Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?
Da ich sowohl auf der Uni als auch auf der FH Erfahrungen gesammelt habe werde ich hier mal Licht ins dunkle bringen. Vom Mathematischen Anspruch her trennen definitiv Welten die Uni von der FH. 1:0 für die Uni. Zwischenmenschliche Kompetenzen bzw. praktische Darstellungen an der FH allerdings deutlich besser. 1:1. Man kann, um es kurz zu machen, nicht konkret sagen was letztendlich besser ist, je nach dem was für einen Anspruch man hat. Wer eher praktisch orientiert ist und lieber eine "schulische Struktur" bevorzugt eben die FH ( so wie ich im übrigen auch ) und wer sich eher mit theoretischeren Aspekten und "freieren Strukturen" befassen möchte Uni. Das ist natürlich alles RELATIV, an Uni und FH gibt es Theorie und Praxis, ich spreche in diesem Context um die Gewichtung ( bevor hier einer nen Herzkaschper kriegt ).
Zwecks Reputation des Abschlusses als solches, grundsätzlich ist natürlich - und das sage ich als FH´ler - steht die Uni ETWAS besser da, was aber nichts heißen MUSS. Denn, lieber einen guten bis sehr guten FH Abschluss als nur durchschnitt an der Uni. Schlussfolglich gibt es nicht wirklich eine bessere Wahl, es kommt immer auf DICH an, auf dein subjektives empfinden welcher Weg besser zu dir passt-denn nur dann wirst du Erfolg haben. Wenn du dann mit guten Noten und ordentlich selbstbewusstsein etc. vorm Personalchef sitzt, ist das scheiss egal ob du an der FH oder Uni warst.
Schönen Tag noch
Zum eig. Thema: Natürlich steht einem Master nach Bsc. ( egal ob Uni oder FH ) nichts im Wege, mein Tipp.. im Bachelor Studium alles geben, RECHTZEITIG informieren und nicht nur Deutschland weit bewerben, die Briten bspw. genießen bzgl. Masterstudiengänge einen durchaus guten Ruf.