Einkauf vs Vertrieb / Gehalt zu Aufwand
Hallo,
was meint ihr wo man mehr Geld im Vergleich zum Aufwand verdient? Im Einkauf oder im Vertrieb?
antwortenHallo,
was meint ihr wo man mehr Geld im Vergleich zum Aufwand verdient? Im Einkauf oder im Vertrieb?
antwortenHast du gerade auch den Thread "Key Account Management" eröffnet?
Im Vertrieb kannst du theoretisch unbegrenzt verdienen (Entsprechender Provisonsvertrag ohne Deckelung vorraussetzung)
Im Vertrieb bist du aber auch deutlich transparenter wie im Einkauf...
D. h. deine Leistung ist stets exakt messbar
--> Bist du ein Vertriebstyp kannst du mit wenig Aufwand viel Geld verdienen
Bist du das nicht, wirst du viel arbeiten und wenig verdienen.
Vertrieb lebt von Motivation! Daher empfehle ich jedem der mit dem Vertrieb liebäugelt sich gut zu überlegen wie sehr man den Erfolg will!
Man muss HUNGER haben! Gier ist gut ;) (Ja auch bei DAX30-Unternehmen)
antwortenIm Einkauf bist du genauso messbar wie im Vertrieb, nur wird das nicht so rigoros betrieben, wie bei einem Vertriebler.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHast du gerade auch den Thread "Key Account
Management" eröffnet?Im Vertrieb kannst du theoretisch unbegrenzt verdienen
(Entsprechender Provisonsvertrag ohne Deckelung vorraussetzung)Im Vertrieb bist du aber auch deutlich transparenter wie im
Einkauf...
D. h. deine Leistung ist stets exakt messbar
--> Bist du ein Vertriebstyp kannst du mit wenig Aufwand
viel Geld verdienen
Bist du das nicht, wirst du viel arbeiten und wenig verdienen.Vertrieb lebt von Motivation! Daher empfehle ich jedem der
mit dem Vertrieb liebäugelt sich gut zu überlegen wie sehr
man den Erfolg will!Man muss HUNGER haben! Gier ist gut ;) (Ja auch bei
DAX30-Unternehmen)
Vertrieb fahren alle A6 oder höher, Einkäufer fahren eher mit dem ÖPNV.
antwortenVertriebler muss man halt gut reden können, Rest eher egal..
antwortenServus miteinander, ich Arbeit im Vertrieb. Das mit dem nur reden können ist völliger Blödsinn. Vor allem musst du ZUHÖREN und mit Menschen umgehen können. Motivation ist extrem wichtig, sonst hältst du nicht durch.
Bei neuen Kollegen kann ich dir nach 1-2 wochen sagen, ob die erfolgreich werden.
Ich schaue auf:
Können sie mit dem Hausmeister reden und sich verstehen, aber genauso mit dem ceo? (Empathie!)
Positive Grundhaltung
Eigenantrieb/intrinsische Motivation
Ziele/Ehrgeiz
Intelligenz (man muss sich oft auf ungeplante Situationen einstellen und schnell reagieren sowie sich Fachwissen aneignen)
Im Gegensatz zu dem, was andere erzählen, ist das Einkommen im Vertrieb nicht immer nach oben offen. Nach ein paar wechseln und mit entsprechender Erfahrung aber schon.
Ein Freund arbeitet im Einkauf bei Audi und verdient so viel wie ich.
Wenn du nicht viel tun willst, ist Einkauf bei nem dax wohl die entspanntere Wahl.
Naja,
viel Halbwissen. Das Thema ist so umfangreich, dass kann man nicht 1:1 vergleichen.
Ich selber habe momentan eine 37,5 Stundenwoche, genauso wie unser Einkauf. Bin Europaweit unterwegs (DACH+BENELUX) habe 1-2 Hotelübernachtungen in der Woche. Jetzt muss man überlegen, wie man das als Arbeitszeit rechnet.
Mir macht der Job sehr viel Spass und geht mir somit auch leicht von der Hand. Einkäufer empfinde ich als eher stressig. Was stimmt, man muss einfach ein paar Eigenschaften für den Vertrieb mitbringen, z.B. gut zuhören können (viel wichtiger als gut reden)....
Mein Einkommen liegt derzeit bei 72K Fix + Firmenwagen. Vermutlich verdient der Einkaufskollege weniger.
antwortenScheint ja genau deine Kernkompetenz zu sein. In welchem high potential tier1 Unternehmen bringst du diese denn gewinnbringend ein?
