DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
EinstiegsgehälterBig4

Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Lounge Gast schrieb:

Hi,

bin momentan bei EY in der Tax als Consultant III.
(Diplomstudium Uni, 3 Jahre Festanstellung, davor 3 Jahre
Werkstudent)

Würde mich nun gern bei KMPG in Augsburg bewerben. Was kann
man denn dort als realistisches Gehalt fordern, hat da jmd
Erfahrung?

Viele Grüße

So in etwa dein jetziges Gehalt? Ich glaube nicht, dass innerhalb der Branche wesentlich mehr gezahlt wird, es sei denn, dein Profil wird händeringend gesucht weil es passgenau auf einen Auftrag passt.

Hängt natürlich auch davon ab, ob du das StB-Examen hast oder nicht.

Ohne Examen würde ich so um die 50k fix vermuten. Mit Examen vielleicht 55-60 fix (als Manager).

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Lounge Gast schrieb:

Och Leute. Diese Überstundenmodelle bringen Euch am Anfang
nichts. In den ersten zwei Jahren könnt Ihr Euch in der Regel
die Überstunden sowieso nicht aufschreiben, weil die Budgets
das nicht hergeben. Die Manager erwürgen Euch wenn Ihr
anfangt die ganzen Überstundenzu kontieren.

Solche Pauschalaussagen bringen nichts. Druck zum nicht-aufschreiben gibt es sicherlich, ist aber die Ausnahme und nicht die Regel.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Völliger Blödsinn. Arbeit im Finance Advisory bei KPMG und habe bisher jede Überstunde aufgeschrieben. Sowohl von den Vorständen als von den "normalen" Managern wird ganz klar kommuniziert, dass Überstunden aufgeschrieben werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Sowohl von den
Vorständen als von den normalen Managern wird
ganz klar kommuniziert, dass Überstunden aufgeschrieben werden.

Das jedoch allein deshalb, weil alles andere eindeutig unzulässig wäre. Bei dem geringen Gehalt der Big4 wird jedes Gericht auf eine Vergütung der Überstunden pochen. Und das Aufschreiben ist entsprechend auch verpflichend. Ab einem Gehalt von TEUR 80 ließe sich vermutlich durchsetzen, dass die Überstunden damit abgegolten sind.

Den Vorständen bleibt also nichts anderes übrig, als offiziell das Aufschreiben zu fordern. Am Ende profitieren aber alle Partner vom "nicht-aufschreiben". Und die Manager sind somit noch viel mehr unter Druck. Prüfungsmandate sind so knapp kalkuliert, dass fast nie der Ziel-Deckungsbeitrag erreicht wird. Das bleibt nur halbwegs rentabel, wenn das Fussvolk umsonst arbeitet!

Niemals würde ein Partner/Manager also per eMail zum Nicht-Aufschreiben auffordern. Aber der Druck ist da. Und wenn es nur heisst: "Schreibt bitte nur die Zeit auf, die Ihr effizient gearbeitet habt!" Wo gibts denn sonst bitte sowas? Soll man die Toilettengänge rausrechnen?

Ähnlich ist übrigens das Thema Überstunden (>10) oder Wochenendarbeit. Alles ist nur sehr bedingt zulässig und daher wird sowas niemals schriftlich angewiesen. Aber faktisch geht es in der Prüfung gar nicht ohne!!

Wer nach 12 Stunden Arbeit seit Auto in den Graben setzt hat ein Problem mit seiner Versicherung. Dann wird der Partner sagen, er hat von nichts gewusst...

Ich war lange genug in der Branche. Das ganze Modell lebt nur von der Ausbeutung und vieles ist moralisch und rechtlich äußerst bedenklich!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ab einem Gehalt von TEUR 80 ließe sich vermutlich durchsetzen, dass die Überstunden damit abgegolten sind.

Mit dem Gehalt bist du idR Führungskraft und für dich gelten andere (weniger) Schutzgesetze.

antworten
Ein KPMGler

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Wo fang ich an...

klar, Vorstände müssen es entsprechend kommunizieren, um sich auf die sichere Seite zu bringen. Keine Frage.

Ich kenn die Situation bei Audit und bei Tax nicht, bin nun aber schon ein paar Jahre zu lang im Consulting-Bereich unterwegs.
Mir ist es noch nie(!) untergekommen, dass das Aufschreiben von Stunden durch irgendjemanden gedeckelt wurde! Ausnahme: der Betriebsrat und das Arbeitszeitschutzgesetz deckelt!

Aus meiner Sicht haben wir da eher ein Problem, keine UB dieser Welt sollte sich einen BR und ein Überstundenmodell anlachen, es wirkt einfach hart gegen das Geschäftsmodell. Das Grundgehalt muss signifikant erhöht werden, alternativ der Bonus und damit ist jegliche potentielle Mehrarbeit abgegegolten. Wie bei jeder ernsthaften UB in dieser Welt (wie gesagt, leider nicht bei den Big-4 Advisorys...).

Zum Thema "nur effektive Arbeitszeit" aufschreiben:
das sage ich meinen Leuten auch jedes Mal. Damit meine ich aber nicht den 3min Toilettengang, sondern die 12x 5min Zigarettenpause, die über den Tag verteilten 30-45min privatem Surfen und Telefonieren usw usf. Und das man das in eine sinnvolle Relation zur tatsächlich produktiv geleisteten Arbeit stellt, ist doch nicht verwerflich!?

Bei Firmen mit Zeitstempeln muss man sich auf dem Weg zum Rauchen ausstempeln und hinterher wieder einstempeln.

Lounge Gast schrieb:

werden.

Das jedoch allein deshalb, weil alles andere eindeutig
unzulässig wäre. Bei dem geringen Gehalt der Big4 wird jedes
Gericht auf eine Vergütung der Überstunden pochen. Und das
Aufschreiben ist entsprechend auch verpflichend. Ab einem
Gehalt von TEUR 80 ließe sich vermutlich durchsetzen, dass
die Überstunden damit abgegolten sind.

Den Vorständen bleibt also nichts anderes übrig, als
offiziell das Aufschreiben zu fordern. Am Ende profitieren
aber alle Partner vom "nicht-aufschreiben". Und die
Manager sind somit noch viel mehr unter Druck.
Prüfungsmandate sind so knapp kalkuliert, dass fast nie der
Ziel-Deckungsbeitrag erreicht wird. Das bleibt nur halbwegs
rentabel, wenn das Fussvolk umsonst arbeitet!

Niemals würde ein Partner/Manager also per eMail zum
Nicht-Aufschreiben auffordern. Aber der Druck ist da. Und
wenn es nur heisst: "Schreibt bitte nur die Zeit auf,
die Ihr effizient gearbeitet habt!" Wo gibts denn sonst
bitte sowas? Soll man die Toilettengänge rausrechnen?

Ähnlich ist übrigens das Thema Überstunden (>10) oder
Wochenendarbeit. Alles ist nur sehr bedingt zulässig und
daher wird sowas niemals schriftlich angewiesen. Aber
faktisch geht es in der Prüfung gar nicht ohne!!

Wer nach 12 Stunden Arbeit seit Auto in den Graben setzt hat
ein Problem mit seiner Versicherung. Dann wird der Partner
sagen, er hat von nichts gewusst...

Ich war lange genug in der Branche. Das ganze Modell lebt nur
von der Ausbeutung und vieles ist moralisch und rechtlich
äußerst bedenklich!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Der KPMGler schrieb:

Aus meiner Sicht haben wir da eher ein Problem, keine UB
dieser Welt sollte sich einen BR und ein Überstundenmodell
anlachen, es wirkt einfach hart gegen das Geschäftsmodell.

Der BR bei den Big4 ist wirklich keine Hürde, da er kaum die Interessen der fachlichen Mitarbeiter (die nach 3 Jahren wieder weg sind und sich ohnehin nicht an der BR-Wahl beteiligen) vertritt. Das Arbeitsschutz-Gesetz ist tatsächlich eher problematisch und da wird pausenlos gegen verstossen.

Das Grundgehalt muss signifikant erhöht werden, alternativ
der Bonus und damit ist jegliche potentielle Mehrarbeit
abgegegolten. Wie bei jeder ernsthaften UB in dieser Welt
(wie gesagt, leider nicht bei den Big-4 Advisorys...).

Die Big4 sind nunmal keine ernstzunehmenden Beratungen. Und im Audit gibt der Preiskampf schon gar keine Preiserhöhungen her.

