Alternative zu Hays in Mannheim
Gibt es eine gute Alternative zu Hays in Mannheim?
Bin mir nicht mehr sicher ob ich mich dort bewerben soll.
Gibt es eine gute Alternative zu Hays in Mannheim?
Bin mir nicht mehr sicher ob ich mich dort bewerben soll.
Hallo,
Wie viel bekommt Wirtschaftsingenieur als Berufseinteiger, wenn er Null Praxiserfahrungen hat?
Danke
ich persönlich bin seit 15 Jahren Vertriebler und das von Herzen, könnte mir keinen besseren Job vorstellen. Aber wenn ich lese 70 Std. sind eher die Ausnahme, gehe ich davon aus das ca. 60 Std. die Normalität sind?!
Gerade in dieser Branche sind Vertriebler die wichtigste Ressource des Unternehmens. Solch langen Arbeitszeiten führen keineswegs zu besseren Ergebnissen!! Gute Unternehmen, die Vertriebler oder Consulter beschäftigen wissen diese auch zu schätzen!!!!!!! und deshalb sind sie auch erfolgreich!
antwortenHallo,
ich habe mir vor 2 Jahren diesen Thread durchgelesen und hatte echt Bedenken mich bei Hays zu bewerben. Heute habe ich zufällig mal wieder reingelesen.
Nach zwei Jahren als Account Manager kann ich nur sagen, dass ich mich bei Hays nach wie vor sehr wohl fühle.
Ich weiß, dass ich nur für unsere Abteilung bzw. Niederlassung sprechen kann, aber es fällt mir schwer mir vorzustellen, dass es an anderen Standorten komplett anders ist.
Kollegen: Der Hauptgrund weshalb ich mich so wohl fühle. Klar, mit dem Einen kommt man besser aus, mit dem Anderen weniger. Aber wir sind ein junges Unternehmen und ich bin gerne beruflich und auch privat mit Ihnen zusammen.
Vergütung: Definitiv absolut in Ordnung. Hoher fester Anteil und verhältnissmäßig geringer variabler, der aber einen guten Bonus darstellt.
Arbeitszeiten: 60-70 Stunden??? Bitte was? Ich lasse zwar nicht pünktlich meinen Kugelschreiber fallen aber auf mehr als 45h bin ich noch nie gekommen! Auch wenn ich mal früher gehen muss weil etwas ist, ich einen wichtigen Termin oder ähnliches habe. Ich kann immer kurz weg oder mal früher gehen.
Druck: Wir machen Vertrieb - klar. Es gibt Kennzahlen und Ziele wie in jedem anderen Vertriebsjob auch. Aber auch wenn man seine Ziele nicht erreicht, es wird einem nie der Kopf abgerissen oder ähnliches. 7 Abschlüsse in den ersten 6 Monaten? Ok, das ist ein Ziel, aber wenn man es nicht erreicht und sich wohl fühlt wird man auch bleiben. Zugegeben, es hängt auch immer vom Vorgesetzten ab. Bei uns ist es aber absolut locker und immer sehr menschlich und sozial.
Kunden: Ich habe einen festen Kundenstamm den ich teils aufgebaut, teils übernommen habe. Ich arbeite sehr gerne mit Ihnen zusammen und bin mir sicher, dass auch meine Kunden froh sind mich und Hays zu haben!
Also ganz ehrlich. Ich bin froh mich damals für Hays entschieden zu haben. Ich fühle mich sehr wohl, habe nette Kollegen und ein gutes Arbeitsklima. Natürlich verfluche ich manchmal auch einzelne Dinge, aber das gehört doch auch dazu.
Macht euch ein eigenes Bild und geht unvoreingenommen in ein Bewerbungsgespräch wenn Ihr wollt!!!
antwortenDie Arbeitszeiten und die Atmosphäre am Arbeitsplatz ist extrem Team und Niederlassungsabhängig.
Bei mir sind die Arbeitszeiten 9-18 Uhr (Düsseldorf), i.d.R. ist mein gesamter Büroflügel um 18:30 weg! Freitags kann man um 8 kommen, dafür um 17 Uhr gehen.
Auch ich habe gehört, dass andere Teams oder Niederlassungen von 8:30 - 19 Uhr arbeiten, prinzipiell wird euch dies in Vorstellungsgesprächen auch so kommuniziert, da gehört allerdings auch hinzu auszuloten wie du tickst. Grundsätzlich kann man aber sagen, dass es jedem selbst überlassen ist wann er gehen will, solange er die Leistung bringt, die es rechtfertigt. Alles eine Frage der Selbstorganisation.
Lasst euch nicht blenden und schaut es euch, wenn Ihr die Gelegenheit habt, selbst an.
antwortenHallöchen,
habe am MI Vorstellungsgespräch in Mannheim und da ich einmal quer durch Deutschland fahren muss, belaufen sich die Fahrtkosten auf knapp 180 Euro. Hat jemand Erfahrung wie schnell diese Zurückerstattet werden? Bin noch Student und da ist jeder Cent wichtig ;) Vielen Dank
antwortenHi @ all,
bin bereits durch die erste Telefonrunde durch und habe nun ein Bewerbungsgespräch mit 2 Managern in der kommenden Woche!
Hat jemand ggf. aktuelle Infos zum Ablauf des Gesprächs? Habe hier schon einige Infos entnehmen können - vielleicht habt ihr aber auch noch konrete Tipps!
Würde mich freunen, besten Dank vorab!
antwortenEs gibt meines Erachtens mehrere Erfolgsfaktoren für die Karriere bei Hays. Ich versuche das zunächst mal absteigend nach wichtigkeit zu beschreiben.
Bevor ihr anfangt, solltet ihr überlegen ob ihr Personalvertrieb machen möchtet. Das bedeutet vor allem Akquise. Wem das liegt, der ist einen Schritt weiter.
Dann kommt es sehr auf das Skillgebiet an, also IT, Engineering, LifeScience... Je nach Gebiet ist da ein mehr oder weniger großes Kundenpotential. Life Science ist zum Beispiel ein sehr neues Fachgebiet. Da geht unter Umständen mehr.
Zum Schluss kommt es auf die Vertragsform an. Temp ist klassische Zeitarbeit. Beim Contracting geht es um befristete Dienstverträge und perm ist Vermittlung in Festanstellung. Hays ist meines WIssens der einzige PDL der diesen Dreiklang getrennt anbietet. Je nachdem wo ihr eingesetzt werdet, sind die Erfolgschancen unterschiedlich. Temp und Contracting sind beide sehr schnelllebig und zum Teil kundenseitig vorurteilsbehaftet. Kunden werden viele Einwände haben, Kandidaten werden mehr (Contracting) oder weniger (Temp) teuer und qualifiziert sein. Fakt ist, ihr konkurriert mit allen Hays Standorten (und allen weiteren PDL die den Kandidaten im System haben) um das gleiche Personal. Zudem konkurriert ihr Hays intern um Kundenanfragen, denn anbieten sollt ihr zwar alle Vertragsformen, verkaufen wollt und müsst (!) ihr aber nur eure. Das Ergebnis: Konkurrenz. Temp und Contracting Kollegen bieten getrennt an und versuchen sich auszustechen. Das wird zum Teil unschön.
Damit geht ihr dann an den regionalen, nach PLZ aufgeteilten Arbeitsmarkt. Der ist mehr oder weniger jungfräulich. Je nachdem wie die Abteilung organisiert ist, gibt es zudem feste Grenzen in denen man akquirieren darf, d.h. ein Account Manager pro Kundenunternehmen in deiner Abteilung. Zu der fachlichen, vertragsformspezifischen, regionalen Begrenzung gesellt sich also eine abteilungsspezifische. Ich durfte bspw keine Kunden anrufen, an denen Kollegen meiner Abteilung dran waren.
Im Ergebnis bedeutet das, dass man als Rookie vor allem Kunden bekommt, die a) noch gar nicht oder nur erfolglos angegangen wurden oder b) andere Vertragsformen nutzen (Stichwort interne Konkurrenz). Denen bietet man dann "seine Brötchen" an. Ob die Brot oder Cornflakes wollen und das auch schon Hays Mitarbeitern gegenüber gesagt haben, ist egal.
Denn, und damit schließt sich der Kreis, man arbeitet im Vertrieb und muss akquirieren, egal wie sehr das Aussicht auf Erfolg hat.
