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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mieter sind Besitzer aber nicht Eigentümer. Bitte Begrifflichkeiten nachschlagen.

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Mieter besitzen kein Eigentum.
Mieter nutzen eine Dienstleistung. Genau wie jemand der ein Auto least.
Ich selber halte nichts davon weil ich alle Sachen kaufe und dann wieder nach Kostenaufstellung hinsichtlich Nutzen und Abnutzung der Sache insgesamt Gewinnbringend weiterverkaufe.
Immobilie in meinen 20ern mal für 80K gekauft und drin gewohnt. Nach 10 Jahren für 190K gewinnbringend verkauft. Auto gebraucht gekauft für 8K und für 7K nach 5 Jahren verkauft.
Die Rechnungen sind sehr einfach. Hätte ich all das gemietet wäre das komplette Geld weg. EINFACH WEG. Ganz einfache Rechnung. Und wer den Pfennig nicht ehrt ist den Taler nicht wert.

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Bitte einmal mit dem Unterschied Eigentümer vs. Besitzer beschäftigen. Mieter sind auch Besitzer!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ahja! Ist dir bewusst, dass dich kaufen monatlich viel mehr kostet als mieten?

Weiter oben hat dir jemand schon recht ausführlich erklärt, dass deine Betrachtung viel zu kurz gedacht ist

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Mieter besitzen kein Eigentum.
Mieter nutzen eine Dienstleistung. Genau wie jemand der ein Auto least.
Ich selber halte nichts davon weil ich alle Sachen kaufe und dann wieder nach Kostenaufstellung hinsichtlich Nutzen und Abnutzung der Sache insgesamt Gewinnbringend weiterverkaufe.
Immobilie in meinen 20ern mal für 80K gekauft und drin gewohnt. Nach 10 Jahren für 190K gewinnbringend verkauft. Auto gebraucht gekauft für 8K und für 7K nach 5 Jahren verkauft.
Die Rechnungen sind sehr einfach. Hätte ich all das gemietet wäre das komplette Geld weg. EINFACH WEG. Ganz einfache Rechnung. Und wer den Pfennig nicht ehrt ist den Taler nicht wert.

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Bitte einmal mit dem Unterschied Eigentümer vs. Besitzer beschäftigen. Mieter sind auch Besitzer!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Mieter besitzen kein Eigentum.
Mieter nutzen eine Dienstleistung. Genau wie jemand der ein Auto least.
Ich selber halte nichts davon weil ich alle Sachen kaufe und dann wieder nach Kostenaufstellung hinsichtlich Nutzen und Abnutzung der Sache insgesamt Gewinnbringend weiterverkaufe.
Immobilie in meinen 20ern mal für 80K gekauft und drin gewohnt. Nach 10 Jahren für 190K gewinnbringend verkauft. Auto gebraucht gekauft für 8K und für 7K nach 5 Jahren verkauft.
Die Rechnungen sind sehr einfach. Hätte ich all das gemietet wäre das komplette Geld weg. EINFACH WEG. Ganz einfache Rechnung. Und wer den Pfennig nicht ehrt ist den Taler nicht wert.

Ja, das waren tollen Zeiten damals! Vor wie vielen Jahren (50?) war das denn?

Übertragen auf die heutige Zeit: Immobilie Mitte 2022 mal für 800K gekauft (plus 10% Nebenkosten) und drin gewohnt. Nach 2 Jahren für 600K mit hohem Verlust verkauft. E-Auto neu gekauft für 50K, was jetzt noch maximal 20K Wert ist. Hätte ich alles gemietet, dann wäre jetzt nicht mein ganzes Eigenkapital weg und ich hätte keinen hohen Kredit an der Backe, den ich in ca. 8 Jahren vielleicht nicht mehr begleichen kann. Ich habe mich vermutlich finanziell ruiniert.

Die Rechnungen sind sehr einfach. Hätte ich all das gemietet wäre fast das komplette Geld noch da. EINFACH DA. Ganz einfache Rechnung. Und wer den Pfennig nicht ehrt ist den Taler nicht wert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die letzten 3 Jahre sind nur eine Momentaufnahme, die langfristig keine Bedeutung hat.
Schaue Dir die Immobilienpreisentwicklung von 1950 - 2024 an und schaue, ob die Preise in diesem Zeitraum gesunken oder gestiegen sind. Der wesentliche Grund dieser Preisentwicklung ist die Inflation. Das wird sich auch in den kommenden 100 Jahren nicht ändern. Immobilienpreise und Inflation können zwischenzeitlich voneinander abweichen. So auch 2010-2020 - kaum Inflation, aber stark steigende Immobilienpreise.
Langfristig laufen die Dinge wieder zusammen und die Preise steigen und steige und steigen und steigen...........

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Die aktuell hohe Inflation (die höchste in den letzten Jahrzehnten) hat dir genau das Gegenteil gezeigt. Die Inflation war hoch und die Immopreise sind trotzdem nominal gefallen. Ich denke damit sollte alles gesagt sein

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Da sieht man, dass über Jahrzehnte gesehen die Gehälter immer nach oben gegangen sind und das sind die für den Immobilienerwerb relevanten Zeiträume.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Ja, das waren tollen Zeiten damals! Vor wie vielen Jahren (50?) war das denn?

Übertragen auf die heutige Zeit: Immobilie Mitte 2022 mal für 800K gekauft (plus 10% Nebenkosten) und drin gewohnt. Nach 2 Jahren für 600K mit hohem Verlust verkauft. E-Auto neu gekauft für 50K, was jetzt noch maximal 20K Wert ist. Hätte ich alles gemietet, dann wäre jetzt nicht mein ganzes Eigenkapital weg und ich hätte keinen hohen Kredit an der Backe, den ich in ca. 8 Jahren vielleicht nicht mehr begleichen kann. Ich habe mich vermutlich finanziell ruiniert.

Die Rechnungen sind sehr einfach. Hätte ich all das gemietet wäre fast das komplette Geld noch da. EINFACH DA. Ganz einfache Rechnung. Und wer den Pfennig nicht ehrt ist den Taler nicht wert.

Wieso hast du die Wohnung verkauft ?
Du hattest die WHG damals sicherlich für einen günstigen Zins finanziert ?
Immobilien sollte wenn nicht akute Not ist niemals, niemals verkaufen.
Ich verstehe diese ganze Überlegungen nicht.
Du hast eine sicherlich sehr ansehnliche Wohnung in (Berlin??) Mitte gekauft.
Da wäre doch alles möglich gewesen. Und wenn du es irgendwelche Bauarbeiter vermietet hättest.
Erklär uns doch bitte die Gesamtsituation die zu diesen Maßnahmen geführt hat.
Bzw. Sei mal bitte reflektierter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hey, kurze Zusatz Notiz.
Ich will dich mit dem Post nicht ärgern oder so.
Ich habe das wirklich ernst gemeint. Bevor du die nächsten Schritte wagst, setzt dich mit der Vergangenheit auseinander. Was hat dazu geführt das du so gehandelt hast?
Hole dir Hilfe. Ja deine Situation liest sich gerade ziemlich cringe und ich bin mir nicht sicher ob das hier nur eine Art Story telling ist.

Aber:
Gehe in dich, frag dich was zu diesem Vorgehen in der Gesamtheit geführt hat (Kauf, späterer Verkauf im Wissen des großen Verlustes)
Dann analysiere deine finanzielle Situation. Es gibt nicht viele wege hier.
Wenn du trotz deines Kapitaldienst (an Schulden, durch diese Aktionen) über der Pfändungsgrenze bist (keine Ahnung liegt wohl bei 2k??), dann würde ich dir eine harte Spar und Tilgungskur empfehlen. Alle Ausgaben hart zusammen streichen und den Sparplan hoch halten.
Wenn du unterhalb dieser Grenzen bist, wäre die Überlegung da Insolvenz anzumelden.

Da bist halt absehbar raus und muss dich „nur“ die nächsten drei Jahre quälen und nicht die nächsten acht, so wie du geschrieben hast. Den in acht Jahren immer noch verschuldet zu sein, bringt dir eigentlich nichts.
Aber das würde ich wirklich erst machen, wenn du im Klaren bist, welche Böcke du schiesst.
Da steckt mehr drin, dass solltest du wirklich angehen.
Zwar habe ich mich finanziell nicht ruiniert. Habe aber selber immer wieder Entscheidungen getroffen die sich im Nachhinein als „dumm“ heraus gestellt habe. Erst als ich daran gearbeitet habe, ging es mir zum einen besser, zum anderen habe ich dann die richtigen Schritte unternommen.
Sowas ist keine Schande.

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Wieso hast du die Wohnung verkauft ?
Du hattest die WHG damals sicherlich für einen günstigen Zins finanziert ?
Immobilien sollte wenn nicht akute not ist niemals, niemals verkaufen.
Ich verstehe diese ganze Überlegungen nicht.
Du hast eine sicherlich sehr ansehnliche Wohnung in (Berlin??) Mitte gekauft.
Da wäre doch alles möglich gewesen. Und wenn du es irgendwelche Bauarbeiter vermietet hättest.
Erklär uns doch bitte die Gesamtsituation die zu diesen Maßnahmen geführt hat.
Bzw. Sei mal bitte reflektierter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich mit G7-Stadt-Brille sehe keine wirkliche Flexibilität. Ich will mich in meinem Viertel wohnlich verändern? Super, dann zahle ich einen starken Aufpreis auf meine aktuelle Miete. Die Tochter des Vermieters möchte sich verändern? Super, dann erhalte ich eine flexible Eigenbedarfskündigung. Wenn mir die Immobilie in einer G7 Stadt gehört und ich möchte mich wohnlich verändern, vermiete ich das Ding zur Not einfach. In einer G7 Stadt kein Problem. Kenne ich welche die das tatsächlich machen. Wohnung in der Stadt gekauft, Kinder bekommen, für 18 Jahre Haus mieten und dann zurück in die abbezahlte Wohnung.

Und in 30 Jahren sind wir schlauer, ob die Mieter im Durchschnitt vermögender sind, als die Käufer, weil ja so viel in ETFs angelegt worden ist. Ich meine das wirklich ernst, denn diese Möglichkeit in dieser Einfachheit gab es ja vor 30 Jahren für die meisten Mieter nicht. Und wenn ich im Bekanntenkreis meiner Eltern (Rentern) mich umsehe, dann sind dort die Immobilienbesitzer deutlich vermögender. Also wirklich deutlich.

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Was gibt es da nicht zu verstehen? Du blendest den finanziellen Aspekt komplett aus.

Oftmals hast du durch einen Kauf eine monatlich viel höhere Belastung als durch Miete (die Jahre der Niedrigzinsen waren da eine historisch nie vorhandene Ausnahme). Diese Differenz kannst du über Jahrzehnte gewinnbringend anlegen. Ob du dann am Ende finanziell besser oder schlechter steht hängt von vielen Parametern ab, die heute schwer einzuschätzen sind.

Außerdem haben durch die oben beschriebene höhere Belastung Menschen die Möglichkeit eine gewisse Immobilie zu mieten, aber können diese nicht kaufen. Der "Wohnwert" kann also durch Mieten erhöht werden.

Noch dazu sichert Miete einem eine viel höhere Flexibilität als der Kauf. Ob das wichtig ist, ist sehr subjektiv aber bei jeder gewünschten Wohnraumveränderung zu kaufen und zu verkaufen ist die größtmögliche Wertvernichtung und allein schon wegen der Nebenkosten wirtschaftlich nie sinnvoll

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

  1. Besitzer kann verkaufen und Geld generieren. Mieter kann nicht die Immobilie des Vermieters verkaufen und bleibt auf den Mietkosten sitzen.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 10.07.2024:

Kaufst du zur Eigennutzung mit Finanzierung hast du faktisch keinen FK Hebel, den du zahlst den gesamten Kaufbetrag+Zinsen+Nebenkosten über die nächsten 30 Jahre ab.

Verliert das Haus 10% Realwert durch Inflation, ist das Geld für dich weg egal ob zu 100% mit EK gekauft oder finanziert.

Hm, das ist Ansichtssache. Wie Du schreibst kann man es so sehen, dass durch die Inflation das Haus an Wert verliert, wenn man den Wert des Hauses in einem Geldwert bemisst. Ich sehe es eher so, dass durch die Inflation das Geld an sich an Wert verliert (geringere Kaufkraft), während der Wert des Hauses an sich - ohne es in Geldwert umzurechnen - erhalten bleibt. Kommt halt drauf an was man für eine Einstellung zur Inflation und zu nominalen Geldwerten hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist eine sehr eigenartige Betrachtung. Ich kann zwar verstehen warum du es machst, aber eine wirtschaftlich sinnvolle Betrachtung ist es nicht.

Das wäre in etwa so, wenn du Aktien kaufst und diese an Wert verlieren. Du aber immer noch sagst, dass es für dich kein „Verlust“ ist, da du immer noch den gleichen …,xxx% Anteil an einem Unternehmen hältst. Das ist zwar erstmal richtig, aber die richtige Bemessungsgrundlage für Assets ist eben Euro bzw. die respektive Kaufkraft

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Hm, das ist Ansichtssache. Wie Du schreibst kann man es so sehen, dass durch die Inflation das Haus an Wert verliert, wenn man den Wert des Hauses in einem Geldwert bemisst. Ich sehe es eher so, dass durch die Inflation das Geld an sich an Wert verliert (geringere Kaufkraft), während der Wert des Hauses an sich - ohne es in Geldwert umzurechnen - erhalten bleibt. Kommt halt drauf an was man für eine Einstellung zur Inflation und zu nominalen Geldwerten hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich weiß nicht, wie man konsequent den Punkt ignorieren kann.

Ich wiederhole mich jetzt noch einmal, aber dann gebe ich auch auf. Ein Kauf ist heute eine finanziell viel größere monatliche Belastung als die Miete. Ergo, die eingesparte Differenz bei der Miete kann heute für viele Jahre anlegt werden. Die Rechnung rein finanziell wird für den Kauf nur positiv, wenn die Mieten deutlich steigen (und auch vom Vermieter erhöht werden), der Kapitalmarkt sich schlecht entwickelt und gleichzeitig Immobilienpreise deutlich steigern.

