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Gehalt mit BerufserfahrungDKB

DKB als AT

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WiWi Gast

DKB als AT

Hi,

Sind hier paar DKBler unterwegs?

Mich würde interessieren, wie so die Stimmung innerhalb der DKB ist? Vor allem in softwarenahen Bereichen.. bin gerade im Bewerbungsprozess als software Projektmanager und hab relativ wenig Informationen online gefunden. Hab 10 Jahre Berufserfahrung und verdiene derzeitig 100k. Hab 120k gefordert und wurde bisher noch nicht weiter kommentiert - daher keine Ahnung wie realistisch das ist.

Was für Perks neben dem Gehalt hat man denn so? Medial bekommt man ja von Umstrukturierungen mit - in dem Fall sehe ich das aber als positiv, da die Branche sich ja schon etwas innovativer zukünftig aufstellen muss.

Wäre für mich auch mit einem Umzug nach Berlin verbunden, daher wäre es gut, wenn ich mich langfristig in dem Unternehmen entwickeln kann.

Danke für eure Insights

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Dante

DKB als AT

120k 😂 das verdient ein Bereichsleiter aber mit Sicherheit kein Projektleiter bei uns. 100k verdienen die wenigsten Chapter Leads unter den BLs. Und als PL bist du nochmal zwei Ebenen darunter.

Die PLs die ich kenne und die alle von extern eingestiegen sind haben zu ihrer Zeit Unterkante AT bekommen. Das sind derzeit 78k. Und die hatten in den letzten Jahren auch viele Nullrunden, da extrem geknausert wird (sprich die verdienen weniger als 78k). Vielleicht erhöhen sie auch auf 85k aber mehr sehe ich beim besten Willen nicht. Das würde sonst einerseits das komplette Gehaltsgefüge zerhageln und alle wirklich kritischen und wichtigen Projekte werden mittlerweile von externen PLs gesteuert. Sowas wird keinem internen mehr anvertraut. Klar auch bei den Projekten gibt’s dann interne TPLs aber denen gibst du halt auch keine 85k+. Kenne auch Leute mit 20+ Jahren IT Erfahrung, die noch im Tarifvertrag rumkrempeln.

Ansonsten ist die Stimmung aufgrund der laufenden Umstrukturierung und den damit verbundenen Nachteilen entsprechend schlecht. Sportsponsoring, interne Events und sonstiges werden zurückgefahren, da kein Geld. Gleiches gilt für Gehaltsforderungen. Wirkt intern eher so als möchte man die Kennzahlen aufhübschen für einen Verkauf oder Börsengang.

Sonstige Perks sind eine schlechte baV für Neueinsteiger, Corporate Benefits, 1080€ p.a. Erstattung an Bankdienstleistungen (Zinsen für Kredite bei der DKB o.Ä.) und in vielen Teams >90% Remote. Abseits vom Remote nichts was das fehlende Gehalt ausgleichen könnte.

Langfristige Entwicklung hängt vom Projekterfolg ab. Wenn du das und ein paar weitere Projekte (über 3 Jahre Minimum) richtig gut machst dann kannst du durchaus Chapter Lead oder ggf. PO werden. Aber monetär wird sich das, wie oben beschrieben, nur sehr wenig auszahlen. Ansonsten machen halt im Zweifel die Leute „Karriere“ die seit Jahrzehnten in der Bank sind oder vom Mutter Konzern kommen. Aber aktuell sind alle guten, die was können, eher auf dem Sprung nach draußen. 😅

WiWi Gast schrieb am 05.07.2024:

Hi,

Sind hier paar DKBler unterwegs?

Mich würde interessieren, wie so die Stimmung innerhalb der DKB ist? Vor allem in softwarenahen Bereichen.. bin gerade im Bewerbungsprozess als software Projektmanager und hab relativ wenig Informationen online gefunden. Hab 10 Jahre Berufserfahrung und verdiene derzeitig 100k. Hab 120k gefordert und wurde bisher noch nicht weiter kommentiert - daher keine Ahnung wie realistisch das ist.

Was für Perks neben dem Gehalt hat man denn so? Medial bekommt man ja von Umstrukturierungen mit - in dem Fall sehe ich das aber als positiv, da die Branche sich ja schon etwas innovativer zukünftig aufstellen muss.