Zum Thema "nur effektive Arbeitszeit" aufschreiben:
das sage ich meinen Leuten auch jedes Mal. Damit meine ich
aber nicht den 3min Toilettengang, sondern die 12x 5min
Zigarettenpause, die über den Tag verteilten 30-45min
privatem Surfen und Telefonieren usw usf. Und das man das in
eine sinnvolle Relation zur tatsächlich produktiv geleisteten
Arbeit stellt, ist doch nicht verwerflich!?

Geringfügiges privates surfen wird woanders problemlos toleriert. Wenn ein privater Anruf kommt, sticht sich auch nirgendwo jemand aus. Hab hier allerdings schon die absurdesten Kommentare mitbekommen, woanders würde sich das niemand bieten lassen. Aber die frischen Absolventen haben ja zum Glück keine Ahnung...

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Einstiegsgehälter von mittelständischen Beratungen und beratungsnahen Prüfungsgesellschaften liegen bei 44 bis 50 TEUR (eigene Erfahrung).

aktuell: UB, mehr als 5 Jahre Erfahrung, Zielgehalt: 61 K, Arbeitszeit: 50 bis 60 Stunden die Woche. Kenne genügend andere, die tlw. deutlich mehr verdienen.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

hallo alle zusammen,

ich habe zwar schon bei kpmg gearbeitet und im afs 3 jahre berufserfahrung sammeln duerfen, habe allerdings 2009 den job aufgegeben um an der uni meine promotion im bereich finanzen zu bestreiten. jetzt, da sich mein abschluss naehert (ca mrz 2014) habe ich mich bewerbungstechnisch umgehoert und auf anhieb bei allen groesseren companies zusagen erhalten. was sind denn realistische einstiegsforderungen im bereich risk management im consulting risk mgt (quant) bzw financial institutions risk management kpmg? ich habe zwei diplome (vwl und bwl, davon eines in mannheim), einen certified financial risk manager (garp), demnaechst eine summa cum - diss. bin zur zeit noch in vr china (sorry fuer die schreiberei- chin tastatur). danke im voraus
tj

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Mit dem CV solltest du das doch selber wissen so langsam oder? (no offense)

ich denke so an die 70-80k

antworten
WPAssi

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Neue Infos?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

@KPMGler und andere Insider

Ich würde gerne etwas aus reiner Neugier wissen.

Welche art von Absolventen bekommt ihr normalerweise für das Gehalt im Advisory? (rund 45k sind es doch oder?)

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Hätte mal eine entwas andere Frage aber hier sind bestimmt einige die dazu was sagen könnnen. Wie ist das eigentlich mit dem fahren bei den Big4? Habe kein Auto und will ungern eins kaufen. Gibt es irgendwie Autos gestellt? ODer Sixt oder sowas? oder muss ich dann gucken wie ich hin komme?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Mir wurde im VG gesagt, man könne niemanden zwingen, ein Auto kaufen oder zu leasen, aber dafür zählen auch keine Ausreden, wieso man es nicht pünktlich zum Mandanten schafft. Wenn ich kein Auto haben will, kann ich gerne Bus, Bahn, Fahrrad, Inlineskates oder den fliegenden Teppich nehmen, Hauptsache ich bin pünktlich. Nach der Probezeit kann man sich über die Firma nen Wagen leasen, lohnt dich aber nicht bei jedem!

Lounge Gast schrieb:

Das Gebäude gehörte den Partnern und wurde gerade an walthcap
(das ist eine Tochter der HVB/Unicredit) verkauft. Hört sich
nach Abwicklung an, oder? Googelt doch einfach mal einfach
mal die Wörter "kpmg münchen wealthcap" eingeben.

Bei KPMG werden vollendete Tatsachen geschaffen, nicht lange
Sachen angekündigt.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Die big4 keine ernstzunehmende UB. Junge das ist so Oldschool...

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

aktuelle daten:

angebot deloitte - corporate finance
45k fix + 10% bonus

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

KPMG - Risk Advisory, Bachelor, 38.5k

antworten
biergold88

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

kommst du direkt von der uni ins CF und hast du viele Praktika in dem Bereich gemacht?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Hi,
wieviel kann ich mit einem sehr gutem Bachelor als Einstiegsgehalt von KPMG Restructuring verlangen? Habe mehrere Praktika bei Big4 und Auslandserfahrung. Danke.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Push

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Wurde doch alles schon x-mal angesprochen. Die Zahlen sind alle noch aktuell, so schnell ändert sich das Gehaltsgefüge nicht.

Die Einstiegsgehälter sind idR in einer Bandbreite zwischen 3.300 und 3.500, wobei am unteren Ende meist die Bachelor-Absolventen stehen und am oberen Ende die Master-Absolventen.

Eine messerscharfe Trennlinie lässt sich da nicht ziehen, aber ganz ehrlich: 100 Euro brutto im Monat mehr oder weniger, was solls. Wichtig ist eher, dass die Gehaltssteigerungen in den Folgejahre gut ausfallen (kann bei guter Performance 8-10% p.a. ausmachen). Da ist es dann hinterher völlig schnuppe, ob einer mit 3.400 oder 3.500 eingestiegen ist.

Lounge Gast schrieb:

Hi,
wieviel kann ich mit einem sehr gutem Bachelor als
Einstiegsgehalt von KPMG Restructuring verlangen? Habe
mehrere Praktika bei Big4 und Auslandserfahrung. Danke.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

2.000 euro (jahresbruttogehalt) mehr als der durchschnitt

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Also ich arbeite seit 3,5 JAhren bei Deloitte im Audit und habe auch schon bei PwC fest angestellt gearbeitet und ein Praktikum bei KPMG gemacht.
Aktuell werden bei Deloitte in Frankfurt im Audit für Bachelor 3.200-3.300 EUR/Monat geboten + 10 % Bonus.
Für Master-Absolventen sind es zwischen 3.300-3.500 EUR/Monat + 10 % Bonus geboten.
Wenn jemand etwas anderes schreibt, ist das schlicht weg falsch!!!
Die Bandbreiten der Einstiegsgehälter sind sehr eng.
Die Gehaltssteigerungen belaufen sich je nach Performance zwischen 1%-10%. Da kann man also wirklich noch was rausholen.
Ich persönlci habe 3 Gehaltsverhandlungen hinter mir.
Bei der ersten Gehaltsverhandlung gab es 5,4% mehr Geld.
Bei der zweiten Gehaltsverhandlung gab es 8,5% mehr Geld (Beförderung zum Senior).
Bei der dritten Gehaltsverhandlung gab es 6,2% mehr Geld.

Ich finde diese Gehaltssteigerungen wirklic hsehr ordentlich um ehrlich zu sein. Ich habe allerdings aufgrund der sehr hohen Mandantenzufriedenheit auch zusätzliche Beratungsaufträge (2) genereiren können, was in den ersten Jahren (erst ab Manager gefordert) sehr unüblich ist.

Die "Menschlichkeit" ist bei Deloitte nach meiner Erfahrung unter den Big4 am BESTEN!! Mit Abstand!!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ich (Jurist, Schwerpunkt Steuerrecht, Prädikatsexamen) habe ein Angebot von KPMG im Bereich Tax über 50.000 + Bonus vorliegen.

Verglichen mit den Angeboten von Kanzleien liegt das Einstiegsgehalt eher im unteren Bereich, weshalb mich eher die Arbeitsbelastung interessieren würde. Funktioniert das Überstundenmodell?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ich (Manager bei KPMG, Schwerpunkt Steuerrecht, kein Prädikatsexamen) kann allen klar versichern, dass es sich um einen Troll handelt und wir keine 50 TEUR Einstiegsgehalt zahlen.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Wenn du dich damit besser fühlst, kannst du versichern was du willst. ^^

Da du aber (angeblich) bei KPMG arbeitest, hättest du dich wenigstens nützlich machen und auf die Frage nach der Funktionsweise/Einhaltung des Überstundenmodells antworten können.

Vielen Dank!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Überstundenmodell wird im Advisory perfekt gelebt.
Audit so naja... kommt aufs Projekt und Stundensätze drauf an.
Tax denke ich schon dass es gelebt wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

kpmg advisory FS 3500 EUR/Monat + Bonus + ggf. Überstunden

aktuelles angebot

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

KPMG advisory consulting fs 3300 p.m. mit Bachelor, sonst gleiche Bedingungen.

