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13 Monatsgehälter

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WiWi Gast

13 Monatsgehälter

KAnn mir jemand erklären, ob 13 Monatsgehälter gut oder schlecht sind. Ist es so, dass sich das Jahresgehalt dann auf 13 Monate verteilt und man so weniger pro Monat bekommt oder ob man zusätzlich zu den 12 Monaten am Ende des Jahres derselbe Betrag als extra MOnat ausgezahlt wird.

Blöde Frage ich weiß, aber irgendwie verstehe ich das nicht so ganz.

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Wird extra gezahlt, z.B. als Weihnachtsgeld

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Keine blöde Frage, dass hatte ich nicht verstanden und stand dann blöd da, als am Ende des Monats viel weniger als erwartet auf dem Konto war. Im Vorstellungsgespräch ist hier höchste Vorsicht für Berufseinsteiger geboten, dass weiß nämlich nicht jeder.

Dein verhandeltes Jahresgehalt wird dann nämlich durch 13 geteilt und nicht durch 12, du bekommst also viel weniger raus als du verhandelt hast, die reinste Verarsche mit 13 Monatsgehältern!

Werden jetzt bestimmt einige sagen, wie blöd man sein muss, aber ich und auch der TS wissen (wussten) das nicht.

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

steht im Arbeitsvertrag. Meist ist ein Monatsgehalt ausgewiesen und man bekommt einmal im Jahr ein 13. Gehalt noch zusätzlich dazu.

ich selbst bin eher ein Fan von einem höheren Montagsgehalt statt noch einer 13. Zahlung. Ein Arbeitskollege von mir, der nicht so gut mit Geld umgehen kann, findet ein 13. Gehalt besser, weil das für ihn quasi wie "sparen" ist. Würde er monatlich mehr fix haben, würde er es wohl sinnlos ausgeben oder seine nicht arbeitende Freundin ...

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Je nach Tarifvertrag kann man die Sonderzahlungen begründet streichen. Insofern ist das Weihnachtsgeld als Sonderzahlung nicht so verbindlich wie ein normaler Monatslohn. Bei einer starken Gewerkschaft ist das allerdings sehr, sehr schwer durchzusetzen.

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Dein Jahresbrutto musst du immer durch die Anzahl der Gehälter teilen. In deinem Fall durch 13. (dadurch geringeres Monatsbrutto)
Zusätzlich zum Jahresbrutto kämen noch extra Boni oder so, falls es die gibt.
Du musst eben schauen, was in deinem Arbeitsvertrag steht welche Bestandteile fix und welche variabel sind.
Ob 13 Gehälter gut oder schlecht sind, ist persönliche Ansichtssache. Ich finde das bei mir gut, da ich meinen Haushaltsplan auf den normalen Monat beziehe und so zu Weihnachten wirklich einen Bonus habe, den ich im Normalfall nicht verplant habe. Man hat irgendwie noch eine Reserve :)

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DAX Einkäufer

Re: 13 Monatsgehälter

Bei meinem damaligen Einstellungsgespräch wurde mir erst das Monatsgehalt genannt, dann der Mechanismus zur Berechnung des Jahresgehalts (12 Monate, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Bonuszahlungen etc.) und dann wurde mir auf dieser Basis das resultierende Jahresgehalt mitgeteilt. Ich finde diese Vorgehensweise sehr fair und transparent.

Um die Frage es Threaderstellers zu beantworten: Wenn Du Dein Monatsgehalt kennst, ist es schön, dieses Monatsgehalt statt 12x insgesamt 13x bezahlt zu bekommen. Wenn Du hingegen das Jahresgehalt kennst, wäre es gut zu wissen, welche Zahlungen bei der Berechnung zugrunde gelegt wurden.

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Da sieht man wieder die ach so Hochgebildeten haben keine Ahnung von den einfachsten Dingen im Leben.
Du verhandelst das Jahresgehalt. Ob eine Firma es in 12 oder 15 Monatsgehältern zahlt ist dabei Nebensache. Am Ende des Jahres hast du genau das was du haben wolltest. 12 x 2500 = 30000 genauso wie 15 x 2000 = 30000.

Ihr wollt immer alle unendlich viel Geld und habt so wenig Ahnung vom Leben. Ihr wurdet nicht verarscht. Vielleicht solltet ihr nochmal in die Grundschule gehen und euch die Grundlagen beibringen lassen.

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

In ö sind 14 gehälter verpflichtend. Finde das gut, da 13. und14. steuerbegünstigt ist. Wenn in De auch das 13. Steurbegünstigt ist, dann sind ja 13 e besser, da ja man den jahresbrutto verhandelt und somit ja netto mehr rausschlägt.

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Aber du wusstest alles schon seit deiner Geburt und musstest dir nie mal was erklären lassen? Komm mal runter von deinem hohen Ross.

Gerade bei Gehaltsfragen sollte man vorsichtig sein und sich lieber nochmal alles ganz genau erklären lassen, sonst ist der Schreck bei der Abrechnung am Ende groß.

@Threadersteller: Es sollte im Arbeitsvertrag eigentlich angegeben sein, wann das 13. Gehalt ausgezahlt wird (meist November als Weihnachtsgeld oder Anfang des Jahres als Jahresendeboni).

Lounge Gast schrieb:

Da sieht man wieder die ach so Hochgebildeten haben keine
Ahnung von den einfachsten Dingen im Leben.
Du verhandelst das Jahresgehalt. Ob eine Firma es in 12 oder
15 Monatsgehältern zahlt ist dabei Nebensache. Am Ende des
Jahres hast du genau das was du haben wolltest. 12 x 2500 =
30000 genauso wie 15 x 2000 = 30000.

Ihr wollt immer alle unendlich viel Geld und habt so wenig
Ahnung vom Leben. Ihr wurdet nicht verarscht. Vielleicht
solltet ihr nochmal in die Grundschule gehen und euch die
Grundlagen beibringen lassen.

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Wenn es nicht im Arbeitsvertrag steht, kannst du auch mal in einen eventuellen Tarifvertrag gucken. Da ist sowas auch häufig geregelt.

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Steht eigentlich immer im Vertrag erklärt

Jahresgehalt ist eigentlich immer inklusive Weihnachts- und Urlaubsgeld aber exklusive Bonus.

Ausnahme

Jahrezielgehalt ist meistens inklusive Bonus bei 100% Zielerreichung.

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Einfach im Vorstellungsgespräch nachfragen, das ist dein gutes Recht und keiner wird blöd gucken, da sowas bei jeder Firma anders sein kann!!
Lass es dir aufschlüsseln. Achte darauf was fix und variabel ist. Insbesondere bei Boni, die ins Jahresgehalt eingerechnet werden sollte man vorsichtig sein. Das Jahresgehalt sollte dir auch ohne Boni reichen, da diese ja auch mal bei schlechter Lage/Leistung wegfallen können. Auch ein sog. Weihnachtsgeld kann manchmal in Wirklichkeit vom Unternehmenserfolg abhängen.

