Ich benötige euer „Schwarmwissen“: Ich habe eine Ausbildung zur Bankkauffrau anschließend den Sparkassenfachwirt (KBL) gemacht. Aktuell mache ich den Sparkassenbetriebswirt. Dieser dauert mir aber zu lange, daher würde ich gerne parallel ein BWL-Bachelorstudium beginnen. Der Betriebswirt ist bereits berufsbegleitend und ich habe viele „Lernfreiphasen“. Kann mir jmd. Eine gute FH im Raum München für ein berufsbegleitendes Studium oder eine Fernhochschule empfehlen? Studiengebühren bis max. 500€ pro Monat.
Mir wäre der Ruf sehr wichtig, da ich eventuell die Sparkassenwelt verlassen möchte.
Hat jemand Tipps für mich?

Anna schrieb am 06.04.2022:

Ich benötige euer „Schwarmwissen“: Ich habe eine Ausbildung zur Bankkauffrau anschließend den Sparkassenfachwirt (KBL) gemacht. Aktuell mache ich den Sparkassenbetriebswirt. Dieser dauert mir aber zu lange, daher würde ich gerne parallel ein BWL-Bachelorstudium beginnen. Der Betriebswirt ist bereits berufsbegleitend und ich habe viele „Lernfreiphasen“. Kann mir jmd. Eine gute FH im Raum München für ein berufsbegleitendes Studium oder eine Fernhochschule empfehlen? Studiengebühren bis max. 500€ pro Monat.
Mir wäre der Ruf sehr wichtig, da ich eventuell die Sparkassenwelt verlassen möchte.
Hat jemand Tipps für mich?

FOM

850 € im Monat, wäre Frankfurt School.

Habe Industriekaufmann, Wirtschaftsfachwirt und bin nun im 5. Semester BWL berufsbegleitend (online) an der Frankfurt School.

Arbeite in der Kfm. Projektabwicklung und werde versuchen nach dem Studium ins Consulting zu gehen.

Aufwand ist aber imens...

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

850 € im Monat, wäre Frankfurt School.

Habe Industriekaufmann, Wirtschaftsfachwirt und bin nun im 5. Semester BWL berufsbegleitend (online) an der Frankfurt School.

Arbeite in der Kfm. Projektabwicklung und werde versuchen nach dem Studium ins Consulting zu gehen.

Aufwand ist aber imens...

Die Frage ist warum du dir noch den Fachwirt/Betriebswirt antust, wenn du sowieso noch einen Bachelor machen möchtest?

Hey, es tut mir wirklich leid, das sagen zu müssen...

der Sparkassenfachwirt ist ein Witz. Der Betriebswirt ebenfalls. Das war reine Zeitverschwendung. Manchmal mag es der Arbeitgeber eben so. Hat mit akademischer Bildung rein gar nichts zu tun. Ich habe mich persönlich gegen Weiterbildungsprogramme entschieden, wo man selbst den Bankfachwirt (IHK) hätte abslovieren müssen (wäre vom AG bezahlt worden). Ich habe dankend abgelehnt...

Frag mal bei Deinem Arbeitgeber nach.
Viele Privatbanken, Volksbanken und Sparkassen kooperieren mit der FOM. Oftmals im dualen Studienbereich. Vielleicht hast Du die Möglichkeit auch als feste Angestellte einen finanziellen Zuschuss zu erhalten!?

WiWi Gast schrieb am 17.04.2022:

Hey, es tut mir wirklich leid, das sagen zu müssen...

der Sparkassenfachwirt ist ein Witz. Der Betriebswirt ebenfalls. Das war reine Zeitverschwendung. Manchmal mag es der Arbeitgeber eben so. Hat mit akademischer Bildung rein gar nichts zu tun. Ich habe mich persönlich gegen Weiterbildungsprogramme entschieden, wo man selbst den Bankfachwirt (IHK) hätte abslovieren müssen (wäre vom AG bezahlt worden). Ich habe dankend abgelehnt...

