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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mal eine ganz allgemeine Frage:

Wie viele Immobilienkredite zur Kapitalanlage kann ich eigentlich aufnehmen? Solange der monatliche Cashflow passt quasi unbegrenzt - auch wenn ich dann mit 5 Wohnungen und 2 Mio. € verschuldet bin?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der gleiche Troll wie davor nehme ich an?! Viel Unsinn mit wenig Wahrheitsgehalt. Ich bin selbst Immobilienbesitzer und „wünsche“ mir wenig Neubau und wachsende Bevölkerung. Deine Vorhersagen weichen aber von allen Prognosen ab. Deutschland „rettet die Welt“ ist natürlich auch populistischer Mist. Als ob Deutschland eine Wahl hat die Ukrainer nicht aufzunehmen. Dort ist wegen Putin Krieg. Die Leute wären so oder so hergekommen. Die Grenzen innerhalb von Europa kann man nicht wirklich versperren. Selbst mit deutlich mehr Kontrollen würden die Leute kurzfristig bis mittelfristig nach Deutschland schaffen.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2024:

Na ja, ich halte von diesem SPD Troll auch nichts aber ich befürchte so falsch liegt der garnicht. Wir sollten ja schon längst bei 75 mio liegen laut Statistik. Das ist doch alles Unfug mit diesen ganzen Statistikern denn von denen konnte doch keiner COVID oder Ukraine bzw. Syrien vorhersagen. Aber eines kann man immer vorhersagen: wenn es hart auf hart kommt springt Deutschland immer ein um „die Welt zu retten“.
Aus dem Grund kann ich mir sehr sehr gut vorstellen das wir in 20 Jahren über 100 mio Einwohner haben werden. Außer wir sagen von heut auf morgen „wir machen es wie die Schweiz“. Aber dafür muss Ostern und Weihnachten zusammen fallen denn wir müssen ja noch „soviel gut machen“ aufgrund unserer Vergangenheit.

Ich jedenfalls bin verzweifelt auf der Suche nach einer Immobilie da ich keinen Bock habe am Ende obdachlos zu sein trotz dickem Konto.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2024:

So ein Schmarrn. Deutschland hat laut destatis in 20 Jahren selbst bei hoher Zuwanderung und aktueller Geburtenrate satte 3 Mio. Einwohner weniger. Siehe Bevölkerungspyramide. Ab den 2030ern erreichen mit den Boomern jedes Jahr mehrere Millionen Menschen ihr Lebensende, niemals wird es so viel Einwanderung geben, dass das aufgefangen wird. Und außerhalb von München, Berlin und Hamburg findet man auch noch gute Jobs und gute Wohnungen. Wir sind hier zum Glück nicht in Frankreich oder dem UK, wo jeder in der Hauptstadt wohnen muss, der einen Job haben möchte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2024:

Nicht der Vorredner aber dein ernst: 2070 ? Da leb ich gar nicht mehr.
Ich brauch jetzt eine Immobilie und nicht 2070.

Ich wohne derzeit in Berlin in einer wg mit 29 Jahren zusammen mit meiner verlobten in einem Zimmer. Das Problem ist , es gibt keine Wohnungen. Also sind wir gezwungen ein Immobilie zu kaufen.

Zu den Ursachen der Wohnkrise in Deutschland zählen ein der Bevölkerungsentwicklung stark hinterherhinkender Wohnungsbau, Binnenwanderung, Rückgang des Sozialwohnungsbestandes, komplexe Baustandards, der Trend zu Singlehaushalten und die Zweckentfremdung von Wohnraum.
UND DAS IST FAKT! Also erzählt mir nix von 2070 wenn und aber und vielleicht.
Wenn ihr Fakten hat habt für hier und jetzt höre ich das gerne denn es geht immer um den Moment. Statistiken für die Zukunft sind Schall und Rauch weil keiner in die Zukunft blicken kann.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2024:

Komisch, mir zeigt alleine Immoscout über 4500 Mietwohnungen in Berlin an. Und zu Zweit werdet ihr auch nicht auf jeden Euro schauen müssen.

Und übrigens, Berlin ist nicht Deutschland. Das der Wohnungsmarkt in der größten Stadt Deutschland mit einer starken linksgrünen Blase schwierig ist, sollte jetzt keine neue Erkenntnis sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Bundesregierung hätte mit Frankreich, Italien und Spanien eine Regelung zur Weiterleitung der Flüchtlinge vereinbaren müssen. Diese Länder nehmen fast keine Ukrainer auf. Und Flüchtlinge haben kein Recht, ihr Zielland aussuchen zu dürfen.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

Der gleiche Troll wie davor nehme ich an?! Viel Unsinn mit wenig Wahrheitsgehalt. Ich bin selbst Immobilienbesitzer und „wünsche“ mir wenig Neubau und wachsende Bevölkerung. Deine Vorhersagen weichen aber von allen Prognosen ab. Deutschland „rettet die Welt“ ist natürlich auch populistischer Mist. Als ob Deutschland eine Wahl hat die Ukrainer nicht aufzunehmen. Dort ist wegen Putin Krieg. Die Leute wären so oder so hergekommen. Die Grenzen innerhalb von Europa kann man nicht wirklich versperren. Selbst mit deutlich mehr Kontrollen würden die Leute kurzfristig bis mittelfristig nach Deutschland schaffen.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2024:

So ein Schmarrn. Deutschland hat laut destatis in 20 Jahren selbst bei hoher Zuwanderung und aktueller Geburtenrate satte 3 Mio. Einwohner weniger. Siehe Bevölkerungspyramide. Ab den 2030ern erreichen mit den Boomern jedes Jahr mehrere Millionen Menschen ihr Lebensende, niemals wird es so viel Einwanderung geben, dass das aufgefangen wird. Und außerhalb von München, Berlin und Hamburg findet man auch noch gute Jobs und gute Wohnungen. Wir sind hier zum Glück nicht in Frankreich oder dem UK, wo jeder in der Hauptstadt wohnen muss, der einen Job haben möchte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

Mal eine ganz allgemeine Frage:

Wie viele Immobilienkredite zur Kapitalanlage kann ich eigentlich aufnehmen? Solange der monatliche Cashflow passt quasi unbegrenzt - auch wenn ich dann mit 5 Wohnungen und 2 Mio. € verschuldet bin?

Du kannst so viele Immobilien kaufen wie du magst, so lange du der Bank nachweisen kannst, dass du den Kredit bedienen kannst. Es gibt einen bekannten Youtuber, der in seiner Peak Zeit 96(!) Wohnungen finanziert hat. So lange die Mieteinnahme die Annuität deckt, finanzieren die Banken sogar sehr gerne

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WiWi Gast

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Du bist aber auch ziemlich auf Linie? Die Prognosen sind extrem unzuverlässig, siehe Vergangenheit. Grenzen kann man schützen, wenn man will (siehe Vergangenheit oder andere Länder). Man könnte auch Anreize schaffen Migration nicht in die Sozialsysteme zu leiten oder Migration fast vollständig zu unterbinden (siehe andere Länder).

Der Grund warum es so viele Migranten nach Deutschland zieht, ist nicht das schöne Wetter, sondern das üppige Sozialsystem, das quasi für jeden "Flüchtling" offen steht.

Den Krieg in der Ukraine kann man auch etwas mehrdimensionaler sehen, aber das ist auch so ein Thema wo man aufpassen muss was man sagt im besten Deutschland aller Zeiten.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

Der gleiche Troll wie davor nehme ich an?! Viel Unsinn mit wenig Wahrheitsgehalt. Ich bin selbst Immobilienbesitzer und „wünsche“ mir wenig Neubau und wachsende Bevölkerung. Deine Vorhersagen weichen aber von allen Prognosen ab. Deutschland „rettet die Welt“ ist natürlich auch populistischer Mist. Als ob Deutschland eine Wahl hat die Ukrainer nicht aufzunehmen. Dort ist wegen Putin Krieg. Die Leute wären so oder so hergekommen. Die Grenzen innerhalb von Europa kann man nicht wirklich versperren. Selbst mit deutlich mehr Kontrollen würden die Leute kurzfristig bis mittelfristig nach Deutschland schaffen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

Mal eine ganz allgemeine Frage:

Wie viele Immobilienkredite zur Kapitalanlage kann ich eigentlich aufnehmen? Solange der monatliche Cashflow passt quasi unbegrenzt - auch wenn ich dann mit 5 Wohnungen und 2 Mio. € verschuldet bin?

Das Problem aktuell wird eher sein, dass du keine Sicherheiten hast.

Nach den jüngsten Geschichten vergeben die Banken ungerne Millionenkredite an Unbekannte, damit diese dann am Immobilienmarkt spekulieren gehen. Besonders wenn man abseits der erworbenen Objekte keine Sicherheit vorweisen kann. Ging zu oft schief in den letzten 10 Jahren.

Es ist das typische Paradoxon der Reichen. Wer hat, der kann sich hoch verschulden und damit hebeln. Wer nicht hat, der kann sich auch nicht groß verschulden und bleibt damit arm.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn ich dieses ganze hin und her lese bin ich einfach froh eine eigene Immobilie gekauft zu haben und mich voll und ganz auf die Steigerung meines Depots zu kümmern von Jahr zu Jahr ohne mir über die Zukunft Gedanken zu machen wie hier scheinbar alle.
Wo werde ich wohnen? Welche Miete muss ich zahlen ? Eigenbedarfskündigung ? Reicht mein Depot um die Miete zu finanzieren im Alter, Nachbarn ? usw.

Ich finde es kann doch alles so einfach sein wenn man selber dafür sorgt unabhängig zu sein was sowohl Geld (anhand eines üppigen Depots) und Wohnen (in einer selbst bewohnten eigenen abbezahlten Immobilie) angeht. So muss man sich um die Rente keine Gedanken machen und kann sogar wegen dem üppigen Depot früher aufhören und man brauch sich auch nicht um Einwohnerzahlen, Wohnungsnot usw. Gedanken machen da man aus seinem eigenen Haus garnicht rauszukündigen ist.

Man hat ca. 40 Jahre Zeit das alles unter Dach und Fach zu bringen. Wer das als Akademiker nicht schafft kann meiner Meinung nicht mit Geld umgehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Erkläre uns doch einfach mal, wieso du so oft umgezogen bist und inwieweit eine eigene Immobilie da geholfen hätte. Wir können das schlecht erraten.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2024:

Du meinst also meinen Lebensweg rückwirkend bewerten zu können, was ich hätte anders machen können??? Ich kenne jedenfalls niemand der sich als junger Student Wohnungen gekauft hat statt im Studentenwohnheim oder WG-Zimmer zu leben.

Ich sprach auch nicht von Eigenbedarfskündigungen und ich erwähnte meinen Fall nur um zu sagen dass 6 Umzüge, von denen ein Vorposter schrieb, nicht besonders viel sind. Ich bin jetzt 50 und bei mir fanden die Umzüge in einem Zeitraum von 30 Jahren statt, das relativiert vielleicht einiges für die jüngeren Leser hier im Forum. Früher konnte ich nicht kaufen weil mein Leben zu bewegt war, danach fing ich an zu suchen und irgendwann hat es geklappt. Und an den der meint ich hätte mich beschwert, nein aber man verändert sich im Leben, damals hätte ich nie Wohneigentum besitzen können oder wollen. Das menschliche Leben entwickelt sich in Phasen, ich lasse mich jedenfalls nicht einer Fraktion für oder gegen Mieten zuordnen, kann sein dass ich im Rentenalter wieder mieten werde, wer weiss das schon---

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2024:

Du meinst also meinen Lebensweg rückwirkend bewerten zu können, was ich hätte anders machen können??? Ich kenne jedenfalls niemand der sich als junger Student Wohnungen gekauft hat statt im Studentenwohnheim oder WG-Zimmer zu leben.

Ich sprach auch nicht von Eigenbedarfskündigungen und ich erwähnte meinen Fall nur um zu sagen dass 6 Umzüge, von denen ein Vorposter schrieb, nicht besonders viel sind. Ich bin jetzt 50 und bei mir fanden die Umzüge in einem Zeitraum von 30 Jahren statt, das relativiert vielleicht einiges für die jüngeren Leser hier im Forum. Früher konnte ich nicht kaufen weil mein Leben zu bewegt war, danach fing ich an zu suchen und irgendwann hat es geklappt. Und an den der meint ich hätte mich beschwert, nein aber man verändert sich im Leben, damals hätte ich nie Wohneigentum besitzen können oder wollen. Das menschliche Leben entwickelt sich in Phasen, ich lasse mich jedenfalls nicht einer Fraktion für oder gegen Mieten zuordnen, kann sein dass ich im Rentenalter wieder mieten werde, wer weiss das schon---

Du hast geschrieben, dass die das Umziehen wirklich keinen Spaß mehr gemacht hat, weshalb du eine Immobilie gekauft hast. Mit diesem "weshalb" benennst du deine Unzufriedenheit mit den vielen Umzüge als Grund für den Immobilienkauf.

Ich habe jetzt darauf hingewiesen, dass das Mieten nicht für die hohe Zahl deiner Umzüge verantwortlich ist und dass man auch als Mieter irgendwann aufhören kann, so häufig umzuziehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man hätte aber keinen Bürgergeldanspruch für Ukrainer gewähren müssen. Damit geht nämlich der Anspruch auf eine Sozialwohnung einher.

So hat man den Druck auf dem Wohnungsmarkt ohne Not massiv erhöht. Die Wähler rennen deswegen zu den extremen Parteien, weil durch den verschärften Markt die Mieten deutlich steigen. Für die Unterbringung hätte man auch auf Flüchtlingsunterkünfte setzen können. Die stehen teilweise leer.

Und selbstverständlich kann man auch innerhalb Europas seine Grenzen schützen. Die verschärften Grenzkontrollen während der Fußball EM haben z. B. tausende illegale Einreisen verhindert.

In der BRD fehlt es an pragmatischen Lösungen, oft aus ideologischen Gründen. Was die Bevölkerung davon hält, haben die letzten Europawahlen gezeigt.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

Der gleiche Troll wie davor nehme ich an?! Viel Unsinn mit wenig Wahrheitsgehalt. Ich bin selbst Immobilienbesitzer und „wünsche“ mir wenig Neubau und wachsende Bevölkerung. Deine Vorhersagen weichen aber von allen Prognosen ab. Deutschland „rettet die Welt“ ist natürlich auch populistischer Mist. Als ob Deutschland eine Wahl hat die Ukrainer nicht aufzunehmen. Dort ist wegen Putin Krieg. Die Leute wären so oder so hergekommen. Die Grenzen innerhalb von Europa kann man nicht wirklich versperren. Selbst mit deutlich mehr Kontrollen würden die Leute kurzfristig bis mittelfristig nach Deutschland schaffen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2024:

Unabhängig vom Finanziellen muss es zudem auch eine Nachfrage in der Sache geben. Dahingehend stellt sich die Frage, ob es überhaupt - unabhängig vom Preis - genügend Interessenten für die vielen renovierungs- wenn nicht sanierungsbedürftigen Immobilien gibt, die aktuell angeboten werden.

Die Leistbarkeit hat abgenommen. Damit hat sich diese aber lediglich wieder auf das historisch übliche Niveau normalisiert.

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WiWi Gast

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Schon wieder das gleiche Argument? Das stimmt für den „Durchschnitt“. Nicht aber die gefragten Regionen.

Ich frage mich wirklich, wie oft dieses fehlerhaft und nutzlose Argument hier noch kommen soll

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2024:

Die Leistbarkeit hat abgenommen. Damit hat sich diese aber lediglich wieder auf das historisch übliche Niveau normalisiert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

Erkläre uns doch einfach mal, wieso du so oft umgezogen bist und inwieweit eine eigene Immobilie da geholfen hätte. Wir können das schlecht erraten.