Die Leistung wird zum Teil unabhängig von reinen Akquiseerfolg bemessen: Quantitative Indikatoren sind die Zahl der angerufenen Ansprechpartner (QUalitätskontakte) und vereinbarte Präsentationstermine. Dazu gesellen sich qualitative Indikatoren: Gesprächseröffnung, Nutzung von offenen Fragen sowie Recherche und GEsprächsvorbereitung etc. Das bedeutet viel viel Arbeit, die umso wichtiger wird, je weniger erfolgreich man ist und je mehr sich die Probezeit dem Ende zu neigt. Dazu kommt, dass man als Rookie regelmäßig auf die richtigen Methoden hin überprüft wird, mit Kollegen in der Leitung, die dann Feedback geben, Schulungen, usw.
Ob es zur Übernahme reicht ist zwar vor allem vom Akquiseerfolg abhängig. Wenn man aber tut und macht wie die Mentor udn Abteilungsleitung das wünschen (Hohe Akquiseintensität, viel vorbereitende Arbeit, Internet und Xing-Recherchen, Formale Kontrolle der eigenen Akquisetätigkeit = Überstunden) dann reicht es unter Umständen auch so. Wichtig ist Motivation (= Überstunden) zu zeigen. Wenn die nicht stimmt, heißt es Abschied nehmen.
Fazit: Die Voraussetzungen für Erfolg sind sehr unterschiedlich. Die Ansprüche an Motivation und Durchhaltevermögen sind sehr hoch. Man muss das wirklich wollen und seine Brötchen verkaufen können. Damit erhöht man die Chancen. Und das wird dann auch anerkannt.
Welche Voraussetzungen man hat und was das tatsächlich bedeutet (vor allem Marktsituation, Kundenportfolio, aber auch soziale Situation mit Abteilungsleitung und Mentor etc) entpuppt sich dann erst nach einiger Zeit. Es ist sehr schwierig die Situation vorab einzuschätzen, daher sollte man sich wirklich hinterfragen ob man das Zeug dazu hat und sich diesem Mechanismus unterwerfen kann und möchte.
antwortenHi,
hat jemand eine Ahnung, ob Hays in Berlin neue AM oder CRM sucht? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit angenommen zu werden? Habe gehört, dass Hays momentan eher 'vollbesetzt' sei, d.h. nicht mehr viele eingestellt werden.. daher die Frage!
antwortenGenau so ist es!
Auch deinem Fazit kann ich zu 100% zustimmen.
Meiner Meinung nach die objektivste Bewertung, die ich bis jetzt über Hays gelesen habe.
Viele Grüße
Ein Ex-Haysler
antwortenHey, ich war bei Hays in Nürnberg. Erst alles ganz easy und nett. Aber es ist viel Druck - ich kenne zwar das Vertriebsleben, aber bei Hays war das echt noch mal härter. Von wegen 40Stunden die Woche, ich war bei 75 Stunden. Die Provision ist 5 - 10 % auf das Jahresbrutto. Wenn gleich ich sagen muss, dass das Feld der Vermittlung echt spannend ist. Aber lieber nach kleineren Unternehmen Ausschau halten. Das ist mein Tipp.
antwortenHallo,
ich möchte mich sehr gerne bei Hays bewerben.
Kann mir jemand mitteilen, wie hoch in etwa das Einstiegsgehalt ist und wie die Gehaltsentwicklung (ca. 2-3 Jahre) aussieht?
LG
antwortenZunächst einmal kommt es darauf an, was du bei Hays machen willst. MCR, AM, oder in den Central Services?
Soweit ich weiß haben sich die Einstiegsgehälter für Account Manager (ohne Berufserfahrung) in den letzten Jahren nicht geändert, heißt 40k fix + 7k variabel im ersten Jahr.
Weitere Gehaltsentwicklung hängt dann von deinem persönlichen als auch dem weiteren Unternehmenserfolg ab. In den letzten Jahren war Hays sehr erfolgreich und ist auch stark gewachsen (von 800 auf 1.400 MA in den letzten 4 Jahren). D.h. die Gehaltssteigerungen waren i.d.R. auch ganz ordentlich. Nach ca. einem Jahr (abhängig vom persönlichen Erfolg) bekommt man auch ein Auto.
Ich drück dir die Daumen!
antwortenWas verdient ein Manager of Candidate Relations brutto bei Hays?
antwortenHi,
ich habe mich 4mal bei Hays beworben, weil ich glaube, dass es ein sehr guter Arbeitgeber ist. Leider ist es nie zu einem Vorstellungsgespräch gekommen. Trotz Vertriebs- und Führungserfahrung, Studium und C-Level-Kontakten. Gibt es vielleicht irgendwelche geheimen Kriterien, die man wissen sollte?
antwortenHallo,
habe jetzt am Freitag ein Telefoninterview bei Hays und bin natürlich hier auf die Seite gestoßen.
Gerüchten zufolge soll man ja als MCR 2700 Brutto verdienen und das ist in München ehrlich gesagt unmöglich, wenn man sich die Lebenshaltungskosten anschaut. Stimmt diese Gehaltsangabe wirklich oder fällt es dann doch höher aus?
antwortenDiese Gehaltsangabe mit 2700 Brutto stimmt. Wenn du ein Studium hast zumindest. Ohne Studium ist das etwas weniger.
Und gehe mal nicht zwingend davon aus, dass das das mehr wird. Trotz Gewinnsteigerungen gab es für eine Vielzahl von Mitarbeitern eine Null-Runde. Das heißt viele arbeiten nach über einem 1 Jahr noch immer mit dem Anfangsgehalt aus der Probezeit.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo,
habe jetzt am Freitag ein Telefoninterview bei Hays und bin
natürlich hier auf die Seite gestoßen.Gerüchten zufolge soll man ja als MCR 2700 Brutto verdienen
und das ist in München ehrlich gesagt unmöglich, wenn man
sich die Lebenshaltungskosten anschaut. Stimmt diese
Gehaltsangabe wirklich oder fällt es dann doch höher aus?
Hallo,
ich habe noch keine Erfahrungen mit Hays, würde es aber gern mal probieren.
Viele Grüße
C.Nagel
antwortenHays frisst sich mittlerweile selbst auf. Es gibt fast mehr Teamleiter/Abteilungsleiter als Account Manager. Jeder der gut verkauft steigt auf.
ABER
es ist eine unglaubliche Vertriebsmaschine, wer bei Hays duchgehalten hat, der schafft es überall!
Hallo an die ( ex Hays Mitarbeiter)
brauche dringend Rat und habe wichtige fragen wer würde mir helfen?
Ich wäre echt verbunden wenn sich einer meldet??
besten dank
antwortenweiss zufällig jemand, was hays oder auch andere ingenieurvermittler an einem freiberufler verdienen bzw. was an den endkunden an stundensatz weitergegeben wird? (also stundensatz freiberufler + stundenmarge x)? danke.
antwortendie marge hängt von dem Verhandlungsgeschick des AM/KAM ab. manche hauen bis zu 50% raus. Die Regel sind 15-20 %
antwortenHat einer Erfahrungen, wann Hays Bescheid gibt, ob die Probezeit bestanden ist?
Ich habe im September angefangen (AM im Bereich Perm) und noch keinen Abschluss bislang. Zwei Mal hat sich ein Kunde für einen von mir vorgestellten Kandidaten entschieden aber die Kandidaten haben abgesagt... ich racker mich ab aber es kommt nichts dabei rum. Wenn ich frage, wann ich mit einem Feedback bzgl. Probezeit rechnen kann, kommen nur halbgare Aussagen.. Ist es echt so, dass man bis zwei Wochen vor Ende der Probezeit hingehalten wird? Irgendwann muss man ja mal planen wie's weitergeht. :-/
das merkst du, wenn dein Teamleiter/Abteilungsleiter mit dir schnell nen Kaffee trinken gehen möchte..... (grusel), in der Regel merkst du das aber schon früher.
Das besprechen die Herrschaften in dem 2. Roundtable an dem die üblichen Verdächtigen teilhaben (HR, Abteilungsleiter, Bereichsleiter. Wenn deine sonstigen Zahlen (QKs, CVsent etc.) stimmen, dann sollte es kein Problem sein. Weiter beissen, es wird nach der Probezeit besser, glaube es mir!
antwortenAlso ich wundere mich über die hier angegebenen Gehälter . Mir hat man als Berufserfahrener 63000 ? + 13000 var + Dienstwagen geboten.
War nicht weit weg von dem Angebot , welches ich dann woanders angenommen habe.
(FH Studium, 10 Jahre Berufserfahrung)
antwortendie 5000 ? Prämie sind ja am Ende des Jahres bezahlbar oder monatlich?
antwortenHallo Zusammen,
kann mir jemand sagen, wie lange es dauert - dass man ein Feedback nach dem zweiten Gespräch bekommt?
