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Gehaltserhöhung & KarriereKonzern

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

Hallo zusammen,
ich muss mal meinem Ärger Luft machen und fragen ob es jemanden mit ähnlichen Erfahrungen gibt...
Situation: Ich bin seit 2022 im Konzern als Sachbearbeiterin tätig. Arbeit ist anspruchs- und verantwortungsvoll, habe Umsatzverantwortung, die Stelle erfordert technisches Verständnis und ich bilde auch kfm. aus. Macht Spaß, Arbeitsplatz ist sicher und Kollegen sind ein gutes Team. Wenn nur nicht die sowieso schon eher geringe Bezahlung wäre. War bisher für mich akzeptabel aber, dachte halt Geld ist nicht alles und etwas Idealismus gehört auch dazu.
Gestern aber der totale Hammer: Der Betriebsrat verkündet per Rundmail ganz ,,stolz" er freue sich mitteilen zu können dass alle Bürobeschäftigten der Niederlassung ab Januar 300 € Gehaltserhöhung erhalten,.wenn sie das einzige Kriterium ,,5 Jahre Betriebszugehörigkeit" erfüllen. Ich mit meinen 3 Jahren bekomme also genau 0 € mehr. Die 300 € jeden Monat bekommen auch die Zeitabsitzer und Dienst nach Vorschrift-Macher, Dauerkranken und Tratschtanten, Assistentinnen der Sekretariatsassistenz usw.
Ich habe seit Arbeitsbeginn keinen einzigen Fehltag, bringe mich in der Leitung kleinerer Projekte mit ein, übernehme Zusatzaufgaben, mache Überstunden....
Ist das ein Extrembeispiel oder entspricht diese völlig leistungsfeindliche Kultur der üblichen Mentalität in Konzernen? Den Betriebsrat sehe ich inzwischen auch nicht mehr als ,,meine" Arbeitsnehmervertretung an, wenn von dem die Initiative für solche Kollektivbelohnungen ausgeht. Ist einfach ungerecht.... fünf Jahre faul Zeit absitzen und krankmachen wird finanziell belohnt (gibt im Unternhemen genug die so sind), aber in meinem Fall halt nur 3 Jahre Gas geben und Leistung bringen wird bestraft oder mindestens ignoriert.....

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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

WiWi Gast schrieb am 31.12.2024:

kenne ich auch so. Wechsel zu gutem KMU.

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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

Ja war bei mir auch so (Einkäufer im DAX) bin zu PE gewechselt

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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

Erfasst. Betriebsräte in Deutschland sind die Vertretung der Minder- und Nichtleister. Als Leistungsträger sollte man von einem Betriebsrat nichts erwarten.

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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

WiWi Gast schrieb am 09.01.2025:

Erfasst. Betriebsräte in Deutschland sind die Vertretung der Minder- und Nichtleister. Als Leistungsträger sollte man von einem Betriebsrat nichts erwarten.

Das ist leider so. Sowohl Gewerkschaften als auch Betriebsräte wollen Mitglieder bzw. Wahlen gewinnen und vertreten daher vor allem die breite Masse bzw. insbesondere diejenigen, die sicher im Unternehmen bleiben, weil sie anderswo nicht ansatzweise gleiches Gehalt bei gleicher Arbeit erwarten könnten und dafür Gewerkschaft/Betriebsrat dankbar sind.

Das ist auch die große Schwäche vieler großer Konzerne: du wirst die Minderleister nicht los und häufig verdienen die zumindest kurz- bis mittelfristig das gleiche oder nahezu gleiche wie die Topperformer. Nur wenn man den Aufstieg in den AT-Bereich / das Management schafft, kann man sich etwas davon absetzen. Allerdings gilt auch auf dieser Ebene, dass es Top- und Minderperformer mit vergleichbarer Bezahlung gibt.

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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

Nein dass alle das gleiche bekommen ist doch gut. Wichtig ist vor allem auch die Diversität. Warum sollte man mehr bekommen, wenn man sich anstrengt, das ist doch diskriminierend ggü den die nicht können oder wollen?

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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

Was ist dein Problem? Ein Konzern ist immer transparent und die Regelung, die du anstössig findest, ist völlig normal.

