Stillstand der Wirtschaftswissenschaften
Leute,
findet Ihr es nicht auch irgendwie seltsam, dass sich grundlegende Prämissen in den Wirstchaftswissenschaften kaum geändert haben? Und auch immernoch dieselben alten Modelle für wirtschaftliches Grundverständnis gelehrt werden? Und dass die EZB und die Politik im Grunde alle Keynesianer sind?
Wieso gibt es keine neuen Modelle, die in völlig andere Richtungen denken? Ich finde das irgendwie schade und habe das Gefühl, dass vor allem die BWLer einfach nur die Theorie konsumieren, sie als wahr erachten und dann nicht weiter drüber nachdenken.. ich finde, das muss sich ändern! Man sollte WIWI wieder mehr als Philosophie betrachten und in die Fußstampfen von Schumpeter, Smith und Queseney treten. Alte Axiome über Bord werfen und neu denken, uns von alten eingeprügelten Modellen auch mal differenzieren können. Würde das der Weltwirtschaft nicht mal gut tun?
[%sig%]
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