Vielen Dank im Voraus.
antwortenHallo Zusammen,
kann mir jemand etwas über die Arbeitsatmosphäre in der Niederlassung in Köln sagen?
Danke und Gruss
antwortenHallo Zusammen,
ich habe mal eine Frage, ich hatte gestern bei Hays mein 2. Vorstellungsgespräch. Kann mir jemand sagen, wie lange es dauert bis ich ein Feedback erhalte?
Zudem noch eine Frage: Wenn man zum 2. Gespräch eingeladen wird, hat man den Job sicher oder kann es noch anders ausfallen?
Danke und Gruss
antwortenHey,
habe letzte Woche ein wirklich sehr gutes/nettes Telefoninterview mit der Hays AG gehabt und wurde kurze Zeit später zu einem ersten Vorstellungsgespräch eingeladen, das ich diese Woche haben werde.
Ich habe mir den Thread komplett durchgelesen - da momentan wenig Aktuelles dabei ist, würde ich gerne noch einmal fragen:
Was kommt im 1. (persönl.) Vorstellungsgespräch so alles vor? Klar ist mir das es...
Die Frage ist: Geht das Gespräch noch tiefer? D.h. wird auch gefragt, bspw.:
Allgemein kann man sagen: Was erwartet mich neben o.g. Punkte noch?! Hat da vlt. jemand Tips?
Danke Euch!
antwortenIch arbeite auch seit 2007 mit Hays in verschiedenen Projekten und bin insgesamt recht zufrieden. Die als negativ empfundenen Erfahrungen will ich nicht anzweifeln. Nur muß man bei Ausschreibungen von Freelancer Jobs auch zwischen den Zeilen lesen und zudem hat man nicht mit einer Vermittlungsmaschine zu tun, sondern mit Menschen.
Hays beschäftigt sehr viele Jobvermittler und jeder ist ein Individuum für sich. Da gibt es solche und sonne. Die übergroße Mehrzahl sind ganz prima Leute, die sich auch für das Wohlergehen der Freelancer interessieren und sich darum kümmern, wenn es Unklarheiten gibt. Was die Abweichungen zwischen Arbeiten und vorherigen Auskünften angeht, trifft den Hays Mitarbeiter meistens keine Schuld. Viele Firmen packen in die Ausschreibung und Anforderungsprofile alles das an Fertigkeiten herein, was sie gerne hätten. Wer das erfüllen will muß 4 Arme haben, die eierlegende Wollmilchsau sein. Oft erstellen die Personalbüros die Ausschreibung und nicht der Fachbereichsleiter, für den man tätig werden soll.
Was die Vertragsbedingungen angeht, so muß man doch nicht klaglos alles unterschreiben. Wenn mir was im Vertrag nicht zusagt, oder mir etwas fehlt, wird das zuerst bereinigt und dann der Vertrag unterschrieben. Es ist alles verhandelbar, Honorar, Nebenkosten, Reisekosten, Einsatzvergütung für Computer, etc. Man muß nur vorher den Mund aufmachen, nicht sich hinterher beschweren. Das einzige, was mich zuerst gestört hat, waren die 3% Skonti bei Zahlung nach 14 Tagen. Also habe ich mein Salair um 4% angehoben und schon waren alle zufrieden. Ich arbeite nach wie vor jederzeit gerne wieder mit Hays.
antwortenHallo - da darfst Du verdammt lange warten. Nach Vorstellungsgespräch habe ich den Recruiting Manager nach der Erstattung der Fahrtkosten gefragt. "KANN bis ZU 6 Wochen dauern!".
Du darfst dann erst einmal per Website einen Fragebogen ausfüllen ... und Achtung! - Busfahrkarten werden nicht akzeptiert, sondern nur die reine Fahrkarte der Bahn (hat mich 5,00 ? selbst gekostet!). Dann erhältst Du eine Email mit Anhang - den musst Du ausdrucken und mit der Originalfahrkarte an Hays senden. Habe ich per Einschreiben gemacht - nochmals ? 1,80 eigene Kosten.
Nun warte ich seit 7!!!!! Wochen auf meine Fahrtkostenrückerstattung.
No comment.
antwortenWenn du von Hays oder sonst. Arbeitgebern nichts mehr zu erwarten hast... Anwalt und Mahnbescheid ggfl. Vollstreckung. Dies erzeugt Kosten beim Vorstellungsunternehmen und damit auch Druck.
Alles nur Geschäft so wie überall, auch im ÖD erlebt !, nichts persönliches
antwortenHallo zusammen,
ich muss sagen, dass meiste was hier geschrieben wurde kann ich nach fast 3 Jahren Hays sehr gut nachvollziehen, wobei einiges auch etwas übertrieben dargestellt wurde.
Für Einsteiger / Hochschulabsolventen ist Hays definitiv eine sehr gute Chance um im Vertrieb Fuß zu fassen. Man bekommt, vor allem am Anfang, aber auch später eine sehr gute Grundausbildung. Vor allem lernt man viel, hart und fokussiert zu Arbeiten, was einem für spätere Jobs sicherlich sehr viel bringt. Nach drei Jahren bei Hays gibt es kaum ein Arbeitspensum, das man nicht schaffen würde.
Das erste Jahr ist hart, danach wird es - vorausgesetzt man ist erfolgreich - leichter und man genießt gewisse Privilegien. Aber alles nur unter einer Voraussetzung: man fügt sich. Hays ist nach meinen Erfahrungen nichts für Leute, die ihren eigenen Kopf haben, für Querdenker. Diese werden ständig anecken. Versteht mich bitte nicht falsch, ich bereue die Zeit bei Hays absolut nicht. Sie hat mir für mich sehr viel gebracht: eine gute Ausbildung, Erfarhung mit Stress und Druck umzugehen und vor allem auch sehr sehr gute Freundschaften. Die Kollegen und der Teamzusammenhalt sind in dem meisten Abteilungen überdurchschnittlich gut und ich wage es zu bezweifeln, dass man das woanders so ausgeprägt findet.
Sieht man sich jedoch genauer an, wo der Zusammenhalt her kommt, wird eines schnell klar: Viele Führungskräfte führen rein nach dem "Druck-Prinzip". Soviel Druck wie nötig, so wenig Eigenständigkeit wie möglich.
Fazit: Wer Lust auf Vertrieb hat, super nette Kollegen, harte Arbeit und noch härtere Partys :) der ist bei Hays richtig. Darf aber vorher nicht vergessen, seinen Verstand und seine Eigenständigkeit am Empfang abzugeben.
antwortenHallo zusammen,
sehr interessante Beiträge und informative Sichtweisen.
Da ich mit dem Gedanken spiele, den eigentlichen Pfad des Controllers/ Finanzleiters zu verlassen und mich umzuorientieren, bin ich wiederholt auf diese Anzeige gestoßen... Angenommen die fachlichen (FI/CO) soft skils stimmen ? verfüge allerdings über keine benötigten ABC-Level Kontakte, wie realistisch ist es, als ein Quereinsteiger einen Arbeitsplatz bei Hays in HH zu bekommen? Was wären denn die Aufgaben? Oder soll ich mich lieber als Führungskraft/ Contractor vermitteln lassen?
Danke schon mal für die Antworten resp. Ratschläge,
Alex
Ich habe knapp 2 Jahre bei Hays als Account Manager gearbeitet und war sehr zufrieden!
Die Kollegen waren ein Traum. Kollegial, witzig, wir hatten immer viel Spaß.
Die Bezahlung fand ich angemessen und mit dem variablen Anteil gut. Die Einarbeitung war hervorragend.
Selbstverständlich ist es ein Vertriebsjob. Das wird einem aber auch von Anfang an so kommuniziert und es wird ja niemand gezwungen. Und ja, im Vertrieb herrscht ein hoher Zahlendruck.
Entweder man hat Lust "zu verkaufen", oder eben nicht.
Ich fand es toll, so viele unterschiedliche Unternehmen kennenlernen zu können und Einblicke zu erhalten.
Kunden und Freiberuflern würde ich Hays uneingeschränkt empfehlen. Hays arbeitet schnell und gut. Die Passgenauigkeit der Kandidatenvorschläge ist beeindruckend und die Margen angemessen.
antwortenHi!
Bei welcher Filiale hast du gearbeitet?
Wie hoch der Einstiegsgehalt als Account Manager?
Gibt es 13 Gehalt?
Wieviel Urlaubstage?
Überstunden wie läuft es ab Freizeit/Bezahlung?