Daran kann man zwar glauben, aber wirklich realistisch ist diese Kombination sicherlich nicht

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Ich mit G7-Stadt-Brille sehe keine wirkliche Flexibilität. Ich will mich in meinem Viertel wohnlich verändern? Super, dann zahle ich einen starken Aufpreis auf meine aktuelle Miete. Die Tochter des Vermieters möchte sich verändern? Super, dann erhalte ich eine flexible Eigenbedarfskündigung. Wenn mir die Immobilie in einer G7 Stadt gehört und ich möchte mich wohnlich verändern, vermiete ich das Ding zur Not einfach. In einer G7 Stadt kein Problem. Kenne ich welche die das tatsächlich machen. Wohnung in der Stadt gekauft, Kinder bekommen, für 18 Jahre Haus mieten und dann zurück in die abbezahlte Wohnung.

Und in 30 Jahren sind wir schlauer, ob die Mieter im Durchschnitt vermögender sind, als die Käufer, weil ja so viel in ETFs angelegt worden ist. Ich meine das wirklich ernst, denn diese Möglichkeit in dieser Einfachheit gab es ja vor 30 Jahren für die meisten Mieter nicht. Und wenn ich im Bekanntenkreis meiner Eltern (Rentern) mich umsehe, dann sind dort die Immobilienbesitzer deutlich vermögender. Also wirklich deutlich.

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

  1. Besitzer kann verkaufen und Geld generieren. Mieter kann nicht die Immobilie des Vermieters verkaufen und bleibt auf den Mietkosten sitzen.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn ich mir das langfristig ansehe, dann ist recht klar, dann man in Aktien bzw. ETFs hätte investieren sollen. Über 30-40 Jahre liegt die reale Wertentwicklung von breit gestreuten Fonds etwa 4-5% über der realen Immobilienenentwicklung. Bei dieser langen Betrachtung hätte ich dadurch am meisten profitiert, wenn ich mein gesamtes Geld in den Kapitalmarkt investiert hätte

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Die letzten 3 Jahre sind nur eine Momentaufnahme, die langfristig keine Bedeutung hat.
Schaue Dir die Immobilienpreisentwicklung von 1950 - 2024 an und schaue, ob die Preise in diesem Zeitraum gesunken oder gestiegen sind. Der wesentliche Grund dieser Preisentwicklung ist die Inflation. Das wird sich auch in den kommenden 100 Jahren nicht ändern. Immobilienpreise und Inflation können zwischenzeitlich voneinander abweichen. So auch 2010-2020 - kaum Inflation, aber stark steigende Immobilienpreise.
Langfristig laufen die Dinge wieder zusammen und die Preise steigen und steige und steigen und steigen...........

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deinen Humor muss man echt schotten. Du schreibst „sei mal reflektierter“ und schaffst es in all deinen Beiträgen nicht, die aktuelle Situation vollumfänglich korrekt zu betrachten.

Das muss man dir lassen. Interessante Ansicht

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Wieso hast du die Wohnung verkauft ?
Du hattest die WHG damals sicherlich für einen günstigen Zins finanziert ?
Immobilien sollte wenn nicht akute Not ist niemals, niemals verkaufen.
Ich verstehe diese ganze Überlegungen nicht.
Du hast eine sicherlich sehr ansehnliche Wohnung in (Berlin??) Mitte gekauft.
Da wäre doch alles möglich gewesen. Und wenn du es irgendwelche Bauarbeiter vermietet hättest.
Erklär uns doch bitte die Gesamtsituation die zu diesen Maßnahmen geführt hat.
Bzw. Sei mal bitte reflektierter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Ich weiß nicht, wie man konsequent den Punkt ignorieren kann.

Ich wiederhole mich jetzt noch einmal, aber dann gebe ich auch auf. Ein Kauf ist heute eine finanziell viel größere monatliche Belastung als die Miete. Ergo, die eingesparte Differenz bei der Miete kann heute für viele Jahre anlegt werden. Die Rechnung rein finanziell wird für den Kauf nur positiv, wenn die Mieten deutlich steigen (und auch vom Vermieter erhöht werden), der Kapitalmarkt sich schlecht entwickelt und gleichzeitig Immobilienpreise deutlich steigern.

Daran kann man zwar glauben, aber wirklich realistisch ist diese Kombination sicherlich nicht

Ich bin nicht derjenige aus der vorigen Diskussion, trotzdem muss ich hier einlenken:
Ich meinem Fall war der Kauf deutlich günstiger als die Miete, weil ich den Kauf mit einem Wohnortwechsel verbunden habe (vor drei Jahren gekauft). Vorher war ich Mieter in einer G7-Stadt - konkret in Hamburg mit einem Indexmietvertrag, jetzt bin ich Eigentümer auf dem Land in RLP. Meine monatlichen Wohnkosten haben sich deutlich verringert, was ich früher fürs Eigenkapital angespart habe kann ich nun besser in Aktien anlegen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Wenn ich mir das langfristig ansehe, dann ist recht klar, dann man in Aktien bzw. ETFs hätte investieren sollen. Über 30-40 Jahre liegt die reale Wertentwicklung von breit gestreuten Fonds etwa 4-5% über der realen Immobilienenentwicklung. Bei dieser langen Betrachtung hätte ich dadurch am meisten profitiert, wenn ich mein gesamtes Geld in den Kapitalmarkt investiert hätte

Ich verstehe nicht wie man so argumentieren kann. Damals und teilweise momentan auch noch bekommt man kleine Wohnungen 100-150 k bei entsprechender Bonität 110 % finanziert .

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das eine schließt doch das andere nicht aus. Im Depot kann man auch nicht wirklich gut wohnen. Im übrigen begehst Du vielleicht einen Denkfehler:
Kaum jemand hat die Möglichkeit, die Summe des Immobilienwertes von Anfang an in Aktien/ETF´s anzulegen. Und 4-5% nach Steuer stelle ich deutlich in Frage. Selbst wenn, dann reicht das für einen langen Zeitraum nicht, da man i.d.R. Anfangs nur einen Bruchteil des Immobilienwertes für das Depot aufbringen kann.

Beispiel:
Mir sind langfristig 2% von 500K (Immobilie) lieber als Anfangs 7% von 50K (ETF) und später vielleicht auch 100K, 200K u.s.w. reichen da nicht aus. Nach Steuern sowieso nicht. Und die Miete muss auch immer vom Bruttoeinkommen bezahlt werden, während die ersparte Miete (sobald man abbezahlt hat) einem Nettoeinkommen gleich kommt. So muss man z.B. 1.500 EUR Bruttoarbeitseinkommen aufbringen, um 1.000 EUR Kaltmiete zu bezahlen zu können oder 1.260 EUR vom Depot nehmen, um 1.000 EUR Kaltmiete zu bezahlen.

Die Rendite der eigengenutzten Immobilie ist bis heute immer noch steuerfrei,

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Wenn ich mir das langfristig ansehe, dann ist recht klar, dann man in Aktien bzw. ETFs hätte investieren sollen. Über 30-40 Jahre liegt die reale Wertentwicklung von breit gestreuten Fonds etwa 4-5% über der realen Immobilienenentwicklung. Bei dieser langen Betrachtung hätte ich dadurch am meisten profitiert, wenn ich mein gesamtes Geld in den Kapitalmarkt investiert hätte

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig, kann angelegt werden. Aber das war doch vor 30 Jahren auch nicht so anders. Die Kapitalbelastung der Käufer war anfangs höher als die Miete. Der Mieter konnte die theoretische Differenz zu einem nicht getätigten Kauf anlegen. Wie bereits geschrieben, sind die Leute im Bekanntenkreis meiner Eltern die Mieter sind, aber deutlich wenig vermögende als die Immobesitzer. Ja, die Anlage Möglichkeiten waren damals andere und ich bin gespannt wie es von heute gesehen in 30 Jahren aussieht.

Meine These ist, dass die Immo Besitzer auch weiterhin vermögender bleiben weil bei denen die kaufen ggf. eine andere finanzielle Bildung, eine höhere Bereitschaft ins Risiko zu gehen und konsequenteresnhandeln über mehrere Jahrzehnte vorliegen oder sich angeeignet wird. Und dass meine ich nicht Werten sondern gänzlich wertfrei.
Und natürlich spreche ich von den Leuten die bei "Null anfangen" nicht jemand der für den Immokauf Geld durch die Eltern/Großeltern erhält. Den das wäre ein unfaire Vergleich.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Ich weiß nicht, wie man konsequent den Punkt ignorieren kann.

Ich wiederhole mich jetzt noch einmal, aber dann gebe ich auch auf. Ein Kauf ist heute eine finanziell viel größere monatliche Belastung als die Miete. Ergo, die eingesparte Differenz bei der Miete kann heute für viele Jahre anlegt werden. Die Rechnung rein finanziell wird für den Kauf nur positiv, wenn die Mieten deutlich steigen (und auch vom Vermieter erhöht werden), der Kapitalmarkt sich schlecht entwickelt und gleichzeitig Immobilienpreise deutlich steigern.

Daran kann man zwar glauben, aber wirklich realistisch ist diese Kombination sicherlich nicht

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

  1. Besitzer kann verkaufen und Geld generieren. Mieter kann nicht die Immobilie des Vermieters verkaufen und bleibt auf den Mietkosten sitzen.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau so machen wir es, aus dem von dir genannten Grund. ob ich Geld in Miete investiere oder in Zinszahlungen an die Bank, kommt auf das selbe raus. Was nicht auf das selbe rauskommt, ist die Rendite: wir leben zur Miete und haben ein Verhältnis von Kaufpreis zu Miete von über 50. Bei uns sind alle Objekte vollkommen überteuert, ein Kauf lohnt nicht. Stattdessen investieren wir pro Monat 3000 € in ETFs, und werden dann im Rentenalter aus einem Auszahlung Plan zusätzlich 4000 € pro Monat zur Verfügung haben, bei konservativer Rechnung. Wir sind Beamte und haben dementsprechend noch Ruhe Gehälter. Ganz ehrlich: ob ich dann davon Miete zahlen muss, ist mir vollkommen egal, ich wohne dann, wo und wie es mir passt, Ist für mich die beste Lösung.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Wenn ich mir das langfristig ansehe, dann ist recht klar, dann man in Aktien bzw. ETFs hätte investieren sollen. Über 30-40 Jahre liegt die reale Wertentwicklung von breit gestreuten Fonds etwa 4-5% über der realen Immobilienenentwicklung. Bei dieser langen Betrachtung hätte ich dadurch am meisten profitiert, wenn ich mein gesamtes Geld in den Kapitalmarkt investiert hätte

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Da sieht man, dass über Jahrzehnte gesehen die Gehälter immer nach oben gegangen sind und das sind die für den Immobilienerwerb relevanten Zeiträume.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sei doch bitte mal etwas reflektierter

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Ich verstehe nicht wie man so argumentieren kann. Damals und teilweise momentan auch noch bekommt man kleine Wohnungen 100-150 k bei entsprechender Bonität 110 % finanziert .

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Genau so machen wir es, aus dem von dir genannten Grund. ob ich Geld in Miete investiere oder in Zinszahlungen an die Bank, kommt auf das selbe raus. Was nicht auf das selbe rauskommt, ist die Rendite: wir leben zur Miete und haben ein Verhältnis von Kaufpreis zu Miete von über 50. Bei uns sind alle Objekte vollkommen überteuert, ein Kauf lohnt nicht.

Ich habe es genau andersherum gemacht, für mich lohnt sich die Miete nicht mehr. Hatte ne Wohnung in Hamburg mit Indexmiete und bin rechtzeitig vor der zweiten Inflationswelle (die ich in den nächsten Jahren erwarte) raus - hab mir stattdessen ein günstiges einfaches Haus auf dem Land gekauft. Jetzt zahle ich nur noch Nebenkosten und auch die deutlich günstiger weil ich nicht Pups bezahlen muss den vorher die Hausverwaltung immer auf die Mieter umlegte, wie Dachrinnenreinigung usw , kann ich jetzt alles selber machen ohne Kosten. Die Mietersparnis investiere ich in die notwendigen Renovierungsarbeiten und wenn ich damit in ca. 5 Jahren durch bin wird es sowas von entspannt was die Wohnkosten betrifft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und das Beste daran (hatte ich vergessen zu erwähnen): die circa 1,5 Millionen €, die wir bis dahin in Aktien und etfs aufgebaut haben, werden trotz des Entnahmeplans nicht kleiner Aufgrund des weiterhin stattfindenden Wertezuwachses, so dass wir unseren Kindern eine substantielle Summe vererben können, ohne dass sie beim Verkauf einer Immobilie irgendwelche Maklerkosten oder Ähnliches berücksichtigen müssen, Erbschaftssteuer stünde dann an, aber die steht auch bei Immobilien an

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Genau so machen wir es, aus dem von dir genannten Grund. ob ich Geld in Miete investiere oder in Zinszahlungen an die Bank, kommt auf das selbe raus. Was nicht auf das selbe rauskommt, ist die Rendite: wir leben zur Miete und haben ein Verhältnis von Kaufpreis zu Miete von über 50. Bei uns sind alle Objekte vollkommen überteuert, ein Kauf lohnt nicht. Stattdessen investieren wir pro Monat 3000 € in ETFs, und werden dann im Rentenalter aus einem Auszahlung Plan zusätzlich 4000 € pro Monat zur Verfügung haben, bei konservativer Rechnung. Wir sind Beamte und haben dementsprechend noch Ruhe Gehälter. Ganz ehrlich: ob ich dann davon Miete zahlen muss, ist mir vollkommen egal, ich wohne dann, wo und wie es mir passt, Ist für mich die beste Lösung.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Da sieht man, dass über Jahrzehnte gesehen die Gehälter immer nach oben gegangen sind und das sind die für den Immobilienerwerb relevanten Zeiträume.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Und das Beste daran (hatte ich vergessen zu erwähnen): die circa 1,5 Millionen €, die wir bis dahin in Aktien und etfs aufgebaut haben, werden trotz des Entnahmeplans nicht kleiner Aufgrund des weiterhin stattfindenden Wertezuwachses, so dass wir unseren Kindern eine substantielle Summe vererben können, ohne dass sie beim Verkauf einer Immobilie irgendwelche Maklerkosten oder Ähnliches berücksichtigen müssen, Erbschaftssteuer stünde dann an, aber die steht auch bei Immobilien an

Keine Sorge, die werden schon noch schrumpfen wenn nach dem nächsten Megacrash 90 % futsch sind und die Börse nicht mehr eröffnet. Nie mehr!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Und das Beste daran (hatte ich vergessen zu erwähnen): die circa 1,5 Millionen €, die wir bis dahin in Aktien und etfs aufgebaut haben, werden trotz des Entnahmeplans nicht kleiner Aufgrund des weiterhin stattfindenden Wertezuwachses, so dass wir unseren Kindern eine substantielle Summe vererben können, ohne dass sie beim Verkauf einer Immobilie irgendwelche Maklerkosten oder Ähnliches berücksichtigen müssen, Erbschaftssteuer stünde dann an, aber die steht auch bei Immobilien an

Nein, Erbschaftssteuer im bedeutenden Umfang steht bei Immobilien eigentlich nur an, wenn man sich nicht frühzeitig kümmert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deine Kinder müssen beim Verkauf von Aktien 25% Kapitalertragssteuer auf eure Gewinne beim Verkauf zahlen. Da kommt man mit Maklergebühren wahrscheinlich besser weg.

