Gehalt Consulting: Accenture/Capgemini
Welches Einstiegsgehalt kann man bei diesen beiden Unternehmen wohl zur Zeit im Consulting-Bereich (NICHT Outsourcing oder IT!!!) fordern? Unter oder über 50.000 Euro?
antwortenWelches Einstiegsgehalt kann man bei diesen beiden Unternehmen wohl zur Zeit im Consulting-Bereich (NICHT Outsourcing oder IT!!!) fordern? Unter oder über 50.000 Euro?
antwortendazu hätte ich ein paar fragen, die ich dir allein stellen möchte:
wenn du 1 bis 3 mit ja beantworten kannst: 50.000 ist etwas zu viel. 40 bis 43 wären ok.
falls du eine der drei fragen verneinst, habe ich einen tip: egal was du nimmst, du solltest damit aufhören, denn dann wirst du vielleicht bald wieder auf den boden der tatsachen sein. ;-)
antwortenIm Strategie-Consulting wären 50k angemessen, wenn die Überstunden nicht gesondert vergütet werden.
An den Vorposter:
Wenn er die Fragen 1-3 beantworten kann, dann kann er auch gleich bei BCG,MCK mit 65k anfangen ;-)
BCG zahlt keine 65k mehr, sondern 58k.
Bei Accenture ist man mit 45k + Überstunden dabei, bei CapGem etwa 47k ohne Überstunden.
antwortenAlso ich habe andere Offer von BCG gesehen. Demanch kommst du als Associate auf deutlich mehr als 58k
antwortenAls BE? Beim letzten AC haben alle 58k oder 61k erhalten. 61k mit Diss oder vergleichbarem Abschluss.
Kann ja sein das die noch mal differenzieren!
antwortenWäre mir neu - soweit ich die Offer kenne, ist der Gap zwischen Diplom und Diss 15k.
Und zum Fix-Gehalt kommen noch div. Benefits dazu
Ich denke 50K ist das absolute Minimun, und das auch nur wenn Überstunden extra abgegolten werden. Unter 50K geh ich auf gar keinen FAll arbeiten, wozu hab ich denn vier Jahre studiert.
antwortenDas denke ich schon, werd mein Studium mit 1,3 abschließen, spreche fließend Englisch und Spanisch und hab ein Jahr in Hong Kong studiert. Da konnte ich noch gute Chinesisch Kenntnisse erwerben. Mein Lebenslauf ist blendend und Normale Absolventen bekommen bei der CoBa ja schon 41K. Dann werd ich mit Sicherheit Minimum 50K mit meinen Referenzen bekommen. Aber das sind Dimensionen wovon du nur träumst!
antwortenNur um wieder in die Realität zurückzukehren. Es kann natürlich sein, wenn Du Glück hast, dass Du 50.000 ¤ bekommst. Aber auch ein Studium ist heute keine Jobgarantie mehr. Das ist einfach die Tatsache. Viele studieren mehr als 4 Jahre und bekommen keinen Job.
antwortenHochmut kommt vor dem Fall. Nicht, dass ich Dir Deinen Erfolg nicht gönnen würde, nur muss ich bei Typen wie Dir immer etwas schmunzeln.
Fachlich klingt das alles sehr gut bei Dir. Nur von Deinem letzten Satz schließe ich darauf, dass Dein Charakter dem nicht entspricht.
Mein Haus, mein Auto, mein... - Alles sehr schön, nur bald wirst auch du eine reine "Arbeitskraft" sein. Nicht mehr und nicht weniger.
MfG
P.S.: Auch andere Menschen habe schöne Lebensläufe.
antwortenDas ist halt der Unterschied. Die ganze Zeit mit "bitte", "danke" und "armen" kommt man nicht weiter. Und ein ausgeprägtes Selbstbewußtsein ist eine Grundvoraussetzung für eine Führungsposition. Ich hab das mehrmals unter Beweis gestellt, genauso wie Sozialkompetenz. Ich hab also ausgezeichnete soft skills und hard skills. Mal ganz nebenbei habe ich während des Studiums in einer UB gearbeitet. Wenn mein Charakter so schrecklich wäre hätten die mir danach nicht einen Job nach dem studium angeboten. Allerdings würde die nur 42K zahlen, daher hat sich das schon erledigt.
antwortenSchaff und erwirb, Zahl steuer und stirb!
antwortenIch denke, eine Diskussion ist sinnlos. Letztlich bestimmt der Markt das Gehalt. Und es gibt genügend Absolventenstudien, die belegen, dass selbst bis zu 100k für einige Absolventen drin sind. Nur differenziert der MArkt halt auch gnadenlos und diejenigen, denen trotz vermeindlich guter Leistungen nur 43k angeboten werden, können es natürlich schwer akzeptieren, dass dies so ist...
antwortenIch kann auch nur von meinen Angeboten sprechen! Benefits habe ich außen vor gelassen. Bei BCG sind 12Tsd drin, bei CapGem sehr differenziert, nicht zu pauschalisieren.
antwortenEin sehr schöner Reim. Lasst ihn doch. Wer nach dem Studium ein
sehr hohes Gehalt bekommt, kann sicher auch davon ausgehen, dass entsprechend mehr erwartet wird. Ob sich das dann für ein
paar tausend Euro netto im Jahr mehr oder weniger lohnt oder aber eben nicht, muss jeder für sich wissen. Solche Leute können auch noch länger Wirtschaft studieren, dennoch ignorieren Sie gerne einfache grundlegende ökonomische Sachverhalte: Mehr Geld=mehr Abgaben und Steuern. Wir leben hier in Deutschland:
Leistung wird eher bestraft als belohnt, naja das ist vielleicht überspitzt, dennoch sollte man sich gut überlegen, wie man mit seiner kostbaren Lebenszeit umgeht.
Ok, dann scheinen die seit diesem Jahr neue Offer (schlechtere) zu haben. Meins ist noch vom letzten Jahr für BE als Associate
antwortenAlso >50k Einstiegsgehalt hm ich weiß nicht. Bei Ernst&Young liegt das Gehalt eines Junior Consult bei Fix ca. 40k + max.14% Boni.