Natürlich nicht, aber ich wusste nicht dass sich jemand detaillierter dafür interessiert. Du bist der erste der höflich nachfragt statt mich zu beschimpfen oder als unglaubwürdig zu bezeichnen, daher versuche ich es zu erklären. Vorweg: eine eigene Immobilie hätte weder geholfen noch wäre sie damals (finanziell gesehen) möglich gewesen.

  1. Umzug aus dem Elternhaus nach dem Abi vom Dorf in die Stadt in der ich zur Schule gegangen bin und auch studieren wollte, musste von meinem Eltern weg (in Zimmer zur Untermiete)

  2. Umzug innerhalb der gleichen Stadt weil in dem ersten Zimmer die Vermieterin sich in mein Privatleben eingemischt hat - machte in diesem ersten Jahr ein FÖJ (in WG-Zimmer)

  3. Umzug in eine andere Stadt aufgrund der Zulassung zum Studium, Studienplatzvergabe über ZVS, bekam leider erst nur was befristetes auf die Entfernung (in möbl. 1 Zi-Appartment)

  4. Umzug innerhalb der Studentenstadt wegen der Befristung der ersten Bleibe (in WG-Zimmer)

  5. Umzug in andere Stadt wegen 1. Praxissemester, Pflichtpraktikum, für 6 Monate (in WG-Zimmer)

  6. Umzug zurück in Unistadt (in WG-Zimmer)

  7. Umzug in andere Stadt wegen 2. Praxissemenster, Pflichtpraktikum, für 6 Monate (in WG-Zimmer)

  8. Umzug zurück in Unistadt (in WG-Zimmer)

  9. Umzug innerhalb Unistadt wegen WG-Auflösung (in WG-Zimmer)

  10. Umzug ins Ausland (Möbel eingelagert) wegen Auslandssemester Erasmus für 6 Monate (in Zimmer zur Untermiete)

  11. Umzug zurück in Unistadt, leider wieder nur befristet (in WG-Zimmer)

  12. Umzug innerhalb der Unistadt (in Wohnung)

  13. Umzug zu meiner ersten Arbeitsstelle, mit befristetem Arbeitsvertrag (in Berufstätigen-WG)

  14. Umzug zur nächsten Arbeitsstelle, ebenfalls mit befristetem Arbeitsvertrag (in Wohnung)

  15. Umzug zur nächsten Arbeitsstelle aufgrund Versetzung durch den Arbeitgeber (in Wohnung)

  16. Teilumzug in Zweitwohnung zur nächsten Arbeitsstelle aufgrund Versetzung durch den Arbeitgeber (in möbl. Zimmer)

  17. Umzug zur nächsten Arbeitsstelle aufgrund Eigenbewerbung innerhalb des Konzerns, dort endlich mit erstem unbefristeten Arbeitsvertrag - Zusammenzug mit meinem damaligen Freund (in Wohnung)

  18. Umzug innerhalb des Arbeitsortes wegen Wegzug meines Ex-Freundes (in Wohnung)

  19. Umzug in anderen Ort in eigenes Haus

So, jetzt hast Du eine schöne Übersicht über meinen Lebenslauf ich frage mich nur was Du damit anfangen willst???

Zum Thema eigene Immobilie kann ich nur sagen dass ich erst ab dem unbefristeten Arbeitsvertrag ernsthaft darüber nachdenken konnte, alles andere wäre Harakiri gewesen. Und ja, natürlich kann man schon vorher von den vielen Umzügen genervt sein, dennoch waren sie erforderlich. Ich bin sicher nicht aus Spass umgezogen!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

Wenn ich dieses ganze hin und her lese bin ich einfach froh eine eigene Immobilie gekauft zu haben und mich voll und ganz auf die Steigerung meines Depots zu kümmern von Jahr zu Jahr ohne mir über die Zukunft Gedanken zu machen wie hier scheinbar alle.
Wo werde ich wohnen? Welche Miete muss ich zahlen ? Eigenbedarfskündigung ? Reicht mein Depot um die Miete zu finanzieren im Alter, Nachbarn ? usw.

Ich finde es kann doch alles so einfach sein wenn man selber dafür sorgt unabhängig zu sein was sowohl Geld (anhand eines üppigen Depots) und Wohnen (in einer selbst bewohnten eigenen abbezahlten Immobilie) angeht. So muss man sich um die Rente keine Gedanken machen und kann sogar wegen dem üppigen Depot früher aufhören und man brauch sich auch nicht um Einwohnerzahlen, Wohnungsnot usw. Gedanken machen da man aus seinem eigenen Haus garnicht rauszukündigen ist.

Man hat ca. 40 Jahre Zeit das alles unter Dach und Fach zu bringen. Wer das als Akademiker nicht schafft kann meiner Meinung nicht mit Geld umgehen.

Du bist ein Genie und stellst sämtliche Annahmen der Investitionsrechnung auf den Kopf.

In der nächsten Klausur auf die lange und komplexe Frage "Ist Investition A oder B vorteilhaft" schlicht antworten mit "mach doch einfach beides, lol"

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Meine Region ist gefragt und hier stimmt es. Hier wird dennoch nur gejammert, dass Immobilien nicht leistbar seien. Der Gegenbeweis ist der Bestand an Immobilien aus Zeiten schlechterer Leistbarkeit, als der derzeitigen.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

Schon wieder das gleiche Argument? Das stimmt für den „Durchschnitt“. Nicht aber die gefragten Regionen.

Ich frage mich wirklich, wie oft dieses fehlerhaft und nutzlose Argument hier noch kommen soll

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

Die Leistbarkeit hat abgenommen. Damit hat sich diese aber lediglich wieder auf das historisch übliche Niveau normalisiert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja wenn eine Immobile nicht gegen die Umzüge geholfen hätte, dann sind die auch kein Pro Immobilienargument. Dann können wir ja jetzt den Diskussionsstrang als irrelevant abschließen.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

Natürlich nicht, aber ich wusste nicht dass sich jemand detaillierter dafür interessiert. Du bist der erste der höflich nachfragt statt mich zu beschimpfen oder als unglaubwürdig zu bezeichnen, daher versuche ich es zu erklären. Vorweg: eine eigene Immobilie hätte weder geholfen noch wäre sie damals (finanziell gesehen) möglich gewesen.

  1. Umzug aus dem Elternhaus nach dem Abi vom Dorf in die Stadt in der ich zur Schule gegangen bin und auch studieren wollte, musste von meinem Eltern weg (in Zimmer zur Untermiete)

  2. Umzug innerhalb der gleichen Stadt weil in dem ersten Zimmer die Vermieterin sich in mein Privatleben eingemischt hat - machte in diesem ersten Jahr ein FÖJ (in WG-Zimmer)

  3. Umzug in eine andere Stadt aufgrund der Zulassung zum Studium, Studienplatzvergabe über ZVS, bekam leider erst nur was befristetes auf die Entfernung (in möbl. 1 Zi-Appartment)

  4. Umzug innerhalb der Studentenstadt wegen der Befristung der ersten Bleibe (in WG-Zimmer)

  5. Umzug in andere Stadt wegen 1. Praxissemester, Pflichtpraktikum, für 6 Monate (in WG-Zimmer)

  6. Umzug zurück in Unistadt (in WG-Zimmer)

  7. Umzug in andere Stadt wegen 2. Praxissemenster, Pflichtpraktikum, für 6 Monate (in WG-Zimmer)

  8. Umzug zurück in Unistadt (in WG-Zimmer)

  9. Umzug innerhalb Unistadt wegen WG-Auflösung (in WG-Zimmer)

  10. Umzug ins Ausland (Möbel eingelagert) wegen Auslandssemester Erasmus für 6 Monate (in Zimmer zur Untermiete)

  11. Umzug zurück in Unistadt, leider wieder nur befristet (in WG-Zimmer)

  12. Umzug innerhalb der Unistadt (in Wohnung)

  13. Umzug zu meiner ersten Arbeitsstelle, mit befristetem Arbeitsvertrag (in Berufstätigen-WG)

  14. Umzug zur nächsten Arbeitsstelle, ebenfalls mit befristetem Arbeitsvertrag (in Wohnung)

  15. Umzug zur nächsten Arbeitsstelle aufgrund Versetzung durch den Arbeitgeber (in Wohnung)

  16. Teilumzug in Zweitwohnung zur nächsten Arbeitsstelle aufgrund Versetzung durch den Arbeitgeber (in möbl. Zimmer)

  17. Umzug zur nächsten Arbeitsstelle aufgrund Eigenbewerbung innerhalb des Konzerns, dort endlich mit erstem unbefristeten Arbeitsvertrag - Zusammenzug mit meinem damaligen Freund (in Wohnung)

  18. Umzug innerhalb des Arbeitsortes wegen Wegzug meines Ex-Freundes (in Wohnung)

  19. Umzug in anderen Ort in eigenes Haus

So, jetzt hast Du eine schöne Übersicht über meinen Lebenslauf ich frage mich nur was Du damit anfangen willst???

Zum Thema eigene Immobilie kann ich nur sagen dass ich erst ab dem unbefristeten Arbeitsvertrag ernsthaft darüber nachdenken konnte, alles andere wäre Harakiri gewesen. Und ja, natürlich kann man schon vorher von den vielen Umzügen genervt sein, dennoch waren sie erforderlich. Ich bin sicher nicht aus Spass umgezogen!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was soll der Beweis sein? Solange man die Leistbarkeit nicht regional differenziert betrachtet, sondern alles in einen Topf wird, ist und wird die Aussage sinnfrei bleiben

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Meine Region ist gefragt und hier stimmt es. Hier wird dennoch nur gejammert, dass Immobilien nicht leistbar seien. Der Gegenbeweis ist der Bestand an Immobilien aus Zeiten schlechterer Leistbarkeit, als der derzeitigen.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

Die Leistbarkeit hat abgenommen. Damit hat sich diese aber lediglich wieder auf das historisch übliche Niveau normalisiert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann aber doch bitte auch mal Butter bei die Fische. Wie hat sich die Leistbarkeit in deiner Region geändert und wie war sie früher? Und bitte mit nachvollziehbaren Zahlen und nicht so etwas wie "Das Haus meiner Eltern ist jetzt mind x€ Wert und hat früher viel weniger gekostet".

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

Schon wieder das gleiche Argument? Das stimmt für den „Durchschnitt“. Nicht aber die gefragten Regionen.

Ich frage mich wirklich, wie oft dieses fehlerhaft und nutzlose Argument hier noch kommen soll

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

Die Leistbarkeit hat abgenommen. Damit hat sich diese aber lediglich wieder auf das historisch übliche Niveau normalisiert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin in München aufgewachsen (denke hier ist klar, dass die Leistbarkeit aktuell historisch schlecht ist) und lebe jetzt in Frankfurt.

Dazu reicht ein Blick auf die Preisentwicklung bei Immobilien im Verhältnis zu Löhnen und Finanzierungskosten. Es gab in den letzten 30 Jahren keine schlechtere Leistbarkeit als heute. Weiter reicht die Statistik nicht zurück.

Meine Freundin hat in Berlin studiert und wir leben jetzt zusammen in Frankfurt. In Berlin hat sich die Leistbarkeit wohl so dramatisch verschlechtert wie in keiner anderen deutschen Region.

Dein Argument kommt nur dadurch zustande, weil man fälschlicherweise die gefragten städtischen Regionen in einen Topf wirft mit der Uckermark und dem ehemaligen Osten und daraus einen sinnlosen Mittelwert abbildet.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Dann aber doch bitte auch mal Butter bei die Fische. Wie hat sich die Leistbarkeit in deiner Region geändert und wie war sie früher? Und bitte mit nachvollziehbaren Zahlen und nicht so etwas wie "Das Haus meiner Eltern ist jetzt mind x€ Wert und hat früher viel weniger gekostet".

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

Die Leistbarkeit hat abgenommen. Damit hat sich diese aber lediglich wieder auf das historisch übliche Niveau normalisiert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Dann aber doch bitte auch mal Butter bei die Fische. Wie hat sich die Leistbarkeit in deiner Region geändert und wie war sie früher? Und bitte mit nachvollziehbaren Zahlen und nicht so etwas wie "Das Haus meiner Eltern ist jetzt mind x€ Wert und hat früher viel weniger gekostet".

Ich bin nicht der Vorposter und ich habe auch nicht jeden regionalen Überblick, aber allein bei Destatis kommen diese Zahlen raus:

Immobilienpreise 2010 - 2022 Steigerung um 94%
Inflationsrate 2010 - 2022 25%
Durchschnittliche Lohnsteigerung 2010 - 2021 27%

Davon abgesehen ist die Steigerung von Immobilienpreise natürlich verheerend, selbst 10% Steigerung sind für Otto Normalbürger heftige Summen z.B. 400.000 Euro auf 440.000 Euro. Oben drauf dann noch oftmals Makler- und Notarkosten, sowie die Grunderwerbssteuer.

Ein Immobilienkauf ist für den Normalbürger, die teuerste Anschaffung seines Lebens, deswegen tut das finanziell den meisten weh.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Ich bin in München aufgewachsen (denke hier ist klar, dass die Leistbarkeit aktuell historisch schlecht ist) und lebe jetzt in Frankfurt.

Dazu reicht ein Blick auf die Preisentwicklung bei Immobilien im Verhältnis zu Löhnen und Finanzierungskosten. Es gab in den letzten 30 Jahren keine schlechtere Leistbarkeit als heute. Weiter reicht die Statistik nicht zurück.

Meine Freundin hat in Berlin studiert und wir leben jetzt zusammen in Frankfurt. In Berlin hat sich die Leistbarkeit wohl so dramatisch verschlechtert wie in keiner anderen deutschen Region.

Dein Argument kommt nur dadurch zustande, weil man fälschlicherweise die gefragten städtischen Regionen in einen Topf wirft mit der Uckermark und dem ehemaligen Osten und daraus einen sinnlosen Mittelwert abbildet.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Alles wird teurer, das ist der Lauf der Dinge. Bei Berlin ist aber die Besonderheit, dass es früher schlicht spottbillig war. Das betrifft Kauf ind Miete. Prozentual sind da viele Steigerungen im zweistelligen Bereich, aber die Miete war in vielen Bereichen auch nicht normal und bei Kaufimmobilien ist das ähnlich. Wenn jmd Jahrzehnte 400€ warm für 80qm zahlt und jetzt sollen es 800€ werden, ist das prozentual natürlich eine riesige Steigerung. Absolut betrachtet sind 800€ immer noch extrem wenig verglichen mit Köln, Stuttgart, HH etc. Auch viele Gutverdiener profitieren ja noch von den günstigen 100-140qm Altbauwohnungen. Dass es bei Neubauten etwas anders aussieht, ist klar. Das hat aber auch viel damit zu tun, dass jeder Depp meint, nach Berlin zu wollen (egal, ob Deutsche mit/ohne Job, qualifizierte Ausländer oder „Flüchtlinge“.Das wirkt sich natürlich sowohl auf Miet-als auch Käufermarkt aus. Wenn ich das mit Köln mal auf Immoscout vergleiche, dürfte man trotzdem in Berlin noch besser dran sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Stimmt, dann werde ich aber in Zukunft auf nachfragen hier auch nicht mehr antworten und diese als irrelevant abtun. Nein ernsthaft, ich verstehe nicht wie man so unsensibel darauf reagiert dass ich hier einen tiefen Einblick in meine Umzugsodysee gebe und als Antwort nur sowas kommt.