Hat jmd. einen aktuellen Link zu der hierarchischen Struktur von KPMG ( Assistant, Senior Manager etc) und kann mir sagen, wie der "typische" Beförderungszyklus aussieht? Welche Gehaltssprünge sind je Beförderung in etwa zu erwarten (ich weiß, hängt auch von Verhandlung etc. ab)?Gerne eigene Erfahrungswerte :)
Vielen Dank

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

KPMG Angebot vorliegen für 3300,- Advisory Financial Services

Kann mir jmd was zu den Beförderungszyklen sagen (Erfahrungswerte, alle 2 Jahre?!) Wie entwickelt sich das Gehalt im Durchschnitt per anno? Ich weiß, auch hier hängt vieles von der Performance ab.

Wie funktioniert das bei KPMG mit dem car-lease-modell? Kann jeder nach Beendigung der Probezeit einen Wagen nehmen?

Danke vorab :)

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Die Gehaltsentwicklung bei KPMG würde mich auch sehr interessieren. In welchen Bandbreiten bewegt man sich da auf dem E Level, z.b. von E2 auf E3 bzw. dann später auf D?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Gehalt kann man nicht eins zu eins an den Stufen festmachen. Du bekommst am Anfang ein Einstiegsgehalt, das jährlich angepasst wird. Einstiegsgehalt ist in der Regel 3200 bis 3400 monatlich. Für die Anpassung zum 01.10. gibt es eine Regelsatzerhöhung von in der Regel 2%. Die bekommst du quasi bedingungslos unabhängig davon, wie du performt hast. Ob und wie viel du mehr bekommst, hängt von deiner Performance und dem Partner ab. Er hat jährlich nur einen gewissen Spielraum. Will er z.B. einem Mitarbeiter mehr geben, muss er die Prozente woanders einsparen. Realistisch sind Steigerungen um die 5%. Bei einem Einstieg als E2 und jährlichen Steigerungen von 5% stehst du im vierten Jahr bei ca. 3700 (Einstieg mit 3200) bis 3950 (Einstieg mit 3400). Der absolute Gehaltsanstieg hängt also mittelbar auch von der höhe des Einstiegsgehalts und der Verteilung der jährlichen "Sprünge" ab. Sollte man im fünften Jahr z.B. zum Manager bestellt werden, erfolgt in der Regel ein "Sprung" auf ca. 5000. Es kann sein, dass dann altgediente Assistant-Manager ("Altprüfer") eventuell sogar mehr verdienen als ein "Jungmanager".

Lounge Gast schrieb:

Die Gehaltsentwicklung bei KPMG würde mich auch sehr
interessieren. In welchen Bandbreiten bewegt man sich da auf
dem E Level, z.b. von E2 auf E3 bzw. dann später auf D?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Hey,

ich fange demnächst bei KPMG an (über Konditionen müssen wir nicht reden, wurde diesbezüglich bereits als "Troll" diffamiert)

Mich würde das Firmenwagenleasing interessieren. Welchen Eigenanteil muss man einbringen? Exakt die Höhe des Geldwerten Vorteils? Ist dann dafür Benzin usw. alles abgegolten?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Die Gehälter bei den Big Four sind einfach nix. Ich selbst arbeite dort seit September un kriege für Audit rund 38.500 p.a.
Im Vergleich zu meinen Kommilitonen sehe ich ganz schön alt aus: die sind bei Banken und Versicherungen mit mindestens 50k eingestiegen. Falls ihr die Möglichkeit habt, Big Four zu umgehen, macht das.

PS: glaubt ja nicht, dass ihr bei geringerem Gehalt auch weniger arbeitet. 40-Stunden-Wochen sind die Ausnahme.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Mein Fazit zu KPMG: Nicht so schlecht wie alle tun.

Einstiegsgehalt Master im Bereich IT Consulting bei KPMG: ca. 42 TEUR
Bonus: Ca. 2 TEUR
Überstundenvergütung: ca. 340 Überstunden = knapp 7 TEUR

--> 51 TEUR

Dazu kommen knapp 3 TEUR an Spesen und ca. 1,5 TEUR Kilometergeld (von diesen beiden Beträgen muss man ein bisschen gegenrechnen, weil ich natürlich täglich mein Kantinenessen für 4 EUR genossen habe und Abends 2 Käsebrote i.H.v. ca. 2 EUR und hin und wieder tanken musste).

Dazu kommen:

  • unzählige Frühstücks in 5 Sterne Restaurants
  • ca. 30 Abende an denen der Manager / Partner zum Essen einlädt.
  • ca. 10 Team-Projekt-Events, gemeinsames Essen mit der Abteilung, Paintball, Kart, Volksfestbesuch etc.

Klar hab dafür viel gearbeitet, aber muss auch sagen, dass ich jung und motiviert bin und kein Problem habe mehr zu arbeiten und auch deutlich mehr Zeit für die Arbeit zu opfern.
Der gemütliche Industrie-Job läuft mir ja nicht weg, kann ich ja immer noch später 30 Jahre lang machen. :-)

Und bitte nicht mit dem Blödsinn kommen "Man macht bei Big4 nur einfache dumme Aufgaben...": Dafür ist dein Tagessatz beim Mandanten viel zu hoch, als dass man dich für primitives Zeug einsetzen würde.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Welches Equipment erhält man eigentlich bei KPMG? Lenovo Thinkpads?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ja. Lenovo Thinkpads.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

"Überstundenvergütung: ca. 340 Überstunden = knapp 7 TEUR"

Ist das dein Ernst?
340 Überstunden auf 52 Wochen -6 Wochen Urlaub - ca. 1 Woche Feiertage=45 Wochen entspricht ca. 7,5 Überstunden pro Woche.
Die habe ich auch, allerdings habe ich Überstundenabgeltung und bin mit 60k eingestiegen. Dazu kommt, dass ich Freizeit habe, die ich mit Hobbies füllen kann, weil ich jede Nacht zuhause schlafe. Da verzichte ich doch dankend auf das 5-Sterne-Frühstück...
Und

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Und welches Modell? Lenovo Thinpad T-Serie?

Und nein, ich mache meine Entscheidung nicht vom Equipment abhängig, ich überlege mir, ein Notebook privat zu kaufen.
Wenn KPMG einem jetzt das billigste Teil hinstellt....

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Was soll denn schon wieder der Vergleich?
Darf doch jeder selber entscheiden ob er zu Big 4 geht oder nicht.

Man geht nicht zu Big 4 um in den ersten Jahren reich zu werden.
Wenn ich mir anschaue wo meine Kollegen, die 5 Jahre dabei waren (Stufe Manager dann) in der Industrie landen, dann akzeptiere ich es sehr gerne, dass ich von 35 Berufsjahren, die ich habe, exakt 5 Jahre nicht das perfekteste Input / Output Verhältnis habe.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Aktuell Lenovo ThinkPad T-430. Ich glaube Intel Core i7-3520M.

Lounge Gast schrieb:

Und welches Modell? Lenovo Thinpad T-Serie?

Und nein, ich mache meine Entscheidung nicht vom Equipment
abhängig, ich überlege mir, ein Notebook privat zu kaufen.
Wenn KPMG einem jetzt das billigste Teil hinstellt....

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Völlig richtig. Nicht zu vergessen, die unglaubliche Lernkurve, die man dort hinlegen kann. Und zwar nicht in den Jahren 1-2, sondern v.a. als Assistant Manager. Wenn dann noch der Sprung zum Manager gelingt, kann man dort entweder noch gut etwas weiter arbeiten (dann stimmt auch das Gehalt) oder hat eine Menge für den Rest des Berufslebens gelernt. Aus Beratersicht sieht man nicht nur ein, nämlich das eigene Unternehmen, sondern bekommt gute Einblicke, wie es so bei den Mandanten läuft. Mal abgesehen davon bieten die Big4 auch so ein gutes Umfeld, junge in aller Regel gute und intelligente Kollegen. Ich wünsche jedem, der meint einen besseren Einstieg in der Industrie zu finden, viel Spaß in der Rewe-Abteilung mit der 40-jährigen Teilzeitmutti, dem 58-jährigen Rewe-Leiter und dem Rest der Kollegen. Das kann man sich mE auch später noch antun.

Lounge Gast schrieb:

Was soll denn schon wieder der Vergleich?
Darf doch jeder selber entscheiden ob er zu Big 4 geht oder
nicht.

Man geht nicht zu Big 4 um in den ersten Jahren reich zu
werden.
Wenn ich mir anschaue wo meine Kollegen, die 5 Jahre dabei
waren (Stufe Manager dann) in der Industrie landen, dann
akzeptiere ich es sehr gerne, dass ich von 35 Berufsjahren,
die ich habe, exakt 5 Jahre nicht das perfekteste Input /
Output Verhältnis habe.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Was nutzen die Einstiegsgehälter, wenn die Leute am Ende der Probezeit gehen müssen. Meine Bekannte arbeitet bei KPMG und was die so erzählt ist das dort alles andere als lustig. Die haben einfach mehrere am Ende der Probezeit entlassen.