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Hallo zusammen,

ich hatte bzw. habe das gleiche Problem...
Ich war bei meinem 1. Vorstellungsgespräch und dabei wurde mein Gehaltswunsch gefragt.

Ich drückte mich auf das Jahr ergo mit Hinweis auf 12 Monate einen Gesammt Brutto von z.B 40TK.
Als mir die Frage gestellt bzgl. Gehalt generell gestellt wurde, frage ich rückwirkend was mir die Firma denn im generellen bietet...

Es gab neben ein paar anderen Sozialleistungen wie Massage, Sport auch die Altersvorsorge. Aber keine Info über das 13. Monatsgehalt.

Nach dem ich meine Vorderung wie oben beschrieben mitteilte, wurde dann noch gesagt *Es gibt ein 13 Monatsgehalt und da wäre meine Vorderung mit in diesem 13. Monat enthalten. Das ist zwar schön und gut, aber ich bekomme im Monat letzten Endes weniger als das, was ich als Vorderung gestellt hatte.

Frage:
Was würdet ihr nun machen??? wenn es zu einem zweit Bewerbungsgespräch kommen sollte??

Ich selber möchte das nochmals besprechen und mitteilen, dass nach diese Konstellation meiner monatlichen Berechnung - ich quasi weniger bekomme als gefordert...
Was meint ihr?

Grüsse

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DAX Einkäufer

Re: 13 Monatsgehälter

Wenn Jahresgehälter diskutiert werden, bezieht sich das immer auf die Gesamtzahl der gezahlten Gehälter. Wenn ein Bewerber seine Forderung auf 12 Monate bezieht, ist das eher ein Hinweis darauf, dass er diese Logik nicht verstanden hat. Wo liegt denn das Problem darin, dass Du das Gehalt in 13 und nicht in 12 Monaten bekommst?

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Naja, also manchmal frage ich mich schon, was beim ein oder anderen schiefläuft. Warum kann man im VG nicht fragen? Wird ja wohl jeder Personaler erklären. Zumal das bei jeder Firma unterschiedlich sein dürfte.

Bei meinem ersten Arbeitgeber hieß es "Herr X erhält ein monatl. Gehalt von X EUR. Zusätzlich werden ein 13. Monatsgehalt gezahlt plus ein erfolgabhängiger Bonus in Höhe von max. eines weiteren Monatsgehalts". Ich hatte also 13-14 Monatsgehälter, davon 13 sicher.

Der zweite AG hat geschrieben " Herr X erhält ein Jahresgehalt von X EUR, das in 12 gleichen monatl. Gehältern gezahlt wird. Zusätzlich wird ein erfolgsabh. Bonus blablabla". Da hatte ich 12 Gehälter plus 10-20% Bonus.

Mein heutiger AG schreibt "Herr X erhält ein Zielgehalt von X EUR, davon sind 30% variabel, das Fixum beträgt Y EUR und wird in 12 Gehältern ausbezahlt".

Unterm Strich heißt es ja nicht umsonst GehaltsVERHANDLUNG. Wenn ihr was nicht versteht, fragt halt...

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Tja schwierige Situation. Das Problem hatte ich auch und mor wurde direkt mein Gehaltsforderung durch 13 geteilt und bekam ein Vertragsentwurf wo ich gesagt habe ne es eigentlich auf 12 geimeint dann bekam ich direkt die Rückmeldung dann ok dann kriegen sie kein 13 Gehälter sonder 12 und somit wurde die summe auf 12 geteilt.

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Dann wird einfach geantwortet da Du auf das Jahr ja doch erhälst was du gefordert hast. Ich habe schon mehrere Firmenwechsel hinter mir bei quasi allen gab es ein 13. oder 14. Monatsgehält und das abgesprochene Jahresgehalt wurde dann halt durch 13 oder 14 geteilt.

Meiner Meinung nach machen die unter 10% im laufenden Monat kaum etwas aus und wenn man recht sparschwach ist hat man so wenigstens 1 2 mal im Jahr einen größeren Batzen um damit irgendeine Anschaffung zu tätigen oder das Geld anzulegen.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

ich hatte bzw. habe das gleiche Problem...
Ich war bei meinem 1. Vorstellungsgespräch und dabei wurde
mein Gehaltswunsch gefragt.

Ich drückte mich auf das Jahr ergo mit Hinweis auf 12 Monate
einen Gesammt Brutto von z.B 40TK.
Als mir die Frage gestellt bzgl. Gehalt generell gestellt
wurde, frage ich rückwirkend was mir die Firma denn im
generellen bietet...

Es gab neben ein paar anderen Sozialleistungen wie Massage,
Sport auch die Altersvorsorge. Aber keine Info über das 13.
Monatsgehalt.

Nach dem ich meine Vorderung wie oben beschrieben mitteilte,
wurde dann noch gesagt *Es gibt ein 13 Monatsgehalt und da
wäre meine Vorderung mit in diesem 13. Monat enthalten. Das
ist zwar schön und gut, aber ich bekomme im Monat letzten
Endes weniger als das, was ich als Vorderung gestellt hatte.

Frage:
Was würdet ihr nun machen??? wenn es zu einem zweit
Bewerbungsgespräch kommen sollte??

Ich selber möchte das nochmals besprechen und mitteilen, dass
nach diese Konstellation meiner monatlichen Berechnung - ich
quasi weniger bekomme als gefordert...
Was meint ihr?

Grüsse

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Erstmal vorab: es heißt _F_orderung, nicht Vorderung. Sorry fürs Klug*cheißen, soll aber konstruktives Feedback sein.

Generell würde ich bei Gehaltsverhandlungen immer zuerst das gewünschte Monatsgehalt angeben, um genau diese Fälle zu vermeiden. Wenn neben dem 13. Gehalt auch noch Urlaubsgeld hinzukommt, wird das Monatsgehalt ja nochmal sinken.

In Deiner Situation würde ich im Gespräch nochmal einhaken und Deine Kalkulationsgrundlage (12 Monatsgehälter) erläutern. Wahrscheinlich werden sie dann versuchen, das Gesamtjahresgehalt ein wenig zu drücken, damit Du nicht Dein zuerst angegebenes Wunschgehalt + 13. Gehalt bekommst. Hast dann aber immerhin etwas mehr herausgeschlagen.

Beispiel:

Du hast 42.000 Euro angegeben. Wären bei 12 Gehältern 3.500 Euro monatlich.

Bei 13 Gehältern 3230 Euro im Monat (+ einmalig 3230 Euro).

Wenn Du nun argumentierst, dass Du im Monat mindestens 3.400 verdienen willst, hieße das auf Jahr gerechnet 3.400 * 13 = 44.200 Euro.