Was MEINE Entscheidung für oder gegen eine Immobilie betrifft: das ist zum Glück meine Angelegenheit und da ist es mir egal ob es für dich ein Argument gewesen wäre oder nicht. Tja, das hat man davon wenn man freundlich ist und auf eine Frage im Forum antwortet...

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Ja wenn eine Immobile nicht gegen die Umzüge geholfen hätte, dann sind die auch kein Pro Immobilienargument. Dann können wir ja jetzt den Diskussionsstrang als irrelevant abschließen.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2024:

Zum Thema eigene Immobilie kann ich nur sagen dass ich erst ab dem unbefristeten Arbeitsvertrag ernsthaft darüber nachdenken konnte, alles andere wäre Harakiri gewesen. Und ja, natürlich kann man schon vorher von den vielen Umzügen genervt sein, dennoch waren sie erforderlich. Ich bin sicher nicht aus Spass umgezogen!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn der Trend bei den Bundesanleihen so weitergeht (dank Börsenkorrektur), dann sind die Bauzinsen demnächst wieder deutlich günstiger. Ähnlich wie zu Jahresanfang.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Wenn der Trend bei den Bundesanleihen so weitergeht (dank Börsenkorrektur), dann sind die Bauzinsen demnächst wieder deutlich günstiger. Ähnlich wie zu Jahresanfang.

Und sobald das vorübergehend geparkte Panikgeld wieder aus den Anleihen rausfließt, steigt die Rendite wieder und die Bauzinsen damit auch. In den nächsten zwei bis drei Tagen könnte man einen guten Schnapper beim Kredit machen. Ab nächster Woche wird alles wieder anders aussehen, wenn die Märkte die erste Zinsanhebung der japanischen Notenbank überhaupt seit der Finanzkrise 2007 verdaut haben. Die ist nämlich der Grund für den derzeitigen Bear Run bei Aktien, kostenloses Geld kostet plötzlich etwas und wird dadurch aus allen Assets rausgezogen, ergo Kurse purzeln.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Zinsanhebung in Japan war doch schon vor einigen Monaten, nicht heute..

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Und sobald das vorübergehend geparkte Panikgeld wieder aus den Anleihen rausfließt, steigt die Rendite wieder und die Bauzinsen damit auch. In den nächsten zwei bis drei Tagen könnte man einen guten Schnapper beim Kredit machen. Ab nächster Woche wird alles wieder anders aussehen, wenn die Märkte die erste Zinsanhebung der japanischen Notenbank überhaupt seit der Finanzkrise 2007 verdaut haben. Die ist nämlich der Grund für den derzeitigen Bear Run bei Aktien, kostenloses Geld kostet plötzlich etwas und wird dadurch aus allen Assets rausgezogen, ergo Kurse purzeln.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Wenn der Trend bei den Bundesanleihen so weitergeht (dank Börsenkorrektur), dann sind die Bauzinsen demnächst wieder deutlich günstiger. Ähnlich wie zu Jahresanfang.

Darauf schiele ich tatsächlich die letzten Monate auch und bald scheint der Moment für gute Deals gekommen zu sein. Aktuell kann man zumindest hier in der Region die meisten Immobilien irgendwo im Bereich 4-5% Bruttorendite / 20er-25er Multiple kaufen. Bei angenommenen 4,5% Bruttorendite macht es schon einen riesigen Unterschied, ob ich 3,7% Zinsen zahle und damit 60% (1,2%-Punkte) meiner 2% Tilgung selbst beitrage, oder ob ich bei 3,0% Zinsen nur noch 25% der Tilgung (0,5%-Punkte) selbst trage und der Mieter die Wohnung in weiten Teilen abzahlt (bzw. bei alternativ 1% Tilgung positiven Cashflow generiert).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So wie ich das sehe, war im März die Anhebung auf 0% und letzten Donnerstag dann auf 0,010%

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Die Zinsanhebung in Japan war doch schon vor einigen Monaten, nicht heute..

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Und sobald das vorübergehend geparkte Panikgeld wieder aus den Anleihen rausfließt, steigt die Rendite wieder und die Bauzinsen damit auch. In den nächsten zwei bis drei Tagen könnte man einen guten Schnapper beim Kredit machen. Ab nächster Woche wird alles wieder anders aussehen, wenn die Märkte die erste Zinsanhebung der japanischen Notenbank überhaupt seit der Finanzkrise 2007 verdaut haben. Die ist nämlich der Grund für den derzeitigen Bear Run bei Aktien, kostenloses Geld kostet plötzlich etwas und wird dadurch aus allen Assets rausgezogen, ergo Kurse purzeln.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, seit Donnerstag jetzt kurzfristig bei 0.25% Zins und damit in etwa so hoch wie 2008.

Vor allem kam das unerwartet für den Markt

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

So wie ich das sehe, war im März die Anhebung auf 0% und letzten Donnerstag dann auf 0,010%

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Und sobald das vorübergehend geparkte Panikgeld wieder aus den Anleihen rausfließt, steigt die Rendite wieder und die Bauzinsen damit auch. In den nächsten zwei bis drei Tagen könnte man einen guten Schnapper beim Kredit machen. Ab nächster Woche wird alles wieder anders aussehen, wenn die Märkte die erste Zinsanhebung der japanischen Notenbank überhaupt seit der Finanzkrise 2007 verdaut haben. Die ist nämlich der Grund für den derzeitigen Bear Run bei Aktien, kostenloses Geld kostet plötzlich etwas und wird dadurch aus allen Assets rausgezogen, ergo Kurse purzeln.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Ich bin nicht der Vorposter und ich habe auch nicht jeden regionalen Überblick, aber allein bei Destatis kommen diese Zahlen raus:

Immobilienpreise 2010 - 2022 Steigerung um 94%
Inflationsrate 2010 - 2022 25%
Durchschnittliche Lohnsteigerung 2010 - 2021 27%

Davon abgesehen ist die Steigerung von Immobilienpreise natürlich verheerend, selbst 10% Steigerung sind für Otto Normalbürger heftige Summen z.B. 400.000 Euro auf 440.000 Euro. Oben drauf dann noch oftmals Makler- und Notarkosten, sowie die Grunderwerbssteuer.

Ein Immobilienkauf ist für den Normalbürger, die teuerste Anschaffung seines Lebens, deswegen tut das finanziell den meisten weh.

Danke für die Antwort. Es bestreitet gar keiner, daß Immobilien in der Niedrigzinsphase deutlich teurer geworden sind und das nahezu überall. Trotzdem war es ja so einfach wie noch nie, da es sehr niedrige Zinsen gab. Spannender ist da eher die Zeit davor, sprich wie erschwinglich waren die Immobilien vorher. Welcher Teil des Einkommens musste für die Rate aufgewendet werden (mal so als Beispiel).

Gleichzeitig finde ich es auch inkonsequent mit durchschnittler Lohnentwicklung und Inflation zu argumentieren. Wenn dann bitte auch hier die deutlich höheren Werte aus der Großstadt nehmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Immobilienpreise waren in Deutschland 4 Jahrzehnte flat bis zur Nullzinsphase, bleibt spanned wie es weitergeht

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In dem Fall sind doch alles Durchschnittswerte. Daher passt das schon so zusammen.

Differenzierter hat dir doch der eigentlich angesprochene Poster schon geantwortet.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Danke für die Antwort. Es bestreitet gar keiner, daß Immobilien in der Niedrigzinsphase deutlich teurer geworden sind und das nahezu überall. Trotzdem war es ja so einfach wie noch nie, da es sehr niedrige Zinsen gab. Spannender ist da eher die Zeit davor, sprich wie erschwinglich waren die Immobilien vorher. Welcher Teil des Einkommens musste für die Rate aufgewendet werden (mal so als Beispiel).

Gleichzeitig finde ich es auch inkonsequent mit durchschnittler Lohnentwicklung und Inflation zu argumentieren. Wenn dann bitte auch hier die deutlich höheren Werte aus der Großstadt nehmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn man das ganze Thema Erschwinglichkeit detailliert betrachten will, dann müsste man sich wirklich Region für Region ansehen.

Ansonsten ist es eben so, wie es ein Vorposter weiter oben beschrieben hat. In den Top-7 Städten (wahrscheinlich eher sogar in den Top20) ist die Erschwinglichkeit schlecht wie nie in den letzten 50 Jahren. Dafür hast du in Deutschland auch einige strukturschwache Regionen, in denen die Erschwinglichkeit heute im historischen Vergleich besser ist.

Beides in einen Topf zu werfen und einen Durschnitt zu bilden, hilft aber wirklich niemand weiter. Das würde ja unterstellen, dass diejenige Person in Deutschland mobil komplett flexibel sein müsste und durch Beruf oder Umfeld keinerlei Einschränkungen bestehen würden. Beides ist natürlich komplett das Gegenteil.

Daher verstehe ich tatsächlich nicht, was man sich von der durchschnittlichen Leistbarkeit erhofft. Es verhandelt doch auch niemand sein eigenes Gehalt mit dem deutschen Durchschnittslohn, sondern auf Basis der jeweiligen Parameter (Ausbildung, Erfahrung, Spezialwissen, Branche, ...). Und genauso sollte es eben bei Immobilien auch sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es wird hier der Zeitraum (2010-2021) betrachtet, in dem die Immobilien besonders stark gestiegen sind. Dann wird auf der anderen Seite die durschnittliche Leistbarkeit als irrelevant bezeichnet, da gefragte Regionen davon ausgenommen sind. Gleichzeitig wird aber mit der durchschnittlichen Inflation und Einkommensentwicklung argumentiert.
Man kann sich seine Zahlen auch gezielt heraus picken, um seine Argumentation zu unterstreichen.

"Einkommen und Vermögen sind in Deutschland ungleich verteilt. Lohnsteigerungen fielen bei hohen Einkommen deutlicher aus als bei niedrigen. Und auch das Vermögen ist stark konzentriert." (aus bpd.de)

Also entweder argumentiert man komplett mit durchschnittlichen Werten oder man differenziert auf bestimmte Regionen. Dann muss man aber auch alle Aspekte differenzieren und nicht nur die Aspekte, die für die eigene Argumentation hilfreich sind.

Man kann sich hinsichtlich der Leistbarkeit jede Argumentation zurecht stricken, sofern man sich die entsprechenden Aspekte oder den entsprechenden Betrachtungszeitraum herauspickt.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

In dem Fall sind doch alles Durchschnittswerte. Daher passt das schon so zusammen.

Differenzierter hat dir doch der eigentlich angesprochene Poster schon geantwortet.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Gleichzeitig finde ich es auch inkonsequent mit durchschnittler Lohnentwicklung und Inflation zu argumentieren. Wenn dann bitte auch hier die deutlich höheren Werte aus der Großstadt nehmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Stimmt, das hab ich überlesen. Aber dann sind wir doch wieder bei den Durchschnittswerten, die angeblich überhaupt nichts Aussagen. Wenn ich hiermit nicht argumentieren kann, das die Preise nicht gestiegen sind, dann kann ich das Gegenteil ja auch nicht belegen.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

In dem Fall sind doch alles Durchschnittswerte. Daher passt das schon so zusammen.

Differenzierter hat dir doch der eigentlich angesprochene Poster schon geantwortet.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Gleichzeitig finde ich es auch inkonsequent mit durchschnittler Lohnentwicklung und Inflation zu argumentieren. Wenn dann bitte auch hier die deutlich höheren Werte aus der Großstadt nehmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, das sagt doch niemand. Ich hab dir doch oben recht ausführlich unsere aktuelle sicht und die Preisentwicklungen in unseren jeweiligen Heimatstädten geschildert.

Meine andere Aussage bezog sich rein darauf, dass in dem Vergleich alles nur auf Durchschnitten aufsetzt. Dieses sind aber, wie du jetzt offenbar auch selber festgestellt hast, nicht aussagekräftig

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Stimmt, das hab ich überlesen. Aber dann sind wir doch wieder bei den Durchschnittswerten, die angeblich überhaupt nichts Aussagen. Wenn ich hiermit nicht argumentieren kann, das die Preise nicht gestiegen sind, dann kann ich das Gegenteil ja auch nicht belegen.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Gleichzeitig finde ich es auch inkonsequent mit durchschnittler Lohnentwicklung und Inflation zu argumentieren. Wenn dann bitte auch hier die deutlich höheren Werte aus der Großstadt nehmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Gleichzeitig finde ich es auch inkonsequent mit durchschnittler Lohnentwicklung und Inflation zu argumentieren. Wenn dann bitte auch hier die deutlich höheren Werte aus der Großstadt nehmen.

Da stimme ich dir zu, nur ist das dann Recherche-Arbeit und eventuell muss man für manche Statistiken bezahlen. Das ist es mir dann doch nicht wert, aber gerne kannst du auf die Suche gehen und "bessere" Zahlen präsentieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist sehr richtig dargestellt. Die Berliner waren seit dem Fall der Mauer an extrem billige Immobilienpreise gewöhnt. Als sich die Preise dann dem westdeutschen Niveau angenähert haben war das Gejammer groß. Im Vergleich zu Rhein/Main ist Berlin immer noch sehr günstig.

Alles wird teurer, das ist der Lauf der Dinge. Bei Berlin ist aber die Besonderheit, dass es früher schlicht spottbillig war. Das betrifft Kauf ind Miete. Prozentual sind da viele Steigerungen im zweistelligen Bereich, aber die Miete war in vielen Bereichen auch nicht normal und bei Kaufimmobilien ist das ähnlich. Wenn jmd Jahrzehnte 400€ warm für 80qm zahlt und jetzt sollen es 800€ werden, ist das prozentual natürlich eine riesige Steigerung. Absolut betrachtet sind 800€ immer noch extrem wenig verglichen mit Köln, Stuttgart, HH etc. Auch viele Gutverdiener profitieren ja noch von den günstigen 100-140qm Altbauwohnungen. Dass es bei Neubauten etwas anders aussieht, ist klar. Das hat aber auch viel damit zu tun, dass jeder Depp meint, nach Berlin zu wollen (egal, ob Deutsche mit/ohne Job, qualifizierte Ausländer oder „Flüchtlinge“.Das wirkt sich natürlich sowohl auf Miet-als auch Käufermarkt aus. Wenn ich das mit Köln mal auf Immoscout vergleiche, dürfte man trotzdem in Berlin noch besser dran sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin seit 1982 berufstätig und hatte mich auch schon vorher als Schüler und Student für Immobilien interessiert.

Es war schon damals regional sehr unterschiedlich. Im Taunus und im Hunsrück konnten sich Normalverdiener eine Immobilie leisten. In den Großstädten Frankfurt, Mainz und Wiesbaden war das auch für Akademiker nicht möglich. Wenn man viele Jahre gespart hatte war dann eine alte abgewohnte Eigentumswohnung drin. Unsere Oberstudienräte hatten fast alle in Mietwohnungen gelebt.

1990 gab es dann einen deutlichen Preisanstieg, verbunden mit einem echten run auf Immobilien. Die Zinsen waren bei 10%. Da habe ich dann auch eine alte Wohnung gekauft.

Ab Mitte der 1990er Jahre sind die Preise dann rückläufig gewesen, bis 2009.

Rückblickend betrachtet waren die Immopreise in 2009 vollkommen unterbewertet. Die folgenden Preiserhöhungen waren eine Normalisierung dieser Situation.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Wenn man das ganze Thema Erschwinglichkeit detailliert betrachten will, dann müsste man sich wirklich Region für Region ansehen.