Und das Beste daran (hatte ich vergessen zu erwähnen): die circa 1,5 Millionen €, die wir bis dahin in Aktien und etfs aufgebaut haben, werden trotz des Entnahmeplans nicht kleiner Aufgrund des weiterhin stattfindenden Wertezuwachses, so dass wir unseren Kindern eine substantielle Summe vererben können, ohne dass sie beim Verkauf einer Immobilie irgendwelche Maklerkosten oder Ähnliches berücksichtigen müssen, Erbschaftssteuer stünde dann an, aber die steht auch bei Immobilien an

Genau so machen wir es, aus dem von dir genannten Grund. ob ich Geld in Miete investiere oder in Zinszahlungen an die Bank, kommt auf das selbe raus. Was nicht auf das selbe rauskommt, ist die Rendite: wir leben zur Miete und haben ein Verhältnis von Kaufpreis zu Miete von über 50. Bei uns sind alle Objekte vollkommen überteuert, ein Kauf lohnt nicht. Stattdessen investieren wir pro Monat 3000 € in ETFs, und werden dann im Rentenalter aus einem Auszahlung Plan zusätzlich 4000 € pro Monat zur Verfügung haben, bei konservativer Rechnung. Wir sind Beamte und haben dementsprechend noch Ruhe Gehälter. Ganz ehrlich: ob ich dann davon Miete zahlen muss, ist mir vollkommen egal, ich wohne dann, wo und wie es mir passt, Ist für mich die beste Lösung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Ich mit G7-Stadt-Brille sehe keine wirkliche Flexibilität. Ich will mich in meinem Viertel wohnlich verändern? Super, dann zahle ich einen starken Aufpreis auf meine aktuelle Miete. Die Tochter des Vermieters möchte sich verändern? Super, dann erhalte ich eine flexible Eigenbedarfskündigung. Wenn mir die Immobilie in einer G7 Stadt gehört und ich möchte mich wohnlich verändern, vermiete ich das Ding zur Not einfach. In einer G7 Stadt kein Problem. Kenne ich welche die das tatsächlich machen. Wohnung in der Stadt gekauft, Kinder bekommen, für 18 Jahre Haus mieten und dann zurück in die abbezahlte Wohnung.

Und in 30 Jahren sind wir schlauer, ob die Mieter im Durchschnitt vermögender sind, als die Käufer, weil ja so viel in ETFs angelegt worden ist. Ich meine das wirklich ernst, denn diese Möglichkeit in dieser Einfachheit gab es ja vor 30 Jahren für die meisten Mieter nicht. Und wenn ich im Bekanntenkreis meiner Eltern (Rentern) mich umsehe, dann sind dort die Immobilienbesitzer deutlich vermögender. Also wirklich deutlich.

Klar ist der Eigentümer wohlhabender als der Mieter. Der Mieter baut kein Vermögen mit seiner Miete auf, aber der Eigentümer mit seiner Tilgung schon.

Meine Bank hätte mir auch keinen Kredit über 650k gegeben, wenn ich denen etwas von ETFs und Aktien erzählt hätte, für eine Immobilie schon.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Selber schuld. Zum Glück ist jeder anders. Ich selber würde im Leben nicht 3000€ im Monat zurücklegen. Für was ? Ich investiere mein Geld in den Moment in meinem Leben denn das ist der Fehler den viele hier machen. Sie investieren ihr Geld ins Ungewisse und zwar in die Zukunft. Ihr habt somit 3000€ ärmer gelebt als ihr hättet müssen. Und wenn ihr dann in Rente seit gehen diese 3000€ in die Miete..

Ich empfehle immer eine eigene Immobilie zu kaufen und das Geld was man verdient bis zum Ende seiner Tage komplett aufzubrauchen. Unsere Kinder brauchen unser Geld nicht . Was sie brauchen ist den Moment mit uns zu genießen und dazu ist es auch notwendig viel Geld in die Hand zu nehmen um ihnen im Kindesalter auch die Welt zu zeigen und viele außergewöhnliche Dinge mit ihnen zu erleben die auch Geld kosten. Der Bank oder Aktiengesellschaft 3000€ im Monat zu geben damit die mit meinem Schwerverdienten sich die Taschen voll machen anstatt mit meinen Kindern etwas zu erleben geht gar nicht.

Ich lebe lieber mit den Kindern in einem schönen Haus mit Platz und Garten und gestalte alles selber und dazu entdecken wir die Welt mit Urlauben gemeinsam mit unseren Kindern. Im Rentenalter verkaufen wir das Haus und kaufen etwas kleines und genießen dann vielleicht mit den Enkeln einige Urlaube. Anstatt meine Kinder mit Geld vollzustopfen wenn sie dann 60 sind und erben. Was haben die davon ? Und was haben wir davon gehabt ?
Ganz schlechte Einstellung zum Leben.

Ihr solltet alle euer ganzes Geld in den Moment stecken.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Und das Beste daran (hatte ich vergessen zu erwähnen): die circa 1,5 Millionen €, die wir bis dahin in Aktien und etfs aufgebaut haben, werden trotz des Entnahmeplans nicht kleiner Aufgrund des weiterhin stattfindenden Wertezuwachses, so dass wir unseren Kindern eine substantielle Summe vererben können, ohne dass sie beim Verkauf einer Immobilie irgendwelche Maklerkosten oder Ähnliches berücksichtigen müssen, Erbschaftssteuer stünde dann an, aber die steht auch bei Immobilien an

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig, deshalb wäre es auch ziemlich unklug, zu verkaufen. Man würde nicht nur Steuern zahlen, sondern würde auch den Effekt des Zinseszins verschenken. Wieso sollte man das tun?

Wenn man weniger Vermögen aufbauen will, aber mehr Sicherheit will, kauft man eine Immobilie. Wenn man mehr Vermögen aufbauen will, investiert man in Aktien. Langfristig Ist dies Jahr sehr gut belegt. es gibt hier kein besser oder schlechter, sondern nur individuelle Präferenzen, die umgesetzt werden, auch wenn hier im Wiwi Forum von einigen undifferenziert und mit wenig Tiefgang ausschließlich pro Immobilien argumentiert wird.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Deine Kinder müssen beim Verkauf von Aktien 25% Kapitalertragssteuer auf eure Gewinne beim Verkauf zahlen. Da kommt man mit Maklergebühren wahrscheinlich besser weg.

Und das Beste daran (hatte ich vergessen zu erwähnen): die circa 1,5 Millionen €, die wir bis dahin in Aktien und etfs aufgebaut haben, werden trotz des Entnahmeplans nicht kleiner Aufgrund des weiterhin stattfindenden Wertezuwachses, so dass wir unseren Kindern eine substantielle Summe vererben können, ohne dass sie beim Verkauf einer Immobilie irgendwelche Maklerkosten oder Ähnliches berücksichtigen müssen, Erbschaftssteuer stünde dann an, aber die steht auch bei Immobilien an

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Klar ist der Eigentümer wohlhabender als der Mieter. Der Mieter baut kein Vermögen mit seiner Miete auf, aber der Eigentümer mit seiner Tilgung schon.

Meine Bank hätte mir auch keinen Kredit über 650k gegeben, wenn ich denen etwas von ETFs und Aktien erzählt hätte, für eine Immobilie schon.

Immobilienbesitzer und gutes Einkommen sind ja durchaus auch konfundiert, insofern sind pauschale Vergleiche schwierig. Bei *vergleichbarem* Einkommen zeigt sich, dass der Mieter gegenüber dem Immobilienbesitzer in den meisten Fällen in der Vergangenheit besser abgeschnitten hat, wenn er den Differenzbetrag (monatl. Darlehensbetrag - Mietzins) breit gestreut angelegt hat, Ausnahme ist die Nullzinsphase gewesen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Klar ist der Eigentümer wohlhabender als der Mieter. Der Mieter baut kein Vermögen mit seiner Miete auf, aber der Eigentümer mit seiner Tilgung schon.

Meine Bank hätte mir auch keinen Kredit über 650k gegeben, wenn ich denen etwas von ETFs und Aktien erzählt hätte, für eine Immobilie schon.

So ein Quatsch - ich zahle in Frankfurt 600€ für drei Zimmer am Schweizer Platz. Jeden Monat ca 4,000€ in ETFs. Da brauchst du mir nicht mit Vermögensaufbau durch Tilgung kommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich musste gerade sehr schmunzeln über deinen Beitrag. Dir ist nicht bewusst, dass Gutverdiener problemlos beides haben können?

Einen sehr guten Lifestyle und trotzdem ordentliche Rücklagen bieten. Wenn man finanziell limitiert ist, dann mag es anders sein.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Selber schuld. Zum Glück ist jeder anders. Ich selber würde im Leben nicht 3000€ im Monat zurücklegen. Für was ? Ich investiere mein Geld in den Moment in meinem Leben denn das ist der Fehler den viele hier machen. Sie investieren ihr Geld ins Ungewisse und zwar in die Zukunft. Ihr habt somit 3000€ ärmer gelebt als ihr hättet müssen. Und wenn ihr dann in Rente seit gehen diese 3000€ in die Miete..
Ich empfehle immer eine eigene Immobilie zu kaufen und das Geld was man verdient bis zum Ende seiner Tage komplett aufzubrauchen. Unsere Kinder brauchen unser Geld nicht . Was sie brauchen ist den Moment mit uns zu genießen und dazu ist es auch notwendig viel Geld in die Hand zu nehmen um ihnen im Kindesalter auch die Welt zu zeigen und viele außergewöhnliche Dinge mit ihnen zu erleben die auch Geld kosten. Der Bank oder Aktiengesellschaft 3000€ im Monat zu geben damit die mit meinem Schwerverdienten sich die Taschen voll machen anstatt mit meinen Kindern etwas zu erleben geht garnicht.
Ich lebe lieber mit den Kindern in einem schönen Haus mit Platz und Garten und gestalte alles selber und dazu entdecken wir die Welt mit Urlauben gemeinsam mit unseren Kindern. Im Rentenalter verkaufen wir das Haus und kaufen etwas kleines und genießen dann vielleicht mit den Enkeln einige Urlaube. Anstatt meine Kinder mit Geld vollzustopfen wenn sie dann 60 sind und erben. Was haben die davon ? Und was haben wir davon gehabt ?
Ganz schlechte Einstellung zum Leben.
Ihr solltet alle euer ganzes Geld in den Moment stecken.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Da sieht man, dass über Jahrzehnte gesehen die Gehälter immer nach oben gegangen sind und das sind die für den Immobilienerwerb relevanten Zeiträume.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Selber schuld.

Hier liegt ein Missverständnis vor - ich bin kein Immobilienbesitzer.

Zum Glück ist jeder anders. Ich selber würde im Leben nicht 3000€ im Monat zurücklegen. Für was ? Ich investiere mein Geld in den Moment in meinem Leben denn das ist der Fehler den viele hier machen. Sie investieren ihr Geld ins Ungewisse und zwar in die Zukunft. Ihr habt somit 3000€ ärmer gelebt als ihr hättet müssen. Und wenn ihr dann in Rente seit gehen diese 3000€ in die Miete..

Ich investiere durchaus in die Gegenwart und eine Kinder - aber auch in deren Zukunft. Ich denke halt rational und wirtschaftlich, das tut nicht jeder und das muss auch nicht jeder. Für mich bzw. uns in Frage kommende Häuser sind vollkommen überteuert und rentieren sich nicht, obwohl wir in einem zur Miete leben.

Ich empfehle immer eine eigene Immobilie zu kaufen und das Geld was man verdient bis zum Ende seiner Tage komplett aufzubrauchen. Unsere Kinder brauchen unser Geld nicht .
Was sie brauchen ist den Moment mit uns zu genießen und dazu ist es auch notwendig viel Geld in die Hand zu nehmen um ihnen im Kindesalter auch die Welt zu zeigen und viele außergewöhnliche Dinge mit ihnen zu erleben die auch Geld kosten.

Ich empfehle immer, genau zu überlegen was die individuellen und familiären Ziele sind, bevor an sich für eine Immobilie entscheidet, alles andere ist unseriös. Und unsere Kinder brauchen unser Geld sehr wohl. Die meisten jungen Erwachsenen, die kein Erbe oder keine wohlhabende Verwandtschaft haben, können sich heute zuindest in Ballungsräumen (in der papa sieht es anders aus) keine Imobilien leisten. Zudem finde ich es verantwortungslos, den eigenen Kindern nur einen feuchten Händedruck oder eine heruntergekommene Immobilie zu hinterlassen und nicht im Geringsten nachhaltig zu denken. Und die Welt bereisen wir oft und gern ;)

Der Bank oder Aktiengesellschaft 3000€ im Monat zu geben damit die mit meinem Schwerverdienten sich die Taschen voll machen anstatt mit meinen Kindern etwas zu erleben geht garnicht.

Ist Ihnen das Konzept des Neobrokers geläufig? Nie war es einfacher und günstiger, Vermögen mit ETFs und Aktien aufzubauen. Ich empfehle hier mal einen Blick in die Kosten, die für den Vermögensaufbau anfallen - vergleichen Sie das mal mit den Nebenkosten eines Immobilienkaufs.

Ich lebe lieber mit den Kindern in einem schönen Haus mit Platz und Garten und gestalte alles selber und dazu entdecken wir die Welt mit Urlauben gemeinsam mit unseren Kindern. Im Rentenalter verkaufen wir das Haus und kaufen etwas kleines und genießen dann vielleicht mit den Enkeln einige Urlaube. Anstatt meine Kinder mit Geld vollzustopfen wenn sie dann 60 sind und erben. Was haben die davon ? Und was haben wir davon gehabt ?
Ganz schlechte Einstellung zum Leben.
Ihr solltet alle euer ganzes Geld in den Moment stecken.