Lounge Gast schrieb:
antwortenVertriebler muss man halt gut reden können, Rest eher egal..
Du wirst dann aber effektiv eher Richtung 50-60h gehen.
Bei uns im Vertrieb bleiben nur selten Leute länger. Halbes Jahr und dann ciao, wenn die Zahlen nicht passen..
Einkäufer ist eher langfristig gebunden.
antwortenEinkauf kann auch stressig sein.
Dienstleistungen Einkaufen ist angenehm. Spezielle Zeichnungsteile für die es wenige Hersteller gibt, die deine angefragten Stückzahlen eher belächeln, hingegen nicht. Da ist man auch schnell der Arsch.
Lounge Gast schrieb:
Du wirst dann aber effektiv eher Richtung 50-60h gehen.
Bei uns im Vertrieb bleiben nur selten Leute länger. Halbes
Jahr und dann ciao, wenn die Zahlen nicht passen..Einkäufer ist eher langfristig gebunden.
Dann läuft aber entweder was grundsätzlich falsch bei Euch oder Ihr vertreibt ein Produkt, wo nur Neuabschlüsse vom Vertrieb gefordert werden, ohne anschließende Beutreuung.
antwortenVertriebler haben den Hebel mit dem variablem Gehaltbestandteil. Gleichzeitig ist das Grundgehalt auch nicht viel anders als bei Einkäufern ohne Bonus. Zudem noch nette Firmenwagen für Privat. Der Einkäufer dagegen ist wieder die arme Sau mit eigener Karre oder Bus&Bahn.
Grob zusammengefasst deckt das 90% der Realität da draußen ab.
antwortenSchau doch mal dem Stellenmarkt an, (normal gute) Vertriebler haben Jobgarantie. Alle haben dieses "muss nur labern können" Image im Kopf - in der Praxis sind aber die meisten BWLer Jobs, die wahren Laberjobs..
antwortenIch gönn es den Vertrieblern eigentlich, dafür müssen sie permanent herumreisen und für andere Leute nett sein.
Lounge Gast schrieb:
antwortenVertriebler haben den Hebel mit dem variablem
Gehaltbestandteil. Gleichzeitig ist das Grundgehalt auch
nicht viel anders als bei Einkäufern ohne Bonus. Zudem noch
nette Firmenwagen für Privat. Der Einkäufer dagegen ist
wieder die arme Sau mit eigener Karre oder Bus&Bahn.Grob zusammengefasst deckt das 90% der Realität da draußen ab.
naja, Einkäufer müssen auch nett sein und bekommen dafür nur das halbe Geld..
antwortenIch bin vom Einkauf in den Vertrieb gewechselt und habe es nicht bereut. Einkauf hat ein gleich flaches image wie Vertrieb, aber im Vertrieb ist alleine der Firmenwagen schon Gold wert..
antwortenAn die erfahrenen Vertriebler: Ich kann von den hier beschriebenen Eigenschaften als Vertriebler so ziemlich alles vorweisen. Was mir bisher fehlte ist den Sack zuzumachen, sprich den Verkaufsvertrag abzuschliessen. Ich denke immer, das wäre dann skrupelos. Hört sich blöd an. Kann man das üben mit dem Sack zumachen?
antwortenLounge Gast schrieb:
An die erfahrenen Vertriebler: Ich kann von den hier
beschriebenen Eigenschaften als Vertriebler so ziemlich alles
vorweisen. Was mir bisher fehlte ist den Sack zuzumachen,
sprich den Verkaufsvertrag abzuschliessen. Ich denke immer,
das wäre dann skrupelos. Hört sich blöd an. Kann man das üben
mit dem Sack zumachen?
Bist Du von Deinem Produkt nicht überzeugt ?
antwortenAuch ein altes Klischee " man muss geboren für den Vertrieb sein und richtig für sein Produkt brennen"
Die erfolgreichen Vertriebler die ich kennengelernt habe, sind professionell bis Maximum, können gut zuhören, sind aber alle nicht mit ihrem Job /Produkt in tiefster Liebe.
antwortenIch spreche nicht von tiefster Liebe, sondern von Überzeugt sein von seinem Produkt. Wenn ich selber denke, dass mein Produkt sein Geld nicht Wert ist, dann sollte ich es lassen.
antwortenGanz klar Vertrieb!
Es gibt kaum ein abwechslungsreicheren Job al Vertriebsingenieur in Außendienst..