Ansonsten ist es eben so, wie es ein Vorposter weiter oben beschrieben hat. In den Top-7 Städten (wahrscheinlich eher sogar in den Top20) ist die Erschwinglichkeit schlecht wie nie in den letzten 50 Jahren. Dafür hast du in Deutschland auch einige strukturschwache Regionen, in denen die Erschwinglichkeit heute im historischen Vergleich besser ist.

Beides in einen Topf zu werfen und einen Durschnitt zu bilden, hilft aber wirklich niemand weiter. Das würde ja unterstellen, dass diejenige Person in Deutschland mobil komplett flexibel sein müsste und durch Beruf oder Umfeld keinerlei Einschränkungen bestehen würden. Beides ist natürlich komplett das Gegenteil.

Daher verstehe ich tatsächlich nicht, was man sich von der durchschnittlichen Leistbarkeit erhofft. Es verhandelt doch auch niemand sein eigenes Gehalt mit dem deutschen Durchschnittslohn, sondern auf Basis der jeweiligen Parameter (Ausbildung, Erfahrung, Spezialwissen, Branche, ...). Und genauso sollte es eben bei Immobilien auch sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auch wenn ich mich selbst oft in dieser Grübelei wiederfinde, ist sie einfach absolut sinnlos und hilft niemandem weiter. Selbst wenn man früher eine Immobilie geschenkt bekommen hätte, würde mir das heute nichts bringen, mich damit zu beschäftigen und zu resignieren. Wir bräuchten selbst mehr Platz durch 2x Home-Office und zwei Kids, aber es bleibt nahezu unerreichbar, auch da die Kreditkriterien mittlerweile erheblich angezogen sind. Meine Eltern zB haben anfänglich ca. 75-80% ihres nachweisbaren Einkommens für die Rate gezahlt, das Leben wurde die ersten Jahre mit kleiner Landwirtschaft bezahlt, aber das ist eben nicht planbar in dem kleinen Maßstab.

Unbestreitbar ist aber, dass wir derzeit (und schon länger) eine kritische Verteilung des Wohnraums haben. Tendenziell haben ältere Menschen sehr viel mehr Wohnraum als jüngere, da irgendwann die Kinder ausgezogen sind und sich ein Umzug nicht lohnt oder man Zuhause bleiben möchte.

Für die jungen Familien ist es an sehr vielen Orten einfach viel zu teuer, sie können es schlicht nicht bezahlen, egal ob Miete oder Eigentum, und der Mangel führt zu weiter steigenden Mietpreisen.

Ich bin selbst Vermieter in einer Kleinststadt und bekomme binnen kürzester Zeit unzählige Anfragen, die ich nur mit Mühe beantworten kann. Einladen ist unmöglich, und Massenbesichtigungen mache ich definitiv nicht. Und es wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Die (lokale) Politik tut gefühlt nichts, da der Zuzug größer des neuen Wohnraums ist.

Für Familien gibt es hier in der Stadt eigentlich so gut wie nichts außer ab und an mal eine Wohnung. >3 Zimmer ist so gut wie unmöglich, auch Häuser werden idR nicht vermietet, also bleibt nur der Kauf eines EFH bzw. einer DHH. Aber da ist man hier bei uns im Bereich 800k für eine sanierte DHH bzw. 1 Mio für ein saniertes EFH. Durch Arbeit ist das hier fast nicht zu bezahlen, außer man ist im IB in FFM tätig (ca. 45m entfernt).

Das größte Problem ist, dass einfach nichts passiert. Bürokratie und NIMBY verhindert einfach jegliche Verbesserung.

WiWi Gast schrieb am 06.08.2024:

Ich bin seit 1982 berufstätig und hatte mich auch schon vorher als Schüler und Student für Immobilien interessiert.

Es war schon damals regional sehr unterschiedlich. Im Taunus und im Hunsrück konnten sich Normalverdiener eine Immobilie leisten. In den Großstädten Frankfurt, Mainz und Wiesbaden war das auch für Akademiker nicht möglich. Wenn man viele Jahre gespart hatte war dann eine alte abgewohnte Eigentumswohnung drin. Unsere Oberstudienräte hatten fast alle in Mietwohnungen gelebt.

1990 gab es dann einen deutlichen Preisanstieg, verbunden mit einem echten run auf Immobilien. Die Zinsen waren bei 10%. Da habe ich dann auch eine alte Wohnung gekauft.

Ab Mitte der 1990er Jahre sind die Preise dann rückläufig gewesen, bis 2009.

Rückblickend betrachtet waren die Immopreise in 2009 vollkommen unterbewertet. Die folgenden Preiserhöhungen waren eine Normalisierung dieser Situation.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein ehrlich gesagt verstehe ich es nicht.
Auf dem ersten Blick hätte ich deinen Beitrag so interpretiert, daß du sagen möchtest, das die Preise stark gestiegen sind. Da du aber mit durchschnittlichen bzw. deutschlandweiten Zahlen argumentierst, die deiner eigenen Aussage nach ja keine Aussagekraft haben, verstehe ich nicht was du mir mit deinem Beitrag mitteilen möchtest.

Oder soll die Preisentwicklung in deiner Heimatregion sein und die Inflationsrate bzw. Lohnentwicklung ist bundesweit? Dann wären deine Zahlen meiner Ansicht nach allerhöchstens näherungswerte, mit der Tendenz zum Cherry Picking.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Nein, das sagt doch niemand. Ich hab dir doch oben recht ausführlich unsere aktuelle sicht und die Preisentwicklungen in unseren jeweiligen Heimatstädten geschildert.

Meine andere Aussage bezog sich rein darauf, dass in dem Vergleich alles nur auf Durchschnitten aufsetzt. Dieses sind aber, wie du jetzt offenbar auch selber festgestellt hast, nicht aussagekräftig

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Gleichzeitig finde ich es auch inkonsequent mit durchschnittler Lohnentwicklung und Inflation zu argumentieren. Wenn dann bitte auch hier die deutlich höheren Werte aus der Großstadt nehmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Da stimme ich dir zu, nur ist das dann Recherche-Arbeit und eventuell muss man für manche Statistiken bezahlen. Das ist es mir dann doch nicht wert, aber gerne kannst du auf die Suche gehen und "bessere" Zahlen präsentieren.

Verstehe ich ja aber irgendeine Grundlage musst du doch dafür haben, das der Durchschnitt kein vernünftiges Bild zeichnet. Ich versuche nur zu verstehen, woher du das nimmst.

Ps.: deine Aussagen musst du schon selbst belegen oder eben zugeben das es sich nur um deine mehr oder weniger (kann ich ja auch nicht beurteilen) Meinung handelt. Ist ja auch okay, dann weiß ich aber eben auch, das der Durchschnitt ohne eine bessere Grundlage kritisiert wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Grundlage liegt doch auf der Hand.

Schau dir die Preisentwicklung bzw. Leistbarkeit in den Top-7 Städten an (historisch schlecht) und nimm dazu die Leistbarkeit in strukturschwachen Regionen (aktuell sehr gut). Du wirfst beim Durchschnitt beides in einen Topf und damit verliert der Wert jede Aussagekraft.

Das sollte doch Grundlage genug sein

WiWi Gast schrieb am 06.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Verstehe ich ja aber irgendeine Grundlage musst du doch dafür haben, das der Durchschnitt kein vernünftiges Bild zeichnet. Ich versuche nur zu verstehen, woher du das nimmst.

Ps.: deine Aussagen musst du schon selbst belegen oder eben zugeben das es sich nur um deine mehr oder weniger (kann ich ja auch nicht beurteilen) Meinung handelt. Ist ja auch okay, dann weiß ich aber eben auch, das der Durchschnitt ohne eine bessere Grundlage kritisiert wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.08.2024:

Verstehe ich ja aber irgendeine Grundlage musst du doch dafür haben, das der Durchschnitt kein vernünftiges Bild zeichnet. Ich versuche nur zu verstehen, woher du das nimmst.

Die Zahlen sind von Destatis (habe ich geschrieben) und ein Durchschnitt ist nur bedingt aussagekräftig, das liegt in der Natur der Durchschnittsrechnung, solltest du als Akademiker aber verstehen.

Ps.: deine Aussagen musst du schon selbst belegen oder eben zugeben das es sich nur um deine mehr oder weniger (kann ich ja auch nicht beurteilen) Meinung handelt.

Meinung? Das waren offizielle Statistiken von Destatis.

Ist ja auch okay, dann weiß ich aber eben auch, das der Durchschnitt ohne eine bessere Grundlage kritisiert wird.

Entweder du hast bessere Zahlen, dann schreibe diese ins Forum. Du hast nichts besseres anzubieten? Dann spar dir weitere Kommentare halten.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da vermischt du jetzt bisschen was. Der Grund für die Börsenkorrektur waren schlechte Konjunkurdaten in den USA und die Angst vor einer beginnenden Rezession.

Die japanische Zentralbank sind für die EZB, den EUR-Leitzins, die Bundesanleihen und damit für die Bauzinsen in Deutschland völlig unerheblich.

Die Japaner sind erstens keine Käufer von Bundesanleihen und zweitens ist die Zinsdifferenz weiterhin viel zu groß als das jemand von Euro in Yen umschichtet um Zinsen zu kassieren.

Die FED allerdings wird im September die Zinsen senken und damit ist der Trend für die Zinsen in den USA und Euroraum eher negativ. Somit tendenziell sinkende Bauzinsen.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Und sobald das vorübergehend geparkte Panikgeld wieder aus den Anleihen rausfließt, steigt die Rendite wieder und die Bauzinsen damit auch. In den nächsten zwei bis drei Tagen könnte man einen guten Schnapper beim Kredit machen. Ab nächster Woche wird alles wieder anders aussehen, wenn die Märkte die erste Zinsanhebung der japanischen Notenbank überhaupt seit der Finanzkrise 2007 verdaut haben. Die ist nämlich der Grund für den derzeitigen Bear Run bei Aktien, kostenloses Geld kostet plötzlich etwas und wird dadurch aus allen Assets rausgezogen, ergo Kurse purzeln.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Geduld junge Padawane. Mit Ende dreißig werdet auch ihr genug EK gespart haben, um euch eine schöne Immobilie auf 30 Jahre zu finanzieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was ist den die Leistbarkeit in den G7 Städten? Hat mir hier bis jetzt noch keiner nennen können. Wie soll ich diese dann mit dem Durchschnitt vergleichen bzw. was vergleicht ihr mit dem Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2024:

Die Grundlage liegt doch auf der Hand.

Schau dir die Preisentwicklung bzw. Leistbarkeit in den Top-7 Städten an (historisch schlecht) und nimm dazu die Leistbarkeit in strukturschwachen Regionen (aktuell sehr gut). Du wirfst beim Durchschnitt beides in einen Topf und damit verliert der Wert jede Aussagekraft.

Das sollte doch Grundlage genug sein

WiWi Gast schrieb am 06.08.2024:

Ps.: deine Aussagen musst du schon selbst belegen oder eben zugeben das es sich nur um deine mehr oder weniger (kann ich ja auch nicht beurteilen) Meinung handelt. Ist ja auch okay, dann weiß ich aber eben auch, das der Durchschnitt ohne eine bessere Grundlage kritisiert wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2024:

Die Zahlen sind von Destatis (habe ich geschrieben) und ein Durchschnitt ist nur bedingt aussagekräftig, das liegt in der Natur der Durchschnittsrechnung, solltest du als Akademiker aber verstehen.

Meinung? Das waren offizielle Statistiken von Destatis.

Entweder du hast bessere Zahlen, dann schreibe diese ins Forum. Du hast nichts besseres anzubieten? Dann spar dir weitere Kommentare halten.

Du versuchst mir gerade zu sagen, das die Preisentwicklungen in den Großstädten höher ist als der Durchschnitt und als Beleg nennst du mir nur Durchschnittliche Zahlen und keine Entwicklung in den Großstädten. Zeitgleich schreibst du selbst (!) das durchschnittlichen Zahlen ohnehin keine Aussagekraft haben.

Ich mein das nicht böse und ich will auch nicht ausschließen, daß ich den Post vielleicht nicht verstehe aber ich frage mich ganz ehrlich was ich dazu noch sagen soll.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Verstehst eines wirklich nicht oder ist das eine rhetorische Frage?

Es geht darum, dass ein Durchschnitt gebildet wird aus Top7 Städten mit historisch schlechter leistbarkeit und Gegenden mit guter leistbarkeit. Beides ergibt dann der Durchschnitt, der hier gerne für Vergleiche genutzt wird oder Argumente. Am Ende aber ohne jede Aussagekraft ist, da wie oben erklärt, komplett unterschiedliche Verläufe in einen Topf gesteckt werden

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Was ist den die Leistbarkeit in den G7 Städten? Hat mir hier bis jetzt noch keiner nennen können. Wie soll ich diese dann mit dem Durchschnitt vergleichen bzw. was vergleicht ihr mit dem Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2024:

Ps.: deine Aussagen musst du schon selbst belegen oder eben zugeben das es sich nur um deine mehr oder weniger (kann ich ja auch nicht beurteilen) Meinung handelt. Ist ja auch okay, dann weiß ich aber eben auch, das der Durchschnitt ohne eine bessere Grundlage kritisiert wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ganz einfach.
Eine Immobilie ist leistbar wenn du sie monatlich abstottern kannst ohne grundlegend deinen Lebensstandard nach unten zu schrauben.
Ich (35) hatte damals vor 7 Jahren 1200€ für Miete gezahlt und hab dann ein Haus gekauft wofür ich auch 1200€ Abtrag an die Bank gezahlt habe.
Somit hat sich mein Lebensstandard sogar zum positiven entwickelt da ich plötzlich ein eigenes Haus mit Garten hatte für die gleichen wohnausgaben monatlich da die Nebenkosten auch gleich waren bei dem mietobjekt und dem Haus.

Ich zahle jetzt noch bestimmt 25 Jahre ab und bin dann durch mit 60. und dann liegen die Wohnkosten fast bei null da mein Haus komplett autark versorgt wird.
Die Rente kann dann kommen und Wohnungsnot interessiert mich dann auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Was ist den die Leistbarkeit in den G7 Städten? Hat mir hier bis jetzt noch keiner nennen können. Wie soll ich diese dann mit dem Durchschnitt vergleichen bzw. was vergleicht ihr mit dem Durchschnitt?

WiWi Gast schrieb am 06.08.2024:

Ps.: deine Aussagen musst du schon selbst belegen oder eben zugeben das es sich nur um deine mehr oder weniger (kann ich ja auch nicht beurteilen) Meinung handelt. Ist ja auch okay, dann weiß ich aber eben auch, das der Durchschnitt ohne eine bessere Grundlage kritisiert wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Bevölkerungszahl spielt doch auch eine Rolle. Wenn die Metropolregion München mit 6 Millionen Einwohner und die Uckermark mit 120k Einwohnern in so etwas eingeht, dann ist da natürlich die Metropolregion München sehr viel wichtiger.

Daher sind solche Durchschnittswerte sehr gut geeignet, um die Situation des Großteils der Bevölkerung zu beschreiben und auch für eine Diskussion von Immobilienpreisen und Trends in Deutschland.

Jetzt hast du natürlich recht, dass man Diskussion von regionalen Trends besser die regionalen Zahlen nehmen sollte und da kann z.B. in München Stadt andere Trends geben als im bundesweiten Durchschnitt. In diesem Forum werden aber häufig solche regionalen Zahlen oder anekdotische Erfahrungen als relevante Grundlage für eine Diskussion von deutschlandweiten Trends dargestellt und das ist völlig unlogisch.

Die Grundlage liegt doch auf der Hand.