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Der Einkäufer

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

Willkommen im Konzern :-)
Deswegen bin ich bei einem grossen KMU
DAS wäre für mich der Motivationstodessstoß

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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

Das ist in jedem Konzern mit Betriebsrat so. Also in Deutschland sogesehen in jedem Konzern.

Als solch motivierte Arbeitskraft bist du für einen deutschen Konzern zu schade; im Consulting wärst du zB viel besser aufgehoben. Vielleicht kannst du dich nach einem Wechsel erkundigen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass der Aufstieg in Konzernen trotz so einer Leistungsbereitschaft, wie deiner, viel langsamer verläuft als im Consulting

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ExBerater

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

Merkwürdige Firma.

  • Ihr seid ein Konzern aber es gibt kein abständige Tariferhöhungen?
  • Du bist Sachbearbeitet aber hast hast Umsatzverantwortung? Das schließt sich aus meiner Sicht aus

Ansonsten:
Selbstverständlich kann ein Tarifabschluss (sei es betrieblich oder darüber hinaus) nicht berücksichtigen wer wie oft krank ist, und wer laut eigener Meinung besonders viel leitet, oder wie wenig andere leisten. Es geht erst mal um das Grundgehalt. Tarifverhandlungen sind explizit Kollektivvereinbarungen. Wie kann man auf eine andere Idee kommen?
Woher weißt du, ob andere fünf Jahre krank feiern oder faul rumsitzen? Du bist ja selbst erst drei Jahre dort. Vielleicht arbeiten die nur effizienter aufgrund von mehr Erfahrung?
Wenn es so ist wie du meinst, warum erkennen das deine Chefs nicht?

Wenn du nicht zufrieden bist bleiben dir doch mehrere Wege:

  • Mit dem Chef sprechen
  • Höhere Einstufung verlangen
  • Eine Einmalzahlung für besondere Leistung fordern
  • Nach einer Beförderung fragen
  • Sich woanders zu bewerben wo man dich als wahren Top-Performer anerkennt

WiWi Gast schrieb am 31.12.2024:

Hallo zusammen,
ich muss mal meinem Ärger Luft machen und fragen ob es jemanden mit ähnlichen Erfahrungen gibt...
Situation: Ich bin seit 2022 im Konzern als Sachbearbeiterin tätig. Arbeit ist anspruchs- und verantwortungsvoll, habe Umsatzverantwortung, die Stelle erfordert technisches Verständnis und ich bilde auch kfm. aus. Macht Spaß, Arbeitsplatz ist sicher und Kollegen sind ein gutes Team. Wenn nur nicht die sowieso schon eher geringe Bezahlung wäre. War bisher für mich akzeptabel aber, dachte halt Geld ist nicht alles und etwas Idealismus gehört auch dazu.
Gestern aber der totale Hammer: Der Betriebsrat verkündet per Rundmail ganz ,,stolz" er freue sich mitteilen zu können dass alle Bürobeschäftigten der Niederlassung ab Januar 300 € Gehaltserhöhung erhalten,.wenn sie das einzige Kriterium ,,5 Jahre Betriebszugehörigkeit" erfüllen. Ich mit meinen 3 Jahren bekomme also genau 0 € mehr. Die 300 € jeden Monat bekommen auch die Zeitabsitzer und Dienst nach Vorschrift-Macher, Dauerkranken und Tratschtanten, Assistentinnen der Sekretariatsassistenz usw.
Ich habe seit Arbeitsbeginn keinen einzigen Fehltag, bringe mich in der Leitung kleinerer Projekte mit ein, übernehme Zusatzaufgaben, mache Überstunden....
Ist das ein Extrembeispiel oder entspricht diese völlig leistungsfeindliche Kultur der üblichen Mentalität in Konzernen? Den Betriebsrat sehe ich inzwischen auch nicht mehr als ,,meine" Arbeitsnehmervertretung an, wenn von dem die Initiative für solche Kollektivbelohnungen ausgeht. Ist einfach ungerecht.... fünf Jahre faul Zeit absitzen und krankmachen wird finanziell belohnt (gibt im Unternhemen genug die so sind), aber in meinem Fall halt nur 3 Jahre Gas geben und Leistung bringen wird bestraft oder mindestens ignoriert.....