Vielleicht akzeptieren sie, vielleicht handeln sie auf 43.000 Euro (also 3.307 Euro monatlich). Wenn die 42.000 fest sind, musst Du entscheiden, ob Du damit leben kannst.

Viel Erfolg!

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,

ich hatte bzw. habe das gleiche Problem...
Ich war bei meinem 1. Vorstellungsgespräch und dabei wurde
mein Gehaltswunsch gefragt.

Ich drückte mich auf das Jahr ergo mit Hinweis auf 12 Monate
einen Gesammt Brutto von z.B 40TK.
Als mir die Frage gestellt bzgl. Gehalt generell gestellt
wurde, frage ich rückwirkend was mir die Firma denn im
generellen bietet...

Es gab neben ein paar anderen Sozialleistungen wie Massage,
Sport auch die Altersvorsorge. Aber keine Info über das 13.
Monatsgehalt.

Nach dem ich meine Vorderung wie oben beschrieben mitteilte,
wurde dann noch gesagt *Es gibt ein 13 Monatsgehalt und da
wäre meine Vorderung mit in diesem 13. Monat enthalten. Das
ist zwar schön und gut, aber ich bekomme im Monat letzten
Endes weniger als das, was ich als Vorderung gestellt hatte.

Frage:
Was würdet ihr nun machen??? wenn es zu einem zweit
Bewerbungsgespräch kommen sollte??

Ich selber möchte das nochmals besprechen und mitteilen, dass
nach diese Konstellation meiner monatlichen Berechnung - ich
quasi weniger bekomme als gefordert...
Was meint ihr?

Grüsse

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

das 13. Monatsgehalt ist doch beknackt und bringt niemanden was. Reine Milchmädchenrechnung wie die Aufteilung Arbeitgeber/Arbeitnehmeranteile. Außer bei den Ösis, da ist es privilegiert.
Wahrscheinlich denkt man, die Leute sind zu dumm zum Sparen und durch das "Extrageld" bekommt man das hin. Und ja, die meisten sind zu dumm.

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Erst einmal danke an alle die hierzu sich geäußert bzw. auch Tipps gegeben haben!

Nun es mag sein das es im Umkehrschluss auf das naja fast gleich raus kommt...

Aber wenn ich die frage gestellt bekomme - was ist ihre Gehaltsvorstellung und ich gegen Frage - was bieten Sie mir an *Mit der Erwartung das hier gegebenenfalls die Info kommt das es ein 13. Monatsgehalt gibt, ich mich darauf einstellen kann.

Aber ok - ich hätte eher selber fragen sollen ob es 12 oder 13 Monatsgehälter gibt. Aber man(n) möchte ja nicht gleich beim ersten Gespräch mit solchen Themen rumreiten... *Meine Meinung.

Naja auf jedenfall sagte ich auf das Jahr möchte ich als Bsp. 40.0000? basierend auf 12 Monate... Ich mein wenn ich das so sage ist es doch denke ich kein Problem es auch auf die 12 Monate hinzudeuten.

Tja und dann, nach meiner Bekanntgabe meinte man - das die Firma noch ein 13. Monatsgehalt auszahlt und diese bei mir inbegriffen ist.

Naja - Ich werde es beim evtl. zweit Gespräch meine Monatliche Forderung nochmals erläutern und darauf hinweisen das ich wie im ersten Gespräch es auf die 12. Monate beziehe. Und halt sage das ich Monatlich 3333?.

Ich werde dahingehend meine Forderung 40.000? als 12 Gehälter + dem 13 Gehalt dazu Addieren und sagen das ich 43333 ~ 43500? zu gute lege.

Danach werden wir sehen - Ich mein wenn ich diese betone auf 12 Monate und dann im nachgang zu wissen bekomme das es ein 13 Gehalt gibt ist es vom HR´ler auch sehr geschickt gemacht.

Aber jaaaa ich weiss - Hätte ich wenn und dann gefragt.

Daher werde ich es im zweiten evtl. Gespräch nochmals erläutern. Wenn es dazu kommt.

Mal sehen was passiert und die GmbH hierzu einlenkt ;)
Immerhin ist die GmbH im Gesundheitswesen tätig - sollte ja nicht sooo schmerzhaft sein :)

Naja mal abwarten ob es zu einem zweiten Wiedersehen kommt.

Danke für die weiteren Tipps und Ratschläge

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Wieso so kompliziert?
Es geht immer um das Brutto Jahresgehalt (inkl. Weihnachts-, Urlaubs, etc-Geld) ohne leistungsbezogene Bonuszahlungen.
Daher sage doch einfach: 45.000? Brutto-Jahresgehalt.

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Bitte um Aufklärung!

Jahresgehalt 36.000?. Macht jetzt nicht viel Sinn aber gehen wir bei 1.) mal davon aus ein AN bekommt das komplette Jahresgehalt in einem Monat...
1.) 36.000 Euro Monatsgehalt machen Netto ca. 18.342? (Steuerklasse 1)

2.) 3000 Euro pro Monat machen Netto ca. 1889,94? (Steuerklasse 2) * 12 Monate 22.679,28?

Das würde ja bedeuten das einer der im Monat mehr Brutto verdient letztlich viel weniger raus hat?! Wo ist mein Denkfehler?

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Lounge Gast schrieb:

1.) 36.000 Euro Monatsgehalt machen Netto ca. 18.342?
(Steuerklasse 1)

2.) 3000 Euro pro Monat machen Netto ca. 1889,94?
(Steuerklasse 2) * 12 Monate 22.679,28?

Bei zwei unterschiedlichen Steuerklassen kommt natürlich was anderes raus...

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Vielleicht bin ich ja komplett bescheuert aber ihr fordert im Bewerbungsgespräch zB 40.000 im Jahr.

Nun bekommt ihr genau diese 40.000 Euro, aufgeteilt auf 13 Gehälter.
Genau diese 40.000 würdet ihr doch auch bekommen wenn das ganze auf 12 Gehälter aufgeteilt wäre?!?!?!

Wo ist das Problem und wo wurdet ihr veräppelt?
Sorry wenn ich hier nen Troll füttere aber ich verstehe es wirklich nicht

antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Falls die unterschiedlichen Steuerklassen ein Tippfehler waren:

google mal "kalte Progression"...

antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Wurde doch weiter oben schon erwähnt: Weil das 13te Monatsgehalt als Sonderzahlung gilt und theoretisch auch mal gestrichen werden kann, wenn es der Firma mies geht.

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Ja, am Ende des Jahres haste deine 40k, doch bis zur Weihnachtsgeldzahlung bzw 13. Gehalt, musst du im Schnitt mit weniger klar kommen bis Weihnachten ist.

jemand, der gerne viel ausgibt, der findet es halt nicht so toll bis zum Ende des Jahres zu warten bis er den Rest erhält.