Genau das was Sie beschreiben machen wir - ein schönes Haus mit Garten bewohnen wir, für 8EUR/qm Miete. Die Welt bereisen wir auch, Kinder spielen Instrumente und sind in Vereinen etc. Alles Geld in den Moment stecken ist für mich weder notwendig noch nachhaltig - ich genieße lieber die Gegenwart UND habe das Ziel, in der Rente Millionär zu sein, bei nominal sogar weiterwachsendem Vermögen 4000EUR/Monat (bereits versteuert) zusätzlich zum Ruhegehalt zu haben UND flexibel zu wohnen wo wir wollen ohne in Dächer, Keller oder sonstwas investieren zu müssen. Dazu kommt das Ruhegahalt von 7000EUR (2 Beamte). Und die Kinder kriegen jeweils 500K vererbt in Aktien, ohne dass sie irgendeine Iobilie verscherbeln und sich streiten müssen. Für mich ein entspannter Lebensentwurf. Aber jedem das seine.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Selber schuld. Zum Glück ist jeder anders. Ich selber würde im Leben nicht 3000€ im Monat zurücklegen. Für was ? Ich investiere mein Geld in den Moment in meinem Leben denn das ist der Fehler den viele hier machen. Sie investieren ihr Geld ins Ungewisse und zwar in die Zukunft. Ihr habt somit 3000€ ärmer gelebt als ihr hättet müssen. Und wenn ihr dann in Rente seit gehen diese 3000€ in die Miete..
Ich empfehle immer eine eigene Immobilie zu kaufen und das Geld was man verdient bis zum Ende seiner Tage komplett aufzubrauchen. Unsere Kinder brauchen unser Geld nicht . Was sie brauchen ist den Moment mit uns zu genießen und dazu ist es auch notwendig viel Geld in die Hand zu nehmen um ihnen im Kindesalter auch die Welt zu zeigen und viele außergewöhnliche Dinge mit ihnen zu erleben die auch Geld kosten. Der Bank oder Aktiengesellschaft 3000€ im Monat zu geben damit die mit meinem Schwerverdienten sich die Taschen voll machen anstatt mit meinen Kindern etwas zu erleben geht garnicht.
Ich lebe lieber mit den Kindern in einem schönen Haus mit Platz und Garten und gestalte alles selber und dazu entdecken wir die Welt mit Urlauben gemeinsam mit unseren Kindern. Im Rentenalter verkaufen wir das Haus und kaufen etwas kleines und genießen dann vielleicht mit den Enkeln einige Urlaube. Anstatt meine Kinder mit Geld vollzustopfen wenn sie dann 60 sind und erben. Was haben die davon ? Und was haben wir davon gehabt ?
Ganz schlechte Einstellung zum Leben.
Ihr solltet alle euer ganzes Geld in den Moment stecken.

Du glaubst, dass beim Kauf einer Aktie eine Aktiengesellschaft sich mit deinem Schwerverdienten die Tasche voll macht? Du solltest dich echt mal mit den Grundlagen des Investierens beschäftigen anstatt anderen Leuten Ratschläge zur Geldanlage geben zu wollen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ernstgemeinte Frage: Was denkst du passiert mit dem Geld dass für den Erwerb einer Aktie aufgebracht wird? Also wo denkst du fließt dein Geld hin wenn du an einer Börse die Aktien einer Firma kaufst.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Selber schuld. Zum Glück ist jeder anders. Ich selber würde im Leben nicht 3000€ im Monat zurücklegen. Für was ? Ich investiere mein Geld in den Moment in meinem Leben denn das ist der Fehler den viele hier machen. Sie investieren ihr Geld ins Ungewisse und zwar in die Zukunft. Ihr habt somit 3000€ ärmer gelebt als ihr hättet müssen. Und wenn ihr dann in Rente seit gehen diese 3000€ in die Miete..
Ich empfehle immer eine eigene Immobilie zu kaufen und das Geld was man verdient bis zum Ende seiner Tage komplett aufzubrauchen. Unsere Kinder brauchen unser Geld nicht . Was sie brauchen ist den Moment mit uns zu genießen und dazu ist es auch notwendig viel Geld in die Hand zu nehmen um ihnen im Kindesalter auch die Welt zu zeigen und viele außergewöhnliche Dinge mit ihnen zu erleben die auch Geld kosten. Der Bank oder Aktiengesellschaft 3000€ im Monat zu geben damit die mit meinem Schwerverdienten sich die Taschen voll machen anstatt mit meinen Kindern etwas zu erleben geht garnicht.
Ich lebe lieber mit den Kindern in einem schönen Haus mit Platz und Garten und gestalte alles selber und dazu entdecken wir die Welt mit Urlauben gemeinsam mit unseren Kindern. Im Rentenalter verkaufen wir das Haus und kaufen etwas kleines und genießen dann vielleicht mit den Enkeln einige Urlaube. Anstatt meine Kinder mit Geld vollzustopfen wenn sie dann 60 sind und erben. Was haben die davon ? Und was haben wir davon gehabt ?
Ganz schlechte Einstellung zum Leben.
Ihr solltet alle euer ganzes Geld in den Moment stecken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und warum muss man über jemanden, der "finanziell limitiert ist", schmunzeln? Das klingt irgendwie sehr arrogant. Auch ich bin "finanziell limitiert", habe aber mit deutlich weniger Einkommen bereits deutlich mehr Vermögen generiert, als der Beamten-Vorposter für sich prognostiziert. Natürlich mit Immobilien und anderem Kram, aber nicht mit Aktien und ETF´s.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Ich musste gerade sehr schmunzeln über deinen Beitrag. Dir ist nicht bewusst, dass Gutverdiener problemlos beides haben können?

Einen sehr guten Lifestyle und trotzdem ordentliche Rücklagen bieten. Wenn man finanziell limitiert ist, dann mag es anders sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Viele Grüße und Alles Gute in den Paulanergarten!

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Und warum muss man über jemanden, der "finanziell limitiert ist", schmunzeln? Das klingt irgendwie sehr arrogant. Auch ich bin "finanziell limitiert", habe aber mit deutlich weniger Einkommen bereits deutlich mehr Vermögen generiert, als der Beamten-Vorposter für sich prognostiziert. Natürlich mit Immobilien und anderem Kram, aber nicht mit Aktien und ETF´s.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Ich mit G7-Stadt-Brille sehe keine wirkliche Flexibilität. Ich will mich in meinem Viertel wohnlich verändern? Super, dann zahle ich einen starken Aufpreis auf meine aktuelle Miete. Die Tochter des Vermieters möchte sich verändern? Super, dann erhalte ich eine flexible Eigenbedarfskündigung. Wenn mir die Immobilie in einer G7 Stadt gehört und ich möchte mich wohnlich verändern, vermiete ich das Ding zur Not einfach. In einer G7 Stadt kein Problem. Kenne ich welche die das tatsächlich machen. Wohnung in der Stadt gekauft, Kinder bekommen, für 18 Jahre Haus mieten und dann zurück in die abbezahlte Wohnung.

Und in 30 Jahren sind wir schlauer, ob die Mieter im Durchschnitt vermögender sind, als die Käufer, weil ja so viel in ETFs angelegt worden ist. Ich meine das wirklich ernst, denn diese Möglichkeit in dieser Einfachheit gab es ja vor 30 Jahren für die meisten Mieter nicht. Und wenn ich im Bekanntenkreis meiner Eltern (Rentern) mich umsehe, dann sind dort die Immobilienbesitzer deutlich vermögender. Also wirklich deutlich.

Die Maßhemdenträger sind auch im Schnitt deutlich vermögender. Also müssen Maßhemden eine tolle Anlageform sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Selber schuld. Zum Glück ist jeder anders. Ich selber würde im Leben nicht 3000€ im Monat zurücklegen. Für was ? Ich investiere mein Geld in den Moment in meinem Leben denn das ist der Fehler den viele hier machen. Sie investieren ihr Geld ins Ungewisse und zwar in die Zukunft. Ihr habt somit 3000€ ärmer gelebt als ihr hättet müssen. Und wenn ihr dann in Rente seit gehen diese 3000€ in die Miete..
Ich empfehle immer eine eigene Immobilie zu kaufen und das Geld was man verdient bis zum Ende seiner Tage komplett aufzubrauchen. Unsere Kinder brauchen unser Geld nicht . Was sie brauchen ist den Moment mit uns zu genießen und dazu ist es auch notwendig viel Geld in die Hand zu nehmen um ihnen im Kindesalter auch die Welt zu zeigen und viele außergewöhnliche Dinge mit ihnen zu erleben die auch Geld kosten. Der Bank oder Aktiengesellschaft 3000€ im Monat zu geben damit die mit meinem Schwerverdienten sich die Taschen voll machen anstatt mit meinen Kindern etwas zu erleben geht garnicht.
Ich lebe lieber mit den Kindern in einem schönen Haus mit Platz und Garten und gestalte alles selber und dazu entdecken wir die Welt mit Urlauben gemeinsam mit unseren Kindern. Im Rentenalter verkaufen wir das Haus und kaufen etwas kleines und genießen dann vielleicht mit den Enkeln einige Urlaube. Anstatt meine Kinder mit Geld vollzustopfen wenn sie dann 60 sind und erben. Was haben die davon ? Und was haben wir davon gehabt ?
Ganz schlechte Einstellung zum Leben.
Ihr solltet alle euer ganzes Geld in den Moment stecken.

Du bist schon witzig und einfach so offensichtlich als Auftragsschreiber unterwegs oder sonstwie.
Egal wie die wirtschaftliche Lage aussieht, egal wie es persönlich steht egal was in der Welt passiert, laut Dir macht nur der Immobilienbesitz selig und glücklich.

Immerhin sind die Posts unterhaltsam.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

ETFs gibt es erst seit den 2000er Jahren. Für eine Langfristbetrachtung also nicht relevant.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Wenn ich mir das langfristig ansehe, dann ist recht klar, dann man in Aktien bzw. ETFs hätte investieren sollen. Über 30-40 Jahre liegt die reale Wertentwicklung von breit gestreuten Fonds etwa 4-5% über der realen Immobilienenentwicklung. Bei dieser langen Betrachtung hätte ich dadurch am meisten profitiert, wenn ich mein gesamtes Geld in den Kapitalmarkt investiert hätte

WiWi Gast schrieb am 12.07.2024:

Da sieht man, dass über Jahrzehnte gesehen die Gehälter immer nach oben gegangen sind und das sind die für den Immobilienerwerb relevanten Zeiträume.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist Schmarrn. ETFs sind letztlich nur Produkte. Die historischen Daten für vergangene Wertentwicklungen reichen (vor allem für die USA) teils 100+ Jahre zurück. Oder denkst du den Dow Jones gibt es erst seit den 2000ern?

Auf sehr lange Sicht, Untersuchungen mit Zeiträumen von knapp 100 Jahren wenn ich nicht irre, haben Aktien inflationsbereinigt 5% p.a. gemacht.

Trivia: Einfach mal bei Wikipedia den S&P 500 nachschlagen, in dem Reiter "Geschichte" sich die Grafik von der Wertentwicklung anschauen. Der wurde bis 1789 zurückgerechnet :D

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

ETFs gibt es erst seit den 2000er Jahren. Für eine Langfristbetrachtung also nicht relevant.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du musst meinen Beitrag schon richtig lesen. Ich muss nicht „schmunzeln“ über deine finanzielle Situation. Mir könnte es nicht egaler sein, wie deine finanzielle Situation ist.

Sondern mir geht es darum, wie eindimensional deine Denkweise ist. Du schaust nur auf deine Situation, deine Vorstellungen und deine finanziellen Möglichkeiten. Als würde es nur dich und keine anderen Begebenheiten geben. Darüber muss ich schmunzeln

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Und warum muss man über jemanden, der "finanziell limitiert ist", schmunzeln? Das klingt irgendwie sehr arrogant. Auch ich bin "finanziell limitiert", habe aber mit deutlich weniger Einkommen bereits deutlich mehr Vermögen generiert, als der Beamten-Vorposter für sich prognostiziert. Natürlich mit Immobilien und anderem Kram, aber nicht mit Aktien und ETF´s.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist halt nicht so einfach, den s&p500 selbst nachzubilden..

Vor der ETF-Zeit haben viele Anleger mit Einzelaktien sehr große Verlust eingefahren.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Das ist Schmarrn. ETFs sind letztlich nur Produkte. Die historischen Daten für vergangene Wertentwicklungen reichen (vor allem für die USA) teils 100+ Jahre zurück. Oder denkst du den Dow Jones gibt es erst seit den 2000ern?

Auf sehr lange Sicht, Untersuchungen mit Zeiträumen von knapp 100 Jahren wenn ich nicht irre, haben Aktien inflationsbereinigt 5% p.a. gemacht.

Trivia: Einfach mal bei Wikipedia den S&P 500 nachschlagen, in dem Reiter "Geschichte" sich die Grafik von der Wertentwicklung anschauen. Der wurde bis 1789 zurückgerechnet :D

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Selbst das wären schon mehr als 25 Jahre. Unabhängig davon bilden diese nichts andere als Indizes oder ein Bündel aus Unternehmen ab.

Für fast jeden heute gelisteten iShares ETF bekommst du Kurse für die letzten 40 Jahre. Für manche wurde sogar weiter in die Vergangenheit eine Rückrechnung aufgestellt.

Ich denke dass man damit eine sehr gute Datenbasis hat. Ansonsten kannst du auch den DAX als Basis nutzen. Dieser hat seit 1980 nominal um ca. 8% zugelegt pro Jahr. Nach Inflation (also real) sind es etwas über 5.2%

Immobilien liegen weiter darunter

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

ETFs gibt es erst seit den 2000er Jahren. Für eine Langfristbetrachtung also nicht relevant.

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WiWi Gast

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Verrückt wie hier beide Lager verbissen und verbohrt die jeweilige Investmentstrategie als die einzig Richtige ansieht.

Ich bin auch auf der Seite der Immobilienbesitzern, aber wenn jemand meint mit Mieten und ETFs oder was auch immer besser zu fahren, warum nicht? Muss jeder selber wissen und hier braucht nicht jeder den anderen seine Meinung und Strategie aufdrücken. Viele Wege führen nach Rom und welcher Weg der Beste war wird sich sowieso erst in der Zukunft zeigen.

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WiWi Gast

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Ich war der oben mit dem Trivia.