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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

pauschale Erhöhung? Ist ja seltsam. Bevorzugt natürlich die unteren Gehaltsgruppen, die nur in Teilzeit sind. Für die ist das evtl. ein 20% Gehaltssprung.

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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

Was soll das bitte für ein Konzern sein, bei dem das Gehalt eher gering ist?

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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

ist Standard in großen Konzernen.

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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

WiWi Gast schrieb am 09.01.2025:

Erfasst. Betriebsräte in Deutschland sind die Vertretung der Minder- und Nichtleister. Als Leistungsträger sollte man von einem Betriebsrat nichts erwarten.

Ziemlicher Unsinn.
Die, die immer auf den Betriebsrat schimpfen, weil er angeblich nur Nichtleister vertritt, sind schlicht dumm. Hauptsache man selbst hält sich für super gut, super engagiert und prämien-bzw. beförderungswürdig. Blöd, dass das aber andere entscheiden. Nicht zu vergessen, dass Ihr (die in anderen threads stolz schreiben, dass sie sich krankmelden um auf Kosten anderer blau zu machen) Euch nichts darauf einbilden müsst, wenn Ihr das Glück hattet, Euch noch nicht „au“ melden zu müssen.

Abgesehen davon ist das nicht nur eine Treueprämie, sondern mit der Zugehörigkeit steigt auch die unternehmensinterne Erfahrung, die dem AG Vorteile bringt. Ein externer mit Erfahrung x und 6 Monaten zZugehörigkeit ist nicht so wertvoll wie jemand mit 5 Jahre Zugehörigkeit und Erfahrung x. Dass man aus Kostengründen Begrenzungen einführt und dabei Treue belohnt, ist auch nachvollziehbar. Geschimpft wird immer nur, wenn man nicht profitiert, aber man selbst will auch alles mitnehmen.

Unsympathisch und vor allem sieht man nach allem, aber nicht nach Leistungsträger aus, wenn man so nörgelt. Kannst ja wechseln.

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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

Gegenbeispiel bei uns:
Alles komplett individuell. Es gibt Leute, die bekommen mehrere Jahre hintereinander eine zweistellige Gehaltserhöhung und es gibt Leute, die bekommen über Jahre nichts. Die Gehaltsspanne auf der formal gleichen Stelle (aber natürlich mit unterschiedlicher Berufserfahrung und evtl. auch mehr Anspruch im Detail) kann bis zum Faktor 3 reichen.

Ich bin damit zufrieden, weil ich bisher eher zur Kategorie >10% pro Jahr zählte, es gibt aber ebenso auch Leute, die absolut unzufrieden sind. Gerade wenn man evtl. nach ein paar Jahren mal "falsch" abbiegt und dann auf dem Abstellgleis steht, kann es schnell zur absoluten Sackgasse werden.

Von daher, hat alles zwei Seiten. So schön es evtl. ist, wenn es zu 100% nach Leistung geht (oder danach was der Chef als Leistung bemerkt), irgendwann will man das ganze evtl. auch etwas entspannter.

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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

WiWi Gast schrieb am 31.12.2024:

