Gehaltsunterschied Einstieg FH vs. Uni (IG Metall Tarif)
Weiß jemand ob in Tarifunternehmen (IG Metall) die Einstiegsgehälter von FH-Absolventen niedriger sind als von Uni-Absolventen?
antwortenWeiß jemand ob in Tarifunternehmen (IG Metall) die Einstiegsgehälter von FH-Absolventen niedriger sind als von Uni-Absolventen?
antwortenHallo,
bei IG Metall werden Stellen werden nach Eingruppierung vergütet, so dass es egal ist, welchen Abschluss du mitbringst.
Es zählt rein die Eignung/Erfahrung für die Position.
So kann auch jemand mit Ausbildung und Berufserfahrung ein entsprechendes Gehalt verdienen...
antwortenWoher habt ihr das, dass nach den Abschlüssen unterschieden wird? Das ist ein Märchen aus längst vergangenen Tagen.
Ihr werdet immer nach der Stelle vergütet, niemals nach einem Abschluss. Das Unternehmen schätzt die Stelle ein und das bekommt ihr. Fertig.
antwortenFür die Sachbearbeiterstelle X gibt es das Gehalt Y.
Egal, ob der Stelleninhaber nun eine Ausbildung, einen Bachelor, einen Master oder eine Promotion hat.
Wenn er genommen wird gibt es immer nur Y.
antwortenDein Gehalt hat nichts mit deinem Abschluss zu tun. Relevant ist:
1) Mit welchem Gehalt die Stelle eingruppiert wurde
2) Deine relevante Berufserfahrung in einer vergleichbaren Stelle
Punkt 2 können wir hier vergessen, also zählt nur Punkt 1. Das hießt, es ist egal, was für einen Abschluss du hast. Das Unternehmen zahlt nach der Eingruppierung der Stelle.
antwortenVollkommen richtig. Uni oder FH zählt bei Tarifbetrieben nicht. Sobald es allerdings in den AT Bereich oder Unternehmen ohne Tarifvertrag geht, gibt es deutliche Unterschiede.
antwortenDeine Aussage macht keinen Sinn. Nur weil jemand Abschluss X hat, wird für eine Stelle nicht mehr bezahlt, denn das Unternehmen legt das fest.
Entweder der Kandidat erfüllt den Mindestanspruch für die Stelle oder nicht.
Verhandelt jemand mehr raus, dann liegt das an der Person, aber nicht am Abschluss.
Lounge Gast schrieb:
antwortenVollkommen richtig. Uni oder FH zählt bei Tarifbetrieben
nicht. Sobald es allerdings in den AT Bereich oder
Unternehmen ohne Tarifvertrag geht, gibt es deutliche
Unterschiede.
Ich bin Personaler. Warum sollte es da Unterschiede geben?? Wenn wir eine Stelle ausschreiben, dann wird vorher genau festgelegt, in welchem Spektrum wir ein Gehalt zahlen wollen. Wir bieten dem geeigneten Kandidaten dann etwas im unteren Bereich an und er kann, wenn er der Typ dafür ist, noch ein wenig verhandeln. Bis zu unserer Grenze. Das war es. Mit dem Abschluss hat das überhaupt nichts zu tun. Alleine unser Wille entscheidet, wen wir einladen und was wir zahlen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenVollkommen richtig. Uni oder FH zählt bei Tarifbetrieben
nicht. Sobald es allerdings in den AT Bereich oder
Unternehmen ohne Tarifvertrag geht, gibt es deutliche
Unterschiede.
Hast du mal überlegt, was du schreibst? Wenn ich eine Sachbearbeiterstelle ausschreibe, mache ich also eine Gehaltsstafflung nach Abschluss? Wusste ich als nicht-tarifgebundener Unternehmer gar nicht lol
Lounge Gast schrieb:
antwortenVollkommen richtig. Uni oder FH zählt bei Tarifbetrieben
nicht. Sobald es allerdings in den AT Bereich oder
Unternehmen ohne Tarifvertrag geht, gibt es deutliche
Unterschiede.