Ich arbeite dann doch lieber in der Industrie. Meine Arbeit wird geschätzt und entsprechend vergütet.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Und wie hoch ist die Quote derer, die die Probezeit nicht überstehen?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

scheint wohl nicht mehr ganz so offensichtlich wie bei pwc damals zu sein. heute machen die das wohl etwas "versteckter". na ja, wundert mich ohnehin, dass die branche noch so massiven zulauf hat.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Nach meiner Erfahrung verschwindet gering. In sechs Jahren, so lang bin ich inzwischen dabei, haben wir uns in unserer Abteilung (knapp 30 Leute) bei 12-15 Neueinstellungen nur von zwei Leuten am Ende der Probezeit getrennt. Dazu kommt ein weiterer Fall, bei dem wir es vielleicht besser getan hätten. Damals hat der Partner aber noch schützend seine Hand über ihn gehalten und meinte, der kriegt die Kurve noch. Im Übrigen fand ich es absolut richtig und wichtig, diese Probezeit ggf. auch mit einer Trennung zu beenden. In beiden Fällen fehlte vor allem die notwendige Einstellung. Und wenn man solche Leute mit durchschleppt, fragen sich irgendwann auch die anderen, warum sie für ihr Geld eigentlich Leistung erbringen, wenn totale Low Performer mit durchgeschleppt werden.

Lounge Gast schrieb:

Und wie hoch ist die Quote derer, die die Probezeit nicht
überstehen?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Lounge Gast schrieb:

Nach meiner Erfahrung verschwindet gering. In sechs Jahren,
so lang bin ich inzwischen dabei, haben wir uns in unserer
Abteilung (knapp 30 Leute) bei 12-15 Neueinstellungen nur von
zwei Leuten am Ende der Probezeit getrennt. Dazu kommt ein
weiterer Fall, bei dem wir es vielleicht besser getan hätten.
Damals hat der Partner aber noch schützend seine Hand über
ihn gehalten und meinte, der kriegt die Kurve noch. Im
Übrigen fand ich es absolut richtig und wichtig, diese
Probezeit ggf. auch mit einer Trennung zu beenden. In beiden
Fällen fehlte vor allem die notwendige Einstellung. Und wenn
man solche Leute mit durchschleppt, fragen sich irgendwann
auch die anderen, warum sie für ihr Geld eigentlich Leistung
erbringen, wenn totale Low Performer mit durchgeschleppt
werden.

Low-Performer oder Leute, die es sich trauen, mal den Mund auf zu machen bzw. nicht alles mit sich machen lassen? Den Begriff Lowperformer oder Underperformer höre ich eigentlich fast nur von Leuten, die regelmäßig 50 Std. + arbeiten, es zudem normal finden und es sogar cool finden, wenn sie sich untereinander mit geleisteten Überstunden profilieren. Leute, die dem Chef sagen, dass sie um 18:00 Uhr gehen, sind dann underperformer (obwohl sie fachlich teilweise SEHR viel mehr als die Arbeitstiere auf dem Kasten haben)

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ich habe mich jetzt entschieden und bei KPMG (Corporate Tax) unterschrieben. Bin aus meiner Zeit bei einer Großkanzlei Arbeitszeiten von 60-80 Wochenstunden gewohnt. Wenn die Angaben des Partners (im Schnitt 50 Wochenstunden) stimmen, wird sich das wie Urlaub anfühlen :-)

Die zwei Jahre Praxiserfahrung, die ich für den StB benötige, habe ich bereits. Ist es möglich bzw. empfehlenswert, sich bereits kurz nach der Probezeit (ich gehe mal davon aus, diese zu überstehen) auf das StB-Examen vorzubereiten oder gibt es interne Fristen?

Grüße

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ich arbeite auch bei KPMG und kann nicht bestätigen, dass nur Low-Performer gekündigt werden. Es müssen regelmäßig Leute nach 6 Monaten gehen - nur um den Druck zu erhöhen. Wer etwas anderes behauptet, hat entweder nicht bei uns gearbeitet oder sagt nicht die Wahrheit.

Wir brauchen ab September jedes Jahr so viele Leute und es ist ab Frühling nicht genug Arbeit für alle vorhanden. Somit werden einige Leute nach der Probezeit entlassen und ab September kommen schon wieder die nächsten.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

warum kündigen sie dich nicht?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Gilt das nicht eher für den Bereich Audit?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

An den GK Typen, der bei KPMG einsteigt:

Darf man fragen, wie viel KPMG Dir in dem Bereich mit deiner BE zahlt?!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

An den GK typen, der bei KPMG einsteigt:

Darf man fragen wie viel KPMG dir in diesem Bereich bei deiner BE zahlt?!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Lounge Gast schrieb:

Low-Performer oder Leute, die es sich trauen, mal den Mund
auf zu machen bzw. nicht alles mit sich machen lassen?

Ich meinte wirkliche Low-Performer. Die sind selten, max. 10% der Belegschaft. Aber es gibt sie. Die könnten auch 12 Stunden am Tag arbeiten und schaffen nicht, Arbeit in der Qualität abzuliefern, die jemand, der wirklich qualifiziert ist, in vier Stunden macht.

Den
Begriff Lowperformer oder Underperformer höre ich eigentlich
fast nur von Leuten, die regelmäßig 50 Std. + arbeiten...

Das mag in den ein oder anderen Fall zutreffend sein. Spannend wäre jetzt für mich, wie du 50+ Stunden definierst. Wie ich schon schrieb, bin ich inzwischen seit bald sieben Jahren bei KPMG. Die Wochen in denen ich 50+ Stunden gearbeitet habe, kannst du an zwei Händen abzählen. In der Tat bin ich in der Regel um 09:00 im Büro und zwischen 18:00 und 19:00 wieder raus. Abzüglich einer Stunde, die ich mir für die Mittagspause nehme, sind das dann 8-9 Stunden Arbeit am Tag. Selbst wenn ich, das kommt vor, gebe ich zu, in der "busy season" mal bis 20:00 hocken bleibe, sind das dann 9 Stunden täglich = 45 auf die Woche betrachtet. Natürlich gibt es projektbedingt mal Spitzen und dann war ich auch mal länger im Büro. Dafür war ich dann am nächsten oder übernächsten Tag auch schon um 16:00 oder 17:00 wieder zuhause und keiner hat schief geschaut. Das war der Ausgleich der Mehrarbeit vom Vortag. 50+ ist sehr selten, kann ich auch aus gesundheitlichen Gründen keinem empfehlen und ist bei KPMG (ich sprechen für Tax) gewiss nicht die Regel. Wenn doch, ist der Partner ein Arsch und man sollte das Team wechseln.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Gibt es denn bei KPMG eine betriebliche Altersversorgung? Wenn ja, wird die vom AG mitfinanziert?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ich habe bei KPMG gearbeitet und bei uns gab es keine betriebliche Altersvorsorge. Das sieht anders aus, wenn man dort Karriere macht.

Ich kann die Arbeitszeiten nicht bestätigen. 50 - 60 Stunden sind relativ normal. In den wenigsten Fällen kann man die Stunden aufschreiben!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Hallo Leute,
ich habe ein Angebot als Consultant für den Bereich Audit Banking bei PWC vorliegen.

Kann mir jmd. Erfahrungsberichte geben? Wie gefällt euch das Arbeiten bei PWC? Auf wie viele Überstunden (jährlich) kommt man so in der Regel? Wie empfindet ihr die Life-Work-Balance?
Könnt ihr PWC als Arbeitgeber empfehlen? Was ist schlecht, was ist gut?
Was ist eurer Meinung nach ein fairer Einstiegsgehalt und bei welcher Summe kann man am Ende des ersten Jahres mit Bonus und Spesen landen?

Hintergrund:

  • Bachelor (FH) Business Administration
  • Ausbildung im Bankenumfeld

Sachlich unpassende Kommentare bitte ich zu unterlassen. :)

Für gute Antworten wäre ich unendlich dankbar! :)

antworten
Ein KPMGler

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Meh... es hört einfach nicht auf.
Es gibt keine bAV? Nur bei Karriere? Hä?