Frag mal bei Deinem Arbeitgeber nach.
Viele Privatbanken, Volksbanken und Sparkassen kooperieren mit der FOM. Oftmals im dualen Studienbereich. Vielleicht hast Du die Möglichkeit auch als feste Angestellte einen finanziellen Zuschuss zu erhalten!?

Gute Idee! Ich kenne jemanden, der Azubi bei der Sparkasse war und dann nach ein paar Jahren das FOM Studium von der Sparkasse bekommen hat. Also fragen!

Wie sieht es mit der Hochschule der Sparkassen für dich aus? Klar keine tolle Elite Uni, aber durchaus anerkannt und passabel. Alternativ wie hier genannt die üblichen verdächtigen insbesondere FOM. Wenn es akademisch wie an einer Uni sein soll, dann Fernuni Hagen. Sowas wie FS ist auch interessant, aber mittlerweile relativ teuer

Würde an deiner Stelle den Betriebswirt zu ende machen und dann an der FOM starten. Diese ist definitiv berufsbegleitend machbar. Zudem werden (hoffentlich) CPs aus Fach und Betriebswirt angerechnet.

Ich komme aus dem Geno Bereich und habe meine Bankfachwirt und Betriebswirt an der Frankfurt School abgeschlossen (da AG alle Gebühren gezahlt hat). Danach bin ich zur ADG Business School gegangen und habe meine Bachelor innerhalb von 3 Semester abgeschlossen, weil alles vorher angerechnet wurde.

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

850 € im Monat, wäre Frankfurt School.

Habe Industriekaufmann, Wirtschaftsfachwirt und bin nun im 5. Semester BWL berufsbegleitend (online) an der Frankfurt School.

Arbeite in der Kfm. Projektabwicklung und werde versuchen nach dem Studium ins Consulting zu gehen.

Aufwand ist aber imens...

Könntest du bezüglich Aufwand etwas weiter ausführen? Ich bin sehr geneigt den gleichen Weg zu gehen, auch wenn ich einen anderen Kaufmann habe (was letztlich aber wohl egal ist).

Gerne doch, das 4. (Einstiegssemester) ist das härsteste, hier fordern Corporate Finance und Operations Management seehr heraus, Financial Markets und die Projektarbeit sind in Ordnung.

CorFin und Oper. Management benötigst du halt 6 ECTS, und diese (je 150 Stunden) musst du lernen um überhaupt zu bestehen (Notenbereich 3-4). Sprich du musst BERUFSBEGLEITEND schon min. 300 Stunden im Einstiegssemester aufbringen und das alleine nur für 2 Fächer.

Mich und meinen ganzen Jahrgang hat das sehr gebrochen, hälfte ist durchgerasselt^^

Das meine ich mit viel Aufwand, da ist die FOM einfach nur Lächerlich dagegen.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2022:

WiWi Gast schrieb am 13.04.2022:

850 € im Monat, wäre Frankfurt School.

Habe Industriekaufmann, Wirtschaftsfachwirt und bin nun im 5. Semester BWL berufsbegleitend (online) an der Frankfurt School.

Arbeite in der Kfm. Projektabwicklung und werde versuchen nach dem Studium ins Consulting zu gehen.

Aufwand ist aber imens...

Könntest du bezüglich Aufwand etwas weiter ausführen? Ich bin sehr geneigt den gleichen Weg zu gehen, auch wenn ich einen anderen Kaufmann habe (was letztlich aber wohl egal ist).

FernUni Hagen. Ist allerdings deutlich anspruchsvoller als die bereits genannten Hochschulen.

Also ich denke, im Vergleich zu den genannten Hochschule der Sparkassen, FOM usw., macht man mit einem leicht höheren Budget an der FS nichts falsch; gute Adresse und man hält sich bei einem guten Abschluss alle Türen offen.