Wäre für mich auch mit einem Umzug nach Berlin verbunden, daher wäre es gut, wenn ich mich langfristig in dem Unternehmen entwickeln kann.

Danke für eure Insights

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WiWi Gast

DKB als AT

Hi Dante, danke für deinen Bericht!

Kannst du ausführen, was du mit "PO" meinst? Und chapter lead wäre team lead?

Hm, dachte ehrlich gesagt dass so ein großer Konzern mit echt guten Kennzahlen besser zahlt und vor allem Entwicklung bietet. Meine ersten Gespräche waren auch entsprechend optimistisch und eigentlich sehr sympathisch. Die 120k habe ich wie gesagt auch genannt - nur wurden sie nicht kommentiert. Es gibt bisher auch kein ausgemachtes Nachfolgegespräch..

Arbeite bei einem Stadtwerk und verdiene wie gesagt diese 100k in der ersten AT Stufe (und Stadtwerke sind jetzt auch nicht so bekannt für monster-gehälter), aber hab Lust auf was Neues.

Ist der Laden denn altbacken oder sind Prozesse und Methoden halbwegs agil? Das ist mein größter Kritikpunkt bei meinem derzeitigen AG.

Danke nochmal!

antworten
Dante

DKB als AT

Ah mit PO meine ich Product Owner. Also rein fachliche (keine disziplinarische) Verantwortung über ein Softwareprodukt oder einen Prozess. Sprich angesiedelt bist du unter einem Teamleiter. Konkret ist die Struktur: Vorstand - Bereichsleiter - Chapter Lead / Fachbereichsleiter - Expertise Lead / Teamleiter - Normale Mitarbeiter

Gerade für die Teamleiter Ebene gibts noch einige andere interne Bezeichnungen die ich nicht alle kenne. In manchen Bereichen ist der Begriff PO auch doppelt belegt. Da gibts dann Teamleiter die jetzt PO sind und normale POs. Auch im HR Bereich ist mittlerweile jeder PO von irgendwas. Ich meine aber stets den klassischen / Scrum PO. Von der aktuellen Abfindungswelle sind aber auch insbesondere Scrum Master betroffen und viele Prozess Leute.

Naja die Kennzahlen sind nur aufgrund des aktuellen Zinsumfeldes so gut. Für die echten Kennzahlen musst du dir einen GB von 2021 oder früher angucken. :D

Ja um Kohle geht’s erst im dritten Gespräch mit HR. Vorher wird das idR nicht thematisiert. Da aktuell wenig eingestellt wird hat HR auch entsprechend viel Zeit zu verschwenden. Aber sympathisch sind sie meistens das stimmt. :D

Gerade Stadtwerke sind für relativ gute Gehälter bekannt?

An den Prozessen wird aktuell viel geschraubt. Die sind ok aber nicht perfekt. Und agil kommt aufs Team an. Wenn der Chef das nicht pusht ist es auch nicht agil. Es gibt viele altbackene Leute oder Pseudo Agile die noch nie in einen Scrum Guide geguckt haben. Wenn man allerdings mit externen Devs arbeitet ist es sehr angenehm, weil die dann tatsächlich auch wirklich agil arbeiten. Ansonsten musst du in die Code Factory wenn du moderner arbeiten willst.

Ansonsten frag gerne, wenn du noch was wissen willst. :D Bin auch gespannt, was sie dir letztendlich anbieten würden. 😂

WiWi Gast schrieb am 05.07.2024:

Hi Dante, danke für deinen Bericht!

Kannst du ausführen, was du mit "PO" meinst? Und chapter lead wäre team lead?

Hm, dachte ehrlich gesagt dass so ein großer Konzern mit echt guten Kennzahlen besser zahlt und vor allem Entwicklung bietet. Meine ersten Gespräche waren auch entsprechend optimistisch und eigentlich sehr sympathisch. Die 120k habe ich wie gesagt auch genannt - nur wurden sie nicht kommentiert. Es gibt bisher auch kein ausgemachtes Nachfolgegespräch..