Während Deine Zeit bei uns hättest Du mal "people" im IE eintippen sollen, dann auf "Vergütung" und dann auf "Betriebliche Altersvorsorge" klicken sollen!
Da steht übrigens explizit, dass es bAV-Zuschläge NUR für Staffs gibt und NICHT für Manager und höher. Soviel zum Thema "nur wenn man dort Karriere macht"...

Zu dem Arbeitszeitthema habe ich keinen Bock mehr, was zu schreiben. Wird mir zu blöd

Lounge Gast schrieb:

Ich habe bei KPMG gearbeitet und bei uns gab es keine
betriebliche Altersvorsorge. Das sieht anders aus, wenn man
dort Karriere macht.

Ich kann die Arbeitszeiten nicht bestätigen. 50 - 60 Stunden
sind relativ normal. In den wenigsten Fällen kann man die
Stunden aufschreiben!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Verständlich. Manche kapieren es einfach nicht.

Diejenigen, die hier immer wieder von 50-60 Stunden berichten, mögen bitte mal darlegen, wie sie diese Arbeitszeit berechnen.

Manche scheinen Arbeitszeit zu definieren als Zeit, die man nicht zuhause ist. Auf 50 Arbeitsstunden komme ich beispielsweise nur dann, wenn ich von 08:00 bis 20:00 im Büro bin. Das sind zwölf Stunden. Eine Stunde geht ab für die Mittagspause und eine weitere für Kaffee, Toilettengang, Quatschen mit Kollegen. Bleiben zehn. Von diesen Tagen müsste ich fünf hintereinander absolvieren, um auf 50 Stunden zu kommen. Bei 60 Stunden wäre das entsprechend von 08:00 bis 22:00.

Der KPMGler schrieb:

Zu dem Arbeitszeitthema habe ich keinen Bock mehr, was zu
schreiben. Wird mir zu blöd.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ich komme zwischen 7:30 - 7:45 Uhr ins Büro und gehe zwischen 19:00 - 21.00 Uhr nach Hause. Eine Stunde Mittag gönne ich mir meistens, wenn es nicht zu stressig ist. Das sind mehr als 8 Stunden! Falls meine lieben Kollegen von KPMG auf eine rechnerische 40 Stunden Woche kommen, kann ich denen auch nicht mehr helfen.

Wenn es das Budget hergibt, kann ich mir manchmal eine Stunde am Tag als Überstunde aufschreiben und die wird dann gezahlt oder ich kann sie abfeiern. Der große Teil der Überstunden darf nicht aufgeschrieben werden! Das geht meinen Kollegen (Audit) auch nicht anders. Also bitte nicht die Unwahrheit immer und immer wieder veröffentlichen. KPMG sollte mit der Realität offen umgehen oder die Unternehmenspolitik ändern. Nicht ohne Grund wandern die Leute von uns ab.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ich komme Morgens gegen 07:15 und beende den Tag meistens gegen 17:00.
Mittag mache ich 30 Minuten. Also arbeite ich 09:15 Stunden, die natürlich auch so aufgeschrieben werden. Freitags gehe ich oft früher, sodass ich in der Woche auf ca. 5 Überstunden komme.

antworten
Ein KPMGler

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Was soll ich sagen... wenn ihr euch das bei Audit gefallen lasst, ist das unglücklich.

Bei Consulting gibt es das nicht.

Lounge Gast schrieb:

Ich komme zwischen 7:30 - 7:45 Uhr ins Büro und gehe zwischen
19:00 - 21.00 Uhr nach Hause. Eine Stunde Mittag gönne ich
mir meistens, wenn es nicht zu stressig ist. Das sind mehr
als 8 Stunden! Falls meine lieben Kollegen von KPMG auf eine
rechnerische 40 Stunden Woche kommen, kann ich denen auch
nicht mehr helfen.

Wenn es das Budget hergibt, kann ich mir manchmal eine Stunde
am Tag als Überstunde aufschreiben und die wird dann gezahlt
oder ich kann sie abfeiern. Der große Teil der Überstunden
darf nicht aufgeschrieben werden! Das geht meinen Kollegen
(Audit) auch nicht anders. Also bitte nicht die Unwahrheit
immer und immer wieder veröffentlichen. KPMG sollte mit der
Realität offen umgehen oder die Unternehmenspolitik ändern.
Nicht ohne Grund wandern die Leute von uns ab.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Lounge Gast schrieb:

Ich komme zwischen 7:30 - 7:45 Uhr ins Büro und gehe zwischen
19:00 - 21.00 Uhr nach Hause.

Und machst du das 52 Wochen am Stück?

Eine Stunde Mittag gönne ich
mir meistens, wenn es nicht zu stressig ist. Das sind mehr
als 8 Stunden! Falls meine lieben Kollegen von KPMG auf eine
rechnerische 40 Stunden Woche kommen, kann ich denen auch
nicht mehr helfen.

Das muss ich dir dann wohl mal glauben.

Wenn es das Budget hergibt, kann ich mir manchmal eine Stunde
am Tag als Überstunde aufschreiben und die wird dann gezahlt
oder ich kann sie abfeiern. Der große Teil der Überstunden
darf nicht aufgeschrieben werden! Das geht meinen Kollegen
(Audit) auch nicht anders.

Ach so, Audit. Wie schon zuvor geschrieben, wenn ihr das so im Audit handhabt, dann seid ihr selbst schuld. Aber ich wiederhole noch einmal meine Frage: Kommst du z.B. auch im Juli/August auf dieses Pensum?

Also bitte nicht die Unwahrheit
immer und immer wieder veröffentlichen.

Nur weil deine Lebenswirklichkeit anscheinend anders aussieht, solltest du für andere Bereiche nicht Unwahrheit unterstellen.

KPMG sollte mit der
Realität offen umgehen oder die Unternehmenspolitik ändern.
Nicht ohne Grund wandern die Leute von uns ab.

Ah okay, und bei EY, PwC und Konsorten sieht es dann gleich besser aus bezüglich der Arbeitszeiten?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Bin bei Finance Advisory bei KPMG.
Schreibe seit 3 Jahren exakt jede Überstunde auf.
Habe noch nie mit einem Kollegen gesprochen, der das nicht macht.

Da unsere Stundensätze aber deutlich höher als im Audit sind, kann ich mir schon vorstellen, dass im Audit das etwas restriktiver ist à là "In der Vorprüfung machen wir keine Überstunden, gell". :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Das hat nichts mit gefallen lassen zu tun. Wenn man diese Arbeitszeiten nicht akzeptiert, ist man schnell raus. Ein ehemaliger Arbeitskollege ist oft um 18 Uhr gegangen und hat die Probezeit nicht überstanden.

Eine Arbeitskollegin arbeitet im Advisory und ihr geht es nicht anders. Wir gehen ab und zu mal nach der Arbeit ein Bier trinken. Vor 20 - 21 Uhr klappt das nie.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Dazu mal folgende Frage: Wie sieht es denn aus wenn man in einer Abteilung arbeitet, die von der Niederlassung aus operiert? Da wird doch jede Stunde so wieso automatisch erfasst oder?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Automatisch!? wie das - wer soll den wissen auf wat du gearbeitet hast?! Der Drucker?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Nein. Es wird nicht gestempelt, auch in der Niederlassung gilt Vertrauensarbeitszeit (=der Kern des Problems).

Lounge Gast schrieb:

Dazu mal folgende Frage: Wie sieht es denn aus wenn man in
einer Abteilung arbeitet, die von der Niederlassung aus
operiert? Da wird doch jede Stunde so wieso automatisch
erfasst oder?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ich arbeite seit 2 jahren im tax bereich - habe noch nie auch nur einer überstunde nicht aufgeschrieben; wie kommt man überhaupt auf den Gedanken das nicht zu machen!?

Ach ja, auch mal 10min mit nem Kollegen Kaffeetrinken rechne ich nicht raus

antworten
Ein KPMGler

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Wir stempeln doch nicht an der Eingangstür!?

Was soll da automatisch erfasst werden?

Lounge Gast schrieb:

Dazu mal folgende Frage: Wie sieht es denn aus wenn man in
einer Abteilung arbeitet, die von der Niederlassung aus
operiert? Da wird doch jede Stunde so wieso automatisch
erfasst oder?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Die Arbeitszeit wird nicht erfasst. Wenn ich nach drei Überstunden frage, ob ich eine Stunde aufschreiben kann, werde ich nur komisch angeguckt. Mag ja im Tax anders sein (kann ich mir nicht vorstellen). Bei uns jedenfalls werden 70-80% der Überstunden nicht aufgeschrieben.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Kern des Problems ist, was ist eine "Überstunde".