Und ich denke Ernst&Young ist nicht so schlecht! Ich glaube solche gigantomanischen Zahlen immer erst wenn ich sie selber mal gehört habe!
Ernst&Young ist eine Wirschaftsprüfungsgesellschaft. Die fliegen in anderen Höhen (oder Tiefen), müssen auch permanent fürchten, eines Tages von intelligenten Softwareprogrammen ersetzt zu werden.
Wir reden hier von UB.
antwortenEben, eine UB kann man nicht mit Discountern wie PWC, KPMG oder EY vergleichen. Interessanter wäre da schon McKiney, und bei denen bekommt man sogar mehr als 50K beim Einstieg.
antwortenMCK zahlt ziemlich genau 50k + Perks. Dafür allerdings ein Jahr Freistellung für Promotion
antwortenNur mal so nebenbei: es heißt "amen"...
Aber bei so tollen soft und hard skills kann man die Rechtschreibung ja getrost vernachlässigen ;-)
wow, selten so nen arroganten typen erlebt wie mr. perfect hier. wenn leute wie er die unternehmen beraten, dann prost-mahlzeit und willkommen in der sozialen eiszeit.
antworten"Das denke ich schon, werd mein Studium mit 1,3 abschließen, spreche fließend Englisch und Spanisch und hab ein Jahr in Hong Kong studiert. Da konnte ich noch gute Chinesisch Kenntnisse erwerben. Mein Lebenslauf ist blendend und Normale Absolventen bekommen bei der CoBa ja schon 41K. Dann werd ich mit Sicherheit Minimum 50K mit meinen Referenzen bekommen. Aber das sind Dimensionen wovon du nur träumst!"
Hast du keine Freunde, denen du die Geschichten erzählen kannst? Wie lächerlich ist es denn, sich derartig überheblich und dazu anonym in einem Forum selbst anzupreisen!?
antwortenMal im Ernst: 50.000 sind schon eine ganze Stange Geld. Dafür solltest du bei Capgem schon fast fertig sein mit deiner Promotion. Ansonsten liegt der Einstieg bei eher 42-45TEUR für Uniabsolventen und ca. 10% drunter für FH-Absolventen. Als ich vor 3 Jahren angefangen habe lagen die Gehälter noch deutlich drunter. Es gibt auch heute noch viele kleine Consulting-Firmen, die lediglich 32 TEUR zahlen. Der Gehaltsunterschied insbesondere zu Banken ist gleich Null. Der Vorteil der Beratung liegt darin, schneller vorwärts zu kommen, schneller Verantwortung zu haben und Kontakte zu knüpfen. Finanziell ist Beratung kein Toptip. Es geht Beratern sicher nicht schlecht, aber was am Ende pro Stunde rumkommt ist was anderes. Nichtsdestotrotz kann ich die Management Consulting Sparte von Capgemini nur empfehlen, ich fühle mich dort wohl trotz knapp 50 TEUR nach 3(!!) Jahren. Die letzten Einstellungen auf gleichem Level (Consultant) mit (!) Promotion lagen im gleichen Bereich.
antwortenDas aktuelle Einstiegsgehalt (bis zu 50k) kann ich bestätigen - gilt wohl z.B. auch für MBA.
An den Vorposter: Wenn du nun drei Jahre dabei bist, dürfte doch bestimmt bald der Schritt zum Senior Consultant anstehen? Macht sich der Schritt eigentlich finanziell bemerkbar? Sieht die Tagesarbeit dann in irgendeiner Form anders aus?
antwortenSenior steht bald an, bin allerdings als Analyst Consultant eingestiegen und dann erst nach 1 Jahr zum Consultant befördert worden. Tagesarbeit als Senior kann sich verändern, wenn du eigene Projekte bekommst, aber der erste größere Schritt ist der zum Managing Consultant. Als Senior kann es sein, dass du noch die gleiche Position wie ein Consultant im Projekt hast, es wird jedoch zusätzlich die Anforderung erste Vertriebsaktivitäten zu starten. Finanziell sollte sich der Schritt zum Senior bemerkbar machen (10-20% mehr Gehalt).
antwortenDas hört sich ja gar nicht so schlecht an... Dauert der Schritt zum Managing Consultant auch noch einmal 3 Jahre oder geht dies schneller?
Wird die work-life-balance, die auf der Homepage immer angepriesen wird, in der Realität auch eingehalten? Hast du also immer freie Wochenenden? Ist man wirklich immer "nur" 4 Tage die Woche beim Kunden?
antwortenDer Schritt zum Manager kann in drei zusätzlichen Jahre geschafft werden, ist aber wesentlich von der Leistung abhängig. Wie immer gibt es Ausnahmen, die es bereits in 2,5 Jahren schaffen oder aber erst nach 5 Jahren. Work-Life-Balance halte ich bei Capgemini als Beratung für gut. Die 4-Tage-Woche beim Kunden kenne ich so nicht und auch in meinem Umfeld sind alle 5 Tage beim Kunden vor Ort, d.h. 4 Nächte weg von zu Hause. Es soll aber auch Bereiche geben wo eher eine 4-Tage-Woche ist. Letztlich ist dies aber auch immer projektabhängig. Wochenenden sind prinzipiell frei bis auf 1-2x im Jahr, wo ein Teamevent stattfindet. Insgesamt empfinde ich das Klima auch nach 3 Jahren in der Firma noch als sehr angenehm, sowohl von den Kollegen als auch bei den Führungskräften. Sicherlich gibt es wie überall auch mal Dinge, die man selbst nicht so toll findet, aber im großen und ganzen hat es seinen Grund, warum Capgemini unter den Top-Arbeitgebern in Deutschland geführt ist.
antwortenDanke für die Infos!
antwortenToll, da preisen sie in der Eigen-PR ihr 5-4-3-Konzept an und letztendlich ist man doch 5 Tage die Woche beim Kunden.
