Hi zusammen,
vielleicht kann ich hier ein realistisches Bild von Hays zeichnen. Warum?
Ich war über sieben Jahre bei Hays,
bin nicht mehr dort und habe also auch was anderes gesehen,
bin nicht im Management und nicht im Marketing bei Hays gewesen, sondern hab im Key Account Management bei Hays gearbeitet
ich habe Hays von mir aus verlassen und habe daher vielleicht eine objektivere Meinung als jemand, der unfreiwillig gegangen ist
Mir hat Hays mein Studium an der Berufsakademie (duales System) finanziert, weil es mein Ausbildungsunternehmen zum Studium war. Nach diesen drei Jahren bin ich als MCR (Manager als Consultant Realtions) bei Hays geblieben und nach weiteren zwei Jahren zur Senior MCR befördert worden und in dieser Funktion nochmals fast 2,5 Jahre geblieben.
Mir hat es bei Hays immer gefallen und Spaß gemacht: Junge, nette Kollegen, tolles Team, gute Bezahlung, Wachstum mit den entsprechenden Weiterentwicklungsmöglichten, professionelles Arbeiten, absolut top entwickelte Systeme und Prozesse (da könnten sich einige Unternehmen eine Scheibe davon abschneiden) und eine „gute Schule“… Um nur einige Dinge zu nennen.
Gegangen bin ich, weil ich mich nicht im direkten Vertrieb (AM, KAM) sehe und man bei Hays die große Karriere sicher über die direkte Sales Laufbahn macht und nicht als MCR. Das Angebot mich in Richtung Sales zu entwickeln hat man mir aber mehrfach gemacht, es lag also weniger an Hays, sondern mehr an mir, dass ich nicht in diese Richtung wollte.
Hays macht professionellen, strukturierten Vertrieb und ja dort gibt es Ziele an denen man sich messen lassen muss und die Zielerreichung wirkt sich auch auf den variablen Gehaltsbestandteil aus. In welchem guten Vertrieb ist das nicht so? Dass es Ziele gibt wird aber von vornherein klar kommuniziert (schon im Bewerbungsgespräch!) und wer sich nicht an Zielen messen lassen will, sollte sich vielleicht mal die Frage stellen, ob er/ sie 1) im Vertrieb richtig ist und 2) wirklich für die große Karriere geeignet ist.
Thema Arbeitszeiten: Wer eine 38,5 Stunden Woche mit Überstundenausgleich sucht, ist bei Hays falsch! Es ist aber keineswegs so, dass man den Job nur mit 60 Stunden erfolgreich machen kann. Ich habe in der Regel um die 45 Stunden pro Woche gearbeitet und bin damit sehr gut gefahren. Es hat sicher auch Wochen gegeben, wo es mal 50 Stunden waren. Mich persönlich hat das nie gestört, aber da muss sich jeder seine eigenen Gedanken dazu machen. Ich habe es auf jeden Fall in den 7 Jahren, 4 Monaten nie erlebt, dass sich erfolgreiche Mitarbeiter rechtfertigen mussten, wenn sie mal früher gegangen sind. Vertrieb lebt nun mal vom (Verkaufs-)erfolg!
FAZIT: Wer dynamisch und motiviert ist, sich im Vertrieb sieht und Karriere machen will und dafür auch bereit ist, Input zu liefern und sich am Output messen zu lassen, ist bei Hays genau richtig und wird dort seinen Weg machen! Hays bietet dafür optimale Rahmenbedingungen!
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