Ich bin eher im "Aktien-Lager", finde deswegen Immoblien nicht sinnlos oder "falsch". Was mich etwas nervt ist diese Denke dass Börse Casino ist etc. die bei dem Kollegen weiter oben etwas "durchscheint". Meine Erfahrung ist die, dass vor die die mit Aktien schlecht gefahren sind eher vom Typus her so drauf sind dass 5% p.a. zu "langweilig" sind. Dann wird eben nicht mehr diversifiziert etc. sondern alles Hab und Gut auf eine handvoll Aktien geschmissen, und wenn das nicht klappt ist die Börse böse. Wenn es klappt ist man natürlich der Guru.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Verrückt wie hier beide Lager verbissen und verbohrt die jeweilige Investmentstrategie als die einzig Richtige ansieht.

Ich bin auch auf der Seite der Immobilienbesitzern, aber wenn jemand meint mit Mieten und ETFs oder was auch immer besser zu fahren, warum nicht? Muss jeder selber wissen und hier braucht nicht jeder den anderen seine Meinung und Strategie aufdrücken. Viele Wege führen nach Rom und welcher Weg der Beste war wird sich sowieso erst in der Zukunft zeigen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Verrückt wie hier beide Lager verbissen und verbohrt die jeweilige Investmentstrategie als die einzig Richtige ansieht.

Ich bin auch auf der Seite der Immobilienbesitzern, aber wenn jemand meint mit Mieten und ETFs oder was auch immer besser zu fahren, warum nicht? Muss jeder selber wissen und hier braucht nicht jeder den anderen seine Meinung und Strategie aufdrücken. Viele Wege führen nach Rom und welcher Weg der Beste war wird sich sowieso erst in der Zukunft zeigen.

Der Aussage stimme ich absolut nicht zu.
Es gibt hier ein Lager, das betont, dass Investitionen abzuwägen und zu berechnen sind. Dass sich Immobilien eben auch nicht rechnen können und man unter bestimmten Parametern lieber mieten sollte.

Und dann gibt es das andere Lager, das ständig betont: Nur Immobilienbesitz macht glücklich, reich und schön. Eine Immobilie lohnt sich immer weil man dadurch ein besserer Mensch wird und überhaupt sind ja alle die keine Immobilie haben lediglich neidisch und dumm

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WiWi Gast

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Und es gibt Leute wie mich, die zugeben, dass sich Immobilien finanziell idR nicht lohnen, die Lebensqualität im Eigenheim mit Garten trotzdem 100 mal höher als in einer Mietwohnung ist. Daher lohnt sich die Lifestyle Entscheidung.

Neuere schicke EFH mit Garten gibt es kaum im Mietmarkt und wenn besteht fast immer das Risiko von Eigenbedarf.
Wenn es genau das gewünschte Objekt (also neuwertiges, schönes EFH mit Garten) zum Mieten gäbe und Eigenbedarf für immer vertraglich ausgeschlossen wäre, könnte ich mir Mieten tatsächlich sehr gut vorstellen. Da das aber hier nicht gegeben ist, ist Kaufen für mich besser.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Der Aussage stimme ich absolut nicht zu.
Es gibt hier ein Lager, das betont, dass Investitionen abzuwägen und zu berechnen sind. Dass sich Immobilien eben auch nicht rechnen können und man unter bestimmten Parametern lieber mieten sollte.

Und dann gibt es das andere Lager, das ständig betont: Nur Immobilienbesitz macht glücklich, reich und schön. Eine Immobilie lohnt sich immer weil man dadurch ein besserer Mensch wird und überhaupt sind ja alle die keine Immobilie haben lediglich neidisch und dumm

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Der Aussage stimme ich absolut nicht zu.
Es gibt hier ein Lager, das betont, dass Investitionen abzuwägen und zu berechnen sind. Dass sich Immobilien eben auch nicht rechnen können und man unter bestimmten Parametern lieber mieten sollte.

Und dann gibt es das andere Lager, das ständig betont: Nur Immobilienbesitz macht glücklich, reich und schön. Eine Immobilie lohnt sich immer weil man dadurch ein besserer Mensch wird und überhaupt sind ja alle die keine Immobilie haben lediglich neidisch und dumm

Beide Lager gießen hier doch ständig Öl ins Feuer. Es werden hier auch ständig die Zahlen und Parameter so gedreht, dass es für das jeweilige Lager passt. Da muss dann halt jeder selber entscheiden an welche Zahlen und Parameter er glaubt.
Ich wiederhole mich nochmal, es soll doch jeder machen womit er sich am besten und wohlsten fühlt. Welche Strategie am besten ist, hängt sowieso von verschiedenen Faktoren ab und kann nicht allgemein für alle gelten.
Beide Lager haben ihre Daseinsberechtigung.

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WiWi Gast

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Ich habe doch geschrieben "Auch ich" und daher solltest Du erkennen, dass Du hier nicht mir antwortest, sondern dem Vorposter Deines Ursprungskommentars mit dem "Schmunzeln". Mir geht es durch Immobilien finanziell bereits jetzt besser, als dem Beamten mit seinen 3000K ETF Sparen und dann 1,5 Mio und 7K Pension irgendwann.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Du musst meinen Beitrag schon richtig lesen. Ich muss nicht „schmunzeln“ über deine finanzielle Situation. Mir könnte es nicht egaler sein, wie deine finanzielle Situation ist.

Sondern mir geht es darum, wie eindimensional deine Denkweise ist. Du schaust nur auf deine Situation, deine Vorstellungen und deine finanziellen Möglichkeiten. Als würde es nur dich und keine anderen Begebenheiten geben. Darüber muss ich schmunzeln

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Und warum muss man über jemanden, der "finanziell limitiert ist", schmunzeln? Das klingt irgendwie sehr arrogant. Auch ich bin "finanziell limitiert", habe aber mit deutlich weniger Einkommen bereits deutlich mehr Vermögen generiert, als der Beamten-Vorposter für sich prognostiziert. Natürlich mit Immobilien und anderem Kram, aber nicht mit Aktien und ETF´s.

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WiWi Gast

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Ihr habt ein Nettogehalt von 7k und legt 4K an und macht trotzdem Urlaub? Mit dem Zelt im Garten ?
Euer Haus kostet 8€ den qm an Miete ? Wen wollt ihr hier veralbern oder ist das ne Bruchbude.

Und dann seit ihr im Rentenalter 15 mio schwer mit lächerlichen 4K im Monat ? Is klar.

Ich kann solche Posts voller Unwahrheiten nicht ab weil ich einfach nicht weiß was das alles bringen soll.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Hier liegt ein Missverständnis vor - ich bin kein Immobilienbesitzer.

Ich investiere durchaus in die Gegenwart und eine Kinder - aber auch in deren Zukunft. Ich denke halt rational und wirtschaftlich, das tut nicht jeder und das muss auch nicht jeder. Für mich bzw. uns in Frage kommende Häuser sind vollkommen überteuert und rentieren sich nicht, obwohl wir in einem zur Miete leben.

Was sie brauchen ist den Moment mit uns zu genießen und dazu ist es auch notwendig viel Geld in die Hand zu nehmen um ihnen im Kindesalter auch die Welt zu zeigen und viele außergewöhnliche Dinge mit ihnen zu erleben die auch Geld kosten.

Ich empfehle immer, genau zu überlegen was die individuellen und familiären Ziele sind, bevor an sich für eine Immobilie entscheidet, alles andere ist unseriös. Und unsere Kinder brauchen unser Geld sehr wohl. Die meisten jungen Erwachsenen, die kein Erbe oder keine wohlhabende Verwandtschaft haben, können sich heute zuindest in Ballungsräumen (in der papa sieht es anders aus) keine Imobilien leisten. Zudem finde ich es verantwortungslos, den eigenen Kindern nur einen feuchten Händedruck oder eine heruntergekommene Immobilie zu hinterlassen und nicht im Geringsten nachhaltig zu denken. Und die Welt bereisen wir oft und gern ;)

Ist Ihnen das Konzept des Neobrokers geläufig? Nie war es einfacher und günstiger, Vermögen mit ETFs und Aktien aufzubauen. Ich empfehle hier mal einen Blick in die Kosten, die für den Vermögensaufbau anfallen - vergleichen Sie das mal mit den Nebenkosten eines Immobilienkaufs.

Genau das was Sie beschreiben machen wir - ein schönes Haus mit Garten bewohnen wir, für 8EUR/qm Miete. Die Welt bereisen wir auch, Kinder spielen Instrumente und sind in Vereinen etc. Alles Geld in den Moment stecken ist für mich weder notwendig noch nachhaltig - ich genieße lieber die Gegenwart UND habe das Ziel, in der Rente Millionär zu sein, bei nominal sogar weiterwachsendem Vermögen 4000EUR/Monat (bereits versteuert) zusätzlich zum Ruhegehalt zu haben UND flexibel zu wohnen wo wir wollen ohne in Dächer, Keller oder sonstwas investieren zu müssen. Dazu kommt das Ruhegahalt von 7000EUR (2 Beamte). Und die Kinder kriegen jeweils 500K vererbt in Aktien, ohne dass sie irgendeine Iobilie verscherbeln und sich streiten müssen. Für mich ein entspannter Lebensentwurf. Aber jedem das seine.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Der Aussage stimme ich absolut nicht zu.
Es gibt hier ein Lager, das betont, dass Investitionen abzuwägen und zu berechnen sind. Dass sich Immobilien eben auch nicht rechnen können und man unter bestimmten Parametern lieber mieten sollte.

Und dann gibt es das andere Lager, das ständig betont: Nur Immobilienbesitz macht glücklich, reich und schön. Eine Immobilie lohnt sich immer weil man dadurch ein besserer Mensch wird und überhaupt sind ja alle die keine Immobilie haben lediglich neidisch und dumm

Nicht nur glücklich, reich und schön, sondern unterdrückt auch noch das Haarwachstum am Rückem im Alter. Ich glaube die meisten beschreiben einfach die Beobachtung aus ihrem Umfeld. Dort sind eben meistens die Immobilienbesitzer vermögender. Vielleicht haben einige Leute mehr auf dem Konto, das sieht man allerdings dann oft nicht. Ein Haus sieht man und wir eher selten gemietet. Ich denke, dass daher der Zusammenhang geschlossen wird, dass eine Immobilie "reich" macht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Schon für dich, wenn es dir finanziell gut geht. Trotzdem hat mein schmunzeln nichts mit der finanziellen Situation von irgendjemand zu tun.

Da müsst ihr schon richtig lesen

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Ich habe doch geschrieben "Auch ich" und daher solltest Du erkennen, dass Du hier nicht mir antwortest, sondern dem Vorposter Deines Ursprungskommentars mit dem "Schmunzeln". Mir geht es durch Immobilien finanziell bereits jetzt besser, als dem Beamten mit seinen 3000K ETF Sparen und dann 1,5 Mio und 7K Pension irgendwann.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Und warum muss man über jemanden, der "finanziell limitiert ist", schmunzeln? Das klingt irgendwie sehr arrogant. Auch ich bin "finanziell limitiert", habe aber mit deutlich weniger Einkommen bereits deutlich mehr Vermögen generiert, als der Beamten-Vorposter für sich prognostiziert. Natürlich mit Immobilien und anderem Kram, aber nicht mit Aktien und ETF´s.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Ich war der oben mit dem Trivia.

Ich bin eher im "Aktien-Lager", finde deswegen Immoblien nicht sinnlos oder "falsch". Was mich etwas nervt ist diese Denke dass Börse Casino ist etc. die bei dem Kollegen weiter oben etwas "durchscheint". Meine Erfahrung ist die, dass vor die die mit Aktien schlecht gefahren sind eher vom Typus her so drauf sind dass 5% p.a. zu "langweilig" sind.

Meine Erfahrung ist die, dass Aktien immer dann gehyped werden wenn gerade eh alles am Steigen ist. Ist der Bullenmarkt wieder vorbei, sind alle wieder ganz leise. Ich war selbst mal zeitweise bei einem Bekannten in der Firma, der so ein Börsencoaching gemacht hat. Marketing war top, aber vielleicht 5% der Kunden waren wirklich erfolgreich, und ein noch kleinerer Teil hatte eine Rendite die gerade so mit dem MSCI World mithalten konnte. Und so ist das mit all diesen angeblichen geheimen Börsenstrategien. Es funktioniert einfach nicht dauerhaft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar, das sind andere Parameter. Das Pampahaus kann man sich immer überlegen, wenn man leidensfähig ist. Und Indexmiete ist wirklich übel. Wir liegen substanziell drunter, unser Vermieter wird kein Eigenbedarf anmelden, insofern können wir substantielle Mengen am Kapitalmarkt anlegen. Damit werden wir besser fahren, Als in Immobilien in Ballungsräumen zu investieren – die sind zu teuer, und ein Haus in der Pampa kommt für uns aufgrund der desolaten Versorgung, Verlassen des sozialen Netzes und so weiter nicht infrage.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Ich habe es genau andersherum gemacht, für mich lohnt sich die Miete nicht mehr. Hatte ne Wohnung in Hamburg mit Indexmiete und bin rechtzeitig vor der zweiten Inflationswelle (die ich in den nächsten Jahren erwarte) raus - hab mir stattdessen ein günstiges einfaches Haus auf dem Land gekauft. Jetzt zahle ich nur noch Nebenkosten und auch die deutlich günstiger weil ich nicht Pups bezahlen muss den vorher die Hausverwaltung immer auf die Mieter umlegte, wie Dachrinnenreinigung usw , kann ich jetzt alles selber machen ohne Kosten. Die Mietersparnis investiere ich in die notwendigen Renovierungsarbeiten und wenn ich damit in ca. 5 Jahren durch bin wird es sowas von entspannt was die Wohnkosten betrifft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Klar, das sind andere Parameter. Das Pampahaus kann man sich immer überlegen, wenn man leidensfähig ist. Und Indexmiete ist wirklich übel. Wir liegen substanziell drunter, unser Vermieter wird kein Eigenbedarf anmelden

Euer Vermieter vielleicht nicht, aber vielleicht seine Kinder? Oder vielleicht verkauft er die Wohnung an jemand anderen, der drin wohnen möchte? Vielleicht gibts einen Pflegefall in der Verwandtschaft, wofür dringend Geld gebraucht wird? Das weißt du doch alles nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig. es gibt keine zwei diametral entgegengesetzten Investmentstrategien im Sinne von nur Immobilien oder nur Aktien beziehungsweise ETF.

Es gibt diejenigen, die sagen, Immobilien sind das einzig wahre, egal unter welchen Umständen, nur dann bist du klug reich und schön, quasi ein Immobilien Brahmane. Wenn du aber zu miete wohnst, bist du arm, dumm und faul und lässt dich ausnehmen, quasi ein unberührbarer.