Wie schon zuvor geschrieben. Es gilt Vertrauensarbeitszeit und nicht Stempeln oder so. Das hat auf der einen Seite Vorteile. Ich genieße es total, dass ich morgens auch mal später oder abends früher gehen kann (und das dann an den Tagen davor vor- bzw. den Tagen danach nacharbeite). Oder in der Mittagspause nach dem Essen kurz den Termin beim Friseur erledigen. Auf der anderen Seite ist das natürlich auch problematisch, wenn man an einzelnen Aufgaben scheitert und sich nicht traut, die Stunden realistisch aufzuschreiben.

Nach meiner Erfahrung nach nunmehr drei Jahren Manager ist gerade Letzteres das Problem. Wir haben klare Anweisung, dass jede Stunde aufgeschrieben werden soll. Und ich bin mir sicher, dass ich einen ordentlichen Ärger bekäme, wenn ich auch nur im Ansatz andeute, dass Stunden nicht aufgeschrieben werden sollen. Das Problem liegt in der Regel bei dem jungen Kollegen.

Ich gebe ihm eine Aufgabe. Er ist noch unerfahren und nicht in der Lage, den in angemessener Zeit zu bearbeiten. Dann fängt er beim Aufschreiben der Stunden an, abzuwägen, was angemessen wäre. Schreibt nicht vollständig auf. Und erzählt am Ende, das Unternehmen sei Schuld daran, dass er seine Arbeitszeit nicht korrekt erfassen kann. Kann er aber, keine Frage!

Auf der anderen Seite der Medaille steht aber, dass man dann am Ende erkennt, ob jemand fähig ist oder nicht. Insofern gibt es also eine Rückkopplung.

Gute Leute können alles aufschreiben und kein Mensch hinterfragt das, bei Low-Performern fragt man sich angesichts des Arbeitsergebnisses schon, wo die ganzen Stunden herkommen. Das hat aber wenig mit der Erfassung der Arbeitszeiten zu tun, sondern schlicht damit, ob man geeignet ist für den Job oder nicht. ;-)

Lounge Gast schrieb:

Die Arbeitszeit wird nicht erfasst. Wenn ich nach drei
Überstunden frage, ob ich eine Stunde aufschreiben kann,
werde ich nur komisch angeguckt. Mag ja im Tax anders sein
(kann ich mir nicht vorstellen). Bei uns jedenfalls werden
70-80% der Überstunden nicht aufgeschrieben.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Fragen???? lol.

Lounge Gast schrieb:

Die Arbeitszeit wird nicht erfasst. Wenn ich nach drei
Überstunden frage, ob ich eine Stunde aufschreiben kann,
werde ich nur komisch angeguckt. Mag ja im Tax anders sein
(kann ich mir nicht vorstellen). Bei uns jedenfalls werden
70-80% der Überstunden nicht aufgeschrieben.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Hat jemand einen ungefähren Richtwert für das Einstiegsgehalt bei Deloitte Coporate Finance? Ich habe etwas mehr als 1 Jahr Berufserfahrung und komme aus der Industrie.

Vielen Dank!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Lounge Gast schrieb:

Kern des Problems ist, was ist eine "Überstunde".

Wie schon zuvor geschrieben. Es gilt Vertrauensarbeitszeit
und nicht Stempeln oder so. Das hat auf der einen Seite
Vorteile. Ich genieße es total, dass ich morgens auch mal
später oder abends früher gehen kann (und das dann an den
Tagen davor vor- bzw. den Tagen danach nacharbeite). Oder in
der Mittagspause nach dem Essen kurz den Termin beim Friseur
erledigen. Auf der anderen Seite ist das natürlich auch
problematisch, wenn man an einzelnen Aufgaben scheitert und
sich nicht traut, die Stunden realistisch aufzuschreiben.

Nach meiner Erfahrung nach nunmehr drei Jahren Manager ist
gerade Letzteres das Problem. Wir haben klare Anweisung, dass
jede Stunde aufgeschrieben werden soll. Und ich bin mir
sicher, dass ich einen ordentlichen Ärger bekäme, wenn ich
auch nur im Ansatz andeute, dass Stunden nicht aufgeschrieben
werden sollen. Das Problem liegt in der Regel bei dem jungen
Kollegen.

Ich gebe ihm eine Aufgabe. Er ist noch unerfahren und nicht
in der Lage, den in angemessener Zeit zu bearbeiten. Dann
fängt er beim Aufschreiben der Stunden an, abzuwägen, was
angemessen wäre. Schreibt nicht vollständig auf. Und erzählt
am Ende, das Unternehmen sei Schuld daran, dass er seine
Arbeitszeit nicht korrekt erfassen kann. Kann er aber, keine
Frage!

Auf der anderen Seite der Medaille steht aber, dass man dann
am Ende erkennt, ob jemand fähig ist oder nicht. Insofern
gibt es also eine Rückkopplung.

Gute Leute können alles aufschreiben und kein Mensch
hinterfragt das, bei Low-Performern fragt man sich angesichts
des Arbeitsergebnisses schon, wo die ganzen Stunden
herkommen. Das hat aber wenig mit der Erfassung der
Arbeitszeiten zu tun, sondern schlicht damit, ob man geeignet
ist für den Job oder nicht. ;-)

Kann ich so nicht unterschreiben. Ich halte mich persönlich nicht für unfähig, und der Job gefällt mir sehr. Dennoch mache ich extrem viele Überstunden, die ich nicht aufschreibe.

Das liegt einfach daran, dass die Arbeit nicht in der angesetzten Zeit zu schaffen ist. Planung ist immer = Vorjahresarbeitszeit, nur ein bisschen knapper (klar, Manager wollen immer Effizienzgewinn weil der Partner dies fordert). Nun wurden im Vorjahr bereits schon Stunden nicht aufgeschrieben, daher kann man die nicht dieses Jahr auf einmal aufschreiben. Zudem steigen die Prüfungsanforderungen ständig (früher hat man sich die 10 größten Belege angeschaut und ein Analytical mit Erwartung = Vorjahr gemacht, ha ha). Dann kann es noch sein, dass das Unternehmen selbst wächst, was ebenfalls nicht berücksichtigt wird.

Dazu gibt es häufig noch alte Mandate, die nachlaufen. Wenn mich ein anderer Mandant anruft mit einer Frage zum Bericht und wir eine halbe Stunde telefonieren, käme ich ja niemals auf die Idee, diese Zeit zu kontieren (ist ja evtl sogar längst abgerechnet und PSP gesperrt).

Ein weiteres Beispiel, wenn mich ein neuer Kollege anruft und um Hilfe bittet. Dann würde ich ja niemals die Zeit, die ich ihm etwas erkläre auf sein Mandat buchen (für das ich nicht vorgesehen bin).

antworten
Ein KPMGler

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Kardinalfehler!
Nicht fragen, machen!

Ich habe noch nie gehört (und ich bin ein paar Jahre in diesem Laden, auch bereits zu Zeiten, als es das Überstundenmodell noch gar nicht gab), dass jemand wegen dem Aufschreiben von Überstunden schlechter beurteilt oder gefeuert wurde.

Wenn sich das eine Führungskraft (und insbesondere Partner) erlauben sollte, riskiert er seine Karriere für echte Peanuts. Es ist klar in den Arbeitsverträge und Betriebsvereinbarungen geregelt, was und wieviel aufgeschrieben werden kann/darf (Deckelung nur durch das Arbeitszeitschutzgesetz).

Der Nachweis eines Mitarbeiters, dass man mehr als die 40hrs gearbeitet hat, wäre im Falle eines Rechtsstreites so einfach (Mails oder sonstige Korrespondenzen), weiterhin der potentielle Reputationsschaden so gewaltig, dass ich mir absolut nicht vorstellen kann, dass ein Partner das wegen dem Überstundenwert von ca. 20-25EUR riskiert.

Und wenn doch, ist es gut, dass er nach dem Prozess vom Vorstand gefeuert werden wird.