Provision wie ist die gestaltet?
Dienstwagen?
Gehaltserhöhung nach einem Jahr?
Wie läuft der Einstieg Einarbeitung?
Ich würde mich sehr sehr wenn du dir Zeit nimmst
und Fragen beantwortest...
Vorab vielen vielen Dank!
antwortenVielen Dank für die teilweise tiefen und auch substanziellen Eindrücke/Erfahrungsberichte.
Die Frage nach dem Einstiegsgehalt wurde hier schon mehrfach beantwortet, was mich aber interessieren würde ist das Gehalt bei Beförderung zum Key Account Manager bzw. alternativ bei Direkteinstieg als KAM.
Hat hier jemand eine valide Aussage?
Besten Dank im Voraus!
Wie hoch der Einstiegsgehalt als Account Manager? 40.000
Gibt es 13 Gehalt? nö
Wieviel Urlaubstage? nicht mehr als sonstwo
Überstunden wie läuft es ab Freizeit/Bezahlung? Überstunden standard und unbezahlt
Provision wie ist die gestaltet? Grundgehalt ok, Provision niedrig
Dienstwagen? haha
Gehaltserhöhung nach einem Jahr? selten, wenn ja, dann gering
Wie läuft der Einstieg Einarbeitung? lesen
Da scheinst du ja tiefe Eindrücke gewonnen zu haben... Woher stammt dein profundes Wissen? Ich ergänze jedenfalls mal...
Wieviel Urlaubstage? nicht mehr als sonstwo - doch, nämlich 30 Tage, was bei Weitem nicht mehr Standard ist
Überstunden wie läuft es ab Freizeit/Bezahlung? Überstunden standard und unbezahlt - Inzwischen gibt es Vertrauensarbeitszeiten, was man im Vertrieb so selten findet, jeder kann am Ende also die eigene Arbeitszeit relativ frei planen
Provision wie ist die gestaltet? Grundgehalt ok, Provision niedrig - hängt vom Bereich ab und kann bis zu 40% betragen, also auch sehr hoch sein
Dienstwagen? haha - hier gibt's faire und transparente Regeln, was zu tun ist, um einen Dienstwagen zu bekommen, in der Regel haben Mitarbeiter im Vertrieb spätestens nach 2 Jahren die Kriterien erfüllt und bekommen einen Firmenwagen
Gehaltserhöhung nach einem Jahr? selten, wenn ja, dann gering - abhängig von den eigenen Erfolgen gibt es natürlich auch Gehaltserhöhungen, die individuell besprochen werden
Wie läuft der Einstieg Einarbeitung? lesen - eine intensive Einarbeitungszeit von mehreren Wochen und dazu steht einem immer ein Mentor zur Seite
Mal eine Frage zum Einstiegsgehalt. Der Thread ist ja jetzt schon ein paar Jahre alt. Liegt der AM immer noch bei ca. 40 TEUR oder gab es hier mal einen Inflationsausgleich nach oben? :-)
Wäre nett, dass mal von aktuell neuen AMs bei Hays zu erfahren.
antwortenImmer noch bei 40k...
antworten§ 670 BGB
antwortenHi, habe bald mein 2. Vorstellungsgespräch in Frankfurt kann jemand helfen? Was muss ich wissen wenn es um Fachwissen geht? Bewerbe mich als Account Manager.
antwortenKann ich bestätigen. Es sind immer noch 40TEUR fix. Auch mittelfristig steigert sich das Fixgehalt kaum; geht fast alles auf den variablen Anteil, wenn es eine Erhöhung gibt.
antwortenAlso ich weiß zwar nicht wie anstrengend der Beruf an sich ist, aber es jetzt mal nur an der Stundenzahl in der Woche festzumachen für 40K ist das doch gar nicht mal so schlecht für den Anfang. Es gibt IT-Berater die unter der Woche zum Kunden reisen, auch ca 60 Stunden arbeiten und 32K verdienen.
antwortenDie Kohle ist am Anfang wirklich hart verdient. Wenn du den Sprung zum KAM machst, dann kann es auch endlich mit der ordentlichen Kohle losgehen. Hays ist in dem was sie tun absolute Spitze und bei den üblichen Personaldienstleistern hoch angesehen. Das merkt man aber leider meistens erst, wenn man woanders hingeht!
antwortenWie sehen denn realistische Verdienstmöglichkeiten aus?
antwortenals AM: 40TEUR fix
nach 6 MM + 7200 EUR Bonus / Jahr...
Interessanter Beitrag bezüglich des Sprung zum KAMs, hast du dahingehend Erfahrungen gemacht?
Soweit ich weiß, ist das in erster Linie eine Notwendigkeit um mehr zu bekommen klar, sonst bleibt man immer noch bei seinen 40k + var 7k.
Gibt es die Gehaltsrunden nicht nur jährlich oder werden Gehälter auch vorher erhöht?
Ich muss sagen, dass das Vergütungsmodell denen, die da ihre Zeit absitzen und sich auf andere Jobs bewerben sehr zu gute kommt. Es ist nicht all zu schwer seine Ziele zu erreichen. Überperformen dafür umso schwerer, allerdings wird dies nicht verhältnismäßig bezahlt. Dabei sind das die Leute, die das Unternehmen am Laufen halten. Diese werden nur leider verhältnismäßig wenig monetär gewertschätzt. So ist das halt, wenn man Sicherheit möchte und 40k fest haben will. Außerdem entspricht es ja der Hays Mentalität viele einzustellen... Für die Ausbildung geht viel Geld drauf und gerade 30/40% Prozent schaffen es durch die Probezeit. Auch ein Faktor an dem arbeiten könnte. Wer nach 5 Jahren noch da ist, der muss auch bleiben, denn andere Türen werden zufallen. Wir reden hier meist von Vertrieb, der wenig Fachwissen benötigt.
Aber ey, freunde dich lieber mit deinem Job an, sonst wirst du weder erfolgreich noch glücklich. Mag sein, dass das Gras auf der anderen Seite grüner ist. Aber wer eine Spitzenausbildung genoßen hat und sich hoch qualifiziert hat, der wird auch nicht bei Hays anfangen, sondern in Spitzenunternehmen und von Hays-Mitarbeitern dann versucht zu akquierieren, entweder als Kunde oder als Kandidat :D
antwortenWas wird denn besser, wenn man KAM wird?
antwortenHallo,
die Grundgehälter haben sich bei Hays in 6 Jahren nahezu nicht verändert.
Anspruch auf das variable Gehalt hat man erst nach der Probezeit.
Als AM kann man seinen Erfolg gut selbst steuern (wenn man die richtigen Kunden bekommen hat).
Als MCR ist man vom Erfolg anderer (Team oder Abteilung) abhängig, sodass man mit dem variablen Gehalt nicht rechnen sollte. Wenn das Team nicht gut läuft oder ein wichtiger Kunde weg bricht kann man selbst sehr viel "verkaufen" und schafft das Budget trotzdem nicht. Genauso ist es aber auch andersrum möglich. Die anderen "verkaufen" wie hulle und man selbst nur wenig, ist aber trotzdem stark am Erfolg beteiligt... allerdings wird man dann Ansagen vom Chef erhalten.
Bei Hays ist sehr viel vom Standort und dort auch vom jeweiligen Team abhängig. Bei vielen wird es recht hohen Druck geben. Erfüllt man seine Abschlussziele bekommt man weniger Druck... aber mehr geht natürlich immer. Viele Führungskräfte versuchen die Mitarbeiter in ein Schema zu pressen und wer nicht passt und nicht gut genug "verkauft" der fliegt.
Viele Führungskräfte sind alleine aufs Budget fixiert. Wenn das erfüllt wird sind die Mitarbeiter super. Wird es nicht erfüllt wird geschaut an welchem Mitarbeiter es liegt. Rücksicht auf externe Ereignisse (Kunde bricht weg) wird sehr wenig genommen, da muss man schon Glück bei seinem Chef haben.
Vieles bei Hays ist Glückssache bzw. Risikobehaftet: Chef, Kunden, Budget
Die Kollegen allerdings sind fast immer top.