antwortenDas ist richtig, die Eigen-PR sagt was anderes und wiegesagt, in einigen Bereichen soll es auch wirklich so sein. Letztlich gilt aber, dass wenn der Kunde den Berater für 5 Tage haben möchte, er ihn auch für die Zeit bekommt. Zudem ist es auch nicht so unangenehm, wenn zwischen den Reisetagen 3 anstatt 2 Tage liegen und mehr Spesen (Verpflegungsaufwendungen) gibt es auch. Ich empfinde das daher als nicht so schlimm. Aber wiegesagt, das Konzept wird auch intern propagiert, nur letztlich kann man die Rechnung nicht ohne den Kunden machen.
antwortenBitte beachten, dass Capgemini Personaler in diesem Forum antworten und sich deshalb viele der Aussage(Work-life Balance )relativieren!
antwortenkann von mir behaupten kein Personaler zu sein, von daher sind meine Aussagen schon praxisnah. Ich denke auch nicht, irgendwas zu beschönigen, aber es muss seine Gründe haben, warum viele der Berater bei Capgemini auch schon seit 5,6,7 oder 8 Jahren dabei sind und erfolgreich sind.
antwortendie Gründe kann ich Dir als Ex-Capgemini Berater genau nennen:
Perspektivlosigkeit liegt meiner Meinung nach an jedem selbst. Auch ein McK-Berater, der es menschlich usw. nicht drauf hat, wird bei einem Wechsel in die Industrie stolpern. Wenn du 5 Jahre Mandanten einer Branche berätst, solltest du auch ein breites Netzwerk in der Branche aufgebaut haben. Das du in der Industrie unbekannt bist, kann ich zumindest vom Bereich Finanzdienstleistungen nicht sagen.
Der Einwand kann stimmen, wenn man stets Branchen-Hopper gewesen ist und stets in anderen Branchen beraten hat. Da fällt der Aufbau eines Netzwerks natürlich schwer.
antwortenIch weiss nicht wie leicht es ist, ein Netzwerk aufzubauen, ich habe es als unheimlich schwer kennengelernt.
Das liegt hauptsächlich daran, dass jeder so überarbeitet ist, dass er keinen Nerv für den anderen hat.
Ich selber empfinde auch oft so, dass ich mit meinem Job alles fertigmachen muss, und dann einfach nicht mehr kann.
Da leidet das Netzwerk drunter - und im Falle des Falles will ich garnicht dran denken was passiert.
Gehts euch auch so?
antwortenso genau ist es! Eigentlich bräuchten wir ein Forum für UB`ler! Ich wäre dabei, aber wenn wir dort die Wahrheit posten, ......
antwortenDie Industrie (Ford, Bosch) zahlt im IT Bereich bei 35h-Woche für Berufseinsteiger im IT Bereich (BWL/IT) 58k ;-)
Warum überhaupt Beratung?
Da immer weniger Studenten ins Consulting wollen, scheint die Message schon angekommen zu sein im Hörsaal.
antworten58k für Einsteiger bei 35h Woche - wer's glaubt wird seelig.
antwortenBosch zahlt IT (SAP) 36Tsd, Verhandlungsspielraum liegt bei 2TSD.
Bzgl. Accenture in der Strategie als BE verdient man 44Tsd (Spielraum) zzgl. Überstunden.
antwortenIch habe Gespräche mit Accenture Global Service Line Finance & Performance Management. Vor allem im Bereich Enterprise Performance Management könnte ich nicht nur meine Kenntnisse aus meiner (abgeschlossenen) Dissertation einbringen, sondern auch ein später wichtiges Netzwerk aufbauen.
Ich habe auch Möglichkeiten bei einer UB in Zürich, die sich auf Banken und Versicherungen konzentriert, für die ich aber weniger Vorkenntnisse mitbringen würde. Einstiegsgehalt dort: EUR 50.000, allerdings in der Schweiz (damit relativiert)
Bin für Rat dankbar, da dies doch eine sehr wichtige Entscheidung ist! Vielen Dank!
antwortenHallo Forenteilnehmer,
ich habe die Möglichkeit bei Accenture zu beginnen, und zwar bei der Global Service Line Financial and Performance Management (F&PM). Ich habe eine abgeschlossene Diss und möchte Euch ein paar Fragen stellen
Was habt Ihr über den Bereich F&PM bei Accenture gehört (intern)? Ein Freund und ehemaliger Accenture-MA meinte es wäre ein sehr interessanter Bereich, in dem man wirklich global tätig ist.
Was sind realistische Gehaltsrahmen in diesem Bereich mit meinen Voraussetzungen (abgeschlossene Diss, zahlreiche Auslandsaufenthalte, sehr gute Abschlüsse)?
Bitte um Antwort, da ich noch eine Möglichkeit bei einem kleineren Consulter in der Schweiz im Bereich Banken und Versicherungen habe, ich dort aber neben EUR 50.000 Einstiegsgehalt (eben in der Schweiz, siehe Lebenserhaltungskosten höher) weniger Vorwissen mitbringe als in den Bereich F&PM. Was würdet Ihr mir raten?
Danke!
antwortenHerzlichen Dank für diesen Beitrag!
Kommt auf den Boden der Tatsachen zurück! 4 Jahre studiert zu haben bedeutet gar nichts, und? Haben andere auch..
Ich selber spreche 5 Sprachen, war im Ausland, habe 2 Studiengänge, interessiert keinen! Am Ende bin ich doch bei den sogenannten Discountern gelandet, bin froh, überhaupt einen Job haben.
Geld allein macht nicht glücklich, auch wenn es abgedroschen klingt.
Hm, hast Dir mal Gedanken darueber gemacht worauf es ankommt??? Ich vermute mal auf die Persönlichkeit...
antwortenGuten Tag zusammen- ich kann euch sagen nicht einmal bei einer UB sind Noten alles. Es hat ausserdem durchaus seinen Grund, dass UBs vom Kalibers unseren Mr. Perfects so ein unglaublich gutes Standing in der Wirtschaft haben (Achtung Ironie).