Ich bin lieber Einkäufer und gebe das Geld aus..
antwortenIch bin vom Einkauf in den Vertrieb gewechselt, weniger Stress und mehr Gehalt. Einkauf ist je nach Branche, sehr hartes Brot.
antwortenVertrieb ist ja wohl nach Branchen extrem unterschiedlich....bin im Konsumgüterbereich und bei uns ist Vermarktung alles.
Da verkaufst du kein Produkt sondern ein Vermarktungspaket.
Der Bonus ist auch nicht so hoch da dieser Bereich relativ konstant ist.
Also mein Onkel ist seit 15 Jahren technischer Einkäufer, er fährt einen neuen 5er BMW, hat sein Haus abbezahlt und arbeitet nie länger als 7-8 Stunden. Im Vertrieb wirst du selten Überstunden schieben, dafür schnell vorankommen. Einkauf braucht es halt ein paar Jahre gewechselt BE und man kann es sich aussuchen..
antwortenEinkauf könnte ich mir nicht antun, man ist einfach nur der Depp für alle Abteilungen, Vertriebler hat eine Linientätigkeit, der Einkäufer wird von allen Bereichen mit Aufgaben überschüttet.
antwortenEinkauf ist Stress pur.
antwortenBin jetzt insgesamt 9 Jahre im Einkauf. Davon 3 J. Einkäufer, 6 J. Teamleiter und ab September Einkaufsleiter mit Firmenwagen (AG-Wechsel). Mir persönlich liegt Einkauf deutlich mehr als Vertrieb. Man muss halt, wie bei jedem Job, mit dem alltäglichen "Bullshitbingo" umgehen können. Als normaler Einkäufer ohne Führungsposition ist ein Firmenwagen erheblich unwahrscheinlichen als beim Vertriebler. Auch schätze ich, dass ein guter Vertriebler einiges mehr verdienen kann als sein Einkaufs-Pendant. Dennoch würde ich nicht in den Vertrieb wechseln wollen. Mir muss der Job doch in erster Linie Spaß machen, damit ich jeden Tag einfach Bock habe mein Bestes zu geben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 02.03.2017:
Hallo,
was meint ihr wo man mehr Geld im Vergleich zum Aufwand verdient? Im Einkauf oder im Vertrieb?
Gibt's neue Erkenntnisse?
antwortenFrage:
Ich bin seit 12 Jahren im Vertrieb, 7 Jahre davon bei einem deutschen Großkonzern in der Fläche. Meine persönliche Entwicklung stufe ich als OK ein, ich muss immer 110% geben um ein bisschen Vorwärts zu kommen und im Fokus zu sein.
Jetzt liegt mir ein Angebot als Strategischer Einkäufer vor, gleiche Produktgruppe wie jetzt im Vertrieb nur eben "auf der anderen Seite".
Im Einkauf würde ich mich weiterentwickeln können, ich wäre international unterwegs, verbessere mich durch die Bank, gehe vom Großkonzern zurück in den Mittelstand. (ca. 2000 Mitarbeiter).
Vertrieb hat mich mein ganzes berufliches Leben begleitet und jetzt steht diese Tür einen Spalt offen..
Voraus, besten Dank
Gruß
P
Euere Meinung? Euer erster Impuls?
antwortenIm Vertrieb muss man jedoch viel öfter und verstärkt sein Produkt relativ mögen oder aber eine rationale Ader haben. Sprich, die Zahl auf dem Gehaltszettel stimmt.
Das macht dich wiederum im ersten Fall stark abhängig vom Unternehmen, weil so viele Unternehmen mit tollen Produkten gibt es nun doch auch nicht ?
Ich war Mal Trainee im Vertrieb bei einem sehr Marketing orientierten Unternehmen. Gute Aussicht im Vertrieb, gutes Geld jedoch für mich komplett irrelevantes Produkt. Kein Typ der ständig weghörten kann bzw schon den es aber ziemlich nervt. Vor allem wenn es nur darum geht wer der Lauteste ist. Überhaupt kein differenziertes Denken.
Vertrieb ist auch leider oftmals intern großes Geblende. Je besser du dich verkaufst umso besser (klar ist das überall so aber hier verstärkt). Meine Meinung war übrigens auch, dass sich die Leute selbst als kleine Hobbypsychologen gesehen haben. Kein Wunder wenn man ihnen andauernd nachsagt, dass sie tolle Menschenkenner sind. Im Endeffekt hat es dann aber schon ab der Basis gebröckelt wenn es zB um Respekt ging, besonders zu verschiedenen Hierarchien und natürlich nur von oben nach unten.
