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IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 29.06.2024:

Das widerspricht allen Statistiken zum Lebenseinkommen.
Akademiker verdienen einfach am besten. Die ERA EGs zeigen das ja auch. Sorry, voll weltfremd der Beitrag.

Die ERA EGs zeigen per se gar nichts. Das sind nur Zahlen in einer Tabelle. Niemand schreibt vor dass Personen mit Qualifikation X in EG-Stufe Y eingruppiert werden müssen. Da kann die IGM auch noch zehn Stufen mehr einführen bis 20k Monatsgehalt. Bringt nur nichts wenn die Firmen keine Stellen so hoch eingruppieren.

Die Durchschnittsgehälter der Akademiker sind verzerrt durch die ganzen Alten kurz vor der Rente. Wenn die weg sind, werden wir einen deutlichen Einbruch sehen. Die Jungen werden nicht mehr so hoch eingruppiert wie früher. Auch AT und 40h Verträge werden seltener vergeben. Aber nicht nur die IGMler müssen den Gürtel enger schnallen. Allein dass hier immer noch 45k als gutes Einstiegsgehalt bezeichnet werden spricht doch Bände.

Hinzu kommt noch ein großes Gefälle im Lebensstandard zwischen Stadt und Land, das sich immer weiter zuspitzt. Akademiker arbeiten vorwiegend in Ballungsräumen, Nichtakademiker können überall arbeiten. Der Handwerker mit 40k lebt genauso gut wie der BWLer mit 80k in Frankfurt (und der arbeitet meist auch noch 50h+).

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 29.06.2024:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2024:

Das widerspricht allen Statistiken zum Lebenseinkommen.
Akademiker verdienen einfach am besten. Die ERA EGs zeigen das ja auch. Sorry, voll weltfremd der Beitrag.

Die ERA EGs zeigen per se gar nichts. Das sind nur Zahlen in einer Tabelle. Niemand schreibt vor dass Personen mit Qualifikation X in EG-Stufe Y eingruppiert werden müssen. Da kann die IGM auch noch zehn Stufen mehr einführen bis 20k Monatsgehalt. Bringt nur nichts wenn die Firmen keine Stellen so hoch eingruppieren.

Die Durchschnittsgehälter der Akademiker sind verzerrt durch die ganzen Alten kurz vor der Rente. Wenn die weg sind, werden wir einen deutlichen Einbruch sehen. Die Jungen werden nicht mehr so hoch eingruppiert wie früher. Auch AT und 40h Verträge werden seltener vergeben. Aber nicht nur die IGMler müssen den Gürtel enger schnallen. Allein dass hier immer noch 45k als gutes Einstiegsgehalt bezeichnet werden spricht doch Bände.

Hinzu kommt noch ein großes Gefälle im Lebensstandard zwischen Stadt und Land, das sich immer weiter zuspitzt. Akademiker arbeiten vorwiegend in Ballungsräumen, Nichtakademiker können überall arbeiten. Der Handwerker mit 40k lebt genauso gut wie der BWLer mit 80k in Frankfurt (und der arbeitet meist auch noch 50h+).

Kann ich so nicht bestätigen. Hab in einem dax Konzern angefangen frisch vom Masterstudium. Und bin jetzt nach einem halben Jahr bei 86k im Jahr(40h)

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 29.06.2024:

Die Durchschnittsgehälter der Akademiker sind verzerrt durch die ganzen Alten kurz vor der Rente. Wenn die weg sind, werden wir einen deutlichen Einbruch sehen. Die Jungen werden nicht mehr so hoch eingruppiert wie früher. Auch AT und 40h Verträge werden seltener vergeben. Aber nicht nur die IGMler müssen den Gürtel enger schnallen. Allein dass hier immer noch 45k als gutes Einstiegsgehalt bezeichnet werden spricht doch Bände.

Das mag ja per se korrekt sein, allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass die Berufsschulabsolventen nicht von derselben Dynamik betroffen sein werden. Es gibt doch sicherlich auch die "Altmeisterverträge", die in Gehaltsregionen liegen, die für heutige Handwerkergesellen künftig unerreichbar sind.

Zumindest sagte zuletzt das IW, dass der Fachkräftemangel bei nicht-akademischen Berufen nicht systematisch zu höheren Lohnsteigerungen geführt hat. Von der allgemeinen Kostensteigerung sind die Betriebe dennoch betroffen, können aber heute besser als früher Personallücken durch ausländische Fachkräfte schließen.

Will damit sagen: In Relation dürfte es auch künftig den Akademikern im Durchschnitt besser gehen, als den Berufsschulabsolventen.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Die Akademiker verdienen ja auch am besten aber der Kollege stellte ja seine These auf das die kaufm. Angestellten bis Ende des Arbeitslebens mehr als Akademiker verdienen. Da bin ich voll bei ihm.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2024:

Das widerspricht allen Statistiken zum Lebenseinkommen.
Akademiker verdienen einfach am besten. Die ERA EGs zeigen das ja auch. Sorry, voll weltfremd der Beitrag.

War wohl ein Seminar der anonymen Geringverdiener mit Hochschulabschluss...

WiWi Gast schrieb am 29.06.2024:

Ich selber arbeite in der personalverwaltung und muss LEIDER zugeben das du kein Einzelfall bist. Uns ist sogar im letzten firmenübergreifenden Seminar aufgefallen das viele unstudierte mehr verdienen als Leute mit Studium. Dazu noch mit Jobs ohne Verantwortung und sehr wenig Input. Das sind alles altverträge und da wird viel aufgrund von Sympathie seitens der Abteilungsleiter den unstudierten das Geld hinterhergeschmissen.

Ist Gang und gebe und wenn man dann am Ende eines Arbeitslohnes schaut hat sich der ohne Studium die Taschen über 50 Jahre und mit etlichen rentenpunkten richtig voll gemacht und der studierte der keinen Vorstands oder bereichsleiterjob bekommen hat mit soviel mehr Input und Schweiß nicht mal ansatzweise an dem Output des Nichtleisters gekratzt. Das ist das wahre Berufsleben derzeit. Nur 2% der Studenten, und das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, verdienen im gesamten Arbeitsleben mehr als kaufmännische Auszubildende ohne Studium. Unglaublich aber wahr. Also warum noch studieren fragen sich da viele. Der unstudierte sitzt dann mit 30 in seinem Einfamilienhaus und macht seine 3 Urlaube im Jahr und der aus dem Studium startet wenn es gut läuft mit 30 seine Karriere und hat nichts auf dem Konto. Das ist die Normalität. Und sogar die Bandarbeiter mit immigrationshintergrund leben mit 30 schon in ihrer eigenen Immobilie und dem amg vor der Garage. Nachtschicht und Zuschläge machen es möglich und die 5k netto sind monatlich locker drin. Schaut doch mal links und recht in den Neubaugebieten mit top Lage. Da ist der Zahnarzt und daneben der handarbeitet von VW und nebenan der Sachbearbeiter mit realschulabschluss und 80% Home Office und seine Frau (Teilzeit im öffentlichen Dienst mit 80% Home Office.)

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 29.06.2024:

Das widerspricht allen Statistiken zum Lebenseinkommen.
Akademiker verdienen einfach am besten. Die ERA EGs zeigen das ja auch. Sorry, voll weltfremd der Beitrag.

Die ERA EGs zeigen per se gar nichts. Das sind nur Zahlen in einer Tabelle. Niemand schreibt vor dass Personen mit Qualifikation X in EG-Stufe Y eingruppiert werden müssen. Da kann die IGM auch noch zehn Stufen mehr einführen bis 20k Monatsgehalt. Bringt nur nichts wenn die Firmen keine Stellen so hoch eingruppieren.

Die Durchschnittsgehälter der Akademiker sind verzerrt durch die ganzen Alten kurz vor der Rente. Wenn die weg sind, werden wir einen deutlichen Einbruch sehen. Die Jungen werden nicht mehr so hoch eingruppiert wie früher. Auch AT und 40h Verträge werden seltener vergeben. Aber nicht nur die IGMler müssen den Gürtel enger schnallen. Allein dass hier immer noch 45k als gutes Einstiegsgehalt bezeichnet werden spricht doch Bände.

Hinzu kommt noch ein großes Gefälle im Lebensstandard zwischen Stadt und Land, das sich immer weiter zuspitzt. Akademiker arbeiten vorwiegend in Ballungsräumen, Nichtakademiker können überall arbeiten. Der Handwerker mit 40k lebt genauso gut wie der BWLer mit 80k in Frankfurt (und der arbeitet meist auch noch 50h+).

Kann ich so nicht bestätigen. Hab in einem dax Konzern angefangen frisch vom Masterstudium. Und bin jetzt nach einem halben Jahr bei 86k im Jahr(40h)

ich nach einem Jahr 95k!!

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 29.06.2024:

Das widerspricht allen Statistiken zum Lebenseinkommen.
Akademiker verdienen einfach am besten. Die ERA EGs zeigen das ja auch. Sorry, voll weltfremd der Beitrag.

Die ERA EGs zeigen per se gar nichts. Das sind nur Zahlen in einer Tabelle. Niemand schreibt vor dass Personen mit Qualifikation X in EG-Stufe Y eingruppiert werden müssen. Da kann die IGM auch noch zehn Stufen mehr einführen bis 20k Monatsgehalt. Bringt nur nichts wenn die Firmen keine Stellen so hoch eingruppieren.

Die Durchschnittsgehälter der Akademiker sind verzerrt durch die ganzen Alten kurz vor der Rente. Wenn die weg sind, werden wir einen deutlichen Einbruch sehen. Die Jungen werden nicht mehr so hoch eingruppiert wie früher. Auch AT und 40h Verträge werden seltener vergeben. Aber nicht nur die IGMler müssen den Gürtel enger schnallen. Allein dass hier immer noch 45k als gutes Einstiegsgehalt bezeichnet werden spricht doch Bände.

Hinzu kommt noch ein großes Gefälle im Lebensstandard zwischen Stadt und Land, das sich immer weiter zuspitzt. Akademiker arbeiten vorwiegend in Ballungsräumen, Nichtakademiker können überall arbeiten. Der Handwerker mit 40k lebt genauso gut wie der BWLer mit 80k in Frankfurt (und der arbeitet meist auch noch 50h+).

Kann ich so nicht bestätigen. Hab in einem dax Konzern angefangen frisch vom Masterstudium. Und bin jetzt nach einem halben Jahr bei 86k im Jahr(40h)

Dh das durchschnittliche Einstiegsgehalt liegt bei 86 k deiner Meinung nach?

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Es hat schon immer sehr gute Karrieren von nicht Studierten gegeben. Beim Daimler ging das auch schon mal bis in den Vorstand.

Der Sohn einer Bekannten ist mit 40 Jahren Prokurist in einer großen Firma im Ballungsraum. Hatte in der Firma eine Lehre gemacht und ist dann aufgestiegen. Zum Schluss hat er dann noch nebenberuflich einen FH-Abschluss gemacht. Aber die Stelle hatte er schon vorher.

Auf der Sachbearbeiterebene hatten wir auch Techniker, die es in den AT-Bereich geschafft haben. Aber nur mit Leistung, nix von wegen Altverträge. Ohne Leistung geht da nichts.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2024:

Die Akademiker verdienen ja auch am besten aber der Kollege stellte ja seine These auf das die kaufm. Angestellten bis Ende des Arbeitslebens mehr als Akademiker verdienen. Da bin ich voll bei ihm.

Das widerspricht allen Statistiken zum Lebenseinkommen.
Akademiker verdienen einfach am besten. Die ERA EGs zeigen das ja auch. Sorry, voll weltfremd der Beitrag.

War wohl ein Seminar der anonymen Geringverdiener mit Hochschulabschluss...

Ich selber arbeite in der personalverwaltung und muss LEIDER zugeben das du kein Einzelfall bist. Uns ist sogar im letzten firmenübergreifenden Seminar aufgefallen das viele unstudierte mehr verdienen als Leute mit Studium. Dazu noch mit Jobs ohne Verantwortung und sehr wenig Input. Das sind alles altverträge und da wird viel aufgrund von Sympathie seitens der Abteilungsleiter den unstudierten das Geld hinterhergeschmissen.

Ist Gang und gebe und wenn man dann am Ende eines Arbeitslohnes schaut hat sich der ohne Studium die Taschen über 50 Jahre und mit etlichen rentenpunkten richtig voll gemacht und der studierte der keinen Vorstands oder bereichsleiterjob bekommen hat mit soviel mehr Input und Schweiß nicht mal ansatzweise an dem Output des Nichtleisters gekratzt. Das ist das wahre Berufsleben derzeit. Nur 2% der Studenten, und das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, verdienen im gesamten Arbeitsleben mehr als kaufmännische Auszubildende ohne Studium. Unglaublich aber wahr. Also warum noch studieren fragen sich da viele. Der unstudierte sitzt dann mit 30 in seinem Einfamilienhaus und macht seine 3 Urlaube im Jahr und der aus dem Studium startet wenn es gut läuft mit 30 seine Karriere und hat nichts auf dem Konto. Das ist die Normalität. Und sogar die Bandarbeiter mit immigrationshintergrund leben mit 30 schon in ihrer eigenen Immobilie und dem amg vor der Garage. Nachtschicht und Zuschläge machen es möglich und die 5k netto sind monatlich locker drin. Schaut doch mal links und recht in den Neubaugebieten mit top Lage. Da ist der Zahnarzt und daneben der handarbeitet von VW und nebenan der Sachbearbeiter mit realschulabschluss und 80% Home Office und seine Frau (Teilzeit im öffentlichen Dienst mit 80% Home Office.)

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Nicht mal annähernd ist das so . Wie kommst du denn auf sowas?

Das Gehalt mit Studium ist so signifikant viel höher, dass der Akademiker nach wenigen Jahren aufgeholt hat ggü. Leuten mit kaufmännischer Ausbildung und dann immer weiter wegzieht und über Lebenszeit sehr viel mehr verdient haben wird

WiWi Gast schrieb am 29.06.2024:

Die Akademiker verdienen ja auch am besten aber der Kollege stellte ja seine These auf das die kaufm. Angestellten bis Ende des Arbeitslebens mehr als Akademiker verdienen. Da bin ich voll bei ihm.

Das widerspricht allen Statistiken zum Lebenseinkommen.
Akademiker verdienen einfach am besten. Die ERA EGs zeigen das ja auch. Sorry, voll weltfremd der Beitrag.

War wohl ein Seminar der anonymen Geringverdiener mit Hochschulabschluss...

Ich selber arbeite in der personalverwaltung und muss LEIDER zugeben das du kein Einzelfall bist. Uns ist sogar im letzten firmenübergreifenden Seminar aufgefallen das viele unstudierte mehr verdienen als Leute mit Studium. Dazu noch mit Jobs ohne Verantwortung und sehr wenig Input. Das sind alles altverträge und da wird viel aufgrund von Sympathie seitens der Abteilungsleiter den unstudierten das Geld hinterhergeschmissen.

Ist Gang und gebe und wenn man dann am Ende eines Arbeitslohnes schaut hat sich der ohne Studium die Taschen über 50 Jahre und mit etlichen rentenpunkten richtig voll gemacht und der studierte der keinen Vorstands oder bereichsleiterjob bekommen hat mit soviel mehr Input und Schweiß nicht mal ansatzweise an dem Output des Nichtleisters gekratzt. Das ist das wahre Berufsleben derzeit. Nur 2% der Studenten, und das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, verdienen im gesamten Arbeitsleben mehr als kaufmännische Auszubildende ohne Studium. Unglaublich aber wahr. Also warum noch studieren fragen sich da viele. Der unstudierte sitzt dann mit 30 in seinem Einfamilienhaus und macht seine 3 Urlaube im Jahr und der aus dem Studium startet wenn es gut läuft mit 30 seine Karriere und hat nichts auf dem Konto. Das ist die Normalität. Und sogar die Bandarbeiter mit immigrationshintergrund leben mit 30 schon in ihrer eigenen Immobilie und dem amg vor der Garage. Nachtschicht und Zuschläge machen es möglich und die 5k netto sind monatlich locker drin. Schaut doch mal links und recht in den Neubaugebieten mit top Lage. Da ist der Zahnarzt und daneben der handarbeitet von VW und nebenan der Sachbearbeiter mit realschulabschluss und 80% Home Office und seine Frau (Teilzeit im öffentlichen Dienst mit 80% Home Office.)

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

100k sind bei uns auch, also mit urlaubs, weihnachtsgeld und und dem zukunftsbetrag anstatt 5 tag zusätzlich urlaub. da lohnen sich die E13 schon sehr. bei uns wird E13 oft vergeben. fast alle mit uni abschluss sind entweder AT oder E13.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2024:

Wie kommst du denn bitte auf 100k ohne Boni?

freue mich über die 6,85%. bin dann jetzt bei 100k (E13T) ohne unternehmensbonus mit meinem bachelor bei gefühlt 30 stunden/woche.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Ich habe auch keine Ahnung, wie man auf so einen Käse kommt, sorry.

Ich habe mit meinem Bachelor in MB nach 6 Jahren die 100k geknackt und dafür war noch nicht einmal ein Wechsel notwendig. Vermutlich wären mit Wechsel auch ~120k drin, aber solange die Entwicklungsmöglichkeiten stimmen sehe ich (noch) keinen Grund zu wechseln.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2024:

Nicht mal annähernd ist das so . Wie kommst du denn auf sowas?

Das Gehalt mit Studium ist so signifikant viel höher, dass der Akademiker nach wenigen Jahren aufgeholt hat ggü. Leuten mit kaufmännischer Ausbildung und dann immer weiter wegzieht und über Lebenszeit sehr viel mehr verdient haben wird

WiWi Gast schrieb am 29.06.2024:

Die Akademiker verdienen ja auch am besten aber der Kollege stellte ja seine These auf das die kaufm. Angestellten bis Ende des Arbeitslebens mehr als Akademiker verdienen. Da bin ich voll bei ihm.

Das widerspricht allen Statistiken zum Lebenseinkommen.
Akademiker verdienen einfach am besten. Die ERA EGs zeigen das ja auch. Sorry, voll weltfremd der Beitrag.

War wohl ein Seminar der anonymen Geringverdiener mit Hochschulabschluss...

Ich selber arbeite in der personalverwaltung und muss LEIDER zugeben das du kein Einzelfall bist. Uns ist sogar im letzten firmenübergreifenden Seminar aufgefallen das viele unstudierte mehr verdienen als Leute mit Studium. Dazu noch mit Jobs ohne Verantwortung und sehr wenig Input. Das sind alles altverträge und da wird viel aufgrund von Sympathie seitens der Abteilungsleiter den unstudierten das Geld hinterhergeschmissen.

Ist Gang und gebe und wenn man dann am Ende eines Arbeitslohnes schaut hat sich der ohne Studium die Taschen über 50 Jahre und mit etlichen rentenpunkten richtig voll gemacht und der studierte der keinen Vorstands oder bereichsleiterjob bekommen hat mit soviel mehr Input und Schweiß nicht mal ansatzweise an dem Output des Nichtleisters gekratzt. Das ist das wahre Berufsleben derzeit. Nur 2% der Studenten, und das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, verdienen im gesamten Arbeitsleben mehr als kaufmännische Auszubildende ohne Studium. Unglaublich aber wahr. Also warum noch studieren fragen sich da viele. Der unstudierte sitzt dann mit 30 in seinem Einfamilienhaus und macht seine 3 Urlaube im Jahr und der aus dem Studium startet wenn es gut läuft mit 30 seine Karriere und hat nichts auf dem Konto. Das ist die Normalität. Und sogar die Bandarbeiter mit immigrationshintergrund leben mit 30 schon in ihrer eigenen Immobilie und dem amg vor der Garage. Nachtschicht und Zuschläge machen es möglich und die 5k netto sind monatlich locker drin. Schaut doch mal links und recht in den Neubaugebieten mit top Lage. Da ist der Zahnarzt und daneben der handarbeitet von VW und nebenan der Sachbearbeiter mit realschulabschluss und 80% Home Office und seine Frau (Teilzeit im öffentlichen Dienst mit 80% Home Office.)

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Und was ist mit denjenigen, die nur einen FH-Abschluss haben?

WiWi Gast schrieb am 29.06.2024:

fast alle mit uni abschluss sind entweder AT oder E13.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

also hier lügen sich viele Akademiker einiges in die eigene Tasche. Ich lese hier Einstiegsgehälter von 100k und lache mich schlapp darüber wie man solche Märchen erzählen kann.

Im Spiegel steht:
„ Studierende in Deutschland erwarten nach ihrem Abschluss ein Gehalt von im Schnitt rund 47.000 Euro brutto pro Jahr. Das zeigt eine Auswertung der Personalberatung case, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Sie basiert auf der Studienreihe »Fachkraft 2030«, für die zwischen 2012 und 2023 rund 400.000 Studierende an mehr als 60 Hochschulen befragt wurden.“
Ich selber habe studiert und arbeite in der Personalabteilung bei SAP . Selber bekomme ich nach 20 Jahren Berufserfahrung 80k was absolut top ist. Einsteiger hier bekommen 45k im Consulting Bereich. Leute mit 2 Jahren Berufserfahrung landen hier bei 100k. Das sagt so viel aus und ich denke über kurz oder lang muss Mann schon bereichsleiter oder top Führungskraft sein um an die top Gehälter zu kommen. Aber davon gibt es vielleicht deutschlandweit 0,0001% Jobs die diese Gehälter zahlen. Dann viel Spaß und vorallem Glück zu diesen Leuten zu gehören. Hier im Forum verdienen 99% unter 70k und reden die ganze Zeit von 100k plus. Das ist so lächerlich.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Die werden mit Leuten mit Lehre gleichgestellt

WiWi Gast schrieb am 29.06.2024:

Und was ist mit denjenigen, die nur einen FH-Abschluss haben?

fast alle mit uni abschluss sind entweder AT oder E13.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Bachelor (FH) hier. Bei mir hat es 6 Jahre gedauert vom Einstieg (E11T) bis E13T. E11T nach E12T hat knapp 2,5 Jahre gedauert, E12T nach E13T knapp 3,5 Jahre, wobei 1 Jahr davon als Entwicklungphase aufgrund neuer Funktion vereinbart wurde (E12T + außertarifliche Zulage).

WiWi Gast schrieb am 29.06.2024:

Und was ist mit denjenigen, die nur einen FH-Abschluss haben?

fast alle mit uni abschluss sind entweder AT oder E13.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Du bist hier in einem IGM Thread.
45k mit Studium ist für IGM viel (!) zu niedrig. Rechne eher mal mit 60-70k je nach Bachelor oder Master.

Tut mir leid, dass du nach 20 Jahren noch bei 80k bist. Für IGM sind 90-100k tatsächlich sehr gut planbar. Deshalb wird man dort als Akademiker über Lebenszeit auch immer mehr verdienen als jemand „nur“ mit Ausbildung

WiWi Gast schrieb am 30.06.2024:

also hier lügen sich viele Akademiker einiges in die eigene Tasche. Ich lese hier Einstiegsgehälter von 100k und lache mich schlapp darüber wie man solche Märchen erzählen kann.

Im Spiegel steht:
„ Studierende in Deutschland erwarten nach ihrem Abschluss ein Gehalt von im Schnitt rund 47.000 Euro brutto pro Jahr. Das zeigt eine Auswertung der Personalberatung case, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Sie basiert auf der Studienreihe »Fachkraft 2030«, für die zwischen 2012 und 2023 rund 400.000 Studierende an mehr als 60 Hochschulen befragt wurden.“
Ich selber habe studiert und arbeite in der Personalabteilung bei SAP . Selber bekomme ich nach 20 Jahren Berufserfahrung 80k was absolut top ist. Einsteiger hier bekommen 45k im Consulting Bereich. Leute mit 2 Jahren Berufserfahrung landen hier bei 100k. Das sagt so viel aus und ich denke über kurz oder lang muss Mann schon bereichsleiter oder top Führungskraft sein um an die top Gehälter zu kommen. Aber davon gibt es vielleicht deutschlandweit 0,0001% Jobs die diese Gehälter zahlen. Dann viel Spaß und vorallem Glück zu diesen Leuten zu gehören. Hier im Forum verdienen 99% unter 70k und reden die ganze Zeit von 100k plus. Das ist so lächerlich.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

80k ist mit 20 Jahren BE ein top Gehalt für dich? Das bekommst du mittlerweile bei IGM mit Master nach einem Jahr nach Einstieg. Im (Strategy) Consulting bekommst du 80k bereits als Fixgehalt nach dem Master und dazu noch ca. 10% Bonus.

Und du glaubst doch nicht wirklich, dass du für 100k Gehalt Bereichsleiter sein musst?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2024:

also hier lügen sich viele Akademiker einiges in die eigene Tasche. Ich lese hier Einstiegsgehälter von 100k und lache mich schlapp darüber wie man solche Märchen erzählen kann.

Im Spiegel steht:
„ Studierende in Deutschland erwarten nach ihrem Abschluss ein Gehalt von im Schnitt rund 47.000 Euro brutto pro Jahr. Das zeigt eine Auswertung der Personalberatung case, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Sie basiert auf der Studienreihe »Fachkraft 2030«, für die zwischen 2012 und 2023 rund 400.000 Studierende an mehr als 60 Hochschulen befragt wurden.“
Ich selber habe studiert und arbeite in der Personalabteilung bei SAP . Selber bekomme ich nach 20 Jahren Berufserfahrung 80k was absolut top ist. Einsteiger hier bekommen 45k im Consulting Bereich. Leute mit 2 Jahren Berufserfahrung landen hier bei 100k. Das sagt so viel aus und ich denke über kurz oder lang muss Mann schon bereichsleiter oder top Führungskraft sein um an die top Gehälter zu kommen. Aber davon gibt es vielleicht deutschlandweit 0,0001% Jobs die diese Gehälter zahlen. Dann viel Spaß und vorallem Glück zu diesen Leuten zu gehören. Hier im Forum verdienen 99% unter 70k und reden die ganze Zeit von 100k plus. Das ist so lächerlich.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Wir reden hier aber von IGM und nicht über alle Abschlüsse und Branchen hinweg. Die untere Range liegt da eben bei ca. 60k (EG9 BY). Die geht natürlich je nach Unternehmen rauf. Z.B. EG 10 und 40 h. Dann kommen teilweise noch solche unternehmensspezifische Sonderregelungen wie eine großzügige Gewinnbeteiligung/Leistungszulage etc. dazu und es geht noch weiter nach oben. Die 100k sind natürlich ein Trollbeitrag gewesen, der die 84k lächerlich machen sollten. Die höchstwahrscheinlich auch nicht richtig. Aber bis 75k kann man beim richtigen Unternehmen schon zum Einstieg kommen.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2024:

also hier lügen sich viele Akademiker einiges in die eigene Tasche. Ich lese hier Einstiegsgehälter von 100k und lache mich schlapp darüber wie man solche Märchen erzählen kann.

Im Spiegel steht:
„ Studierende in Deutschland erwarten nach ihrem Abschluss ein Gehalt von im Schnitt rund 47.000 Euro brutto pro Jahr. Das zeigt eine Auswertung der Personalberatung case, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Sie basiert auf der Studienreihe »Fachkraft 2030«, für die zwischen 2012 und 2023 rund 400.000 Studierende an mehr als 60 Hochschulen befragt wurden.“
Ich selber habe studiert und arbeite in der Personalabteilung bei SAP . Selber bekomme ich nach 20 Jahren Berufserfahrung 80k was absolut top ist. Einsteiger hier bekommen 45k im Consulting Bereich. Leute mit 2 Jahren Berufserfahrung landen hier bei 100k. Das sagt so viel aus und ich denke über kurz oder lang muss Mann schon bereichsleiter oder top Führungskraft sein um an die top Gehälter zu kommen. Aber davon gibt es vielleicht deutschlandweit 0,0001% Jobs die diese Gehälter zahlen. Dann viel Spaß und vorallem Glück zu diesen Leuten zu gehören. Hier im Forum verdienen 99% unter 70k und reden die ganze Zeit von 100k plus. Das ist so lächerlich.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

uni oder fh ist egal. ich bin auch mit fh bachelor E11 eingestiegen, nach 4 jahren dann E12 aufgrund guter leistungen. nach 6 jahren E13 aufgrund stellenerweiterung. sind jetzt 100k mit unternehmensbonus je nach erfolg 105-125k

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Kommt ja auch drauf was man macht. Ich bin mit Winfo in die Softwareentwicklung gegangen und habe jetzt mit auch rund 20 Jahren BE die 80k im IGM Großkonzern. Ist halt in der Theorie für eine 35h Woche. Nicht unbedingt ein Top-Gehalt aber zumindest noch über dem Durchschnitt.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2024:

80k ist mit 20 Jahren BE ein top Gehalt für dich? Das bekommst du mittlerweile bei IGM mit Master nach einem Jahr nach Einstieg. Im (Strategy) Consulting bekommst du 80k bereits als Fixgehalt nach dem Master und dazu noch ca. 10% Bonus.

Und du glaubst doch nicht wirklich, dass du für 100k Gehalt Bereichsleiter sein musst?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2024:

also hier lügen sich viele Akademiker einiges in die eigene Tasche. Ich lese hier Einstiegsgehälter von 100k und lache mich schlapp darüber wie man solche Märchen erzählen kann.

Im Spiegel steht:
„ Studierende in Deutschland erwarten nach ihrem Abschluss ein Gehalt von im Schnitt rund 47.000 Euro brutto pro Jahr. Das zeigt eine Auswertung der Personalberatung case, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Sie basiert auf der Studienreihe »Fachkraft 2030«, für die zwischen 2012 und 2023 rund 400.000 Studierende an mehr als 60 Hochschulen befragt wurden.“
Ich selber habe studiert und arbeite in der Personalabteilung bei SAP . Selber bekomme ich nach 20 Jahren Berufserfahrung 80k was absolut top ist. Einsteiger hier bekommen 45k im Consulting Bereich. Leute mit 2 Jahren Berufserfahrung landen hier bei 100k. Das sagt so viel aus und ich denke über kurz oder lang muss Mann schon bereichsleiter oder top Führungskraft sein um an die top Gehälter zu kommen. Aber davon gibt es vielleicht deutschlandweit 0,0001% Jobs die diese Gehälter zahlen. Dann viel Spaß und vorallem Glück zu diesen Leuten zu gehören. Hier im Forum verdienen 99% unter 70k und reden die ganze Zeit von 100k plus. Das ist so lächerlich.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Klar, auf alle Fälle über dem Schnitt. Mir ging es ja auch um den Vorposter, der 80k mit 20 Jahren BE nur für Bereichsleiter sieht.