Und wo genau habe ich etwas andere behauptet?
Ich sagte: ... es gibt Unterschiede. Natürlich nicht in jedem Unternehmen, aber in einigen eben schon. Um ein Beispiel zu nennen: Ich selbst arbeite bei einem Dax30 Unternehmen im Bereich Chemie und es gibt hier sehr wohl Unterschiede je nach Ausbildungsstätte. 2 Mitarbeiter im Bereich Controlling: der eine von der Fh Pforzheim (gute Hochschule) verdient Betrag X und der Absolvent der Uni Mannheim bekam ein Angebot über Betrag X+3k.
nur muss das nicht am Abschluss liegt.... kann etwa an wichtigeren Kriterien wie Verhandlungsgeschick, Berufserfahrung oder aber der Notwendigkeit genau zu dem Zeitpunkt jemanden finden zu müssen...
Lounge Gast schrieb:
antwortenUnd wo genau habe ich etwas andere behauptet?
Ich sagte: ... es gibt Unterschiede. Natürlich nicht in jedem
Unternehmen, aber in einigen eben schon. Um ein Beispiel zu
nennen: Ich selbst arbeite bei einem Dax30 Unternehmen im
Bereich Chemie und es gibt hier sehr wohl Unterschiede je
nach Ausbildungsstätte. 2 Mitarbeiter im Bereich Controlling:
der eine von der Fh Pforzheim (gute Hochschule) verdient
Betrag X und der Absolvent der Uni Mannheim bekam ein Angebot
über Betrag X+3k.
Die Frage sollte besser lauten, ob es Stellen in diesen Unternehmen gibt, die gut bezahlt werden und für die ein Uni-Master als geeigneter angesehen wird.
antwortenDie gibt es in der freien Wirtschaft praktisch nicht mehr. Lässt sich doch auch sehr einfach dadurch nachweisen, in dem man die Stellenanzeigen durchblättert. Oft wird nicht einmal mehr zwischen Studium und Ausbildung + BE unterschieden..
Lounge Gast schrieb:
antwortenDie Frage sollte besser lauten, ob es Stellen in diesen
Unternehmen gibt, die gut bezahlt werden und für die ein
Uni-Master als geeigneter angesehen wird.
da ich in dem genannten Unternehmen für das Recruiting verantwortlich war, kann ich dir sagen, dass es gewisse Gehaltsbänder gibt, die ausgereizt werden dürfen. Bei bestimmten Ausbildungststätten (aka Target Unis) gibt es auf diese Bänder einen Aufschlag, der je nach Stelle zwischen 2 und 8k beträgt.
Aus meinem Umfel weiß ich, dass das bei anderen Konzernen, sehr ähnlich gehandhabt wird (nicht bei allen!!!).
Und zu der Aussage, von wegen das nicht mehr zwischen Studium und Ausbildung + BE Unterschieden wird: das ist natürlich abstrus. Es mag Sachbearbeiter Jobs geben, für die auch solche Leute gesucht werden, aber für die "richtigen Stellen" werden bei KEINEM Konzern der etwas auf sich hält Nicht-Akademiker eingestellt. Bevor ich damit dem Verfasser des Posts auf den Schlips trete: das hat natuürlich nichts mit Können oder sonstigem zu tun, aber alleine mit dem Reputationsverlust der Firma, falls diese eine Person ohne Akademische Ausbildung in einer Führungsposition hat. Man kann sich darüber streiten wie sinnvoll das ist, ist aber nunmal so.
antwortenDas ist, sorry, einfach nur Schwachsinn. Ich war in meinen Leben für 5 Dax-Konzernen tätig und bei einem bin ich es noch. Das ist ein Märchen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenda ich in dem genannten Unternehmen für das Recruiting
verantwortlich war, kann ich dir sagen, dass es gewisse
Gehaltsbänder gibt, die ausgereizt werden dürfen. Bei
bestimmten Ausbildungststätten (aka Target Unis) gibt es auf
diese Bänder einen Aufschlag, der je nach Stelle zwischen 2
und 8k beträgt.
