KPMG-Advisory
Vorposter hat recht!
Info: KMPG Advisory: 45 T€ fix + Bonus und Überstunden = 50 - 53 T€ (lt. Mitarbeiter in der Abteilung)
Aber! typisch Consulting: reisen und 60h-Woche
Vorposter hat recht!
Info: KMPG Advisory: 45 T€ fix + Bonus und Überstunden = 50 - 53 T€ (lt. Mitarbeiter in der Abteilung)
Aber! typisch Consulting: reisen und 60h-Woche
Dax 30 - Pharma/Chemiekonzern in NRW:
Trainee: 45k (+ 0 Bonus)
Direkteinstieg (aussertariflich): 53k - 63k (+ 0-15% variabel)
Gilt fuer Bachelor, Master sowie Diplom.
Arbeitszeit: 35-45 Stunden
antwortenSicher ein Bachelor verdient bei 35h ganz klar 63k.
Ich bin nach der Sonderschule bei einem DAX Unternehmen in Zwickau mit 89k eingestiegen. Natürlich in Teilzeit.
antwortenEr schreibt von einer Spanne von 10k.
Bekommt der Bachelor wahrscheinlich 'nur' 53k.
Aber Glückwunsch zu deiner Leistung.
Überarbeite dich bitte nicht.
Ich verdiene 3400 pro Monat als Werkstudent.
antworten"Ich verdiene 3400 pro Monat als Werkstudent."
Das ist eher wenig. Das verdienen bei uns Praktikanten. Absolventen ohne Berufserfahrun steigen bei und i.d.R. mit EG 15 +variale Vergütung + Dienstwagen und Privatsekretärin ein.
Also bei ca. 80k fix + 20k variabel.
Aber ich habe einen Kumpel, der hat nach der Ausbildung an der Werkbank angefangen und der Verdient natürlich noch deutlich mehr.
antwortenschlagt euch nicht mit euren ach-so-geilen-einstiegsgehältern - überlasst das lieber den privat-"uni"-heinis!
schaut, dass ihr mit der kohle über die runden kommt. die perspektive ist entscheidend - nicht das einstiegsgehalt!
antwortenAlso hier mal meine Erfahrungen.
Bin ein 2006 FH Durchschnittsabsolvent. Schwerpunkte Controlling, Finanzierung, Prüfungs und-Steuerwesen.
Einstiegsangbote lagen zwischen 38k öffentlicher Dienst-45k Ernst&Young. Es gab ein Gespräch mit einer Privatbank die hätten nicht mal bei 50k -55k Eintiegsghalt gezuckt, wie mir der Personaler im Gespräch nach meiner Gehaltsforderung mitgteilt hat. Da wo ich jetzt bin (Chemiekonzern) ist der Einstieg derzeit bei ca.43k (FH) und 46k (Uni).
Ansonsten ist dieser Link sehr hilfreich, denn er entspricht der Realität auch bei den Gehaltsentwicklungen.
http://www.michaelpage.de/content.html?subsectionid=10241
Mit dem Rat stößt du bei 95% der Absolventen wohl auf taube Ohren.
Hoffentlich werden solche kurzfristig denkende Leute niemals in Positionen aufsteigen, die zukunftsweisende Entscheidungen verlangen.
Hauptsache mit Mitte 20, die 50k abgegriffen, aber mit 45 immer noch nicht die 100k Schallmauer geknackt.
Lounge Gast schrieb:
antwortenschaut, dass ihr mit der kohle über die runden kommt. die
perspektive ist entscheidend - nicht das einstiegsgehalt!
hat jemand ahnung davon, wieviel man als absolvent (wiwi) im öffentlichen dienst verlangen kann?
antwortennach dem was ich gehört habe um die 35 T€ im öffentlichen Dienst
antwortenKAHLA Thüringen Porzellan GmbH im Marketing Bereich:
um die 20 T€ im Direkteinstieg - traurig aber war
antwortenIch kann für Berlin und Umland sprechen: 40k Einstiegsgehalt - ein Traum, höher geht einfach nicht. Aus meiner Erfahrung und Erfahrungen meiner BWL-Freunden: durchschnitt 30 - 35k.
antwortenIch bin der Thread Starter. Habe mein "ach so geiles mittelständisches Unternehmen im Ruhrpott" frustriert nach 6 Monaten verlassen, war dann arbeitslos, dann auf halber Stelle in einer winzigen UB mit 18k Gehalt (wie gesagt, für halbe Stelle!) und sinnlosen Aufgaben (Ordnerrücken drucken, Briefe vom Diktiergerät abtippen).