Beste Grüße
von Durschnitts Absolventen
:D Viel Glück dabei!
Jeder der mir in dem Zusammenhang mit dem Satz begegnet "Wozu hab ich denn studiert?" fällt leider unter die erträgliche Sympathiegrenze... Selbstvertrauen ist gut und man muss auch wissen, was man wert ist, aber so ein Spruch ist einfach nur arrogant.
Lounge Gast schrieb:
antwortenIch denke 50K ist das absolute Minimun, und das auch nur wenn
Überstunden extra abgegolten werden. Unter 50K geh ich auf
gar keinen FAll arbeiten, wozu hab ich denn vier Jahre
studiert.
Genau, Selbstvertrauen sieht nämlich nur von unten aus wie Arroganz... Aber ich glaube in Deinem fall hat sich der Vorredner trotzdem nicht geirrt. Viel Erfolg wünsch ich Dir!
antwortenAccenture Österreich Einstiegsgehalt als Analyst (Consulting) ohne Berufserfahrung: 36120 EUR + bezahlte Überstunden. Das sind 14 x 2580 EUR. Zusätzlich kriegst per diems (34 EUR / Tag wenn du in Deutschland bist, 12 EUR / Tag wennst in Wien bist).
antworten"Herzlichen Dank für diesen Beitrag!
Kommt auf den Boden der Tatsachen zurück! 4 Jahre studiert zu haben bedeutet gar nichts, und? Haben andere auch..
Ich selber spreche 5 Sprachen, war im Ausland, habe 2 Studiengänge, interessiert keinen! Am Ende bin ich doch bei den sogenannten Discountern gelandet, bin froh, überhaupt einen Job haben.
Geld allein macht nicht glücklich, auch wenn es abgedroschen klingt. "
An deiner Stelle würde ich an mir selbst zweifeln. Deutlich länger studiert (Wirtschaftsinformatik), spreche neben Deutsch nur Englisch recht gut, einen dafür auch nützlichen Auslandsaufenthalt (9 Monate Traineeship in Indien) und schon vor Abgabe der Diplomarbeit bei einer guten und humanen Unternehmensberatung einen Job in der Tasche gehabt. Die Leistungen auf dem Papier sind dein Eintrittskarte zum Vorstellungsgespräch, danach musst du menschlich überzeugen. Und daran scheint es bei manchen zu hapern, wenn ich so etwas lese.
antwortenDie Gehälter variieren doch sehr stark je nach Ort, Branche und Firma. Zudem kommt was man selbst für Voraussetzungen an sich und das zukünftige Leben stellt. Jeder muss da für sich die passende Entscheidung treffen und eine Pauschalaussage a la "Betrag xy muss drin sein" ist da eher völlig daneben. Hinzu kommt noch, dass man natürlich auch zur rechten Zeit am rechten Ort sein muss. Glück gehört dazu.
Vielleicht an dieser Stelle mal ein Tatsachenbericht aus der Praxis:
Ich bin seit drei Jahren Diplom-Kaufmann, Studiendauer 4 Jahre, habe zuvor eine Lehre absolviert, insgesamt 7 Jahre Berufserfahrung während des Studiums, hatte bei meinem ersten Arbeitgeber nach dem Studium in der Geschäftsleitung mit 1.500¤ brutto p. Monat angefangen (war froh überhaupt eine Stellle bekommen zu haben!), nach einem Jahr war ich dann bei 3.000¤! Doch diese Stelle war nur Ausbeutung: Offiziell lange Arbeitszeiten (>50h/Woche), keine Weiterbildungsangebote, wirklich null Perspektive, keine Zeit mehr für Freunde und Sport.
Folglich habe ich mich nach knapp zwei Jahren nach einer anderen Stelle umgeschaut. Bin jetzt im IT-Bereich gelandet, weitestgehend auch Consulting und muss sagen, das war die richtige Entscheidung. Das Gehalt liegt bei 45.000¤ p.a. plus Rentenversicherung plus Dienstwagen.
Auch wenn das für manche hier ein lächerlicher Betrag zu sein scheint, für mich ist das höhere Gehalt, die dazu gewonnene Freizeit (ca. 42 h/Woche effektiv) und die Perspektive in einem gut aufgestellten Unternehmen zu arbeiten einfach mehr wert als das ganze Geld, das man irgendwann eh nicht mehr ausgeben kann, weil einem die Zeit fehlt.
Und irgendwer hat das hier schon mal geschrieben, klingt zwar abgedroschen aber hat einen wahren Kern: Geld ist nicht alles und macht zudem auch nicht glücklich!
antwortenhattest du edv-vertieft, oder wie bist du in die branche gekommen?
mfg
Mal so ne Frage allgemein:
Wenn schon alle anonym posten, wieso könnt ihr denn dann nicht einmal die Namen der Unternehmen preisgeben, die gut oder auch nicht gut zahlen???
Wäre es im Sinne einer "vollständigen Information" nicht für alle Beteiligten interessant zu wissen, wo man steht, wenn man mit einer bestimmten Qualifikation ein gewisses Gehalt angeboten bekommt?
Also ich bekomme im Juni mein Diplom und habe ein Angebot von Accenture im Strategy Bereich und bekomme knapp 54k fix. Die anderen Bereiche bekommen 41k + Überstunden.
antwortenHaben die bei Accenture etwas über Arbeitszeiten erzählt? Ich nehme an Überstunden werden mit Fixum abgegolten. Wenn Du jetzt aber 60 Stunden durchschnittlich arbeiten musst, hättest Du einen schlechteren effektiven Stundenlohn (und der zählt ja letztendlich) als in der Industrie??? (ca. 40k bei 40h)
antwortenliebe leute. consulting in oesterreich und deutschland mag spannend und interessant sein. ich habe mich nach abgeschlossenem studium dann aber entschieden in die usa zu gehen und habe einen job im bereich private equity gefunden. ich bin seit 2.5 jahren hier ...
resultat: toller job, tolle erfahrung, tolles gehalt und wunderbare benefits; ich habe derzeit angebote im investment banking fuer london und habe vor kurzem mit bcg, mck & co interviewt. angebote sind sehr, sehr gut und es zeigt, dass viele wege ans ziel fuehren und man leicht ein zwei stufen im consulting system ueberspringen kann ...
antwortenweiter so. UB ist toll. 40 000, 50 000, 60 000 wieso nicht gleich 300 000. Leistet erst einmal etwas. Bill Gates, Albrechts, Schwartzs, Rossmanns und andere haben bei den UB angefangen.
antwortenLiebe Lounge Gäste,
ob es wohl an dem Status der Anonymität liegt, dass sich die Teilnehmer dieser Diskussionsrunde wie in einem drittklassigen Schüler-Blog benehmen? Seriöse Schreiber sollte dieses Niveau doch eher abschrecken.