Aus meinem Umfel weiß ich, dass das bei anderen Konzernen,
sehr ähnlich gehandhabt wird (nicht bei allen!!!).Und zu der Aussage, von wegen das nicht mehr zwischen Studium
und Ausbildung + BE Unterschieden wird: das ist natürlich
abstrus. Es mag Sachbearbeiter Jobs geben, für die auch
solche Leute gesucht werden, aber für die "richtigen
Stellen" werden bei KEINEM Konzern der etwas auf sich
hält Nicht-Akademiker eingestellt. Bevor ich damit dem
Verfasser des Posts auf den Schlips trete: das hat natuürlich
nichts mit Können oder sonstigem zu tun, aber alleine mit dem
Reputationsverlust der Firma, falls diese eine Person ohne
Akademische Ausbildung in einer Führungsposition hat. Man
kann sich darüber streiten wie sinnvoll das ist, ist aber
nunmal so.
Ich bin kein Freund davon mich selbst zu rechtfertigen, denn entweder man glaub es oder eben nicht.
Aber wahrscheinlich erzählt mir der Verfasser dieses Beitrages als nächstes, dass Unternehmen bei den Einstellungschancen auch nicht zwischen Instititutionen unterscheiden. Wie dem auch sei, ich kann nur sagen, wie es bei uns und den Unternehmen ist, die ich kenne. Alles andere tangiert mich weniger.
Noch einmal der Personaler.
Bei den 5 Dax-Konzernen wurde eine Stelle ausgeschrieben. Die wurde eingestuft und es wurden Voraussetzungen festgelegt. Entweder ein Kandidat erfüllt die oder nicht.
Wo jemand seinen Abschluss gemacht hat, ist völlig irrelevant, solange er unsere Kriterien erfüllt. Alles andere wäre auch vollkommener Unsinn.
Wir stellen nicht nach Hochschulmarketing ein und bezahlen auch nicht danach. Wir machen das nach unseren Kriterien und fertig.
Das gleiche gilt für den internen Aufstieg. Wir schauen nach Leistung, Engagement und Fähigkeiten. Was da einer im Jahr 2010 mal für einen Abschluss hatte, interessiert mich 2016 gar nicht mehr, denn inzwischen können wir die Fähigkeiten wohl besser beurteilen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch bin kein Freund davon mich selbst zu rechtfertigen, denn
entweder man glaub es oder eben nicht.
Aber wahrscheinlich erzählt mir der Verfasser dieses
Beitrages als nächstes, dass Unternehmen bei den
Einstellungschancen auch nicht zwischen Instititutionen
unterscheiden. Wie dem auch sei, ich kann nur sagen, wie es
bei uns und den Unternehmen ist, die ich kenne. Alles andere
tangiert mich weniger.
Für die heutige Einstellungssituation kann das zutreffend sein. Aber natürlich können sich Nicht-Akademiker, die tiefer eingestiegen sind, auch hocharbeiten und die Akademiker-Sachbearbeiter überholen. Bei einer Führungskraft ist es uninteressant, ob sie studiert hat oder nicht. allein die Position ist wichtig. Dafür gibt es auch in Dax30 genügend viele Beispiele.
Lounge Gast schrieb:
antwortenEs mag Sachbearbeiter Jobs geben, für die auch
solche Leute gesucht werden, aber für die "richtigen
Stellen" werden bei KEINEM Konzern der etwas auf sich
hält Nicht-Akademiker eingestellt. Bevor ich damit dem
Verfasser des Posts auf den Schlips trete: das hat natuürlich
nichts mit Können oder sonstigem zu tun, aber alleine mit dem
Reputationsverlust der Firma, falls diese eine Person ohne
Akademische Ausbildung in einer Führungsposition hat. Man
kann sich darüber streiten wie sinnvoll das ist, ist aber
nunmal so.
Ist ja alles in Ordnung.