Hallo zusammen,
ich muss mal meinem Ärger Luft machen und fragen ob es jemanden mit ähnlichen Erfahrungen gibt...
Situation: Ich bin seit 2022 im Konzern als Sachbearbeiterin tätig. Arbeit ist anspruchs- und verantwortungsvoll, habe Umsatzverantwortung, die Stelle erfordert technisches Verständnis und ich bilde auch kfm. aus. Macht Spaß, Arbeitsplatz ist sicher und Kollegen sind ein gutes Team. Wenn nur nicht die sowieso schon eher geringe Bezahlung wäre. War bisher für mich akzeptabel aber, dachte halt Geld ist nicht alles und etwas Idealismus gehört auch dazu.
Gestern aber der totale Hammer: Der Betriebsrat verkündet per Rundmail ganz ,,stolz" er freue sich mitteilen zu können dass alle Bürobeschäftigten der Niederlassung ab Januar 300 € Gehaltserhöhung erhalten,.wenn sie das einzige Kriterium ,,5 Jahre Betriebszugehörigkeit" erfüllen. Ich mit meinen 3 Jahren bekomme also genau 0 € mehr. Die 300 € jeden Monat bekommen auch die Zeitabsitzer und Dienst nach Vorschrift-Macher, Dauerkranken und Tratschtanten, Assistentinnen der Sekretariatsassistenz usw.
Ich habe seit Arbeitsbeginn keinen einzigen Fehltag, bringe mich in der Leitung kleinerer Projekte mit ein, übernehme Zusatzaufgaben, mache Überstunden....
Ist das ein Extrembeispiel oder entspricht diese völlig leistungsfeindliche Kultur der üblichen Mentalität in Konzernen? Den Betriebsrat sehe ich inzwischen auch nicht mehr als ,,meine" Arbeitsnehmervertretung an, wenn von dem die Initiative für solche Kollektivbelohnungen ausgeht. Ist einfach ungerecht.... fünf Jahre faul Zeit absitzen und krankmachen wird finanziell belohnt (gibt im Unternhemen genug die so sind), aber in meinem Fall halt nur 3 Jahre Gas geben und Leistung bringen wird bestraft oder mindestens ignoriert.....

Würde das nicht auf alle Konzerne beziehen. Das ist eher ein deutsches Problem.

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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

Wenn du so gut bist, warum pushst du nicht bei deiner FK nach mehr Gehalt? Klar, super das der BR was für die Belegschaft macht, aber wieso sollte der für dich mehr Gehalt rausschlagen? Das ist doch deine Aufgabe?

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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

"Ich habe seit Arbeitsbeginn keinen einzigen Fehltag, bringe mich in der Leitung kleinerer Projekte mit ein, übernehme Zusatzaufgaben, mache Überstunden...."

Als ob sowas eine Rolle spielt.

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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

So wie ein Kollege von mir, er erbringt
nur bestenfalls mittlere Leistungen,
geht um Punkt 17:00 Uhr, manchmal früher.

Dafür eine AT-Stufe niedriger wie HPs,
c“est la vie

WiWi Gast schrieb am 09.01.2025:

WiWi Gast schrieb am 09.01.2025:

Das ist leider so. Sowohl Gewerkschaften als auch Betriebsräte wollen Mitglieder bzw. Wahlen gewinnen und vertreten daher vor allem die breite Masse bzw. insbesondere diejenigen, die sicher im Unternehmen bleiben, weil sie anderswo nicht ansatzweise gleiches Gehalt bei gleicher Arbeit erwarten könnten und dafür Gewerkschaft/Betriebsrat dankbar sind.

Das ist auch die große Schwäche vieler großer Konzerne: du wirst die Minderleister nicht los und häufig verdienen die zumindest kurz- bis mittelfristig das gleiche oder nahezu gleiche wie die Topperformer. Nur wenn man den Aufstieg in den AT-Bereich / das Management schafft, kann man sich etwas davon absetzen. Allerdings gilt auch auf dieser Ebene, dass es Top- und Minderperformer mit vergleichbarer Bezahlung gibt.

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BrioniFanboy87

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

WiWi Gast schrieb am 09.01.2025:

WiWi Gast schrieb am 09.01.2025:

Ziemlicher Unsinn.
Die, die immer auf den Betriebsrat schimpfen, weil er angeblich nur Nichtleister vertritt, sind schlicht dumm. Hauptsache man selbst hält sich für super gut, super engagiert und prämien-bzw. beförderungswürdig. Blöd, dass das aber andere entscheiden. Nicht zu vergessen, dass Ihr (die in anderen threads stolz schreiben, dass sie sich krankmelden um auf Kosten anderer blau zu machen) Euch nichts darauf einbilden müsst, wenn Ihr das Glück hattet, Euch noch nicht „au“ melden zu müssen.