Die andere Fraktion sieht das Ganze viel differenzierter und sagt durchaus, dass Immobilien Sinn ergeben können, sagt aber eben auch, dass Immobilien unter vielen Umständen, insbesondere gegenwärtig, oft keinen Sinn ergeben. Das hat doch nichts damit zu tun, dass man auf Teufel komm raus die anderen von seiner Investment Strategy überzeugen will.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Der Aussage stimme ich absolut nicht zu.
Es gibt hier ein Lager, das betont, dass Investitionen abzuwägen und zu berechnen sind. Dass sich Immobilien eben auch nicht rechnen können und man unter bestimmten Parametern lieber mieten sollte.

Und dann gibt es das andere Lager, das ständig betont: Nur Immobilienbesitz macht glücklich, reich und schön. Eine Immobilie lohnt sich immer weil man dadurch ein besserer Mensch wird und überhaupt sind ja alle die keine Immobilie haben lediglich neidisch und dumm

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es geht hier um zwei Beamte. Was haben die mit Gutverdienern zu tun? Mal abgesehen von 2 Beamten mit B-Besoldung?

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Ich musste gerade sehr schmunzeln über deinen Beitrag. Dir ist nicht bewusst, dass Gutverdiener problemlos beides haben können?

Einen sehr guten Lifestyle und trotzdem ordentliche Rücklagen bieten. Wenn man finanziell limitiert ist, dann mag es anders sein.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Da sieht man, dass über Jahrzehnte gesehen die Gehälter immer nach oben gegangen sind und das sind die für den Immobilienerwerb relevanten Zeiträume.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

ja genau, 90 % der weltweiten Börsenwerte werden bald vernichtet, und es wird nie wieder eine Börse eröffnen.

Gleichzeitig werden 90 % aller Immobilienwerte vernichtet, und es wird nie wieder eine Immobilie verkauft. Nie mehr.

Der einzige Vorteil: Bier wird zu 90 % billiger, muss aber selbst gebraut werden, denn es wird nie wieder ein Bier am Markt verkauft. Nie wieder.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Keine Sorge, die werden schon noch schrumpfen wenn nach dem nächsten Megacrash 90 % futsch sind und die Börse nicht mehr eröffnet. Nie mehr!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hast Du die Finanzkrise als Investor miterlebt??

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

ja genau, 90 % der weltweiten Börsenwerte werden bald vernichtet, und es wird nie wieder eine Börse eröffnen.

Gleichzeitig werden 90 % aller Immobilienwerte vernichtet, und es wird nie wieder eine Immobilie verkauft. Nie mehr.

Der einzige Vorteil: Bier wird zu 90 % billiger, muss aber selbst gebraut werden, denn es wird nie wieder ein Bier am Markt verkauft. Nie wieder.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Keine Sorge, die werden schon noch schrumpfen wenn nach dem nächsten Megacrash 90 % futsch sind und die Börse nicht mehr eröffnet. Nie mehr!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja. Sind die Märkte dort zu 90 % eingebrochen? Haben danach alle Börsen geschlossen? Liegen die Ines heute unterhalb des Niveaus der Finanzkrise? Natürlich nicht.

Ich fand die Finanzkrise ideal, da qualitativ hochwertige Unternehmen zu extrem günstigen Preisen Kaufbar waren. Da ich eine noch mindestens 20-jährige Perspektive auf die Aktienmärkte habe, käme mir eine Krise sehr gelegen, da ich noch ordentlich Cash an der Seite stehen habe und dann massiv einkaufen würde. Immobilien halte ich nur in Form von REITS, der gegenwärtige Erwerb eines Eigenheims ist insbesondere im Moment finanziell nichts weiter als ein Geldgrab und kommt für mich nicht infrage.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Hast Du die Finanzkrise als Investor miterlebt??

Keine Sorge, die werden schon noch schrumpfen wenn nach dem nächsten Megacrash 90 % futsch sind und die Börse nicht mehr eröffnet. Nie mehr!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Finanzkrise und Corona waren sehr gute Einstiegschancen.

90% Einbruch? Meinst du ja hoffentlich eher als Scherz. Ernst nehmen kann man das nicht

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Erstaunlich, oder? Ich finde es immer wieder erheiternd, was für ein Schwachsinn aus ökonomischer Sicht hier gepostet wird teilweise.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Du glaubst, dass beim Kauf einer Aktie eine Aktiengesellschaft sich mit deinem Schwerverdienten die Tasche voll macht? Du solltest dich echt mal mit den Grundlagen des Investierens beschäftigen anstatt anderen Leuten Ratschläge zur Geldanlage geben zu wollen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Immobilienbesitzer und gutes Einkommen sind ja durchaus auch konfundiert, insofern sind pauschale Vergleiche schwierig. Bei *vergleichbarem* Einkommen zeigt sich, dass der Mieter gegenüber dem Immobilienbesitzer in den meisten Fällen in der Vergangenheit besser abgeschnitten hat, wenn er den Differenzbetrag (monatl. Darlehensbetrag - Mietzins) breit gestreut angelegt hat, Ausnahme ist die Nullzinsphase gewesen.

Ich kenne solche Rechner, die gehen davon aus, dass die Immobilie ihren Wert nicht steigert und natürlich extrem hohe Instandhaltungskosten pro Jahr (1,5% - 2%). Ich habe die Instandhaltungskosten mal mit 1% veranschlagt und selbst da kommen nach circa 20 Jahren fast 100.000 Euro Instandhaltungskosten raus (bei einem Immobilienkaufpreis von 400k).

Wo sollen solche Instandhaltungskosten denn herkommen? Da muss die komplette Heizung sich verabschieden oder das Dach ist ohne Fremdeinwirkung total defekt (weil dafür gibt es eine Wohngebäudeversicherung). Und Bäder für 100k nach 20 Jahren renovieren?

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WiWi Gast

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Die im Internet verfügbaren Rechner dazu (zb Finanzfluss) verwenden die Werte, die man eingibt. Ich bezog mich bei meiner Aussage auf die detaillierten Analysen von Gerd Kommer und anderen (gerd-kommer.de/eigenheim-vs-weltportfolio/)

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Ich kenne solche Rechner, die gehen davon aus, dass die Immobilie ihren Wert nicht steigert und natürlich extrem hohe Instandhaltungskosten pro Jahr (1,5% - 2%). Ich habe die Instandhaltungskosten mal mit 1% veranschlagt und selbst da kommen nach circa 20 Jahren fast 100.000 Euro Instandhaltungskosten raus (bei einem Immobilienkaufpreis von 400k).

Wo sollen solche Instandhaltungskosten denn herkommen? Da muss die komplette Heizung sich verabschieden oder das Dach ist ohne Fremdeinwirkung total defekt (weil dafür gibt es eine Wohngebäudeversicherung). Und Bäder für 100k nach 20 Jahren renovieren?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Doch, das weiß ich alles, da ich mit ihm in Verbindung stehe und seine Hintergründe kenne.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Euer Vermieter vielleicht nicht, aber vielleicht seine Kinder? Oder vielleicht verkauft er die Wohnung an jemand anderen, der drin wohnen möchte? Vielleicht gibts einen Pflegefall in der Verwandtschaft, wofür dringend Geld gebraucht wird? Das weißt du doch alles nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ruhegehalt 7k - Nettogehalt momentan natürlich höher
Haus ist dhh von 1998 mit 160qm und durch uns sehr gepflegt mit Garten - glaubs or nicht

1.5 nicht 15 mio im Ruhestand

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Ihr habt ein Nettogehalt von 7k und legt 4K an und macht trotzdem Urlaub? Mit dem Zelt im Garten ?
Euer Haus kostet 8€ den qm an Miete ? Wen wollt ihr hier veralbern oder ist das ne Bruchbude.

Und dann seit ihr im Rentenalter 15 mio schwer mit lächerlichen 4K im Monat ? Is klar.

Ich kann solche Posts voller Unwahrheiten nicht ab weil ich einfach nicht weiß was das alles bringen soll.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Ich kenne solche Rechner, die gehen davon aus, dass die Immobilie ihren Wert nicht steigert und natürlich extrem hohe Instandhaltungskosten pro Jahr (1,5% - 2%). Ich habe die Instandhaltungskosten mal mit 1% veranschlagt und selbst da kommen nach circa 20 Jahren fast 100.000 Euro Instandhaltungskosten raus (bei einem Immobilienkaufpreis von 400k).

Wo sollen solche Instandhaltungskosten denn herkommen? Da muss die komplette Heizung sich verabschieden oder das Dach ist ohne Fremdeinwirkung total defekt (weil dafür gibt es eine Wohngebäudeversicherung). Und Bäder für 100k nach 20 Jahren renovieren?

Naja, das ist schon nicht ganz unrealistisch. Natürlich machst du in den ersten 10 Jahren fast nichts und in den ersten 20 Jahren relativ wenig. Danach kommen aber nach und nach immer mehr Gewerke, an die man ran muss oder sollte.

Stell dir doch mal ein Haus aus 1974 vor, also 50 Jahre alt, in zwei Varianten:

  • Variante A: komplett unsaniert/unrenoviert, d.h. bunte 70er Jahre Bäder, Ölheizung, keine wirksame Dämmung, Keller potentiell feucht, weil keine weiße Wanne, Dachziegel sehen total verbraucht aus und das Dach nicht mehr zwangsläufig ganz dicht, vielleicht sogar mit Asbestbauteilen im Haus und drinnen sowieso total abgenudeltes Innenleben mit alten braunen Türen, Teppich, Garten verwildert usw. (immerhin schon mit dreiadrigen Stromleitungen). Da bleibt doch nur Kernsanierung oder Abriss und das heißt definitiv >50% der Neubaukosten, tendenziell wohl sogar Richtung 100%, wenn es kein extrem hochwertig gebautes Haus war.
  • Variante B: regelmäßig instandgehalten, d.h. Bäder aus 2010 und 2020, Gasheizung, nachträglich gedämmt und mit guten 2- oder 3-fach-verglasten Fenstern ausgestattet, Keller nochmal extra abgedichtet, Innenleben wie Türen und (Parkett-)Böden auch zwischen 2005 und 2020 nach und nach modernisiert, Garten sehr gepflegt mit Glaswintergarten, Rasenroboter und Bewässerung. Hier wird man als Käufer sicherlich auch noch Dinge umgestalten, aber da bist du eher bei vereinzelter Modernisierung statt bei Kernsanierung/Abriss.

Jetzt mag man einwenden wollen, dass Gebäude heutzutage hochwertiger gebaut sind als in den 70er Jahren. Das gilt aber auch nicht pauschal, sondern hängt massiv von der Ausgestaltung des Baus und der Qualität des Bauunternehmens ab (sehr dicke Massivsteine vs. Fertighaus und/oder WVDS, Umsetzung und Pflege der Belüftung, Hydraulik der Wärmepumpe, Art und Umfang der Smart Home-Funktionalität, Parkett vs. Vinyl aka Mode-PVC, zeitloses Bad vs. schwarze Wasserhähne & weiße Minifliesen wie im Stylo-Burgerladen, usw. - und generell Pfusch vs. Qualitätsumsetzung).

Natürlich kommt man damit hin, wenn man nur Löcher im Haus und in Leitungen und Dächern stopft und einmal nach 25-30 Jahren die Heizung erneuert. Dann kommt man wahrscheinlich mit Instandhaltungskosten von 0,5% oder weniger hin, hat aber ein Variante A-Haus und stetig sinkende Wohnqualität. Alternativ steckt man seine 1-2% ins Haus, hat ein Variante B-Haus und lebt dauerhaft komfortabel. Außerdem hat man bei Verkauf im Alter oder der Erbe auch ein interessantes werthaltiges Objekt. Wenn man sich natürlich nur Variante A leisten kann, dann muss man das halt so durchziehen wie die nicht ganz so gut betuchten heutigen Rentner das auch getan haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Herzliche Grüße aus dem Paulanergarten

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Ruhegehalt 7k - Nettogehalt momentan natürlich höher
Haus ist dhh von 1998 mit 160qm und durch uns sehr gepflegt mit Garten - glaubs or nicht

1.5 nicht 15 mio im Ruhestand

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

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WiWi Gast

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Sehe ich auch so. Kenne mich im Beamtenmilieu sehr gut aus.. Könnte alles von 2x A9 bis 2x A15 sein. Alles darüber ist extrem unwahrscheinlich.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Es geht hier um zwei Beamte. Was haben die mit Gutverdienern zu tun? Mal abgesehen von 2 Beamten mit B-Besoldung?

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WiWi Gast

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W2 + A14

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Sehe ich auch so. Kenne mich im Beamtenmilieu sehr gut aus.. Könnte alles von 2x A9 bis 2x A15 sein. Alles darüber ist extrem unwahrscheinlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Endlich bezieht sich wieder jemand auf Gerd Kommer. Der ist immer gegen Immobilienkauf gewesen, auch als die Immobilienpreise noch extrem niedrig waren.
Genauso wie Beck.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Die im Internet verfügbaren Rechner dazu (zb Finanzfluss) verwenden die Werte, die man eingibt. Ich bezog mich bei meiner Aussage auf die detaillierten Analysen von Gerd Kommer und anderen (gerd-kommer.de/eigenheim-vs-weltportfolio/)

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Wo sollen solche Instandhaltungskosten denn herkommen? Da muss die komplette Heizung sich verabschieden oder das Dach ist ohne Fremdeinwirkung total defekt (weil dafür gibt es eine Wohngebäudeversicherung). Und Bäder für 100k nach 20 Jahren renovieren?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau, das hat mit Gutverdienern nichts zu tun. Ich bin A15, ebenfalls kein Gutverdiener.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

W2 + A14

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WiWi Gast

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Professor/in und A14 Lehrer/in? Wie oft gibt es diese Kombi in D?

Wie auch immer, zumindest in unserem BL sind selbst die beiden mit zwei Vollzeitgehältern weit weg von 10k netto (bitte PKV für die gesamte Familie nicht unterschlagen, Zuschläge für die Kinder gibt es natürlich nur 1x). Mit Kindern ist 2x VZ im Beamtentum zudem eher seltener anzutreffen.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

W2 + A14

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau das was du beschreibst trifft auf uns zu daher mieten wir. Und hier stehen immer 10-15 Häuser zur Miete in den Portalen.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Und es gibt Leute wie mich, die zugeben, dass sich Immobilien finanziell idR nicht lohnen, die Lebensqualität im Eigenheim mit Garten trotzdem 100 mal höher als in einer Mietwohnung ist. Daher lohnt sich die Lifestyle Entscheidung.