Von sog. "High Potentials" - und dieses Prädikat sei hier jedem gern unterstellt - würde man hinsichtlich Ihrer Beiträge, Umgangsformen und Kommunikationskompetenzen sicher einiges mehr erwarten.
Sie bewerben sich in renommierten Firmen mit verantwortungsvollen Aufgaben, präsentieren sich jedoch hier weit unter Wert. Denken Sie mal in Ruhe darüber nach.
Viel Glück dabei.
antwortenMacht Euch doch selbstständig Leute. Ich studiere noch und verdiene schon das, was ein Berater wahrscheinlich nach 10 Jahren nicht als Jahresgehalt haben wird. Möchte ja nicht arrogant sein, aber selbstständig sein lohnt sich. Man muss sich nur trauen, das ist das Entscheidende. Naja, und ne ganz nette Idee braucht man noch, die man mehr oder weniger gut vermarkten können muss.
Ich finde es schade, dass Selbstständigkeit an den UNIs so wenig gefördert bzw. behandelt wird. Dabei ist das doch eine so gute Alternativoption. Ich kenne viele Leute mit 30, die schon Millionäre sind. Als Berater geht das nicht!!!!!!!!!!
Hallo
Fragen an verschiedene Vorredner:
bzgl. Private-Equity: hier ist es nicht einfach genommen zu werden, was sind Deine Voraussetzung, die Du mitgebracht hast? wie hoch beläuft sich der Verdienst und wieveil davon in Boni? Ist es möglich dort mit einem FH-Abschluss einzusteigen?
Info zu Gehältern: Ich arbeite bei einer UB die zu den Top 5 der IT-Beratungen zählt, hier hauptsächlich im Bereich SAP und Finanzen. Verdienst liegt hier als Einsteiger um die 42000. Zur Zeit sieht di eJoblage auch wieder gut aus und das spiegelt sich in steigenden Gehältern wider. Leider werden bei uns die Karriereschritte nicht sehr gut honoriert, d.h. für die nächsthöheren Stufen (Consultant, Sr. Cons.) kann man mit 5%-8% Gehaltssteigerung rechnen. Und dies nach Aufstiegszeiten von 1-2 Jahren pro Stufe. Die Boni sind auch nicht mehr das, was sie mal waren (ca. 3000/Jahr) - bessert sich aber wieder. Die Arbeitszeiten sind ok (ca. 50-60h) bei meist 4-5 Tage beim Kunden. Master und Promotion werden besser vergütet, aber ist nicht wirklich der Rede wert.
Grüße
antwortenHier wird die Warheit gesagt und ich stimme meinem Vorredner absolut zu.
antwortenIch stimme ebenso zu, habe u.a. ein Angebot von einer "kleinen" UB, mit Boni komme ich auch auf realistische ~40.000.
Schätze mal, 50.000 sind auch nicht das Einstiegsgehalt für Durchschnittsstudenten.
antwortendas Durchschnittgehalt tendiert bei CapGemini/Accenture bei 42-44 TEUR. Dazu der Bonus (der in der Regel weitaus niedriger ausfällt als gedacht).
antwortenNur zur Info - bin selbst Absolvent und werde bei CapGemini mit 52 einsteigen - insofern sind solche Gehälter nicht von vorne herein zu hoch!
antwortendann wirst du aber im strategiebereich anfangen. dort sind die gehälter grundsätzlich höher angesetzt, ebenso wie die arbeitszeit.
im Nicht-Strategiebreich tendieren die Gehälter, auch bei CG, um die 43000 (+- 3000).
ich hätte mal eine ganz banale frage:was macht ich eigentlich den ganzen tag beim kunden? woraus besteht die arbeit im consulting? ständig irgendwas rechnen?
antwortenWeiß jemand vielleicht, was zur Zeit im Bereich Finance Transformation gezahlt wird?
antwortenNur unwesentlich mehr als oben genannt.
antwortenIch glaube, dass ein paar von euch schon ein wenig weit von der Realitaet entfernt sind. Kommt mal auf den Teppich zurueck. Ihr seid alle noch Berufseinsteiger!
antwortenlies lieber Deinen Post noch einmal ganz in Ruhe auf Rechtschreibfehler durch..übrigens: es mag Leute mit vergleichbarer Qualifikation geben, die sich nicht so unerträglich profilieren müssen..
Lounge Gast schrieb:
antwortenDas denke ich schon, werd mein Studium mit 1,3 abschließen,
spreche fließend Englisch und Spanisch und hab ein Jahr in
Hong Kong studiert. Da konnte ich noch gute Chinesisch
Kenntnisse erwerben. Mein Lebenslauf ist blendend und Normale
Absolventen bekommen bei der CoBa ja schon 41K. Dann werd ich
mit Sicherheit Minimum 50K mit meinen Referenzen bekommen.
Aber das sind Dimensionen wovon du nur träumst!