Seit kurzem auf selber Funktion wie am Anfang bei einem Dax-Konzern mit 50k+Bonus in Rhein Main. Schwein gehabt.
Fazit: Auch aus tiefen Tälern kann es einen Ausweg geben. Und die Krise schwächt sich ab. Hab nur 1 Bewerbung geschrieben.
antwortenFür Berlin...30 - 40k ist wohl überwiegend...
antwortenKann jemand etwas zu den Einstiegsgehältern bei Industriedienstleistern sagen ? ( z.B. Bilfinger Berger Industrial Services oder )
antwortenKann ich mir nicht vorstellen....
Das müsste nach TVöD TV-V bezahlt werden.
35k werden da drin sein.
antwortenmein bsp: maschinenbaukonzern, kaufmännischer trainee, einstieg 42k bei 35h/woche laptop, überstunden werden freigemacht, 6 mon. auslandsaufenthalt inkl. auto, wohnung und gehaltszuschlag während traineephase, region süddeutschland, abschluß fh mit 1,8
antworten35 sind drinn wenn man Pech hat, aber aauch richtung 60K ist was zu machen, wenn man bei dem richtigen Arbeitgeber anfragt und leistungsbereit ist
[%sig%]
antwortenDeutsche Bank Trainee: 53k inkl. Bonus (Direkteinstieg ebenfalls)
antwortenhabe bald einen Vorstellungsgespräch bei einer mittelständischen Steuer-und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft in Düsseldorf. Die Gesellschaft hat ca. 60 Mitarbeiter. Ich habe ,mich als Prüfungsassistent beworben, habe 1,5 Jahre Berufserfahrung.
Was könnte ich als Gehalt verlangen ????wären 35.000 p.a zu wenig?????was meint ihr??
antwortenDie Big4 würden als Einstieg ohne Erfahrung wohl 38k zahlen. Da solltest du mit etwas Erfahrung beim Mittelständler auch liegen. Ich würde 37-40 sagen und schauen was passiert. Rauskatapultieren wirst du dich damit eher nicht.
antwortenMannheimer Uni-Absolventen sind selbst mit 3,0 weit überm Schnitt - da steckt zumindest mehr Leistung dahinter als hinter einer 1,5 aus Rostock oder von der EBS. Die einzig, die dies bedauerlicherweise nicht cheken sind die Unternehmen, die eben nicht rekrutieren können und daher Wirtschaftskrise verursachen, da sie later inkompetente Mitarbeiter haben.
antwortenDurchschnittliche Diplomnoten, jetzt Praktikum im Medienbereich, 4,8 k pro Jahr!
antwortenich denke mal ist ein bischen zu wenig, 40.000 ist schon angebracht
antwortenwelche qualifikationen hast du denn überhaupt?
ich kann mich heute auch als raumfahrer bewerben, nur die frage ist, ob meine qualifikationen dafür passend sind...
bin Diplom-Kaufmann, habe 1,5 Jahre Berufserfahrung als Prüfungsassistent aber bei einer kleinen Gesellschaft, meint Ihr 35.000 Brutto pro JAhr sind in Ordnung????
antwortenMannheim ist TOP...in Steuern und RL...ansonsten nicht besser als andere Unis. Immer schön die Füße still halten.
antwortenich meine auch 35.000 sind etwas zu wenig
antwortenmittelständische wpg mit 60 AN, ich denke 35.000 Euro sind bischen zu viel, ok hast Berufserfahrung aber bist ja immer noch ein Assistent, würde zwischen 30.000-35.000 Euro brutto Jahresgehalt angeben , denke ist in ordnung was meint ihr
antwortenselber Füße still halten:
Mannheim ist desweiteren Top in Finanzierung (!!!!!!!!!) - macht mal einer hier bitte die Bühlerschule durch (auch wenn er jetzt emer. ist, aber gute Nachfolger sind da) - da würde von der EBS kaum jemand bestehen, WP und Marketing (z.B. Homburg). Und das war nur BWL, für die VWL gilt das gleiche in grün!
antwortenIch finde es immer wieder toll das alle immer wissen, dass die eigen Hochschule doch eigentlich die beste ist und alle anderen natürlich nicht so gut.