Das mit dem Zuhören stimmt übrigens. Der andere muss nicht das Gefühl haben du selbst bist der klügste Mann der Welt, sondern der Einkäufer muss das Gefühl bekommen er sei der klügste Mann der Welt. Das hilft übrigens im jedem Fall. Dafür muss man dann natürlich auch eine gewisse ist mir vollkommen egal Einstellung besitzen
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.03.2017:
Vertriebler muss man halt gut reden können, Rest eher egal..
Falsch
antwortenDie Optimierung der Lieferkette ist ein zentraler Faktor für den Erfolg jedes Unternehmens. Eine der wichtigsten Methoden, dies zu erreichen, ist durch die Implementierung effektiver Finanzierungsstrategien. Die Einkaufsfinanzierung und erweiterte Strategien spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Doch was sind die zenralen Aspekte dieser Strategien und wie lässt sich die eigene Lieferkette verbessern?
Die deutsche Wirtschaft scheint ihre Schwächephase langsam zu überwinden. Der saisonbereinigte Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI) schloss im Dezember 2014 dank vermehrter Neuaufträge knapp oberhalb der neutralen 50-Punkte-Marke. Nach seinem 17-Monatstief von 49,5 im November kletterte das Konjunkturbarometer binnen Monatsfrist auf 51,2 Zähler. Dieser Wert ist ein Indiz für die leichte Erholung des produzierenden Gewerbes.
Noch immer steckt im Einkauf ein großes Optimierungspotenzial. Ein solider Umbau der Beschaffungsorganisation bringt acht bis zehn Prozent direkte Kostensenkungen und Kostenvorteile von drei bis vier Prozent in den darauffolgenden Jahren. Der Fokus sollte auf besseren Entscheidungen und langfristiger Mitarbeiterentwicklung liegen, so die Ergebnisse einer Studie von Bain & Company zu Einkaufsorganisationen.
Roland Berger untersucht in der CPO-Studie 2014 die Trends in sieben führenden Industriebranchen und die Herausforderungen für den Einkauf. Branchenübergreifend dominieren die Themen Einsparungen, Lieferfähigkeit und Qualität. Die Sicherung von Innovationen, die Steigerung des Produktwerts und Lieferantenpartnerschaften 2.0 spielen eine immer wichtigere Rolle.
Vollere Auftragsbücher bescherten der deutschen Industrie im Mai wieder kräftige Produktionszuwächse. Der saisonbereinigte Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI) für das Verarbeitende Gewerbe stieg gegenüber April um 1,3 Zähler auf aktuell 49,4 Punkte und erreichte damit ein Drei-Monatshoch.
Der deutsche Industriemotor ist zu Beginn des zweiten Quartals ins Stottern geraten. Im April sank der saisonbereinigte Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI) für das Verarbeitende Gewerbe gegenüber dem Vormonat von 49,0 auf aktuell 48,1 Zähler und notierte erneut unter der Wachstumsschwelle von 50 Punkten.
Um 1,7 Punkte ist der deutsche Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI) im August gegenüber Juli gestiegen. Die Talfahrt der Industrie hat sich damit verlangsamt, aber trotz des leichten Anstiegs ist die Situation fragil.
Erstmals seit drei Monaten zogen die Geschäfte der Industrieunternehmen im Januar wieder überraschend an. Das zeigt der Markit/BME-Einkaufsmanager-Index (EMI), der mit 51,0 Punkten die neutrale Wachstumsschwelle und „magische Grenze“ von 50 übersprang und damit gegenüber dem Vormonat um 2,6 Zähler zulegen konnte.
Der BME-Leitfaden „Einkauf von Marketingleistungen“ gibt auf 62 Seiten Empfehlungen. Auftraggeber erhalten mit dem Nachschlagewerk schnell und sachgerecht Informationen in Form von Projektbeschreibungen und Erfahrungsberichten.
Kräftiges Produktionsplus und inflationäre Einkaufspreise - Einkaufsmanager verzeichnen robuste Auftragseingänge
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KPMG Österreich erhalten zum 1. Juli 2022 eine Gehaltserhöhung von 3.000 Euro. Es handelt sich dabei um eine Gehaltserhöhung ergänzend zum regulären Gehalts- und Prämienprozess. „Mit dieser Gehaltserhöhung würdigen wir das Engagement und die Leistung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, hält Senior Partner Michael Schlenk fest.
Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
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