Das ist beides natürlich Unsinn

WiWi Gast schrieb am 30.06.2024:

Kommt ja auch drauf was man macht. Ich bin mit Winfo in die Softwareentwicklung gegangen und habe jetzt mit auch rund 20 Jahren BE die 80k im IGM Großkonzern. Ist halt in der Theorie für eine 35h Woche. Nicht unbedingt ein Top-Gehalt aber zumindest noch über dem Durchschnitt.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2024:

80k ist mit 20 Jahren BE ein top Gehalt für dich? Das bekommst du mittlerweile bei IGM mit Master nach einem Jahr nach Einstieg. Im (Strategy) Consulting bekommst du 80k bereits als Fixgehalt nach dem Master und dazu noch ca. 10% Bonus.

Und du glaubst doch nicht wirklich, dass du für 100k Gehalt Bereichsleiter sein musst?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2024:

also hier lügen sich viele Akademiker einiges in die eigene Tasche. Ich lese hier Einstiegsgehälter von 100k und lache mich schlapp darüber wie man solche Märchen erzählen kann.

Im Spiegel steht:
„ Studierende in Deutschland erwarten nach ihrem Abschluss ein Gehalt von im Schnitt rund 47.000 Euro brutto pro Jahr. Das zeigt eine Auswertung der Personalberatung case, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Sie basiert auf der Studienreihe »Fachkraft 2030«, für die zwischen 2012 und 2023 rund 400.000 Studierende an mehr als 60 Hochschulen befragt wurden.“
Ich selber habe studiert und arbeite in der Personalabteilung bei SAP . Selber bekomme ich nach 20 Jahren Berufserfahrung 80k was absolut top ist. Einsteiger hier bekommen 45k im Consulting Bereich. Leute mit 2 Jahren Berufserfahrung landen hier bei 100k. Das sagt so viel aus und ich denke über kurz oder lang muss Mann schon bereichsleiter oder top Führungskraft sein um an die top Gehälter zu kommen. Aber davon gibt es vielleicht deutschlandweit 0,0001% Jobs die diese Gehälter zahlen. Dann viel Spaß und vorallem Glück zu diesen Leuten zu gehören. Hier im Forum verdienen 99% unter 70k und reden die ganze Zeit von 100k plus. Das ist so lächerlich.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Das Problem ist halt, dass IGM nicht gleich IGM ist.
Für BaWü kann ich bspw. Folgendes sagen:

Im Großraum Stuttgart gibt es Unternehmen, die wertige fachliche Stellen ohne Führung in EG16 (Bosch) oder zumindest EG15 (Mercedes) einstufen, daneben gibt es zum Teil noch hohe Bonuszahlungen. Damit sind selbst bei 35h 100k nach einigen Jahren Berufserfahrung problemlos möglich.

Daneben kenne ich bei mir in der Heimat (Schwarzwald ländlicher Raum) Unternehmen, die für fachliche Stellen maximal bis EG13 einstufen und keine großartige Gewinnbeteiligung zahlen. Da geht es dann halt nur bis maximal 80k/85k hoch, selbst mit 20 Jahren Berufserfahrung ist ohne Führung nicht mehr drin. Trotzdem sind das in der Region noch die Topzahler vor den KMUs ohne Tarif oder an den Tarif "angelehnt" mit 40h. Dafür sind dort die Lebenshaltungskosten um einiges niedriger.
Aber in Großstädten wie Stuttgart und Umland sollte man dauerhaft besser nicht unterhalb 100k arbeiten, da sich der teure Standort sonst nicht auszahlt.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2024:

also hier lügen sich viele Akademiker einiges in die eigene Tasche. Ich lese hier Einstiegsgehälter von 100k und lache mich schlapp darüber wie man solche Märchen erzählen kann.

Im Spiegel steht:
„ Studierende in Deutschland erwarten nach ihrem Abschluss ein Gehalt von im Schnitt rund 47.000 Euro brutto pro Jahr. Das zeigt eine Auswertung der Personalberatung case, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Sie basiert auf der Studienreihe »Fachkraft 2030«, für die zwischen 2012 und 2023 rund 400.000 Studierende an mehr als 60 Hochschulen befragt wurden.“
Ich selber habe studiert und arbeite in der Personalabteilung bei SAP . Selber bekomme ich nach 20 Jahren Berufserfahrung 80k was absolut top ist. Einsteiger hier bekommen 45k im Consulting Bereich. Leute mit 2 Jahren Berufserfahrung landen hier bei 100k. Das sagt so viel aus und ich denke über kurz oder lang muss Mann schon bereichsleiter oder top Führungskraft sein um an die top Gehälter zu kommen. Aber davon gibt es vielleicht deutschlandweit 0,0001% Jobs die diese Gehälter zahlen. Dann viel Spaß und vorallem Glück zu diesen Leuten zu gehören. Hier im Forum verdienen 99% unter 70k und reden die ganze Zeit von 100k plus. Das ist so lächerlich.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Auch für den VW-Haustarif wurde die 7%-Forderung aus der Fläche übernommen.

Angesichts der haarsträubenden Lage, in der VW sich befindet, darf der Erfolg dieser Verhandlungsrunde wohl bereits jetzt angezweifelt werden. Ich tippe auf 3-3,5% auf 12-18 Monate + Bestätigung, aber nicht Verlängerung der Beschäftigungsgarantie bis 2029. Den Azubis wird VW etwas mehr zustehen (evtl. die geforderten 170 EUR). Kostet praktisch nix und ist gut fürs Image. Was denkt ihr?

Ich prophezeie, dass VW sich die nächsten Jahre - in Deutschland - radikal gesundschrumpfen wird. Gerade in der Technischen Entwicklung werden über die nächsten 10 Jahre sicherliche Tausende Mitarbeiter ausscheiden (ATZ, Rente, Abfindungen) und nicht ersetzt werden.
Dafür gibt es ja das Entwicklungszentrum in China, und die USA werden zukünftig auch auf eigene Füße gestellt. Indien perspektivisch evtl. auch.

Es lebe die Arbeitsplatzverlagerung in best cost countries. Jetzt ein paar Nullrunden zu machen wird aber auch niemanden retten. Yay

antworten
WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Ich (45) als low Performer feiere die 6,85% der IG Chemie. Denke das ig Metall ähnlich abschließen wird. Im Endeffekt können doch alle froh sein entweder bei der Chemie oder Metall als low Performer angestellt zu sein. Ich selber bin in E12 in der Chemie und verdiene über 85k, habe 35 Tage Urlaub plus weitere 20 Tage die ich mir über Gleittage erschleiche.

Im Home Office (4 Tage die Woche) beginne ich mit der aktiven Arbeit meist um 11 Uhr und höre um 14 Uhr auf und Stempel mich aber gegen 9 Uhr ein und erst gegen 18 Uhr aus jeden Tag. Ich arbeite insgesamt 3 Stunden netto am Tag. Das macht 60 Stunden im Monat. Das sind ca. 110€ Stundenlohn brutto. Wenn ich das gegen die high Performer gegenüberstelle die z.b 120k im Jahr bekommen liegt deren Stundenlohn bei 8 std pro Tag bei 62€.

Ich habe somit fast das doppelte an Stundenlohn. Selbst jemand der 15k im Monat bekommt liegt noch mit dem Stundenlohn umter mit. Deshalb feiere ich jede Erhöhung und genieße meine Freizeit als gefühlter privatier. Kann das nur empfehlen.

antworten
WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Wir wollen es alles so in Deutschland und in der EU: Die Industrie wird mit Bürokratie, Energiekosten und Auflagen Stück für Stück vor Unwägbarkeiten gestellt und langfristig vertrieben. Wenn du heute Kinder großziehst, kannst du sicher sein, dass es für die in der Industrie schwer werden wird...

Natürlich wird alles hier plattgemacht werden. Nicht nur bei VW. Aber die Menschen, die dort heute arbeiten, werden ordentlich behandelt (analog Fläche) und langfristig abgewickelt werden.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Auch für den VW-Haustarif wurde die 7%-Forderung aus der Fläche übernommen.

Angesichts der haarsträubenden Lage, in der VW sich befindet, darf der Erfolg dieser Verhandlungsrunde wohl bereits jetzt angezweifelt werden. Ich tippe auf 3-3,5% auf 12-18 Monate + Bestätigung, aber nicht Verlängerung der Beschäftigungsgarantie bis 2029. Den Azubis wird VW etwas mehr zustehen (evtl. die geforderten 170 EUR). Kostet praktisch nix und ist gut fürs Image. Was denkt ihr?

Ich prophezeie, dass VW sich die nächsten Jahre - in Deutschland - radikal gesundschrumpfen wird. Gerade in der Technischen Entwicklung werden über die nächsten 10 Jahre sicherliche Tausende Mitarbeiter ausscheiden (ATZ, Rente, Abfindungen) und nicht ersetzt werden.
Dafür gibt es ja das Entwicklungszentrum in China, und die USA werden zukünftig auch auf eigene Füße gestellt. Indien perspektivisch evtl. auch.

Es lebe die Arbeitsplatzverlagerung in best cost countries. Jetzt ein paar Nullrunden zu machen wird aber auch niemanden retten. Yay

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Mag alles sein. Nur finanziert dir der Stundenlohn leider nicht den Lebensstil bzw. ermöglicht dir einen höheren Lebensstil. Das ist und bleibt das absolute Gehalt.

Um mir entsprechenden Luxus leisten zu können arbeite ich dann gerne (netto) 40-50h pro Woche und bekomme dafür >150k im Jahr.

Wenn du mit deinem Gehalt gut auskommst und keine hohen Ausgaben hast bzw. Haben willst, dann passt ja alles

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Ich (45) als low Performer feiere die 6,85% der IG Chemie. Denke das ig Metall ähnlich abschließen wird. Im Endeffekt können doch alle froh sein entweder bei der Chemie oder Metall als low Performer angestellt zu sein. Ich selber bin in E12 in der Chemie und verdiene über 85k, habe 35 Tage Urlaub plus weitere 20 Tage die ich mir über Gleittage erschleiche.

Im Home Office (4 Tage die Woche) beginne ich mit der aktiven Arbeit meist um 11 Uhr und höre um 14 Uhr auf und Stempel mich aber gegen 9 Uhr ein und erst gegen 18 Uhr aus jeden Tag. Ich arbeite insgesamt 3 Stunden netto am Tag. Das macht 60 Stunden im Monat. Das sind ca. 110€ Stundenlohn brutto. Wenn ich das gegen die high Performer gegenüberstelle die z.b 120k im Jahr bekommen liegt deren Stundenlohn bei 8 std pro Tag bei 62€.

Ich habe somit fast das doppelte an Stundenlohn. Selbst jemand der 15k im Monat bekommt liegt noch mit dem Stundenlohn umter mit. Deshalb feiere ich jede Erhöhung und genieße meine Freizeit als gefühlter privatier. Kann das nur empfehlen.

antworten
WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Bin nicht der Vorposter, aber lebe auch den 80% HO Lifestyle im Großkonzern.

Großes Neubau-Haus (170 qm plus Ausbaureserve) in zentraler Lage, zwei Autos, zwei Flugreisen mit der Familie pro Jahr... das Einkommen ändert nur die Sparrate, sonst nichts.

Und daher rechne auch ich vor allem mit dem Zeitaufwand als Zielgröße, nicht mit dem Absoluteinkommen.

Teilzeit bringt nichts, hier im Konzern weiß auch jeder, dass die meisten nur zum Teil ausgelastet sind (Bürotag wird viel über Privatkram gequatscht und wenig gearbeitet). Da würde man die gleiche Arbeit für weniger Geld machen.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Mag alles sein. Nur finanziert dir der Stundenlohn leider nicht den Lebensstil bzw. ermöglicht dir einen höheren Lebensstil. Das ist und bleibt das absolute Gehalt.

Um mir entsprechenden Luxus leisten zu können arbeite ich dann gerne (netto) 40-50h pro Woche und bekomme dafür >150k im Jahr.

Wenn du mit deinem Gehalt gut auskommst und keine hohen Ausgaben hast bzw. Haben willst, dann passt ja alles

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Ich (45) als low Performer feiere die 6,85% der IG Chemie. Denke das ig Metall ähnlich abschließen wird. Im Endeffekt können doch alle froh sein entweder bei der Chemie oder Metall als low Performer angestellt zu sein. Ich selber bin in E12 in der Chemie und verdiene über 85k, habe 35 Tage Urlaub plus weitere 20 Tage die ich mir über Gleittage erschleiche.

Im Home Office (4 Tage die Woche) beginne ich mit der aktiven Arbeit meist um 11 Uhr und höre um 14 Uhr auf und Stempel mich aber gegen 9 Uhr ein und erst gegen 18 Uhr aus jeden Tag. Ich arbeite insgesamt 3 Stunden netto am Tag. Das macht 60 Stunden im Monat. Das sind ca. 110€ Stundenlohn brutto. Wenn ich das gegen die high Performer gegenüberstelle die z.b 120k im Jahr bekommen liegt deren Stundenlohn bei 8 std pro Tag bei 62€.

Ich habe somit fast das doppelte an Stundenlohn. Selbst jemand der 15k im Monat bekommt liegt noch mit dem Stundenlohn umter mit. Deshalb feiere ich jede Erhöhung und genieße meine Freizeit als gefühlter privatier. Kann das nur empfehlen.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2024:

Die werden mit Leuten mit Lehre gleichgestellt

Und was ist mit denjenigen, die nur einen FH-Abschluss haben?

fast alle mit uni abschluss sind entweder AT oder E13.

Ne, die Hackordnung ist so im Unternehmen

Uni >> Lehre >> Ungelernt >> FH

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Ich (45) als low Performer feiere die 6,85% der IG Chemie. Denke das ig Metall ähnlich abschließen wird. Im Endeffekt können doch alle froh sein entweder bei der Chemie oder Metall als low Performer angestellt zu sein. Ich selber bin in E12 in der Chemie und verdiene über 85k, habe 35 Tage Urlaub plus weitere 20 Tage die ich mir über Gleittage erschleiche.

Im Home Office (4 Tage die Woche) beginne ich mit der aktiven Arbeit meist um 11 Uhr und höre um 14 Uhr auf und Stempel mich aber gegen 9 Uhr ein und erst gegen 18 Uhr aus jeden Tag. Ich arbeite insgesamt 3 Stunden netto am Tag. Das macht 60 Stunden im Monat. Das sind ca. 110€ Stundenlohn brutto. Wenn ich das gegen die high Performer gegenüberstelle die z.b 120k im Jahr bekommen liegt deren Stundenlohn bei 8 std pro Tag bei 62€.

Ich habe somit fast das doppelte an Stundenlohn. Selbst jemand der 15k im Monat bekommt liegt noch mit dem Stundenlohn umter mit. Deshalb feiere ich jede Erhöhung und genieße meine Freizeit als gefühlter privatier. Kann das nur empfehlen.

Naja so schön das für dich ist.
Aber dein hoher Stundenlohn kommt ja nur wie du selbst sehr schön beschreibst durch Betrug zustande.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Bei uns ist es so, dass Tarifmitarbeitern die Stunden nach der SOLL-Arbeitszeit gekappt werden. Überstunden sind beim mobilen Arbeiten also gar nicht möglich. Aus Arbeitgebersicht eine sinnvolle Sache, um solchen hochmotivierten Mitarbeitern den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Auch, wenn ich glaube, dass das entweder ein Trollbeitrag oder maßlos übertrieben dargestellt ist, ist da sicher doch ein Fünkchen Wahrheit dran. Das ist jedenfalls einer der Gründe für den perversen Overhead den die Konzerne mit sich herumschleppen. Früher oder später wird damit aber Schluss sein (Outsourcing / Ausgliederung). Daher genießt es solange ihr noch könnt.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Ich (45) als low Performer feiere die 6,85% der IG Chemie. Denke das ig Metall ähnlich abschließen wird. Im Endeffekt können doch alle froh sein entweder bei der Chemie oder Metall als low Performer angestellt zu sein. Ich selber bin in E12 in der Chemie und verdiene über 85k, habe 35 Tage Urlaub plus weitere 20 Tage die ich mir über Gleittage erschleiche.

Im Home Office (4 Tage die Woche) beginne ich mit der aktiven Arbeit meist um 11 Uhr und höre um 14 Uhr auf und Stempel mich aber gegen 9 Uhr ein und erst gegen 18 Uhr aus jeden Tag. Ich arbeite insgesamt 3 Stunden netto am Tag. Das macht 60 Stunden im Monat. Das sind ca. 110€ Stundenlohn brutto. Wenn ich das gegen die high Performer gegenüberstelle die z.b 120k im Jahr bekommen liegt deren Stundenlohn bei 8 std pro Tag bei 62€.

Ich habe somit fast das doppelte an Stundenlohn. Selbst jemand der 15k im Monat bekommt liegt noch mit dem Stundenlohn umter mit. Deshalb feiere ich jede Erhöhung und genieße meine Freizeit als gefühlter privatier. Kann das nur empfehlen.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Ich (45) als low Performer feiere die 6,85% der IG Chemie. Denke das ig Metall ähnlich abschließen wird. Im Endeffekt können doch alle froh sein entweder bei der Chemie oder Metall als low Performer angestellt zu sein. Ich selber bin in E12 in der Chemie und verdiene über 85k, habe 35 Tage Urlaub plus weitere 20 Tage die ich mir über Gleittage erschleiche.

Im Home Office (4 Tage die Woche) beginne ich mit der aktiven Arbeit meist um 11 Uhr und höre um 14 Uhr auf und Stempel mich aber gegen 9 Uhr ein und erst gegen 18 Uhr aus jeden Tag. Ich arbeite insgesamt 3 Stunden netto am Tag. Das macht 60 Stunden im Monat. Das sind ca. 110€ Stundenlohn brutto. Wenn ich das gegen die high Performer gegenüberstelle die z.b 120k im Jahr bekommen liegt deren Stundenlohn bei 8 std pro Tag bei 62€.

Ich habe somit fast das doppelte an Stundenlohn. Selbst jemand der 15k im Monat bekommt liegt noch mit dem Stundenlohn umter mit. Deshalb feiere ich jede Erhöhung und genieße meine Freizeit als gefühlter privatier. Kann das nur empfehlen.

Kurz vorab: Bin ebenfalls im IGBCE, aber AT. Verdiene dank des neuen Abschlusses >100k und das bei so viel HO wie ich möchte und Nettoarbeitszeit von 25-30h die Woche. Insgesamt alles super, aber: das ist halt im Endeffekt schönrechnerei. Du arbeitest effektiv von 11-14 Uhr, musst aber von 9-18 Uhr erreichbar sein. Klar kannst du im Garten sitzen oder zocken oder mit Kindern spielen, aber du musst schon erreichbar sein. Ist bei mir letztlich nicht anders. Immer noch richtig cool und entspannt, aber es ist mitnichten so als würde man bis 10:30 schlafen, um 11 anfangen und um 14 Uhr den Stift fallen lassen.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Korrekt, ich habe vor der HO Zeit nur TZ gearbeitet. Seither habe ich auf VZ erhöht, arbeite aber auch nicht mehr als früher, nur beziehe ich jetzt ein VZ Gehalt. Das ganze fühlt sich so an wie verfrühter Ruhestand..
Ich hoffe, dass es so noch bis zur Rente in 20 Jahren weitergeht.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Bin nicht der Vorposter, aber lebe auch den 80% HO Lifestyle im Großkonzern.

Großes Neubau-Haus (170 qm plus Ausbaureserve) in zentraler Lage, zwei Autos, zwei Flugreisen mit der Familie pro Jahr... das Einkommen ändert nur die Sparrate, sonst nichts.

Und daher rechne auch ich vor allem mit dem Zeitaufwand als Zielgröße, nicht mit dem Absoluteinkommen.

Teilzeit bringt nichts, hier im Konzern weiß auch jeder, dass die meisten nur zum Teil ausgelastet sind (Bürotag wird viel über Privatkram gequatscht und wenig gearbeitet). Da würde man die gleiche Arbeit für weniger Geld machen.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Mag alles sein. Nur finanziert dir der Stundenlohn leider nicht den Lebensstil bzw. ermöglicht dir einen höheren Lebensstil. Das ist und bleibt das absolute Gehalt.

Um mir entsprechenden Luxus leisten zu können arbeite ich dann gerne (netto) 40-50h pro Woche und bekomme dafür >150k im Jahr.

Wenn du mit deinem Gehalt gut auskommst und keine hohen Ausgaben hast bzw. Haben willst, dann passt ja alles

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Ich (45) als low Performer feiere die 6,85% der IG Chemie. Denke das ig Metall ähnlich abschließen wird. Im Endeffekt können doch alle froh sein entweder bei der Chemie oder Metall als low Performer angestellt zu sein. Ich selber bin in E12 in der Chemie und verdiene über 85k, habe 35 Tage Urlaub plus weitere 20 Tage die ich mir über Gleittage erschleiche.

Im Home Office (4 Tage die Woche) beginne ich mit der aktiven Arbeit meist um 11 Uhr und höre um 14 Uhr auf und Stempel mich aber gegen 9 Uhr ein und erst gegen 18 Uhr aus jeden Tag. Ich arbeite insgesamt 3 Stunden netto am Tag. Das macht 60 Stunden im Monat. Das sind ca. 110€ Stundenlohn brutto. Wenn ich das gegen die high Performer gegenüberstelle die z.b 120k im Jahr bekommen liegt deren Stundenlohn bei 8 std pro Tag bei 62€.

Ich habe somit fast das doppelte an Stundenlohn. Selbst jemand der 15k im Monat bekommt liegt noch mit dem Stundenlohn umter mit. Deshalb feiere ich jede Erhöhung und genieße meine Freizeit als gefühlter privatier. Kann das nur empfehlen.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Diesen Lifestyle hast du dir aber sicherlich nicht einen Gehalt, wie es der Vorposter genannt hat, finanziert. Das würde finanziell gar nicht klappen.

Mal abgesehen von den Fällen, wenn ein Partner oder eine Partnerin sehr sehr gut verdient oder signifikantes Erbe vorhanden ist oder war

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Bin nicht der Vorposter, aber lebe auch den 80% HO Lifestyle im Großkonzern.

Großes Neubau-Haus (170 qm plus Ausbaureserve) in zentraler Lage, zwei Autos, zwei Flugreisen mit der Familie pro Jahr... das Einkommen ändert nur die Sparrate, sonst nichts.

Und daher rechne auch ich vor allem mit dem Zeitaufwand als Zielgröße, nicht mit dem Absoluteinkommen.

Teilzeit bringt nichts, hier im Konzern weiß auch jeder, dass die meisten nur zum Teil ausgelastet sind (Bürotag wird viel über Privatkram gequatscht und wenig gearbeitet). Da würde man die gleiche Arbeit für weniger Geld machen.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Mag alles sein. Nur finanziert dir der Stundenlohn leider nicht den Lebensstil bzw. ermöglicht dir einen höheren Lebensstil. Das ist und bleibt das absolute Gehalt.

Um mir entsprechenden Luxus leisten zu können arbeite ich dann gerne (netto) 40-50h pro Woche und bekomme dafür >150k im Jahr.

Wenn du mit deinem Gehalt gut auskommst und keine hohen Ausgaben hast bzw. Haben willst, dann passt ja alles

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Ich (45) als low Performer feiere die 6,85% der IG Chemie. Denke das ig Metall ähnlich abschließen wird. Im Endeffekt können doch alle froh sein entweder bei der Chemie oder Metall als low Performer angestellt zu sein. Ich selber bin in E12 in der Chemie und verdiene über 85k, habe 35 Tage Urlaub plus weitere 20 Tage die ich mir über Gleittage erschleiche.

Im Home Office (4 Tage die Woche) beginne ich mit der aktiven Arbeit meist um 11 Uhr und höre um 14 Uhr auf und Stempel mich aber gegen 9 Uhr ein und erst gegen 18 Uhr aus jeden Tag. Ich arbeite insgesamt 3 Stunden netto am Tag. Das macht 60 Stunden im Monat. Das sind ca. 110€ Stundenlohn brutto. Wenn ich das gegen die high Performer gegenüberstelle die z.b 120k im Jahr bekommen liegt deren Stundenlohn bei 8 std pro Tag bei 62€.

Ich habe somit fast das doppelte an Stundenlohn. Selbst jemand der 15k im Monat bekommt liegt noch mit dem Stundenlohn umter mit. Deshalb feiere ich jede Erhöhung und genieße meine Freizeit als gefühlter privatier. Kann das nur empfehlen.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Hähhh. Ich habe 85K und meine Frau 70K (Total damit 155K) plus 500€ Kindergeld. Also wir können uns neben einem eigenen EFH , 2 Autos und etliche Urlaube alles leisten. Leben in Niedersachsen also recht günstig.

Und alles ohne Erbe oder sonstigen Zulagen. Wir haben incl. Lebensmittel und allen anderen Fixkosten wie Hausabtrag , Nebenkosten und Versicherungen jeden Monat 5000 € zur freien Verfügung für Lifestyle. Das reicht um ein Luxusleben wie wir uns das vorstellen zu führen. Unser entscheidender Luxus ist aber überwiegend der Urlaub für den wir im Jahr über 20K ausgeben in 5 Sterne Hotels. Unser Haus mit eingelassenen Pool und 30K outdoor Küche ist auch Luxus aber für uns normal.
Wenn ich 150K alleine verdiene würde meine Frau nicht arbeiten also kommt alles auf das gleiche hinaus nur das ich dann mehr arbeiten würde. Dann lieber meine Frau und ich im HO und 3 Stunden arbeit am Tag. Erreichbar bin ich zwar aber läuft alles über Email also kaum Telefon. Somit kann man auch in der Hängematte schlafen zwischendurch.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Mag alles sein. Nur finanziert dir der Stundenlohn leider nicht den Lebensstil bzw. ermöglicht dir einen höheren Lebensstil. Das ist und bleibt das absolute Gehalt.

Um mir entsprechenden Luxus leisten zu können arbeite ich dann gerne (netto) 40-50h pro Woche und bekomme dafür >150k im Jahr.

Wenn du mit deinem Gehalt gut auskommst und keine hohen Ausgaben hast bzw. Haben willst, dann passt ja alles

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Ich (45) als low Performer feiere die 6,85% der IG Chemie. Denke das ig Metall ähnlich abschließen wird. Im Endeffekt können doch alle froh sein entweder bei der Chemie oder Metall als low Performer angestellt zu sein. Ich selber bin in E12 in der Chemie und verdiene über 85k, habe 35 Tage Urlaub plus weitere 20 Tage die ich mir über Gleittage erschleiche.

Im Home Office (4 Tage die Woche) beginne ich mit der aktiven Arbeit meist um 11 Uhr und höre um 14 Uhr auf und Stempel mich aber gegen 9 Uhr ein und erst gegen 18 Uhr aus jeden Tag. Ich arbeite insgesamt 3 Stunden netto am Tag. Das macht 60 Stunden im Monat. Das sind ca. 110€ Stundenlohn brutto. Wenn ich das gegen die high Performer gegenüberstelle die z.b 120k im Jahr bekommen liegt deren Stundenlohn bei 8 std pro Tag bei 62€.

Ich habe somit fast das doppelte an Stundenlohn. Selbst jemand der 15k im Monat bekommt liegt noch mit dem Stundenlohn umter mit. Deshalb feiere ich jede Erhöhung und genieße meine Freizeit als gefühlter privatier. Kann das nur empfehlen.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Hähhh. Ich habe 85K und meine Frau 70K (Total damit 155K) plus 500€ Kindergeld. Also wir können uns neben einem eigenen EFH , 2 Autos und etliche Urlaube alles leisten. Leben in Niedersachsen also recht günstig.

Und alles ohne Erbe oder sonstigen Zulagen. Wir haben incl. Lebensmittel und allen anderen Fixkosten wie Hausabtrag , Nebenkosten und Versicherungen jeden Monat 5000 € zur freien Verfügung für Lifestyle. Das reicht um ein Luxusleben wie wir uns das vorstellen zu führen. Unser entscheidender Luxus ist aber überwiegend der Urlaub für den wir im Jahr über 20K ausgeben in 5 Sterne Hotels. Unser Haus mit eingelassenen Pool und 30K outdoor Küche ist auch Luxus aber für uns normal.
Wenn ich 150K alleine verdiene würde meine Frau nicht arbeiten also kommt alles auf das gleiche hinaus nur das ich dann mehr arbeiten würde. Dann lieber meine Frau und ich im HO und 3 Stunden arbeit am Tag. Erreichbar bin ich zwar aber läuft alles über Email also kaum Telefon. Somit kann man auch in der Hängematte schlafen zwischendurch.

Mag alles sein. Nur finanziert dir der Stundenlohn leider nicht den Lebensstil bzw. ermöglicht dir einen höheren Lebensstil. Das ist und bleibt das absolute Gehalt.

Um mir entsprechenden Luxus leisten zu können arbeite ich dann gerne (netto) 40-50h pro Woche und bekomme dafür >150k im Jahr.

Wenn du mit deinem Gehalt gut auskommst und keine hohen Ausgaben hast bzw. Haben willst, dann passt ja alles

Ich (45) als low Performer feiere die 6,85% der IG Chemie. Denke das ig Metall ähnlich abschließen wird. Im Endeffekt können doch alle froh sein entweder bei der Chemie oder Metall als low Performer angestellt zu sein. Ich selber bin in E12 in der Chemie und verdiene über 85k, habe 35 Tage Urlaub plus weitere 20 Tage die ich mir über Gleittage erschleiche.