Schau dir die Preisentwicklung bzw. Leistbarkeit in den Top-7 Städten an (historisch schlecht) und nimm dazu die Leistbarkeit in strukturschwachen Regionen (aktuell sehr gut). Du wirfst beim Durchschnitt beides in einen Topf und damit verliert der Wert jede Aussagekraft.

Das sollte doch Grundlage genug sein

WiWi Gast schrieb am 06.08.2024:

Ps.: deine Aussagen musst du schon selbst belegen oder eben zugeben das es sich nur um deine mehr oder weniger (kann ich ja auch nicht beurteilen) Meinung handelt. Ist ja auch okay, dann weiß ich aber eben auch, das der Durchschnitt ohne eine bessere Grundlage kritisiert wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eine große Boulevardzeitung hat gestern/heute Zahlen eines großen Immobilienfinanzierers veröffentlicht mit folgenden Medianpreisen:

  • Berlin: 5120 EUR/m² (Wohnung) / 3738 EUR/m² (Haus)
  • Hamburg: 4378 EUR/m² / 3.528 EUR/m²
  • München: 6906 EUR/m² / nicht angegeben
  • Köln: 3436 EUR/m² / 3130 EUR/m²
  • Frankfurt: 3942 EUR/m² / nicht angegeben
  • Stuttgart: 3766 EUR/m² / 3912 EUR/m²
  • Düsseldorf: 3248 EUR/m² / 3076 EUR/m²

Die ebenfalls im Artikel angegeben Werte eines anderen Immobilienportals unterscheiden sich etwas (Berlin leicht günstiger, die meisten anderen Städte ca. 1000 EUR/m² teurer) - allerdings sind das alles Angebotspreise und keine Kaufpreise, insofern lässt sich daraus ganz gut das Verhandlungspotential herauslesen.

Man kann also sehen, dass man sich als gut verdienender Akademiker auch heutzutage überall außer in München Eigentum leisten kann, wenn man Kompromisse bei Lage und/oder Zustand macht und sich für ein Medianobjekt und nicht ein Top 1-10% Objekt entscheidet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Geduld junge Padawane. Mit Ende dreißig werdet auch ihr genug EK gespart haben, um euch eine schöne Immobilie auf 30 Jahre zu finanzieren.

Da sind die Kinder fast außer Haus. Wozu noch ne Immobilie?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Da sind die Kinder fast außer Haus. Wozu noch ne Immobilie?

Gibt genug, die dann erst Kinder bekommen oder gar keine wollen. Ich tendiere auch eher zum Haus, auch wenn ich noch unentschlossen bin, obwohl ich weder Kinder habe noch welche will.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du sprichst mit zwei unterschiedlichen Leuten. Das sollte doch offensichtlich sein

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 06.08.2024:

Du versuchst mir gerade zu sagen, das die Preisentwicklungen in den Großstädten höher ist als der Durchschnitt und als Beleg nennst du mir nur Durchschnittliche Zahlen und keine Entwicklung in den Großstädten. Zeitgleich schreibst du selbst (!) das durchschnittlichen Zahlen ohnehin keine Aussagekraft haben.

Ich mein das nicht böse und ich will auch nicht ausschließen, daß ich den Post vielleicht nicht verstehe aber ich frage mich ganz ehrlich was ich dazu noch sagen soll.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bitte erklär mir doch mal deine Sicht, wieso die Durchschnittswerte hier bei der Diskussion helfen können?

Fast jede Person / jeder Haushalt hat durch privates Umfeld, Job und Familie gewisse Präferenzen bzw. einen "Zwang" an einem gewissen Ort zu leben. Folglich interessiert mich doch nur die Leistbarkeit (also am Ende die Frage, wie viel ich von meinem Gehalt für Wohnraum bzw. den Erwerb ausgeben muss) für diese Region oder die Auswahl der Regionen.

Wenn diese Person jetzt gesagt bekommt, dass an ihrem gewünschten Standort (z.B. eine Top7 Stadt) die Leistbarkeit "durchschnittlich gut im historischen Vergleich" wäre, dann müsste Sie in etwa den gleichen Anteil vom Nettogehalt ausgeben, wie jemand vor 10, 20 oder 30 Jahren. In den Top Städten ist es aber so, dass du heute aufgrund der stark gestiegenen Preise einen viel höheren Anteil vom Nettoeinkommen aufbringen musst für den Erwerb eine Immobilie. Folglich ist die "Durchschnittsaussage" nutzlos für diese Person.

Und jetzt der entscheidende Punkt: Der Durchschnitt kommt zustande, weil der notwendige Anteil am Nettogehalt für einen Erwerb in der Uckermark mit dem durchschnittlichen Anteil für den Erwerb in München ungewichtet in einen Topf geworfen wird.

Um es noch plakativer zu machen, sagen wir die Leistbarkeit liegt zwischen 1 und 10 (10 = schlechteste Leistbarkeit) und es gibt nur München und die Uckermark. Das langfristige Mittel wäre, eine Leistbarkeit von 5 im Durchschnitt. Nach deiner Aussage wäre der "Durchschnitt 5" eine gute Argumentationsbasis für jemanden in Deutschland. Der Durchschnitt kommt aber dadurch zustande, dass München bei einer 9 liegt und die Uckermark bei 1. Ergibt im Schnitt eine 5. Die 5 ist aber für den Käufer in der Uckermark genauso sinnlos, wie für den Käufer in München. In der Uckermark ist es nämlich deutlich besser "leistbar" als im historischen Mittel und in München "deutlich" schlechter.

Disclaimer: Meine Zahlen sind natürlich fiktiv, aber sollten jetzt hoffentlich mal aufzeigen, wieso der Durchschnitt einfach keinerlei Relevanz hat

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Die Bevölkerungszahl spielt doch auch eine Rolle. Wenn die Metropolregion München mit 6 Millionen Einwohner und die Uckermark mit 120k Einwohnern in so etwas eingeht, dann ist da natürlich die Metropolregion München sehr viel wichtiger.

Daher sind solche Durchschnittswerte sehr gut geeignet, um die Situation des Großteils der Bevölkerung zu beschreiben und auch für eine Diskussion von Immobilienpreisen und Trends in Deutschland.

Jetzt hast du natürlich recht, dass man Diskussion von regionalen Trends besser die regionalen Zahlen nehmen sollte und da kann z.B. in München Stadt andere Trends geben als im bundesweiten Durchschnitt. In diesem Forum werden aber häufig solche regionalen Zahlen oder anekdotische Erfahrungen als relevante Grundlage für eine Diskussion von deutschlandweiten Trends dargestellt und das ist völlig unlogisch.

Ps.: deine Aussagen musst du schon selbst belegen oder eben zugeben das es sich nur um deine mehr oder weniger (kann ich ja auch nicht beurteilen) Meinung handelt. Ist ja auch okay, dann weiß ich aber eben auch, das der Durchschnitt ohne eine bessere Grundlage kritisiert wird.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Verstehst eines wirklich nicht oder ist das eine rhetorische Frage?

Es geht darum, dass ein Durchschnitt gebildet wird aus Top7 Städten mit historisch schlechter leistbarkeit und Gegenden mit guter leistbarkeit. Beides ergibt dann der Durchschnitt, der hier gerne für Vergleiche genutzt wird oder Argumente. Am Ende aber ohne jede Aussagekraft ist, da wie oben erklärt, komplett unterschiedliche Verläufe in einen Topf gesteckt werden

Das hat der Durchschnitt nun mal so an sich.
Die Aussage ist aber:
Wenn du deutlich schlechter dastehst als der Durchschnitt, dann sollte du dich verändern. Schließlich gibt es Regionen, wo es eben sehr viel besser ist.
Wenn du dich nicht verändern willst, einfach mit dem Jammern aufhören, du willst es dann ja so.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Da sind die Kinder fast außer Haus. Wozu noch ne Immobilie?

LOL. Bei den meisten Paaren in Deutschland sind die Kinder mit Ende dreißig doch noch im Kleinkindalter. Durchschnittlich betrachtet bekommen Frauen in Deutschland mit 31 Jahren und Männer sogar erst mit 35 Jahren ihr erstes Kind, siehe Mitteilung des statistischen Bundesamts von April 2024.

Der Vorposter hat also recht: die eigene Immobilie wird erst Anfang 40 so richtig wichtig, wenn die Kleinen ihr eigenes Zimmerchen bekommen und im Garten spielen können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Das hat der Durchschnitt nun mal so an sich.
Die Aussage ist aber:
Wenn du deutlich schlechter dastehst als der Durchschnitt, dann sollte du dich verändern. Schließlich gibt es Regionen, wo es eben sehr viel besser ist.
Wenn du dich nicht verändern willst, einfach mit dem Jammern aufhören, du willst es dann ja so.

Naja es ist schon ein Unterschied ob ich den Durchschnitt einer Normalverteilung bilde oder ob es eventuell einen Strukturbruch gibt und 2 darunter liegende Verteilungen, die sich komplett anders verhalten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

LOL. Bei den meisten Paaren in Deutschland sind die Kinder mit Ende dreißig doch noch im Kleinkindalter. Durchschnittlich betrachtet bekommen Frauen in Deutschland mit 31 Jahren und Männer sogar erst mit 35 Jahren ihr erstes Kind, siehe Mitteilung des statistischen Bundesamts von April 2024.

Der Vorposter hat also recht: die eigene Immobilie wird erst Anfang 40 so richtig wichtig, wenn die Kleinen ihr eigenes Zimmerchen bekommen und im Garten spielen können.

Tatsächlich kann man auch mit einem Jahr schon super im Garten spielen (Eigenerfahrung) bzw. Zimmer und eigenständig im Garten spielen geht wohl ca. mit 3, d.h. Ende 30 passt wohl besser als Anfang 40.

Aber definitiv sind die Kinder mit Ende 30 noch lange nicht aus dem Haus, außer man gehört zu den wenigen Ausnahmen, die bereits mit Mitte 20 Eltern werden. Klassische Durchschnittsfamilie mit zwei Kindern, die mit 35/31 und 38/34 geboren werden und man hat einen Garten, der mindestens bis Ende 40 auch von den Kindern genutzt wird, und Haus/Wohnung, das bis Mitte 50 von Kindern mitgenutzt wird. Bei Akademikern schiebt sich das Kinderkriegen und somit der Nutzungszeitraum sogar tendenziell noch weiter nach hinten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du sagst also, dass jemand der in einer Region verwurzelt ist, einfach umziehen soll um "im Durchschnitt" sich die Immobilie leisten zu können? Sehr interessante Ansicht. Muss man dir lassen

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Das hat der Durchschnitt nun mal so an sich.
Die Aussage ist aber:
Wenn du deutlich schlechter dastehst als der Durchschnitt, dann sollte du dich verändern. Schließlich gibt es Regionen, wo es eben sehr viel besser ist.
Wenn du dich nicht verändern willst, einfach mit dem Jammern aufhören, du willst es dann ja so.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Tatsächlich kann man auch mit einem Jahr schon super im Garten spielen (Eigenerfahrung) bzw. Zimmer und eigenständig im Garten spielen geht wohl ca. mit 3, d.h. Ende 30 passt wohl besser als Anfang 40.

Aber definitiv sind die Kinder mit Ende 30 noch lange nicht aus dem Haus, außer man gehört zu den wenigen Ausnahmen, die bereits mit Mitte 20 Eltern werden. Klassische Durchschnittsfamilie mit zwei Kindern, die mit 35/31 und 38/34 geboren werden und man hat einen Garten, der mindestens bis Ende 40 auch von den Kindern genutzt wird, und Haus/Wohnung, das bis Mitte 50 von Kindern mitgenutzt wird. Bei Akademikern schiebt sich das Kinderkriegen und somit der Nutzungszeitraum sogar tendenziell noch weiter nach hinten.

Es wird auch immer wieder der Mythos erwähnt, Kinder würden ab einem bestimmten Alter X den Garten nicht mehr nutzen. Bei den Nachbarn ist die Tochter jedenfalls auch mit 15 noch beinahe täglich im Pool (großer Aufstellpool, kostet keine 1.000 Euro) oder liegt mit dem Handy auf der Liege im Garten.

Mein Kumpel ist auch mit Mitte 20 noch in den Pool bei den Eltern oder hat dort im Garten gechillt. Es wird nicht jeder zu einem blassen Kellerkind, dass 24/7 zockt oder Instagram/TikTok scrollt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist jetzt nicht böse gemeint, aber dass du 8x oder so als Student umgezogen bist, finde ich jetzt ehrlich gesagt für die Diskussion eher unerheblich. Und das habe ich jetzt noch freundlich ausgedrückt.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Stimmt, dann werde ich aber in Zukunft auf nachfragen hier auch nicht mehr antworten und diese als irrelevant abtun. Nein ernsthaft, ich verstehe nicht wie man so unsensibel darauf reagiert dass ich hier einen tiefen Einblick in meine Umzugsodysee gebe und als Antwort nur sowas kommt.

Was MEINE Entscheidung für oder gegen eine Immobilie betrifft: das ist zum Glück meine Angelegenheit und da ist es mir egal ob es für dich ein Argument gewesen wäre oder nicht. Tja, das hat man davon wenn man freundlich ist und auf eine Frage im Forum antwortet...

WiWi Gast schrieb am 05.08.2024:

Zum Thema eigene Immobilie kann ich nur sagen dass ich erst ab dem unbefristeten Arbeitsvertrag ernsthaft darüber nachdenken konnte, alles andere wäre Harakiri gewesen. Und ja, natürlich kann man schon vorher von den vielen Umzügen genervt sein, dennoch waren sie erforderlich. Ich bin sicher nicht aus Spass umgezogen!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gibt ja gerade wieder neue Daten zum GREIX Index für Q2 2024, welcher auf tatsächlichen Transaktionen basiert.

Inzwischen steigen zumindest in den Top7 Städten die Preise wieder leicht (+2-4%). Nominal liegen sie aber immer noch unter 2023.
Und außerhalb der Top-Städte ist der Markt wohl weit weniger einheitlich.

Allerdings wir auch darauf hingewiesen, dass das Transaktionsniveau immer noch sehr gering ist im Vergleich zu 2021. Besonders beim Neubau ist man gerade so bei 35% des Transaktionsniveaus.

Unterschiede zu anderen Statistiken wie z.B. von Immoscout oder dem IfW lassen sich wohl so erklären, dass die meisten anderen Auswertungen öffentliche Angebotspreise heranziehen, während der GREIX Index auf noteriell beglaubigten Verkaufspreisen basiert. Es scheint daher immer noch eine große Differenz zwischen Angebots- und tatsächlichem Verkaufspreis zu geben.

Quelle: WiWo

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vor allem hat der Greix keine 100% Marktabdeckung. Also nicht mal alle durchgeführten Transaktionen spiegeln sich wider.

Dass das Volumen überall massiv eingebrochen ist, sieht man ja alleine daran, wie lange Anzeigen online bleiben und über Zeit auch die Preise gesenkt werden. Und vor allem an Maklern, die aktiv für bezugsfreie Neubauobjekte nach Käufern suchen.

In diesem Neubausegment sind auch wirklich attraktive Nachlässe drin, wenn man etwas EK mitbringen kann. Denn anders als private Verkäufer, sind die Bauträger auf die Verkäufe angewiesen für das Geschäftsmodell.

Wir werden deshalb eine ETW in einem Neubauprojekt kaufen. Aktuell 23% Nachlass auf den Listenpreis und 30k Gutschein für Möbel

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Gibt ja gerade wieder neue Daten zum GREIX Index für Q2 2024, welcher auf tatsächlichen Transaktionen basiert.