In letzter Zeit hat sich schon einiges verbessert wie flexible Arbeitszeiten (8 Stunden am Tag natürlich immernoch, ja ich weiß andere sind 10 und mehr anwesend, ich arbeite aber lieber in den 8 Stunden effektiver als andere und gehe dann nach Hause) hierdurch wird nicht mehr so stark geschaut wer wie lange da ist, früher war bis 19 Uhr die Regel (begin vor 8:30 Uhr), jetzt kann man zwischen 7 und 10 anfangen und somit theoretisch zwischen 16 und 19 Uhr gehen ohne Überstunden zu machen... ja um 16 Uhr nach Hause gehen klappt wirklich... fast ohne Augen Rollen des Cheffs und Kommentare der Kollegen. Natürlich versuchen einige Führungskräfte noch am alten 8:30 - 19 Uhr Modell festzuhalten (länger Arbeiten führt ja zu einem besseren Ergebnis...) aber viele haben verstanden, dass zufriedene Mitarbeiter bessere Ergebnisse liefern und unterstützen flexiblere Arbeitszeiten
was noch neu ist, ist die Möglichkeit intern zu wechseln. Nervt einen der Chef oder kommt man in seinem Team nicht weiter, konnte man früher nur zum Wettbewerb wechseln. Jetzt kann man intern sehr gut wechseln. Habe ich selbst gemacht und seitdem gehe ich mit einem Lächeln zur Arbeit, statt mich nur zu freuen wenn ich nach Hause konnte.
Noch kurz zum Thema Gehaltserhöhungen:
ist dies alles gegeben, kann man als MCR mit 100? Brutto pro Monat und 500-1000? variabel pro Jahr mehr rechnen, in guten Jahren das doppelte, in schlechten die hälfte oder wenn einen der Chef nicht mag auch 0
als AM würde ich vom doppelten ausgehen. riesiege Gehaltsprünge wird es als AM/KAM nicht geben, unabhängig der Leistung des Mitarbeiters!!! das sind auch lediglich Gehaltsgespräche (keine Verhandlungen) fast niemand bekommt mehr wenn er sich darüber aufregt
Ich hoffe ich konnte einige Fragen beantworten.
LG
ein glücklicher Hays Mitarbeiter (ja echt :-) )
antwortenHallo,
vor einigen Tagen hatte ich ein Telefoninterview und bin gespannt, ob es für die nächste Runde gereicht hat...
Das Gespräch dauerte ca. 30min und verlief ganz locker. Kaum Fragen zum Lebenslauf, keine detaillierten Fragen zu Hays.
Es wurde gefragt:
Ich hatte 3 Fragen gestellt, welche immer nur ganz knapp beantwortet wurden. Dann folgte wieder die Frage nach meinen Fragen... habe dann noch eine gestellt, wurde wieder ganz knapp beantwortet. Der Personaler hat natürlich gemerkt, dass ich keine mehr habe, aber trotzdem immer wieder nach meinen Fragen gebohrt... Meine Frage an euch: Wie viele Fragen sollte man am Ende stellen? Ich habe mich natürlich sehr gut vorbereitet und viel Wissen über Hays gesammelt und in dem Prozess der Recherche konnte ich mir selbst vieles beantworten.
Wie lange dauert es ungefähr, bis man eine Antwort erhält?
Danke für eure Antworten :)
antwortenIch hoffe mal, dass du nicht studiert hast (und wenn maximal BWL)? 33k sind ja so was von lächerlich als Gehaltsangabe ... zumal du dann nur maximal 30k bekommen wirst (wenn überhaupt).
antwortenHallo,
ich interessiere mich derzeit auch für eine Bewerbung als Account Manager und habe gerade mal Stepstone und die Hays Homepage durchforstet. Auf Stepstone gibt es eine Stellenanzeige, auf der "Hochschulabsolventen" gesucht werden (die gibt es auf der Hays Homepage z.B. gar nicht). Da steht dann auch nur "für die interne Organisation im Bereich Key Account Management" dabei.
Kann jemand der Hays Experten hier sagen auf was man sich da bewirbt? Account Manager? Weil es ja für MCR auch bei Stepstone noch einmal eine extra Anzeige gibt. Wundert mich eben weil es einfach nur heißt dass es für Hochschulabsolventen ist. Ein Fachbereich (z.B. IT oder Finance) wird da gar nicht genannt. Weiß da jemand mehr darüber?
antwortenHallo,
kann mir jemand verraten wie lang die Probezeit bei Hays ist?
Falls noch jemand etwas zur Atmosphäre am Standort Mannheim berichten kann, wäre ich auch dankbar.
antwortenWie ist die Arbeitsatmosphäre /Arbeitszeiten in München?
Wie sehen die Gehälter für Berufseinsteiger aus?
Auch wenn man sich speziell auf eine Stelle bewirbt, wird man meistens je nach Bedarf eingesetzt (wenn keine große Vorkenntnis vorhanden). Gerade die Absolventen müssen flexibel sein. Welche Vertragsart man machen soll ist Glücksache, Contracting happig in der Akquise, Perm muss man immer die Pipeline sehr gut managen (sehr viel Neukundeninput gefragt), AÜ/Contracting kann es schon mal passieren dass man nach 2 Jahren nur noch Bestandskunden betreut, das kann dann sehr "bequem" sein, dafür hast du dann aber das "Geschiss" mit der Mitarbeiterbetreuung. Ist eine Typfrage, hat alles sein Pro und Contra, merkt man oft erst spät, allerdings lässt einen Hays auch intern gut wechseln.
antwortenHatte heute auch ein Telefoninterview bezüglich einer Manager of Consultant Relations (MCR) Stelle. Hätte ich doch wohl einfach mal vorher diesen Thread zum TI entdeckt ,,haha". Bin mir allerdings total unsicher, wie das Gespräch verlaufen ist. Ich glaube, mit gewissen Motivationspunkten und Frustrationstoleranz habe ich ganz gut gepunktet. Allerdings habe ich auch viel von meinem Praktikum erzählt. Dies war ein Startup und hatte sein eigenes Flair. Es war halt nicht der klassiche Personaldienstleister sondern anschreiben waren recht provokant mit persönlicher ,,Du" Anrede. Man ging individuell auf Kandidaten ein und hat versucht, eine Beziehung zu erzeugen. Ich empfand das als super und förderlich.
Bei zwei Fragen bin ich mir auch noch sehr unsicher und mich würde eure Meinung zu meinen Antworten interessieren.
Ob es Zielvorgaben bzgl. Qualität und Quantität bei den Kandidaten gab. Natürlich gab es diese. Auf die Frage was wichtiger gewesen sei habe ich geantwortet: Natürlich die Qualität. Es bringt ja nichts wenn ich einen Kandidaten beim Kunden vorstelle und mich dieser fragen wird was ich mir dabei denken würde jemanden vorzustellen der überhaupt nicht geeignet ist. Also eher Qualität vor Quantität.
Hi Leute,
auch ich interessiere mich für eine Bewerbung als AM bei Hays (vermutlich für Standort Berlin).
Ich habe 2-3 Fragen zum Bewerbungsprozess:
Danke für eure Einschätzung!
antwortenzu 1.) Mein Englisch wurde getestet. Wobei die Interviewerin sagte, es sei eigentlich nicht notwendig.
zu 2.) Es ist ein Bürojob in einem int. Konzern. Du fängst in Berlin also an und wirst nur deutsche Firmen abgrasen. Irgendwann wirst du die Möglichkeit haben an andere Standorte zB ins Ausland zu gehen. Dies ist aber gleichbedeutend damit, dass du deinen bisherigen Kundenstamm fallen lässt und du woanders praktisch wieder bei null anfängst, weswegen das auch so gut wie niemand macht.
zu 3.) Nein, es kommen sicher keine Brainteaser. Solche werden bei Investmentbanken und Unternehmensberatungen gemacht. Bei deinem Call-Center Job brauchst du das sicher nicht machen, denn da geht es nur um Durchhaltevermögen und nicht um höhere Intelligenz...
Lounge Gast schrieb:
antwortenHi Leute,
auch ich interessiere mich für eine Bewerbung als AM bei Hays
(vermutlich für Standort Berlin).Ich habe 2-3 Fragen zum Bewerbungsprozess:
- Werden Teile der Gespräche auf Englisch geführt?
- Generell: Wie international ist die AM-Tätigkeit bei Hays?
- Kommen Brainteaser (also irgendwelche Logiktests,
Schätzaufgaben etc.) in den Interviews/Vorstellungsgesprächen
vor?Danke für eure Einschätzung!
Hallo, ich habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch bei Hays in Mannheim. Laut Homepage befindet sich der Besucherempfang im 10. Stock. Ist das richtig? Muss ich mich nicht im EG anmelden sondern einfach hochfahren zur Anmeldung?
antwortenIhr Lieben, und vor allem Hallooooo an die glücklichen Hays Mitarbeiter (auch unzufriedene Ehemalige dürfen sich dennoch gern beteiligen und von ihren Erfahrungen berichten),
ich habe jetzt auch den kompletten Thread gelesen und habe mich dennoch nicht von der Idee abbringen lassen, mich zu bewerben.