Neuere schicke EFH mit Garten gibt es kaum im Mietmarkt und wenn besteht fast immer das Risiko von Eigenbedarf.
Wenn es genau das gewünschte Objekt (also neuwertiges, schönes EFH mit Garten) zum Mieten gäbe und Eigenbedarf für immer vertraglich ausgeschlossen wäre, könnte ich mir Mieten tatsächlich sehr gut vorstellen. Da das aber hier nicht gegeben ist, ist Kaufen für mich besser.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Und dann gibt es das andere Lager, das ständig betont: Nur Immobilienbesitz macht glücklich, reich und schön. Eine Immobilie lohnt sich immer weil man dadurch ein besserer Mensch wird und überhaupt sind ja alle die keine Immobilie haben lediglich neidisch und dumm

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was genau trifft auf euch zu ? Dass ihr wegen Eigenbedarf nie gekündigt werdet angeblich?

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Genau das was du beschreibst trifft auf uns zu daher mieten wir. Und hier stehen immer 10-15 Häuser zur Miete in den Portalen.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Und dann gibt es das andere Lager, das ständig betont: Nur Immobilienbesitz macht glücklich, reich und schön. Eine Immobilie lohnt sich immer weil man dadurch ein besserer Mensch wird und überhaupt sind ja alle die keine Immobilie haben lediglich neidisch und dumm

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was ist denn hier für ein Thread ???
Hier behaupten tatsächlich Leute dass mieten besser ist als kaufen :-)))))))).

So einen Quatsch hab ich noch nie gehört. Ich habe 15 Jahre in der usa gelebt und wenn du das dort jemanden erzählst wirst du für verrückt gehalten. Eine eigene Immobilie ist immer besser weil das ein invest ist plus ein Zuhause. Wo gibt es nutzen und invest in einem außer Immobilien ? Etwas mieten ist in Luft investieren. Das beste ist Immobilie besitzen plus in Aktien investieren. Nur eine Immobilie in Schulnoten ist eine 3 in Finanzen. Alles in Aktien ist eine 4. Beides nicht zu haben ist 6 und beides zu haben eine glatte 1.
so einfach ist das.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Yep, das und der Rest des Posts

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Was genau trifft auf euch zu ? Dass ihr wegen Eigenbedarf nie gekündigt werdet angeblich?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Berufungsleistungsbezüge und Funktionsbezüge sind ein Begriff? Bei mir kommen neben Familienzuschlägen für 3 Kinder noch 2.5k Leistungsbezüge dazu. Insofern entspannt 11k netto, noch ohne Kindergeld

Wie oft es die Kombi w2 a14 gibt weiß ich nicht. Ist das wichtig?

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Professor/in und A14 Lehrer/in? Wie oft gibt es diese Kombi in D?

Wie auch immer, zumindest in unserem BL sind selbst die beiden mit zwei Vollzeitgehältern weit weg von 10k netto (bitte PKV für die gesamte Familie nicht unterschlagen, Zuschläge für die Kinder gibt es natürlich nur 1x). Mit Kindern ist 2x VZ im Beamtentum zudem eher seltener anzutreffen.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

W2 + A14

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kommer ist nicht gegen Immobilienkauf sondern hat sich der Frage recht sachlich angenommen. Dass ihm eine mächtige Lobby von Banken, Maklern, etc. gegenübersteht ist klar.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Endlich bezieht sich wieder jemand auf Gerd Kommer. Der ist immer gegen Immobilienkauf gewesen, auch als die Immobilienpreise noch extrem niedrig waren.
Genauso wie Beck.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Was ist denn hier für ein Thread ???
Hier behaupten tatsächlich Leute dass mieten besser ist als kaufen :-)))))))).

So einen Quatsch hab ich noch nie gehört. Ich habe 15 Jahre in der usa gelebt und wenn du das dort jemanden erzählst wirst du für verrückt gehalten. Eine eigene Immobilie ist immer besser weil das ein invest ist plus ein Zuhause. Wo gibt es nutzen und invest in einem außer Immobilien ? Etwas mieten ist in Luft investieren. Das beste ist Immobilie besitzen plus in Aktien investieren. Nur eine Immobilie in Schulnoten ist eine 3 in Finanzen. Alles in Aktien ist eine 4. Beides nicht zu haben ist 6 und beides zu haben eine glatte 1.
so einfach ist das.

Das ist sehr stark vereinfacht, aber im Grundsatz gebe ich dir Recht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Was ist denn hier für ein Thread ???

Aktuelle Immobilienpreise

Hier behaupten tatsächlich Leute dass mieten besser ist als kaufen :-)))))))).

Nein, das hat hier in der Allgemeinheit niemand behauptet. Aber ich glaube, diese „Feinheit“ ist dir entgangen.

So einen Quatsch hab ich noch nie gehört. Ich habe 15 Jahre in der usa gelebt und wenn du das dort jemanden erzählst wirst du für verrückt gehalten.

Das ist aber interessant. Ich habe auch mehrere Jahre in den USA gelebt und habe mich dort genau zu dem Thema mit Leuten unterhalten die es genau so machen. Wer hätte gedacht, dass es in den USA verschiedene Meinungen und Leute gibt, die in Aktien statt Immobilien investieren?

Eine eigene Immobilie ist immer besser weil das ein invest ist plus ein Zuhause. Wo gibt es nutzen und invest in einem außer Immobilien ?

Es muss nicht in einem sein. Was ist das denn für ein Argument? Die Frage ist doch was ist das Ziel. Wenn man unbedingt irgendein Haus kaufen will nur um eins zu haben, kann man machen, ok. Für mich muss aber alles passen: Preis, Ausstattung, Lage, Zustand etc. - Ich denke halt betriebswirtschaftlich. Da die Häuser die für mich interessant sind überteuert sind, kaufe ich nicht, auch wenn ich es entspannt könnte, sondern Miete und investiere, baue so mehr Vermögen auf. Ein Zuhause habe ich trotzdem, oder haben Mieter kein Zuhause, das wäre mir ganz neu.

Etwas mieten ist in Luft investieren.

Wieder eher die Keule als das Florett. Etwas mieten ist überhaupt kein investieren, sondern der Erwerb eines temporären Nutzungsrechts. Der Miete steht eine Leistung gegenüber. Genauso könnte man sagen, die Hunderttausende EUR an Zinsen, die man für das Darlehen beim Immobilienkauf ausgibt, sind in luft investieren. Egal ob Zinsen oder Miete, das Geld ist weg. Der Mehrwert besteht jeweils im Investment. Und wie bereits gesagt, ist die Rendite nachweislich langfristig am Kapitalmarkt am höchsten.

Das beste ist Immobilie besitzen plus in Aktien investieren.

Wenn es passt, warum nicht? Diesen Ansatz wieder als pauschalisierend das beste zu bezeichnen ist natürlich wieder nicht zutreffend, jedenfalls nicht in allen Kontexten und für alle Personen. Oberlehrerhaft Schulnoten zu verteilen trägt hier auch nicht zum Erkenntnisgewinn bei.

Nur eine Immobilie in Schulnoten ist eine 3 in Finanzen. Alles in Aktien ist eine 4. Beides nicht zu haben ist 6 und beides zu haben eine glatte 1.
so einfach ist das.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Beide Lager gießen hier doch ständig Öl ins Feuer. Es werden hier auch ständig die Zahlen und Parameter so gedreht, dass es für das jeweilige Lager passt. Da muss dann halt jeder selber entscheiden an welche Zahlen und Parameter er glaubt.
Ich wiederhole mich nochmal, es soll doch jeder machen womit er sich am besten und wohlsten fühlt. Welche Strategie am besten ist, hängt sowieso von verschiedenen Faktoren ab und kann nicht allgemein für alle gelten.
Beide Lager haben ihre Daseinsberechtigung.

Das eine Lager sagt nur Immobilien, das andere sagt Immobilien oder ETF bzw. Aktien je nach individueller Situation. Für mich ist die Position des ersten Lagers unseriös.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Was ist denn hier für ein Thread ???
Hier behaupten tatsächlich Leute dass mieten besser ist als kaufen :-)))))))).

So einen Quatsch hab ich noch nie gehört. Ich habe 15 Jahre in der usa gelebt und wenn du das dort jemanden erzählst wirst du für verrückt gehalten. Eine eigene Immobilie ist immer besser weil das ein invest ist plus ein Zuhause. Wo gibt es nutzen und invest in einem außer Immobilien ? Etwas mieten ist in Luft investieren. Das beste ist Immobilie besitzen plus in Aktien investieren. Nur eine Immobilie in Schulnoten ist eine 3 in Finanzen. Alles in Aktien ist eine 4. Beides nicht zu haben ist 6 und beides zu haben eine glatte 1.
so einfach ist das.

Jetzt wird es aber echt albern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Musste gerade herzhaft lachen. Selten so einen Unsinn gelesen

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Was ist denn hier für ein Thread ???
Hier behaupten tatsächlich Leute dass mieten besser ist als kaufen :-)))))))).

So einen Quatsch hab ich noch nie gehört. Ich habe 15 Jahre in der usa gelebt und wenn du das dort jemanden erzählst wirst du für verrückt gehalten. Eine eigene Immobilie ist immer besser weil das ein invest ist plus ein Zuhause. Wo gibt es nutzen und invest in einem außer Immobilien ? Etwas mieten ist in Luft investieren. Das beste ist Immobilie besitzen plus in Aktien investieren. Nur eine Immobilie in Schulnoten ist eine 3 in Finanzen. Alles in Aktien ist eine 4. Beides nicht zu haben ist 6 und beides zu haben eine glatte 1.
so einfach ist das.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und wo genau hat der US-Immobilienmarkt was mit Deutschland zu tun?
Gab erst kürzlich einen sehr guten Artikel dazu in der WiWo (glaube ich) der auf die Thematik kaufen oder mieten eingegangen ist. Ist sehr stadt-abhängig.

Ich kann den Reiz der eigengenutzte Immobilie absolut verstehen. Einfach weil es ein Wertgegenstand ist der einen realen Nutzen hat. Von meinen Aktien kann ich das nicht behaupten. Ist eine Zahl aufm Bildschirm.

Was ich aber interessant finde ist als wie "risikolos" Immobilien mitunter gesehen werden. Gefühlt weil es da, so wie bei Aktien, 13 Jahre nur aufwärts ging. Aber mit einer Immo kettest du dich komplett an eine Geografie und deren Strukturentwicklung. Habe da mal was zu gelesen, seit den 50ern hat der Immomarkt deutschlandweit die Inflation nur knapp reingeholt. Finde Immos als reines Finanzinvest ehrlicherweise sehr uninteressant.

Naja, jeder wird seinen Weg machen :)

WiWi-Gast schrieb am 14.07.2024:

Was ist denn hier für ein Thread ???
Hier behaupten tatsächlich Leute dass mieten besser ist als kaufen :-)))))))).

So einen Quatsch hab ich noch nie gehört. Ich habe 15 Jahre in der usa gelebt und wenn du das dort jemanden erzählst wirst du für verrückt gehalten. Eine eigene Immobilie ist immer besser weil das ein invest ist plus ein Zuhause. Wo gibt es nutzen und invest in einem außer Immobilien ? Etwas mieten ist in Luft investieren. Das beste ist Immobilie besitzen plus in Aktien investieren. Nur eine Immobilie in Schulnoten ist eine 3 in Finanzen. Alles in Aktien ist eine 4. Beides nicht zu haben ist 6 und beides zu haben eine glatte 1.
so einfach ist das.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Das eine Lager sagt nur Immobilien, das andere sagt Immobilien oder ETF bzw. Aktien je nach individueller Situation. Für mich ist die Position des ersten Lagers unseriös.

Absolut, dieses Situation-unabhängige Stammtischgeschwafel von "Miete sei rausgeworfen", ohne auch nur einmal über die tatsächlichen Zahlen nachzudenken, zeugt einfach von massiver Unwissenheit und einem festgefahrenen Weltbild. Hier wird immer wieder davon geredet, dass man doch in ETF nicht wohnen könne, und sich durch das Sparen kein großes Neubau EFH, natürlich mit Garten und in Top Lage leisten könne, dass die Realität aber so aussieht, dass man sich oft selbst ohne die Sparrate nicht mal die derzeitig bewohnte Wohnung leisten könnte, wird überhaupt nicht betrachtet.

Entweder sind hier wirklich zum großen Teil festgefahrene Deutsche mit ihren Ansichten, Trolle oder die Maklerlobby unterwegs. Niemand mit auch nur einem Hauch von wirtschaftlichem Verständnis, kann solche pauschalen Aussagen treffen. Leider führt die Diskussion hier häufig zu "Meinungen" statt zur Fakten-basierten Diskussion, auch wenn immer ein bisschen persönliche Vorlieben mitspielen. Schade.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Push

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

So ein Quatsch - ich zahle in Frankfurt 600€ für drei Zimmer am Schweizer Platz. Jeden Monat ca 4,000€ in ETFs. Da brauchst du mir nicht mit Vermögensaufbau durch Tilgung kommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Das eine Lager sagt nur Immobilien, das andere sagt Immobilien oder ETF bzw. Aktien je nach individueller Situation. Für mich ist die Position des ersten Lagers unseriös.

Das ist eben deine persönliche Meinung die ich akzeptiere. Für mich sind die beiden Lager eher nur ETF bzw. Aktien und Immobilien+ETF bzw. Aktien. Erste glauben eben dass die Investition in eine Immobilie sich nicht rechnet und in ETF bzw. Aktien besser aufgehoben wäre, während zweiteres die Investition in einer Immobilie vorteilhafter sieht.
Woran man letztlich glaubt ist jedem selbst überlassen, für mich ist keine der beiden Positionen unseriös. Leben und leben lassen eben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In etf ist gar nix gut aufgehoben. Ich habe 100k mit etf verloren und sage: NIE WIEDER. Ich zocke jetzt nie wieder. Hab mein Geld jetzt sicher in der Bank für 3,5 % und gut ist. Mit meiner Immobilie bin ich super gefahren da diese 59% wertanstieg hatte. Bis zur Rente bleib ich noch drin und werde sie dann verkaufen und auswandern.
Nie wieder Aktien und etf. Und ich bin nicht der einzige der so viel Geld verloren hat.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Das ist eben deine persönliche Meinung die ich akzeptiere. Für mich sind die beiden Lager eher nur ETF bzw. Aktien und Immobilien+ETF bzw. Aktien. Erste glauben eben dass die Investition in eine Immobilie sich nicht rechnet und in ETF bzw. Aktien besser aufgehoben wäre, während zweiteres die Investition in einer Immobilie vorteilhafter sieht.
Woran man letztlich glaubt ist jedem selbst überlassen, für mich ist keine der beiden Positionen unseriös. Leben und leben lassen eben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

In etf ist garnix gut aufgehoben. Ich habe 100k mit etf verloren und sage: NIE WIEDER

Welcher ETF? Wann hast du das Geld verloren? Wieso hast du verkauft? Wieso hast du am Tiefpunkt verkauft? Wolltest du dich als Trader oder Market-Timer versuchen? Der A2PKXG ist aktuell nahezu am Alltime-High. Hättest du einfach gewartet dann könntest du jetzt mit dickem Gewinn rausgehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bitte nenne mal den ETF und den Zeitraum über den du 100K verloren hast. Da bin ich mal gespannt.