Im Home Office (4 Tage die Woche) beginne ich mit der aktiven Arbeit meist um 11 Uhr und höre um 14 Uhr auf und Stempel mich aber gegen 9 Uhr ein und erst gegen 18 Uhr aus jeden Tag. Ich arbeite insgesamt 3 Stunden netto am Tag. Das macht 60 Stunden im Monat. Das sind ca. 110€ Stundenlohn brutto. Wenn ich das gegen die high Performer gegenüberstelle die z.b 120k im Jahr bekommen liegt deren Stundenlohn bei 8 std pro Tag bei 62€.

Ich habe somit fast das doppelte an Stundenlohn. Selbst jemand der 15k im Monat bekommt liegt noch mit dem Stundenlohn umter mit. Deshalb feiere ich jede Erhöhung und genieße meine Freizeit als gefühlter privatier. Kann das nur empfehlen.

Klar wenn das EFH auf dem Land in Niedersachsen ist, finanziert zu 1-1,5%, die Autos Kategorie Golf sind und der Urlaub normaler Standard ist kein Thema. Dann lebt man mit 160k super, gar keine Frage.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Doch natürlich. Das Haus haben wir 2017 gebaut, da waren die Baupreise bei ca. der Hälfte im Vergleich zu heute. Dazu 1,x% langfristig gesichert.

Meine Frau verdient minimal weniger als ich, beide im Konzern und im Tarif, kein AT.

Kein signifikantes Erbe, sechsstelliges EK angespart (ohne Kinder, zentrale Wohnung, Studentenauto weitergefahren). Ca. 20k geschenkt bekommen in Summe insgesamt von Eltern und Großeltern.

Für die Abzahlung mit Mini-Rate (3% Tilgung, unter 5% Annuität), für zwei Autos (Hauptauto ist eAuto mit minimalen laufenden Kosten) für Urlaube reicht es dicke + vierstellige ETF-Sparrate (mindestens 2k).

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Diesen Lifestyle hast du dir aber sicherlich nicht einen Gehalt, wie es der Vorposter genannt hat, finanziert. Das würde finanziell gar nicht klappen.

Mal abgesehen von den Fällen, wenn ein Partner oder eine Partnerin sehr sehr gut verdient oder signifikantes Erbe vorhanden ist oder war

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Bin nicht der Vorposter, aber lebe auch den 80% HO Lifestyle im Großkonzern.

Großes Neubau-Haus (170 qm plus Ausbaureserve) in zentraler Lage, zwei Autos, zwei Flugreisen mit der Familie pro Jahr... das Einkommen ändert nur die Sparrate, sonst nichts.

Und daher rechne auch ich vor allem mit dem Zeitaufwand als Zielgröße, nicht mit dem Absoluteinkommen.

Teilzeit bringt nichts, hier im Konzern weiß auch jeder, dass die meisten nur zum Teil ausgelastet sind (Bürotag wird viel über Privatkram gequatscht und wenig gearbeitet). Da würde man die gleiche Arbeit für weniger Geld machen.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Mag alles sein. Nur finanziert dir der Stundenlohn leider nicht den Lebensstil bzw. ermöglicht dir einen höheren Lebensstil. Das ist und bleibt das absolute Gehalt.

Um mir entsprechenden Luxus leisten zu können arbeite ich dann gerne (netto) 40-50h pro Woche und bekomme dafür >150k im Jahr.

Wenn du mit deinem Gehalt gut auskommst und keine hohen Ausgaben hast bzw. Haben willst, dann passt ja alles

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Ich (45) als low Performer feiere die 6,85% der IG Chemie. Denke das ig Metall ähnlich abschließen wird. Im Endeffekt können doch alle froh sein entweder bei der Chemie oder Metall als low Performer angestellt zu sein. Ich selber bin in E12 in der Chemie und verdiene über 85k, habe 35 Tage Urlaub plus weitere 20 Tage die ich mir über Gleittage erschleiche.

Im Home Office (4 Tage die Woche) beginne ich mit der aktiven Arbeit meist um 11 Uhr und höre um 14 Uhr auf und Stempel mich aber gegen 9 Uhr ein und erst gegen 18 Uhr aus jeden Tag. Ich arbeite insgesamt 3 Stunden netto am Tag. Das macht 60 Stunden im Monat. Das sind ca. 110€ Stundenlohn brutto. Wenn ich das gegen die high Performer gegenüberstelle die z.b 120k im Jahr bekommen liegt deren Stundenlohn bei 8 std pro Tag bei 62€.

Ich habe somit fast das doppelte an Stundenlohn. Selbst jemand der 15k im Monat bekommt liegt noch mit dem Stundenlohn umter mit. Deshalb feiere ich jede Erhöhung und genieße meine Freizeit als gefühlter privatier. Kann das nur empfehlen.

antworten
WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Teilzeit bringt nichts, hier im Konzern weiß auch jeder, dass die meisten nur zum Teil ausgelastet sind (Bürotag wird viel über Privatkram gequatscht und wenig gearbeitet). Da würde man die gleiche Arbeit für weniger Geld machen.

Na, die Zeit musst du aber erreichbar sein und somit zu Hause oder im Büro sitzen. So könntest du in der Zeit machen was du willst.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Ich bin schon sehr verwundert über die Diskussion hier.

Lebe in einer Süddeutschen Stadt und verdiene IGM mit 40h Woche etwas über 100k.

Das sind netto etwa 5k und damit kannst du hier hier leisten: Absolt garnichts.

Mietwohnung 100 QM kostet 2300/2500€ warm. Dazu muss man sagen 4 Zimmer sind als Familie auch schneller voll als man denkt.

Haus ist ohne Erbe/Hilfe nicht finanzierbar.

Daher wünsche ich mir eine möglichst starke Erhöhung der Gehälter.

Das ganze „Ich arbeite effektiv nur 20h die Woche“ führt bei mir auch zur Verwunderung. Bei mir sind 45-47 Wochenstunden normal die oft genug stressig sind.

So unterschiedlich sind die Welten.

antworten
WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Hast du Familie? Spätestens mit Familie würde ich dann halt auch nicht mehr in dieser teuren Stadt wohnen wollen, sondern weiter rausziehen (30-40km). Du kannst ja sicherlich 3 Tage HO machen. Und schon sieht die Welt wieder anders aus.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Ich bin schon sehr verwundert über die Diskussion hier.

Lebe in einer Süddeutschen Stadt und verdiene IGM mit 40h Woche etwas über 100k.

Das sind netto etwa 5k und damit kannst du hier hier leisten: Absolt garnichts.

Mietwohnung 100 QM kostet 2300/2500€ warm. Dazu muss man sagen 4 Zimmer sind als Familie auch schneller voll als man denkt.

Haus ist ohne Erbe/Hilfe nicht finanzierbar.

Daher wünsche ich mir eine möglichst starke Erhöhung der Gehälter.

Das ganze „Ich arbeite effektiv nur 20h die Woche“ führt bei mir auch zur Verwunderung. Bei mir sind 45-47 Wochenstunden normal die oft genug stressig sind.

So unterschiedlich sind die Welten.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Was genau bringt die starke Erhöhung?

Die Leute die die gleiche Immobilie kaufen wollen werden im ähnlichen Maße mehr bekommen und der wirklich entscheidende Faktor ist wieviel Geld Du von der Verwandtschaft bekommst / bekommen hast.

Es ist nicht die Zeit um etwas über Leistung aufzubauen, aktuell ist die Zeit die Erbschaft einzusetzen.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Ich bin schon sehr verwundert über die Diskussion hier.

Lebe in einer Süddeutschen Stadt und verdiene IGM mit 40h Woche etwas über 100k.

Das sind netto etwa 5k und damit kannst du hier hier leisten: Absolt garnichts.

Mietwohnung 100 QM kostet 2300/2500€ warm. Dazu muss man sagen 4 Zimmer sind als Familie auch schneller voll als man denkt.

Haus ist ohne Erbe/Hilfe nicht finanzierbar.

Daher wünsche ich mir eine möglichst starke Erhöhung der Gehälter.

Das ganze „Ich arbeite effektiv nur 20h die Woche“ führt bei mir auch zur Verwunderung. Bei mir sind 45-47 Wochenstunden normal die oft genug stressig sind.

So unterschiedlich sind die Welten.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Ich bin schon sehr verwundert über die Diskussion hier.

Lebe in einer Süddeutschen Stadt und verdiene IGM mit 40h Woche etwas über 100k.

Das sind netto etwa 5k und damit kannst du hier hier leisten: Absolt garnichts.

Mietwohnung 100 QM kostet 2300/2500€ warm. Dazu muss man sagen 4 Zimmer sind als Familie auch schneller voll als man denkt.

Haus ist ohne Erbe/Hilfe nicht finanzierbar.

Zieh halt woanders hin und verdiene nur 90k, wo aber eine Wohnung nur 1000 Euro warm kostet. Großstädte und besonders der Süden hat sich noch nie gelohnt, wenn man im IGM Einheitsbrei schwimmt. Entweder man macht hart Karriere oder sonst lohnt sich das nicht.

Gruß von jemandem der nur ~90k verdient, aber sich alleine eine 97qm Neubau Wohnung problemlos finanziert hat, weil er nur in einer 100k Einwohner Stadt lebt.
Lebensstandard auf einem ganz anderen Niveau als jemand der im Süden irgendwie beengt zur Miete wohnen muss.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Na jetzt kommen wir der Sache schon näher. Ihr habt zwei Gehälter (das klang weiter oben nach einem Gehalt) und arbeitet beide in Vollzeit. Wohnt in einer günstigen Region und habt zu Niedrigzinsen finanziert.

Und 20k für Urlaub für eine Familie im Jahr ist jetzt auch wirklich kein großer Luxus. Sehr schön, wenn ihr damit zufrieden seid. Aber wie gesagt, oben klang es nach einem Gehalt und „top zentrale Lage“. Da denke ich an Städte wie Hamburg, Berlin, München oder Frankfurt und den Speckgürtel. Da würdet ihr mit euren Gehältern ziemlich in die Röhre schauen. Daher hilft es, wenn man die Region nennt und nicht nur „top zentral“

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Hähhh. Ich habe 85K und meine Frau 70K (Total damit 155K) plus 500€ Kindergeld. Also wir können uns neben einem eigenen EFH , 2 Autos und etliche Urlaube alles leisten. Leben in Niedersachsen also recht günstig.

Und alles ohne Erbe oder sonstigen Zulagen. Wir haben incl. Lebensmittel und allen anderen Fixkosten wie Hausabtrag , Nebenkosten und Versicherungen jeden Monat 5000 € zur freien Verfügung für Lifestyle. Das reicht um ein Luxusleben wie wir uns das vorstellen zu führen. Unser entscheidender Luxus ist aber überwiegend der Urlaub für den wir im Jahr über 20K ausgeben in 5 Sterne Hotels. Unser Haus mit eingelassenen Pool und 30K outdoor Küche ist auch Luxus aber für uns normal.
Wenn ich 150K alleine verdiene würde meine Frau nicht arbeiten also kommt alles auf das gleiche hinaus nur das ich dann mehr arbeiten würde. Dann lieber meine Frau und ich im HO und 3 Stunden arbeit am Tag. Erreichbar bin ich zwar aber läuft alles über Email also kaum Telefon. Somit kann man auch in der Hängematte schlafen zwischendurch.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Mag alles sein. Nur finanziert dir der Stundenlohn leider nicht den Lebensstil bzw. ermöglicht dir einen höheren Lebensstil. Das ist und bleibt das absolute Gehalt.

Um mir entsprechenden Luxus leisten zu können arbeite ich dann gerne (netto) 40-50h pro Woche und bekomme dafür >150k im Jahr.

Wenn du mit deinem Gehalt gut auskommst und keine hohen Ausgaben hast bzw. Haben willst, dann passt ja alles

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Ich (45) als low Performer feiere die 6,85% der IG Chemie. Denke das ig Metall ähnlich abschließen wird. Im Endeffekt können doch alle froh sein entweder bei der Chemie oder Metall als low Performer angestellt zu sein. Ich selber bin in E12 in der Chemie und verdiene über 85k, habe 35 Tage Urlaub plus weitere 20 Tage die ich mir über Gleittage erschleiche.

Im Home Office (4 Tage die Woche) beginne ich mit der aktiven Arbeit meist um 11 Uhr und höre um 14 Uhr auf und Stempel mich aber gegen 9 Uhr ein und erst gegen 18 Uhr aus jeden Tag. Ich arbeite insgesamt 3 Stunden netto am Tag. Das macht 60 Stunden im Monat. Das sind ca. 110€ Stundenlohn brutto. Wenn ich das gegen die high Performer gegenüberstelle die z.b 120k im Jahr bekommen liegt deren Stundenlohn bei 8 std pro Tag bei 62€.

Ich habe somit fast das doppelte an Stundenlohn. Selbst jemand der 15k im Monat bekommt liegt noch mit dem Stundenlohn umter mit. Deshalb feiere ich jede Erhöhung und genieße meine Freizeit als gefühlter privatier. Kann das nur empfehlen.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Klar wenn das EFH auf dem Land in Niedersachsen ist, finanziert zu 1-1,5%, die Autos Kategorie Golf sind und der Urlaub normaler Standard ist kein Thema. Dann lebt man mit 160k super, gar keine Frage.

Ich glaube, es gibt Schlimmeres als so ein Leben. In München, Hamburg, Frankfurt oder Stuttgart wären auch viele Akademiker froh, wenn sie so viel Wohnraum hätten und sich über Eigentum automatisch ein finanzielles Polster für den Ruhestand schaffen würden.

Wer ein freistehendes Haus im G7-Villenviertel besitzen, Cayenne und 7er fahren und Urlaub nur in besonders exklusiven 5*- statt in normalen 4-/5*-Hotels machen möchte, muss sich dann halt deutlich mehr reinhängen und i.d.R. 60+ Stunden je Woche arbeiten, wenn er nicht groß erbt und kein Sport- oder Influencer-Star ist.

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IonEye13

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Wohne auf dem Land - Ostwestfalen. Selbst hier will man sich aktuell kein Haus leisten, und das, obwohl meine Partnerin und ich beide gut verdienen (für unsere Region).

Ich (30) IGM E11/2 LZ 12% in Niedersachen bei 35h real 20-25h (~73k) Zieleinstufung 12/2 (rund 81k). Aussicht auf E13/2 ggf. noch möglich, aber eher schwer aktuell.
Partnerin (28) leicht drunter bei ~ 60k, wird zur Führungskraft gerade herangezogen und somit ist eine größere Gehaltsentwicklung in Aussicht. Ziel ist hier, mit Zwischenschritten, rund 120k.

Durch die höheren Zinsen muss ich rund 1000€ min. zusätzlich aufbringen, als Freunde die bei 0,9% finanziert haben. Baukosten sind gleich oder eher gestiegen..... Von daher eher uninteressant, gehen wir von den 12k pro Jahr lieber schön reisen.
Alternative wäre ein MFH mit Penthouse, welches wir dann beziehen und der Großteil des MFH durch die Mieter gedeckt wird. Aktuell aber ebenfalls ein knappes Höschen hier, eine brauchbare Finanzierung auf die Beine zu stellen, da der Mietpreis sonst durch die Decke schießt.
Sparquote liegt durch die geringen Kosten aktuell bei 70-80%, legen jeweils rund 2k+ pro Monat zur Seite.

Alles meckern auf hohem Niveau, aber ein stärkerer Abschluss bei ~6-7% auf 12-18 Monate würde mich freuen.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Ich bin schon sehr verwundert über die Diskussion hier.

Lebe in einer Süddeutschen Stadt und verdiene IGM mit 40h Woche etwas über 100k.

Das sind netto etwa 5k und damit kannst du hier hier leisten: Absolt garnichts.

Mietwohnung 100 QM kostet 2300/2500€ warm. Dazu muss man sagen 4 Zimmer sind als Familie auch schneller voll als man denkt.

Haus ist ohne Erbe/Hilfe nicht finanzierbar.

Daher wünsche ich mir eine möglichst starke Erhöhung der Gehälter.

Das ganze „Ich arbeite effektiv nur 20h die Woche“ führt bei mir auch zur Verwunderung. Bei mir sind 45-47 Wochenstunden normal die oft genug stressig sind.

So unterschiedlich sind die Welten.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Ich bin schon sehr verwundert über die Diskussion hier.

Lebe in einer Süddeutschen Stadt und verdiene IGM mit 40h Woche etwas über 100k.

Das sind netto etwa 5k und damit kannst du hier hier leisten: Absolt garnichts.

Mietwohnung 100 QM kostet 2300/2500€ warm. Dazu muss man sagen 4 Zimmer sind als Familie auch schneller voll als man denkt.

Haus ist ohne Erbe/Hilfe nicht finanzierbar.

Daher wünsche ich mir eine möglichst starke Erhöhung der Gehälter.

Das ganze „Ich arbeite effektiv nur 20h die Woche“ führt bei mir auch zur Verwunderung. Bei mir sind 45-47 Wochenstunden normal die oft genug stressig sind.

So unterschiedlich sind die Welten.

Wenn du die 2500 im Monat für Immobilie nehmen würdest, könntest du in 30 Jahren fast eine Millionen zahlen.
Und damit findet ihr Nichts?
Dein Ernst?
Zudem deine Frau ja auch wohl noch arbeitet (kann).

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Ich bin schon sehr verwundert über die Diskussion hier.

Lebe in einer Süddeutschen Stadt und verdiene IGM mit 40h Woche etwas über 100k.

Das sind netto etwa 5k und damit kannst du hier hier leisten: Absolt garnichts.

Mietwohnung 100 QM kostet 2300/2500€ warm. Dazu muss man sagen 4 Zimmer sind als Familie auch schneller voll als man denkt.

Haus ist ohne Erbe/Hilfe nicht finanzierbar.

Daher wünsche ich mir eine möglichst starke Erhöhung der Gehälter.

Das ganze „Ich arbeite effektiv nur 20h die Woche“ führt bei mir auch zur Verwunderung. Bei mir sind 45-47 Wochenstunden normal die oft genug stressig sind.

So unterschiedlich sind die Welten.

Unterstreicht mal wieder dass IGM der Jackpot schlechthin oder ein guter Job sein kann. IGM in München -> naja. IGM irgendwo im Osten mit 4 Tage HO -> Jackpot. Ich bin bei einem IGBCE Konzern aus FFM, dort würde ich auch mindestens das doppelte zahlen von dem was ich jetzt zahle (45 min entfernt) - mit meinen 100k würde ich in Frankfurt in Ordnung leben, hier lebst du halt ziemlich gut damit.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Es hat dir wohl noch keiner gesagt, daher bin ich mal so frei:

Mit 5k netto kannst du dir bequem einen Immobilienkredit i. H. v. 400k leisten. Jetzt addierst du noch dein EK dazu und bist recht schnell bei >500k. Dafür gibts eine Neubau Whg. in jeder deutschen Stadt. Als Single braucht man keine 100 qm.

Und jetzt noch ein Lifehack gratis dazu:
In eine Whg. für 2500 € warm zieht man mit Partner und schwups sind es 1250 € p. Person.

Bei der hohen Anzahl an Singlehaushalten vor allem in den Städten wundert es nicht, warum Wohnraum knapp ist. Statt diesen Zustand mal zu hinterfragen, wird lieber gejammert.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Ich bin schon sehr verwundert über die Diskussion hier.

Lebe in einer Süddeutschen Stadt und verdiene IGM mit 40h Woche etwas über 100k.

Das sind netto etwa 5k und damit kannst du hier hier leisten: Absolt garnichts.

Mietwohnung 100 QM kostet 2300/2500€ warm. Dazu muss man sagen 4 Zimmer sind als Familie auch schneller voll als man denkt.

Haus ist ohne Erbe/Hilfe nicht finanzierbar.

Daher wünsche ich mir eine möglichst starke Erhöhung der Gehälter.

Das ganze „Ich arbeite effektiv nur 20h die Woche“ führt bei mir auch zur Verwunderung. Bei mir sind 45-47 Wochenstunden normal die oft genug stressig sind.

So unterschiedlich sind die Welten.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Ist das ein Scherz? Mit 500k eine Neubau Wohnung in jeder deutschen Stadt? Das kauft dir in den Top Städten vielleicht 30qm Neubau in guten Lagen in einer Großstadt.

Wer will denn bitte so leben?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Es hat dir wohl noch keiner gesagt, daher bin ich mal so frei:

Mit 5k netto kannst du dir bequem einen Immobilienkredit i. H. v. 400k leisten. Jetzt addierst du noch dein EK dazu und bist recht schnell bei >500k. Dafür gibts eine Neubau Whg. in jeder deutschen Stadt. Als Single braucht man keine 100 qm.

Und jetzt noch ein Lifehack gratis dazu:
In eine Whg. für 2500 € warm zieht man mit Partner und schwups sind es 1250 € p. Person.

Bei der hohen Anzahl an Singlehaushalten vor allem in den Städten wundert es nicht, warum Wohnraum knapp ist. Statt diesen Zustand mal zu hinterfragen, wird lieber gejammert.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Ich bin schon sehr verwundert über die Diskussion hier.

Lebe in einer Süddeutschen Stadt und verdiene IGM mit 40h Woche etwas über 100k.

Das sind netto etwa 5k und damit kannst du hier hier leisten: Absolt garnichts.

Mietwohnung 100 QM kostet 2300/2500€ warm. Dazu muss man sagen 4 Zimmer sind als Familie auch schneller voll als man denkt.

Haus ist ohne Erbe/Hilfe nicht finanzierbar.

Daher wünsche ich mir eine möglichst starke Erhöhung der Gehälter.

Das ganze „Ich arbeite effektiv nur 20h die Woche“ führt bei mir auch zur Verwunderung. Bei mir sind 45-47 Wochenstunden normal die oft genug stressig sind.

So unterschiedlich sind die Welten.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Es hat dir wohl noch keiner gesagt, daher bin ich mal so frei:

Mit 5k netto kannst du dir bequem einen Immobilienkredit i. H. v. 400k leisten. Jetzt addierst du noch dein EK dazu und bist recht schnell bei >500k. Dafür gibts eine Neubau Whg. in jeder deutschen Stadt. Als Single braucht man keine 100 qm.

Und jetzt noch ein Lifehack gratis dazu:
In eine Whg. für 2500 € warm zieht man mit Partner und schwups sind es 1250 € p. Person.

Bei der hohen Anzahl an Singlehaushalten vor allem in den Städten wundert es nicht, warum Wohnraum knapp ist. Statt diesen Zustand mal zu hinterfragen, wird lieber gejammert.

Ich bin schon sehr verwundert über die Diskussion hier.

Lebe in einer Süddeutschen Stadt und verdiene IGM mit 40h Woche etwas über 100k.

Das sind netto etwa 5k und damit kannst du hier hier leisten: Absolt garnichts.

Mietwohnung 100 QM kostet 2300/2500€ warm. Dazu muss man sagen 4 Zimmer sind als Familie auch schneller voll als man denkt.

Haus ist ohne Erbe/Hilfe nicht finanzierbar.

Daher wünsche ich mir eine möglichst starke Erhöhung der Gehälter.

Das ganze „Ich arbeite effektiv nur 20h die Woche“ führt bei mir auch zur Verwunderung. Bei mir sind 45-47 Wochenstunden normal die oft genug stressig sind.

So unterschiedlich sind die Welten.

Offensichtlich klappt das nicht so ganz mit dem Verständnis.

  1. Bin ich nicht alleine. Familie mit 100 QM macht wenig Spaß.

  2. Für 500.000€ gibt es hier nichts, ohne nochmal renovieren zu müssen. Eher 600.000€ und dann darf man nochmal 50.000-70.000€ reinstecken.

  3. Ein Kredit für den Betrag kostet im Monat 3200€. Nur der Kredit und dann kommen noch Nebenkosten, Instandhaltungsrücklagen, Versicherungen etc. hinzu. Somit 4000€ monatlich den man aufbringen muss für eine 100 QM Wohnung wenn man Kauf. Im Vergleich zum Mieten ~2300€. Selbst wenn meine Frau arbeitet wird es schwierig.

  4. Von Häusern die hier locker 1 Mio € kosten will ich garnicht anfangen.

Die anderen haben das wohl ganz passend beschrieben. IGM und keine Metropole sind der Schlüssel. Ich wohne in einer Süddeutschen Metropole und habe Familie/Freunde hier. Natürlich könnte ich wegziehen, bringt eben andere Probleme mit sich.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Das mit der "sehr zentralen" Lage habe ich geschrieben, nicht der andere Poster. Bei uns ist es auch nicht Niedersachsen.

Ich wüsste auch nicht, was die konkrete Stadt jetzt bringen würde. Wir wohnen 6 Kilometer von der Innenstadt einer Großstadt entfernt, paar 100 Meter vom Stadtteilzentrum. Wir haben hier alle (!) Vorteile einer Großstadt (inkl. Uni, reichhaltiges Kulturprogramm, ÖPNV bis tief in die Nacht und tagsüber im 10-Minuten-Takt, usw...).

Neubau EFH, ID.4 und BMW 3er Touring, mehrere Flugreisen im Jahr (letzte beiden waren Kreta und Dubai, bald mal USA (wieder), ...). Alles mit zwei Tarifgehältern (Frau in TZ).

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Na jetzt kommen wir der Sache schon näher. Ihr habt zwei Gehälter (das klang weiter oben nach einem Gehalt) und arbeitet beide in Vollzeit. Wohnt in einer günstigen Region und habt zu Niedrigzinsen finanziert.

Und 20k für Urlaub für eine Familie im Jahr ist jetzt auch wirklich kein großer Luxus. Sehr schön, wenn ihr damit zufrieden seid. Aber wie gesagt, oben klang es nach einem Gehalt und „top zentrale Lage“. Da denke ich an Städte wie Hamburg, Berlin, München oder Frankfurt und den Speckgürtel. Da würdet ihr mit euren Gehältern ziemlich in die Röhre schauen. Daher hilft es, wenn man die Region nennt und nicht nur „top zentral“

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Hähhh. Ich habe 85K und meine Frau 70K (Total damit 155K) plus 500€ Kindergeld. Also wir können uns neben einem eigenen EFH , 2 Autos und etliche Urlaube alles leisten. Leben in Niedersachsen also recht günstig.

Und alles ohne Erbe oder sonstigen Zulagen. Wir haben incl. Lebensmittel und allen anderen Fixkosten wie Hausabtrag , Nebenkosten und Versicherungen jeden Monat 5000 € zur freien Verfügung für Lifestyle. Das reicht um ein Luxusleben wie wir uns das vorstellen zu führen. Unser entscheidender Luxus ist aber überwiegend der Urlaub für den wir im Jahr über 20K ausgeben in 5 Sterne Hotels. Unser Haus mit eingelassenen Pool und 30K outdoor Küche ist auch Luxus aber für uns normal.
Wenn ich 150K alleine verdiene würde meine Frau nicht arbeiten also kommt alles auf das gleiche hinaus nur das ich dann mehr arbeiten würde. Dann lieber meine Frau und ich im HO und 3 Stunden arbeit am Tag. Erreichbar bin ich zwar aber läuft alles über Email also kaum Telefon. Somit kann man auch in der Hängematte schlafen zwischendurch.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Mag alles sein. Nur finanziert dir der Stundenlohn leider nicht den Lebensstil bzw. ermöglicht dir einen höheren Lebensstil. Das ist und bleibt das absolute Gehalt.

Um mir entsprechenden Luxus leisten zu können arbeite ich dann gerne (netto) 40-50h pro Woche und bekomme dafür >150k im Jahr.

Wenn du mit deinem Gehalt gut auskommst und keine hohen Ausgaben hast bzw. Haben willst, dann passt ja alles

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Ich (45) als low Performer feiere die 6,85% der IG Chemie. Denke das ig Metall ähnlich abschließen wird. Im Endeffekt können doch alle froh sein entweder bei der Chemie oder Metall als low Performer angestellt zu sein. Ich selber bin in E12 in der Chemie und verdiene über 85k, habe 35 Tage Urlaub plus weitere 20 Tage die ich mir über Gleittage erschleiche.

Im Home Office (4 Tage die Woche) beginne ich mit der aktiven Arbeit meist um 11 Uhr und höre um 14 Uhr auf und Stempel mich aber gegen 9 Uhr ein und erst gegen 18 Uhr aus jeden Tag. Ich arbeite insgesamt 3 Stunden netto am Tag. Das macht 60 Stunden im Monat. Das sind ca. 110€ Stundenlohn brutto. Wenn ich das gegen die high Performer gegenüberstelle die z.b 120k im Jahr bekommen liegt deren Stundenlohn bei 8 std pro Tag bei 62€.

Ich habe somit fast das doppelte an Stundenlohn. Selbst jemand der 15k im Monat bekommt liegt noch mit dem Stundenlohn umter mit. Deshalb feiere ich jede Erhöhung und genieße meine Freizeit als gefühlter privatier. Kann das nur empfehlen.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Absolute Zustimmung. Ich habe mit 75k brutto im Stuttgarter Speckgürtel eine Immobilie gekauft und fahre damit sehr gut. Jetzt kommt aber wahlweise jemand der sagt "aber seitdem sind die Zinsen gestiegen", dieser jemand hat in den letzten 10 Jahren vermutlich immer über Preise gejammert und nie gekauft, oder es kommt jemand mit "dann lebst du ja nur noch für die Immobilie, würde ich nie machen", derjenige jammert in 10 Jahrenauch noch wenn durch Inflation und Gehaltssteigerungen meine monatliche Belastung massiv gesunken ist.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Es hat dir wohl noch keiner gesagt, daher bin ich mal so frei:

Mit 5k netto kannst du dir bequem einen Immobilienkredit i. H. v. 400k leisten. Jetzt addierst du noch dein EK dazu und bist recht schnell bei >500k. Dafür gibts eine Neubau Whg. in jeder deutschen Stadt. Als Single braucht man keine 100 qm.