Arbeite bei einem Stadtwerk und verdiene wie gesagt diese 100k in der ersten AT Stufe (und Stadtwerke sind jetzt auch nicht so bekannt für monster-gehälter), aber hab Lust auf was Neues.

Ist der Laden denn altbacken oder sind Prozesse und Methoden halbwegs agil? Das ist mein größter Kritikpunkt bei meinem derzeitigen AG.

Danke nochmal!

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WiWi Gast

DKB als AT

Ah vielen Dank<3 das hilft sehr!

Hm, das mit dem PO habe ich befürchtet - ich bin leidenschaftlicher Projektleiter und möchte keine Produktverantwortung sondern ganz klar im Projektgeschäft bleiben. Im software Bereich sind das ja auch klar getrennte Rollen. Fände es seltsam, wenn PO über dem PL angesiedelt ist, aber wenn es wirklich so ist dass die großen wichtigen Projekte extern geleitet werden auch irgendwie verständlich. Das mit der code factory wurde im ersten Gespräch erwähnt, aber auch nicht im Detail. Sondern nur auf Anfrage ob agiles Projektmanagement betrieben wird oder Lastenhefte geschrieben werden :D.

Stadtwerke sind solide Mitarbeiter. Im Endeffekt aber auch öd (wenn auch besser bezahlt), was sich in den Prozessen und Menschen widerspiegelt. Aber suchen derzeitig überall eigentlich auf breiter Front im IT Bereich falls dich das interessiert :). Hab in deinen Beiträgen gesehen dass du jetzt 2jahre BE hast. Da bekommt man in der IT bei uns ca 70-75k wenn man von extern kommt - allerdings NRW. Aber als Entwicklungssprung empfehle ich es trotzdem nicht, da man zu wenig lernt.

Ich hoffe, dass es bei mir zu einem Angebot kommt. Ich halt dich auf dem laufenden. Mit 10J BE dachte ich, es wäre Standard im sechsstelligen Bereich zu sein bei Konzernen..

Dante schrieb am 06.07.2024:

Ah mit PO meine ich Product Owner. Also rein fachliche (keine disziplinarische) Verantwortung über ein Softwareprodukt oder einen Prozess. Sprich angesiedelt bist du unter einem Teamleiter. Konkret ist die Struktur: Vorstand - Bereichsleiter - Chapter Lead / Fachbereichsleiter - Expertise Lead / Teamleiter - Normale Mitarbeiter

Gerade für die Teamleiter Ebene gibts noch einige andere interne Bezeichnungen die ich nicht alle kenne. In manchen Bereichen ist der Begriff PO auch doppelt belegt. Da gibts dann Teamleiter die jetzt PO sind und normale POs. Auch im HR Bereich ist mittlerweile jeder PO von irgendwas. Ich meine aber stets den klassischen / Scrum PO. Von der aktuellen Abfindungswelle sind aber auch insbesondere Scrum Master betroffen und viele Prozess Leute.

Naja die Kennzahlen sind nur aufgrund des aktuellen Zinsumfeldes so gut. Für die echten Kennzahlen musst du dir einen GB von 2021 oder früher angucken. :D

Ja um Kohle geht’s erst im dritten Gespräch mit HR. Vorher wird das idR nicht thematisiert. Da aktuell wenig eingestellt wird hat HR auch entsprechend viel Zeit zu verschwenden. Aber sympathisch sind sie meistens das stimmt. :D

Gerade Stadtwerke sind für relativ gute Gehälter bekannt?

An den Prozessen wird aktuell viel geschraubt. Die sind ok aber nicht perfekt. Und agil kommt aufs Team an. Wenn der Chef das nicht pusht ist es auch nicht agil. Es gibt viele altbackene Leute oder Pseudo Agile die noch nie in einen Scrum Guide geguckt haben. Wenn man allerdings mit externen Devs arbeitet ist es sehr angenehm, weil die dann tatsächlich auch wirklich agil arbeiten. Ansonsten musst du in die Code Factory wenn du moderner arbeiten willst.

Ansonsten frag gerne, wenn du noch was wissen willst. :D Bin auch gespannt, was sie dir letztendlich anbieten würden. 😂

WiWi Gast schrieb am 05.07.2024:

Danke nochmal!