Letzte Aussage dazu: Warum glaubst du zahlen einige Dax Unternehmen (noch stärker Beratungen und IB) tausende Euro im Jahr um an bestimmten Unis Vorträge halten zu dürfen, Kamingespräche anbieten zu können und an Career Fairs ausstellen zu dürfen? Natürlich wollen wir genau diese Leute von diesen Unis dann auch bei uns im Unternehmen haben, gerade weil diese Leute eben in der Vergangenheit bewiesen haben, dass die Unis gute Absolventen hervorbringen. Die Folgerung ist doch, dass diese Absolventen aus Mannheim, Vallendar, Oestrich Winkel,, St Gallen die freie Auswahl haben und wenn wir diese Leute wollen, müssen wir denen eben mehr Geld anbieten, als wir es für andere Absolventen tun würden.
Es ist eben nicht so, dass wir die Leute nur wegen dem Uni Namen haben wollen, sondern dass das Netzwerk dieser Unis in Top-Positionen eben so stark ist, dass die Absolventen im Arbeitsmarkt ein ganz anderes Standing und somit Marktmacht haben.
Ah und natürlich ist es sobald der Einstieg geschafft ist, vollkommen irrelevant von welcher Uni man kommt, denn dann zählt selbstverständlich nur noch die Leistung im Unternehmen.
Beim Wechsel allerdings hilft das genannte Netzwerk dann aber natürlich doch wieder weiter.
antwortenIch bin bei einem Dax-Konzern beschäftigt und wir kooperieren mit jeder Uni oder FH, die es möchte. Dass wir lokal ein wenig mehr fördern hängt mit unserer Geschichte zusammen, die mal regional begann.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIst ja alles in Ordnung.
Letzte Aussage dazu: Warum glaubst du zahlen einige Dax
Unternehmen (noch stärker Beratungen und IB) tausende Euro im
Jahr um an bestimmten Unis Vorträge halten zu dürfen,
Kamingespräche anbieten zu können und an Career Fairs
ausstellen zu dürfen? Natürlich wollen wir genau diese Leute
von diesen Unis dann auch bei uns im Unternehmen haben,
gerade weil diese Leute eben in der Vergangenheit bewiesen
haben, dass die Unis gute Absolventen hervorbringen. Die
Folgerung ist doch, dass diese Absolventen aus Mannheim,
Vallendar, Oestrich Winkel,, St Gallen die freie Auswahl
haben und wenn wir diese Leute wollen, müssen wir denen eben
mehr Geld anbieten, als wir es für andere Absolventen tun
würden.Es ist eben nicht so, dass wir die Leute nur wegen dem Uni
Namen haben wollen, sondern dass das Netzwerk dieser Unis in
Top-Positionen eben so stark ist, dass die Absolventen im
Arbeitsmarkt ein ganz anderes Standing und somit Marktmacht
haben.Ah und natürlich ist es sobald der Einstieg geschafft ist,
vollkommen irrelevant von welcher Uni man kommt, denn dann
zählt selbstverständlich nur noch die Leistung im Unternehmen.Beim Wechsel allerdings hilft das genannte Netzwerk dann aber
natürlich doch wieder weiter.
Erzähl mal.....welcher DAX-Konzern bevorzugt denn welche Hochschulen? Das wüsste ich doch gerne mal.....und bitte auch einen Nachweis und keine Behauptungen...
Lounge Gast schrieb:
antwortenIst ja alles in Ordnung.