Und jetzt noch ein Lifehack gratis dazu:
In eine Whg. für 2500 € warm zieht man mit Partner und schwups sind es 1250 € p. Person.

Bei der hohen Anzahl an Singlehaushalten vor allem in den Städten wundert es nicht, warum Wohnraum knapp ist. Statt diesen Zustand mal zu hinterfragen, wird lieber gejammert.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Ich bin schon sehr verwundert über die Diskussion hier.

Lebe in einer Süddeutschen Stadt und verdiene IGM mit 40h Woche etwas über 100k.

Das sind netto etwa 5k und damit kannst du hier hier leisten: Absolt garnichts.

Mietwohnung 100 QM kostet 2300/2500€ warm. Dazu muss man sagen 4 Zimmer sind als Familie auch schneller voll als man denkt.

Haus ist ohne Erbe/Hilfe nicht finanzierbar.

Daher wünsche ich mir eine möglichst starke Erhöhung der Gehälter.

Das ganze „Ich arbeite effektiv nur 20h die Woche“ führt bei mir auch zur Verwunderung. Bei mir sind 45-47 Wochenstunden normal die oft genug stressig sind.

So unterschiedlich sind die Welten.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Ist halt ein Unterschied ob du das in Oldenburg oder Hannover hast, oder eben in Berlin, Hamburg und München.

Zweiteres kann ich mir bei den Gehältern definitiv nicht vorstellen. Und eure reisen sind sicherlich schön, aber auch wenig entfernt von oben angesprochenen „Luxus“.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Das mit der "sehr zentralen" Lage habe ich geschrieben, nicht der andere Poster. Bei uns ist es auch nicht Niedersachsen.

Ich wüsste auch nicht, was die konkrete Stadt jetzt bringen würde. Wir wohnen 6 Kilometer von der Innenstadt einer Großstadt entfernt, paar 100 Meter vom Stadtteilzentrum. Wir haben hier alle (!) Vorteile einer Großstadt (inkl. Uni, reichhaltiges Kulturprogramm, ÖPNV bis tief in die Nacht und tagsüber im 10-Minuten-Takt, usw...).

Neubau EFH, ID.4 und BMW 3er Touring, mehrere Flugreisen im Jahr (letzte beiden waren Kreta und Dubai, bald mal USA (wieder), ...). Alles mit zwei Tarifgehältern (Frau in TZ).

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Na jetzt kommen wir der Sache schon näher. Ihr habt zwei Gehälter (das klang weiter oben nach einem Gehalt) und arbeitet beide in Vollzeit. Wohnt in einer günstigen Region und habt zu Niedrigzinsen finanziert.

Und 20k für Urlaub für eine Familie im Jahr ist jetzt auch wirklich kein großer Luxus. Sehr schön, wenn ihr damit zufrieden seid. Aber wie gesagt, oben klang es nach einem Gehalt und „top zentrale Lage“. Da denke ich an Städte wie Hamburg, Berlin, München oder Frankfurt und den Speckgürtel. Da würdet ihr mit euren Gehältern ziemlich in die Röhre schauen. Daher hilft es, wenn man die Region nennt und nicht nur „top zentral“

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Hähhh. Ich habe 85K und meine Frau 70K (Total damit 155K) plus 500€ Kindergeld. Also wir können uns neben einem eigenen EFH , 2 Autos und etliche Urlaube alles leisten. Leben in Niedersachsen also recht günstig.

Und alles ohne Erbe oder sonstigen Zulagen. Wir haben incl. Lebensmittel und allen anderen Fixkosten wie Hausabtrag , Nebenkosten und Versicherungen jeden Monat 5000 € zur freien Verfügung für Lifestyle. Das reicht um ein Luxusleben wie wir uns das vorstellen zu führen. Unser entscheidender Luxus ist aber überwiegend der Urlaub für den wir im Jahr über 20K ausgeben in 5 Sterne Hotels. Unser Haus mit eingelassenen Pool und 30K outdoor Küche ist auch Luxus aber für uns normal.
Wenn ich 150K alleine verdiene würde meine Frau nicht arbeiten also kommt alles auf das gleiche hinaus nur das ich dann mehr arbeiten würde. Dann lieber meine Frau und ich im HO und 3 Stunden arbeit am Tag. Erreichbar bin ich zwar aber läuft alles über Email also kaum Telefon. Somit kann man auch in der Hängematte schlafen zwischendurch.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Mag alles sein. Nur finanziert dir der Stundenlohn leider nicht den Lebensstil bzw. ermöglicht dir einen höheren Lebensstil. Das ist und bleibt das absolute Gehalt.

Um mir entsprechenden Luxus leisten zu können arbeite ich dann gerne (netto) 40-50h pro Woche und bekomme dafür >150k im Jahr.

Wenn du mit deinem Gehalt gut auskommst und keine hohen Ausgaben hast bzw. Haben willst, dann passt ja alles

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Ich (45) als low Performer feiere die 6,85% der IG Chemie. Denke das ig Metall ähnlich abschließen wird. Im Endeffekt können doch alle froh sein entweder bei der Chemie oder Metall als low Performer angestellt zu sein. Ich selber bin in E12 in der Chemie und verdiene über 85k, habe 35 Tage Urlaub plus weitere 20 Tage die ich mir über Gleittage erschleiche.

Im Home Office (4 Tage die Woche) beginne ich mit der aktiven Arbeit meist um 11 Uhr und höre um 14 Uhr auf und Stempel mich aber gegen 9 Uhr ein und erst gegen 18 Uhr aus jeden Tag. Ich arbeite insgesamt 3 Stunden netto am Tag. Das macht 60 Stunden im Monat. Das sind ca. 110€ Stundenlohn brutto. Wenn ich das gegen die high Performer gegenüberstelle die z.b 120k im Jahr bekommen liegt deren Stundenlohn bei 8 std pro Tag bei 62€.

Ich habe somit fast das doppelte an Stundenlohn. Selbst jemand der 15k im Monat bekommt liegt noch mit dem Stundenlohn umter mit. Deshalb feiere ich jede Erhöhung und genieße meine Freizeit als gefühlter privatier. Kann das nur empfehlen.

antworten
WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Der Speckgürtel ist groß und eine Immobilie ist erstmal alles und nichts.

Wenn wir es aber mal konkret machen, dann zahlst du in zentralen Lagen mal sicherlich 10.000€ auf dem qm. Bei deinem Gehalt und einer maximalen Quote von 50% aufs netto, bekommst du einen Kredit finanziert von 5% Anuität mit etwa 400-440k EUR. EK rechne ich mal für die Kaufnebenkosten. Dann bekommst du etwas im Bereich 40-50qm.

Na wunderbar. Was eine tolle Aussicht

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Absolute Zustimmung. Ich habe mit 75k brutto im Stuttgarter Speckgürtel eine Immobilie gekauft und fahre damit sehr gut. Jetzt kommt aber wahlweise jemand der sagt "aber seitdem sind die Zinsen gestiegen", dieser jemand hat in den letzten 10 Jahren vermutlich immer über Preise gejammert und nie gekauft, oder es kommt jemand mit "dann lebst du ja nur noch für die Immobilie, würde ich nie machen", derjenige jammert in 10 Jahrenauch noch wenn durch Inflation und Gehaltssteigerungen meine monatliche Belastung massiv gesunken ist.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Es hat dir wohl noch keiner gesagt, daher bin ich mal so frei:

Mit 5k netto kannst du dir bequem einen Immobilienkredit i. H. v. 400k leisten. Jetzt addierst du noch dein EK dazu und bist recht schnell bei >500k. Dafür gibts eine Neubau Whg. in jeder deutschen Stadt. Als Single braucht man keine 100 qm.

Und jetzt noch ein Lifehack gratis dazu:
In eine Whg. für 2500 € warm zieht man mit Partner und schwups sind es 1250 € p. Person.

Bei der hohen Anzahl an Singlehaushalten vor allem in den Städten wundert es nicht, warum Wohnraum knapp ist. Statt diesen Zustand mal zu hinterfragen, wird lieber gejammert.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Ich bin schon sehr verwundert über die Diskussion hier.

Lebe in einer Süddeutschen Stadt und verdiene IGM mit 40h Woche etwas über 100k.

Das sind netto etwa 5k und damit kannst du hier hier leisten: Absolt garnichts.

Mietwohnung 100 QM kostet 2300/2500€ warm. Dazu muss man sagen 4 Zimmer sind als Familie auch schneller voll als man denkt.

Haus ist ohne Erbe/Hilfe nicht finanzierbar.

Daher wünsche ich mir eine möglichst starke Erhöhung der Gehälter.

Das ganze „Ich arbeite effektiv nur 20h die Woche“ führt bei mir auch zur Verwunderung. Bei mir sind 45-47 Wochenstunden normal die oft genug stressig sind.

So unterschiedlich sind die Welten.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Anhand der Location Kreta, USA und Dubai erkennst du, ob es "Luxus" ist oder nicht? Aha.

Nein, es ist kein Unterschied, welche Großstadt es ist, solange diese ausreichend groß ist (keine Ahnung, mindestens 250k Einwohner). Die Aussage ist, ich kann mir absolut 100% meiner Wünsche erfüllen plus mindestens 2k Sparrate. Plus ich sehe keine Kinder jeden (!) Tag ab 15h, spätestens 16h (wenn man mal lang macht und Überstunden zu Abbummeln aufbaut). Alles mit 2x Tarifgehalt.

Jeden Tag im Schnitt 15:30 Schluss, auch Zuhause (80% HO), Hausarbeit zu 100% erledigt, Einkauf in der Mittagspause gemacht usw. - das ist bei 50h Nettoarbeitszeit plus evtl. Reisen nicht möglich.

War früher auch in so einer Karrierebranche. Mein Chef hat die Kinder bestenfalls kurz morgens gesehen, abends waren die längst im Bett. Meist war er auf Reisen und hat die Kinder nur am WE gesehen.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Ist halt ein Unterschied ob du das in Oldenburg oder Hannover hast, oder eben in Berlin, Hamburg und München.

Zweiteres kann ich mir bei den Gehältern definitiv nicht vorstellen. Und eure reisen sind sicherlich schön, aber auch wenig entfernt von oben angesprochenen „Luxus“.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Das mit der "sehr zentralen" Lage habe ich geschrieben, nicht der andere Poster. Bei uns ist es auch nicht Niedersachsen.

Ich wüsste auch nicht, was die konkrete Stadt jetzt bringen würde. Wir wohnen 6 Kilometer von der Innenstadt einer Großstadt entfernt, paar 100 Meter vom Stadtteilzentrum. Wir haben hier alle (!) Vorteile einer Großstadt (inkl. Uni, reichhaltiges Kulturprogramm, ÖPNV bis tief in die Nacht und tagsüber im 10-Minuten-Takt, usw...).

Neubau EFH, ID.4 und BMW 3er Touring, mehrere Flugreisen im Jahr (letzte beiden waren Kreta und Dubai, bald mal USA (wieder), ...). Alles mit zwei Tarifgehältern (Frau in TZ).

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Na jetzt kommen wir der Sache schon näher. Ihr habt zwei Gehälter (das klang weiter oben nach einem Gehalt) und arbeitet beide in Vollzeit. Wohnt in einer günstigen Region und habt zu Niedrigzinsen finanziert.

Und 20k für Urlaub für eine Familie im Jahr ist jetzt auch wirklich kein großer Luxus. Sehr schön, wenn ihr damit zufrieden seid. Aber wie gesagt, oben klang es nach einem Gehalt und „top zentrale Lage“. Da denke ich an Städte wie Hamburg, Berlin, München oder Frankfurt und den Speckgürtel. Da würdet ihr mit euren Gehältern ziemlich in die Röhre schauen. Daher hilft es, wenn man die Region nennt und nicht nur „top zentral“

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Hähhh. Ich habe 85K und meine Frau 70K (Total damit 155K) plus 500€ Kindergeld. Also wir können uns neben einem eigenen EFH , 2 Autos und etliche Urlaube alles leisten. Leben in Niedersachsen also recht günstig.

Und alles ohne Erbe oder sonstigen Zulagen. Wir haben incl. Lebensmittel und allen anderen Fixkosten wie Hausabtrag , Nebenkosten und Versicherungen jeden Monat 5000 € zur freien Verfügung für Lifestyle. Das reicht um ein Luxusleben wie wir uns das vorstellen zu führen. Unser entscheidender Luxus ist aber überwiegend der Urlaub für den wir im Jahr über 20K ausgeben in 5 Sterne Hotels. Unser Haus mit eingelassenen Pool und 30K outdoor Küche ist auch Luxus aber für uns normal.
Wenn ich 150K alleine verdiene würde meine Frau nicht arbeiten also kommt alles auf das gleiche hinaus nur das ich dann mehr arbeiten würde. Dann lieber meine Frau und ich im HO und 3 Stunden arbeit am Tag. Erreichbar bin ich zwar aber läuft alles über Email also kaum Telefon. Somit kann man auch in der Hängematte schlafen zwischendurch.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Mag alles sein. Nur finanziert dir der Stundenlohn leider nicht den Lebensstil bzw. ermöglicht dir einen höheren Lebensstil. Das ist und bleibt das absolute Gehalt.

Um mir entsprechenden Luxus leisten zu können arbeite ich dann gerne (netto) 40-50h pro Woche und bekomme dafür >150k im Jahr.

Wenn du mit deinem Gehalt gut auskommst und keine hohen Ausgaben hast bzw. Haben willst, dann passt ja alles

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Ich (45) als low Performer feiere die 6,85% der IG Chemie. Denke das ig Metall ähnlich abschließen wird. Im Endeffekt können doch alle froh sein entweder bei der Chemie oder Metall als low Performer angestellt zu sein. Ich selber bin in E12 in der Chemie und verdiene über 85k, habe 35 Tage Urlaub plus weitere 20 Tage die ich mir über Gleittage erschleiche.

Im Home Office (4 Tage die Woche) beginne ich mit der aktiven Arbeit meist um 11 Uhr und höre um 14 Uhr auf und Stempel mich aber gegen 9 Uhr ein und erst gegen 18 Uhr aus jeden Tag. Ich arbeite insgesamt 3 Stunden netto am Tag. Das macht 60 Stunden im Monat. Das sind ca. 110€ Stundenlohn brutto. Wenn ich das gegen die high Performer gegenüberstelle die z.b 120k im Jahr bekommen liegt deren Stundenlohn bei 8 std pro Tag bei 62€.

Ich habe somit fast das doppelte an Stundenlohn. Selbst jemand der 15k im Monat bekommt liegt noch mit dem Stundenlohn umter mit. Deshalb feiere ich jede Erhöhung und genieße meine Freizeit als gefühlter privatier. Kann das nur empfehlen.

antworten
WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Zurück zum Thema: „was kommt raus“?

Jemand Einblicke, wieso es IGBCE noch vor Ablauf des vergangenen Tarifvertrages geschafft hat eine Einigung zur erzielen (ohne wochenlange Streiks)? Der Gesamtbranche Bergbau Chemie Energie geht es nicht unbedingt besser, abgesehen von Encavis oder solchen (positiven) Sonderfällen, im Gegensatz zu IGM. Jemand ein Gefühl, ob auch bei IGM rechtzeitig ein Ergebnis gefunden werden kann, oder gibt es so große strukturelle Unterschiede zwischen beiden Branchen/Gewerkschaften, dass das illusorisch ist?

Bzgl. dem zusätzlichen Urlaubstag für Gewerkschaftsmitglieder: wie funktioniert das in der Praxis? Das Einzelnabfragen ist doch ABM hoch 10 für HR - wird da zur Vereinfachung der gesamten Belegschaft ein Tag „geschenkt“; ähnlich gleicher Lohn für gleiche Arbeit (egal ob Gewerkschaftsmitglied, oder nicht)?

Erste Tendenz aus Euren Unternehmen (Arbeitgeberseite): lieber Prozente drücken oder Laufzeit strecken? Wenn 18/(20)/24 Monate?

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Das macht einen himmelweiten Unterschied, da ihr euch mit eurem Gehalt in Hamburg oder München nicht annähernd eine solche Immobilie leisten könntet oder den entsprechenden Lifestyle.

Die Aussage ist also eine vollkommen andere, wenn du in einer günstigen Gegend wohnst. Dafür muss ich mir ja nur euer verfügbares Netto ausrechnen und sehe, welche Gegenden ihr euch leisten könnt und welche nicht

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Anhand der Location Kreta, USA und Dubai erkennst du, ob es "Luxus" ist oder nicht? Aha.

Nein, es ist kein Unterschied, welche Großstadt es ist, solange diese ausreichend groß ist (keine Ahnung, mindestens 250k Einwohner). Die Aussage ist, ich kann mir absolut 100% meiner Wünsche erfüllen plus mindestens 2k Sparrate. Plus ich sehe keine Kinder jeden (!) Tag ab 15h, spätestens 16h (wenn man mal lang macht und Überstunden zu Abbummeln aufbaut). Alles mit 2x Tarifgehalt.

Jeden Tag im Schnitt 15:30 Schluss, auch Zuhause (80% HO), Hausarbeit zu 100% erledigt, Einkauf in der Mittagspause gemacht usw. - das ist bei 50h Nettoarbeitszeit plus evtl. Reisen nicht möglich.

War früher auch in so einer Karrierebranche. Mein Chef hat die Kinder bestenfalls kurz morgens gesehen, abends waren die längst im Bett. Meist war er auf Reisen und hat die Kinder nur am WE gesehen.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Ist halt ein Unterschied ob du das in Oldenburg oder Hannover hast, oder eben in Berlin, Hamburg und München.

Zweiteres kann ich mir bei den Gehältern definitiv nicht vorstellen. Und eure reisen sind sicherlich schön, aber auch wenig entfernt von oben angesprochenen „Luxus“.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Das mit der "sehr zentralen" Lage habe ich geschrieben, nicht der andere Poster. Bei uns ist es auch nicht Niedersachsen.

Ich wüsste auch nicht, was die konkrete Stadt jetzt bringen würde. Wir wohnen 6 Kilometer von der Innenstadt einer Großstadt entfernt, paar 100 Meter vom Stadtteilzentrum. Wir haben hier alle (!) Vorteile einer Großstadt (inkl. Uni, reichhaltiges Kulturprogramm, ÖPNV bis tief in die Nacht und tagsüber im 10-Minuten-Takt, usw...).

Neubau EFH, ID.4 und BMW 3er Touring, mehrere Flugreisen im Jahr (letzte beiden waren Kreta und Dubai, bald mal USA (wieder), ...). Alles mit zwei Tarifgehältern (Frau in TZ).

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Na jetzt kommen wir der Sache schon näher. Ihr habt zwei Gehälter (das klang weiter oben nach einem Gehalt) und arbeitet beide in Vollzeit. Wohnt in einer günstigen Region und habt zu Niedrigzinsen finanziert.

Und 20k für Urlaub für eine Familie im Jahr ist jetzt auch wirklich kein großer Luxus. Sehr schön, wenn ihr damit zufrieden seid. Aber wie gesagt, oben klang es nach einem Gehalt und „top zentrale Lage“. Da denke ich an Städte wie Hamburg, Berlin, München oder Frankfurt und den Speckgürtel. Da würdet ihr mit euren Gehältern ziemlich in die Röhre schauen. Daher hilft es, wenn man die Region nennt und nicht nur „top zentral“

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Hähhh. Ich habe 85K und meine Frau 70K (Total damit 155K) plus 500€ Kindergeld. Also wir können uns neben einem eigenen EFH , 2 Autos und etliche Urlaube alles leisten. Leben in Niedersachsen also recht günstig.

Und alles ohne Erbe oder sonstigen Zulagen. Wir haben incl. Lebensmittel und allen anderen Fixkosten wie Hausabtrag , Nebenkosten und Versicherungen jeden Monat 5000 € zur freien Verfügung für Lifestyle. Das reicht um ein Luxusleben wie wir uns das vorstellen zu führen. Unser entscheidender Luxus ist aber überwiegend der Urlaub für den wir im Jahr über 20K ausgeben in 5 Sterne Hotels. Unser Haus mit eingelassenen Pool und 30K outdoor Küche ist auch Luxus aber für uns normal.
Wenn ich 150K alleine verdiene würde meine Frau nicht arbeiten also kommt alles auf das gleiche hinaus nur das ich dann mehr arbeiten würde. Dann lieber meine Frau und ich im HO und 3 Stunden arbeit am Tag. Erreichbar bin ich zwar aber läuft alles über Email also kaum Telefon. Somit kann man auch in der Hängematte schlafen zwischendurch.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Mag alles sein. Nur finanziert dir der Stundenlohn leider nicht den Lebensstil bzw. ermöglicht dir einen höheren Lebensstil. Das ist und bleibt das absolute Gehalt.

Um mir entsprechenden Luxus leisten zu können arbeite ich dann gerne (netto) 40-50h pro Woche und bekomme dafür >150k im Jahr.

Wenn du mit deinem Gehalt gut auskommst und keine hohen Ausgaben hast bzw. Haben willst, dann passt ja alles

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Ich (45) als low Performer feiere die 6,85% der IG Chemie. Denke das ig Metall ähnlich abschließen wird. Im Endeffekt können doch alle froh sein entweder bei der Chemie oder Metall als low Performer angestellt zu sein. Ich selber bin in E12 in der Chemie und verdiene über 85k, habe 35 Tage Urlaub plus weitere 20 Tage die ich mir über Gleittage erschleiche.

Im Home Office (4 Tage die Woche) beginne ich mit der aktiven Arbeit meist um 11 Uhr und höre um 14 Uhr auf und Stempel mich aber gegen 9 Uhr ein und erst gegen 18 Uhr aus jeden Tag. Ich arbeite insgesamt 3 Stunden netto am Tag. Das macht 60 Stunden im Monat. Das sind ca. 110€ Stundenlohn brutto. Wenn ich das gegen die high Performer gegenüberstelle die z.b 120k im Jahr bekommen liegt deren Stundenlohn bei 8 std pro Tag bei 62€.

Ich habe somit fast das doppelte an Stundenlohn. Selbst jemand der 15k im Monat bekommt liegt noch mit dem Stundenlohn umter mit. Deshalb feiere ich jede Erhöhung und genieße meine Freizeit als gefühlter privatier. Kann das nur empfehlen.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Wie jetzt schon mehrfach gesagt, mit Luxus hat das alles nichts zu tun. Klassische gehobene Mittelschicht halt.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Das mit der "sehr zentralen" Lage habe ich geschrieben, nicht der andere Poster. Bei uns ist es auch nicht Niedersachsen.

Ich wüsste auch nicht, was die konkrete Stadt jetzt bringen würde. Wir wohnen 6 Kilometer von der Innenstadt einer Großstadt entfernt, paar 100 Meter vom Stadtteilzentrum. Wir haben hier alle (!) Vorteile einer Großstadt (inkl. Uni, reichhaltiges Kulturprogramm, ÖPNV bis tief in die Nacht und tagsüber im 10-Minuten-Takt, usw...).

Neubau EFH, ID.4 und BMW 3er Touring, mehrere Flugreisen im Jahr (letzte beiden waren Kreta und Dubai, bald mal USA (wieder), ...). Alles mit zwei Tarifgehältern (Frau in TZ).

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Na jetzt kommen wir der Sache schon näher. Ihr habt zwei Gehälter (das klang weiter oben nach einem Gehalt) und arbeitet beide in Vollzeit. Wohnt in einer günstigen Region und habt zu Niedrigzinsen finanziert.

Und 20k für Urlaub für eine Familie im Jahr ist jetzt auch wirklich kein großer Luxus. Sehr schön, wenn ihr damit zufrieden seid. Aber wie gesagt, oben klang es nach einem Gehalt und „top zentrale Lage“. Da denke ich an Städte wie Hamburg, Berlin, München oder Frankfurt und den Speckgürtel. Da würdet ihr mit euren Gehältern ziemlich in die Röhre schauen. Daher hilft es, wenn man die Region nennt und nicht nur „top zentral“

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Hähhh. Ich habe 85K und meine Frau 70K (Total damit 155K) plus 500€ Kindergeld. Also wir können uns neben einem eigenen EFH , 2 Autos und etliche Urlaube alles leisten. Leben in Niedersachsen also recht günstig.

Und alles ohne Erbe oder sonstigen Zulagen. Wir haben incl. Lebensmittel und allen anderen Fixkosten wie Hausabtrag , Nebenkosten und Versicherungen jeden Monat 5000 € zur freien Verfügung für Lifestyle. Das reicht um ein Luxusleben wie wir uns das vorstellen zu führen. Unser entscheidender Luxus ist aber überwiegend der Urlaub für den wir im Jahr über 20K ausgeben in 5 Sterne Hotels. Unser Haus mit eingelassenen Pool und 30K outdoor Küche ist auch Luxus aber für uns normal.
Wenn ich 150K alleine verdiene würde meine Frau nicht arbeiten also kommt alles auf das gleiche hinaus nur das ich dann mehr arbeiten würde. Dann lieber meine Frau und ich im HO und 3 Stunden arbeit am Tag. Erreichbar bin ich zwar aber läuft alles über Email also kaum Telefon. Somit kann man auch in der Hängematte schlafen zwischendurch.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Mag alles sein. Nur finanziert dir der Stundenlohn leider nicht den Lebensstil bzw. ermöglicht dir einen höheren Lebensstil. Das ist und bleibt das absolute Gehalt.

Um mir entsprechenden Luxus leisten zu können arbeite ich dann gerne (netto) 40-50h pro Woche und bekomme dafür >150k im Jahr.

Wenn du mit deinem Gehalt gut auskommst und keine hohen Ausgaben hast bzw. Haben willst, dann passt ja alles

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Ich (45) als low Performer feiere die 6,85% der IG Chemie. Denke das ig Metall ähnlich abschließen wird. Im Endeffekt können doch alle froh sein entweder bei der Chemie oder Metall als low Performer angestellt zu sein. Ich selber bin in E12 in der Chemie und verdiene über 85k, habe 35 Tage Urlaub plus weitere 20 Tage die ich mir über Gleittage erschleiche.

Im Home Office (4 Tage die Woche) beginne ich mit der aktiven Arbeit meist um 11 Uhr und höre um 14 Uhr auf und Stempel mich aber gegen 9 Uhr ein und erst gegen 18 Uhr aus jeden Tag. Ich arbeite insgesamt 3 Stunden netto am Tag. Das macht 60 Stunden im Monat. Das sind ca. 110€ Stundenlohn brutto. Wenn ich das gegen die high Performer gegenüberstelle die z.b 120k im Jahr bekommen liegt deren Stundenlohn bei 8 std pro Tag bei 62€.

Ich habe somit fast das doppelte an Stundenlohn. Selbst jemand der 15k im Monat bekommt liegt noch mit dem Stundenlohn umter mit. Deshalb feiere ich jede Erhöhung und genieße meine Freizeit als gefühlter privatier. Kann das nur empfehlen.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Es ging ursprünglich um Konzern-Lifestyle hier vs. 120-150k bei 50h Nettoarbeitszeit dort.

Welchen Luxus leistet man sich von 120-150k brutto, welcher mit 2x Konzern nicht möglich ist?

(Es ging eigentlich um 120k; das wurde dann auf 150k hochgepusht.)

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Wie jetzt schon mehrfach gesagt, mit Luxus hat das alles nichts zu tun. Klassische gehobene Mittelschicht halt.

Das mit der "sehr zentralen" Lage habe ich geschrieben, nicht der andere Poster. Bei uns ist es auch nicht Niedersachsen.

Ich wüsste auch nicht, was die konkrete Stadt jetzt bringen würde. Wir wohnen 6 Kilometer von der Innenstadt einer Großstadt entfernt, paar 100 Meter vom Stadtteilzentrum. Wir haben hier alle (!) Vorteile einer Großstadt (inkl. Uni, reichhaltiges Kulturprogramm, ÖPNV bis tief in die Nacht und tagsüber im 10-Minuten-Takt, usw...).

Neubau EFH, ID.4 und BMW 3er Touring, mehrere Flugreisen im Jahr (letzte beiden waren Kreta und Dubai, bald mal USA (wieder), ...). Alles mit zwei Tarifgehältern (Frau in TZ).

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Na jetzt kommen wir der Sache schon näher. Ihr habt zwei Gehälter (das klang weiter oben nach einem Gehalt) und arbeitet beide in Vollzeit. Wohnt in einer günstigen Region und habt zu Niedrigzinsen finanziert.

Und 20k für Urlaub für eine Familie im Jahr ist jetzt auch wirklich kein großer Luxus. Sehr schön, wenn ihr damit zufrieden seid. Aber wie gesagt, oben klang es nach einem Gehalt und „top zentrale Lage“. Da denke ich an Städte wie Hamburg, Berlin, München oder Frankfurt und den Speckgürtel. Da würdet ihr mit euren Gehältern ziemlich in die Röhre schauen. Daher hilft es, wenn man die Region nennt und nicht nur „top zentral“

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Hähhh. Ich habe 85K und meine Frau 70K (Total damit 155K) plus 500€ Kindergeld. Also wir können uns neben einem eigenen EFH , 2 Autos und etliche Urlaube alles leisten. Leben in Niedersachsen also recht günstig.

Und alles ohne Erbe oder sonstigen Zulagen. Wir haben incl. Lebensmittel und allen anderen Fixkosten wie Hausabtrag , Nebenkosten und Versicherungen jeden Monat 5000 € zur freien Verfügung für Lifestyle. Das reicht um ein Luxusleben wie wir uns das vorstellen zu führen. Unser entscheidender Luxus ist aber überwiegend der Urlaub für den wir im Jahr über 20K ausgeben in 5 Sterne Hotels. Unser Haus mit eingelassenen Pool und 30K outdoor Küche ist auch Luxus aber für uns normal.
Wenn ich 150K alleine verdiene würde meine Frau nicht arbeiten also kommt alles auf das gleiche hinaus nur das ich dann mehr arbeiten würde. Dann lieber meine Frau und ich im HO und 3 Stunden arbeit am Tag. Erreichbar bin ich zwar aber läuft alles über Email also kaum Telefon. Somit kann man auch in der Hängematte schlafen zwischendurch.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Mag alles sein. Nur finanziert dir der Stundenlohn leider nicht den Lebensstil bzw. ermöglicht dir einen höheren Lebensstil. Das ist und bleibt das absolute Gehalt.