Abgesehen davon ist das nicht nur eine Treueprämie, sondern mit der Zugehörigkeit steigt auch die unternehmensinterne Erfahrung, die dem AG Vorteile bringt. Ein externer mit Erfahrung x und 6 Monaten zZugehörigkeit ist nicht so wertvoll wie jemand mit 5 Jahre Zugehörigkeit und Erfahrung x. Dass man aus Kostengründen Begrenzungen einführt und dabei Treue belohnt, ist auch nachvollziehbar. Geschimpft wird immer nur, wenn man nicht profitiert, aber man selbst will auch alles mitnehmen.

Unsympathisch und vor allem sieht man nach allem, aber nicht nach Leistungsträger aus, wenn man so nörgelt. Kannst ja wechseln.

Du würdest also behaupten, dass steigende Unternehmenserfahrung inhärent und pauschal Vorteile für das Unternehmen einbringt? Losgelöst von Aufgabe und der individuellen Person?
Bist wahrscheinlich Betriebsratmitglied (also genau einer derer, die denken aufgrund Alter / Betriebszugehörigkeit automatisch privilegiert zu sein). Gleich und gleich vertritt sich gern :)

antworten
ExBerater

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

Ich habe die letzten 8 Jahren über Gehälter und Beförderungen entschiedne. Zugegeben in einer eher mittelgroßen Firma ohne Tarif,... Was ich immer wieder festgestellt habe ist das Auseinanderklaffen von Selbst- und Fremdwahrnehmung. Glaubt eigentlich irgendwer, dass alle Firmen und alle Chefs total dumm sind? Ist es nicht eher wahrscheinlich, dass die wissen was sie tun? Jeder der mir wichtig war im Hinblick auf Leistung ist befördert worden und wurde glücklich gemacht. Andere sind gegangen und haben dann auf den einschlägigen Portalen geweint, wie unfair die Firma sei, wie sehr der Chef nur seine Lieblinge befördere, und wie schlecht sie doch trotz top Leistung behandelt worden seien.

Übrigens, was ja ein absoluter Hohn ist in der heutigen Zeit: Auf der einen Seite fordern viele (vor allem die jungen, progressiven, auf Fairness und Gleichbehandlung zielenden) totale Transparenz über Gehälter und das Recht zu Klagen bei Ungleichbehandlung, gleichzeitig fordern aber viele (die Gleichen???), dass doch bitte nicht alle über einen Kamm geschoren werden sollen, sondern dass man doch bitte nach Leistung bezahlen solle. Äh....!?

Ich kann eigentlich nur allen Firmen nur zwei Dinge empfehlen:

  1. Einführungen von Dutzenden "Seniority" Steps bei den Berufsbezeichnungen und Gehältern. So hat man immer die Möglichkeit durch Beförderungen dafür zu sorgen, dass die Low- oder Normal-Performer nicht auf gleiche Bezahlung klagen können

  2. Viel mehr machen über Performance Bonus und Commission. Wenn ich die neue Regierung wäre, würde ich Steuern darauf massiv senken, so dass FIrmen die Möglichkeit haben, zwischen Spreu und Weizen zu unterscheiden, und mit kleineren Boni den Leistungsträgern mehr (netto) zu sichern
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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

WiWi Gast schrieb am 10.01.2025:

So wie ein Kollege von mir, er erbringt
nur bestenfalls mittlere Leistungen,
geht um Punkt 17:00 Uhr, manchmal früher.

Dafür eine AT-Stufe niedriger wie HPs,
c“est la vie

WiWi Gast schrieb am 09.01.2025:

  1. Entscheidend ist, dass er seine vertragliche Verpflichtungen erfüllt; länger im Büro sitzen ist kein Kriterium (abgesehen davon, kommt es auch darauf an, wann jmd kommt).

2.Länger dort sitzen, bedeutet nicht, dass jemand mehr oder qualitativ hochwertigere Arbeit leistet.