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DAX Einkäufer

Re: 13 Monatsgehälter

"Vielleicht bin ich ja komplett bescheuert aber ihr fordert im Bewerbungsgespräch zB 40.000 im Jahr."

Das ist schon mal der erste Denkfehler. Natürlich kannst Du Dein Gehalt auch pro Tag, pro Woche, pro Quartal, pro Jahr oder pro Mondphase fordern, die in den Arbeitsverträgen von Angestellten üblichen Beträge sind aber Monatsgehälter. Allein schon deshalb, weil die Verträge nicht alle am 1.1. beginnen und am 31.12. enden, sondern unterjährig. Und weil Du das Geld ja nicht erst am Jahresende erhältst, sondern am Monatsende.

Der zweite Denkfehler ist, dass ab einer bestimmten Ebene zwischen festen und variablen Gehaltsbestandteilen unterschieden werden muss. Natürlich nicht in der Gehaltsregion 40 TEUR, aber zum Beispiel in Führungsaufgaben.

"Nun bekommt ihr genau diese 40.000 Euro, aufgeteilt auf 13 Gehälter."

Nein. Der Arbeitgeber wird auf die "Forderung" nach 40 TEUR erstmal anfangen, in einer Tabelle nachzuschauen und die dort verzeichneten Monatsgehälter auf ein Jahresgehalt hochrechnen und dann irgend etwas murmeln wie "könnten Sie schaffen" oder "in guten Jahren, ja" oder "keine Ahnung, müsste aber in etwa passen". Wenn es natürlich kein Weihnachtsgeld, keine Jahresboni, kein Urlaubsgeld etc. gibt, sondern tatsächlich nur exakt 12 Monatsgehälter, dann ist das Jahresgehalt das Zwölffache des Monatsgehalts.

"Wo ist das Problem und wo wurdet ihr veräppelt?
Sorry wenn ich hier nen Troll füttere aber ich verstehe es wirklich nicht "

Die 13., 14., 15., 16., 17., 18. etc. Monatsgehälter sind normalerweise variable oder freiwillig gewährte Gehaltsbestandteile. D.h. sie schwanken mit der Leistung oder der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Arbeitgebers. Das hat Potenzial in beide Richtungen.

antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

DAX Einkäufer schrieb:

"Vielleicht bin ich ja komplett bescheuert aber ihr
fordert im Bewerbungsgespräch zB 40.000 im Jahr."

Das ist schon mal der erste Denkfehler. Natürlich kannst Du
Dein Gehalt auch pro Tag, pro Woche, pro Quartal, pro Jahr
oder pro Mondphase fordern, die in den Arbeitsverträgen von
Angestellten üblichen Beträge sind aber Monatsgehälter.
Allein schon deshalb, weil die Verträge nicht alle am 1.1.
beginnen und am 31.12. enden, sondern unterjährig. Und weil
Du das Geld ja nicht erst am Jahresende erhältst, sondern am
Monatsende.

Hier muss ich dir ausnahmsweise widersprechen. Ich habe in meiner Karriere immer Jahresgehälter verhandelt und auch immer Jahresgehälter im Vertrag. Ich glaube in den Bereichen ab 40-50k aufwärts ist das gar nicht mehr so selten.

Der zweite Denkfehler ist, dass ab einer bestimmten Ebene
zwischen festen und variablen Gehaltsbestandteilen
unterschieden werden muss. Natürlich nicht in der
Gehaltsregion 40 TEUR, aber zum Beispiel in Führungsaufgaben.
Schon in meinem ersten Vertrag (48k) war ein guter Anteil variabel :/

Insgesamt kann man folgendes sagen:
-Habt ihr Jahresgehälter verhandelt (und im Vertrag), bekommt ihr das Gehalt. Egal ob mit 12 oder 13 Gehältern. Und auch netto macht es keinen Unterschied - notfalls muss man eine Steuererklärung abgeben.

  • Ein 13. Gehalt ist nicht automatisch freiwillig. Es kann vertraglich, tarifvertraglich oder per Gewohnheitsrecht verpflichtend sein.
  • Wenn ihr auf Nummer sicher gehen wollt: Alles was nicht im Vertrag steht, ist ein Bonus, mit dem man nicht rechnen sollte. Alles was ihr haben wollt/braucht, dass sollte auch im Vertrag stehen.
antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Sorry oben muss natürlich bei 2.) Steuerklasse 2 hin!

In meiner Firma werden immer 13. Gehälter gezahlt. Ist man am 1.11. in einem nicht gekündigten Vertrag erhält man im Monat November IMMER ein doppeltest Gehalt. Warum die das nicht auf 12 Monate aufteilen weiß ich nicht. Die Frage für mich ist halt nur ob ich durch das 13. Gehalt nicht weniger Netto raushaben als wenn das Gehalt über Jahr gesehen in 12. Gehälter ausgezahlt wird. Nach der Berechnung oben wäre das ja eigentlich so! Frage ist für mich nur Warum... Gibt es aber einem bestimmten Monatseinkommen eine höhere Besteuerung des Gehaltes. Liegt die Berechnung oben wirklich nur an der kalten Progression?

antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Das Jahreseinkommen ist die Grundlage für die für die Höhe des Steuersatzes. Aufgrund der Steuerprogression (Ansteigen des Steuersatzes in Abhängigkeit vom Einkommen) kann die Zahlung eines 13. Gehalts einen höheren Steuersatz zur Folge haben. D.h. man hat zwar weniger Netto vom Brutto aber trotzdem mehr Netto als vorher. Ob das 13. Gehalt nun als 13. ausgezahlt wird oder auf die anderen 12. Monate verteilt wird spielt für Steuerlast keine Rolle, diese ist in beiden Fällen auf das Jahr gerechnet identisch.

antworten
DAX Einkäufer

Re: 13 Monatsgehälter

"Die Frage für mich ist halt nur ob ich durch das 13. Gehalt nicht weniger Netto raushaben als wenn das Gehalt über Jahr gesehen in 12. Gehälter ausgezahlt wird."

Wenn Du eine Einkommenssteuererklärung abgibst, dann werden zu viel gezahlte Steuern erstattet. Ist aber für viele Arbeitnehmer freiwillig, d.h. der Staat zwingt Dich nicht dazu, am Ende einen Ausgleich der gezahlten Steuern einzufordern. Die Steuererklärung ist faktisch eine Glättung der Einkommen über das Jahr.

antworten
Vertriebsmensch

Re: 13 Monatsgehälter

Lounge Gast schrieb:

Bitte um Aufklärung!