Woher wollt ihr das eigentlich wissen? Hab ihr an allen studiert? An 10 Unis oder 50? Und natürlich auch an mind. 30 FHs, da ihr ja alle wisst das die Ausbildung dort nicht so gut ist wie an Unis... und nicht zu vergessen die 15 BAs die ihr alle kennt.
Aber das ist alles nicht gegenüber meiner FH! Die ist die Beste, besonders in Controlling. Mein Prof. XYZ, dem mach keiner was vor! Wenn ich sage das ich bei dem Studiert habe brauche ich keine AC und VG mehr zu machen - Da komm ich gleich in den Vorstand...
Lounge Gast schrieb:
antwortenselber Füße still halten:
Mannheim ist desweiteren Top in Finanzierung (!!!!!!!!!) -
macht mal einer hier bitte die Bühlerschule durch (auch wenn
er jetzt emer. ist, aber gute Nachfolger sind da) - da würde
von der EBS kaum jemand bestehen, WP und Marketing (z.B.
Homburg). Und das war nur BWL, für die VWL gilt das gleiche
in grün!
Veolia: 24 k...
antwortenNein, auch andere Unis sind top. Was Du unterstellst, ist kindische Mentalität, die aber sicher einige hier haben. Und ich möchte von mir nicht behaupten, dass ich komplett erwachsen bin in der Hinsicht. Aber was die Qualität andere Unis betrifft, so können mit Mannheim sicherlich welche mithalten - und geringfügige Unterschiede nach unten machen den Kohl auch nicht fett - allerdings befinden sich diese Unis zahlenmäßig deutschlandweit im einstelligen Bereich. Das mit den FHs ist ein anderer Hut und im großen und ganzen sollte man diese beiden Bildungseinrichtungsformen nicht miteinander vergleichen. Und was Dein Controlling-Prof angeht, der ja eine Legende auf seinem Gebiet sein muss, so ist e doch schön für Dich, wenn Du dann auch ins Controlling willst. Vorausgesetzt, es bringt etwas, wenn die Leute lesen, wer DEIN Controlling-Prof ist. Sei es Dir zu wünschen, wenn dies alles so stimmt. Ich habe bislang kaum etwas von einem Uni-Bonus gespürt. Den gibt es nämlich nicht! Und das ist das große Problem mancher Bewerber, aber auch mancher Unternehmen - nur die checken es nicht, stellen lieber inkompetente Leute mit geschenkten Einsen ein und gehen dann eben pleite...
antwortenHmm... dachte man merkt den Tick Sarkasmus... egal
Lounge Gast schrieb:
antwortenUnd was Dein Controlling-Prof
angeht, der ja eine Legende auf seinem Gebiet sein muss, so
ist e doch schön für Dich, wenn Du dann auch ins Controlling
willst. Vorausgesetzt, es bringt etwas, wenn die Leute lesen,
wer DEIN Controlling-Prof ist. Sei es Dir zu wünschen, wenn
dies alles so stimmt.
Ich hab mein Diplom an der Uni Mannheim gemacht (Vordiplom aber woanders) und hab somit immerhin den Vergleich zweier Unis, wenngleich man Grund- und Hauptstudium nicht unbedingt miteinander vergleichen kann.
In Mannheim bekommt man halt von allen Seiten gesagt, was für eine tolle Uni das ist und irgendwann glaubt man es auch. Ich als durschnittlich intelligenter und begabter Mensch hatte es teilweise sehr schwer, da viele Klausuren einfach sehr fies gestellt sind. Das ist an anderen Unis bzw. FHs genauso.
Mein Fazit:
Ich fühle mich zwar geehrt, wenn Außenstehende (potentielle Arbeitgeber im VG, sonstige Bekanntschaften von anderen Unis, Presseartikel) vom guten Ruf der Uni Mannheim reden bzw. schreiben, aber sich etwas besonderes darauf einbilden kann man sich auf keinen Fall.
Nun ja, ich finde es unangebracht, hier die FHs mit rein zu nehmen. Sich etwas darauf einzubilden, wäre auch etwas ärmlich, denn schließlich ist die Mannheim nicht die einzige gute Uni.
Aber es ist nicht zu bestreiten, dass die Klausuren in Mannheim deutlich "fieser" gestellt sind als an vielen anderen Unis in Deutschland.