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Dante

DKB als AT

Es gab auch mal einen ganzen Fachbereich der sich nur mit Projektleitung beschäftigt hat inklusive Agile Office. Aber auch die wurden beide dicht gemacht.

PL ist nicht direkt über PO. Der Weg bei uns ist Du führst als PL etwas ein und führst dann ggf. als PO den Betrieb fort. Bei meinen Projekten gabs eher ein Lastenheft. Also es stand von Anfang an fest was gemacht werden soll und dann wurde das per Wasserfall bearbeitet. Auf meiner aktuellen Stelle ists eher agil. Also es steht nur grob fest was wir erreichen sollen aber wie genau wir das machen können wir selbst entscheiden.

Ansonsten gibts auch offiziell keine Projekte mehr bei der DKB. Da in der Vergangenheit so viele in den Sand gesetzt wurden und das Wort negativ behaftet ist, hat man sich entschieden das Initiativen zu nennen. Insgesamt laufen eine Handvoll Projekte aber die sind natürlich alle schon besetzt. Ich kann aber auch nicht sagen, was da ggf. Noch in Planung ist. Aber die wirklichen dicken Dinger im Banking oder Cloud Bereich sind alle weitestgehend durch.

Naja du darfst nicht vergessen, dass die DKB aus der Staatsbank der DDR hervorgeht und der Mutterkonzern die Bayrische Landesbank ist. Die DKB ist quasi öD nur mit privatem Anstrich. :D

Ja unter den 75k liege ich noch deutlich. Das wäre ja dann AT und das ist eher das was die Leute mit 10 Jahren BE bekommen. Wüsste nichtmal wo man in Berlin 100k verdienen kann abseits des Medizin oder Jura Bereiches. So viele gut zahlende Konzerne gibts ja nicht. Höchstens Bosch könnte ich mir vorstellen.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2024:

Ah vielen Dank<3 das hilft sehr!

Hm, das mit dem PO habe ich befürchtet - ich bin leidenschaftlicher Projektleiter und möchte keine Produktverantwortung sondern ganz klar im Projektgeschäft bleiben. Im software Bereich sind das ja auch klar getrennte Rollen. Fände es seltsam, wenn PO über dem PL angesiedelt ist, aber wenn es wirklich so ist dass die großen wichtigen Projekte extern geleitet werden auch irgendwie verständlich. Das mit der code factory wurde im ersten Gespräch erwähnt, aber auch nicht im Detail. Sondern nur auf Anfrage ob agiles Projektmanagement betrieben wird oder Lastenhefte geschrieben werden :D.

Stadtwerke sind solide Mitarbeiter. Im Endeffekt aber auch öd (wenn auch besser bezahlt), was sich in den Prozessen und Menschen widerspiegelt. Aber suchen derzeitig überall eigentlich auf breiter Front im IT Bereich falls dich das interessiert :). Hab in deinen Beiträgen gesehen dass du jetzt 2jahre BE hast. Da bekommt man in der IT bei uns ca 70-75k wenn man von extern kommt - allerdings NRW. Aber als Entwicklungssprung empfehle ich es trotzdem nicht, da man zu wenig lernt.

Ich hoffe, dass es bei mir zu einem Angebot kommt. Ich halt dich auf dem laufenden. Mit 10J BE dachte ich, es wäre Standard im sechsstelligen Bereich zu sein bei Konzernen..

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WiWi Gast

DKB als AT

Siemens, Vattenfall, Biotronik.

US tech (aws, Google, Microsoft, Salesforce etc).

Unicorn startups

Beratungen und VCs.

Alles Läden wo man nach gewisser Zeit automatisch bei 100k+ liegt.

Just saying boys.

Dante schrieb am 06.07.2024:

Es gab auch mal einen ganzen Fachbereich der sich nur mit Projektleitung beschäftigt hat inklusive Agile Office. Aber auch die wurden beide dicht gemacht.

PL ist nicht direkt über PO. Der Weg bei uns ist Du führst als PL etwas ein und führst dann ggf. als PO den Betrieb fort. Bei meinen Projekten gabs eher ein Lastenheft. Also es stand von Anfang an fest was gemacht werden soll und dann wurde das per Wasserfall bearbeitet. Auf meiner aktuellen Stelle ists eher agil. Also es steht nur grob fest was wir erreichen sollen aber wie genau wir das machen können wir selbst entscheiden.