Jahresgehalt 36.000?. Macht jetzt nicht viel Sinn aber gehen
wir bei 1.) mal davon aus ein AN bekommt das komplette
Jahresgehalt in einem Monat...
1.) 36.000 Euro Monatsgehalt machen Netto ca. 18.342?
(Steuerklasse 1)

2.) 3000 Euro pro Monat machen Netto ca. 1889,94?
(Steuerklasse 2) * 12 Monate 22.679,28?

Das würde ja bedeuten das einer der im Monat mehr Brutto
verdient letztlich viel weniger raus hat?! Wo ist mein
Denkfehler?

Der Denkfehler liegt ganz einfach darin, dass der Staat davon ausgeht, dass Du JEDEN Monat, also 12x dieses Einkommen erzielst und danach die Steuerlast berechnet. Bei der Steuererklärung würde das wieder gerade gerückt durch eine entspr. Rückzahlung.

Thema 12/13 oder mehr Monatsgehälter:
Denke man kann grob sagen, dass in tariflichen Arbeitsverhältnissen meist Urlaubs- und Weihnachtsgeld separat gezahlt werden, also bei IG Metall wohl 13,5 mal, während AT Verträge durchaus das Jahresgehalt in eher 12 gleichen Teilen gezahlt wird.
Wäre bei Verträgen basierend auf Tarifverträgen gar nicht möglich.

antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter - Vorteile / Nachteile, Sozialbeiträge

Hier mal ein Denkanstoß, der in der gesamten Diskussion hier nicht erklärt wird.
In unsere Firma werden 13 Monatsgehälter + Urlaubsgeld bezahlt. Die Firma hat uns jetzt freigestellt, ob wir unser Jahresgehalt weiterhin so ausbezahlt bekommen wollen oder lieber in 12 Monatsgehältern. Grund für diese Frage war die "Klage" von Mitarbeitern, die innerhalb des Jahres aus dem Unternehmen ausscheiden und z.B. in Rente gehen. Die haben bei 13,5 Monatsgehältern nämlich keinen Anspruch auf das erst im November gezahlte 13. Monatsgehalt. Da wären dann also 12 Monatsgehälter die bessere Lösung.
Für den normalen Mitarbeiter haben aus meiner Sicht die 12 Monatsgehäter eher Nachteile, wenn man dadurch über die jeweiligen Beitragsbemessungsgrenzen kommt und somit höhrere Sozialbeiträge (Krankenkasse, Rentenversicherung etc.) bezahlt - die bekommt man beim Lohnsteuerjahresausgleich nämlich nicht zurück im Gegensatz zu den vielleicht zuviel bezahlten Steuern.

antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter - Vorteile / Nachteile, Sozialbeiträge

Gibt es diesen Effekt mit den niedrigeren Sozialbeiträgen tatsächlich so? Ich kann mir das nicht vorstellen. Dann würden ja bei jedem Arbeitsvertrag mit 12 Monatsgehältern die Arbeitnehmer benachteiligt.

antworten
taxman

Re: 13 Monatsgehälter

Hallo,

bitte nochmal die Definition der Beitragsbemessungsgrenze nachlesen (auf die schnelle aus wikipedia):
"...Die Beitragsbemessungsgrenze ist im deutschen Sozialversicherungsrecht eine Sozialversicherungs-Rechengröße. Sie ist der Betrag, bis zu dem Arbeitsentgelt und Rente eines gesetzlich Versicherten für Beiträge der gesetzlichen Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung und Pflegeversicherung herangezogen werden. Der Teil des Einkommens, der die jeweilige Beitragsbemessungsgrenze übersteigt, bleibt für die Beitragsberechnung außer Betracht..."

Das heißt ab der BBG wird gekappt! Es ist dabei egal ob du die BBG im August oder im Dezember reißt, ab überschreiten der BBG entfallen auf die übersteigenden Beträge keine Sozialabgaben.

LG Taxman

antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Vielleicht mal meine 4 Cent dazu um die Historie zu klären, denn einen wirklichen Sinn ergeben diese 13,5 oder wie auch immer Monatsgehälter nicht.

Früher gabs für die Arbeitnehmer ja fast nur Stundenlohn. Dann für Arbeiter Stundenlohn, für Angestellte Festgehalt. Die Gewerkschaften haben dann Stück für Stück eben ausgehandelt, dass man zu Weihnachten eine Extrazahlung bekommt, genauso wie für die Urlaubstage. Da dies so ausgehandelt wurde, gibt es in den meisten tariflich orientierten Arbeitsverhältnissen eben diese 13,5 Monatsgehälter.

Bei AT Verträgen ist dann üblich, das Jahresgehalt durch 12 zu teilen und einen variablen Anteil eben ein 13. oder 14. Monatsgehalt bei Zielerreichnung zu bezahlen.

Ich habe 67.200 EUR Fixgehalt/12, dazu bei 100% Zielerreichung 20% Bonus, kann bei überdurchschnittlichen Ergebniss bis 40% hochgehen, also bis zu 16 Monatsgehältern.

antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

lol...das sollte doch wirklich jedem klar sein. Zum einen steht's im Arbeitsvertrag. Zum anderen gilt:
Hast du ein Jahreslohn X wird der durch 13 statt 12 geteilt, sprich, du hast pro Monat weniger.
Hast du ein Monatslohn Y ausgehandelt, bekommst du 13mal Y.

antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Ich finde 12 anstatt 13 Monatsgehälter besser. Ich denke, je nach Konstellation kann das zu mehr Arbeitslosen- oder Elterngeld führen.

antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Wie wäre es hier mal mit Fakten, statt gefährliches Halbwissen zu streuen? "Ich denke...", so so, ist ja interessant!

Lounge Gast schrieb:

Ich finde 12 anstatt 13 Monatsgehälter besser. Ich denke, je
nach Konstellation kann das zu mehr Arbeitslosen- oder
Elterngeld führen.

antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter - beim Elterngeld keine Sonderzahlungen berücksichtigt

Lounge Gast schrieb:

Wie wäre es hier mal mit Fakten, statt gefährliches
Halbwissen zu streuen? "Ich denke...", so so, ist
ja interessant!

Lounge Gast schrieb:

Ich finde 12 anstatt 13 Monatsgehälter besser. Ich
denke, je
nach Konstellation kann das zu mehr Arbeitslosen- oder
Elterngeld führen.

Sorry, dachte die Leute hier im Forum könnten den aktuellen Gesetzesstand selbst recherchieren. Aber als besonderen Service für dich:
Beim Elterngeld werden Sonderzahlungen wie Weihnachtsgeld nicht berücksichtigt. Hier wäre es also von Vorteil, wenn man nur 12 Gehälter bekommt, die entsprechend höher ausfallen.

antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter - beim Elterngeld keine Sonderzahlungen berücksichtigt

Na es geht doch mit Fakten, anstatt unsinniges "Glauben". Aber danke für deinen Service.