Letzte Aussage dazu: Warum glaubst du zahlen einige Dax
Unternehmen (noch stärker Beratungen und IB) tausende Euro im
Jahr um an bestimmten Unis Vorträge halten zu dürfen,
Kamingespräche anbieten zu können und an Career Fairs
ausstellen zu dürfen? Natürlich wollen wir genau diese Leute
von diesen Unis dann auch bei uns im Unternehmen haben,
gerade weil diese Leute eben in der Vergangenheit bewiesen
haben, dass die Unis gute Absolventen hervorbringen. Die
Folgerung ist doch, dass diese Absolventen aus Mannheim,
Vallendar, Oestrich Winkel,, St Gallen die freie Auswahl
haben und wenn wir diese Leute wollen, müssen wir denen eben
mehr Geld anbieten, als wir es für andere Absolventen tun
würden.Es ist eben nicht so, dass wir die Leute nur wegen dem Uni
Namen haben wollen, sondern dass das Netzwerk dieser Unis in
Top-Positionen eben so stark ist, dass die Absolventen im
Arbeitsmarkt ein ganz anderes Standing und somit Marktmacht
haben.Ah und natürlich ist es sobald der Einstieg geschafft ist,
vollkommen irrelevant von welcher Uni man kommt, denn dann
zählt selbstverständlich nur noch die Leistung im Unternehmen.Beim Wechsel allerdings hilft das genannte Netzwerk dann aber
natürlich doch wieder weiter.
Als Personaler in einem DAX-Konzern bin ich etwas irritiert. Vetternwirtschaft gibt es bei uns nur bei Verwandten, aber nicht bei Hochschulen. Bei den Verwandten lässt sich die Leistungsfähigkeit genetisch abschätzen. Aber bei Hochschulabsolventen? Warum sich das Angebot verengen?
Lounge Gast schrieb:
antwortenIst ja alles in Ordnung.
Letzte Aussage dazu: Warum glaubst du zahlen einige Dax
Unternehmen (noch stärker Beratungen und IB) tausende Euro im
Jahr um an bestimmten Unis Vorträge halten zu dürfen,
Kamingespräche anbieten zu können und an Career Fairs
ausstellen zu dürfen? Natürlich wollen wir genau diese Leute
von diesen Unis dann auch bei uns im Unternehmen haben,
gerade weil diese Leute eben in der Vergangenheit bewiesen
haben, dass die Unis gute Absolventen hervorbringen. Die
Folgerung ist doch, dass diese Absolventen aus Mannheim,
Vallendar, Oestrich Winkel,, St Gallen die freie Auswahl
haben und wenn wir diese Leute wollen, müssen wir denen eben
mehr Geld anbieten, als wir es für andere Absolventen tun
würden.Es ist eben nicht so, dass wir die Leute nur wegen dem Uni
Namen haben wollen, sondern dass das Netzwerk dieser Unis in
Top-Positionen eben so stark ist, dass die Absolventen im
Arbeitsmarkt ein ganz anderes Standing und somit Marktmacht
haben.Ah und natürlich ist es sobald der Einstieg geschafft ist,
vollkommen irrelevant von welcher Uni man kommt, denn dann
zählt selbstverständlich nur noch die Leistung im Unternehmen.Beim Wechsel allerdings hilft das genannte Netzwerk dann aber
natürlich doch wieder weiter.
Große Unternehmen und Beratungen konzentrieren sich meistens auf große Massenunis, da sie dort die meisten Studenten erreichen können. Außerdem haben die großen Massenunis den Vorteil, dass dort alle Fachrichtungen abgedeckt werden.
Bei kleineren Hochschulen lohnt sich das Personalmarketing eben nicht so sehr, da man nur relativ wenige Studenten erreichen kann. Kleinere Hochschulen haben zudem den Nachteil, dass nicht alle inhaltlichen Schwerpunkte angeboten werden. Wenn eine Hochschule z. B. keinen Schwerpunkt in Finance bietet, sind deren Absolventen für Banken auch nicht interessant.
Wenn das eigene Profil aber zur Stelle passt, hat man die gleichen Chancen wie Bewerber von sogenannten Target Unis. Der Begriff bezieht sich eigentlich nur auf das Personalmarketing.
antwortenEs gibt sicherlich immer Unis zu denen das Verhältnis enger ist als zu anderen und wo die Chance durch frühere Berührungspunkte oder dem Wissen um den Wissensstand der Studenten beim Einstieg Bonuspunkte verschaffen z.b. BMW und TU München.
antwortenund genau deshalb investiert McK, das größte Budget an der WHU, weil es ja so eine Massenuni ist. Ich klinke mich jetzt aus, wenn ihr wirklich glaub es gäbe in Deutschland keine Target Unis, dann gut.