Das Telefoninterview ist super gelaufen und ich denke, mir ist schon klar, worauf ich mich einlasse.
Trotzdem würde ich mich noch über ein paar Tipps zum Vorstellungsgespräch freuen, was ich im Forum nämlich aktuell vermisse, sind konkrete Fragen oder "Rollenspiele".
Die Standardfragen sind mir bewusst, damit kann ich umgehen, es wäre aber interessant zu wissen, welche Art von Rollenspiele denn "abgefragt" werden oder was an fundiertem Wissen noch von Bedeutung sein könnte. Ich komme zwar aus dem Vertrieb und stehe tatsächlich auch hinter dem Konzept von Hays (ein Shitstorm an dieser Stelle ist nicht nötig, ich denke jeder hat seine Vorlieben und Interessen, Meinungen und Ansichten, welche bereits zu genüge diskutiert worden sind).
Mir ist bewusst, dass es viel Fleiß, Mühe und Durchhaltevermögen von mir verlangt. Die Stelle zu bekommen, wäre mir dennoch wirklich wichtig.
Über konstruktive Infos und Tipps würde ich mich wirklich freuen.
Herzliche Grüße und vielen Dank vorab :)
Hey, wie ist es dir schlussendlich ergangen? Hab nächste Woche auch ein Bewerbungsgespräch!
antwortenIch habe über drei Jahre in der PDL als "Vertriebsingenieur" gearbeitet. Was daran "Ingenieur" war, weiß ich heute nicht mehr. Mein Masterstudium war eigentlich für die Katz und viel zu schade dafür. Was man macht ist im Endeffekt die Arbeitsleistung anderer zu verkaufen. Telefonate a la "Wie sieht die Auftragslage aus? Benötigen Sie Unterstützung bla bla". Dann entweder einen Festangestellten oder einen freien Mitarbeiter finden und zum Kunden schicken. Das Geld kann gut sein, ich kam am Ende auf Mitte 50000 im Jahr plus FW. Jedoch sollte man sich das gut überlegen. Das Studium hätte man sich dann meiner Erfahrung nach auch schenken können. Die geistige Beanspruchung war bei mir gering. Ob Hays, Robert Half, Progressive oder sonstwer von den mittlerweile tausenden Anbietern: Es ist dem Kunden im Endeffekt egal wer anbietet, solange Preis und Verfügbarkeit stimmen. Daher ist die Schlagzahl bzw. die Anrufzahl entscheidend. Eine Exit Strategie ist schwer, da sich viele von PDL zu PDL hangeln. Raus aus PDL und rein in die Industrie um an spannenden und geistig fördernden Salesprojekten zu arbeiten, davon träumen viele. PDL ist für mich gleichzusetzen mit reinem Verkauf, jedoch nicht mit anspruchsvollem Vertrieb (Verkauf + Vertragsrecht + Produktentwicklung + Schnittstelle zu weiteren Abteilungen).
antwortenIch habe mal eine Frage für einen Freund, der nächsten Monat bei Hays beginnt:
WiWi Gast schrieb am 18.08.2015:
... und gerade 30/40% Prozent schaffen es durch die Probezeit.
Ach du Schande, ist das sicher?
antwortenGutes Telefoninterview gehabt, AM für Mannheim, Atmosphäre war sehr angenehm und es ging gut 50% länger als vorgesehen.
Zwei Sachen aber die mich nachdenklich gemacht haben:
Grüße
antwortenAlso min. 42k fix wären in diesem Fall defintiv angebracht. Wenn es bei denen selbst an dieser minimal höheren Budgetfreigabe scheitert, sind deine bisherigen Erfahrungen denen es nicht wert. Dann würde ich mich woanders umsehen. Branchenerfahrung, auch als Recruiter, verdient eine höhere Anerkennung als Hochschul-Greenhorns, bei denen alleine schon ein viel höhere Risiko besteht, dass sie noch im ersten Jahr abspringen ("Oh Gott, Vertrieb hab ich mir ja ganz anders vorgestellt!"). Du hingegen kennst bereits das Daily Business, wenn du min. 1-1.5 Jahre beim -Wett-bewerber (das meintest Du wohl^^) tätig gewesen warst.
antwortenAlso - ich bin die vom 05.04. und habe Gott sei Dank den Absprung aus der PDL-Branche in ein Systemhaus geschafft. Am eigenen Leibe erfahre ich nun, was da für Welten dazwischen liegen: Es gibt 44k ohne dumme Diskussionen, kein monströser vorgelagerter Bewerbungsprozess mit 3 oder 4 Gesprächen, kein Dresscode-Zwang, modernes und gemütliches Büro statt Callcenter-Atmosphäre, flexible AZ werden wirklich gelebt, keine starren Prozessvorgaben und vorallem keine stumpfen KPIs. Ich kann mich endlich selber entfalten und entscheiden, wann und wie [oft] ich an meine Kunden rangehe. Der Chef sitzt nicht 3 Etagen über Dir, sondern am Nachbartisch, trägt Polo-Shirt und lädt uns Freitags auf ein Bier ein.
So geht man mit einem Lächeln zur Arbeit - und Überraschung Ihr lieben "Managing Directors" - arbeitet letztendlich motivierter und effizienter!
Allein die Tatsache, dass Hays bereits vor 10 Jahren (!) diese fixen 40k bezahlt haben, sind ein absolutes Armutszeugnis. Die Konkurrenten Randstad, RH, Questax & Co. kochen alle ebenfalls mit dem selben Wasser und prügeln sich um die besten Kunden in einem knallharten Markt, verheizen junge Accounter und Vertriebler in 50-60h Wochen, die alle letztendlich als Edel Callcenter-Agents arbeiten. Habt Ihr dafür studiert?
antwortenDaran sieht man gut den Unterschied zwischen Personaldienstleistern (Massenabfertigung, KPIs first, monoton, unbeliebte "Geier") und richtigen Beratungs- und/oder Systemhäusern (familiärer, flexibler, strategischer, gutes Kundenimage). So hören ich das auch von Ex-Kollegen und Freunden.
Glückwunsch zu deinem erfolgreichen Wechsel; Ich hoffe mir gelingt dieser bald auch!
antwortenKann man fragen, was ein Systemhaus in dieser Branche wäre? Kenne mich nicht gut aus, aber bin trotzdem sehr interessiert an dem Thema. Danke schonmal!
WiWi Gast schrieb am 19.05.2018:
antwortenAlso - ich bin die vom 05.04. und habe Gott sei Dank den Absprung aus der PDL-Branche in ein Systemhaus geschafft. Am eigenen Leibe erfahre ich nun, was da für Welten dazwischen liegen: Es gibt 44k ohne dumme Diskussionen, kein monströser vorgelagerter Bewerbungsprozess mit 3 oder 4 Gesprächen, kein Dresscode-Zwang, modernes und gemütliches Büro statt Callcenter-Atmosphäre, flexible AZ werden wirklich gelebt, keine starren Prozessvorgaben und vorallem keine stumpfen KPIs. Ich kann mich endlich selber entfalten und entscheiden, wann und wie [oft] ich an meine Kunden rangehe. Der Chef sitzt nicht 3 Etagen über Dir, sondern am Nachbartisch, trägt Polo-Shirt und lädt uns Freitags auf ein Bier ein.
So geht man mit einem Lächeln zur Arbeit - und Überraschung Ihr lieben "Managing Directors" - arbeitet letztendlich motivierter und effizienter!
Allein die Tatsache, dass Hays bereits vor 10 Jahren (!) diese fixen 40k bezahlt haben, sind ein absolutes Armutszeugnis. Die Konkurrenten Randstad, RH, Questax & Co. kochen alle ebenfalls mit dem selben Wasser und prügeln sich um die besten Kunden in einem knallharten Markt, verheizen junge Accounter und Vertriebler in 50-60h Wochen, die alle letztendlich als Edel Callcenter-Agents arbeiten. Habt Ihr dafür studiert?
Wahnsinn... diesen Thread gibt es bereits seit 2005 und bereits vor 10-13 Jahren wurden für einen AM die 40k Fixum angeboten. Ein Freund von mir hatte sich dort eher aus Jux ebenfalls mal beworben und das Telefoninterview durchgemacht. War inhaltlich nicht herausfordernd, eher eine Vorab-Abfrage zum bisherigen Lebenslauf und natürlich die Bereitschaft, ob man denn auch wirklich "geil auf Vertrieb" ist. Details werden erst in den persönlichen Vorstellungsgesprächen geklärt.