Um mir entsprechenden Luxus leisten zu können arbeite ich dann gerne (netto) 40-50h pro Woche und bekomme dafür >150k im Jahr.

Wenn du mit deinem Gehalt gut auskommst und keine hohen Ausgaben hast bzw. Haben willst, dann passt ja alles

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Ich (45) als low Performer feiere die 6,85% der IG Chemie. Denke das ig Metall ähnlich abschließen wird. Im Endeffekt können doch alle froh sein entweder bei der Chemie oder Metall als low Performer angestellt zu sein. Ich selber bin in E12 in der Chemie und verdiene über 85k, habe 35 Tage Urlaub plus weitere 20 Tage die ich mir über Gleittage erschleiche.

Im Home Office (4 Tage die Woche) beginne ich mit der aktiven Arbeit meist um 11 Uhr und höre um 14 Uhr auf und Stempel mich aber gegen 9 Uhr ein und erst gegen 18 Uhr aus jeden Tag. Ich arbeite insgesamt 3 Stunden netto am Tag. Das macht 60 Stunden im Monat. Das sind ca. 110€ Stundenlohn brutto. Wenn ich das gegen die high Performer gegenüberstelle die z.b 120k im Jahr bekommen liegt deren Stundenlohn bei 8 std pro Tag bei 62€.

Ich habe somit fast das doppelte an Stundenlohn. Selbst jemand der 15k im Monat bekommt liegt noch mit dem Stundenlohn umter mit. Deshalb feiere ich jede Erhöhung und genieße meine Freizeit als gefühlter privatier. Kann das nur empfehlen.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Das macht einen himmelweiten Unterschied, da ihr euch mit eurem Gehalt in Hamburg oder München nicht annähernd eine solche Immobilie leisten könntet oder den entsprechenden Lifestyle.

Die Aussage ist also eine vollkommen andere, wenn du in einer günstigen Gegend wohnst. Dafür muss ich mir ja nur euer verfügbares Netto ausrechnen und sehe, welche Gegenden ihr euch leisten könnt und welche nicht

Tja, aber wir können uns eben eine große, moderne Neubau-Immobilie in zentraler Stadtlage und den entsprechenden Lifestyle leisten. Und das sogar in unserer absoluten Traumstadt, da würden WIR nie gegen München oder Frankfurt tauschen.

Und darum ging es ja am Ende. Der eine meint, man muss 50h netto schuften für 150k um sich was zu leisten. Wir machen 15:30 im HO den Laptop zu haben wahrscheinlich insgesamt den "höheren" Lifestyle als der Kollege, der sich in München eben kein Neubau-Haus in der Stadt leisten kann.

antworten
WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Na offenbar willst du die Region / Stadt nicht nennen, da es nichts gefragtes ist. Ich glaube damit kann man die Diskussion auch beenden.

Und nein, der >150k Poster hat sich nicht auf eine Immobilie bezogen, sondern Luxus generell. Und da ist es so, dass sich jemand mit 75k (auch wenn nur 10-15h Arbeit pro Woche) dies nicht entsprechend leisten kann. Da ist es egal wie hoch der Stundenlohn ist

Und du sagst ja mittlerweile auch, dass ihr zwei Gehälter habt. Also am Thema vorbei.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Das macht einen himmelweiten Unterschied, da ihr euch mit eurem Gehalt in Hamburg oder München nicht annähernd eine solche Immobilie leisten könntet oder den entsprechenden Lifestyle.

Die Aussage ist also eine vollkommen andere, wenn du in einer günstigen Gegend wohnst. Dafür muss ich mir ja nur euer verfügbares Netto ausrechnen und sehe, welche Gegenden ihr euch leisten könnt und welche nicht

Tja, aber wir können uns eben eine große, moderne Neubau-Immobilie in zentraler Stadtlage und den entsprechenden Lifestyle leisten. Und das sogar in unserer absoluten Traumstadt, da würden WIR nie gegen München oder Frankfurt tauschen.

Und darum ging es ja am Ende. Der eine meint, man muss 50h netto schuften für 150k um sich was zu leisten. Wir machen 15:30 im HO den Laptop zu haben wahrscheinlich insgesamt den "höheren" Lifestyle als der Kollege, der sich in München eben kein Neubau-Haus in der Stadt leisten kann.

antworten
WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Lies doch den entsprechenden Beitrag nochmals. Da ging es einem Poster um seinen hohen Stundenlohn, wegen der geringen Arbeitszeit und Jahresgehalt von 85k.

Daraufhin hat jemand kommentiert, dass der Lifestyle / der Lebensstandard nicht vom Stundenlohn abhängt.

Du argumentierst am Thema vorbei. Du sprichst plötzlich von zwei Gehältern (ursprünglich ging es um ein Gehalt). Außerdem ging es nicht um Immobilien, sondern den Lifestyle generell. Und da ist es eben so, dass dir der Stundenlohn gar nichts bringt, wenn es absolut nicht auch top ist

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Das macht einen himmelweiten Unterschied, da ihr euch mit eurem Gehalt in Hamburg oder München nicht annähernd eine solche Immobilie leisten könntet oder den entsprechenden Lifestyle.

Die Aussage ist also eine vollkommen andere, wenn du in einer günstigen Gegend wohnst. Dafür muss ich mir ja nur euer verfügbares Netto ausrechnen und sehe, welche Gegenden ihr euch leisten könnt und welche nicht

Tja, aber wir können uns eben eine große, moderne Neubau-Immobilie in zentraler Stadtlage und den entsprechenden Lifestyle leisten. Und das sogar in unserer absoluten Traumstadt, da würden WIR nie gegen München oder Frankfurt tauschen.

Und darum ging es ja am Ende. Der eine meint, man muss 50h netto schuften für 150k um sich was zu leisten. Wir machen 15:30 im HO den Laptop zu haben wahrscheinlich insgesamt den "höheren" Lifestyle als der Kollege, der sich in München eben kein Neubau-Haus in der Stadt leisten kann.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Also ich fiinde schon das der Stundenlohn entscheidend ist. Den Lifestyle bedeutet nicht nur Geld sondern im Grunde Freizeit. Du brauchst beides und einer mit 85k und 3 Stunden Arbeit pro Tag ist besser aufgestellt als einer mit 120k und 8 Stunden Arbeit pro Tag.

Ich selber verdiene 120k aber kann auch nicht mehr ausgeben als jemand der 85k verdient. Bei mir ist nur die sparrate höher was aber im Endeffekt nichts bringt weil ich dieses ganze Geld auch in der Rente nicht ausgeben werde sondern vermutlich es an einen guten Zweck gehen wird wenn ich dann den Löffel abgebe irgendwann da ich keine Kinder habe.

Klar könnte ich 5 mal öfter essen gehen in einem überteuerten Restaurant oder mir ein goldenes Steak für 250€ gönnen aber das ist doch kein Lifestyle sondern Geldverschwendung.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Lies doch den entsprechenden Beitrag nochmals. Da ging es einem Poster um seinen hohen Stundenlohn, wegen der geringen Arbeitszeit und Jahresgehalt von 85k.

Daraufhin hat jemand kommentiert, dass der Lifestyle / der Lebensstandard nicht vom Stundenlohn abhängt.

Du argumentierst am Thema vorbei. Du sprichst plötzlich von zwei Gehältern (ursprünglich ging es um ein Gehalt). Außerdem ging es nicht um Immobilien, sondern den Lifestyle generell. Und da ist es eben so, dass dir der Stundenlohn gar nichts bringt, wenn es absolut nicht auch top ist

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Das macht einen himmelweiten Unterschied, da ihr euch mit eurem Gehalt in Hamburg oder München nicht annähernd eine solche Immobilie leisten könntet oder den entsprechenden Lifestyle.

Die Aussage ist also eine vollkommen andere, wenn du in einer günstigen Gegend wohnst. Dafür muss ich mir ja nur euer verfügbares Netto ausrechnen und sehe, welche Gegenden ihr euch leisten könnt und welche nicht

Tja, aber wir können uns eben eine große, moderne Neubau-Immobilie in zentraler Stadtlage und den entsprechenden Lifestyle leisten. Und das sogar in unserer absoluten Traumstadt, da würden WIR nie gegen München oder Frankfurt tauschen.

Und darum ging es ja am Ende. Der eine meint, man muss 50h netto schuften für 150k um sich was zu leisten. Wir machen 15:30 im HO den Laptop zu haben wahrscheinlich insgesamt den "höheren" Lifestyle als der Kollege, der sich in München eben kein Neubau-Haus in der Stadt leisten kann.

antworten
WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Ich fasse mal Zusammen:

Poster A: 85k, wenig Stunden, toller Lifestyle... 85k bei wenige Aufwand besser als 120k bei viel Aufwand
Poster B: Aber das Absolutgehalt!!!111 (150k bei 50h Nettoarbeitszeit plus Pausen, ineffektive Zeit etc.)
Poster A: EFH, Autos, Urlaube alles da
Ich: Ja, bei uns auch so, 2x Tarifgehalt davon 1x TZ und auch Neubau-EFH in zentraler Lage (nicht Niedersachsen), 2 Autos (ID.4, 3er Touring), Urlaube (Kreta, Dubai, USA, usw...), 2k+ Sparrate
Anderer Poster (B?): Aber ihr könnt euch keinen Luxus leisten, alles normale gehobene Mittelschicht

Meine Frage jetzt (nochmal): Welchen Luxus leistet man sich mit 120k (Ursprungspost) bzw. mit 150k brutto bei 50h Nettoarbeitszeit, welchen wir uns nicht leisten können?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Lies doch den entsprechenden Beitrag nochmals. Da ging es einem Poster um seinen hohen Stundenlohn, wegen der geringen Arbeitszeit und Jahresgehalt von 85k.

Daraufhin hat jemand kommentiert, dass der Lifestyle / der Lebensstandard nicht vom Stundenlohn abhängt.

Du argumentierst am Thema vorbei. Du sprichst plötzlich von zwei Gehältern (ursprünglich ging es um ein Gehalt). Außerdem ging es nicht um Immobilien, sondern den Lifestyle generell. Und da ist es eben so, dass dir der Stundenlohn gar nichts bringt, wenn es absolut nicht auch top ist

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Das macht einen himmelweiten Unterschied, da ihr euch mit eurem Gehalt in Hamburg oder München nicht annähernd eine solche Immobilie leisten könntet oder den entsprechenden Lifestyle.

Die Aussage ist also eine vollkommen andere, wenn du in einer günstigen Gegend wohnst. Dafür muss ich mir ja nur euer verfügbares Netto ausrechnen und sehe, welche Gegenden ihr euch leisten könnt und welche nicht

Tja, aber wir können uns eben eine große, moderne Neubau-Immobilie in zentraler Stadtlage und den entsprechenden Lifestyle leisten. Und das sogar in unserer absoluten Traumstadt, da würden WIR nie gegen München oder Frankfurt tauschen.

Und darum ging es ja am Ende. Der eine meint, man muss 50h netto schuften für 150k um sich was zu leisten. Wir machen 15:30 im HO den Laptop zu haben wahrscheinlich insgesamt den "höheren" Lifestyle als der Kollege, der sich in München eben kein Neubau-Haus in der Stadt leisten kann.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Es geht darum, dass ihr (?? Bei anonymen Posts schwer zuzuordnen) nicht nur eines dieser Gehälter habt, sondern zwei Tarifgehälter in Vollzeit.

Also habt ihr nicht 85k sondern entsprechend mehr. Der 150k Post (kann auch 140k oder 160k sein) sagt leidlich aus, dass die 85k zwar ein super Stundenlohn sind, aber ein gewisser Lebensstil rein über das absolute Gehalt erreicht werden kann und nicht den Stundenlohn.

Was du jetzt als Luxus definierst, ist absolut subjektiv. Aber es ist eben Fakt, dass gewisse Dinge (ob man sie jetzt braucht oder auch nicht) eben mit 85k als Haushalt nicht finanzierbar sind, mit >150k aber schon.

Daher war dein ursprüngliche Argumentation total irreführend, da du nur von deinem Gehalt gesprochen hast anfangs, aber eigentlich von einem Haushalt mit zwei Gehältern und auch geteilten Ausgaben sprichst. Das ist eine andere Situation und verzerrt eben total

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Ich fasse mal Zusammen:

Poster A: 85k, wenig Stunden, toller Lifestyle... 85k bei wenige Aufwand besser als 120k bei viel Aufwand
Poster B: Aber das Absolutgehalt!!!111 (150k bei 50h Nettoarbeitszeit plus Pausen, ineffektive Zeit etc.)
Poster A: EFH, Autos, Urlaube alles da
Ich: Ja, bei uns auch so, 2x Tarifgehalt davon 1x TZ und auch Neubau-EFH in zentraler Lage (nicht Niedersachsen), 2 Autos (ID.4, 3er Touring), Urlaube (Kreta, Dubai, USA, usw...), 2k+ Sparrate
Anderer Poster (B?): Aber ihr könnt euch keinen Luxus leisten, alles normale gehobene Mittelschicht

Meine Frage jetzt (nochmal): Welchen Luxus leistet man sich mit 120k (Ursprungspost) bzw. mit 150k brutto bei 50h Nettoarbeitszeit, welchen wir uns nicht leisten können?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Lies doch den entsprechenden Beitrag nochmals. Da ging es einem Poster um seinen hohen Stundenlohn, wegen der geringen Arbeitszeit und Jahresgehalt von 85k.

Daraufhin hat jemand kommentiert, dass der Lifestyle / der Lebensstandard nicht vom Stundenlohn abhängt.

Du argumentierst am Thema vorbei. Du sprichst plötzlich von zwei Gehältern (ursprünglich ging es um ein Gehalt). Außerdem ging es nicht um Immobilien, sondern den Lifestyle generell. Und da ist es eben so, dass dir der Stundenlohn gar nichts bringt, wenn es absolut nicht auch top ist

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Das macht einen himmelweiten Unterschied, da ihr euch mit eurem Gehalt in Hamburg oder München nicht annähernd eine solche Immobilie leisten könntet oder den entsprechenden Lifestyle.

Die Aussage ist also eine vollkommen andere, wenn du in einer günstigen Gegend wohnst. Dafür muss ich mir ja nur euer verfügbares Netto ausrechnen und sehe, welche Gegenden ihr euch leisten könnt und welche nicht

Tja, aber wir können uns eben eine große, moderne Neubau-Immobilie in zentraler Stadtlage und den entsprechenden Lifestyle leisten. Und das sogar in unserer absoluten Traumstadt, da würden WIR nie gegen München oder Frankfurt tauschen.

Und darum ging es ja am Ende. Der eine meint, man muss 50h netto schuften für 150k um sich was zu leisten. Wir machen 15:30 im HO den Laptop zu haben wahrscheinlich insgesamt den "höheren" Lifestyle als der Kollege, der sich in München eben kein Neubau-Haus in der Stadt leisten kann.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Bevor ich Ausgaben die ich für meine benötigte Lebensqualität nicht tätigen kann ohne darüber nachzudenken ist es für mich kein Luxus. Sprich interessieren mich die Preise im Restaurant oder ob ich 1 mal oder 7 mal die Woche essen gehe kein Luxus. Urlaubsreise, wenn ich vorher die Flugpreise vergleiche und sei es in Business oder First kein Luxus...

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Ich fasse mal Zusammen:

Poster A: 85k, wenig Stunden, toller Lifestyle... 85k bei wenige Aufwand besser als 120k bei viel Aufwand
Poster B: Aber das Absolutgehalt!!!111 (150k bei 50h Nettoarbeitszeit plus Pausen, ineffektive Zeit etc.)
Poster A: EFH, Autos, Urlaube alles da
Ich: Ja, bei uns auch so, 2x Tarifgehalt davon 1x TZ und auch Neubau-EFH in zentraler Lage (nicht Niedersachsen), 2 Autos (ID.4, 3er Touring), Urlaube (Kreta, Dubai, USA, usw...), 2k+ Sparrate
Anderer Poster (B?): Aber ihr könnt euch keinen Luxus leisten, alles normale gehobene Mittelschicht

Meine Frage jetzt (nochmal): Welchen Luxus leistet man sich mit 120k (Ursprungspost) bzw. mit 150k brutto bei 50h Nettoarbeitszeit, welchen wir uns nicht leisten können?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Lies doch den entsprechenden Beitrag nochmals. Da ging es einem Poster um seinen hohen Stundenlohn, wegen der geringen Arbeitszeit und Jahresgehalt von 85k.

Daraufhin hat jemand kommentiert, dass der Lifestyle / der Lebensstandard nicht vom Stundenlohn abhängt.

Du argumentierst am Thema vorbei. Du sprichst plötzlich von zwei Gehältern (ursprünglich ging es um ein Gehalt). Außerdem ging es nicht um Immobilien, sondern den Lifestyle generell. Und da ist es eben so, dass dir der Stundenlohn gar nichts bringt, wenn es absolut nicht auch top ist

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Das macht einen himmelweiten Unterschied, da ihr euch mit eurem Gehalt in Hamburg oder München nicht annähernd eine solche Immobilie leisten könntet oder den entsprechenden Lifestyle.

Die Aussage ist also eine vollkommen andere, wenn du in einer günstigen Gegend wohnst. Dafür muss ich mir ja nur euer verfügbares Netto ausrechnen und sehe, welche Gegenden ihr euch leisten könnt und welche nicht

Tja, aber wir können uns eben eine große, moderne Neubau-Immobilie in zentraler Stadtlage und den entsprechenden Lifestyle leisten. Und das sogar in unserer absoluten Traumstadt, da würden WIR nie gegen München oder Frankfurt tauschen.

Und darum ging es ja am Ende. Der eine meint, man muss 50h netto schuften für 150k um sich was zu leisten. Wir machen 15:30 im HO den Laptop zu haben wahrscheinlich insgesamt den "höheren" Lifestyle als der Kollege, der sich in München eben kein Neubau-Haus in der Stadt leisten kann.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Nein, ich finde genau das Gegenteil ist der Fall bzw. Du urteilst viel zu pauschal aus Sicht deiner Ausgaben.

Ist natürlich immer die Frage, wie du lebst, wo du lebst und was deine Hobbies sind, aber ich (bisher kein Post hier) hätte nmit 85k genau gar keine Sparquote und müsste auch meine Ausgaben reduzieren. Daher ermöglicht mir mein absolutes Gehalt im Vergleich zu den „nur“ 85k ein sehr viel komfortableres Leben und dazu auch noch eine richtige und wichtige Sparquote.

Außerdem kann mir in einem wiwi-Forum niemand erzählen, dass er oder sie nicht wüsste, wie man mehr Geld noch ausgeben könnte für Dinge, die einem Spaß machen

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Also ich fiinde schon das der Stundenlohn entscheidend ist. Den Lifestyle bedeutet nicht nur Geld sondern im Grunde Freizeit. Du brauchst beides und einer mit 85k und 3 Stunden Arbeit pro Tag ist besser aufgestellt als einer mit 120k und 8 Stunden Arbeit pro Tag.

Ich selber verdiene 120k aber kann auch nicht mehr ausgeben als jemand der 85k verdient. Bei mir ist nur die sparrate höher was aber im Endeffekt nichts bringt weil ich dieses ganze Geld auch in der Rente nicht ausgeben werde sondern vermutlich es an einen guten Zweck gehen wird wenn ich dann den Löffel abgebe irgendwann da ich keine Kinder habe.

Klar könnte ich 5 mal öfter essen gehen in einem überteuerten Restaurant oder mir ein goldenes Steak für 250€ gönnen aber das ist doch kein Lifestyle sondern Geldverschwendung.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Lies doch den entsprechenden Beitrag nochmals. Da ging es einem Poster um seinen hohen Stundenlohn, wegen der geringen Arbeitszeit und Jahresgehalt von 85k.

Daraufhin hat jemand kommentiert, dass der Lifestyle / der Lebensstandard nicht vom Stundenlohn abhängt.

Du argumentierst am Thema vorbei. Du sprichst plötzlich von zwei Gehältern (ursprünglich ging es um ein Gehalt). Außerdem ging es nicht um Immobilien, sondern den Lifestyle generell. Und da ist es eben so, dass dir der Stundenlohn gar nichts bringt, wenn es absolut nicht auch top ist

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Das macht einen himmelweiten Unterschied, da ihr euch mit eurem Gehalt in Hamburg oder München nicht annähernd eine solche Immobilie leisten könntet oder den entsprechenden Lifestyle.

Die Aussage ist also eine vollkommen andere, wenn du in einer günstigen Gegend wohnst. Dafür muss ich mir ja nur euer verfügbares Netto ausrechnen und sehe, welche Gegenden ihr euch leisten könnt und welche nicht

Tja, aber wir können uns eben eine große, moderne Neubau-Immobilie in zentraler Stadtlage und den entsprechenden Lifestyle leisten. Und das sogar in unserer absoluten Traumstadt, da würden WIR nie gegen München oder Frankfurt tauschen.

Und darum ging es ja am Ende. Der eine meint, man muss 50h netto schuften für 150k um sich was zu leisten. Wir machen 15:30 im HO den Laptop zu haben wahrscheinlich insgesamt den "höheren" Lifestyle als der Kollege, der sich in München eben kein Neubau-Haus in der Stadt leisten kann.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Ich verstehe diese Obsession mit den 3 größten deutschen Städten bzw. den Top 7 auch einfach nicht.

Welche Angebote nutzt ihr denn im Alltag so regelmäßig, die es ausschließlich in Berlin, Hamburg und München, aber nicht in Nürnberg, Hannover oder Dortmund gibt, geschweige denn in Kiel, Freiburg oder Münster? Als berufstätiger Familienvater hängt man typischerweise nicht sonntags um 7 Uhr morgens im Club ab.

Persönliche Hypothese: bei vergleichbarem Gehalt ist der Lifestyle in normalen Großstädten (inkl. Umland) weitaus besser als den extrem teuren Metropolen, weil viel weniger Geld in Wohnen (Miete bzw. Zins/Tilgung) und z.T. überteuerten sonstigen Konsum fließt.

Oder anders ausgedrückt: wenn der Durchschnitts-Wiwi-Treffler bis 55 ca. 1 Million € Vermögen ansparen kann (und seine Wiwi-Treff-Partnerin natürlich auch nochmal mind. 0,5 Million €), dann würde ich lieber in einem 500k-800k€-Haus in Nürnberg/Hannover/Kiel/Freiburg/Münster wohnen und 700k-1.000k€ liquides Vermögen haben (das zusätzlich schon vorher extrem viel Einkommen für Zusatzkonsum abgeworfen hat) als im identischen 1.500k€-Haus in München ohne liquides Vermögen.

Die Urlaubsreise im 5*-Luxushotel kann sich der normale Großstadt- oder Kleinstadteinwohner easy von seinen 30k€ Zinsen/Dividenden p.a. leisten, während der Münchner zusehen muss, wie es das finanziert. Daher trifft man im Urlaub, auf dem Golfplatz usw. ja auch super viele Ärzte, Steuerberater, Notare etc., die sonstwo wohnen und gerade nicht in München, Hamburg oder Frankfurt. Die leben nämlich wirklich den Lifestyle, von dem hier viele nur träumen (mal abgesehen davon, dass deren Vermögen oft deutlich höher ist als beim oben angenommenen Forenteilnehmer).

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Zurück zum Thema: „was kommt raus“?

Jemand Einblicke, wieso es IGBCE noch vor Ablauf des vergangenen Tarifvertrages geschafft hat eine Einigung zur erzielen (ohne wochenlange Streiks)? Der Gesamtbranche Bergbau Chemie Energie geht es nicht unbedingt besser, abgesehen von Encavis oder solchen (positiven) Sonderfällen, im Gegensatz zu IGM. Jemand ein Gefühl, ob auch bei IGM rechtzeitig ein Ergebnis gefunden werden kann, oder gibt es so große strukturelle Unterschiede zwischen beiden Branchen/Gewerkschaften, dass das illusorisch ist?

Bzgl. dem zusätzlichen Urlaubstag für Gewerkschaftsmitglieder: wie funktioniert das in der Praxis? Das Einzelnabfragen ist doch ABM hoch 10 für HR - wird da zur Vereinfachung der gesamten Belegschaft ein Tag „geschenkt“; ähnlich gleicher Lohn für gleiche Arbeit (egal ob Gewerkschaftsmitglied, oder nicht)?

Erste Tendenz aus Euren Unternehmen (Arbeitgeberseite): lieber Prozente drücken oder Laufzeit strecken? Wenn 18/(20)/24 Monate?

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

So sehe ich das auch.

Zu erwähnen wäre zudem, dass man mit 2 solchen Gehältern (>150k) natürlich schon eher in den Bereich „Luxus“ kommt.

Der Vorgänger schreibt zwar von einem tollem Lifestyle, den sehe ich persönlich bei einem Haushaltsbrutto von 150k als Familie mit 2 Kindern jetzt auch nicht wirklich, außer man ist recht bescheiden. Das scheinen sie ja auch zu sein, mal abgesehen vom Pool. :)

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Na offenbar willst du die Region / Stadt nicht nennen, da es nichts gefragtes ist. Ich glaube damit kann man die Diskussion auch beenden.

Und nein, der >150k Poster hat sich nicht auf eine Immobilie bezogen, sondern Luxus generell. Und da ist es so, dass sich jemand mit 75k (auch wenn nur 10-15h Arbeit pro Woche) dies nicht entsprechend leisten kann. Da ist es egal wie hoch der Stundenlohn ist

Und du sagst ja mittlerweile auch, dass ihr zwei Gehälter habt. Also am Thema vorbei.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Das macht einen himmelweiten Unterschied, da ihr euch mit eurem Gehalt in Hamburg oder München nicht annähernd eine solche Immobilie leisten könntet oder den entsprechenden Lifestyle.

Die Aussage ist also eine vollkommen andere, wenn du in einer günstigen Gegend wohnst. Dafür muss ich mir ja nur euer verfügbares Netto ausrechnen und sehe, welche Gegenden ihr euch leisten könnt und welche nicht

Tja, aber wir können uns eben eine große, moderne Neubau-Immobilie in zentraler Stadtlage und den entsprechenden Lifestyle leisten. Und das sogar in unserer absoluten Traumstadt, da würden WIR nie gegen München oder Frankfurt tauschen.

Und darum ging es ja am Ende. Der eine meint, man muss 50h netto schuften für 150k um sich was zu leisten. Wir machen 15:30 im HO den Laptop zu haben wahrscheinlich insgesamt den "höheren" Lifestyle als der Kollege, der sich in München eben kein Neubau-Haus in der Stadt leisten kann.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Sag mal verstehst du eigentlich, dass du hier 2 Gehälter 1 Gehalt gegenüberstellst?

Wenn ich alleine 150k verdiene, ist meine Partnerin ja nicht automatisch Vollzeitmutti. I.d.R. läuft das ja getreu dem Motto „Gleich und Gleich gesellt sich gern“, das heißt hier kommen ja dann vermutlich auch mindestens nochmal 100k (TZ) rein. Dann reden wir schon über ganz andere Möglichkeiten hinsichtlich Lifestyle.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Ich fasse mal Zusammen:

Poster A: 85k, wenig Stunden, toller Lifestyle... 85k bei wenige Aufwand besser als 120k bei viel Aufwand
Poster B: Aber das Absolutgehalt!!!111 (150k bei 50h Nettoarbeitszeit plus Pausen, ineffektive Zeit etc.)
Poster A: EFH, Autos, Urlaube alles da
Ich: Ja, bei uns auch so, 2x Tarifgehalt davon 1x TZ und auch Neubau-EFH in zentraler Lage (nicht Niedersachsen), 2 Autos (ID.4, 3er Touring), Urlaube (Kreta, Dubai, USA, usw...), 2k+ Sparrate
Anderer Poster (B?): Aber ihr könnt euch keinen Luxus leisten, alles normale gehobene Mittelschicht

Meine Frage jetzt (nochmal): Welchen Luxus leistet man sich mit 120k (Ursprungspost) bzw. mit 150k brutto bei 50h Nettoarbeitszeit, welchen wir uns nicht leisten können?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Lies doch den entsprechenden Beitrag nochmals. Da ging es einem Poster um seinen hohen Stundenlohn, wegen der geringen Arbeitszeit und Jahresgehalt von 85k.

Daraufhin hat jemand kommentiert, dass der Lifestyle / der Lebensstandard nicht vom Stundenlohn abhängt.

Du argumentierst am Thema vorbei. Du sprichst plötzlich von zwei Gehältern (ursprünglich ging es um ein Gehalt). Außerdem ging es nicht um Immobilien, sondern den Lifestyle generell. Und da ist es eben so, dass dir der Stundenlohn gar nichts bringt, wenn es absolut nicht auch top ist

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Das macht einen himmelweiten Unterschied, da ihr euch mit eurem Gehalt in Hamburg oder München nicht annähernd eine solche Immobilie leisten könntet oder den entsprechenden Lifestyle.

Die Aussage ist also eine vollkommen andere, wenn du in einer günstigen Gegend wohnst. Dafür muss ich mir ja nur euer verfügbares Netto ausrechnen und sehe, welche Gegenden ihr euch leisten könnt und welche nicht

Tja, aber wir können uns eben eine große, moderne Neubau-Immobilie in zentraler Stadtlage und den entsprechenden Lifestyle leisten. Und das sogar in unserer absoluten Traumstadt, da würden WIR nie gegen München oder Frankfurt tauschen.