Wenn du von zocken sprichst scheint es ja ein nischenprodukt gewesen zu sein. Oder du hast Verluste nach dem dotcom Crash oder der Finanzkrise realisiert und nicht ausgesessen oder nachgekauft. Beides nicht so klug ;)

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

In etf ist garnix gut aufgehoben. Ich habe 100k mit etf verloren und sage: NIE WIEDER. Ich zocke jetzt nie wieder. Hab mein Geld jetzt sicher in der Bank für 3,5 % und gut ist. Mit meiner Immobilie bin ich super gefahren da diese 59% wertanstieg hatte. Bis zur Rente bleib ich noch drin und werde sie dann verkaufen und auswandern.
Nie wieder Aktien und etf. Und ich bin nicht der einzige der so viel Geld verloren hat.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Woran man letztlich glaubt ist jedem selbst überlassen, für mich ist keine der beiden Positionen unseriös. Leben und leben lassen eben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klingt für mich nach nur recht kurzfristig (<10 Jahre) investiert gewesen, oder?

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

In etf ist garnix gut aufgehoben. Ich habe 100k mit etf verloren und sage: NIE WIEDER. Ich zocke jetzt nie wieder. Hab mein Geld jetzt sicher in der Bank für 3,5 % und gut ist. Mit meiner Immobilie bin ich super gefahren da diese 59% wertanstieg hatte. Bis zur Rente bleib ich noch drin und werde sie dann verkaufen und auswandern.
Nie wieder Aktien und etf. Und ich bin nicht der einzige der so viel Geld verloren hat.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Woran man letztlich glaubt ist jedem selbst überlassen, für mich ist keine der beiden Positionen unseriös. Leben und leben lassen eben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das mit den 100k ist natürlich Unsinn. Außer jetzt kommt ein konstruierter Fall von einem Nischen-ETF der kurz vor dem Peak gekauft und dann aus Angst zwei Monate später verkauft wurde

Für den MSCI World (oder andere breit gestreute Produkte) findest du bei 24 Monaten keinen Zeitpunkt, bei dem man mehr als 20% verloren hätte

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Bitte nenne mal den ETF und den Zeitraum über den du 100K verloren hast. Da bin ich mal gespannt.

Wenn du von zocken sprichst scheint es ja ein nischenprodukt gewesen zu sein. Oder du hast Verluste nach dem dotcom Crash oder der Finanzkrise realisiert und nicht ausgesessen oder nachgekauft. Beides nicht so klug ;)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir besitzen natürlich unser eigenes Haus (1,x% Zinsen fest bis zur Abzahlung), wir investieren natürlich zusätzlich in ETFs.

Wenn du den Erwartungswert der Rendite optimieren willst, nimm einen 3x gehebelten NASDAQ ETF.

Die Diskussion ist doch ansonsten lächerlich. Wir hätten damals für 1.600 Euro kalt mieten können, mittlerweile war das Nachbarhaus vor 2 Jahren für 2.300 Euro in der Neuvermietung (kalt).

Wenn du mit ETFs einen Zahlungsstrom von 2.300 Euro netto 100% sicher abbilden willst (wir sparen uns 2.300 Euro vom Nettogehalt 100% sicher pro Monat), kannst du bestenfalls mit 2% Ausschüttungsrendite der großen ETFs rechnen, davon ab 25% Steuer - brauchst du 2.300 x 12 / 0,75 / 0,02 = 1,84 Mio. Kapitalstock. Wir hatten 150k EK, 400k FK zu 1,x%. Jetzt zeig mir, wer mir 1,7 Mio. zu 1,x% Zinsen bis zur Abzahlung leiht.

Haus mittlerweile 850-1.000k Wert und spart uns 2.300 Euro vom Nettogehalt pro Monat.

Dazu bauen wir unser ETF-Depot auf (All-World + Nasdaq). Nicht stattdessen oder entweder oder - beides!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

In etf ist garnix gut aufgehoben. Ich habe 100k mit etf verloren und sage: NIE WIEDER. Ich zocke jetzt nie wieder. Hab mein Geld jetzt sicher in der Bank für 3,5 % und gut ist. Mit meiner Immobilie bin ich super gefahren da diese 59% wertanstieg hatte. Bis zur Rente bleib ich noch drin und werde sie dann verkaufen und auswandern.
Nie wieder Aktien und etf. Und ich bin nicht der einzige der so viel Geld verloren hat.

Klingt für mich nach "Ich gehe All-In in ein Produkt was mir irgendein Influencer empfohlen hat und ziehe mein Geld beim ersten Kursrutsch nach 6 Monaten wieder komplett ab".
Sorry aber wer so wenig Verständnis vom Aktienmarkt hat, mit dem habe ich kein Mitleid.

Ich bin jetzt seit ca. 2012 in einem MSCI World ETF investiert (daher gut 12 Jahre) und mein Depot steht bei +253%. Kann mich nicht beschweren.
50k Anfangsinvest und monatliche Sparrate ist beim Depot inzwischen bei über 200k angekommen. Ich schaue einmal im Monat rein und das wars. Also wer das nicht hinkriegt, bleibt lieber bei seinem Immobilien, wenn er meint das wäre sicherer und einfacher.

Auch immer schön, wenn man seine ganze finanzielle Zukunft von 1 Immobilie abhängig macht. Ich könnte da Nachts nicht ruhig schlafen, aber jeder hat wohl unterschiedliche Risikowahrnehmung.

Btw. ich habe auch Immobilien, wer jetzt meint, ich würde einfach nur Aktien pushen wollen. Aber die haben ein ganz anderes Risiko/Rendite Profil und ich habe sie aus einem ganz anderen Grund gekauft.

Wer Aktien/ETFs vs. Immobilien argumentiert, zeigt nur, dass er nichts vom investieren verstanden hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich investiere seit knapp zehn Jahren ganz stumpf in MSCI World, MSCI Emerging Markets und MSCI Europe/STOXX Europe 600. Wertentwicklung der beiden Teilportfolios (aufgrund von Sparplan-/Depotanbieterwechsel) mit Investment in 2015-2019 bzw. 2020-2024 ff.:

  • World +93% / +31%
  • Emerging Markets +20% / +5%
  • Europe +43% / +17%

Hätte ich in 2015 bzw. 2020 alles gekauft und nicht dauerhaft 500€ in Sparpläne gesteckt, wäre die Wertentwicklung noch deutlich höher, da die Rendite natürlich durch die vor kurzem gekauften Anteile heruntergezogen wird. Verluste muss man aber erst einmal hinbekommen haben in diesem Zeitraum. Hast du direkt nach dem Covid-Einbruch alles verkauft? Oder waren das ETFs auf indonesische Fintechs?

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

In etf ist garnix gut aufgehoben. Ich habe 100k mit etf verloren und sage: NIE WIEDER. Ich zocke jetzt nie wieder. Hab mein Geld jetzt sicher in der Bank für 3,5 % und gut ist. Mit meiner Immobilie bin ich super gefahren da diese 59% wertanstieg hatte. Bis zur Rente bleib ich noch drin und werde sie dann verkaufen und auswandern.
Nie wieder Aktien und etf. Und ich bin nicht der einzige der so viel Geld verloren hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist es nicht vielmehr so, dass es unterschiedliche Lebensentwürfe/ Präferenzen/ Rahmenbedingungen gibt, welche zu unterschiedlichen Ergebnissen führen ?

Dein Beitrag ist sehr polemisch. Ferner macht es keinen Sinn, mit den USA zu argumentieren, wenn dort die Rahmenbedingungen (Kreditzins, Rechtsprechung) völlig andere sind.

Jede Entscheidung lebt immer mit den Opportunitätskosten, die damit einher gehen.

Gerade bei Immobilien ist eine viel genauere Differenzierung nötig.. Das fängt bei Lage/ BJ/ Ausstattung etc an, und geht dann bei der Finanzierung weiter.. Wie verhält sich Kaufpreis zu Miete; wie ist die Risikobereitschaft für einen alternativen Vermögensaufbau bei Mietern/ ist genug EK für den Kauf vorhanden, etc.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Was ist denn hier für ein Thread ???
Hier behaupten tatsächlich Leute dass mieten besser ist als kaufen :-)))))))).

So einen Quatsch hab ich noch nie gehört. Ich habe 15 Jahre in der usa gelebt und wenn du das dort jemanden erzählst wirst du für verrückt gehalten. Eine eigene Immobilie ist immer besser weil das ein invest ist plus ein Zuhause. Wo gibt es nutzen und invest in einem außer Immobilien ? Etwas mieten ist in Luft investieren. Das beste ist Immobilie besitzen plus in Aktien investieren. Nur eine Immobilie in Schulnoten ist eine 3 in Finanzen. Alles in Aktien ist eine 4. Beides nicht zu haben ist 6 und beides zu haben eine glatte 1.
so einfach ist das.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wow, mal wieder ein Beispiel aus der bisher einmalig da gewesenen Niedrigzinsphase. Was soll man da noch sagen

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Wir besitzen natürlich unser eigenes Haus (1,x% Zinsen fest bis zur Abzahlung), wir investieren natürlich zusätzlich in ETFs.

Wenn du den Erwartungswert der Rendite optimieren willst, nimm einen 3x gehebelten NASDAQ ETF.

Die Diskussion ist doch ansonsten lächerlich. Wir hätten damals für 1.600 Euro kalt mieten können, mittlerweile war das Nachbarhaus vor 2 Jahren für 2.300 Euro in der Neuvermietung (kalt).

Wenn du mit ETFs einen Zahlungsstrom von 2.300 Euro netto 100% sicher abbilden willst (wir sparen uns 2.300 Euro vom Nettogehalt 100% sicher pro Monat), kannst du bestenfalls mit 2% Ausschüttungsrendite der großen ETFs rechnen, davon ab 25% Steuer - brauchst du 2.300 x 12 / 0,75 / 0,02 = 1,84 Mio. Kapitalstock. Wir hatten 150k EK, 400k FK zu 1,x%. Jetzt zeig mir, wer mir 1,7 Mio. zu 1,x% Zinsen bis zur Abzahlung leiht.

Haus mittlerweile 850-1.000k Wert und spart uns 2.300 Euro vom Nettogehalt pro Monat.

Dazu bauen wir unser ETF-Depot auf (All-World + Nasdaq). Nicht stattdessen oder entweder oder - beides!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Wir besitzen natürlich unser eigenes Haus (1,x% Zinsen fest bis zur Abzahlung), wir investieren natürlich zusätzlich in ETFs.

Wenn du den Erwartungswert der Rendite optimieren willst, nimm einen 3x gehebelten NASDAQ ETF.

Die Diskussion ist doch ansonsten lächerlich. Wir hätten damals für 1.600 Euro kalt mieten können, mittlerweile war das Nachbarhaus vor 2 Jahren für 2.300 Euro in der Neuvermietung (kalt).

Wenn du mit ETFs einen Zahlungsstrom von 2.300 Euro netto 100% sicher abbilden willst (wir sparen uns 2.300 Euro vom Nettogehalt 100% sicher pro Monat), kannst du bestenfalls mit 2% Ausschüttungsrendite der großen ETFs rechnen, davon ab 25% Steuer - brauchst du 2.300 x 12 / 0,75 / 0,02 = 1,84 Mio. Kapitalstock. Wir hatten 150k EK, 400k FK zu 1,x%. Jetzt zeig mir, wer mir 1,7 Mio. zu 1,x% Zinsen bis zur Abzahlung leiht.

Haus mittlerweile 850-1.000k Wert und spart uns 2.300 Euro vom Nettogehalt pro Monat.

Dazu bauen wir unser ETF-Depot auf (All-World + Nasdaq). Nicht stattdessen oder entweder oder - beides!

Brudi aktuell gibt es 3,6% auf Festgeld. Im
ETF eher 8% vor Steuern.
Die Million könntet ihr also deutlich sinnvoller anlegen.
Oder habt ihr noch Schulden? Dann musst Du den Zinsdienst von der Ersparnis abziehen.

Was das ständige „macht einfach beides“ soll verstehe ich auch nicht. Es geht doch (als ein Faktor von vielen) um den Vergleich zweier Investitionsformen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sehe ich auch so. Von Lehrerin war tatsächlich nicht die Rede. Könnte auch eine Polizeibeamtin sein.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Professor/in und A14 Lehrer/in? Wie oft gibt es diese Kombi in D?

Wie auch immer, zumindest in unserem BL sind selbst die beiden mit zwei Vollzeitgehältern weit weg von 10k netto (bitte PKV für die gesamte Familie nicht unterschlagen, Zuschläge für die Kinder gibt es natürlich nur 1x). Mit Kindern ist 2x VZ im Beamtentum zudem eher seltener anzutreffen.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

W2 + A14

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und er hat das ewige Leben für sich gepachtet??

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Doch, das weiß ich alles, da ich mit ihm in Verbindung stehe und seine Hintergründe kenne.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Euer Vermieter vielleicht nicht, aber vielleicht seine Kinder? Oder vielleicht verkauft er die Wohnung an jemand anderen, der drin wohnen möchte? Vielleicht gibts einen Pflegefall in der Verwandtschaft, wofür dringend Geld gebraucht wird? Das weißt du doch alles nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann sieh Dir mal an, was er wirklich zu Immobilien vor 10 Jahren so alles gesagt hatte. Ebenso Beck.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2024:

Kommer ist nicht gegen Immobilienkauf sondern hat sich der Frage recht sachlich angenommen. Dass ihm eine mächtige Lobby von Banken, Maklern, etc. gegenübersteht ist klar.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2024:

Genauso wie Beck.

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