Sprachlos hat mich aber gemacht, dass auch ihm lediglich die 40k Fixum angeboten wurden. Seit Jahren zahlen sie also unverändert. Krass, dass sich trotzdem viele Studienabgänger dort bewerben... bei der Absolventenschwemme irgendwie auch nachvollziehbar, aber schön ist es nicht. Es ist und bleibt ein harte, undankbare Branche, in der Einige durchaus Karriere machen können, aus der es aber auch sehr schwer ist, wieder rauszukommen.
Ich bin auf weitere Erfahrungsberichte gespannt.
antwortenIch war, bis vor ein paar Jahren, Senior Consultant bei Hays (Schweiz) in Zürich. Mein Gehalt betrug CHF 7'500 fix plus Prämien, die abhängig von meinem Erfolg waren. Mein Ziel waren CHF 300'000, die musste ich reinbringen für 100 Prozent Zielerreichung und damit bekam ich etwa im Jahr CHF 120'000 raus. Dazu gab es noch ein Blackberry (war damals ein wenig veraltet, aber gut) und Halbtax Abo bei der SBB (ist die Bahncard 50 der Schweiz).
Im Team waren viele junge und offene Kollegen, wir tickten alle mehr oder minder ähnlich und haben auch nach der Arbeit einiges zusammen gemacht. Das Kernteam dort ist auch recht lange schon dabei, es gibt dort viele Deutsche und die meisten Neulinge fangen dort als Trainees an, die im Perm Bereich erstmal nur fürs Rekruiting zuständig sind und so nach und nach an den Vertrieb rangeführt werden (wobei ich in der Schweiz Rekruiting schwieriger fand als Kundenakquise). Man bekommt auch von Anfang an gesagt, dass ein Vertriebler nach 5 Monaten eine Vermittlung haben soll (im Perm), oder nach 7 Monaten 2 Vermittlungen. Sonst ist man Kostenfaktor und raus. Das war fair.
Ebenso bekommt man Unterstützung, viel Feedback (das wöchentliche KG) und vor allem ganz zu Anfang beinahe einen Monat an Schulungen in Mannheim. Da bekommen gerade Absolventen grundlegendes über den Vertrieb beigebracht, können in Rollenspielen üben und natürlich kann man da auch Netzwerken. Kurz: Man wird dort in den Beruf reingeführt. Nach der Rückkehr von Mannheim werden dann allmählich die wöchentlichen Ziele raufgesetzt. Gilt es am Anfang Telefonkontakte zu machen, kommen später dann werthaltige Prosis hinzu und dann soll es auch irgendwann mal mit Einladungen der zugeschickten Kandidaten zum Gespräch klappen und daraus dann Vermittlungen werden.
In der Schweiz gibt es eine 43 Stunden Woche und ich hatte 25 Tage Urlaub. Kernarbeitszeiten waren festgelegt, im Büro gab es Kaffee und Wasser umsonst, einmal im Monat ein großes Gesamtzürich Meeting und ein kleines Büffet. Ebenso gab es dort einen Tischfussball, an welchen man mit den Kollegen auch mal eine Auszeit nehmen sollte. Deutsche (oder andere Ausländer die in die Schweiz gehen) bekommen Hilfe von der Verwaltung bzgl. zu welchen Behörden sie müssen.
Ganz wichtig: Die Krankenkasse in der Schweiz bezahlt ihr selbst und ihr sucht euch die Höhe der Eigenbeteiligung raus. Dazu kommt, jeder Kanton hat unterschiedliche Steuersätze. Macht euch klar, wenn ihr von Deutschland in die Schweiz geht, dass Steuern niedriger und Löhne höher, aber die Lebenshaltungskosten viel höher als in Deutschland sind. Und ihr mindestens 50 Prozent mehr Lohn in CHF haben solltet als in Deutschland in EUR. Ansonsten verschlechtert ihr euch. Und ihr habt höhere Wochenarbeitszeiten und weniger Urlaubstage als in Deutschland. Ebenso ist der Kündigungsschutz in der Schweiz quasi nicht verhanden. Die Probezeit dauert 3 Monate (da könnt ihr innerhalb einer Woche gekündigt werden), nach der Probezeit sind es am Anfang 1 Monat zum Monatsende, aber es gibt keinen Kündigungsschutz, das heißt der Arbeitgeber kann euch kündigen, wenn er es will und kein Gesetz schützt euch.
Und macht euch klar, es ist ein knallharter Vertriebsjob. Ihr werdet an dem Gewinn gemessen, den ihr reinbringt und hier zählen nur und allein die Zahlen. Ihr bekommt eine gute Schulung, aber ihr müsst liefern. Und Hays stellt, wenn sie 50 neue Vertriebler brauchen, 100 Leute ein. Aber: Wer hier Erfolg hat, der kann Vertrieb und man kann hier Vertrieb von den Besten lernen.
Ein Nachteil fand ich war, dass ein Kunde in Term und Perm (Contracting gibt es quasi nicht in der Schweiz), was dazu führt, dass vielversprechende Prosis an den Kollegen abgegeben werden müssen, wenn sich rausstellt, der Kunde will jemand in Arbeitnehmerüberlassung, bzw. anders rum in Festanstellung. Ebenso ist es, in meinen Augen, nicht so ganz glücklich, wenn die gleichen Ansprechpartner beim Kunden von verschiedenen Leuten des gleichen Unternehmens angesprochen werden. Auch wenn es in PVS (dem CRM Tool) dokumentiert wird, sind manche Kunden da schon mal genervt. Aber jedem, der Spass an Vertrieb hat, kann es empfehlen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.09.2019:
(...) Prosis (...)
Guter Bericht. Aber Prosi sollte mal für die Nicht-Haysianer erläutert werden:
Eine Prosi ist eine Besetzungsanfrage des Kunden. Ein werthaltiger Prosi ist ein Besetzungsauftrag, wo der Kunde nicht nur sagt, „Ja, such mal und schick mir Profile zu“, sondern wo er sich Zeit nimmt, im Idealfall sogar ein Treffen vereinbart und dann erläutert was genau er sucht, was eben dann auch nicht in einer Stellenbesetzungsanzeige steht. Beispielsweise, Gehalt, Benefits, Büro (Einzeln oder Gruppe), Projekte, Arbeitsalltag, Arbeitstools, etc. Bekommt man solche Infos ist das Prosi werthaltiger. Und natürlich weiß man als AM dann auch, worauf man bei der Suche achten soll und kann Kandidaten auch viele Fragen beantworten.
WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:
Guter Bericht. Aber Prosi sollte mal für die Nicht-Haysianer erläutert werden:
Eine Prosi ist eine Besetzungsanfrage des Kunden. Ein werthaltiger Prosi ist ein Besetzungsauftrag, wo der Kunde nicht nur sagt, „Ja, such mal und schick mir Profile zu“, sondern wo er sich Zeit nimmt, im Idealfall sogar ein Treffen vereinbart und dann erläutert was genau er sucht, was eben dann auch nicht in einer Stellenbesetzungsanzeige steht. Beispielsweise, Gehalt, Benefits, Büro (Einzeln oder Gruppe), Projekte, Arbeitsalltag, Arbeitstools, etc. Bekommt man solche Infos ist das Prosi werthaltiger. Und natürlich weiß man als AM dann auch, worauf man bei der Suche achten soll und kann Kandidaten auch viele Fragen beantworten.
Wofür steht denn die Abkürzung Prosi?
antwortenPush. Auf Kununu finden sich weiterhin negative Rezensionen zu den PDL-Buden Hays, RH, Questax, Progressive & Co. Weiterhin mitunder fragwürdige Prozesse, stur KPI-fixiert, starre Arbeitszeiten, falsche Versprechungen, hohe MA-Fluktuation und verbrannte Erde bei Kunden. Zahlt die Hays immer noch diese ominösen 40k wie vor 13 Jahren?! Wie schaut es bei der Konkurrenz aus?
antwortenHays in Mannheim noch immer die 40+8T wie auch schon 2010 oder noch früher. Die Inflation wird konsequent ignoriert. Auch dass der Markt gesättigt ist und die meisten Kunden ohnehin ihre festen Rahmenvertragspartner haben.
