WiWi Gast schrieb am 08.05.2019:
Karriere kann man nicht in dem Sinne planen, dass man sagt, 5 Jahre Commerzbank Teamleiter dann 15 Jahre DB Abteilungsleiter und danach CEO.
Aber wenn du ein Ziel hast, kannst du alle Weichen dahinstellen. Der Beitrag mit den 6 Punkten ist da schon gut und zielführend. Ebenso kannst du auch ein externes Netzwerk aufbauen. Dabei heißt das anderen Leuten zu helfen, sich auszutauschen, sie wissen zu lassen was du willst. Durch alle diese Maßnahmen erhöhst du deine Chance auf das "Glück", weil du gewissermaßen mehr Lose kaufst. Insofern kannst du Karriere planen und aktiv beeinflussen.
Ich bin Dee mit den 6 Punkten. Diese Punkte have Ich auf Basis meiner eigenen Erfahrung aufgezählt. Insgesamt sehr deutsches Denken, da Expertentum als Fundament und der Chef muss es besser wissen. Kennt ihr auch Beispiele, wie man Karriere ohne Fachwissen starten kann? Ernst gemeinte Frage!
Zu Punkt 6: Habe mich hier kurz gehalten, da man diesen Punkt in zig Richtungen auffächern könnte. Würde den Rahmen des Beitrags sprengen. Aber ein paar Bullets:
Einen Förderer suchen. Wie? Durch Loyalität und Vertrauen. Wie das? Überlegt mal, wem ihr im Büro/Privaten vertraut und was diese Personen dafür getan haben. Grundsätzlich ist das Berufsleben ein geben und nehmen. Wenn man viel will, muss man viel geben. Am Anfang sogar nur geben und nichts verlangen.
Wen? Dies ist eine Wette. Insbesondere bei Konzernen werden oft ganze Ebenen ausgetauscht, sobald der Chef (C Level) wechselt. Mein Tipp daher: der Förderer muss stark vernetzt und akzeptiert sein. Am besten keine alles oder nichts Projekte betreuen.
Tipp mit Ausland ist OK. Geht in diegleichen Richtung wie Abteilungswechsel. Insbesondere wenn man im Ausland Führungsverantwortung erhält. Stichwort vertikaler Wechsel. Risiko bei Ausland ist immer das Netzwerk. In der Zeit, in der man im Ausland ist, besetzen andere dieSchaltstellen der Entscheider. Außerdem was passiert, wenn in der Zwischenzeit der Förderer abgesetzt wird? Es gilt hier wie überall: aus den Augen aus dem Sinn.
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