Ich persönlich habe zwar nicht den Vergleich gemacht, jedoch berichten ausnahmslos alle (!), die in einem oder zwei Auslandssemester waren, wie einfach es dort doch war, mit Ausnahme von Warwick, wo es aber keineswegs schwerer gewesen sein soll als in Mannheim. Zwar kenne ich nicht viele, die aus Mannheim raus an andere Unis in Deutschland gewechselt haben, aber diejenigen, zu denen ich Kontakt hatte, haben im Nachhinein bestätigt, dass mit weniger Aufwand bessere Noten geholt wurden, teilweise waren die Unterschiede größer als gedacht.
Wer sich etwas auf eigene Leistung tatsächlich einbildet, entwertet diese schon dadurch. Aber ich lasse es mir nicht nehmen, dass die Ausbildung, die ich an der Uni Mannheim genieße, mehr wert ist als die Ausbildung anderer Fachkollegen an den meisten anderen - nicht allen - Unis in Deutschland, da in Mannheim das Niveau höher ist und die Klausuren deutlich schwerer und gemeiner sind. Weltweit betrachtet sowieso, aber das ist ein anderes Thema.
Ich komme selbst von der Uni Mannheim, und kann bezüglich derer, die von anderen Unis nach dem Vordiplom hierherwechelten, nur eines sagen und ich denke auch, dass dies nicht unbedingt die Ausnahmefälle sind, da es aus meinem (entfernten) Bekanntenkreis vorneweg zwei Hände voll Leute betrifft, und dies gilt vor allem für diejenigen, die von richtig schlechten Unis zu uns kamen:
-Bei keinem einzigen wurden die Noten besser; diejenigen, bei denen die Noten bestenfalls gehalten wurden, mussten wesentlich mehr aufwenden und waren nur am K***
-alle anderen wurden schlechter
Ferner - aber von denen habe ich nur gehört, jedoch hat mich dies nicht gewundert - kamen welche von anderen Unis nach dem Vordiplom hierher und mussten nur noch zwei Scheine nachmachen:
Sie sind dreimal durch diese Scheine durchgefallen.
Also ich sage es mal so: Einbildung ist natürlich primitiv - aber Fakt ist jedoch, dass eine 3 aus Mannheim WAHRSCHEINLICH mehr wert ist als eine 1,3 von Uni XY - und letzteres betrifft meines Erachtens pi mal Daumen zwei Drittel aller B/VWL-Fakultäten unserer Republik.
Um es mal bildlich darzustellen: Ein repräsentativer Student mit durchschnittlicher Intelligenz, durchschnittlicher Eignung für wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge und einem durchschnittlichem Einsatz schreibt an der Uni XY in einer Klausur irgendetwas zwischen 2 und 3. In Mannheim - ceteris partibus - fällt er durch! So siehts aus.
Zeit, dass das mal die Unternehmen auch anerkennen.
Das mit der ach so harten Uni Mannheim, halte ich für eine urban legend, um sich die eigenen mittelmäßigen Noten irgendwie schönzureden.
An jeder Uni gibt es Killerklausuren und Vorlesungen, man muss sie nur belegen.
antwortennaja,
nach dem bachelor sind einige leute meiner uni nach mannheim gewechselt. einer hatte 2,8 und einen gmat von knapp über 500.
die anderen waren großteils auch nicht die überflieger und alle sind in ihren noten konstant geblieben und teilweise sogar besser geworden.
dennoch hat mannheim ein ordentliches niveau und eine gute lehre. aber eine 1,x mit einer 3 von mannheim zu vergleichen ist mehr als nur grenzwertig!
antwortenEigentlich gehört das ja gar nicht in dieses Thema aber dazu muss ich dann doch noch was sagen:
Die Leistung der Uni Mannheim und anderer Hochschule kann ich nicht beurteilen. Sicher ist nur, dass es doch unsinn ist zu behaupten, dass die Ausbildung besser ist nur weil die Prüfungen schwerer und fieser sind!
Ich kann keinen direkten zusammenhang zwischen der Schwere einer Prüfung und der Qualität der dahinter stehenden Ausbildung erkennen.
Ein Beispiel meiner FH: Eine der schwersten Prüfungen gehörte zu einer Veranstaltung, die ich als eine der schlechtesten meines Studiums bezeichnen würde. Eine andere Veranstaltung, deren Qualität und Niveau sehr hoch war wurde mit einer sehr einfachen Prüfung (mit entsprechend guten Noten) geprüft.