Ansonsten gibts auch offiziell keine Projekte mehr bei der DKB. Da in der Vergangenheit so viele in den Sand gesetzt wurden und das Wort negativ behaftet ist, hat man sich entschieden das Initiativen zu nennen. Insgesamt laufen eine Handvoll Projekte aber die sind natürlich alle schon besetzt. Ich kann aber auch nicht sagen, was da ggf. Noch in Planung ist. Aber die wirklichen dicken Dinger im Banking oder Cloud Bereich sind alle weitestgehend durch.

Naja du darfst nicht vergessen, dass die DKB aus der Staatsbank der DDR hervorgeht und der Mutterkonzern die Bayrische Landesbank ist. Die DKB ist quasi öD nur mit privatem Anstrich. :D

Ja unter den 75k liege ich noch deutlich. Das wäre ja dann AT und das ist eher das was die Leute mit 10 Jahren BE bekommen. Wüsste nichtmal wo man in Berlin 100k verdienen kann abseits des Medizin oder Jura Bereiches. So viele gut zahlende Konzerne gibts ja nicht. Höchstens Bosch könnte ich mir vorstellen.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2024:

Ich hoffe, dass es bei mir zu einem Angebot kommt. Ich halt dich auf dem laufenden. Mit 10J BE dachte ich, es wäre Standard im sechsstelligen Bereich zu sein bei Konzernen..

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WiWi Gast

DKB als AT

Darf man als AT bei der DKB Überstunden abfeiern?

Wäre für mich ein attraktives Benefit.

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Dante

DKB als AT

Kommt wie immer auf die Position an. Ohne jedwede Form der Führung oder Steuerung sicherlich ohne Probleme möglich. Muss halt vom Chef genehmigt werden.

Eigentlich gibt’s aber AT genau deswegen, weil von den Leuten erwartet wird, dass sie pro Woche mehr arbeiten (müssen), als die Leute im Tarif. Entsprechend mit dem Gehalt abgegolten. Auch wenn die gelebte Realität eine andere ist. 😂

In Positionen mit Führungsverantwortung eher unüblich. Aber auch die nehmen sich alle paar Monate mal einen Tag frei.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2024:

Darf man als AT bei der DKB Überstunden abfeiern?

Wäre für mich ein attraktives Benefit.

antworten
WiWi Gast

DKB als AT

+1

Gemäß Vertrag sind Überstunden abgegolten, aber man kann bzw. muss seine Arbeitszeiten erfassen, auch als AT. Und daraus ergibt sich auch ein entsprechender Anspruch, wenn man es durchsetzen möchte.

Gelebt wird es aber so, dass man eben ab und zu einen Tag frei nimmt, wenn man vorher eine Zeit lang viel zu tun hatte. So dass die Gesamtbilanz zwar immer noch immer nicht ausgeglichen ist, aber eben auch nicht aus dem Ruder läuft.

Dante schrieb am 21.09.2024:

Kommt wie immer auf die Position an. Ohne jedwede Form der Führung oder Steuerung sicherlich ohne Probleme möglich. Muss halt vom Chef genehmigt werden.

Eigentlich gibt’s aber AT genau deswegen, weil von den Leuten erwartet wird, dass sie pro Woche mehr arbeiten (müssen), als die Leute im Tarif. Entsprechend mit dem Gehalt abgegolten. Auch wenn die gelebte Realität eine andere ist. 😂

In Positionen mit Führungsverantwortung eher unüblich. Aber auch die nehmen sich alle paar Monate mal einen Tag frei.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2024:

Wäre für mich ein attraktives Benefit.

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Dante

DKB als AT

Gefühlt bin ich der einzige der seine Arbeitszeit aktiv erfasst. Kenne sonst keinen einzigen. :D

Insbesondere bei den ATlern mit Kindern wäre das Zeitkonto wohl bei allen, die ich kenne, negativ 😂

WiWi Gast schrieb am 22.09.2024:

Gelebt wird es aber so, dass man eben ab und zu einen Tag frei nimmt, wenn man vorher eine Zeit lang viel zu tun hatte. So dass die Gesamtbilanz zwar immer noch immer nicht ausgeglichen ist, aber eben auch nicht aus dem Ruder läuft.