Nur als Ergänzung: Ist das Netto-Monatseinkommen (ohne Weihnachts- und Urlaubsgeld) bereits höher als 2.769,23 Euro (das sollte eigentlich für alle in diesem Forum gelten), ist das komplett irrelevant, da das Elterngeld auf 1800 Euro (= 65 % von 2.769,23 Euro) gedeckelt ist.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Wie wäre es hier mal mit Fakten, statt gefährliches
Halbwissen zu streuen? "Ich denke...", so so,
ist
ja interessant!

Lounge Gast schrieb:

Ich finde 12 anstatt 13 Monatsgehälter besser. Ich
denke, je
nach Konstellation kann das zu mehr Arbeitslosen-
oder
Elterngeld führen.

Sorry, dachte die Leute hier im Forum könnten den aktuellen
Gesetzesstand selbst recherchieren. Aber als besonderen
Service für dich:
Beim Elterngeld werden Sonderzahlungen wie Weihnachtsgeld
nicht berücksichtigt. Hier wäre es also von Vorteil, wenn man
nur 12 Gehälter bekommt, die entsprechend höher ausfallen.

antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter - beim Elterngeld keine Sonderzahlungen berücksichtigt

Und genauso unsinnig ist die Aussage, dass Sonderzahlungen nicht berücksichtigt werden.
Es wird das Netto-Montseinkommen der letzten 12 Monate zugrunde gelegt. Somit ebenfalls die Sonderzahlungen.

antworten
know-it-all

Re: 13 Monatsgehälter - beim Elterngeld keine Sonderzahlungen berücksichtigt

Also wenn du hier schaust:

http://www.elterngeld.nrw.de/elterngeld/haeufigeFragen/index.php#fr8

...dann steht dort folgendes:

"Die Höhe des Elterngeldes orientiert sich am durchschnittlichen Einkommen aus Erwerbstätigkeit, das vor der Geburt erzielt wurde. Zum Einkommen aus Erwerbstätigkeit gehören Einkünfte aus einer nichtselbständigen Tätigkeit, aus einer selbständigen Tätigkeit, Gewerbetrieb und Land- und Forstwirtschaft.
[...]
Einmal-, Sonderzahlungen wie z.B. Urlaubs- und Weihnachtsgeld oder Jubiläumszuwendungen werden bei der Ermittlung des Erwerbseinkommens nicht berücksichtigt."

Sonderzahlungen und auch Urlaubs-/Weihnachtsgeld sind also definitiv außen vor bei der Ermittlung des Elterngeld. Es zählt nur das reguläre und monatlich gezahlte Fixgehalt.

Oder bezog sich deine Aussage darauf, dass auf Sonderzahlungen auch SV-Beiträge fällig werden?

Lounge Gast schrieb:

Und genauso unsinnig ist die Aussage, dass Sonderzahlungen
nicht berücksichtigt werden.
Es wird das Netto-Montseinkommen der letzten 12 Monate
zugrunde gelegt. Somit ebenfalls die Sonderzahlungen.

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know-it-all

Re: 13 Monatsgehälter - beim Elterngeld keine Sonderzahlungen berücksichtigt

Um es etwas komplizierter zu machen gibt es noch die sog. Märzklausel. Diese definiert wie Einmalzahlungen bei der Berechnung der SV-Beiträge zu behandeln sind, die im Zeitraum zwischen Januar bis März zur Auszahlung kommen.

Einfach gesagt, wird nämlich monatlich die Differenz vom regulären Monatsbruttogehalt zur BBG ermittelt und über das Jahr hinweg als "SV-Luft" aufaddiert.

Die BBG wird auf Monatswerte heruntergebrochen, also der Jahreswert durch 12 geteilt.

Verdient man also monatlich 5.500 EUR, die BBG für RV liegt aber (vereinfachtes Beispiel) bei monatlich 6.000 EUR baut sich die SV-Luft das Jahr über folgendermaßen auf:

JAN: 6.000 EUR minus 5.500 EUR = 500 EUR
FEB: 12.000 EUR (anteilige BBG für 2 Monate) minus 11.000 EUR (kumuliertes Fixgehalt YTD) = 1.000 EUR usw.

DEZ: 72.000 EUR (Jahreswert BBG) minus 66.000 EUR (Jahresbrutto) = 6.000 EUR

Eine Einmalzahlung unterliegt nur bis zur Höhe der SV-Luft der Belastung mit Sozialversicherungsbeiträgen. Demnach ist es ein Unterschied ob eine Einmalzahlung im Januar oder im Dezember zur Auszahlung kommt.

Die Märzklausel soll verhindern, dass alle Unternehmen ihre Einmalzahlungen im Januar auszahlen (weil dass die geringsten SV-Beiträge zur Folge hätte).

Im o.g. Beispiel bedeutet das für eine Einmalzahlung von 6.000 EUR folgendes:

1) kommt sie im Januar bis März zur Auszahlung wird gemäß Märzklausel die Einmalzahlung dem Vorjahr zugeordnet. Die SV-Beiträge berechnen sich aus der zum Jahresende verbleibenden SV-Luft des Vorjahres und (glaube ich) der aufgebauten SV-Luft für das aktuelle Jahr.
2) kommt sie vom April bis Dezember zur Auszahlung, bemessen sich die SV-Beiträge anhand der kumulierten SV-Luft des aktuellen Jahres.
a) im April wären das bspw. nur 2.000 EUR
b) im Dezember hingegen 6.000 EUR, also die volle Höhe der Einmalzahlung.

--> der günstigste Zeitpunkt für Einmalzahlungen im Hinblick auf eine Minimierung der SV-Beiträge ist also der April (zumindest für diejenigen, deren Grundgehalt unter der BBG liegt, durch Einmalzahlungen diese aber übersteigt).
Ich denke, Urlaubs- und Weihnachtsgeld werden ebenfalls wie Einmalzahlungen behandelt.

Ob man durch Urlaubs- oder Weihnachtsgeld also SV-Beiträge im Vgl. mit einer gleichmäßigen Auszahlung über 12 gleiche Teile spart, hängt erheblich vom Auszahlungszeitpunkt ab und ist auch nur für diejenigen relevant, die ohne diese Sonderzahlungen nur knapp unter den Beitragsbemessungsgrenzen liegen.

taxman schrieb:

Hallo,

bitte nochmal die Definition der Beitragsbemessungsgrenze
nachlesen (auf die schnelle aus wikipedia):
"...Die Beitragsbemessungsgrenze ist im deutschen
Sozialversicherungsrecht eine
Sozialversicherungs-Rechengröße. Sie ist der Betrag, bis zu
dem Arbeitsentgelt und Rente eines gesetzlich Versicherten
für Beiträge der gesetzlichen Rentenversicherung,
Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung und
Pflegeversicherung herangezogen werden. Der Teil des
Einkommens, der die jeweilige Beitragsbemessungsgrenze
übersteigt, bleibt für die Beitragsberechnung außer
Betracht..."