Hays wird leider von vielen orientierungslosen oder mäßig erfolgreichen Bacheloranten als möglicher, adequater Einstieg erachtet. Die lassen sich dann schön verheizen, ehe sie nach 1.5-2 Jahren das Weite suchen. Absprung aus der Branche ist schwierig, der Ruf schlecht. Kenne jemanden, der schon bei 5 verschiedenen Dienstleistern tätig war. Gehalttechnisch können diese Wechsel durchaus reizvoll sein, eine Planungssicherheit gibt Dir das aber nicht wirklich. Schade, dass offenbar niemand die zahlreichen (ehrlichen) Kritiken auf Kununu zu Herzen nimmt. In der Branche hat sich nichts verändert.
antwortenStand 01/2021: Immer noch 40 k fix und 7.200 Euro variabel als Bonus. Katastrophal, dass 2021 immer noch nur 40.000 Euro gezahlt werden.
In den ersten sechs Monaten gibt es keinen Bonus. Die 7.200 Euro gibts nur bei 100%iger Zielerreichung.
Zu den Büros: Großraumbüros. Jeder kann jedem beim Telefonieren zuhören.
Wasser und Kaffee gibts gratis.
Kann man die Ziele auch übererfüllen und dadurch einen höheren Bonus erhalten? oder ist der Bonus bei 7.200 gedeckelt?
WiWi Gast schrieb am 06.01.2021:
antwortenStand 01/2021: Immer noch 40 k fix und 7.200 Euro variabel als Bonus. Katastrophal, dass 2021 immer noch nur 40.000 Euro gezahlt werden.
In den ersten sechs Monaten gibt es keinen Bonus. Die 7.200 Euro gibts nur bei 100%iger Zielerreichung.
Zu den Büros: Großraumbüros. Jeder kann jedem beim Telefonieren zuhören.
Wasser und Kaffee gibts gratis.
Stimmt es, dass (Senior) Teamleiter mehr als 100k machen?
antwortenGehalt ist Verhandlungssache. Mit Berufserfahrung sind 55K + Bonus + FW drinnen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.01.2022:
Gehalt ist Verhandlungssache. Mit Berufserfahrung sind 55K + Bonus + FW drinnen.
Da gebe ich dir recht ich hab 60k + Bonus + FW ausgehandelt.
Und ja als Teamlead bekommt man weit über 100k ist natürlich Leistungsorientiert und klar verhandlungssache. Aber im Vertrieb kann man halt nen arsch voll Geld bekommen. Und die FW Möglichkeiten sind einfach super!
antwortenAussage von HAYS Stuttgart: Ein Key Account Manager ist für 600 freie Mitarbeiter auf Kundenseite zuständig. Der Bonus ist dann offenbar weiterhin begrenzt. Im Ergebnis dann offenbar keine Zeit für sorgfältige Auswahl von Bewerbern, denn man hat somit ca. 15 Minuten Zeit pro Monat und pro Freelancer - weshalb es zusätzlich Care Spezialisten gibt, welche die freien Mitarbeiter zu betreuen haben (und dabei auch für 500 Mitarbeiter gleichzeitig zuständig sind).
Kann dies alles überhaupt so stimmen ?...
antwortenAktuell mein Stand 02/2023: Immer noch 40k fix und 7k Bonus.
WiWi Gast schrieb am 06.01.2021:
antwortenStand 01/2021: Immer noch 40 k fix und 7.200 Euro variabel als Bonus. Katastrophal, dass 2021 immer noch nur 40.000 Euro gezahlt werden.
In den ersten sechs Monaten gibt es keinen Bonus. Die 7.200 Euro gibts nur bei 100%iger Zielerreichung.
Zu den Büros: Großraumbüros. Jeder kann jedem beim Telefonieren zuhören.
Wasser und Kaffee gibts gratis.
WiWi Gast schrieb am 14.02.2006:
Kann man nicht erfolgreich, oder sogar noch erfolgreicher sein, wenn man seine Mitarbeiter schätzt und respektiert / motiviert? Damit komme ich zu Ihrer Frage: In 2005 waren die Top 3 Companies to work for (100 - 500 Mitarbeiter): Land's End (gegründet 1963), Skytech AG (gegründet 1997), Johnson Wax GmbH (gegründet 1886). Schauen wir doch mal, wer länger existieren wird, die Hays AG oder die Mitarbeiter-freundlichen Unternehmen... Für die Antwort braucht man wohl keine Glaskugel ;-)
Warum zum geier von 100 bis 500 Mitarbeiter? Schau dir halt die Firmen mit 5000 plus Mitarbeitern an.
antwortenAktuell bei Einstieg 40k plus 7k Bonus
antwortenWiWi Gast schrieb am 31.05.2022:
Aussage von HAYS Stuttgart: Ein Key Account Manager ist für 600 freie Mitarbeiter auf Kundenseite zuständig. Der Bonus ist dann offenbar weiterhin begrenzt. Im Ergebnis dann offenbar keine Zeit für sorgfältige Auswahl von Bewerbern, denn man hat somit ca. 15 Minuten Zeit pro Monat und pro Freelancer - weshalb es zusätzlich Care Spezialisten gibt, welche die freien Mitarbeiter zu betreuen haben (und dabei auch für 500 Mitarbeiter gleichzeitig zuständig sind).
Halte ich für unrealistisch, wenn man davon ausgeht, dass im Freelance Markt die meisten Projekte 6-12 Monate gehen.
Wenn man also 500 Freelancer betreuen und placen muss, hätte man 30-80 Vermittlungen im Monat. Aus meiner praktischer Erfahrung in der Branche schafft das niemand!
Und wenn man das schaffen würde, würde man sich nicht mit den paar Brotkrümeln zufrieden geben, die Hays einem als Gehalt hinwirft.
Denkt mal drüber nach, was bei 500 Freelancern im Projekt im Monat an Geld für Hays rumkommt. Die nehmen 10-20% des Stundensatzes des Freelancers für die Vermittlung über die Projektlaufzeit.
Ich kenne von anderen Personalvermittlern, Temp/Interim-Contracting etc. das die Quote normalerweise bei 30-50 Freelancer pro Account Manager liegt. Da hat man dann vielleicht 3-5 Placements im Monat.
Jedes Placement ist viel Arbeit, auch wenn es einfacher ist als im Perm (also Festanstellung). Dennoch muss man CVs rausschicken, Vorabgespräche mit Kunden führen, ggf. mehrere Vorstellungsgespräche organisieren und führen, Verträge und Unterschriften einsammeln etc.
Dazu kommt dann noch Kundenbeziehungen aufbauen und pflegen.
Dazu kommt noch neue Freelancer akquirieren.
Kriegt man keine guten Kunden und Projekte ran, sind irgendwann die Freelancer weg. Kriegt man keine guten Freelancer ran, sind irgendwann die Kunden weg.
Und das "Care Specialists" (sehr neue Entwicklung übrigens) 500 Leute betreuen sollen habe ich so auch noch nie gehört. Das extremste was ich mal gesehen habe waren ~100 Leute. Und das war schon hartes Hustle, wenn man die Leute wirklich betreuen will.
Man muss aber dazu sagen, meine Erfahrungen stammen aus dem IT Bereich. Gut möglich, dass die Dinge da anders laufen als in anderen Practices.
antwortenWie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.
Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.
Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.
Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.
Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.
Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.
Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.
Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.
Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.
Gut ausgebildete Crowd-Worker erhalten trotz Hochschulabschluss nur ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro. Viele der Crowd-Worker arbeiten nebenberuflich, sind ledig und jung. Knapp die Hälfte hat studiert. Zu diesen Ergebnissen kommen eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung und eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).
Beim Berufseinstieg in der Unternehmensberatung verdienen Hochschulabsolventen aktuell am meisten. Im Consulting liegen die Einstiegsgehälter bei durchschnittlich 51.400 Euro im Jahr. Je höher der akademische Abschluss ist, desto höher fällt laut einer aktuellen Gehaltsstudie der Kienbaum Unternehmensberatung auch das Einstiegsgehalt aus.
Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.
Berufseinsteiger in der Consultingbranche können zurzeit mit einer stärkeren Anhebung ihrer Gehälter rechnen als Mitarbeiter der höheren Hierarchieebenen. Diese aktuellen Ergebnisse seiner Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“ hat der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) vorgestellt.
Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen in der Metall- und Elektroindustrie. In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit 47952 Euro Jahresentgelt in 2014 bis zu 35 Prozent mehr.
Zum Jahresende stehen die Gehaltsverhandlungen an. Eine gute Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Chef ist wichtig. Mit welchen Jahresgehältern ist in einer Branche und Berufsgruppe zu rechnen? Für den Stepstone Gehaltsreport 2014 wurden 50.000 Fach- und Führungskräfte in Vollzeit zu ihren Gehältern befragt. Durchschnittlich 42.000 Euro verdienen Absolventen beim Einstieg.
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