Da werd ich dich leider enttäuschen müssen. In meiner Bewerbungsphase hab ich die Erfahrung gemacht, dass gerade Leute wie du nicht gerne genommen werden. Es werden meistens Teamplayer gesucht, für die es wichtig ist, im Team etwas zu erreichen. Ich hab an mehreren AC teilgenommen.. und rate mal wer in den meisten Fällen keinen Job bekommen hat? Genau, Poser wie du!!! Ich konnte Punkte sammeln, weil ich mich nicht zwanghaft profilieren wollte. Aber ich wünsche dir viel Spaß... irgendein abgehobenes Unternehmen wird doch schon nehmen... du wirst aber GANZ schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt! Da bin ich mir 100% sicher! Was nützen die besten Referenzen wenn mam sozial nicht auf der Höhe ist!
Lounge Gast schrieb:
antwortenDas denke ich schon, werd mein Studium mit 1,3 abschließen,
spreche fließend Englisch und Spanisch und hab ein Jahr in
Hong Kong studiert. Da konnte ich noch gute Chinesisch
Kenntnisse erwerben. Mein Lebenslauf ist blendend und Normale
Absolventen bekommen bei der CoBa ja schon 41K. Dann werd ich
mit Sicherheit Minimum 50K mit meinen Referenzen bekommen.
Aber das sind Dimensionen wovon du nur träumst!
Mir würden 42k auf jeden Fall reichen. Jedoch für einen Job mit nicht mehr als reale 42h/Woche. Freizeit ist mir wichtig, hab zu viele Freunde, um zu einer UB gehen zu können...
Intelligente und sympatische Menschen müssen sich nicht profilieren, ihnen wird auch so Respekt gezollt! Hab mich neulich wieder innerlich totgelacht, als ich in der Mannheimer UNI-Bibliothek. Da laufen echt 3/4 der Studenten mit Hemd und Anzughose rum, obwohl sie gerade mal 23 sind... Wie kann man seine Jugend nur so wegwerfen?
antwortenDu mit deinen 42k und 42h/Woche scheinst aber auch ein bisschen ein Träumer zu sein. 42k gehört schon zu den besseren Einstiegsgehältern in den Branchen, wo du eben mit 42h/Woche NICHT hinkommst. Außerdem denke ich, dass du in JEDEM Job erstmal viel arbeiten musst. Von nichts kommt halt nunmal nichts. Ich bin nun bei einer UB, 40h/Woche Überstunden werden bezahlt/können abgefeiert werden. Wenn dann eine Woche mal 60h hat, kann man denk ich gut damit leben.
antwortenEs ist ja durchaus löblich, dass du fließend Spanisch und Englisch sprichst, aber Deutsch solltest du auch beherrschen (es heißt "Amen" und nicht "Armen", auch wenn das Wort aus dem Hebräischen kommt, soweit ich weiß). Wie dem auch sei, ich weiß ich bin unsachlich. Dein Satz "unter 50k EUR gehe ich nicht arbeiten, wofür habe ich denn 4 Jahre studiert" zeugt nicht gerade von besonders viel Reife. Nur zur Information: Das Studium ist lediglich die Eintrittskarte in die Arbeitswelt, so wie das Abitur die Eintrittskarte für das Studium ist. Deine Exmatrikulation ist kein Berechtigungsschein auf einen Job. Wenn du bei deinem Vorstellungsgespräch so den oben genannten Satz fallen lässt, dann werden die Personalchefs dich freundlich anlächeln und ein "Vielen Dank für ihren Besuch" wird folgen. Nur mal nebenbei: Mein Vater arbeitet bei BCG. Seine Referenzen zum Zeitpunkt der Bewerbung: Physik-Studium mit 1,1 abgeschlossen (21 Jahre alt). Dissertation im Fach Maschinenbau mit "Summa cum laude" (23 Jahre alt), Abteilungsleiter bei der Bayer AG (28 Jahre alt). Das zum Thema "Gute Referenzen" - du bist beileibe nicht der Einzige. Ich habe mehrere Bewerbungsmappen für BCG gesehen, davon können Normalsterbliche nicht einmal träumen.
In conclusion: Komm erst mal zurück auf den Teppich!
antwortenAlso ich bekomme als Einstiegsgehalt 39.000¤. Der Berater, bei dem ich vorsprechen war, meinte, ich würde damit schon zu den Top - Einstiegsgehaltsempfänger in der Firma gehören. Ich möchte nicht wissen, wie viele Einsteiger sich unter Wert verkaufen. Und die ganzen Zahlen, die ich hier lese, mein Gott, seid ihr alle Genies oder was? Man muss sich und andere erstmal von seinem Können beweisen!!!
antwortenDie, die sich hier die Augen ausweinen, denen kann man nur eine Weltreise empfehlen. Dein salzig-trüber Schleier wird in deinen Augen versiegen und dein Mund geöffnet erstarren, sodass sich die Fliegen dorthin verirren.
Halt den Mund und schufte.
antwortenSorry, aber 39' sind in einer großen internationalen Unternehmensberatung das untere Level in der Gehaltsskala (als Consultant).
antwortenMan steigt nicht als Consultant ein sondern als Analyst bzw, Junior Consultant.
antwortenNa das kommt auf das Unternehmen an ;-)
Manchmal sind folgende Positionen Synonyme:
Also dass man als Einsteiger gleich "Consultant" genannt wird hab noch nicht gehört. Wo ist dass denn so?? Wahrscheinlich bei kleinen U-Beratungen... die Kunden würden ja Stress bauen wenn man ihnen keine "Consultants" schickt ;-) Bin bei Accenture und da steigt man als Analyst ein.
Aber wenn man mal davon ausgeht, dass der Einsteiger "Consultant" genannt wird (sorry, muss ich echt drüber amüsieren... als Neueinsteiger kann man einfach noch nix.. und dann soll man ein "Consultant" sein... da lachen sich die Kunden doch krank), dann ist es richtig, dass ein Einstiegsgehalt von 39000 unterstes Level in Gehaltsskala sind. Ein Bekannter bekommt 35000 fix + variablen Anteil, wobei Zielgehalt wohl so um die 41k ist (er ist NICHT bei Accenture).
