem in den Großstädten, die Situation, dass die Rate für den Kredit zwei- oder teils dreimal so hoch ist, wie die vergleichbare Miete.

Leider (und das sage ich als Eigentümer, der einfach nur Glück hatte) ist die Entscheidung da recht einfach. Kaufen macht unter diesen Voraussetzungen bei den oben genannten Paramtern keinen Sinn.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Natürlich reden wir über Jahrzehnte und natürlich ist es auch hilfreich, wenn man ein bisschen Glück mit dem Zeitpunkt hat.

Trotzdem ist es spannend sich diesen Thread mal in der Retrospektive anzuschauen. Ich glaube der erste Post hier war so 2015 und seitdem zieht sich die Meinung durch, daß man ca. 5 Jahre zu spät dran ist um eine Immobilie zu erwerben. Selbst 2015 waren sich da alle Einig und bestärkt wird das meistens dadurch das irgendjemand um die Ecke kommt und damit angibt, was für ein tolles Geschäft er doch gemacht hat.

Ich kann nur sagen, das ich niemanden kenne, der nicht ein erhebliches Risiko eingegangen ist als er Eigentümer geworden ist. Ich habe auch trotz Bedenken mein Haus gekauft, obwohl ich auch damals nicht unbedingt eine Lösung hatte, wie wir eine Elternzeit überbrücken. Ich will nicht sagen, das man nicht kalkulieren muss aber ich glaube, man kann es auch zerdenken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kleiner Blick in den Bericht der Gutachter für Stuttgart zeigt nominal sinkende Preise in allen lagen und Segmenten.

Alles statistisch aufbereitet und zugänglich

Der Einkäufer schrieb am 11.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 11.08.2024:

Bei uns in Stuttgart im Bereich Neubau ist gar nichts gesunken, sondern gestiegen
Von welchen Orten spricht ihr?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was soll uns das sagen ? Ich meine diese ganzen theoretischen Berichte.

Dadurch bekomme ich jetzt auch kein neuwertiges Haus für 500K stadtnah in Stuttgart in Top Lage.

Könnt ihr demnach diese ganzen Berichte außen vor lassen. Die bringen uns hier kein Stück weiter weil die Preise in Real-life weiterhin zu hoch sind um die Immobilien zu kaufen für die man sich interessiert. Und das sind nun mal Immobilien ab 2000 und neuer plus Top Lage.
Diese Immos gehen ab 1 mio plus los und ihr erzählt was von "die Preise gehen runter". Wacht auf !

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Kleiner Blick in den Bericht der Gutachter für Stuttgart zeigt nominal sinkende Preise in allen lagen und Segmenten.

Alles statistisch aufbereitet und zugänglich

Der Einkäufer schrieb am 11.08.2024:

Von welchen Orten spricht ihr?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Du hast heute, vor allem in den Großstädten, die Situation, dass die Rate für den Kredit zwei- oder teils dreimal so hoch ist, wie die vergleichbare Miet

D

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Der erste Post hier ist nicht von 2015, sondern vom 12.03.2021. Wenn Du auf die erste Seite gehst und auf den ersten Post schaust, dann steht dort das Datum.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

D

Der erste Post hier ist nicht von 2015, sondern vom 12.03.2021. Wenn Du auf die erste Seite gehst und auf den ersten Post schaust, dann steht dort das Datum.

Ich muss dazu sagen (nicht der Vorposter), es gab hier schon immer ähnliche Threads. Auch bzw. gerade 2015. Die Stadtflucht hatte sich zur Landflucht umgekehrt, erste Ergebnisse davon schlugen sich nieder... alle jammerten über die hohen Preise.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Darum geht es doch gar nicht. „Der Einkäufer“ hat nur mal wieder behauptet, dass in seiner Region die Preise nicht gefallen werden.

Der Bericht der Gutachter ist lediglich der Beweis für das Gegenteil.

Ob die Preise noch zu hoch / zu schlecht leistbar sind, habe ich gar nicht angesprochen

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Was soll uns das sagen ? Ich meine diese ganzen theoretischen Berichte.

Dadurch bekomme ich jetzt auch kein neuwertiges Haus für 500K stadtnah in Stuttgart in Top Lage.

Könnt ihr demnach diese ganzen Berichte außen vor lassen. Die bringen uns hier kein Stück weiter weil die Preise in Real-life weiterhin zu hoch sind um die Immobilien zu kaufen für die man sich interessiert. Und das sind nun mal Immobilien ab 2000 und neuer plus Top Lage.
Diese Immos gehen ab 1 mio plus los und ihr erzählt was von "die Preise gehen runter". Wacht auf !

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Von welchen Orten spricht ihr?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was bringen dir Preise, die um wenige Prozentpunkte sinken, wenn sich die Finanzierungskosten vervierfacht haben?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2024:

Kleiner Blick in den Bericht der Gutachter für Stuttgart zeigt nominal sinkende Preise in allen lagen und Segmenten.

Alles statistisch aufbereitet und zugänglich

Der Einkäufer schrieb am 11.08.2024:

Von welchen Orten spricht ihr?

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