Inzwischen steigen zumindest in den Top7 Städten die Preise wieder leicht (+2-4%). Nominal liegen sie aber immer noch unter 2023.
Und außerhalb der Top-Städte ist der Markt wohl weit weniger einheitlich.

Allerdings wir auch darauf hingewiesen, dass das Transaktionsniveau immer noch sehr gering ist im Vergleich zu 2021. Besonders beim Neubau ist man gerade so bei 35% des Transaktionsniveaus.

Unterschiede zu anderen Statistiken wie z.B. von Immoscout oder dem IfW lassen sich wohl so erklären, dass die meisten anderen Auswertungen öffentliche Angebotspreise heranziehen, während der GREIX Index auf noteriell beglaubigten Verkaufspreisen basiert. Es scheint daher immer noch eine große Differenz zwischen Angebots- und tatsächlichem Verkaufspreis zu geben.

Quelle: WiWo

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Um ehrlich zu sein, könnten wir uns zu heutigen Immobilienpreisen und Zins niemals ein Haus, wie wir es vor 14 Jahren in Hannover gekauft haben, leisten. Wir sind aber auch keine großverdiener mit 7K HHE für eine 4köpfige Familie.

Schon Wahnsinn wo die Preise hingegangen sind. Als wir damals das Neubau Doppelhaus für 190K incl. Grundstück gekauft haben (vercklinkertes Böstein Haus , 140qm Wfl und 380qm Grundstück) mit einem Zins von 3,7% war das auch schon viel für uns. Haben dann nach 10 Jahren einen neuen Zins mit 1,3% auf 15 Jahre bekommen., so dass wir in 11 Jahren mit dem abzahlen durch sind. Dann bin ich grad mal 55 und meine Frau 49.

Aber das unser Doppelhausnachbar sein Haus vor 4 Monaten für 550K verkaufen konnte war für uns das Glück das wir hatten nicht greifbar. Unser haus ist 550K wert heute obwohl wir nur 190K vor 14 Jahren gezahlt haben. Ist schon Wahnsinn.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Gibt ja gerade wieder neue Daten zum GREIX Index für Q2 2024, welcher auf tatsächlichen Transaktionen basiert.

Inzwischen steigen zumindest in den Top7 Städten die Preise wieder leicht (+2-4%). Nominal liegen sie aber immer noch unter 2023.
Und außerhalb der Top-Städte ist der Markt wohl weit weniger einheitlich.

Allerdings wir auch darauf hingewiesen, dass das Transaktionsniveau immer noch sehr gering ist im Vergleich zu 2021. Besonders beim Neubau ist man gerade so bei 35% des Transaktionsniveaus.

Unterschiede zu anderen Statistiken wie z.B. von Immoscout oder dem IfW lassen sich wohl so erklären, dass die meisten anderen Auswertungen öffentliche Angebotspreise heranziehen, während der GREIX Index auf noteriell beglaubigten Verkaufspreisen basiert. Es scheint daher immer noch eine große Differenz zwischen Angebots- und tatsächlichem Verkaufspreis zu geben.

Quelle: WiWo

Siehe Google: Preiseinbruch oder Delle am deutschen Wohnungsmarkt?

Dort werden die Preis-Indices verglichen, wobei es neben dem Greix noch 3 andere Indices gibt, welche mit Realdaten arbeiten. Nicht mit Angebotspreisen.

Dort wird auch erklärt, warum die anderen Indices eine bessere Daten-Qualität als der Greix haben.

Wenn man sich die Grafiken anschaut, sieht man aber auch, dass der Greix die Erhöhung im Vergleich zu anderen Indices zu stark dargestellt hat. Der Greix gibt etwa für Berlin von 2011 bis 2022 eine Vervierfachung an.

Was also 2011 noch für 300.000 Euro verkauft wurde, soll 2022 1,2 Mio. Euro wert gewesen sein. Und jetzt auf eine Million gefallen sein.

Der VDP gibt von 2011 bis 2022 etwa 3,5-fach an, dafür ein Preisrückgang seitdem im einstelligen Bereich. Aktuell treffen sich die Indices relativ gut, wenn man als Index die Zeit vor der großen Sause nimmt (2009-2011/2012).

Was definitiv der Fall ist: Der Europace-Index hat die Realdaten eher als der GREIX. Der Greix bestätigt also jetzt nur, was uns der Europace schon längst sagt: Bauzinsen, Corona, Energiekrise und Rezession sind jetzt vollständig eingepreist und der Trend geht wieder nach oben. Fundamental hat sich ja nichts geändert: In fast allen deutschen Ballungsgebieten gibt es einen massiven Wohnraum-Mangel. Der wird immer schlimmer, die Fundamentaldaten sprechen also für weiterhin starke Preissteigerungen und die kurzfristig überlagerten Effekte (Bauzinsen, Corona, Energiekrise und Rezession) sind jetzt eingepreist.

P.S.: 2,0% bis 4,4% in einem Quartal ist schon heftig. Was der Greix uns da zeigt, ist mehr als nur eine Stabilisierung. Wenn man das p.a. hochrechnet, sind wir fast wieder bei den 12-15% p.a. welches es bis 2022 gab.

Es kann jetzt auch jeder natürlich sagen, erstmal abwarten, ob es so weitergeht. Aber eine Wohnung für 800k ist bei 2,4% pro Quartal Ende des Jahres eben schon bei 839k.

Trotzdem hat vielleicht noch nicht jeder Verkäufer mitbekommen, dass der Markt wieder ansteigt. Vielleicht ist mit Verhandlungsgeschick und Geduld (d.h. schau dir nicht 10 Wohnungen an, sondern 100) noch ein Schnäppchen drin. Vielleicht...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Meine Metropolregion in der ich geboren und aufgewachsen bin (dort, wo sich das wertvollste deutsche Unternehmen und die laut Umfragen schönste deutsche Stadt befindet) kann mit den genannten Preisen locker mithalten bzw. ist sogar noch teurer. Und solche Regionen gibt es vor allem im Süden relativ häufig. Das einfach nochmal als Hinweis, dass es weit mehr teure Gegenden als nur die Top 7 gibt.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Eine große Boulevardzeitung hat gestern/heute Zahlen eines großen Immobilienfinanzierers veröffentlicht mit folgenden Medianpreisen:

  • Berlin: 5120 EUR/m² (Wohnung) / 3738 EUR/m² (Haus)
  • Hamburg: 4378 EUR/m² / 3.528 EUR/m²
  • München: 6906 EUR/m² / nicht angegeben
  • Köln: 3436 EUR/m² / 3130 EUR/m²
  • Frankfurt: 3942 EUR/m² / nicht angegeben
  • Stuttgart: 3766 EUR/m² / 3912 EUR/m²
  • Düsseldorf: 3248 EUR/m² / 3076 EUR/m²

Die ebenfalls im Artikel angegeben Werte eines anderen Immobilienportals unterscheiden sich etwas (Berlin leicht günstiger, die meisten anderen Städte ca. 1000 EUR/m² teurer) - allerdings sind das alles Angebotspreise und keine Kaufpreise, insofern lässt sich daraus ganz gut das Verhandlungspotential herauslesen.

Man kann also sehen, dass man sich als gut verdienender Akademiker auch heutzutage überall außer in München Eigentum leisten kann, wenn man Kompromisse bei Lage und/oder Zustand macht und sich für ein Medianobjekt und nicht ein Top 1-10% Objekt entscheidet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Okay? Und jetzt? Was hat das mit dem Thema aktuelle Immobilienpreise zu tun?

Starnberg ist auch teurer als Berlin. Und jetzt?

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Meine Metropolregion in der ich geboren und aufgewachsen bin (dort, wo sich das wertvollste deutsche Unternehmen und die laut Umfragen schönste deutsche Stadt befindet) kann mit den genannten Preisen locker mithalten bzw. ist sogar noch teurer. Und solche Regionen gibt es vor allem im Süden relativ häufig. Das einfach nochmal als Hinweis, dass es weit mehr teure Gegenden als nur die Top 7 gibt.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Man kann also sehen, dass man sich als gut verdienender Akademiker auch heutzutage überall außer in München Eigentum leisten kann, wenn man Kompromisse bei Lage und/oder Zustand macht und sich für ein Medianobjekt und nicht ein Top 1-10% Objekt entscheidet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mit erscheinen die Zahlen z.B. für Düsseldorf doch eher niedrig.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Meine Metropolregion in der ich geboren und aufgewachsen bin (dort, wo sich das wertvollste deutsche Unternehmen und die laut Umfragen schönste deutsche Stadt befindet) kann mit den genannten Preisen locker mithalten bzw. ist sogar noch teurer. Und solche Regionen gibt es vor allem im Süden relativ häufig. Das einfach nochmal als Hinweis, dass es weit mehr teure Gegenden als nur die Top 7 gibt.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Man kann also sehen, dass man sich als gut verdienender Akademiker auch heutzutage überall außer in München Eigentum leisten kann, wenn man Kompromisse bei Lage und/oder Zustand macht und sich für ein Medianobjekt und nicht ein Top 1-10% Objekt entscheidet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Meine Metropolregion in der ich geboren und aufgewachsen bin (dort, wo sich das wertvollste deutsche Unternehmen und die laut Umfragen schönste deutsche Stadt befindet) kann mit den genannten Preisen locker mithalten bzw. ist sogar noch teurer. Und solche Regionen gibt es vor allem im Süden relativ häufig. Das einfach nochmal als Hinweis, dass es weit mehr teure Gegenden als nur die Top 7 gibt.

Schreibt doch einfach konkret eure Regionen oder lasst es.

Solche Beiträge helfen hier Null weiter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Walldorf ist die schönste Stadt? Das wäre mir neu

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Meine Metropolregion in der ich geboren und aufgewachsen bin (dort, wo sich das wertvollste deutsche Unternehmen und die laut Umfragen schönste deutsche Stadt befindet) kann mit den genannten Preisen locker mithalten bzw. ist sogar noch teurer. Und solche Regionen gibt es vor allem im Süden relativ häufig. Das einfach nochmal als Hinweis, dass es weit mehr teure Gegenden als nur die Top 7 gibt.

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Man kann also sehen, dass man sich als gut verdienender Akademiker auch heutzutage überall außer in München Eigentum leisten kann, wenn man Kompromisse bei Lage und/oder Zustand macht und sich für ein Medianobjekt und nicht ein Top 1-10% Objekt entscheidet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

:D Walldorf mit SAP und Heidelberg als eine der schönsten Städte

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Walldorf ist die schönste Stadt? Das wäre mir neu

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Man kann also sehen, dass man sich als gut verdienender Akademiker auch heutzutage überall außer in München Eigentum leisten kann, wenn man Kompromisse bei Lage und/oder Zustand macht und sich für ein Medianobjekt und nicht ein Top 1-10% Objekt entscheidet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

laut Umfragen schönste deutsche Stadt

Wenn ich bei Google schönste deutsche Stadt eingebe, sagt Google selbst: Hamburg, Dresden, München.

Wenn man die Suchergebnisse anklickt, bestätigen Treffer 1 und Treffer 3 auch genau diese drei Städte. Treffern 2 ist unsortiert und enthält ebenfalls die drei Städte. Treffer 4 und Treffer 5 sind dann schon privat Blogs, aber auch da werden Hamburg (2x), Dresden (2x) und München (1x) genannt.

Die einzige süddeutsche Stadt in den Top 3 ist also München, nicht eben gerade preiswert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Komisches Argument wenn man mit einer Stadt 25km entfernt argumentieren muss.

Ich sage doch auch nicht, der Tegernsee ist wunderschön als Stadt und vor allem toll weil München so nah ist

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

:D Walldorf mit SAP und Heidelberg als eine der schönsten Städte

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Man kann also sehen, dass man sich als gut verdienender Akademiker auch heutzutage überall außer in München Eigentum leisten kann, wenn man Kompromisse bei Lage und/oder Zustand macht und sich für ein Medianobjekt und nicht ein Top 1-10% Objekt entscheidet.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Schreibt doch einfach konkret eure Regionen oder lasst es.

Solche Beiträge helfen hier Null weiter.

Er will anonym bleiben. Ich habe nichts dagegen auszusetzen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn du einen Durchschnitt der Preise der Metropolregion München mit 6 Millionen Einwohnern und der Uckermark mit 0,12 Millionen Einwohnern bildest, dann liegt der Durchschnitt sehr nahe bei dem Münchner Wert, da in der Metropolregion 50 mal mehr Menschen leben.

Und so wird der deutsche Durchschnitt durch die Preise der Masse der Bevölkerung dominiert und die lebt nun mal nicht in strukturschwachen, dünnbesiedelten ländlichen Gegenden. Daher sind die Durchschnittswerte für die Bewertung der Situation des Großteils der Bevölkerung sehr hilfreich.

Und wenn du eine sehr teure Gegend präferierst, in der du dir keine Immobilie leisten kannst, gibt es doch genau zwei Möglichkeiten. Du akzeptierst das und wohnst zur Miete. Oder du änderst etwas und sagst z.B. dass dir Immobilienbesitz wichtiger ist als die präferierte Lage. Dann kann man in eine andere Gegend umziehen oder akzeptiert sehr lange Pendelwege. Eine Diskussion über Preise und Leistbarkeit hilft dabei, eine informierte Entscheidung zu treffen.

Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, was du mehr von einer Diskussion erwartest. Es wäre da hilfreich, wenn du deine Erwartungshaltung an einen hilfreichen Post erklären könntest?

Bitte erklär mir doch mal deine Sicht, wieso die Durchschnittswerte hier bei der Diskussion helfen können?

Fast jede Person / jeder Haushalt hat durch privates Umfeld, Job und Familie gewisse Präferenzen bzw. einen "Zwang" an einem gewissen Ort zu leben. Folglich interessiert mich doch nur die Leistbarkeit (also am Ende die Frage, wie viel ich von meinem Gehalt für Wohnraum bzw. den Erwerb ausgeben muss) für diese Region oder die Auswahl der Regionen.

Wenn diese Person jetzt gesagt bekommt, dass an ihrem gewünschten Standort (z.B. eine Top7 Stadt) die Leistbarkeit "durchschnittlich gut im historischen Vergleich" wäre, dann müsste Sie in etwa den gleichen Anteil vom Nettogehalt ausgeben, wie jemand vor 10, 20 oder 30 Jahren. In den Top Städten ist es aber so, dass du heute aufgrund der stark gestiegenen Preise einen viel höheren Anteil vom Nettoeinkommen aufbringen musst für den Erwerb eine Immobilie. Folglich ist die "Durchschnittsaussage" nutzlos für diese Person.

Und jetzt der entscheidende Punkt: Der Durchschnitt kommt zustande, weil der notwendige Anteil am Nettogehalt für einen Erwerb in der Uckermark mit dem durchschnittlichen Anteil für den Erwerb in München ungewichtet in einen Topf geworfen wird.

Um es noch plakativer zu machen, sagen wir die Leistbarkeit liegt zwischen 1 und 10 (10 = schlechteste Leistbarkeit) und es gibt nur München und die Uckermark. Das langfristige Mittel wäre, eine Leistbarkeit von 5 im Durchschnitt. Nach deiner Aussage wäre der "Durchschnitt 5" eine gute Argumentationsbasis für jemanden in Deutschland. Der Durchschnitt kommt aber dadurch zustande, dass München bei einer 9 liegt und die Uckermark bei 1. Ergibt im Schnitt eine 5. Die 5 ist aber für den Käufer in der Uckermark genauso sinnlos, wie für den Käufer in München. In der Uckermark ist es nämlich deutlich besser "leistbar" als im historischen Mittel und in München "deutlich" schlechter.