Das heißt ab der BBG wird gekappt! Es ist dabei egal ob du
die BBG im August oder im Dezember reißt, ab überschreiten
der BBG entfallen auf die übersteigenden Beträge keine
Sozialabgaben.

LG Taxman

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checker

Re: 13 Monatsgehälter - Vorteile / Nachteile, Sozialbeiträge

Meine Güte, wie kann man über so etwas banales so viel labern...

Interessant für Unternehmen wie Proleten ist wie viel er in einer Periode bekommt. Damit können beide planen: Kosten/Einnahmen. Üblicherweise ist das ein Jahr! Daher sollte man Jahresgehälter sprechen und alle Sonderzahlungen/Boni usw. mit einbeziehen. Klar, dass das nicht immer fix ist.

Ob das dann nun auf 12, 13, 14 oder 15 Gehaltsbestandteile aufgeteilt ist ist fast egal. Es hat nur Liquiditätsauswirkungen. Damit wären wir auch beim Grund: Die Unternehmen zahlten nicht nur gern monatlich Rückwirkend sondern auch gern später im Jahr. Wer ein 13. Gehalt zahlt hat eben einen Liquidität und damit Finanzierungsvorteil ggü. einer höheren monatlichen Zahlung.

Oft gibt es auch ganz praktische Gründe: variable Bestandteile können oft erst berechnet werden, wenn die Basis bekannt ist (z.B. Gewinn). Das ist eben erst Anfang des Folgejahres.

Bis auf den Liquiditätsnachteil, der für den einzelnen aber nicht die Nummer ist, ist das völlig egal, so lange der überwiegende Teil monatlich gezahlt wird.

antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Guten Tag,
nun habe ich die ganze diskussion durchgelesen, hab das gleiche nach dem ersten Vorstellungsgespräch festgesgellt. Es werden dreizehn gehälter bezahlt.
Mein erster gedanke, ich bekomme eeniger am Monatsende. Hatte bis jezt immer stundenlohn susgehandelt, jezt eben so. War erst geschockt??? nun habe notizen gemacht, werde es beim zweiten Vorstelljngsgespräch nachfragen. Denn dumme fragen gibt es nicht. Danke an die runde habe einblick in die komplizierte Welt Gehalt und Verhandeln bekommen.

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

WiWi Gast schrieb am 20.05.2013:

Dein Jahresbrutto musst du immer durch die Anzahl der Gehälter teilen. In deinem Fall durch 13. (dadurch geringeres Monatsbrutto)
Zusätzlich zum Jahresbrutto kämen noch extra Boni oder so, falls es die gibt.
Du musst eben schauen, was in deinem Arbeitsvertrag steht welche Bestandteile fix und welche variabel sind.
Ob 13 Gehälter gut oder schlecht sind, ist persönliche Ansichtssache. Ich finde das bei mir gut, da ich meinen Haushaltsplan auf den normalen Monat beziehe und so zu Weihnachten wirklich einen Bonus habe, den ich im Normalfall nicht verplant habe. Man hat irgendwie noch eine Reserve :)

Hast du nicht. Rechne nach. Einen Bonus kann man das nicht nennen, da du quasi die Differenz zwischen 12. Und 13. Monatsgehalt beekommst. Denk doch mal nach..

antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Das Problem ist wohl eher folgendes: Was ist, wenn man unterjährig kündigt oder in Ruhestand geht? Dann bekommt man eventuell kein 13. Gehalt und man hat die Arschkarte gezogen. Denn jetzt bekommt man nur noch anteilig auf die Monate das kleinere Gehalt. Das ursprüngliche Jahresgehalt ist also nicht mehr der Bezug zur Leistung die man erhält.

antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

Das Problem ist wohl eher folgendes: Was ist, wenn man unterjährig kündigt oder in Ruhestand geht? Dann bekommt man eventuell kein 13. Gehalt und man hat die Arschkarte gezogen. Denn jetzt bekommt man nur noch anteilig auf die Monate das kleinere Gehalt. Das ursprüngliche Jahresgehalt ist also nicht mehr der Bezug zur Leistung die man erhält.

genau das ist es. Außerdem Zahlt man aufs Jahr gesehen mehr Einkommenssteuer und Sozialabgaben bei 13 Gehältern, da in einem Monat (bei mir immer der November) zwei Gehälter kommen und dadurch mehr Abgaben anfallen. Außerdem wollen Vermieter bei Wohnungssuche gerne Kontoauszüge sehen, und das verf. monatliche Nettoeinkommen ist bei 13 Gehältern geringer. Klar kann man dann mit dem Jahresgehalt argumentieren aber das raffen die meisten dann nicht.

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Ceterum censeo

Re: 13 Monatsgehälter

WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:

genau das ist es. Außerdem Zahlt man aufs Jahr gesehen mehr Einkommenssteuer und Sozialabgaben bei 13 Gehältern, da in einem Monat (bei mir immer der November) zwei Gehälter kommen und dadurch mehr Abgaben anfallen.

Dem kann ich leider nicht beipflichten. Dieser Vorgang hat regelmäßig keine Auswirkung auf die Höhe der Abgaben zur Sozialversicherung. Und auch die Steuerbelastung ist regelmäßig nach dem Lohnsteuer-Jahresausgleich, spätestens jedoch nach der persönlichen Einkommensteuererklärung identisch.
Liebe Grüße

antworten
Voltago

Re: 13 Monatsgehälter

WiWi Gast schrieb am 31.12.2023:

Das Problem ist wohl eher folgendes: Was ist, wenn man unterjährig kündigt oder in Ruhestand geht? Dann bekommt man eventuell kein 13. Gehalt und man hat die Arschkarte gezogen. Denn jetzt bekommt man nur noch anteilig auf die Monate das kleinere Gehalt. Das ursprüngliche Jahresgehalt ist also nicht mehr der Bezug zur Leistung die man erhält.

Nein, das hängt von der Nettigkeit deiner Ex-Chefs ab. Größere Konzerne gehen da schon standardisiert und gerecht vor. Bei Firmen mit Gewerkschaft ist das eh klar geregelt. Im Normalfall ist das kein Problem.

antworten
Voltago

Re: 13 Monatsgehälter

WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:

genau das ist es. Außerdem Zahlt man aufs Jahr gesehen mehr Einkommenssteuer und Sozialabgaben bei 13 Gehältern, da in einem Monat (bei mir immer der November) zwei Gehälter kommen und dadurch mehr Abgaben anfallen. Außerdem wollen Vermieter bei Wohnungssuche gerne Kontoauszüge sehen, und das verf. monatliche Nettoeinkommen ist bei 13 Gehältern geringer. Klar kann man dann mit dem Jahresgehalt argumentieren aber das raffen die meisten dann nicht.