Lounge Gast schrieb:

Die Arbeitszeit wird nicht erfasst. Wenn ich nach drei
Überstunden frage, ob ich eine Stunde aufschreiben kann,
werde ich nur komisch angeguckt. Mag ja im Tax anders sein
(kann ich mir nicht vorstellen). Bei uns jedenfalls werden
70-80% der Überstunden nicht aufgeschrieben.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Hallo zusammen,

ich habe demnächst ein Vorstellungsgespräch bei EY im Audit. Einstiegsgehälter wurden hier ja schon ausschweifend berichtet. Ich würde aber trotzdem gerne von euch eine Einschätzung haben, was ich fordern kann. Möchte nicht zu hoch greifen, da ich unbedingt bei EY anfangen möchte, aber natürlich möchte ich mich auch nicht unter "Wert" verkaufen. Also zu meiner Person:

-Ich habe vor dem Studium eine Ausbildung zum Bankkaufmann absolviert
-Bachelor Wiwi(2,1)
-Master WiRe (wahrscheinlich zwischen 1,9 - 2,1)
-Auslandssemester USA
-Praktikum EY
-Aktuell Werkstudent im Rechnungswesen und Controlling einer großen IT-Beratung

Stimmt es das man auch auf Level 2 Assistent einsteigen kann?

Vielen Dank.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Kann ich so nicht unterschreiben. Ich halte mich persönlich
nicht für unfähig, und der Job gefällt mir sehr. Dennoch
mache ich extrem viele Überstunden, die ich nicht aufschreibe.

Ich bin es noch einmal. Das kann ich so nicht stehen lassen.

Das liegt einfach daran, dass die Arbeit nicht in der
angesetzten Zeit zu schaffen ist. Planung ist immer =
Vorjahresarbeitszeit, nur ein bisschen knapper (klar, Manager
wollen immer Effizienzgewinn weil der Partner dies fordert).
Nun wurden im Vorjahr bereits schon Stunden nicht
aufgeschrieben, daher kann man die nicht dieses Jahr auf
einmal aufschreiben. Zudem steigen die Prüfungsanforderungen
ständig (früher hat man sich die 10 größten Belege angeschaut
und ein Analytical mit Erwartung = Vorjahr gemacht, ha ha).
Dann kann es noch sein, dass das Unternehmen selbst wächst,
was ebenfalls nicht berücksichtigt wird.

Okay, du schreibst von Audit. Ich habe mich auf Tax bezogen. Da scheint es Unterschiede zu geben. In meinem Bereich gibt es kein "Vorjahr" als Referenzwert. Bestenfalls mal bei einer Steuererklärung. Bei einer Stellungnahme, wie soll ich da als Manager eine Referenz ansetzen? Das Problem selbst recherchieren, lösen, niederschreiben. Und dann abgleichen, ob der Mitarbeiter vielleicht etwas zu lange dafür gebraucht hat? Ausgeschlossen! Mag im Audit anders sein. Das allein ist aber kein Grund sich beim Aufschreibeverhalten dem Vorjahr anzupassen. Für Tax haben wir jedenfalls die klare Anweisung, dass jede Stunde auf das Mandat gehört. Danach muss man halt schauen, was abrechenbar ist. Wie soll ich sonst die Profitabilität des Auftrags prüfen, wenn die Realisation schon quasi per eingeschränktem Aufschreibeverhalten des Mitarbeiters verfälscht wird?

Dazu gibt es häufig noch alte Mandate, die nachlaufen. Wenn
mich ein anderer Mandant anruft mit einer Frage zum Bericht
und wir eine halbe Stunde telefonieren, käme ich ja niemals
auf die Idee, diese Zeit zu kontieren (ist ja evtl sogar
längst abgerechnet und PSP gesperrt).

Von diesen Zeiten habe ich regelmäßig auch was. Dazu kommen 5-Minuten-Telefonate, die ich auch nicht aufschreibe. Was soll´s. Ab und zu geht durch Kleinkram immer mal was verloren. Geht dann auf Verwaltung oder so oder fällt unter den Tisch. Das hält sich aber alles noch im Rahmen.

Ein weiteres Beispiel, wenn mich ein neuer Kollege anruft und
um Hilfe bittet. Dann würde ich ja niemals die Zeit, die ich
ihm etwas erkläre auf sein Mandat buchen (für das ich nicht
vorgesehen bin).

Ja ist so. Das ist halt Hilfe unter Kollegen. Muss jeder selbst wissen, ob und in welchem Umfang man den Kollegen aushilft. In der Regel gilt aber: Eine Hand wäscht die andere. Wer nimmt, darf auch mal geben. Wie soll ich das noch genauer ausdrücken. Wenn du da mal sitzt und nicht weiter weist, sprichst du dann nicht mal einen Kollegen an?

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Haha Tax sind doch immer genau die, die bei einem Anruf erst nach der WB-Nummer schreien und dann für ein 1/2-Stunde Telefonat mit wagen Aussagegehalt am Ende 4 Std auf die WB-Nummer buchen! :D

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Nicht wirklich. Ich will nicht ausschließen, dass es solche Kollegen gibt. Dann ruft man die halt nicht an, sondern andere.

Hab aus dem Audit heraus aber auch schon mehrfach mitbekommen, dass nach einer echt komplizierten Anfrage für die man auch erst einmal recherchieren musste (3h) und anschließendem mehrfachen erklären (1h) kam: "Ach ich dachte, das sei ein Freundschaftsdienst".

Da fehlt den Kollegen gelegentlich auch das Gefühl für den Aufwand, den Anfragen verursachen können. Gerade "kleine" Themen haben es manchmal in sich und vermeintlich "schwierige" Sachen kann man so beantworten.

Wie dem auch sei. Redenden Menschen wird geholfen und darüber kann man sich auch vorher abstimmen!

Lounge Gast schrieb:

Haha Tax sind doch immer genau die, die bei einem Anruf erst
nach der WB-Nummer schreien und dann für ein 1/2-Stunde
Telefonat mit wagen Aussagegehalt am Ende 4 Std auf die
WB-Nummer buchen! :D

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Mag sein, dass das auch bei Audit so gehalten wird. Bin im Consulting einer BIG 4 und da habe ich das innerhalb Consulting noch nicht so erlebt. ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Hier nochmal der Schreiberling vom 27.06..
Der Thread ist doch über das Einstiegsgehalt!?
Würde mich freuen, wenn noch Jemand eine Einschätzung zu meinen Qualis geben kann und einen Vorschlag macht, was man fordern kann als Einstiegsgehalt.

Besten Dank

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

War bei allen 4ren und habe 3 Angebote (advisory) mit nach Hause genommen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die sich nicht im Gehalt unterscheiden. Ausser PwC, die zahlen lediglich etwas über 40k!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Du meinst Deloitte Corporate Finance, 1 Jahr Berufserfahrung in der Industrie? Welcher Standort und inwiefern ist die Berufserfahrung relevant?

Lounge Gast schrieb:

Hier nochmal der Schreiberling vom 27.06..
Der Thread ist doch über das Einstiegsgehalt!?
Würde mich freuen, wenn noch Jemand eine Einschätzung zu
meinen Qualis geben kann und einen Vorschlag macht, was man
fordern kann als Einstiegsgehalt.

Besten Dank

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Was hast du denn erwartet? Dass die sich mit den Gehältern gegenseitig überbieten? Die Big4 wissen recht genau, was die Konkurrenz zahlt und richtet sich danach aus. Keiner von den Vieren hat ein Interesse da in einen Wettbewerb um die Leute einzusteigen, der am Ende nur den Gewinn minimiert.

Lounge Gast schrieb:

War bei allen 4ren und habe 3 Angebote (advisory) mit nach
Hause genommen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die sich
nicht im Gehalt unterscheiden.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Wieviel Einstiegsgehalt zahlt Pwc im Bereich Tax einem Bachelorabsolventen am Standort Frankfurt und München?

Vielen Dank!

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Update

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Was gibt es da groß upzudaten. Einstiegsgehalt liegt irgedwo zwischen 3 und 3,4k bei den Big4. In Ballungsräumen (FFM) eventuell eher am oberen Rand, in kleinen Orten (Osnabrück, Bielefeld) eher am unteren Rand. Spannend fänd ich, wie es in der Riege darunter aussieht (BDO, Ecovis, Curacon etc.).

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Sind 42k Einstiegsgehalt mit einem Bachelor und 3 Praktikas (alle Big4 Tax) realistisch? Raum: FFM

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ja ist in Ordnung...aber eher inklusive Boni. I.d.R. Brutto wie oben geschrieben bei 3000- 3300 ?. Viel Verhandlungsspielraum wird dir als Einsteiger nicht gewährt.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Ich habe vor einigen Tagen eine Zusage von KPMG Audit bekommen für eine Festanstellung.

Einstiegsgehalt laut HR bundesweit fix 3.400 ?.
Dazu kommen noch Leistungsbonus und Überstunden.