Fazit: Die Ableitung der Qualität einer Ausbildung anhand der Noten und Schwere der Prüfung ist nicht möglich!
Lounge Gast schrieb:
Um es mal bildlich darzustellen: Ein repräsentativer Student
mit durchschnittlicher Intelligenz, durchschnittlicher
Eignung für wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge und
einem durchschnittlichem Einsatz schreibt an der Uni XY in
einer Klausur irgendetwas zwischen 2 und 3. In Mannheim -
ceteris partibus - fällt er durch! So siehts aus.
Zeit, dass das mal die Unternehmen auch anerkennen.
Noch was zum Thema:
Einstig in eine mittelständische Steuerberatungsgesellschaft in Berlin auf die Stelle einer Steuerfachangestellten (!) mit Dipom, FH, BWL, vorher Ausbildung zur Steuerfachangestellten, ohne Schwerpunkt Steuern im Studium:
24 T€ Bruttojahresgehalt (zzgl. einer Prämie)
antwortenuni mannheim ist unheimlich überbewertet.
eine 3 aus mannheim kloppt man am besten sofort in die tonne, da hab ich ne 2 von einer "normalen" anderen uni/fh lieber...
Mannheim hin oder her. Bei uns landen alle Bewerbungen mit einen Schnitt schlechter als 2,5 im Mülleimer. Da gibt es keinen Bonus für bestimmte Unis.
Bei besser als 2,5 kann der Bewerber aus Mannheim aber durchaus einen Vorteil haben.
wer selbst mal studiert hat, der weiß dass noten nicht das geringste mit können zu tun haben. allenfalls verraten sie skills wie fleiß und ehrgeiz.
antwortenAusreden, um sich eigene mittelmäßige Noten schönzureden - das ist eine ziemlich infame Unterstellung. Die Uni Mannheim ist nun mal hart - und die Noten sind dort im Durchschnitt deutlich schlechter als an anderen Unis - das wissen nicht nur die Studenten von dort!
antwortenEs kommt auch ein bisschen darauf an, welche Schwerpunkte Du hast. Eine 1,x in Finanzierung einer x-beliebigen Uni ist bestimmt weniger wert als eine 3 in Finanzierung Mannheim. Das ist kein grenzwertiger Vergleich - er bildet die Realität ab.
antwortenOh Mann, ich selbst als Mannheimer Student würde in einer personalverantwortlichen Position lieber einen 4,0-Kandidaten aus Mannheim nehmen als einen 1,5-Kandidaten aus Oldenburg, Rostock, Mainz, Würzburg odern sonstigem Discounter unter BWL-Fakultäten, Wenn jemand "ganz toll" an einer der letzteren Unis BWL studiert hat oder "ganz toll" eine Bankausbildung gemacht hat, ist doch kaum ein Unterschied. Diese Unis sind nicht nur schlecht, sie sind völlig belanglos und dienen lediglich dem Nachfrageauffang der viel zu viele BWL-Studenten in Deutschland. Mit einer 1,x von einer belanglosen Uni kann man mich nicht unbedingt beeindrucken. Jeder, der Mannheim durchgehalten hat, hat etwas geschafft und da weiß ich, was ich habe.
antwortenDiejenigen, die hier versuchen, Mannheim etwas runterzureden, haben dort wohl keinen Platz bekommen...;-)
antwortenDer Zusammenhang mit Schwierigkeit der Prüfungen und Qualität ist durchaus da. Wenn mehr von mir verlangt wird und ich tiefer in die Materie einsteigen, um lediglich den leistungsnachweis zu erhalten, dann weiß ich auch solider über die Thematik bescheid als wenn ich es quasi geschenkt kriege. Aber grundsätzlich hast Du schon recht, dass es nicht immer gleich automatisch "besser" ist, nur weil man schwerere Prüfungen zu schreiben hat. Nur es geht ja vor allem darum, dass es mehr honoriert werden sollte - auch mit entsprechenden Umrechnungen (z. B. Mannheim 3,0 entspricht Frankfurt 2,5 entspricht Düsseldorf 1,5 usw.) - da die Leute eben mehr geackert haben.