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WiWi Gast

DKB als AT

WiWi Gast schrieb am 22.09.2024:

+1

Gemäß Vertrag sind Überstunden abgegolten, aber man kann bzw. muss seine Arbeitszeiten erfassen, auch als AT. Und daraus ergibt sich auch ein entsprechender Anspruch, wenn man es durchsetzen möchte.

Gelebt wird es aber so, dass man eben ab und zu einen Tag frei nimmt, wenn man vorher eine Zeit lang viel zu tun hatte. So dass die Gesamtbilanz zwar immer noch immer nicht ausgeglichen ist, aber eben auch nicht aus dem Ruder läuft.

Dante schrieb am 21.09.2024:

Abgesehen davon, dass es schon ein Widerspruch in sich ist, zu schreiben, dass die Überstunden laut Vertrag abgegolten sind, aber ein Anspruch entstehe, ist das auch rechtlich Unsinn. Unterstellt, die Abgeltungsklausel ist wirksam bzw es existiert keine Klausel, dann besteht grds. auch kein Anspruch auf Überstundenabgeltung.

Du gehst, wie viele (arbeits)rechtlich Unkundige davon aus, dass allein Arbeiten über die vertragliche Arbeitszeit hinaus zu einem Abgeltungsanspruch führt. Das ist falsch! Zum einen ist zu differenzieren, ob die Überstunden explizit angeordnet wurden (meist ist das nicht der Fall) oder man einfach weiter arbeitet, weil man es für nötig hält oder meint, man bekäme gleitzeitmäßig eine Abgeltung. Gleitzeit setzt aber eine explizite Regelung voraus. Zum anderen hat man im Zweifelsfall einfach „Pech“, wenn man mehr arbeitet, als vertraglich vorgesehen (muss man ja grds nicht, aber viele halten sich für so wichtig oder denken an ihre erträumte Karriere ). Insbesondere bei Gehältern über der BBG der gRV geht auch die Rspr. davon aus, dass es da über das Gehalt hinaus keine weitere Abgeltung gibt. Die Arbeitszeiterfassung (auch von Überstunden) hat mit der Abgeltung nichts zu tun! Das sind unterschiedliche Rechtsthemen.

antworten
WiWi Gast

DKB als AT

Hi,
Zahlt DKB gemäß Verdi Tarifvertrag, wo gerade die Verhandlungen abgeschlossen wurden?

Wie läuft das denn bei ATs mit den Tariferhöhungen? Werden die zu mindestens teilweise automatisch durchgereicht? Oder muss man als AT immer selbst verhandeln?

antworten
Dante

DKB als AT

Ja die DKB zahlt nach dem aktuell abgeschlossenen Banktarifvertrag der öffentlichen Banken.

Und nein für AT wird nichts durchgereicht. Da ändert sich ab und an mal das Mindest AT Gehalt (aktuell 78k). Sprich die Chance ist sehr hoch in den nächsten drei Jahren keine vergleichbare Steigerung wie im Tarifvertrag zu bekommen.

Sollte man irgendwann unter der Mindestschwelle liegen wird diese auch nicht automatisch für einen nachgezogen. Ist ein beliebtes Thema auf den jährlichen Betriebsversammlungen. ;) Liegt aber auch an der absoluten bescheuerten Regelung wie sich der Spielraum für solche Erhöhungen ergibt.

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Hi,
Zahlt DKB gemäß Verdi Tarifvertrag, wo gerade die Verhandlungen abgeschlossen wurden?

Wie läuft das denn bei ATs mit den Tariferhöhungen? Werden die zu mindestens teilweise automatisch durchgereicht? Oder muss man als AT immer selbst verhandeln?

antworten
WiWi Gast

DKB als AT

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Hi,
Zahlt DKB gemäß Verdi Tarifvertrag, wo gerade die Verhandlungen abgeschlossen wurden?

Wie läuft das denn bei ATs mit den Tariferhöhungen? Werden die zu mindestens teilweise automatisch durchgereicht? Oder muss man als AT immer selbst verhandeln?