Also ich habe ein Angebot bei Capgemini 52.000 EUR! Das ist aber auch das Maximum als Einstiegsgehalt. Capgemini hat eine Spanne von 44.000-52.000 EUR für Einstiegsgehälter!
antwortenJa, aber im Strategiebereich. Einstiegsgehälter im "normalen" Beratungsbereich (IT, etc.) liegen zwischen 39000 und 45000 bei Cap.
antwortenHallo zusammen!
Weiß jemand von euch inwieweit die Überstundenregelung bei Accenture (Management Consulting) tatsächlich gelebt wird? Es wurde mir gesagt, dass man sich Überstunden ausbezahlen bzw. in Freizeit umwandeln lassen kann. Die Frage für mich ist allerdings, ob ich die geleisteten Stunden überhaupt aufschreiben/buchen/"chargen" kann oder ob Druck von oben kommt und man eh nur 8 Stunden pro Tag aufschreibt auch wenn man 10 arbeitet ...
Danke und Gruß
antwortenIch war bis vor kurzem bei Accenture. Überstunden werden zu 95% wirklich aufgeschrieben. Ausnahme wenn mal wirklich bei einem projekt alles abbrennt.
Zum F&PM Thema: das problem ist, dass diese leute oft nicht richtig gestafft werden da der bedarf im Si&T wesentlich stärker ist. daher sind manche nicht ganz so glücklich. Allgemein sollte man wenn man nichts mit IT zu tun haben will nicht zu ACN gehen.
Oder einfach mal bissl open-minded sein. Nichts geht mehr ohne IT und Wissen in diesen Bereich ist gold wert. Man muss eben manchmal einfach mal über seinen Schatten springen. Da lernt man wirklich Wichtiges, nicht nur Geschwafel.
antwortenSehen wir zwei genauso ...
antwortenWas sind bei ACN die Voraussetzungen für die Strategieberatung? Ähnlich wie bei Bain, RB, BCG, etc? Werden bei ACN überhaupt Leute mit FH-Diplom genommen oder brauch man sich garnicht bewerben? Sind 50k Einstiegsgehalt realistisch? Ich habe von 42k gehört, oder trifft das auf die Strategieberatung nicht zu?
antwortenhabe gerade ein Mastertitle geholt und ein Angebot von ACN bekommen, und wird als Analyst im Bereich Comm. & High Tech. eingesetzt. die Vergütung liegt bei etwa ¤42K (basis) + Boni und Überstunden ausgezahlt/ausgegeliechen.
ein anderes Angebot von Dräger in Lübeck: ¤45k + Boni (und das nur 35h/w reg. Arbeitszeit!!). Der einzige Haken: die Tätigkeit entspricht nicht ganz genau meinem Fachwissen...
Für welches Angebot soll ich mich nun entscheiden? Bitte um Vorschläge! Grüße!
antwortenMan man man, ich glaube, Ihr bekommt nie einen Job in einem dieser hochangesehenen Unternehmen.
Wer noch nicht mal die deutsche Rechtschreibung beherrscht (das / dass und Satzzeichen), aber dann von 50K im Jahr redet, steht entweder unter Drogen oder wurde noch nicht auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Ich bin seit 5 Jahren SAP Consultant in einem großen Unternehmen und verdiene 60K. Soviel zur Realität!
Dieses Gesülze ist ja unerträglich. Statistiken zum Gehaltsniveau im Consulting und dem typischen Qualifikationsprofil gibt es doch schon wie Sand am Meer. Wenn der Kandidat schon mit einer Minute Internet-Recherche überfordert ist, würde ich's gleich ganz lassen. Wer zudem jahrelang auf einem umsetzungsnahen Allerweltsposten hockt, sieht natürlich auch keine Steigerung. Ein SAP-Berater ist doch für einen Außenstehenden wie der andere. Geschenkt wird einem gar nichts. Man muss wenigstens den Anschein erwecken, außergewöhnlich zu sein. Nur dann bekommt man auch ein außergewöhnliches Gehalt. Wer sich heutzutage gedanklich überhaupt mit Dingen wie Arbeitszeit und Überstunden beschäftigt, ist doch schon vor Antritt aus dem globalen Wettbewerb ausgeschieden.
antworten^^
...und wer sich nicht mit so profanen Dingen wie Arbeitszeit/Überstunden beschäftigt, der verdient entweder 100TE p.a. oder hat sich selbst für den AG aufgegeben
so siehts mal aus. klar sind arbeitszeiten ein thema, auch heute. wenn das für jemand nich so ist dann tuts mir leid. ohne sich gedanken über sowas zu machen einfach schaffen bis zum umfallen und sein privatleben weitgehend aufgeben? toll! Wenn jemand 70+ stunden-wochen macht - kein ding wenn er das will bzw. damit ein ziel verfolgt. aber ohne sich damit zu beschäftigen einfach ackern bis man schwarz wird? nene, das halt ich für den falschen weg, aber muss ja jeder selber wissen was er mit seinem leben macht...
Ein bischen selbstbewusstsein (damit meine ich nicht arroganz und traumvorstellungen beim gehalt...), auch im globalen wettbewerb, würde nicht schaden.
antwortenHallo zusammen,
hat hier jemand "Insider-wissen" hinsichtlich IT-Consulting bei Hewlett-Packard? Betriebsklima, Entwicklungsmöglichkeiten, Gehalt?
antwortensetze die Frage zu HP doch in einen eigenen "Post", dann wird sie auch gefunden.
antwortenHier ein paar Fakten:
Von allen meiner Kommilitonen, die wie ich in die Beratung gegangen sind, sind die, die bei ACN eingestiegen sind diejenigen, die am wenigsten jammern. Beratung ist nun Beratung, d.h. man lernt viel, es wird aber auch viel von einem verlangt.
So, der Kunde ruft...
antwortenHallo alle zusammen,
Falls man sich bei ACN dazu entscheidet, die Überstunden vergütet zu bekommen, wie hoch fällt diese denn aus. 1:1 bezogen auf 160 Std. pro Monat oder sogar mit Aufschlag ähnlich wie Wochenendregelungen ?