Disclaimer: Meine Zahlen sind natürlich fiktiv, aber sollten jetzt hoffentlich mal aufzeigen, wieso der Durchschnitt einfach keinerlei Relevanz hat

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Er will anonym bleiben. Ich habe nichts dagegen auszusetzen.

Er wird wohl nicht der Einzige Bewohner besagter Gegend sein.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Er wird wohl nicht der Einzige Bewohner besagter Gegend sein.

Das war ein Witz. Selbst wenn wir die Stadt und die Straße wissen, können wir immer noch nichts damit anfangen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar, Hannover ist super billig. Damals und heute. Im Rhein Main Gebiet kann man jetzt auch Neubau-Reihenhäuser in sehr guter Wohnlage für 1,6 Mios finden.

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Um ehrlich zu sein, könnten wir uns zu heutigen Immobilienpreisen und Zins niemals ein Haus, wie wir es vor 14 Jahren in Hannover gekauft haben, leisten. Wir sind aber auch keine großverdiener mit 7K HHE für eine 4köpfige Familie.

Schon Wahnsinn wo die Preise hingegangen sind. Als wir damals das Neubau Doppelhaus für 190K incl. Grundstück gekauft haben (vercklinkertes Böstein Haus , 140qm Wfl und 380qm Grundstück) mit einem Zins von 3,7% war das auch schon viel für uns. Haben dann nach 10 Jahren einen neuen Zins mit 1,3% auf 15 Jahre bekommen., so dass wir in 11 Jahren mit dem abzahlen durch sind. Dann bin ich grad mal 55 und meine Frau 49.

Aber das unser Doppelhausnachbar sein Haus vor 4 Monaten für 550K verkaufen konnte war für uns das Glück das wir hatten nicht greifbar. Unser haus ist 550K wert heute obwohl wir nur 190K vor 14 Jahren gezahlt haben. Ist schon Wahnsinn.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin zwar nicht der Vorposter, aber die von dir genannten Durchschnitte beinhalten genau das Problem, das der Vorposter beschrieben hat. Du erzählst etwas von einem gewichteten Durchschnitt, der sich an der Bevölkerungsdichte orientieren würde.

Genau das ist aber nicht der Fall, da die von dir hier immer genannte „durchschnittliche Leistbarkeit“ eine so differenzierte Gewichtung hat. Sowas sollte man eigentlich in Grundlagen Statistik gelernt haben

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Wenn du einen Durchschnitt der Preise der Metropolregion München mit 6 Millionen Einwohnern und der Uckermark mit 0,12 Millionen Einwohnern bildest, dann liegt der Durchschnitt sehr nahe bei dem Münchner Wert, da in der Metropolregion 50 mal mehr Menschen leben.

Und so wird der deutsche Durchschnitt durch die Preise der Masse der Bevölkerung dominiert und die lebt nun mal nicht in strukturschwachen, dünnbesiedelten ländlichen Gegenden. Daher sind die Durchschnittswerte für die Bewertung der Situation des Großteils der Bevölkerung sehr hilfreich.

Und wenn du eine sehr teure Gegend präferierst, in der du dir keine Immobilie leisten kannst, gibt es doch genau zwei Möglichkeiten. Du akzeptierst das und wohnst zur Miete. Oder du änderst etwas und sagst z.B. dass dir Immobilienbesitz wichtiger ist als die präferierte Lage. Dann kann man in eine andere Gegend umziehen oder akzeptiert sehr lange Pendelwege. Eine Diskussion über Preise und Leistbarkeit hilft dabei, eine informierte Entscheidung zu treffen.

Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, was du mehr von einer Diskussion erwartest. Es wäre da hilfreich, wenn du deine Erwartungshaltung an einen hilfreichen Post erklären könntest?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann es dir gerne erklären: das verdeutlicht, dass es Regionen gibt, in denen es überall teuer ist auch wenn man den Suchradius erweitert. Weil hier immer propagiert wird, dass man „vom Stadtzentrum in den Speckgürtel“ ziehen soll und schon wird es billig

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Komisches Argument wenn man mit einer Stadt 25km entfernt argumentieren muss.

Ich sage doch auch nicht, der Tegernsee ist wunderschön als Stadt und vor allem toll weil München so nah ist

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Man kann also sehen, dass man sich als gut verdienender Akademiker auch heutzutage überall außer in München Eigentum leisten kann, wenn man Kompromisse bei Lage und/oder Zustand macht und sich für ein Medianobjekt und nicht ein Top 1-10% Objekt entscheidet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, wird es eigentlich nicht. Der Münchner Süden rund um den Starnberger- und Tegernsee ist auch teurer als die Stadt München.

Also kann deinem Argument nach wie vor nicht folgen. Vor allem was das hier zum Thema Preise beitragen soll

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Kann es dir gerne erklären: das verdeutlicht, dass es Regionen gibt, in denen es überall teuer ist auch wenn man den Suchradius erweitert. Weil hier immer propagiert wird, dass man „vom Stadtzentrum in den Speckgürtel“ ziehen soll und schon wird es billig

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Man kann also sehen, dass man sich als gut verdienender Akademiker auch heutzutage überall außer in München Eigentum leisten kann, wenn man Kompromisse bei Lage und/oder Zustand macht und sich für ein Medianobjekt und nicht ein Top 1-10% Objekt entscheidet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Ganz einfach.
Eine Immobilie ist leistbar wenn du sie monatlich abstottern kannst ohne grundlegend deinen Lebensstandard nach unten zu schrauben.

Das ist so nicht richtig. Wer vor dem Immobilienkauf sehr dekadent lebt, so wie die Überzahl der Gen Y/Z, muss den Lebensstandard grundlegend runterfahren, damit ein Immobilienerwerb leistbar wird. Diese Einsicht fehlt leider vielen hier.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In der Tat: wer nicht gerade viel erbt, für den bedeutet ein Immo-Erwerb in der Regel Verzicht; genaus wie für Millionen Boomer die sich vor 30-40 Jahren etwas gekauft/gebaut haben.
Und trotzdem war und ist die Eigentumsqupte bei oder unter 50%, in den großen Städten noch weniger.
Man muss immer das eigene Anspruchsverhalten überprüfen

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 07.08.2024:

Das ist so nicht richtig. Wer vor dem Immobilienkauf sehr dekadent lebt, so wie die Überzahl der Gen Y/Z, muss den Lebensstandard grundlegend runterfahren, damit ein Immobilienerwerb leistbar wird. Diese Einsicht fehlt leider vielen hier.

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know-it-all

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

WiWi Gast schrieb am 08.08.2024:

Er will anonym bleiben. Ich habe nichts dagegen auszusetzen.

Eine Metropol-Region hat es so an sich, dass man da nicht allein wohnt, sondern von vielen anderen Menschen umgeben ist.
Insofern kann man anonym bleiben, auch wenn man das Kind (bzw. die Stadt) beim Namen nennt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie oft wollt Ihr eigentlich noch das Märchen vom ach so harten Boomer-Verzicht erzählen?

Die Immobilienbesitzer von damals haben im Schnitt

  • Frau und Kinder gehabt.
  • Die Frau zuhause oder in Teilzeit.
  • Nachwuchs im Plural.
  • Deutsche Autos sind sie ebenfalls gefahren und
  • Urlaub gab es natürlich auch.

Dass das im Detail 1990 anders aussah als 2024 ist logisch. Hat aber nichts mit Wohlstand zu tun, sondern mit technischem Fortschritt.

Die Boomer haben nicht alle zuhause gehockt und sich nichts gegönnt. Märchen bleiben Märchen, auch wenn sie wiederholt werden.

Jetzt schaut euch mal an, wer sich solch einen Lebensstil heute noch leisten kann? Da bleibt lediglich die Elite mit 150k+ Jahresbrutto übrig. Das schaffen nicht einmal studierte Abteilungsleiter. Geschweige denn normale Arbeitnehmer.

So viele iPhones, Chai Lattes und Avocado Toasts kann ich heute gar nicht kaufen, dass das einen Unterschied machen würde.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist so nicht richtig. Wer vor dem Immobilienkauf sehr dekadent lebt, so wie die Überzahl der Gen Y/Z, muss den Lebensstandard grundlegend runterfahren, damit ein Immobilienerwerb leistbar wird. Diese Einsicht fehlt leider vielen hier.

Ja genau, es liegt am zu viel Kaffee trinken und in den Urlaub fahren der Gen Z, dass die Immobilien welche weniger als 1h Autofahrt vom AG entfernt sind quasi asunahmslos so teuer sind, dass ein Kredit über dem eigenem Nettolohn liegt. Also muss man sich doch zu zweit zusammentun und es reicht eben doch nur für eine kleine alte 2 Zimmerwohnung, hauptsache keiner wird krank, dann platzt die Finanzierung. Die kriegt man überhaupt erst bei 20% Eigenkapital, was kaum noch ansparbar ist, da die Mieten so exorbitant gestiegen sind.

Und dann fragt sich die ältere Generation, warum wir heute so wenig Kinder bekommen und warum deren Rente so niedrig ist, während sie zu zweit oder alleine auf abbezahlten 200-300qm wohnen, während junge Familien gerne mal auf 60qm kauern oder hoch verschuldet sind, sobald sie nicht mehrere 100k unterstützung aus dem Elternhaus bekommen haben.

Die älteren Generationen haben echt jeden Sinn der realität verloren. Haben meine Eltern auch festgestellt, als ich sie mal mit zu Wohnungsbesichtigungen genommen habe, wie wenig man für viel Geld bekommt, wenn man überhaupt das Glück hat der 1 von 100 bewerbern zu sein, der genommen wird

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Geerbt wird meist dann, wenn die letzte Rate abbezahlt ist und nicht zum Zeitpunkt des Immobilienerwerbs.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

In der Tat: wer nicht gerade viel erbt, für den bedeutet ein Immo-Erwerb in der Regel Verzicht; genaus wie für Millionen Boomer die sich vor 30-40 Jahren etwas gekauft/gebaut haben.
Und trotzdem war und ist die Eigentumsqupte bei oder unter 50%, in den großen Städten noch weniger.
Man muss immer das eigene Anspruchsverhalten überprüfen

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Das ist so nicht richtig. Wer vor dem Immobilienkauf sehr dekadent lebt, so wie die Überzahl der Gen Y/Z, muss den Lebensstandard grundlegend runterfahren, damit ein Immobilienerwerb leistbar wird. Diese Einsicht fehlt leider vielen hier.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann ich aus dem Freundeskreis nicht bestätigen. Fast alle die gekauft haben wurden finanziell unterstützt zum Kaufzeitpunkt. Es muss noch abbezahlt werden (teilweise), aber es wurde bereits Geld an die Kinder weiter gegeben. Vielleicht kommt noch mehr, wenn die Eltern dann wirklich einmal verstorben sind.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Geerbt wird meist dann, wenn die letzte Rate abbezahlt ist und nicht zum Zeitpunkt des Immobilienerwerbs.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Das ist so nicht richtig. Wer vor dem Immobilienkauf sehr dekadent lebt, so wie die Überzahl der Gen Y/Z, muss den Lebensstandard grundlegend runterfahren, damit ein Immobilienerwerb leistbar wird. Diese Einsicht fehlt leider vielen hier.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es schließt sich ja nicht aus, das finanzielle Unterstützung in der Familie für einen Hauskauf hilft und gleichzeitig eine Immobilie für die meisten Menschen leistbar ist, wenn sie ihren Lebensstandard anpassen. Beides ist richtig.

Ich kenne in meinem Freundeskreis niemanden der sich keine Immobilie leisten kann, ich kenne aber sehr viele die sich ihre Wunsch Immobilie nicht zu ihren Wunsch Konditionen leisten können.
Wenn man sich dank der Unterstützung seiner Familie seine Wunsch Immobilie leisten kann ohne auf irgendetwas zu verzichten, muss man natürlich nicht lange überlegen, für den Rest von uns heißt es nunmal leider einen Kompromiss finden.
Dann geht es halt mit dem Auto in den Urlaub, man kocht selbst, verzichtet auf die 500€ pro Monat, die man sich für "Spaß" reserviert und es kommt auch weniger ins Depot und ja es kann gut sein, das es trotzdem für die Wunsch Immobilie nicht reicht und man 1-2 Nummern kleiner denken muss.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Kann ich aus dem Freundeskreis nicht bestätigen. Fast alle die gekauft haben wurden finanziell unterstützt zum Kaufzeitpunkt. Es muss noch abbezahlt werden (teilweise), aber es wurde bereits Geld an die Kinder weiter gegeben. Vielleicht kommt noch mehr, wenn die Eltern dann wirklich einmal verstorben sind.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Das ist so nicht richtig. Wer vor dem Immobilienkauf sehr dekadent lebt, so wie die Überzahl der Gen Y/Z, muss den Lebensstandard grundlegend runterfahren, damit ein Immobilienerwerb leistbar wird. Diese Einsicht fehlt leider vielen hier.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das sind dann keine Erbschaften, sondern Schenkungen.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Kann ich aus dem Freundeskreis nicht bestätigen. Fast alle die gekauft haben wurden finanziell unterstützt zum Kaufzeitpunkt. Es muss noch abbezahlt werden (teilweise), aber es wurde bereits Geld an die Kinder weiter gegeben. Vielleicht kommt noch mehr, wenn die Eltern dann wirklich einmal verstorben sind.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Das ist so nicht richtig. Wer vor dem Immobilienkauf sehr dekadent lebt, so wie die Überzahl der Gen Y/Z, muss den Lebensstandard grundlegend runterfahren, damit ein Immobilienerwerb leistbar wird. Diese Einsicht fehlt leider vielen hier.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Ja genau, es liegt am zu viel Kaffee trinken und in den Urlaub fahren der Gen Z, dass die Immobilien welche weniger als 1h Autofahrt vom AG entfernt sind quasi asunahmslos so teuer sind, dass ein Kredit über dem eigenem Nettolohn liegt. Also muss man sich doch zu zweit zusammentun und es reicht eben doch nur für eine kleine alte 2 Zimmerwohnung, hauptsache keiner wird krank, dann platzt die Finanzierung. Die kriegt man überhaupt erst bei 20% Eigenkapital, was kaum noch ansparbar ist, da die Mieten so exorbitant gestiegen sind.

Und dann fragt sich die ältere Generation, warum wir heute so wenig Kinder bekommen und warum deren Rente so niedrig ist, während sie zu zweit oder alleine auf abbezahlten 200-300qm wohnen, während junge Familien gerne mal auf 60qm kauern oder hoch verschuldet sind, sobald sie nicht mehrere 100k unterstützung aus dem Elternhaus bekommen haben.

Die älteren Generationen haben echt jeden Sinn der realität verloren. Haben meine Eltern auch festgestellt, als ich sie mal mit zu Wohnungsbesichtigungen genommen habe, wie wenig man für viel Geld bekommt, wenn man überhaupt das Glück hat der 1 von 100 bewerbern zu sein, der genommen wird

Den Realitätsverlust sehe ich eher bei Dir.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was soll das denn heißen? Natürlich können sich viele „eine Immobilie leisten“. Sofern es einfach nur irgendeine Immobilie irgendwo sein soll.

Aber darum geht es doch nicht? Es geht darum, ob man sich eine passende Wohnung / Haus leisten kann. Alles andere ist ja etwas sinnfrei

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Es schließt sich ja nicht aus, das finanzielle Unterstützung in der Familie für einen Hauskauf hilft und gleichzeitig eine Immobilie für die meisten Menschen leistbar ist, wenn sie ihren Lebensstandard anpassen. Beides ist richtig.