Ex-DKBlerin hier....Die DKB zahlt ganz normal über den Tarifvertrag wenn die Stelle im Tarifvertrag verortet ist. Alle ATler müssen ihr Gehalt inkl. Anpassungen und jeweilige individuelle Zielerreichung selbst verhandeln. Deshalb leider auch viele Nullrunden! Aktuell steigen ATler bei 78k im Jahr ein.

antworten
WiWi Gast

DKB als AT

Danke Dante!

Aber was für eine bescheidene Regelung ist das denn bitte :D

Von anderen Tarifen kenne ich es so, dass das Mindestgehalt von ATs im gleichen Umfang steigt wie der Tarif um den Abstand zu wahren. Und alle die über dem Mindestgehalt verdienen bekommen zu mindestens teilweise eine Erhöhung (z.B. iHv der halben Tariferhöhung).

Dante schrieb am 11.10.2024:

Ja die DKB zahlt nach dem aktuell abgeschlossenen Banktarifvertrag der öffentlichen Banken.

Und nein für AT wird nichts durchgereicht. Da ändert sich ab und an mal das Mindest AT Gehalt (aktuell 78k). Sprich die Chance ist sehr hoch in den nächsten drei Jahren keine vergleichbare Steigerung wie im Tarifvertrag zu bekommen.

Sollte man irgendwann unter der Mindestschwelle liegen wird diese auch nicht automatisch für einen nachgezogen. Ist ein beliebtes Thema auf den jährlichen Betriebsversammlungen. ;) Liegt aber auch an der absoluten bescheuerten Regelung wie sich der Spielraum für solche Erhöhungen ergibt.

WiWi Gast schrieb am 11.10.2024:

Wie läuft das denn bei ATs mit den Tariferhöhungen? Werden die zu mindestens teilweise automatisch durchgereicht? Oder muss man als AT immer selbst verhandeln?

antworten
Dante

DKB als AT

Die Regelung ist in etwa, dass du als Fachbereichsleiter irgendwas zwischen 1 und 3 Prozent pro ATler in deinem FB bekommst. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber die Bereichsleitung hat da sicherlich auch noch ein Wörtchen mitzureden, sodass das bestimmt auch weiter abweichen kann. Die Prozente musst du dann verteilen. Hast du jetzt aber bspw. einen TG9/11er der nach AT soll dann musst auch das gleiche (!) Budget für dessen Anstieg nach AT aufwenden. Sprich nach aktuellen Zahlen geht dir für einen solchen Anstieg (11%) gerne mal dein ganzes Budget für alle deine ATler flöten. Absolut bescheuerte Regelung die dafür sorgt, dass viele auf dem Sprung nach draußen sind, da du woanders halt 20%+ bekommst ohne jahrelange Nullrunden während der AG 1 Mrd verdient.

Als ATler hast du zwar auch geile Möglichkeiten für flexible Gehälter in Form einer Tantieme aber da muss man halt in der Lage sein vernünftige Ziele zu verhandeln. Aber bei den Beispielzielen die HR vorgibt (liefere KPIs pünktlich oder führe x Telefonate - wirklich das ist kein Witz, sondern steht so in Confluence) sollte das gut möglich sein.

Aber es gibt auch genug Alteingesessene die sich von den warmen Worten des Chefs zulabern lassen. Das sind dann in der Regel aber auch nicht die Arbeitstiere, die auch tatsächlich Vollzeit arbeiten, sondern erheblich weniger und ihre Eier schaukeln. 😂

Naja TLDR: Als Tarifbeschäftigter wirst du ausgenommen während ATler fürs Eier schaukeln bezahlt werden. :D

WiWi Gast schrieb am 12.10.2024:

Danke Dante!

Aber was für eine bescheidene Regelung ist das denn bitte :D

Von anderen Tarifen kenne ich es so, dass das Mindestgehalt von ATs im gleichen Umfang steigt wie der Tarif um den Abstand zu wahren. Und alle die über dem Mindestgehalt verdienen bekommen zu mindestens teilweise eine Erhöhung (z.B. iHv der halben Tariferhöhung).

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Gehaltsstudie 2015: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 3,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.

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