Wie kommt denn das mit dem Ausland zustande, gerade von ACN hört man doch, dass es rein Deutschlandweit stafft.
Letzte Frage: Stimmt eigentlich der Ruf von ACN, dass man eher als Arbeitsdrone viel monotones, wenig konzeptionelles leistet, z.B. 3 Monate Testing, 1 Jahr lang immer den selben Prozess customizen, usw. oder sind die Entwicklungschancen und Schulungen so, dass man nach 3-4 Jahren super darsteht mit Branchenkenntnis und funktionaler ausgereifter Spezialisierung ?
Lieben Gruß.
antwortenHallo zusammen,
nun möchte auch ich gerne eine Frage loswerden! Gibt es bereits Erfahrungen im Human Performance bei Accenture? Ich hörte im SI&T Bereich Gehälter von 42Tsd. Da der HP Bereich nun zum Management Consulting zählt und ich nicht ganz ohne eigene Vorstellungen zum Gespräch gehen möchte, nun die Frage: wie weit unterscheiden sich MC und SI&T (also eher IT-lastig) vom Einstiegsgehalt? Habe recht gute Referenzen, sprich bringe bereits viel Erfahrung in meinem gewünschten Bereich mit. Ich denke, dass ich mich hier von vielen anderen etwas abhebe, natürlich nicht so maßlos wie der ein oder andere in diesem Forum :)
Deine 42 T kann ich bestätigen. Wenn du einen Bachelor hast oder FH bekommst du weniger. Deine Erfahrung wird dir vermutlich als Verkürzung zur ersten Karrierestufe angerechnet, falls sie diese honerieren. Am Gehalt wirst du aber nichts groß verhandeln können. Viel Erfolg!
antwortenAm Gehalt kann man als Analyst gar nichts verhandeln und FH sowie Bachelor bekommen nicht weniger als Uni-Absolventen, sondern exakt gleich viel.
antwortenDie Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Der Beratungsbranche boomt durch die Digitalisierung. Welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Beratungsbranche? Was fasziniert so viele Absolventen der Wirtschaftswissenschaften an der Unternehmensberatung? Berater-Flüsterer Dirk Lippold zeigt in der neu erschienen dritten Auflage seines Consulting-Klassikers »Die Unternehmensberatung«, wie sich die Beratung zukünftig verändern wird.
Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.
In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.
Die studentische Unternehmensberatung »Junior Business Team e.V.« veranstaltet vom 08. bis zum 16. Januar 2020 die 20. Hohenheim Consulting Week. Bachelor-, Masterstudierende und Doktoranden aller Fachrichtungen erhalten jeweils einen Tag lang einen exklusiven Einblick in den spannenden Berateralltag. Ende der Bewerbungsfrist ist der 25. November 2019.
Das Karrierenetzwerk e-fellows lädt zum Karriere-Brunch "Consulting" ein. Talentierte Young Professionals und Professionals treffen hier verschiedene Beratungen. Die exklusive Eventreihe von e-fellows bietet beim Brunchen Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die Karrieremöglichkeiten in der Beratung ausloten. Der Karriere-Brunch Consulting findet im Oktober und November 2018 in München, Frankfurt und Hamburg statt. Das Event in Frankfurt richtet sich speziell an Frauen.
Die Unternehmensberatungen kommen schneller aus dem Corona-Tief als erwartet. Die Mehrheit der Consultingfirmen ist mit ihrer aktuelle Geschäftslage zufrieden oder sogar gut zufrieden. Eine besonders gute Geschäftslage und Geschäftsaussichten melden Sanierungsberater. So lauten die Ergebnise einer Branchenbefragung vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) im September 2020.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Das Karrierenetzwerk e-fellows lädt zum Karriere-Brunch "Consulting" ein. Talentierte Young Professionals und Professionals treffen hier verschiedene Beratungen. Die exklusive Eventreihe von e-fellows bietet beim Brunchen Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die Karrieremöglichkeiten in der Beratung ausloten. Der Karriere-Brunch Consulting findet im Oktober und November 2018 in München, Frankfurt und Hamburg statt. Das Event in Frankfurt richtet sich speziell an Frauen.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Wer Talent für Wirtschaft und Beratung hat, kann sich für den "CAREERVenture business & consulting summer" am 7. Mai 2018 in Hamburg bewerben. Das Recruiting-Event richtet sich vor allem an Studierende, Absolventen und Berufserfahrene der Wirtschaftswissenschaften, Wirtschaftsinformatik, Wirtschaftsingenieurswesen und Wirtschaftsmathematik. Die Bewerbungsfrist endet am 08. April 2018.
Die Beraterdatenbank vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater e.V. (BDU) hilft, den passenden Arbeitgeber oder Berater für ein Beratungsprojekt zu finden. Die Beraterdatenbank ist ein Gesamtverzeichnis aller Beratungsunternehmen des BDU mit Kurzprofilen. Sie umfasst Beraterprofile zu etwa 500 Unternehmensberatern in Deutschland. Eine Suchfunktion ermöglicht die Recherche nach Unternehmensberatern mit einem besonderen fachlichen, branchenbezogenen oder Länder-Schwerpunkt.
Great Place To Work hat erstmals »Beste Arbeitgeber im Consulting« ausgezeichnet. Sieger bei den Unternehmensberatungen mit über 250 Mitarbeitern ist die digitale Beratungsagentur Sapient Razorfish aus München. Auf Rang zwei konnte sich die Curacon Wirtschaftsprüfungsgesellschaft aus Münster platzieren. Die Strategieberatung Goetzpartners aus München landete vor Porsche Consulting und Ingenics auf Platz drei. Insgesamt punktete die Consultingbranche als Arbeitgeber beispielsweise beim Gehalt.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
Das Lünendonk Handbuch Consulting bietet mit 26 Autorenbeiträgen einen fundierten Blick in die derzeit wichtigen Herausforderungen und Trends im Beratungsmarkt. 60 führende Managementberatungs-Unternehmen in Deutschland informieren zudem in kurzen Portraits über ihre Arbeit und ihre Beratungsschwerpunkte.
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