Die goldenen Zeiten sind überall klar vorbei. Wettbewerbsintensität und Regultorik lassen die Margen schrumpfen, trotz Transaktionsumfeld.
Aber die Aussage von einem der VP ist nicht falsch. Bei den BB ist es nicht unüblich, dass MD's (kommt natürlich auch auf den Sektor, Jahr etc. pp an) aus der IBD und dem S&T in manchen Jahren mehr verdienen als Vorstandsmitglieder. Das ist auch wirklich eine Aussage, die ich bestätigen kann. Es ist sehr selten und nicht die Regel, aber es gibt MDs, die >10 Mio. verdienen. Allerdings weniger in De und mehr in Ldn und NY.
Parallel ist auch eine der Aussagen falsch, es würde auf diesen Stellen um intrinsische Motivation gehen. Das stimmt nicht und ist viel zu pauschal. Natürlich geht es da ums Geld ( eindeutig mit Dealsize & dem Ego verknüpft ist) und natürlich würde es MD A mächtig ankotzen, wenn MD B fast das doppelte von ihm verdient.
Seid mal nicht so naiv, hier allen ernstes "intrinsische" Motivation anzunehmen. Diejenigen, die ganz nach oben kommen, sind einfach nur smart, machthungrig, egozentrisch, charismatisch und beherrschen Machiavelli und Clauselwitz im Schlaf. Wir sprechen von reinen Jägern.
WiWi Gast schrieb am 27.02.2019:
WiWi Gast schrieb am 27.02.2019:
Bitte glaub nicht alles, was hier steht, und triff mal eher konservative Annahmen. In dem Bereich wird viel getürkt und geschönt. Eigene Erfahrung deckt sich mit dem Kollegen da oben - siebenstellig ist NICHT die Regel, und in dem ganzen Feld sah es vor 15 Jahren gehaltstechnisch deutlich besser aus, die richtig goldenen Zeiten sind vorerst vorbei.
Big4 Partner würde ich auch höher stellen als MDs, aber das sind Äpfel und Birnen (euch ist schon klar, dass MD nicht das höchste Level ist, und dass es auch bei Banken ein Partnerlevel gibt?). Ist aber deutlich spärlicher besetzt als bei Big4 oder den Beratungen.
Was damit auch klar sein sollte - als MD hat man es noch lange nicht "geschafft" und kann sich auf seinen Lorbeeren ausruhen.
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