  1. Es gibt Ungerechtigkeiten in der Welt, aber das berechtigt nicht dazu, aus Neid z.B. blau zu machen und führt auch nicht dazu, dass Eure persönliche Beurteilung Eurer eigenen Leistung und der von Kollegen maßgeblich ist.
    Hier behaupten ja 95% der Leute die Leistungsträger zu sein und die faulen Kollegen würden stattdessen bevorzugt. Allerdings wird hier auch haufenweise angeben, wieviel Freizeit man in der 35h für private Tätigkeiten nutzt, dass man blau macht oder dass man empört ist, wenn der AG es wagt, gewisse Bürozeit zu verlangen etc. Die Eigenwahrnehmung hier ist schon sehr speziell, da wundert man sich nicht, wenn der Vorgesetzte das ggf anders sieht.
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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

In Deutschland sind vermutlich 90% aller Konzern-Manager damit konfrontiert Kosten und insb. Lohnkosten reduzieren zu müssen. Individuallohnerhöhung gehen also aktuell alle zu Lasten der Reputation und Zielvorgaben der jeweiligen Manager.

Die meisten Manager die ich kenne sind also derzeit eher bereit Entscheidungen zu treffen, die sich negativ auf den Konzern ausüben als auf ihre persönlichen Zielvorgaben. Heißt kurz, eher lässt man den Kollegen der für zwei arbeitet gehen als seine eigenen Ziele/Boni zu verfehlen.

antworten
WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

Ganz so schwarz / weiß ist es nicht, sie hier viele berichten.

Auch in Konzernen kannst du durch gute Leistung schneller durch die Tarifstufen kommen, mehr LZ erhalten, einen Einmalbonus bekommen, AT werden,…

Aber natürlich sollte dir auch vorher bewusst gewesen sein, dass ein Konzern keine Leistungskultur hat wie in anderen Firmen und Branchen. Da sollte es dich nicht überraschen, wenn der BR solche Themen durchsetzt.

Deine Schlussfolgerung, dass das für dich 0€ mehr Gehalt bedeuten muss, ist aus meiner Sicht aber komplett falsch. Du musst halt selbst deine Erhöhung mit HR / Deinen Vorgesetzten besprechen und kannst dich nicht zurücklehnen und die pauschal verhandelten Erhöhungen vom BR abstauben.

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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

17:00 gehen als AT, Führungskraft?

Spontane Gedanken:

  • Karriere im aktuellen Job vorbei
  • Gehaltsanpassungen „schmal“ bzw.
    minimal, Gehaltskurve stagniert
  • Bei der nächsten Sparrunde findest
    Du Dich sicher relativ weit oben
  • Interne Bewerbungen erschwert,
    HR hat sicher davon erfahren
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WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

ExBerater schrieb am 10.01.2025:

  1. Viel mehr machen über Performance Bonus und Commission. Wenn ich die neue Regierung wäre, würde ich Steuern darauf massiv senken, so dass FIrmen die Möglichkeit haben, zwischen Spreu und Weizen zu unterscheiden, und mit kleineren Boni den Leistungsträgern mehr (netto) zu sichern

Und schon wäre es ein beliebtes Mittel, um Steuern zu sparen und die Mitarbeiter hätten nichts davon, weil einfach jeder steueroptimiert einen Teil als "Bonus" bekommt und der Effekt da schon einberechnet ist.

antworten
WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

Tja, wer im Konzern viel schufftet und viel leistet ist eben der Dumme.

antworten
WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

WiWi Gast schrieb am 10.01.2025:

ExBerater schrieb am 10.01.2025:

Und schon wäre es ein beliebtes Mittel, um Steuern zu sparen und die Mitarbeiter hätten nichts davon, weil einfach jeder steueroptimiert einen Teil als "Bonus" bekommt und der Effekt da schon einberechnet ist.

Genau, warum wird Lohn und Gehalt (aka Arbeit) überhaupt besteuert?

Benzin wird versteuert um eine gewisse Verbauchslenkung zu erzeugen. Soll das bei der persönlicher Anstrengung auch erreicht werden?

antworten
WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

ExBerater schrieb am 09.01.2025:

Merkwürdige Firma.