Ich kenne in meinem Freundeskreis niemanden der sich keine Immobilie leisten kann, ich kenne aber sehr viele die sich ihre Wunsch Immobilie nicht zu ihren Wunsch Konditionen leisten können.
Wenn man sich dank der Unterstützung seiner Familie seine Wunsch Immobilie leisten kann ohne auf irgendetwas zu verzichten, muss man natürlich nicht lange überlegen, für den Rest von uns heißt es nunmal leider einen Kompromiss finden.
Dann geht es halt mit dem Auto in den Urlaub, man kocht selbst, verzichtet auf die 500€ pro Monat, die man sich für "Spaß" reserviert und es kommt auch weniger ins Depot und ja es kann gut sein, das es trotzdem für die Wunsch Immobilie nicht reicht und man 1-2 Nummern kleiner denken muss.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Das ist so nicht richtig. Wer vor dem Immobilienkauf sehr dekadent lebt, so wie die Überzahl der Gen Y/Z, muss den Lebensstandard grundlegend runterfahren, damit ein Immobilienerwerb leistbar wird. Diese Einsicht fehlt leider vielen hier.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist nur zum Teil richtig.
Klar haben die Alten ihre Häuser abbezahlt. Sie haben aber auch Jahrzehnte dafür geackert und zwar ohne Home Office, 30+ Tagen Urlaub und Teilzeit. Die jährliche Arbeitszeit geht in der BRD seit Jahren zurück und ist inwischen die geringste aller OECD Staaten.

Hinzu kommt, dass die Alten überwiegend auf dem Land wohnen. Das zeigt dir jede Bevölkerungsstatistik. Einfach mal die Daten vom Zensus 2022 checken. Und genau dort auf dem Land sind die Immobilien auch heute noch günstig. Da wollen die Jungen aber nicht hin.

Dass die Immobilienpreise gerade in den Großstädten explodiert sind, kommt ja nicht von ungefähr. Wer aber bei den heutigen technischen Möglichkeiten mit Home Office und Versandhandel auf die Stadt besteht, muss auch mal seine Ansprüche hinterfragen.

Gen Z & Y wollen mit weniger Arbeitszeit einen höheren Lebensstandard als ihre Eltern. Das funktioniert halt einfach nicht.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Ja genau, es liegt am zu viel Kaffee trinken und in den Urlaub fahren der Gen Z, dass die Immobilien welche weniger als 1h Autofahrt vom AG entfernt sind quasi asunahmslos so teuer sind, dass ein Kredit über dem eigenem Nettolohn liegt. Also muss man sich doch zu zweit zusammentun und es reicht eben doch nur für eine kleine alte 2 Zimmerwohnung, hauptsache keiner wird krank, dann platzt die Finanzierung. Die kriegt man überhaupt erst bei 20% Eigenkapital, was kaum noch ansparbar ist, da die Mieten so exorbitant gestiegen sind.

Und dann fragt sich die ältere Generation, warum wir heute so wenig Kinder bekommen und warum deren Rente so niedrig ist, während sie zu zweit oder alleine auf abbezahlten 200-300qm wohnen, während junge Familien gerne mal auf 60qm kauern oder hoch verschuldet sind, sobald sie nicht mehrere 100k unterstützung aus dem Elternhaus bekommen haben.

Die älteren Generationen haben echt jeden Sinn der realität verloren. Haben meine Eltern auch festgestellt, als ich sie mal mit zu Wohnungsbesichtigungen genommen habe, wie wenig man für viel Geld bekommt, wenn man überhaupt das Glück hat der 1 von 100 bewerbern zu sein, der genommen wird

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Apropos Erbschaft und Schenkung, könnt ihr mich verrückt halten aber ich habe 100K von meinen Eltern als Hilfe für unseren damaligen Hauskauf einfach abgelehnt mit der bitte dass meine Eltern sich endlich mal selber was gönnen anhand eines Urlaubs oder eines neuen Autos.

Meine Eltern sind keine Topverdiener gewesen sondern haben hart gearbeitet und viel gespart für Ihre Kinder, aber irgendwann ist auch gut.

Man kann doch nicht alles seinen Kindern geben und selber nur zurückstecken. Meine Frau und ich haben für das Haus unseren Lebensstil etwas runtergeschraubt und gut ist. Wir fahren trotzdem in Urlaub und haben unsere 2 Autos und gehen auch Auswärts essen. Aber alles dann ne Nummer kleiner. Dafür können meine Eltern sich jetzt mal was gönnen und mir geht es gut dabei. Das erwarte ich von meinen Kindern später auch.

Viele hier halten immer die Hand auf und deren Eltern sind denen doch vollkommen egal, zumindest hinterfragen sie nichts. Natürlich werden die Eltern immer sagen es gehe denen gut aber am Ende müssen die Kinder hier sagen "Stop, ich nehme das selber in die Hand so wie ihr damals. Ich will was eigenes erschaffen".

Können ja auch mal die Kinder was an die Eltern oder Grosseltern zahlen und nicht immer umgekehrt. Schließlich sind die Gehälter heute um einiges größer als sie im Vergleich damals waren und die Zinsen sind auch nicht bei 10 - 20 % sondern irgendwo bei 3 - 4%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein und genau da liegt der Denkfehler. Es gibt nicht "das passende Haus" es gibt viele Optionen und am Ende muss man sich für das beste Gesamtpaket entscheiden.
Ich würde auch lieber in einem freistehenden Einfamilienhaus ohne Verzicht wohnen aber auch bei mir hat es nur zu einer Doppelhaushälfte mit Verzicht gereicht...
Niemanden steht irgendetwas zu.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Was soll das denn heißen? Natürlich können sich viele „eine Immobilie leisten“. Sofern es einfach nur irgendeine Immobilie irgendwo sein soll.

Aber darum geht es doch nicht? Es geht darum, ob man sich eine passende Wohnung / Haus leisten kann. Alles andere ist ja etwas sinnfrei

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Das ist so nicht richtig. Wer vor dem Immobilienkauf sehr dekadent lebt, so wie die Überzahl der Gen Y/Z, muss den Lebensstandard grundlegend runterfahren, damit ein Immobilienerwerb leistbar wird. Diese Einsicht fehlt leider vielen hier.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auch wenn das hier gerne als Argument genutzt wird, die „Alten“ hatten keine Jahrzehnte mit Entbehrungen. Ich seh das sehr gut bei meinen, da beide eigentlich die identische Jobs haben, wie meine Freundin und ich.

Meine Mutter ist Ärztin und mein Vater arbeitet in einem Großkonzern. Bei uns ist es so, dass meine Freundin im Konzern ist und ich bin Arzt. Wohingegen meine Eltern nach 5 Jahren im Job genügend EK hatten, um mit einer Belastung von 30-40% vom gemeinschaftlichen Netto eine sehr schöne DHH in damals schon attraktiver Lage einer Stadt zu kaufen, hätten wir beide selbst nach mittlerweile 8 Jahren mit sehr ordentlicher Sparrate nicht annähernd die Chance etwas vergleichbares ohne Zuschuss aus der Familie zu kaufen.

Als Kind waren wir (zwei Kinder + Eltern) trotz Hauskauf zweimal groß im Urlaub, hatten immer relativ neue Autos, waren oft außer Haus essen und hatte die neuste Technik und Kleidung. Das alles aber ohne Unterstützung von deren Eltern.

Ich will mich keinesfalls über meinen Lebensstil freuen, aber beim Thema Immobilien waren „die Alten“ schon gut aufgestellt und das auch große Entbehrungen

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Das ist nur zum Teil richtig.
Klar haben die Alten ihre Häuser abbezahlt. Sie haben aber auch Jahrzehnte dafür geackert und zwar ohne Home Office, 30+ Tagen Urlaub und Teilzeit. Die jährliche Arbeitszeit geht in der BRD seit Jahren zurück und ist inwischen die geringste aller OECD Staaten.

Hinzu kommt, dass die Alten überwiegend auf dem Land wohnen. Das zeigt dir jede Bevölkerungsstatistik. Einfach mal die Daten vom Zensus 2022 checken. Und genau dort auf dem Land sind die Immobilien auch heute noch günstig. Da wollen die Jungen aber nicht hin.

Dass die Immobilienpreise gerade in den Großstädten explodiert sind, kommt ja nicht von ungefähr. Wer aber bei den heutigen technischen Möglichkeiten mit Home Office und Versandhandel auf die Stadt besteht, muss auch mal seine Ansprüche hinterfragen.

Gen Z & Y wollen mit weniger Arbeitszeit einen höheren Lebensstandard als ihre Eltern. Das funktioniert halt einfach nicht.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Die älteren Generationen haben echt jeden Sinn der realität verloren. Haben meine Eltern auch festgestellt, als ich sie mal mit zu Wohnungsbesichtigungen genommen habe, wie wenig man für viel Geld bekommt, wenn man überhaupt das Glück hat der 1 von 100 bewerbern zu sein, der genommen wird

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Ja genau, es liegt am zu viel Kaffee trinken und in den Urlaub fahren der Gen Z, dass die Immobilien welche weniger als 1h Autofahrt vom AG entfernt sind quasi asunahmslos so teuer sind, dass ein Kredit über dem eigenem Nettolohn liegt. Also muss man sich doch zu zweit zusammentun und es reicht eben doch nur für eine kleine alte 2 Zimmerwohnung, hauptsache keiner wird krank, dann platzt die Finanzierung. Die kriegt man überhaupt erst bei 20% Eigenkapital, was kaum noch ansparbar ist, da die Mieten so exorbitant gestiegen sind.

Und dann fragt sich die ältere Generation, warum wir heute so wenig Kinder bekommen und warum deren Rente so niedrig ist, während sie zu zweit oder alleine auf abbezahlten 200-300qm wohnen, während junge Familien gerne mal auf 60qm kauern oder hoch verschuldet sind, sobald sie nicht mehrere 100k unterstützung aus dem Elternhaus bekommen haben.

Die älteren Generationen haben echt jeden Sinn der realität verloren. Haben meine Eltern auch festgestellt, als ich sie mal mit zu Wohnungsbesichtigungen genommen habe, wie wenig man für viel Geld bekommt, wenn man überhaupt das Glück hat der 1 von 100 bewerbern zu sein, der genommen wird

Exakt, geht mir genauso.

Meine Eltern (typische Boomer) liegen mir seit Jahren in den Ohren, wann ich den mal Heirate, Kinder kriege und mir das Haus kaufe. In meinem Alter (30) hatten sie das alles schon lange.

Was sie vergessen ist, dass ich erst mit 25 ins Berufsleben eingestiegen bin (Bachelor, Master und bisschen Spaß musste auch noch sein), mein erstes Gehalt "nur" 80k waren und ich auch jetzt nur bei 120k liege.

Ich habe immer günstig und weit abseits von großem Fuß gelebt, trotzdem sind besonders aufgrund der Mietpreise hier nie wirklich mehr als 1-2k pro Monat an Sparrate drin gewesen. Damit habe ich "gerade mal" ca. 130k an EK bisher. Jedes halbwegs brauchbare Haus im Umkreis von 50km fängt bei 800k Minimum an. EK geht daher schon fast komplett für die Kaufnebenkosten drauf.
Selbst in der Niedrigzinsphase mit 1% wären das mal eben 2,6k Rate auf 30 Jahre gewesen. Das hätte mir keine Bank finanziert mit 4-5k Nettoeinkommen. Jetzt bei 3,5% Zinsen sind es mind. 3,5k im Monat. Wohlgemerkt alles absolute Untergrenze mit viel Glück bei der Suche und einigen Abstrichen.

Meine Freundin bringt in ihrem "normalen" Job auch nochmal ca. 3k netto nach Hause. Allerdings können wir ihr Einkommen nicht 100% verplanen, da wenn wir Kinder wollen, ist sie mind. 3-4 Jahre aus dem Job raus. Das Elterngeld gleicht davon nur einen Bruchteil aus und geht max. 2x12 Monate.
Wir müssen also realistisch mit ca. 6,5k Netto Haushaltseinkommen rechnen. Da gibt uns keine Bank einen Kredit von 3-4k im Monat. Für 2,5k Rate die wir bekommen würden, gibts hier eine 3 Zimmer Wohnung mit Glück.

Klar wir könnten weit weg ziehen, beide mehr Arbeiten und mehr Karriere machen, nochmal 5 Jahre viel sparen etc. Aber wir überlegen beide eher, ob wir uns unter diesen Bedingungen wirklich Kinder antun wollen. Sehr zum Missfallen unserer beider Eltern.

Meine Eltern verschweigen auch gerne, dass sich ihr Haus und Grundstück in den letzten 40 Jahren mind. 6x (!!!) hat. Mal zum Vergleich, mein Vater und Mutter waren beide damals nur Facharbeiter mit Ausbildung (bzw. Vater später Meister). Meine Mutter später sogar fast 8 Jahre Vollzeit Mutter. Das hat damals gereicht um sich das Haus zu leisten. Und ja wir hatten auch ein Auto und sind in Urlaub gefahren, bevor das Argument wieder kommt.
Und das Einkommen von meiner Freundin und mir beträgt zusammen lange nicht das 6x von meinen Eltern damals. Dafür müssten wir mind. 250k Brutto zusammen verdienen.

Vielen meiner Freunde geht es genauso wie mir, gute Ausbildung, guter Job, sehr sparsam gelebt und kriegen irrationalen Druck von ihren Eltern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir wurden auch unterstützt.
Meine Eltern haben ihre Wohnung dafür verkauft und meine Schwester und ich haben jeweils die Hälfte von dem Geld bekommen. Es ging nicht anders. Dafür sind aber auch die Eltern da und denke das war in Deinem Freundeskreis ähnlich. Eltern können doch mit dem Geld eh nix mehr anfangen im hohen Alter. Meine Eltern bekommen 2.600 € Rente und denen reichen 1500€ im Monat um über die Runden zu kommen. O.K. jetzt sind es ein bisschen mehr da sie jetzt wieder zur Miete wohnen aber mehr als 2,5K geben die nicht aus. Also bleiben denen 100€ jeden Monat über die sie hoffentlich für meine Schwester und mich irgendwo zurücklegen.

Egal wo Du hinschaust. Alle jüngeren Päärchen die sich ein Haus kaufen, werden von den Eltern oder Grosseltern unterstützt. Auch wenn das für diese ältere Generation eine finanziell große Einbuße ist wird sie gemacht damit es den Kindern besser geht.

Wir selber werden es nicht so machen, denn wir möchten gerne das unsere Kinder lernen auf eigenen Füssen zu stehen. Das wird Ihnen bei den kommenden Generationen helfen.

P.s. Wir überlegen eine günstige 2 Zimmer Wohnung (42qm für 110K, Bj 1967 in Osnabrück) zu kaufen, bei der wir unsere Eltern drin wohnen lassen, so dass die 900€ die sie derzeit als Miete zahlen an uns abgeben und die Wohnung damit abzahlen. Was haltet ihr davon ?

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Kann ich aus dem Freundeskreis nicht bestätigen. Fast alle die gekauft haben wurden finanziell unterstützt zum Kaufzeitpunkt. Es muss noch abbezahlt werden (teilweise), aber es wurde bereits Geld an die Kinder weiter gegeben. Vielleicht kommt noch mehr, wenn die Eltern dann wirklich einmal verstorben sind.

WiWi Gast schrieb am 09.08.2024:

Das ist so nicht richtig. Wer vor dem Immobilienkauf sehr dekadent lebt, so wie die Überzahl der Gen Y/Z, muss den Lebensstandard grundlegend runterfahren, damit ein Immobilienerwerb leistbar wird. Diese Einsicht fehlt leider vielen hier.

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