Dafür macht man ja dann die Steuererklärung, da wird das dann korrigiert. Reicht ein einfaches Steuerprogramm.

antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

Man zahlt auf den cent genau gleich viel Einkommenssteuer (wenn man eine Steuererklärung macht), egal ob in 1 oder 12 oder 365 Zahlungen übers Jahr verteilt... Einmalzahlungen werden außerdem auch so versteuert (siehst du auch entsprechend auf dem Gehaltszettel. Es wird also nicht angenommen, dass du das jeden Monat bekommst, so klug ist Steuersoftware inzwischen...

Vorteile für 12 gleiche Gehälter: höheres "Vorzeigegehalt", da für Banken und Vermieter Sonderzahlungen nicht zählen.

Sehr spezifischer Nachteil: wenn man in Regionen der neuen Elterngeldbegrenzung kommt (175k ZVE), dann möchte man lieber ein geringeres Grundgehalt (sprich am besten 13-14 Gehälter), da Sonderzahlungen nicht berücksichtigt werden.

WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:

Das Problem ist wohl eher folgendes: Was ist, wenn man unterjährig kündigt oder in Ruhestand geht? Dann bekommt man eventuell kein 13. Gehalt und man hat die Arschkarte gezogen. Denn jetzt bekommt man nur noch anteilig auf die Monate das kleinere Gehalt. Das ursprüngliche Jahresgehalt ist also nicht mehr der Bezug zur Leistung die man erhält.

genau das ist es. Außerdem Zahlt man aufs Jahr gesehen mehr Einkommenssteuer und Sozialabgaben bei 13 Gehältern, da in einem Monat (bei mir immer der November) zwei Gehälter kommen und dadurch mehr Abgaben anfallen. Außerdem wollen Vermieter bei Wohnungssuche gerne Kontoauszüge sehen, und das verf. monatliche Nettoeinkommen ist bei 13 Gehältern geringer. Klar kann man dann mit dem Jahresgehalt argumentieren aber das raffen die meisten dann nicht.

antworten
WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:

Das Problem ist wohl eher folgendes: Was ist, wenn man unterjährig kündigt oder in Ruhestand geht? Dann bekommt man eventuell kein 13. Gehalt und man hat die Arschkarte gezogen. Denn jetzt bekommt man nur noch anteilig auf die Monate das kleinere Gehalt. Das ursprüngliche Jahresgehalt ist also nicht mehr der Bezug zur Leistung die man erhält.

genau das ist es. Außerdem Zahlt man aufs Jahr gesehen mehr Einkommenssteuer und Sozialabgaben bei 13 Gehältern, da in einem Monat (bei mir immer der November) zwei Gehälter kommen und dadurch mehr Abgaben anfallen. Außerdem wollen Vermieter bei Wohnungssuche gerne Kontoauszüge sehen, und das verf. monatliche Nettoeinkommen ist bei 13 Gehältern geringer. Klar kann man dann mit dem Jahresgehalt argumentieren aber das raffen die meisten dann nicht.

Nachdem die Leute hier anscheinend nicht wussten, dass bei 13 Gehältern das Jahresgehalt durch 13 geteilt wurde, wissen Sei anscheinend auch nicht, dass man bei einem vertraglich vereinbarten 13. Gehalt bei unterjähriger Kündigung einen anteiligen Anspruch auf das 13. Gehalt hat. Ich kann den Kopf gar nicht so viel schütteln. Habt ihr alle gerade das Abi gemacht oder was?

antworten
Voltago

Re: 13 Monatsgehälter

WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:

Nachdem die Leute hier anscheinend nicht wussten, dass bei 13 Gehältern das Jahresgehalt durch 13 geteilt wurde, wissen Sei anscheinend auch nicht, dass man bei einem vertraglich vereinbarten 13. Gehalt bei unterjähriger Kündigung einen anteiligen Anspruch auf das 13. Gehalt hat. Ich kann den Kopf gar nicht so viel schütteln. Habt ihr alle gerade das Abi gemacht oder was?

Das würde stimmen, wenn es im Vertrag steht. Dafür muss es aber auch im Vertrag stehen ;)

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WiWi Gast

Re: 13 Monatsgehälter

WiWi Gast schrieb am 02.01.2024:

Man zahlt auf den cent genau gleich viel Einkommenssteuer (wenn man eine Steuererklärung macht), egal ob in 1 oder 12 oder 365 Zahlungen übers Jahr verteilt... Einmalzahlungen werden außerdem auch so versteuert (siehst du auch entsprechend auf dem Gehaltszettel. Es wird also nicht angenommen, dass du das jeden Monat bekommst, so klug ist Steuersoftware inzwischen...

Vorteile für 12 gleiche Gehälter: höheres "Vorzeigegehalt", da für Banken und Vermieter Sonderzahlungen nicht zählen.

Sehr spezifischer Nachteil: wenn man in Regionen der neuen Elterngeldbegrenzung kommt (175k ZVE), dann möchte man lieber ein geringeres Grundgehalt (sprich am besten 13-14 Gehälter), da Sonderzahlungen nicht berücksichtigt werden.

Das Problem ist wohl eher folgendes: Was ist, wenn man unterjährig kündigt oder in Ruhestand geht? Dann bekommt man eventuell kein 13. Gehalt und man hat die Arschkarte gezogen. Denn jetzt bekommt man nur noch anteilig auf die Monate das kleinere Gehalt. Das ursprüngliche Jahresgehalt ist also nicht mehr der Bezug zur Leistung die man erhält.

genau das ist es. Außerdem Zahlt man aufs Jahr gesehen mehr Einkommenssteuer und Sozialabgaben bei 13 Gehältern, da in einem Monat (bei mir immer der November) zwei Gehälter kommen und dadurch mehr Abgaben anfallen. Außerdem wollen Vermieter bei Wohnungssuche gerne Kontoauszüge sehen, und das verf. monatliche Nettoeinkommen ist bei 13 Gehältern geringer. Klar kann man dann mit dem Jahresgehalt argumentieren aber das raffen die meisten dann nicht.

Natürlich werden Sonderzahlungen berücksichtigt im zvE, da sie auch zu versteuern sind.
Nur steuerfreie Zulagen sind wie der Name schon sagt nicht drin. Steuerfreie Zulage ist aber nicht das Weihnachtsgeld, der Bonus, die Gewinnbeiligung, sondern sowas wie Nachtschichtzulage (also was, was eher der VW Bandarbeiter bekommt denn der wiwi UBler)

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Eluna

Was hier teilweise für Zahlen genannt werden, entsprechen wirklich nicht immer der Realität. Manche Leute scheinen ein gestörtes V ...

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