Ich habe sowieso in den USA studiert.
Fuer die ganzen "Dax Personaler" hier. Nutzt doch mal die Linkedin Premium Funktion, dann seht ihrs ja. Roche zb. hat in den Management Einstiegspositionen mehr Münchern, Mannheimer und Leute von der WHU als alles andere zusammen.
Schönen Tag noch.
Wie viele Mitarbeiter hat McK denn weltweit? Ja, so 9000
Wie viele haben die DAX-Konzerne? Ja, mehr als eine Million
Von Nicht-Dax-Konzernen und dem Mittelstand reden wir gar nicht. Da wären wir in Deutschland bei ca. 39 Millionen Arbeitsplätzen.
Wie viele Absolventen nimmt McK denn pro Jahr so?
Und wie viele haben wir?
Einzelfälle sind für die breite Masse vollkommen irrelevant. Selbst, wenn es bei einem einzelnen Arbeitgeber so sein sollte, hilft das keinem Menschen, auf den 0,1% herumzureiten, wenn die Hochschule für die 99,9% völlig egal ist.
Diese Konzentration auf Einzelfälle (Gehälter, Zugang usw) verzerrt die ganze Diskussion und ist nicht hilfreich.
Lounge Gast schrieb:
antwortenund genau deshalb investiert McK, das größte Budget an der
WHU, weil es ja so eine Massenuni ist. Ich klinke mich jetzt
aus, wenn ihr wirklich glaub es gäbe in Deutschland keine
Target Unis, dann gut.
Ich habe sowieso in den USA studiert.
Fuer die ganzen "Dax Personaler" hier. Nutzt doch
mal die Linkedin Premium Funktion, dann seht ihrs ja. Roche
zb. hat in den Management Einstiegspositionen mehr Münchern,
Mannheimer und Leute von der WHU als alles andere zusammen.
Schönen Tag noch.
Für was? Ich war im Personalrecruitung von Siemens und da gibt es keine Target-Universitäten. Im Gegenteil waren wir an fast jeder Hochschule, die angefragt hat, es zeitlich gepasst hat und ein sinnvolles Konzept hatte
Bei Lufthansa gibt ebensowenig Zielhochschulen. Kooperationen haben gar nichts zu sagen.
Roche kenne ich intern nicht.
Lounge Gast schrieb:
antwortenRoche, Lufthansa, Siemens, Heidelberg Cement.
Breit genug?
Meiner Erfahrung nach wird immer noch eine Stelle vergütet und kein Abschluss. Das hat sich nicht geändert.
antwortenTargetuniversität - Gehaltsunterschiede Hochschulen - bessere Vergütung für gleiche Stelle wegen Abschluss -> Hochschulmarketing und Urban legend
antwortenWas verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.
Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.
Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen in der Metall- und Elektroindustrie. In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit 47952 Euro Jahresentgelt in 2014 bis zu 35 Prozent mehr.
Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen verschiedener Studienfächer in der Metall- und Elektroindustrie und veröffentlicht die Ergebnisse im Flyer "Einstiegsgehälter für Absolventen".
Von Abschluss über Lohnausgleich bis Weihnachtsgeld - das kostenlose Tariflexikon der IG Metall erklärt Fachbegriffe rund um den Tarifvertrag. Wer sich in der komplexen Tariflandschaft nicht zurecht findet, kann hier jederzeit die wichtigsten Begriffe rund um den Tarifvertrag nachschlagen.
Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen verschiedener Studienfächer und veröffentlicht die Ergebnisse im Flyer "Einstiegsgehälter für Absolventen".
Die neue IG Metall-Umfrage zu den Einstiegsgehältern zeigt: Die Chancen für Berufseinsteiger haben sich verbessert. Zudem haben die Wirtschaftswissenschaftler beim Gehalt inzwischen mit den Naturwissenschaftlern gleichgezogen.
Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.
Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.
Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.
Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.
Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.
Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.
Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.
Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.
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