Und darum ging es ja am Ende. Der eine meint, man muss 50h netto schuften für 150k um sich was zu leisten. Wir machen 15:30 im HO den Laptop zu haben wahrscheinlich insgesamt den "höheren" Lifestyle als der Kollege, der sich in München eben kein Neubau-Haus in der Stadt leisten kann.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Ich fasse mal Zusammen:

Poster A: 85k, wenig Stunden, toller Lifestyle... 85k bei wenige Aufwand besser als 120k bei viel Aufwand
Poster B: Aber das Absolutgehalt!!!111 (150k bei 50h Nettoarbeitszeit plus Pausen, ineffektive Zeit etc.)
Poster A: EFH, Autos, Urlaube alles da
Ich: Ja, bei uns auch so, 2x Tarifgehalt davon 1x TZ und auch Neubau-EFH in zentraler Lage (nicht Niedersachsen), 2 Autos (ID.4, 3er Touring), Urlaube (Kreta, Dubai, USA, usw...), 2k+ Sparrate
Anderer Poster (B?): Aber ihr könnt euch keinen Luxus leisten, alles normale gehobene Mittelschicht

Meine Frage jetzt (nochmal): Welchen Luxus leistet man sich mit 120k (Ursprungspost) bzw. mit 150k brutto bei 50h Nettoarbeitszeit, welchen wir uns nicht leisten können?

Wie viel Gehalt habt ihr jetzt noch gleich? Das steht hier leider nicht. So wie dein letzter Satz klingt, müsste es ja weniger als 120k sein, damit ist o.g. aber sicher nicht möglich. 120k -> 5,7k netto, 2k sparen bleiben 3,7k über (du sprichst ja sogar von >2k aber das mal außen vor) - von 3,7k sind sicher mindestens 1k rate (arg günstig aber egal), 250 NK. Dann 2 Autos, ziehen wir mal 500 ab (viel zu günstig aber egal), dann bleiben noch 2k für Lebensmittel, Freizeit, Urlaub, Klamotten, Abos... bei den Urlauben die hier angeteasert werden schwer machbar. Also wie hoch ist das Gehalt denn nun?

Denn weniger als 120k werdens wohl kaum sein, damit wäre der Lebensstil den du propagierst niemals finanzierbar. Und wenn ihr mit 1,5 Gehältern 150k erreicht, was machbar ist, dann ist dein ganzer Post irgendwie ziemlich sinnfrei.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Der Ausgangsposter hat nie gesagt, er verdient 85k als Alleinverdiener. Er hat gesagt, er verdient 85k bei einem sehr guten Stundenlohn. Und der Ausgangsposter wohnt in Hannover bzw. im Umland.

Ich wohne nicht in Niedersachsen, habe hier nirgendwo mein Gehalt gepostet. Nur, dass wir 2 Tarifgehälter haben, davon 1x Teilzeit. Und wir können davon ein Neubau-EFH in der Großstadt finanzieren (und relativ zügig abzahlen, vermutlich in unseren 40ern), haben dazu 2 Autos, mehrere Flugreisen und eine 2k+ Sparrate.

Da ein Vorposter mit Hypothesen begonnen hat, mal eine Hypothese von mir: Mit 150k + 100k in München hast du einen schlechteren Lifestyle als unser Freund aus Hannover. Fraglich ob man sich bei 250k überhaupt ein Haus in München leisten kann. Selbst dann bleibt unserem Freund aus Hannover mehr verfügbares Netto für Urlaube, Autos, etc. übrig.

Diese Obsession mit Absolut-Gehältern ist auch ein Ding, das findest du exklusiv hier in diesem Forum. Da ich öfters auch in US-Foren bin, US-Blogs lese usw: Dort ist JEDEM (!) klar dass man bspw. mit 300k in Phoenix DEUTLICH (!) besser lebt als mit 400k in Seattle. Und dort ist auch jedem klar, dass Seattle nicht irgend einen magischen Vorteil gegenüber Phoenix hat.

In den USA hast du eben die Vorgabe, du willst ein (großes) Haus, du willst zwei (große) Autos und in deinem Urlaub mal eine Flugreise machen - wenn das mit 300k in Phoenix besser geht als mit 400k in Seattle, dann gewinnt Phoenix.

Ich bin da so pragmatisch wie die Amerikaner. 150K? 85? 85k x 2 oder 150+100k? Mir alles egal. Ich will ein Neubau-Haus im Stadtgebiet, ich will zwei Autos und genügend Geld für Flugreisen mit der Familie. Wenn ich das mit 150k in Hannover eher hinbekomme als mit 250k in München, dann gewinnt für mich Hannover - haushoch.

P.S. ich wohne weder in München noch in Hannover.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Es geht darum, dass ihr (?? Bei anonymen Posts schwer zuzuordnen) nicht nur eines dieser Gehälter habt, sondern zwei Tarifgehälter in Vollzeit.

Also habt ihr nicht 85k sondern entsprechend mehr. Der 150k Post (kann auch 140k oder 160k sein) sagt leidlich aus, dass die 85k zwar ein super Stundenlohn sind, aber ein gewisser Lebensstil rein über das absolute Gehalt erreicht werden kann und nicht den Stundenlohn.

Was du jetzt als Luxus definierst, ist absolut subjektiv. Aber es ist eben Fakt, dass gewisse Dinge (ob man sie jetzt braucht oder auch nicht) eben mit 85k als Haushalt nicht finanzierbar sind, mit >150k aber schon.

Daher war dein ursprüngliche Argumentation total irreführend, da du nur von deinem Gehalt gesprochen hast anfangs, aber eigentlich von einem Haushalt mit zwei Gehältern und auch geteilten Ausgaben sprichst. Das ist eine andere Situation und verzerrt eben total

Ich fasse mal Zusammen:

Poster A: 85k, wenig Stunden, toller Lifestyle... 85k bei wenige Aufwand besser als 120k bei viel Aufwand
Poster B: Aber das Absolutgehalt!!!111 (150k bei 50h Nettoarbeitszeit plus Pausen, ineffektive Zeit etc.)
Poster A: EFH, Autos, Urlaube alles da
Ich: Ja, bei uns auch so, 2x Tarifgehalt davon 1x TZ und auch Neubau-EFH in zentraler Lage (nicht Niedersachsen), 2 Autos (ID.4, 3er Touring), Urlaube (Kreta, Dubai, USA, usw...), 2k+ Sparrate
Anderer Poster (B?): Aber ihr könnt euch keinen Luxus leisten, alles normale gehobene Mittelschicht

Meine Frage jetzt (nochmal): Welchen Luxus leistet man sich mit 120k (Ursprungspost) bzw. mit 150k brutto bei 50h Nettoarbeitszeit, welchen wir uns nicht leisten können?

Lies doch den entsprechenden Beitrag nochmals. Da ging es einem Poster um seinen hohen Stundenlohn, wegen der geringen Arbeitszeit und Jahresgehalt von 85k.

Daraufhin hat jemand kommentiert, dass der Lifestyle / der Lebensstandard nicht vom Stundenlohn abhängt.

Du argumentierst am Thema vorbei. Du sprichst plötzlich von zwei Gehältern (ursprünglich ging es um ein Gehalt). Außerdem ging es nicht um Immobilien, sondern den Lifestyle generell. Und da ist es eben so, dass dir der Stundenlohn gar nichts bringt, wenn es absolut nicht auch top ist

Das macht einen himmelweiten Unterschied, da ihr euch mit eurem Gehalt in Hamburg oder München nicht annähernd eine solche Immobilie leisten könntet oder den entsprechenden Lifestyle.

Die Aussage ist also eine vollkommen andere, wenn du in einer günstigen Gegend wohnst. Dafür muss ich mir ja nur euer verfügbares Netto ausrechnen und sehe, welche Gegenden ihr euch leisten könnt und welche nicht

Tja, aber wir können uns eben eine große, moderne Neubau-Immobilie in zentraler Stadtlage und den entsprechenden Lifestyle leisten. Und das sogar in unserer absoluten Traumstadt, da würden WIR nie gegen München oder Frankfurt tauschen.

Und darum ging es ja am Ende. Der eine meint, man muss 50h netto schuften für 150k um sich was zu leisten. Wir machen 15:30 im HO den Laptop zu haben wahrscheinlich insgesamt den "höheren" Lifestyle als der Kollege, der sich in München eben kein Neubau-Haus in der Stadt leisten kann.

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Sammal

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Sagt mal, versteht ihr eigentlich, dass das hier nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat?

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Deinen Ausführungen kann ich leider nicht mehr folgen. Du springst zwischen diversen Posts und vermischst alles miteinander.

Da du so pragmatisch bist, dann bin ich das auch und beende die Diskussion mit dir. Das führt nämlich mit solchen Argumentationen zu nichts.

Ich freue mich, wenn du mit deinem EFH (in deiner geheimen Region) glücklich bist und wünsche dir alles gute

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Der Ausgangsposter hat nie gesagt, er verdient 85k als Alleinverdiener. Er hat gesagt, er verdient 85k bei einem sehr guten Stundenlohn. Und der Ausgangsposter wohnt in Hannover bzw. im Umland.

Ich wohne nicht in Niedersachsen, habe hier nirgendwo mein Gehalt gepostet. Nur, dass wir 2 Tarifgehälter haben, davon 1x Teilzeit. Und wir können davon ein Neubau-EFH in der Großstadt finanzieren (und relativ zügig abzahlen, vermutlich in unseren 40ern), haben dazu 2 Autos, mehrere Flugreisen und eine 2k+ Sparrate.

Da ein Vorposter mit Hypothesen begonnen hat, mal eine Hypothese von mir: Mit 150k + 100k in München hast du einen schlechteren Lifestyle als unser Freund aus Hannover. Fraglich ob man sich bei 250k überhaupt ein Haus in München leisten kann. Selbst dann bleibt unserem Freund aus Hannover mehr verfügbares Netto für Urlaube, Autos, etc. übrig.

Diese Obsession mit Absolut-Gehältern ist auch ein Ding, das findest du exklusiv hier in diesem Forum. Da ich öfters auch in US-Foren bin, US-Blogs lese usw: Dort ist JEDEM (!) klar dass man bspw. mit 300k in Phoenix DEUTLICH (!) besser lebt als mit 400k in Seattle. Und dort ist auch jedem klar, dass Seattle nicht irgend einen magischen Vorteil gegenüber Phoenix hat.

In den USA hast du eben die Vorgabe, du willst ein (großes) Haus, du willst zwei (große) Autos und in deinem Urlaub mal eine Flugreise machen - wenn das mit 300k in Phoenix besser geht als mit 400k in Seattle, dann gewinnt Phoenix.

Ich bin da so pragmatisch wie die Amerikaner. 150K? 85? 85k x 2 oder 150+100k? Mir alles egal. Ich will ein Neubau-Haus im Stadtgebiet, ich will zwei Autos und genügend Geld für Flugreisen mit der Familie. Wenn ich das mit 150k in Hannover eher hinbekomme als mit 250k in München, dann gewinnt für mich Hannover - haushoch.

P.S. ich wohne weder in München noch in Hannover.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Es geht darum, dass ihr (?? Bei anonymen Posts schwer zuzuordnen) nicht nur eines dieser Gehälter habt, sondern zwei Tarifgehälter in Vollzeit.

Also habt ihr nicht 85k sondern entsprechend mehr. Der 150k Post (kann auch 140k oder 160k sein) sagt leidlich aus, dass die 85k zwar ein super Stundenlohn sind, aber ein gewisser Lebensstil rein über das absolute Gehalt erreicht werden kann und nicht den Stundenlohn.

Was du jetzt als Luxus definierst, ist absolut subjektiv. Aber es ist eben Fakt, dass gewisse Dinge (ob man sie jetzt braucht oder auch nicht) eben mit 85k als Haushalt nicht finanzierbar sind, mit >150k aber schon.

Daher war dein ursprüngliche Argumentation total irreführend, da du nur von deinem Gehalt gesprochen hast anfangs, aber eigentlich von einem Haushalt mit zwei Gehältern und auch geteilten Ausgaben sprichst. Das ist eine andere Situation und verzerrt eben total

Ich fasse mal Zusammen:

Poster A: 85k, wenig Stunden, toller Lifestyle... 85k bei wenige Aufwand besser als 120k bei viel Aufwand
Poster B: Aber das Absolutgehalt!!!111 (150k bei 50h Nettoarbeitszeit plus Pausen, ineffektive Zeit etc.)
Poster A: EFH, Autos, Urlaube alles da
Ich: Ja, bei uns auch so, 2x Tarifgehalt davon 1x TZ und auch Neubau-EFH in zentraler Lage (nicht Niedersachsen), 2 Autos (ID.4, 3er Touring), Urlaube (Kreta, Dubai, USA, usw...), 2k+ Sparrate
Anderer Poster (B?): Aber ihr könnt euch keinen Luxus leisten, alles normale gehobene Mittelschicht

Meine Frage jetzt (nochmal): Welchen Luxus leistet man sich mit 120k (Ursprungspost) bzw. mit 150k brutto bei 50h Nettoarbeitszeit, welchen wir uns nicht leisten können?

Lies doch den entsprechenden Beitrag nochmals. Da ging es einem Poster um seinen hohen Stundenlohn, wegen der geringen Arbeitszeit und Jahresgehalt von 85k.

Daraufhin hat jemand kommentiert, dass der Lifestyle / der Lebensstandard nicht vom Stundenlohn abhängt.

Du argumentierst am Thema vorbei. Du sprichst plötzlich von zwei Gehältern (ursprünglich ging es um ein Gehalt). Außerdem ging es nicht um Immobilien, sondern den Lifestyle generell. Und da ist es eben so, dass dir der Stundenlohn gar nichts bringt, wenn es absolut nicht auch top ist

Das macht einen himmelweiten Unterschied, da ihr euch mit eurem Gehalt in Hamburg oder München nicht annähernd eine solche Immobilie leisten könntet oder den entsprechenden Lifestyle.

Die Aussage ist also eine vollkommen andere, wenn du in einer günstigen Gegend wohnst. Dafür muss ich mir ja nur euer verfügbares Netto ausrechnen und sehe, welche Gegenden ihr euch leisten könnt und welche nicht

Tja, aber wir können uns eben eine große, moderne Neubau-Immobilie in zentraler Stadtlage und den entsprechenden Lifestyle leisten. Und das sogar in unserer absoluten Traumstadt, da würden WIR nie gegen München oder Frankfurt tauschen.

Und darum ging es ja am Ende. Der eine meint, man muss 50h netto schuften für 150k um sich was zu leisten. Wir machen 15:30 im HO den Laptop zu haben wahrscheinlich insgesamt den "höheren" Lifestyle als der Kollege, der sich in München eben kein Neubau-Haus in der Stadt leisten kann.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Der Ausgangsposter hat nie gesagt, er verdient 85k als Alleinverdiener. Er hat gesagt, er verdient 85k bei einem sehr guten Stundenlohn. Und der Ausgangsposter wohnt in Hannover bzw. im Umland.

Ich wohne nicht in Niedersachsen, habe hier nirgendwo mein Gehalt gepostet. Nur, dass wir 2 Tarifgehälter haben, davon 1x Teilzeit. Und wir können davon ein Neubau-EFH in der Großstadt finanzieren (und relativ zügig abzahlen, vermutlich in unseren 40ern), haben dazu 2 Autos, mehrere Flugreisen und eine 2k+ Sparrate.

Da ein Vorposter mit Hypothesen begonnen hat, mal eine Hypothese von mir: Mit 150k + 100k in München hast du einen schlechteren Lifestyle als unser Freund aus Hannover. Fraglich ob man sich bei 250k überhaupt ein Haus in München leisten kann. Selbst dann bleibt unserem Freund aus Hannover mehr verfügbares Netto für Urlaube, Autos, etc. übrig.

Diese Obsession mit Absolut-Gehältern ist auch ein Ding, das findest du exklusiv hier in diesem Forum. Da ich öfters auch in US-Foren bin, US-Blogs lese usw: Dort ist JEDEM (!) klar dass man bspw. mit 300k in Phoenix DEUTLICH (!) besser lebt als mit 400k in Seattle. Und dort ist auch jedem klar, dass Seattle nicht irgend einen magischen Vorteil gegenüber Phoenix hat.

In den USA hast du eben die Vorgabe, du willst ein (großes) Haus, du willst zwei (große) Autos und in deinem Urlaub mal eine Flugreise machen - wenn das mit 300k in Phoenix besser geht als mit 400k in Seattle, dann gewinnt Phoenix.

Ich bin da so pragmatisch wie die Amerikaner. 150K? 85? 85k x 2 oder 150+100k? Mir alles egal. Ich will ein Neubau-Haus im Stadtgebiet, ich will zwei Autos und genügend Geld für Flugreisen mit der Familie. Wenn ich das mit 150k in Hannover eher hinbekomme als mit 250k in München, dann gewinnt für mich Hannover - haushoch.

P.S. ich wohne weder in München noch in Hannover.

100% d'accord.

Das sage ich nicht nur als derjenige, der die Hypothese aufgestellt hat, dass Hannover/Nürnberg/Freiburg/Kiel/Münster bei ähnlicher Finanzausstattung deutlich besser als München ist, sondern auch als gebürtiger Braunschweiger (aka traditioneller Hannover-Erzfeind), der >5 Jahre in München gelebt hat.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Haha 10.000€ pro qm im Stuttgarter Speckgürtel. Da hättest du wenigstens mal googeln können. Aktuell liegen die Preise bei ca. 3.700-4.000€ pro qm in den Speckgürtelstädten (Ludwigsburg, Böblingen, Sindelfingen, Esslingen, Fellbach, Leonberg ...). Entsprechend wären bei deiner Rechnung schon locker 100+ qm drin. Für den Preis gibt es sogar gute Wohnungen...

Jedes Gutverdienerpaar kann sich eine Immobilie leisten (außer vllt in MUC). Ein freistehendes EFH allerdings nicht.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Der Speckgürtel ist groß und eine Immobilie ist erstmal alles und nichts.

Wenn wir es aber mal konkret machen, dann zahlst du in zentralen Lagen mal sicherlich 10.000€ auf dem qm. Bei deinem Gehalt und einer maximalen Quote von 50% aufs netto, bekommst du einen Kredit finanziert von 5% Anuität mit etwa 400-440k EUR. EK rechne ich mal für die Kaufnebenkosten. Dann bekommst du etwas im Bereich 40-50qm.

Na wunderbar. Was eine tolle Aussicht

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Absolute Zustimmung. Ich habe mit 75k brutto im Stuttgarter Speckgürtel eine Immobilie gekauft und fahre damit sehr gut. Jetzt kommt aber wahlweise jemand der sagt "aber seitdem sind die Zinsen gestiegen", dieser jemand hat in den letzten 10 Jahren vermutlich immer über Preise gejammert und nie gekauft, oder es kommt jemand mit "dann lebst du ja nur noch für die Immobilie, würde ich nie machen", derjenige jammert in 10 Jahrenauch noch wenn durch Inflation und Gehaltssteigerungen meine monatliche Belastung massiv gesunken ist.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Es hat dir wohl noch keiner gesagt, daher bin ich mal so frei:

Mit 5k netto kannst du dir bequem einen Immobilienkredit i. H. v. 400k leisten. Jetzt addierst du noch dein EK dazu und bist recht schnell bei >500k. Dafür gibts eine Neubau Whg. in jeder deutschen Stadt. Als Single braucht man keine 100 qm.

Und jetzt noch ein Lifehack gratis dazu:
In eine Whg. für 2500 € warm zieht man mit Partner und schwups sind es 1250 € p. Person.

Bei der hohen Anzahl an Singlehaushalten vor allem in den Städten wundert es nicht, warum Wohnraum knapp ist. Statt diesen Zustand mal zu hinterfragen, wird lieber gejammert.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Ich bin schon sehr verwundert über die Diskussion hier.

Lebe in einer Süddeutschen Stadt und verdiene IGM mit 40h Woche etwas über 100k.

Das sind netto etwa 5k und damit kannst du hier hier leisten: Absolt garnichts.

Mietwohnung 100 QM kostet 2300/2500€ warm. Dazu muss man sagen 4 Zimmer sind als Familie auch schneller voll als man denkt.

Haus ist ohne Erbe/Hilfe nicht finanzierbar.

Daher wünsche ich mir eine möglichst starke Erhöhung der Gehälter.

Das ganze „Ich arbeite effektiv nur 20h die Woche“ führt bei mir auch zur Verwunderung. Bei mir sind 45-47 Wochenstunden normal die oft genug stressig sind.

So unterschiedlich sind die Welten.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Abgesehen davon, dass du bereits dein Gehalt + Frau gepostet hast (85+70 = 155k), ist auch deine Argumentation mit München / Hannover ziemlich wild. Du beziehst Lifestyle nur auf deine eigenen Bedürfnisse. Wie du nun oft genug geschrieben hast: Neubau-Haus im Stadtgebiet, ich will zwei Autos und genügend Geld für Flugreisen mit der Familie.

Wenn das deine einzige Prämisse für Lifestyle ist, go for it. Meine ist es nicht.

Es gibt, oh Wunder, aber auch Leute die einen anderen Lifestyle wollen. Selbst wenn ich 100k mehr in Hannover hätte, würde ich ums verrecken nicht dahinziehen. Mein Lifestyle sind die Berge. Was bringt mir mehr Geld, wenn ich dafür am Wochenende nicht mal schnell in die Berge kann. Da ist es für mich auch nicht wichtig, ob ich in Hannover eine Villa + 3 Autos + 6 Urlaube hätte. Nicht immer von einem Selbst auf andere schließen und dann auch noch standhaft bei der einzigen Begründung bleiben. Bist halt extrem materialistisch und möchtest jedem deinen Lifestyle aufzwingen.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Der Ausgangsposter hat nie gesagt, er verdient 85k als Alleinverdiener. Er hat gesagt, er verdient 85k bei einem sehr guten Stundenlohn. Und der Ausgangsposter wohnt in Hannover bzw. im Umland.

Ich wohne nicht in Niedersachsen, habe hier nirgendwo mein Gehalt gepostet. Nur, dass wir 2 Tarifgehälter haben, davon 1x Teilzeit. Und wir können davon ein Neubau-EFH in der Großstadt finanzieren (und relativ zügig abzahlen, vermutlich in unseren 40ern), haben dazu 2 Autos, mehrere Flugreisen und eine 2k+ Sparrate.

Da ein Vorposter mit Hypothesen begonnen hat, mal eine Hypothese von mir: Mit 150k + 100k in München hast du einen schlechteren Lifestyle als unser Freund aus Hannover. Fraglich ob man sich bei 250k überhaupt ein Haus in München leisten kann. Selbst dann bleibt unserem Freund aus Hannover mehr verfügbares Netto für Urlaube, Autos, etc. übrig.

Diese Obsession mit Absolut-Gehältern ist auch ein Ding, das findest du exklusiv hier in diesem Forum. Da ich öfters auch in US-Foren bin, US-Blogs lese usw: Dort ist JEDEM (!) klar dass man bspw. mit 300k in Phoenix DEUTLICH (!) besser lebt als mit 400k in Seattle. Und dort ist auch jedem klar, dass Seattle nicht irgend einen magischen Vorteil gegenüber Phoenix hat.

In den USA hast du eben die Vorgabe, du willst ein (großes) Haus, du willst zwei (große) Autos und in deinem Urlaub mal eine Flugreise machen - wenn das mit 300k in Phoenix besser geht als mit 400k in Seattle, dann gewinnt Phoenix.

Ich bin da so pragmatisch wie die Amerikaner. 150K? 85? 85k x 2 oder 150+100k? Mir alles egal. Ich will ein Neubau-Haus im Stadtgebiet, ich will zwei Autos und genügend Geld für Flugreisen mit der Familie. Wenn ich das mit 150k in Hannover eher hinbekomme als mit 250k in München, dann gewinnt für mich Hannover - haushoch.

P.S. ich wohne weder in München noch in Hannover.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Es geht darum, dass ihr (?? Bei anonymen Posts schwer zuzuordnen) nicht nur eines dieser Gehälter habt, sondern zwei Tarifgehälter in Vollzeit.

Also habt ihr nicht 85k sondern entsprechend mehr. Der 150k Post (kann auch 140k oder 160k sein) sagt leidlich aus, dass die 85k zwar ein super Stundenlohn sind, aber ein gewisser Lebensstil rein über das absolute Gehalt erreicht werden kann und nicht den Stundenlohn.

Was du jetzt als Luxus definierst, ist absolut subjektiv. Aber es ist eben Fakt, dass gewisse Dinge (ob man sie jetzt braucht oder auch nicht) eben mit 85k als Haushalt nicht finanzierbar sind, mit >150k aber schon.

Daher war dein ursprüngliche Argumentation total irreführend, da du nur von deinem Gehalt gesprochen hast anfangs, aber eigentlich von einem Haushalt mit zwei Gehältern und auch geteilten Ausgaben sprichst. Das ist eine andere Situation und verzerrt eben total

Ich fasse mal Zusammen:

Poster A: 85k, wenig Stunden, toller Lifestyle... 85k bei wenige Aufwand besser als 120k bei viel Aufwand
Poster B: Aber das Absolutgehalt!!!111 (150k bei 50h Nettoarbeitszeit plus Pausen, ineffektive Zeit etc.)
Poster A: EFH, Autos, Urlaube alles da
Ich: Ja, bei uns auch so, 2x Tarifgehalt davon 1x TZ und auch Neubau-EFH in zentraler Lage (nicht Niedersachsen), 2 Autos (ID.4, 3er Touring), Urlaube (Kreta, Dubai, USA, usw...), 2k+ Sparrate
Anderer Poster (B?): Aber ihr könnt euch keinen Luxus leisten, alles normale gehobene Mittelschicht

Meine Frage jetzt (nochmal): Welchen Luxus leistet man sich mit 120k (Ursprungspost) bzw. mit 150k brutto bei 50h Nettoarbeitszeit, welchen wir uns nicht leisten können?

Lies doch den entsprechenden Beitrag nochmals. Da ging es einem Poster um seinen hohen Stundenlohn, wegen der geringen Arbeitszeit und Jahresgehalt von 85k.

Daraufhin hat jemand kommentiert, dass der Lifestyle / der Lebensstandard nicht vom Stundenlohn abhängt.

Du argumentierst am Thema vorbei. Du sprichst plötzlich von zwei Gehältern (ursprünglich ging es um ein Gehalt). Außerdem ging es nicht um Immobilien, sondern den Lifestyle generell. Und da ist es eben so, dass dir der Stundenlohn gar nichts bringt, wenn es absolut nicht auch top ist

Das macht einen himmelweiten Unterschied, da ihr euch mit eurem Gehalt in Hamburg oder München nicht annähernd eine solche Immobilie leisten könntet oder den entsprechenden Lifestyle.

Die Aussage ist also eine vollkommen andere, wenn du in einer günstigen Gegend wohnst. Dafür muss ich mir ja nur euer verfügbares Netto ausrechnen und sehe, welche Gegenden ihr euch leisten könnt und welche nicht

Tja, aber wir können uns eben eine große, moderne Neubau-Immobilie in zentraler Stadtlage und den entsprechenden Lifestyle leisten. Und das sogar in unserer absoluten Traumstadt, da würden WIR nie gegen München oder Frankfurt tauschen.

Und darum ging es ja am Ende. Der eine meint, man muss 50h netto schuften für 150k um sich was zu leisten. Wir machen 15:30 im HO den Laptop zu haben wahrscheinlich insgesamt den "höheren" Lifestyle als der Kollege, der sich in München eben kein Neubau-Haus in der Stadt leisten kann.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Bevor ich Ausgaben die ich für meine benötigte Lebensqualität nicht tätigen kann ohne darüber nachzudenken ist es für mich kein Luxus. Sprich interessieren mich die Preise im Restaurant oder ob ich 1 mal oder 7 mal die Woche essen gehe kein Luxus. Urlaubsreise, wenn ich vorher die Flugpreise vergleiche und sei es in Business oder First kein Luxus...

Krasse Definition von Luxus, aber ok, da es ja keine offizielle Definition gibt.

Nur mal aus Neugierde rechne ich nach was man an Einkommen dazu haben müsste um sich ein Luxusleben nach deiner Definition zu leisten.

  • 7x die Woche essen Preis egal. Das realistische Maximum dass ich kenne wäre ein Sternerestaurant wo man für 500 pP gut verköstigt wird. 365x500 sind 182500 Euro im Jahr fürs Essen.
  • Urlaub first class und ich vermute genauso wie Essen unbegrenzt oft? Ich nehme mal grosszügig an dass du nur 180 Tage im Jahr im Urlaub sein willst. Wöchentlich 2x first class Flug a 10k sollte drin sein und Üvernachtung für 1k pro Nacht also 180x1k + 26x2x10k = 700k für Urlaub im Jahr nur Flüge und Hotels

Wären wir schonmal bei ca. 900k Ausgaben. Sonst wirst du wohl auch noch Leben, also wohnen, Auto etc kommt Minimum 100k drauf aber da du ja Luxus haben willst eher 1100k.

Ausgaben von Minimum 1 Mio im Jahr eher 2 Mio im Schnitt.

Falls du das aus Vermögen finanzieren willst weil arbeiten kein Luxus ist, bräucht man Minimum 25 Mio besser 50 Mio oder mehr.

Davor ist wohl kein Luxus möglich im Leben :)

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Abgesehen davon, dass du bereits dein Gehalt + Frau gepostet hast (85+70 = 155k), ist auch deine Argumentation mit München / Hannover ziemlich wild. Du beziehst Lifestyle nur auf deine eigenen Bedürfnisse. Wie du nun oft genug geschrieben hast: Neubau-Haus im Stadtgebiet, ich will zwei Autos und genügend Geld für Flugreisen mit der Familie.

Wenn das deine einzige Prämisse für Lifestyle ist, go for it. Meine ist es nicht.

Es gibt, oh Wunder, aber auch Leute die einen anderen Lifestyle wollen. Selbst wenn ich 100k mehr in Hannover hätte, würde ich ums verrecken nicht dahinziehen. Mein Lifestyle sind die Berge. Was bringt mir mehr Geld, wenn ich dafür am Wochenende nicht mal schnell in die Berge kann. Da ist es für mich auch nicht wichtig, ob ich in Hannover eine Villa + 3 Autos + 6 Urlaube hätte. Nicht immer von einem Selbst auf andere schließen und dann auch noch standhaft bei der einzigen Begründung bleiben. Bist halt extrem materialistisch und möchtest jedem deinen Lifestyle aufzwingen.