  • Ihr seid ein Konzern aber es gibt kein abständige Tariferhöhungen?
  • Du bist Sachbearbeitet aber hast hast Umsatzverantwortung? Das schließt sich aus meiner Sicht aus

Ansonsten:
Selbstverständlich kann ein Tarifabschluss (sei es betrieblich oder darüber hinaus) nicht berücksichtigen wer wie oft krank ist, und wer laut eigener Meinung besonders viel leitet, oder wie wenig andere leisten. Es geht erst mal um das Grundgehalt. Tarifverhandlungen sind explizit Kollektivvereinbarungen. Wie kann man auf eine andere Idee kommen?
Woher weißt du, ob andere fünf Jahre krank feiern oder faul rumsitzen? Du bist ja selbst erst drei Jahre dort. Vielleicht arbeiten die nur effizienter aufgrund von mehr Erfahrung?
Wenn es so ist wie du meinst, warum erkennen das deine Chefs nicht?

Wenn du nicht zufrieden bist bleiben dir doch mehrere Wege:

  • Mit dem Chef sprechen
  • Höhere Einstufung verlangen
  • Eine Einmalzahlung für besondere Leistung fordern
  • Nach einer Beförderung fragen
  • Sich woanders zu bewerben wo man dich als wahren Top-Performer anerkennt

WiWi Gast schrieb am 31.12.2024:

-> mit Umsatzverantwortung meinte ich nicht die im rechtlichen Sinn, sondern dass meine Arbeit relativ großen Einfluss darauf hat, wie sich der Umsatz entwickelt
-> allgemeine Tariferhöhungen schon, aber mit Geltungsbereich überwiegend für die Zentrale. Ich bin an der Niederlassung und dort verhandelt der örtliche Betriebsrat autonom mit NLL. Gesamtbetriebsrat ziemlich außen vor.

  • von den ,,Anderen" sind 3 direkt nach der Info zur Gehaltserhöhung am 30.12. schon gleich wieder ab dem 2.1. für 10 Tage krankgeschrieben. diese Leute haben, in den 3 Jahren seit ich da bin, im Durchschnitt jährlich 35 Krankheitstage

  • mit Chef hatte ich letztes Jahr gesprochen, Einmalzahlung auch bekommen aber die war so gering dass eher Anerkennung von symbolischem Wert
antworten
WiWi Gast

irrsinnige Kriterien für Gehaltserhöhung im Konzern

WiWi Gast schrieb am 09.01.2025:

WiWi Gast schrieb am 09.01.2025:

Ziemlicher Unsinn.
Die, die immer auf den Betriebsrat schimpfen, weil er angeblich nur Nichtleister vertritt, sind schlicht dumm. Hauptsache man selbst hält sich für super gut, super engagiert und prämien-bzw. beförderungswürdig. Blöd, dass das aber andere entscheiden. Nicht zu vergessen, dass Ihr (die in anderen threads stolz schreiben, dass sie sich krankmelden um auf Kosten anderer blau zu machen) Euch nichts darauf einbilden müsst, wenn Ihr das Glück hattet, Euch noch nicht „au“ melden zu müssen.

Abgesehen davon ist das nicht nur eine Treueprämie, sondern mit der Zugehörigkeit steigt auch die unternehmensinterne Erfahrung, die dem AG Vorteile bringt. Ein externer mit Erfahrung x und 6 Monaten zZugehörigkeit ist nicht so wertvoll wie jemand mit 5 Jahre Zugehörigkeit und Erfahrung x. Dass man aus Kostengründen Begrenzungen einführt und dabei Treue belohnt, ist auch nachvollziehbar. Geschimpft wird immer nur, wenn man nicht profitiert, aber man selbst will auch alles mitnehmen.

Unsympathisch und vor allem sieht man nach allem, aber nicht nach Leistungsträger aus, wenn man so nörgelt. Kannst ja wechseln.

-- Danke für die ehrliche Rückmeldung und Kritik. Sympathie ist immer subjektiv, auf diese persönliche Ebene sollte man mit nur schriftlicher Kommunikation aber vielleicht nicht gehen.

  • Ich bin halt jemand, der Gehalt lieber mit dem Chef direkt verhandeln würde - und dann selbstverständlich ein Nein akzeptiert ! - als da von einer Kollektivvertretung reprädentiert zu werden, die ich nicht gewählt habe und die ihr ,,Amt" im Sinne der Vertretung der.Eigeninteressen einzelner Mitglieder versteht
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WiWi Gast

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