Mein Background:
Master in Wirtschaftsinformatik ohne Schwerpunkt Controlling/Audit oder ähnliches. Also Quereinsteiger. Dafür konnte ich mit vielfältigen Berufserfahrungen, Auslandsaufenthalten und 5 Sprachen punkten.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Bei mir: Master BWL in Münster, Notendurchschnitt 1,8, 3 Praktika (1 im Ausland), Auslandssemester

Bereich: Advisory
Gehalt: 47500 (inklusive Bonus)
Arbeitszeiten: von 9 bis 20 Uhr, 1 Woche pro Monat deutlich länger (bis 23 oder 24 Uhr)

Macht meiner Meinung nach kein Spaß, da das Privatleben unter der Woche doch weniger vorhanden ist. Man ist meistens immer erst um 21 Uhr Zuhause und dann macht man ohnehin nix mehr.

KOTZ

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

achja: Überstunden dürfen nicht aufgeschrieben werden! Auch wenn es auf dem Papier und auf der Webseite anders beschrieben wird.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Mit dem Skillset wäre es eine Verschwendung für Audit ;)

Lounge Gast schrieb:

Ich habe vor einigen Tagen eine Zusage von KPMG Audit
bekommen für eine Festanstellung.

Einstiegsgehalt laut HR bundesweit fix 3.400 ?.
Dazu kommen noch Leistungsbonus und Überstunden.

Mein Background:
Master in Wirtschaftsinformatik ohne Schwerpunkt
Controlling/Audit oder ähnliches. Also Quereinsteiger. Dafür
konnte ich mit vielfältigen Berufserfahrungen,
Auslandsaufenthalten und 5 Sprachen punkten.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Wirtschaftsjura, Tax in München: 3800 Brutto im Monat (ohne Bonus)

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Was verwundert:

seit 7 Jahren blubbert dieser Thread nun schon durchs Forum - weder sind die Zahlen, die genannt werden, einheitlich, noch sind die Modalitäten (Arbeitszeit, Überstundenregelung) einheitlich.l

Da es um Berufsanfänger geht, kann hier jawohl irgendwas nicht stimmen...

@Wirtschaftsjura, Tax in München: mit Sicherheit sind 3,8 kein Einstiegsgehalt. Auch nicht in München.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Thema einheitlich. Das sehe ich anders. Hier werden immer wieder 3.200 bis 3.400 als Einstiegsgehalt (Festgehalt brutto ohne "Bonus") genannt. Das ist schon zutreffend. Die Spanne ergibt sich teilweise aus den Regionen. Insofern auch ein einheitliches Bild.
Die Ausreißer nach oben kann man hier getrost vernachlässigen. In seltenen Einzelfällen kann das man vorkommen, wenn ein Bewerber besondere Vorkenntnisse oder eine spezielle Ausbildung mitbringt. Die Regel ist das nicht.

Arbeitszeiten variieren in der Tat, wundert mich aber nicht. Saisonal können einzelne Teams überdurchschnittlich ausgelastet sein, bei anderen ist Flaute. Zudem ist Arbeitszeit sehr subjektiv. Wer schon mal aus Gewohnheit eine Stunde am Tag beim Kaffee mit Kollegen quatscht, redet sich auch gerne ein, das sei Arbeitszeit. Ich kenne Kollegen aus anderen Bereichen, die erzählen schon mal, sie seien im Schnitt 11 Stunden am Tag im Büro. Fragt man mal genauer nach, kann man 1 Stunde abziehen für die Mittagspause und 1 für Quatschen, Kaffee trinken etc. Bleiben netto 9 Stunden "echte" Arbeit. Auf fünf Tage gerechnet sind das 45 Stunden. Die Kollegen sprechen aber gerne von 50 bis 60 Stunden-Wochen.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

KPMG Trainee Consulting auch/noch immer 3,5k Brutto zzgl. Bonus und evtl. Überstundenausgleich.

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

KPMG Audit in München:
Mit Bachelor und Praktikum 3.300/Monat, ohne Praktikum 3.200/Monat.
Mit Master jeweils 200? mehr

antworten
WiWi Gast

Re: Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

3300 Bachelor und 3500 Master sind Standardeinstiegsgehälter bei KPMG. Abweichungen +- 200 möglich

antworten

Artikel zu Big4

Als Trainee oder Consultant bei Deloitte, Ernst & Young oder PwC durchstarten!

WP-Examen: Wirtschaftsprüfungsexamen

Beim access Finance, Controlling & Audit Career Event können Hochschulabsolventinnen und -absolventen mit nur einer Bewerbung Deloitte, Ernst & Young und PwC überzeugen.

Absolventen-Gehaltsreport 2018/19: Höhere Einstiegsgehälter bei WiWis

Absolventen-Gehaltsreport-2018: Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.

IG Metall Gehaltsstudie 2016/2017 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Einstiegsgehalt Wirtschaftswissenschaftler

Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.

Absolventen-Gehaltsreport: Wirtschaftsingenieure mit 48.200 Euro die Spitzenverdiener

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.

Gehälter von Führungskräften in Pharma- und Chemiebranche 2019 gestiegen

Gehaltsstudie: Chemiebranche Pharmabranche 2019-2021

Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.

Toptalente: Studentinnen fordern weniger Gehalt

Gehälter: Der Blick einer Frau in die Ferne symbolisiert die Gehaltsaussichten

Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.

War for Talents bei Wirtschaftskanzleien mit hohen Einstiegsgehältern

Wolkenkratzer einer Wirtschaftskanzlei

Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.

Gehaltsatlas 2016: Berufseinsteiger mit BWL-Abschluss verdienen durchschnittlich 43.788 Euro

Ein aufgeschlagener Atlas, alte Bücher und eine Tasse.

Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.

frauenlohnspiegel.de - Info-Portal zu Gehaltsunterschieden

frauenlohnspiegel: Eine Geschäftsfrau telefoniert und lacht dabei.

Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.

Gehaltsvorstellung: Wunschgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern sinken

Studie Cover Berufsstart Gehalt + Bewerbung

Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.

Crowdworking-Gehälter: Crowdworker verdienen trotz Studium oft nur 1.500 Euro

Das Netz eines Spielplatzklettergerüstes vor blauem Himmel.

Gut ausgebildete Crowd-Worker erhalten trotz Hochschulabschluss nur ein monatliches Gehalt von 1.500 Euro. Viele der Crowd-Worker arbeiten nebenberuflich, sind ledig und jung. Knapp die Hälfte hat studiert. Zu diesen Ergebnissen kommen eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung und eine Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

Consultants sind die Top-Verdiener unter den Absolventen

Rückenbild von einem Mann mit weiß-kariertem Hemd und Hosenträgern.

Beim Berufseinstieg in der Unternehmensberatung verdienen Hochschulabsolventen aktuell am meisten. Im Consulting liegen die Einstiegsgehälter bei durchschnittlich 51.400 Euro im Jahr. Je höher der akademische Abschluss ist, desto höher fällt laut einer aktuellen Gehaltsstudie der Kienbaum Unternehmensberatung auch das Einstiegsgehalt aus.

IG Metall Gehaltsstudie 2015 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Was können Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg verdienen? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2015 durchschnittlich 48.850 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftler etwa 33 Prozent darunter.

Studie: Einstiegsgehälter im Consulting steigen stärker als auf den höheren Hierarchieebenen

BDU-Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“:  Ein Legomännchen im Anzug mit Geldscheinen symbolisiert das Thema Consulting-Gehälter.

Berufseinsteiger in der Consultingbranche können zurzeit mit einer stärkeren Anhebung ihrer Gehälter rechnen als Mitarbeiter der höheren Hierarchieebenen. Diese aktuellen Ergebnisse seiner Studie „Vergütung in der Unternehmensberatung 2014/2015“ hat der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) vorgestellt.

IG Metall Gehaltsstudie 2014 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaften

Vier Männchen aus weißen Büroklammern und den weißen Buchstaben W, I, W und I turnen auf Münzentürmen.

Was können Berufsanfänger verdienen? Jährlich analysiert die IG Metall die Einstiegsgehälter von Absolventen in der Metall- und Elektroindustrie. In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftlerinnen und Wirtschaftswissenschaftler mit 47952 Euro Jahresentgelt in 2014 bis zu 35 Prozent mehr.

Antworten auf Einstiegsgehalt KPMG, PWC, E&Y, Deloitte

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 3203 Beiträge

Diskussionen zu Big4

2 Kommentare

Kündigung

WiWi Gast

Egal ob Big 4 oder sonstiges Unternehmen: Du addressierst die Kündigung an das Unternehmen, welches als Vertragspartei im Arbeitsv ...

Weitere Themen aus Einstiegsgehälter