Der Ausgangsposter hat nie gesagt, er verdient 85k als Alleinverdiener. Er hat gesagt, er verdient 85k bei einem sehr guten Stundenlohn. Und der Ausgangsposter wohnt in Hannover bzw. im Umland.

Ich wohne nicht in Niedersachsen, habe hier nirgendwo mein Gehalt gepostet. Nur, dass wir 2 Tarifgehälter haben, davon 1x Teilzeit. Und wir können davon ein Neubau-EFH in der Großstadt finanzieren (und relativ zügig abzahlen, vermutlich in unseren 40ern), haben dazu 2 Autos, mehrere Flugreisen und eine 2k+ Sparrate.

Da ein Vorposter mit Hypothesen begonnen hat, mal eine Hypothese von mir: Mit 150k + 100k in München hast du einen schlechteren Lifestyle als unser Freund aus Hannover. Fraglich ob man sich bei 250k überhaupt ein Haus in München leisten kann. Selbst dann bleibt unserem Freund aus Hannover mehr verfügbares Netto für Urlaube, Autos, etc. übrig.

Diese Obsession mit Absolut-Gehältern ist auch ein Ding, das findest du exklusiv hier in diesem Forum. Da ich öfters auch in US-Foren bin, US-Blogs lese usw: Dort ist JEDEM (!) klar dass man bspw. mit 300k in Phoenix DEUTLICH (!) besser lebt als mit 400k in Seattle. Und dort ist auch jedem klar, dass Seattle nicht irgend einen magischen Vorteil gegenüber Phoenix hat.

In den USA hast du eben die Vorgabe, du willst ein (großes) Haus, du willst zwei (große) Autos und in deinem Urlaub mal eine Flugreise machen - wenn das mit 300k in Phoenix besser geht als mit 400k in Seattle, dann gewinnt Phoenix.

Ich bin da so pragmatisch wie die Amerikaner. 150K? 85? 85k x 2 oder 150+100k? Mir alles egal. Ich will ein Neubau-Haus im Stadtgebiet, ich will zwei Autos und genügend Geld für Flugreisen mit der Familie. Wenn ich das mit 150k in Hannover eher hinbekomme als mit 250k in München, dann gewinnt für mich Hannover - haushoch.

P.S. ich wohne weder in München noch in Hannover.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Es geht darum, dass ihr (?? Bei anonymen Posts schwer zuzuordnen) nicht nur eines dieser Gehälter habt, sondern zwei Tarifgehälter in Vollzeit.

Also habt ihr nicht 85k sondern entsprechend mehr. Der 150k Post (kann auch 140k oder 160k sein) sagt leidlich aus, dass die 85k zwar ein super Stundenlohn sind, aber ein gewisser Lebensstil rein über das absolute Gehalt erreicht werden kann und nicht den Stundenlohn.

Was du jetzt als Luxus definierst, ist absolut subjektiv. Aber es ist eben Fakt, dass gewisse Dinge (ob man sie jetzt braucht oder auch nicht) eben mit 85k als Haushalt nicht finanzierbar sind, mit >150k aber schon.

Daher war dein ursprüngliche Argumentation total irreführend, da du nur von deinem Gehalt gesprochen hast anfangs, aber eigentlich von einem Haushalt mit zwei Gehältern und auch geteilten Ausgaben sprichst. Das ist eine andere Situation und verzerrt eben total

Ich fasse mal Zusammen:

Poster A: 85k, wenig Stunden, toller Lifestyle... 85k bei wenige Aufwand besser als 120k bei viel Aufwand
Poster B: Aber das Absolutgehalt!!!111 (150k bei 50h Nettoarbeitszeit plus Pausen, ineffektive Zeit etc.)
Poster A: EFH, Autos, Urlaube alles da
Ich: Ja, bei uns auch so, 2x Tarifgehalt davon 1x TZ und auch Neubau-EFH in zentraler Lage (nicht Niedersachsen), 2 Autos (ID.4, 3er Touring), Urlaube (Kreta, Dubai, USA, usw...), 2k+ Sparrate
Anderer Poster (B?): Aber ihr könnt euch keinen Luxus leisten, alles normale gehobene Mittelschicht

Meine Frage jetzt (nochmal): Welchen Luxus leistet man sich mit 120k (Ursprungspost) bzw. mit 150k brutto bei 50h Nettoarbeitszeit, welchen wir uns nicht leisten können?

Lies doch den entsprechenden Beitrag nochmals. Da ging es einem Poster um seinen hohen Stundenlohn, wegen der geringen Arbeitszeit und Jahresgehalt von 85k.

Daraufhin hat jemand kommentiert, dass der Lifestyle / der Lebensstandard nicht vom Stundenlohn abhängt.

Du argumentierst am Thema vorbei. Du sprichst plötzlich von zwei Gehältern (ursprünglich ging es um ein Gehalt). Außerdem ging es nicht um Immobilien, sondern den Lifestyle generell. Und da ist es eben so, dass dir der Stundenlohn gar nichts bringt, wenn es absolut nicht auch top ist

Das macht einen himmelweiten Unterschied, da ihr euch mit eurem Gehalt in Hamburg oder München nicht annähernd eine solche Immobilie leisten könntet oder den entsprechenden Lifestyle.

Die Aussage ist also eine vollkommen andere, wenn du in einer günstigen Gegend wohnst. Dafür muss ich mir ja nur euer verfügbares Netto ausrechnen und sehe, welche Gegenden ihr euch leisten könnt und welche nicht

Tja, aber wir können uns eben eine große, moderne Neubau-Immobilie in zentraler Stadtlage und den entsprechenden Lifestyle leisten. Und das sogar in unserer absoluten Traumstadt, da würden WIR nie gegen München oder Frankfurt tauschen.

Und darum ging es ja am Ende. Der eine meint, man muss 50h netto schuften für 150k um sich was zu leisten. Wir machen 15:30 im HO den Laptop zu haben wahrscheinlich insgesamt den "höheren" Lifestyle als der Kollege, der sich in München eben kein Neubau-Haus in der Stadt leisten kann.

Warum wohnst Du dann in München und nicht in Bayrischzell?

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Abgesehen davon, dass du bereits dein Gehalt + Frau gepostet hast (85+70 = 155k)

Das war nicht ich, sondern ein anderer Poster. Dieser andere Poster wohnt in Hannover. Ich nicht. Ich wohne aber auch zentral in einer anderen Großstadt.

ist auch deine Argumentation mit München / Hannover ziemlich wild. Du beziehst Lifestyle nur auf deine eigenen Bedürfnisse. Wie du nun oft genug geschrieben hast: Neubau-Haus im Stadtgebiet, ich will zwei Autos und genügend Geld für Flugreisen mit der Familie.

In Amerika nennt man das einfach mal (bestenfalls gehobenen) Grundstandard. Das sind die Sowieso-Kosten und alleine dadurch bist du in München schon hinten dran.

Mein Lifestyle sind die Berge.

Und mir müsstest du schon Geld bezahlen, damit ich Winterurlaub mache. Schmerzensgeld. Wenn Winterurlaub, dann Dubai, Kanaren, Thailand oder sowas.

Bist halt extrem materialistisch und möchtest jedem deinen Lifestyle aufzwingen.

Bin ich gar nicht. Sonst hätte ich keine 2k+ Sparrate. Das Thema war aber eben nun mal Geld (Aussage war: mit 120-150k beim Hauptverdiener kann man sich Luxus leisten, was man mit 85k beim Hauptverdiener nicht kann. ICH verdiene weder 120k, noch 150k, noch 85k. Ich habe mein Gehalt hier nicht genannt und sehe dazu auch keine notwendig, wir können.). Wenn das Thema Geld und Lebensstandard vorgegeben ist, dann spreche ich auch über diese Thema.

Der Ausgangsposter hat nie gesagt, er verdient 85k als Alleinverdiener. Er hat gesagt, er verdient 85k bei einem sehr guten Stundenlohn. Und der Ausgangsposter wohnt in Hannover bzw. im Umland.

Ich wohne nicht in Niedersachsen, habe hier nirgendwo mein Gehalt gepostet. Nur, dass wir 2 Tarifgehälter haben, davon 1x Teilzeit. Und wir können davon ein Neubau-EFH in der Großstadt finanzieren (und relativ zügig abzahlen, vermutlich in unseren 40ern), haben dazu 2 Autos, mehrere Flugreisen und eine 2k+ Sparrate.

Da ein Vorposter mit Hypothesen begonnen hat, mal eine Hypothese von mir: Mit 150k + 100k in München hast du einen schlechteren Lifestyle als unser Freund aus Hannover. Fraglich ob man sich bei 250k überhaupt ein Haus in München leisten kann. Selbst dann bleibt unserem Freund aus Hannover mehr verfügbares Netto für Urlaube, Autos, etc. übrig.

Diese Obsession mit Absolut-Gehältern ist auch ein Ding, das findest du exklusiv hier in diesem Forum. Da ich öfters auch in US-Foren bin, US-Blogs lese usw: Dort ist JEDEM (!) klar dass man bspw. mit 300k in Phoenix DEUTLICH (!) besser lebt als mit 400k in Seattle. Und dort ist auch jedem klar, dass Seattle nicht irgend einen magischen Vorteil gegenüber Phoenix hat.

In den USA hast du eben die Vorgabe, du willst ein (großes) Haus, du willst zwei (große) Autos und in deinem Urlaub mal eine Flugreise machen - wenn das mit 300k in Phoenix besser geht als mit 400k in Seattle, dann gewinnt Phoenix.

Ich bin da so pragmatisch wie die Amerikaner. 150K? 85? 85k x 2 oder 150+100k? Mir alles egal. Ich will ein Neubau-Haus im Stadtgebiet, ich will zwei Autos und genügend Geld für Flugreisen mit der Familie. Wenn ich das mit 150k in Hannover eher hinbekomme als mit 250k in München, dann gewinnt für mich Hannover - haushoch.

P.S. ich wohne weder in München noch in Hannover.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Es geht darum, dass ihr (?? Bei anonymen Posts schwer zuzuordnen) nicht nur eines dieser Gehälter habt, sondern zwei Tarifgehälter in Vollzeit.

Also habt ihr nicht 85k sondern entsprechend mehr. Der 150k Post (kann auch 140k oder 160k sein) sagt leidlich aus, dass die 85k zwar ein super Stundenlohn sind, aber ein gewisser Lebensstil rein über das absolute Gehalt erreicht werden kann und nicht den Stundenlohn.

Was du jetzt als Luxus definierst, ist absolut subjektiv. Aber es ist eben Fakt, dass gewisse Dinge (ob man sie jetzt braucht oder auch nicht) eben mit 85k als Haushalt nicht finanzierbar sind, mit >150k aber schon.

Daher war dein ursprüngliche Argumentation total irreführend, da du nur von deinem Gehalt gesprochen hast anfangs, aber eigentlich von einem Haushalt mit zwei Gehältern und auch geteilten Ausgaben sprichst. Das ist eine andere Situation und verzerrt eben total

Ich fasse mal Zusammen:

Poster A: 85k, wenig Stunden, toller Lifestyle... 85k bei wenige Aufwand besser als 120k bei viel Aufwand
Poster B: Aber das Absolutgehalt!!!111 (150k bei 50h Nettoarbeitszeit plus Pausen, ineffektive Zeit etc.)
Poster A: EFH, Autos, Urlaube alles da
Ich: Ja, bei uns auch so, 2x Tarifgehalt davon 1x TZ und auch Neubau-EFH in zentraler Lage (nicht Niedersachsen), 2 Autos (ID.4, 3er Touring), Urlaube (Kreta, Dubai, USA, usw...), 2k+ Sparrate
Anderer Poster (B?): Aber ihr könnt euch keinen Luxus leisten, alles normale gehobene Mittelschicht

Meine Frage jetzt (nochmal): Welchen Luxus leistet man sich mit 120k (Ursprungspost) bzw. mit 150k brutto bei 50h Nettoarbeitszeit, welchen wir uns nicht leisten können?

Lies doch den entsprechenden Beitrag nochmals. Da ging es einem Poster um seinen hohen Stundenlohn, wegen der geringen Arbeitszeit und Jahresgehalt von 85k.

Daraufhin hat jemand kommentiert, dass der Lifestyle / der Lebensstandard nicht vom Stundenlohn abhängt.

Du argumentierst am Thema vorbei. Du sprichst plötzlich von zwei Gehältern (ursprünglich ging es um ein Gehalt). Außerdem ging es nicht um Immobilien, sondern den Lifestyle generell. Und da ist es eben so, dass dir der Stundenlohn gar nichts bringt, wenn es absolut nicht auch top ist

Das macht einen himmelweiten Unterschied, da ihr euch mit eurem Gehalt in Hamburg oder München nicht annähernd eine solche Immobilie leisten könntet oder den entsprechenden Lifestyle.

Die Aussage ist also eine vollkommen andere, wenn du in einer günstigen Gegend wohnst. Dafür muss ich mir ja nur euer verfügbares Netto ausrechnen und sehe, welche Gegenden ihr euch leisten könnt und welche nicht

Tja, aber wir können uns eben eine große, moderne Neubau-Immobilie in zentraler Stadtlage und den entsprechenden Lifestyle leisten. Und das sogar in unserer absoluten Traumstadt, da würden WIR nie gegen München oder Frankfurt tauschen.

Und darum ging es ja am Ende. Der eine meint, man muss 50h netto schuften für 150k um sich was zu leisten. Wir machen 15:30 im HO den Laptop zu haben wahrscheinlich insgesamt den "höheren" Lifestyle als der Kollege, der sich in München eben kein Neubau-Haus in der Stadt leisten kann.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2024:

Um mir entsprechenden Luxus leisten zu können arbeite ich dann gerne (netto) 40-50h pro Woche und bekomme dafür >150k im Jahr.

Nennen Sie mir bitte Ihre Luxusausgaben, welche erst ab 150k möglich sind.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Mit dem Lifestyle Berge ist doch München aber auch nicht per se das Optimum. Da kannst du auch in Rosenheim, Kempten oder Garmisch wohnen und fährst vielleicht sogar besser. Und genau darum geht es ja auch dem Vorposter: Maximierung des absoluten Gehalts oder Wohnen in der möglichst großen Stadt ist häufig nicht das Lebensoptimum.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Abgesehen davon, dass du bereits dein Gehalt + Frau gepostet hast (85+70 = 155k), ist auch deine Argumentation mit München / Hannover ziemlich wild. Du beziehst Lifestyle nur auf deine eigenen Bedürfnisse. Wie du nun oft genug geschrieben hast: Neubau-Haus im Stadtgebiet, ich will zwei Autos und genügend Geld für Flugreisen mit der Familie.

Wenn das deine einzige Prämisse für Lifestyle ist, go for it. Meine ist es nicht.

Es gibt, oh Wunder, aber auch Leute die einen anderen Lifestyle wollen. Selbst wenn ich 100k mehr in Hannover hätte, würde ich ums verrecken nicht dahinziehen. Mein Lifestyle sind die Berge. Was bringt mir mehr Geld, wenn ich dafür am Wochenende nicht mal schnell in die Berge kann. Da ist es für mich auch nicht wichtig, ob ich in Hannover eine Villa + 3 Autos + 6 Urlaube hätte. Nicht immer von einem Selbst auf andere schließen und dann auch noch standhaft bei der einzigen Begründung bleiben. Bist halt extrem materialistisch und möchtest jedem deinen Lifestyle aufzwingen.

Der Ausgangsposter hat nie gesagt, er verdient 85k als Alleinverdiener. Er hat gesagt, er verdient 85k bei einem sehr guten Stundenlohn. Und der Ausgangsposter wohnt in Hannover bzw. im Umland.

Ich wohne nicht in Niedersachsen, habe hier nirgendwo mein Gehalt gepostet. Nur, dass wir 2 Tarifgehälter haben, davon 1x Teilzeit. Und wir können davon ein Neubau-EFH in der Großstadt finanzieren (und relativ zügig abzahlen, vermutlich in unseren 40ern), haben dazu 2 Autos, mehrere Flugreisen und eine 2k+ Sparrate.

Da ein Vorposter mit Hypothesen begonnen hat, mal eine Hypothese von mir: Mit 150k + 100k in München hast du einen schlechteren Lifestyle als unser Freund aus Hannover. Fraglich ob man sich bei 250k überhaupt ein Haus in München leisten kann. Selbst dann bleibt unserem Freund aus Hannover mehr verfügbares Netto für Urlaube, Autos, etc. übrig.

Diese Obsession mit Absolut-Gehältern ist auch ein Ding, das findest du exklusiv hier in diesem Forum. Da ich öfters auch in US-Foren bin, US-Blogs lese usw: Dort ist JEDEM (!) klar dass man bspw. mit 300k in Phoenix DEUTLICH (!) besser lebt als mit 400k in Seattle. Und dort ist auch jedem klar, dass Seattle nicht irgend einen magischen Vorteil gegenüber Phoenix hat.

In den USA hast du eben die Vorgabe, du willst ein (großes) Haus, du willst zwei (große) Autos und in deinem Urlaub mal eine Flugreise machen - wenn das mit 300k in Phoenix besser geht als mit 400k in Seattle, dann gewinnt Phoenix.

Ich bin da so pragmatisch wie die Amerikaner. 150K? 85? 85k x 2 oder 150+100k? Mir alles egal. Ich will ein Neubau-Haus im Stadtgebiet, ich will zwei Autos und genügend Geld für Flugreisen mit der Familie. Wenn ich das mit 150k in Hannover eher hinbekomme als mit 250k in München, dann gewinnt für mich Hannover - haushoch.

P.S. ich wohne weder in München noch in Hannover.

antworten
WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Du beziehst dich auf meine Aussage, aber hast offenbar die Aussagen vorher nicht gelesen.

Mir ging es rein um eine Richtigstellung zu dieser Aussage: „ Mit 5k netto kannst du dir bequem einen Immobilienkredit i. H. v. 400k leisten. Jetzt addierst du noch dein EK dazu und bist recht schnell bei >500k. Dafür gibts eine Neubau Whg. in jeder deutschen Stadt. Als Single braucht man keine 100 qm.“

Eine „Neubau Wohnung in jeder deutschen Stadt“. Keine ältere Wohnung, nicht im Speckgürtel. Und doch, ich habe mich bemüht Neubauobjekte zu finden und dann war ich in Stuttgart bei 9-12.000€ pro qm und habe sogar noch den unteren Wert genutzt für meine Berechnung.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Haha 10.000€ pro qm im Stuttgarter Speckgürtel. Da hättest du wenigstens mal googeln können. Aktuell liegen die Preise bei ca. 3.700-4.000€ pro qm in den Speckgürtelstädten (Ludwigsburg, Böblingen, Sindelfingen, Esslingen, Fellbach, Leonberg ...). Entsprechend wären bei deiner Rechnung schon locker 100+ qm drin. Für den Preis gibt es sogar gute Wohnungen...

Jedes Gutverdienerpaar kann sich eine Immobilie leisten (außer vllt in MUC). Ein freistehendes EFH allerdings nicht.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Der Speckgürtel ist groß und eine Immobilie ist erstmal alles und nichts.

Wenn wir es aber mal konkret machen, dann zahlst du in zentralen Lagen mal sicherlich 10.000€ auf dem qm. Bei deinem Gehalt und einer maximalen Quote von 50% aufs netto, bekommst du einen Kredit finanziert von 5% Anuität mit etwa 400-440k EUR. EK rechne ich mal für die Kaufnebenkosten. Dann bekommst du etwas im Bereich 40-50qm.

Na wunderbar. Was eine tolle Aussicht

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Absolute Zustimmung. Ich habe mit 75k brutto im Stuttgarter Speckgürtel eine Immobilie gekauft und fahre damit sehr gut. Jetzt kommt aber wahlweise jemand der sagt "aber seitdem sind die Zinsen gestiegen", dieser jemand hat in den letzten 10 Jahren vermutlich immer über Preise gejammert und nie gekauft, oder es kommt jemand mit "dann lebst du ja nur noch für die Immobilie, würde ich nie machen", derjenige jammert in 10 Jahrenauch noch wenn durch Inflation und Gehaltssteigerungen meine monatliche Belastung massiv gesunken ist.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Es hat dir wohl noch keiner gesagt, daher bin ich mal so frei:

Mit 5k netto kannst du dir bequem einen Immobilienkredit i. H. v. 400k leisten. Jetzt addierst du noch dein EK dazu und bist recht schnell bei >500k. Dafür gibts eine Neubau Whg. in jeder deutschen Stadt. Als Single braucht man keine 100 qm.

Und jetzt noch ein Lifehack gratis dazu:
In eine Whg. für 2500 € warm zieht man mit Partner und schwups sind es 1250 € p. Person.

Bei der hohen Anzahl an Singlehaushalten vor allem in den Städten wundert es nicht, warum Wohnraum knapp ist. Statt diesen Zustand mal zu hinterfragen, wird lieber gejammert.

WiWi Gast schrieb am 02.07.2024:

Ich bin schon sehr verwundert über die Diskussion hier.

Lebe in einer Süddeutschen Stadt und verdiene IGM mit 40h Woche etwas über 100k.

Das sind netto etwa 5k und damit kannst du hier hier leisten: Absolt garnichts.

Mietwohnung 100 QM kostet 2300/2500€ warm. Dazu muss man sagen 4 Zimmer sind als Familie auch schneller voll als man denkt.

Haus ist ohne Erbe/Hilfe nicht finanzierbar.

Daher wünsche ich mir eine möglichst starke Erhöhung der Gehälter.

Das ganze „Ich arbeite effektiv nur 20h die Woche“ führt bei mir auch zur Verwunderung. Bei mir sind 45-47 Wochenstunden normal die oft genug stressig sind.

So unterschiedlich sind die Welten.

antworten
The Heir

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Bevor ich Ausgaben die ich für meine benötigte Lebensqualität nicht tätigen kann ohne darüber nachzudenken ist es für mich kein Luxus. Sprich interessieren mich die Preise im Restaurant oder ob ich 1 mal oder 7 mal die Woche essen gehe kein Luxus. Urlaubsreise, wenn ich vorher die Flugpreise vergleiche und sei es in Business oder First kein Luxus...

Krasse Definition von Luxus, aber ok, da es ja keine offizielle Definition gibt.

Nur mal aus Neugierde rechne ich nach was man an Einkommen dazu haben müsste um sich ein Luxusleben nach deiner Definition zu leisten.

  • 7x die Woche essen Preis egal. Das realistische Maximum dass ich kenne wäre ein Sternerestaurant wo man für 500 pP gut verköstigt wird. 365x500 sind 182500 Euro im Jahr fürs Essen.
  • Urlaub first class und ich vermute genauso wie Essen unbegrenzt oft? Ich nehme mal grosszügig an dass du nur 180 Tage im Jahr im Urlaub sein willst. Wöchentlich 2x first class Flug a 10k sollte drin sein und Üvernachtung für 1k pro Nacht also 180x1k + 26x2x10k = 700k für Urlaub im Jahr nur Flüge und Hotels

Wären wir schonmal bei ca. 900k Ausgaben. Sonst wirst du wohl auch noch Leben, also wohnen, Auto etc kommt Minimum 100k drauf aber da du ja Luxus haben willst eher 1100k.

Ausgaben von Minimum 1 Mio im Jahr eher 2 Mio im Schnitt.

Falls du das aus Vermögen finanzieren willst weil arbeiten kein Luxus ist, bräucht man Minimum 25 Mio besser 50 Mio oder mehr.

Davor ist wohl kein Luxus möglich im Leben :)

Luxus ist doch eh Definitionssache und bezieht sich nicht nur aufs Geld. Ich musste erst auch die fast 30 erreichen und ein Kind haben um das zu realisieren.

Noch bis vor 1 Jahr um die 7k Netto durchschnittlich erwirtschaftet (Arbeitsklave + Kleinunternehmen). Könnte quasi ab Berufsjahr 2 meine 4-5k bei Seite legen und wollte immer mehr. Dann kam mein Kind auf die Welt und damit ein kompletter Mindset shift. Jetzt arbeite ich 10 Stunden pro MONAT bei 2k-2.5k und bin viel happier. Einfach mal mittags ein Schläfchen mit dein Baby zu machen, das ist wahrer Luxus !

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Mit 5k netto kannst du dir bequem einen Immobilienkredit i. H. v. 400k leisten

Ich habe keine 5k Netto, AllIn sind es ca 4,5k und ich habe rund 80k Eigenkapital.
Hatte vorletztes Jahr ein paar interessante Immobilien gesehen und wollte mir mal Angebote für Kredite geben lassen.
Die Banken haben bei mir nur das reguläre monatliche Gehalt zur Berechnung verwendet, Urlaubs- und Weihnachtsgeld fliest da nicht mit ein, da nicht immer zu garantiert. Dementsprechend ist auch, Trafo und T-Zug sowie die Gewinnbeteiligung aus der Rechnung gefallen. Ich habe natürlich vorgebracht, dass die Zahlungen im Tarif garantiert sind und wurde dafür im Gegenzug sogar noch gefragt ob der 40h Vertrag garantiert wäre. Hatten wohl andere Kunden wo die Kündigung zurück auf 35h ein Problem wurde. Und ganz falsch war die Frage nicht, da ich immer nur für 3 Monate eine Garantie auf 40h habe.
Mit dem verbleibenden Nettoeinkommen von <4k, kam die Bank auf eine Rate von ~1400€,
da ich mit 41 dann aber auch nicht mehr der jüngste bin, wurde noch eine kürzere maximale Laufzeit angewendet.
Das Ergebnis war dann inklusive des Eigenkapitals und abzüglich der Nebenkosten noch maximal 310-320k€ Kaufpreis der Immobilie.

Damit liege ich in der Region Stuttgart dann im Bereich von 1-2 Zimmer Wohnungen oder im 60er Jahre Hochhaus/Plattenbau. Da ist dann auch alles mit Energieklasse F und/oder 600€ Hausgeld dabei.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute wirklich so viel besser aussieht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Mit 5k netto kannst du dir bequem einen Immobilienkredit i. H. v. 400k leisten

Ich habe keine 5k Netto, AllIn sind es ca 4,5k und ich habe rund 80k Eigenkapital.
Hatte vorletztes Jahr ein paar interessante Immobilien gesehen und wollte mir mal Angebote für Kredite geben lassen.
Die Banken haben bei mir nur das reguläre monatliche Gehalt zur Berechnung verwendet, Urlaubs- und Weihnachtsgeld fliest da nicht mit ein, da nicht immer zu garantiert. Dementsprechend ist auch, Trafo und T-Zug sowie die Gewinnbeteiligung aus der Rechnung gefallen. Ich habe natürlich vorgebracht, dass die Zahlungen im Tarif garantiert sind und wurde dafür im Gegenzug sogar noch gefragt ob der 40h Vertrag garantiert wäre. Hatten wohl andere Kunden wo die Kündigung zurück auf 35h ein Problem wurde. Und ganz falsch war die Frage nicht, da ich immer nur für 3 Monate eine Garantie auf 40h habe.
Mit dem verbleibenden Nettoeinkommen von <4k, kam die Bank auf eine Rate von ~1400€,
da ich mit 41 dann aber auch nicht mehr der jüngste bin, wurde noch eine kürzere maximale Laufzeit angewendet.
Das Ergebnis war dann inklusive des Eigenkapitals und abzüglich der Nebenkosten noch maximal 310-320k€ Kaufpreis der Immobilie.

Damit liege ich in der Region Stuttgart dann im Bereich von 1-2 Zimmer Wohnungen oder im 60er Jahre Hochhaus/Plattenbau. Da ist dann auch alles mit Energieklasse F und/oder 600€ Hausgeld dabei.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute wirklich so viel besser aussieht.

Warum wartet man auch bis 41? Wir waren 27 und 28 bei unserer Hausfinanzierung.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2024:

Warum wartet man auch bis 41? Wir waren 27 und 28 bei unserer Hausfinanzierung.

Weil nicht jeder mit 28 schon so fest im (Berufs)Leben steht, dass er das machen kann.
Manche Leute promovieren oder studieren anspruchsvolle Dinge (aka Medizin, Jura etc.). Da Steigt man häufig erst mit 26-27 in den Beruf ein. Viel Spaß als Berufseinsteiger ohne Eigenkapital einen Immokredit zu kriegen.

Selbes gilt für die Partner(in). Nicht jeder hat das Glück mit Anfang/Mitte 20 die Liebe seines Lebens zu finden. Ich würde jedenfalls nicht mit jemandem zusammen kaufen, den ich nicht mind. 3-5 Jahre kenne.

So zu tun als wäre es eine rein individuelle Entscheidung früher oder später zu kaufen blendet wesentliche Fakten des Lebens aus und ist einfach nur eine weltfremde Aussage.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Mit 5k netto kannst du dir bequem einen Immobilienkredit i. H. v. 400k leisten

Ich habe keine 5k Netto, AllIn sind es ca 4,5k und ich habe rund 80k Eigenkapital.
Hatte vorletztes Jahr ein paar interessante Immobilien gesehen und wollte mir mal Angebote für Kredite geben lassen.
Die Banken haben bei mir nur das reguläre monatliche Gehalt zur Berechnung verwendet, Urlaubs- und Weihnachtsgeld fliest da nicht mit ein, da nicht immer zu garantiert. Dementsprechend ist auch, Trafo und T-Zug sowie die Gewinnbeteiligung aus der Rechnung gefallen. Ich habe natürlich vorgebracht, dass die Zahlungen im Tarif garantiert sind und wurde dafür im Gegenzug sogar noch gefragt ob der 40h Vertrag garantiert wäre. Hatten wohl andere Kunden wo die Kündigung zurück auf 35h ein Problem wurde. Und ganz falsch war die Frage nicht, da ich immer nur für 3 Monate eine Garantie auf 40h habe.
Mit dem verbleibenden Nettoeinkommen von <4k, kam die Bank auf eine Rate von ~1400€,
da ich mit 41 dann aber auch nicht mehr der jüngste bin, wurde noch eine kürzere maximale Laufzeit angewendet.
Das Ergebnis war dann inklusive des Eigenkapitals und abzüglich der Nebenkosten noch maximal 310-320k€ Kaufpreis der Immobilie.

Damit liege ich in der Region Stuttgart dann im Bereich von 1-2 Zimmer Wohnungen oder im 60er Jahre Hochhaus/Plattenbau. Da ist dann auch alles mit Energieklasse F und/oder 600€ Hausgeld dabei.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute wirklich so viel besser aussieht.

Warum wartet man auch bis 41? Wir waren 27 und 28 bei unserer Hausfinanzierung.

Weil ich mit 27 ein Gehalt nur von 36k Brutto hatte und noch einen Kredit abzahlt habe, den ich während des Studiums aufnehmen musste.
Dann hatte ich noch ein paar Jahre, in denen ich zwar mein Gehalt steigern konnte, aber auch einige Schicksalsschläge in der Familie hatte, für die ich bezahlen musste.
Neben den Kosten für die Pflege gibt es noch ein paar andere Dinge, für die man als Verwandter herangezogen wird. Das wurde durch Gesetzesänderungen 2019 dann etwas besser. Damals war dann aber kein Eigenkapital vorhanden und der Gedanke an ein eigene Immobilie auch nicht.
Das Gehalt damals auch nicht so schlecht, hat sich dann aber auch erst 2020 beim Einstieg in den Konzern verbessert.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Mit 5k netto kannst du dir bequem einen Immobilienkredit i. H. v. 400k leisten

Ich habe keine 5k Netto, AllIn sind es ca 4,5k und ich habe rund 80k Eigenkapital.
Hatte vorletztes Jahr ein paar interessante Immobilien gesehen und wollte mir mal Angebote für Kredite geben lassen.
Die Banken haben bei mir nur das reguläre monatliche Gehalt zur Berechnung verwendet, Urlaubs- und Weihnachtsgeld fliest da nicht mit ein, da nicht immer zu garantiert. Dementsprechend ist auch, Trafo und T-Zug sowie die Gewinnbeteiligung aus der Rechnung gefallen. Ich habe natürlich vorgebracht, dass die Zahlungen im Tarif garantiert sind und wurde dafür im Gegenzug sogar noch gefragt ob der 40h Vertrag garantiert wäre. Hatten wohl andere Kunden wo die Kündigung zurück auf 35h ein Problem wurde. Und ganz falsch war die Frage nicht, da ich immer nur für 3 Monate eine Garantie auf 40h habe.
Mit dem verbleibenden Nettoeinkommen von <4k, kam die Bank auf eine Rate von ~1400€,
da ich mit 41 dann aber auch nicht mehr der jüngste bin, wurde noch eine kürzere maximale Laufzeit angewendet.
Das Ergebnis war dann inklusive des Eigenkapitals und abzüglich der Nebenkosten noch maximal 310-320k€ Kaufpreis der Immobilie.

Damit liege ich in der Region Stuttgart dann im Bereich von 1-2 Zimmer Wohnungen oder im 60er Jahre Hochhaus/Plattenbau. Da ist dann auch alles mit Energieklasse F und/oder 600€ Hausgeld dabei.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute wirklich so viel besser aussieht.

Warum wartet man auch bis 41? Wir waren 27 und 28 bei unserer Hausfinanzierung.

Das ist ja per se kein Problem. Das Problem sind die 80k Eigenkapital = ~5k Sparrate p.a. inklusive Zins, also effektiv wohl maximal 300€ / Monat. Wer Eigentum erwerben möchte, sollte schon etwa 1/40 bis 1/30 des Kaufpreises p.a. sparen, um sich notfalls mit 55-65 das Eigentum auch Cash leisten zu können. Wenn du darunter liegst, wird es natürlich immer schwerer, anders herum immer einfacher (der natürliche Weg, warum viele mit Mitte-Ende 30 und nicht schon mit Mitte 20 kaufen). Bei der bisherigen Sparrate wird das Vermögen zur Rente bei ca. 200k liegen - das reicht dann leider nur für eine 2-Zimmer-Wohnung in einer B- oder C-Stadt.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Kann ja sein, dass man mit 27/28 noch keinen Partner hat. Noch nicht weiß, wo man sich niederlassen möchte. Noch in Studium steckt und keine finanziellen Möglichkeiten. [weitere Gründe hier einfügen]
So super, dass das bei euch schon so früh geklappt hat. Das freut mich sehr für euch. Hier hast du deinen Klaps auf die Schulter. Aber Leben sind anders. Hier wird immer von einem selbst auf alle anderen als Standard ausgegangen. Erschrecke immer wieder, wenn ich in einem Wiwi-Forum bemerke, wie sehr die Leute nicht über den Tellerand gucken können bzw. sich andere Szenarien nicht vorstellen können.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Mit 5k netto kannst du dir bequem einen Immobilienkredit i. H. v. 400k leisten

Ich habe keine 5k Netto, AllIn sind es ca 4,5k und ich habe rund 80k Eigenkapital.
Hatte vorletztes Jahr ein paar interessante Immobilien gesehen und wollte mir mal Angebote für Kredite geben lassen.
Die Banken haben bei mir nur das reguläre monatliche Gehalt zur Berechnung verwendet, Urlaubs- und Weihnachtsgeld fliest da nicht mit ein, da nicht immer zu garantiert. Dementsprechend ist auch, Trafo und T-Zug sowie die Gewinnbeteiligung aus der Rechnung gefallen. Ich habe natürlich vorgebracht, dass die Zahlungen im Tarif garantiert sind und wurde dafür im Gegenzug sogar noch gefragt ob der 40h Vertrag garantiert wäre. Hatten wohl andere Kunden wo die Kündigung zurück auf 35h ein Problem wurde. Und ganz falsch war die Frage nicht, da ich immer nur für 3 Monate eine Garantie auf 40h habe.
Mit dem verbleibenden Nettoeinkommen von <4k, kam die Bank auf eine Rate von ~1400€,
da ich mit 41 dann aber auch nicht mehr der jüngste bin, wurde noch eine kürzere maximale Laufzeit angewendet.
Das Ergebnis war dann inklusive des Eigenkapitals und abzüglich der Nebenkosten noch maximal 310-320k€ Kaufpreis der Immobilie.

Damit liege ich in der Region Stuttgart dann im Bereich von 1-2 Zimmer Wohnungen oder im 60er Jahre Hochhaus/Plattenbau. Da ist dann auch alles mit Energieklasse F und/oder 600€ Hausgeld dabei.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute wirklich so viel besser aussieht.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Jo die Welt ist ungerecht und hart. Es gibt nunmal keinen Anspruch darauf, dass man mehr Glück bzw. einfach weniger Pech hat. Das führt dann dazu, dass besagter 41 Jähriger (siehe anderer Post) durch Pech nunmal keine eigene Immobilie kaufen kann. Andere kaufen mit 28 und werden mit 33 mit Krebs diagnostiziert - kann dann die noch viel schlimmere Variante sein. Am Ende ist es einfach immer unfair und man muss damit leben. Diejenigen die aber "normal Glück" hatten und ein gutes Einkommen haben sollten mit Mitte 30 sich gut eben jene 500k Kredit leisten können.

(keiner der Vorposter)

WiWi Gast schrieb am 04.07.2024:

Kann ja sein, dass man mit 27/28 noch keinen Partner hat. Noch nicht weiß, wo man sich niederlassen möchte. Noch in Studium steckt und keine finanziellen Möglichkeiten. [weitere Gründe hier einfügen]
So super, dass das bei euch schon so früh geklappt hat. Das freut mich sehr für euch. Hier hast du deinen Klaps auf die Schulter. Aber Leben sind anders. Hier wird immer von einem selbst auf alle anderen als Standard ausgegangen. Erschrecke immer wieder, wenn ich in einem Wiwi-Forum bemerke, wie sehr die Leute nicht über den Tellerand gucken können bzw. sich andere Szenarien nicht vorstellen können.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2024:

WiWi Gast schrieb am 03.07.2024:

Mit 5k netto kannst du dir bequem einen Immobilienkredit i. H. v. 400k leisten

Ich habe keine 5k Netto, AllIn sind es ca 4,5k und ich habe rund 80k Eigenkapital.
Hatte vorletztes Jahr ein paar interessante Immobilien gesehen und wollte mir mal Angebote für Kredite geben lassen.
Die Banken haben bei mir nur das reguläre monatliche Gehalt zur Berechnung verwendet, Urlaubs- und Weihnachtsgeld fliest da nicht mit ein, da nicht immer zu garantiert. Dementsprechend ist auch, Trafo und T-Zug sowie die Gewinnbeteiligung aus der Rechnung gefallen. Ich habe natürlich vorgebracht, dass die Zahlungen im Tarif garantiert sind und wurde dafür im Gegenzug sogar noch gefragt ob der 40h Vertrag garantiert wäre. Hatten wohl andere Kunden wo die Kündigung zurück auf 35h ein Problem wurde. Und ganz falsch war die Frage nicht, da ich immer nur für 3 Monate eine Garantie auf 40h habe.
Mit dem verbleibenden Nettoeinkommen von <4k, kam die Bank auf eine Rate von ~1400€,
da ich mit 41 dann aber auch nicht mehr der jüngste bin, wurde noch eine kürzere maximale Laufzeit angewendet.
Das Ergebnis war dann inklusive des Eigenkapitals und abzüglich der Nebenkosten noch maximal 310-320k€ Kaufpreis der Immobilie.

Damit liege ich in der Region Stuttgart dann im Bereich von 1-2 Zimmer Wohnungen oder im 60er Jahre Hochhaus/Plattenbau. Da ist dann auch alles mit Energieklasse F und/oder 600€ Hausgeld dabei.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute wirklich so viel besser aussieht.

Warum wartet man auch bis 41? Wir waren 27 und 28 bei unserer Hausfinanzierung.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2024:

Kann ja sein, dass man mit 27/28 noch keinen Partner hat. Noch nicht weiß, wo man sich niederlassen möchte. Noch in Studium steckt und keine finanziellen Möglichkeiten. [weitere Gründe hier einfügen]
So super, dass das bei euch schon so früh geklappt hat. Das freut mich sehr für euch. Hier hast du deinen Klaps auf die Schulter. Aber Leben sind anders. Hier wird immer von einem selbst auf alle anderen als Standard ausgegangen. Erschrecke immer wieder, wenn ich in einem Wiwi-Forum bemerke, wie sehr die Leute nicht über den Tellerand gucken können bzw. sich andere Szenarien nicht vorstellen können.

Jetzt nehme ich einmal jegliche Emotion heraus und nehme die Warte der Bank ein, tue du bitte dasselbe!

Wem gibst du einen (günstigeren) Kredit?

  • Person A hat mit 23 Jahren das Studium beendet, verdient 3.000 netto und entwickelt sich, bis sie 40 ist auf 4.000 netto. Sie spart zwischen 23-30 monatlich 1.000 also in Summe 96.000 und zwischen 31-40 monatlich 1.500, also 180.000 und besitzt dann mit Zins und Zinseszins ein Vermögen von 400.000.

  • Person B hat denselben oder einen ähnlich oder auch einen völlig anderen Lebenslauf, aber mit 40 dasselbe Nettoeinkommen von 4.000. Sie hat allerdings nicht 400.000 Vermögen gebildet, sondern nur 80.000.

Ich würde zweifelsohne Person A bessere Konditionen bzw. überhaupt einen Kredit geben. Da sind die weicheren Faktoren schlicht unerheblich, da Person A deutlich besser nachgewiesen hat, dass sie zur Vermögensbildung fähig ist.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.07.2024:

Jo die Welt ist ungerecht und hart. Es gibt nunmal keinen Anspruch darauf, dass man mehr Glück bzw. einfach weniger Pech hat. Das führt dann dazu, dass besagter 41 Jähriger (siehe anderer Post) durch Pech nunmal keine eigene Immobilie kaufen kann. Andere kaufen mit 28 und werden mit 33 mit Krebs diagnostiziert - kann dann die noch viel schlimmere Variante sein. Am Ende ist es einfach immer unfair und man muss damit leben. Diejenigen die aber "normal Glück" hatten und ein gutes Einkommen haben sollten mit Mitte 30 sich gut eben jene 500k Kredit leisten können.

Mit 5k Netto kann man sich nicht "locker" einen Immobilienkredit in Höhe von 400-500k "leisten". Und 5k Netto sind schon ein Top 3% Einkommen. Das konnte man vielleicht vor 20 Jahren, aber nicht heute. Wenn du rechnen könntest, wüsstest du das. Ich gehe mal schwer davon aus, dass du noch studierst oder einfach nur laberst. "Normal Glück", "gutes Einkommen". Rechnen wir mal nach.

500k Nettodarlehen, 20 Jahre Sollzinsbindung (wenn die Bank sich überhaupt so lange bindet) bei ca. 4,3% (aktuell) macht in Summe eine Tilgungsrate in Höhe von ca. 2,6k (!) und nach 20 Jahren sind immer noch knapp 183k offen. Man zahlt im Prinzip fast 30 (!) Jahre zurück, wenn man dann noch die 183k nachfinanziert. Du hast dann über knapp 2 Jahre das Haus "2 mal" abbezahlt, einmal die Rate und einmal die Zinsen. Insgesamt kostet dich dein 500k Darlehen über die fast 30 Jahre ca. 1 Mio (Pi mal Daumen). Und wir reden hier von 500k. Das ist heutzutage quasi das Minimum, um überhaupt irgendwas zu kaufen in halbwegs vernünftiger Lage und nicht irgendwo in MkPom. Du hast nun ca. 2,6k Rate plus ca. 500 EUR NK (mal pauschal) ohne Instandhaltung drin. Jo geil, also Minimum 3,1k Rate für deine Bruchbude. Wer verdient in D denn 3,1 Netto? Achja, das ist schon ein Top 15% Gehalt. Jetzt müssen das BEIDE verdienen, weil Essen und Leben muss man ja auch noch.

Ich find's immer wieder lustig, wie Leute hier, wahrscheinlich mit Bausparer, Grundstück und 200+ EK durch Eltern/Großeltern, die Schuld auf andere schieben, dass diese sich keine Immobilie leisten können. Am Besten noch zwischen 2017-2020 gebaut oder gekauft und schieben diese historisch einmalige Situation auf ihr eigenes Können zurück. Das ich nicht lache. Ich hab selbst ein paar Immos geerbt, verdiene 4k Netto aktuell und kann mir keine Immobilie in meiner Region leisten, ohne am Ende von Brot und Wasser zu leben (zumindest kein EFH). Und ich kenne etliche andere, die mit Ende 20 eine Immobilie gekauft/gebaut haben. In 100% der Fälle (wirklich, 100%) hat entweder das Grundstück schon Oma/Opa gehört und/oder es gab seitens der Familie ordentlich EK zum baumen. Nicht EINER (bzw. mit Partner) hat mit Ende 20 das ganze Ding selbst finanziert oder aufgenommen. Bei dem ein oder anderen läuft die Zinsbindung demnächst auch aus und dann knallt's denen so richtig um die Ohren, weshalb "Papi und Mami" dann auch noch nachschießen dürfen, sonst geht's in die Zwangsversteigerung.

EFHs sind nur noch für die obersten 10%, wobei auch hier beide Arbeiten müssen. Alles andere ist Gelaber.

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WiWi Gast

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Stimme dir in allen Punkten zu. Großes Problem ist halt, dass durch die Anstiege der letzten Jahre für 500k in vielen Regionen (nicht nur München und andere Städte) kaum mehr gute Immobilien zu bekommen sind. Wohnungen mit
Älteren Baujahr mag es da noch geben für das Budget, aber bei Häusern (egal ob DHH, EFH,..) eigentlich keine Chance

Und da sind wir dann beim entscheidenden Punkt. „Normal Glück“ und gutes Gehalt reicht vielerorts nicht mehr

WiWi Gast schrieb am 04.07.2024:

Jo die Welt ist ungerecht und hart. Es gibt nunmal keinen Anspruch darauf, dass man mehr Glück bzw. einfach weniger Pech hat. Das führt dann dazu, dass besagter 41 Jähriger (siehe anderer Post) durch Pech nunmal keine eigene Immobilie kaufen kann. Andere kaufen mit 28 und werden mit 33 mit Krebs diagnostiziert - kann dann die noch viel schlimmere Variante sein. Am Ende ist es einfach immer unfair und man muss damit leben. Diejenigen die aber "normal Glück" hatten und ein gutes Einkommen haben sollten mit Mitte 30 sich gut eben jene 500k Kredit leisten können.

(keiner der Vorposter)

Kann ja sein, dass man mit 27/28 noch keinen Partner hat. Noch nicht weiß, wo man sich niederlassen möchte. Noch in Studium steckt und keine finanziellen Möglichkeiten. [weitere Gründe hier einfügen]
So super, dass das bei euch schon so früh geklappt hat. Das freut mich sehr für euch. Hier hast du deinen Klaps auf die Schulter. Aber Leben sind anders. Hier wird immer von einem selbst auf alle anderen als Standard ausgegangen. Erschrecke immer wieder, wenn ich in einem Wiwi-Forum bemerke, wie sehr die Leute nicht über den Tellerand gucken können bzw. sich andere Szenarien nicht vorstellen können.

Mit 5k netto kannst du dir bequem einen Immobilienkredit i. H. v. 400k leisten

Ich habe keine 5k Netto, AllIn sind es ca 4,5k und ich habe rund 80k Eigenkapital.
Hatte vorletztes Jahr ein paar interessante Immobilien gesehen und wollte mir mal Angebote für Kredite geben lassen.
Die Banken haben bei mir nur das reguläre monatliche Gehalt zur Berechnung verwendet, Urlaubs- und Weihnachtsgeld fliest da nicht mit ein, da nicht immer zu garantiert. Dementsprechend ist auch, Trafo und T-Zug sowie die Gewinnbeteiligung aus der Rechnung gefallen. Ich habe natürlich vorgebracht, dass die Zahlungen im Tarif garantiert sind und wurde dafür im Gegenzug sogar noch gefragt ob der 40h Vertrag garantiert wäre. Hatten wohl andere Kunden wo die Kündigung zurück auf 35h ein Problem wurde. Und ganz falsch war die Frage nicht, da ich immer nur für 3 Monate eine Garantie auf 40h habe.
Mit dem verbleibenden Nettoeinkommen von <4k, kam die Bank auf eine Rate von ~1400€,
da ich mit 41 dann aber auch nicht mehr der jüngste bin, wurde noch eine kürzere maximale Laufzeit angewendet.
Das Ergebnis war dann inklusive des Eigenkapitals und abzüglich der Nebenkosten noch maximal 310-320k€ Kaufpreis der Immobilie.

Damit liege ich in der Region Stuttgart dann im Bereich von 1-2 Zimmer Wohnungen oder im 60er Jahre Hochhaus/Plattenbau. Da ist dann auch alles mit Energieklasse F und/oder 600€ Hausgeld dabei.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute wirklich so viel besser aussieht.

Warum wartet man auch bis 41? Wir waren 27 und 28 bei unserer Hausfinanzierung.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

Mit 5k Netto kann man sich auch mit 41 noch eine Immobilie leisten.
In dem Beispiel hat er nur eben keine 5k Netto, sondern 4,5k inklusive Gewinnbeteiligung.

Letztere kann je nach Konzern schon ein netter Beitrag sein, kalkuliert die Bank aber nicht mit ein. Die anderen garantieren Sonderzahlungen in IGM allerdings schon, zur Not bringt man eben einen Nachweis vom AG.
Das reicht auch da noch auf 25 Jahre für 500k, gibt beim Neubau ja auch noch KFW Kredite mit Vergünstigungen.
Dafür gibt es auch in Stuttgart was Neues oder relativ Neues in guter Lage bzw. im Speckgürtel.

WiWi Gast schrieb am 04.07.2024:

Jo die Welt ist ungerecht und hart. Es gibt nunmal keinen Anspruch darauf, dass man mehr Glück bzw. einfach weniger Pech hat. Das führt dann dazu, dass besagter 41 Jähriger (siehe anderer Post) durch Pech nunmal keine eigene Immobilie kaufen kann. Andere kaufen mit 28 und werden mit 33 mit Krebs diagnostiziert - kann dann die noch viel schlimmere Variante sein. Am Ende ist es einfach immer unfair und man muss damit leben. Diejenigen die aber "normal Glück" hatten und ein gutes Einkommen haben sollten mit Mitte 30 sich gut eben jene 500k Kredit leisten können.

(keiner der Vorposter)

Kann ja sein, dass man mit 27/28 noch keinen Partner hat. Noch nicht weiß, wo man sich niederlassen möchte. Noch in Studium steckt und keine finanziellen Möglichkeiten. [weitere Gründe hier einfügen]
So super, dass das bei euch schon so früh geklappt hat. Das freut mich sehr für euch. Hier hast du deinen Klaps auf die Schulter. Aber Leben sind anders. Hier wird immer von einem selbst auf alle anderen als Standard ausgegangen. Erschrecke immer wieder, wenn ich in einem Wiwi-Forum bemerke, wie sehr die Leute nicht über den Tellerand gucken können bzw. sich andere Szenarien nicht vorstellen können.

Mit 5k netto kannst du dir bequem einen Immobilienkredit i. H. v. 400k leisten

Ich habe keine 5k Netto, AllIn sind es ca 4,5k und ich habe rund 80k Eigenkapital.
Hatte vorletztes Jahr ein paar interessante Immobilien gesehen und wollte mir mal Angebote für Kredite geben lassen.
Die Banken haben bei mir nur das reguläre monatliche Gehalt zur Berechnung verwendet, Urlaubs- und Weihnachtsgeld fliest da nicht mit ein, da nicht immer zu garantiert. Dementsprechend ist auch, Trafo und T-Zug sowie die Gewinnbeteiligung aus der Rechnung gefallen. Ich habe natürlich vorgebracht, dass die Zahlungen im Tarif garantiert sind und wurde dafür im Gegenzug sogar noch gefragt ob der 40h Vertrag garantiert wäre. Hatten wohl andere Kunden wo die Kündigung zurück auf 35h ein Problem wurde. Und ganz falsch war die Frage nicht, da ich immer nur für 3 Monate eine Garantie auf 40h habe.
Mit dem verbleibenden Nettoeinkommen von <4k, kam die Bank auf eine Rate von ~1400€,
da ich mit 41 dann aber auch nicht mehr der jüngste bin, wurde noch eine kürzere maximale Laufzeit angewendet.
Das Ergebnis war dann inklusive des Eigenkapitals und abzüglich der Nebenkosten noch maximal 310-320k€ Kaufpreis der Immobilie.

Damit liege ich in der Region Stuttgart dann im Bereich von 1-2 Zimmer Wohnungen oder im 60er Jahre Hochhaus/Plattenbau. Da ist dann auch alles mit Energieklasse F und/oder 600€ Hausgeld dabei.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das heute wirklich so viel besser aussieht.

Warum wartet man auch bis 41? Wir waren 27 und 28 bei unserer Hausfinanzierung.

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WiWi Gast

IG Metall Tarifrunde - Was glaubt ihr kommt raus?

WiWi Gast schrieb am 04.07.2024:

Jo die Welt ist ungerecht und hart. Es gibt nunmal keinen Anspruch darauf, dass man mehr Glück bzw. einfach weniger Pech hat. Das führt dann dazu, dass besagter 41 Jähriger (siehe anderer Post) durch Pech nunmal keine eigene Immobilie kaufen kann. Andere kaufen mit 28 und werden mit 33 mit Krebs diagnostiziert - kann dann die noch viel schlimmere Variante sein. Am Ende ist es einfach immer unfair und man muss damit leben. Diejenigen die aber "normal Glück" hatten und ein gutes Einkommen haben sollten mit Mitte 30 sich gut eben jene 500k Kredit leisten können.

Mit 5k Netto kann man sich nicht "locker" einen Immobilienkredit in Höhe von 400-500k "leisten". Und 5k Netto sind schon ein Top 3% Einkommen. Das konnte man vielleicht vor 20 Jahren, aber nicht heute. Wenn du rechnen könntest, wüsstest du das. Ich gehe mal schwer davon aus, dass du noch studierst oder einfach nur laberst. "Normal Glück", "gutes Einkommen". Rechnen wir mal nach.

500k Nettodarlehen, 20 Jahre Sollzinsbindung (wenn die Bank sich überhaupt so lange bindet) bei ca. 4,3% (aktuell) macht in Summe eine Tilgungsrate in Höhe von ca. 2,6k (!) und nach 20 Jahren sind immer noch knapp 183k offen. Man zahlt im Prinzip fast 30 (!) Jahre zurück, wenn man dann noch die 183k nachfinanziert. Du hast dann über knapp 2 Jahre das Haus "2 mal" abbezahlt, einmal die Rate und einmal die Zinsen. Insgesamt kostet dich dein 500k Darlehen über die fast 30 Jahre ca. 1 Mio (Pi mal Daumen). Und wir reden hier von 500k. Das ist heutzutage quasi das Minimum, um überhaupt irgendwas zu kaufen in halbwegs vernünftiger Lage und nicht irgendwo in MkPom. Du hast nun ca. 2,6k Rate plus ca. 500 EUR NK (mal pauschal) ohne Instandhaltung drin. Jo geil, also Minimum 3,1k Rate für deine Bruchbude. Wer verdient in D denn 3,1 Netto? Achja, das ist schon ein Top 15% Gehalt. Jetzt müssen das BEIDE verdienen, weil Essen und Leben muss man ja auch noch.

Ich find's immer wieder lustig, wie Leute hier, wahrscheinlich mit Bausparer, Grundstück und 200+ EK durch Eltern/Großeltern, die Schuld auf andere schieben, dass diese sich keine Immobilie leisten können. Am Besten noch zwischen 2017-2020 gebaut oder gekauft und schieben diese historisch einmalige Situation auf ihr eigenes Können zurück. Das ich nicht lache. Ich hab selbst ein paar Immos geerbt, verdiene 4k Netto aktuell und kann mir keine Immobilie in meiner Region leisten, ohne am Ende von Brot und Wasser zu leben (zumindest kein EFH). Und ich kenne etliche andere, die mit Ende 20 eine Immobilie gekauft/gebaut haben. In 100% der Fälle (wirklich, 100%) hat entweder das Grundstück schon Oma/Opa gehört und/oder es gab seitens der Familie ordentlich EK zum baumen. Nicht EINER (bzw. mit Partner) hat mit Ende 20 das ganze Ding selbst finanziert oder aufgenommen. Bei dem ein oder anderen läuft die Zinsbindung demnächst auch aus und dann knallt's denen so richtig um die Ohren, weshalb "Papi und Mami" dann auch noch nachschießen dürfen, sonst geht's in die Zwangsversteigerung.

EFHs sind nur noch für die obersten 10%, wobei auch hier beide Arbeiten müssen. Alles andere ist Gelaber.

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll bei so viel rumgeheule. Ich höre das in abgewandelter Form seit 10 Jahren. Damals das gleiche Gejammer wie heute obwohl es heute offensichtlich ungleich schwerer ist eine Immobilie zu kaufen. Ich bin übrigens auf dem Papier bis über 70 verschuldet und habe damals ca 50% meines Nettos als Kreditverpflichtung aufgenommen - alleine. Damals meinten alle das wäre ja total dumm uswusf blablabla und heute sind sie neidisch. Gehälter entwickeln sich in nach oben, Kreditraten bleiben konstant. Deshalb funktioniert das alles wesentlich entspannter als viele glauben.

Aber einfache Beispielrechnung:

Annahme 5k netto also Single (ich habe übrigens nie davon gesprochen, dass man als Single eine Wohnung für 500k kaufen muss - halte ich auch für ziemlichen Unsinn. Da ich selbst nach 2 Zi-Wohnungen als Investitionsobjekte suche kann ich dir sagen, dass man für die Hälfte in Stuttgart auch schon brauchbares findet). Aber egal, weiter zur Rechnung:

500k Kredit
3,83% Zinsen (Interhyp Zahlen) für 20 Jahre Laufzeit (ich würde eher 15 Jahre nehmen)
2% Tilgung
macht 2.430€ pro Monat. Du sparst dir dafür für etwas vergleichbares ca 1.250€ Miete in Stg (habe ich aus tatsächlich zum Verkauf stehenden, vermieteten Objekten). Also unmittelbarer netto Aufwand im Vergleich zur Miete 1.000€ (von der Rate gehen anfänglich ~830€ in die Tilgung also tatsächliche "Kosten" 170€).
Verfügbares netto nach Kredit = 2.570€ (~150€ weniger als der Mediannettolohn in StKl 1)
Anteil Kredit am netto = 48,6%

Netto steigt pro Jahr mit absolut angenommenen 2,5% (das ist wenig wenn du noch etwas Karriere machst).

Gehalt nach 5 Jahren 5.657€, Kredit 2.430€, netto = 3.227€, Anteil = 42,9%
Gehalt nach 10 Jahren 6.400€, Kredit 2.430€, netto = 3.930€, Anteil = 38%
Gehalt nach 20 Jahren 8.193€, Kredit 2.430€, netto = 5.763€, Anteil = 29,65%

Gegen Ende wird natürlich der Anteil der Tilgung wesentlich höher während der Anteil der Zinsen sinkt. Abbezahlt ist das ganze nach 28 Jahren ohne Sondertilung.

Wenn dann 2 Personen im Spiel sind und man statt 5k netto anfänglich tatsächlich 7k hat, dann wird es wirklich lächerlich zu behaupten man könne sich damit nichts leisten.

Btw: wer von 2,5k oder respektive 4,5k netto nach kalten Wohnkosten nicht leben kann hat ein Ausgabenproblem. Immobilienerwerb ganz ohne Verzicht wird in den wenigsten Fällen möglich sein.

Btw2: es gibt Möglichkeiten die ersten Jahre nur 1% zu tilgen und den Rest über Sondertilgungen zu machen (sofern möglich) um die Liquidität hoch zu halten. Das wären 2.012€ Belastung pro Monat.

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