Der Aspekt mit den Killerprüfungen an anderen Unis - sicher gibt es das überall, nur an den einen mehr und an den anderen weniger. "Killerklausuren" sind in Mannheim ganz normal, wahrscheinlich wie auch in München oder an der WHU. Dementsprechend ist wahrscheinlich eine "Killerklausur" für die VERHÄLTNISSE an einer x-beliebigen Uni in Mannheim dann eher eine Art Spaziergang...
ich selbst studiere an der uni mannheim und kann die "killerklausuren" bestätigen. die schlechte benotung geht mir tierisch auf den s... und hat allerdings nichts mit anspruch oder können zu tun. im prinzip läuft es immer gleich ab: a... für eine klausur aufreissen, klausurbogen aufschlagen, fluchen und hoffen die klausur bestanden zu haben. traurig aber wahr...
antwortenDu schreibst mir aus der Seele...
antwortendas ist nicht nur an der uni mannnheim so, sondern an den meisten unis in deutschland.
antwortenalso es soll universitäten geben, an denen kann man klausuren so oft wiederholen, wie man möchte.... ausserdem gibt es universiäten, an denen man sog. freifahrtscheine für klausuren benutzen kann. entweder man besteht und gut ist, oder bei nichtbestehen wird die klausur als nicht geschrieben behandelt. ich kann darüber nur den kopf schütteln. bzw. wird mir dann durchaus klar, wieso mir leute erzählen, sie schreiben morgen eine klausur und fangen heute an zu lernen....
antwortenMag sein, aber in Mannheim sind die Noten schlechter und viele müssen mehr tun, sofern sie von anderen Unis dahin gewechselt sind oder weniger, wenn sie von Mannheim woanders hin wechseln. Es gibt sicherlich auch viele Leute in diversen Berufen, die sich darüber beschweren, wieviel sie doch mit ihren 50 Stündchen pro Woche zu arbeiten haben. Trotzdem gibt es noch diejenigen, die 100 Stunden pro Woche bei der Arbeit sind.
antwortenAlles Mist außer Mannheim... eine wirklich differenzierte Betrachtung!!!
Als nicht Mannhheim-Absolvent ist mir schon klar, dass ich im Vergleich zu Mannheim-Absolventen (im Schnitt !!!) einen etwas flacheren theoretischen Input habe. Umso schöner zu sehen war, dass ich dennoch an genau die Jobs im Consulting dran kam, auf die viele Mannheimer immer so stolz sind/waren. Die Logik Mannheim: super, andere Unis: Discounter scheint wohl doch von den Arbeitgebern nicht so praktiziert zu werden, wie von manchen Mannheimern gewünscht.
Lounge Gast schrieb:
antwortenOh Mann, ich selbst als Mannheimer Student würde in einer
personalverantwortlichen Position lieber einen 4,0-Kandidaten
aus Mannheim nehmen als einen 1,5-Kandidaten aus Oldenburg,
Rostock, Mainz, Würzburg odern sonstigem Discounter unter
BWL-Fakultäten, Wenn jemand "ganz toll" an einer der
letzteren Unis BWL studiert hat oder "ganz toll" eine
Bankausbildung gemacht hat, ist doch kaum ein Unterschied.
Diese Unis sind nicht nur schlecht, sie sind völlig belanglos
und dienen lediglich dem Nachfrageauffang der viel zu viele
BWL-Studenten in Deutschland. Mit einer 1,x von einer
belanglosen Uni kann man mich nicht unbedingt beeindrucken.
Jeder, der Mannheim durchgehalten hat, hat etwas geschafft
und da weiß ich, was ich habe.
kommt auf das modul an, aber an der uni paderborn ist das nicht anders.
antwortenIch habe in Würzburg studiert und einen tollen Job in der Beratung. Mach das erstmal nach. Aber wahrscheinlich scheiterst du schon am Grundstudium... in Mannheim!
Lounge Gast schrieb:
antwortenOh Mann, ich selbst als Mannheimer Student würde in einer
personalverantwortlichen Position lieber einen 4,0-Kandidaten
aus Mannheim nehmen als einen 1,5-Kandidaten aus Oldenburg,
Rostock, Mainz, Würzburg odern sonstigem Discounter unter
BWL-Fakultäten, Wenn jemand "ganz toll" an einer der
letzteren Unis BWL studiert hat oder "ganz toll" eine
Bankausbildung gemacht hat, ist doch kaum ein Unterschied.
Diese Unis sind nicht nur schlecht, sie sind völlig belanglos
und dienen lediglich dem Nachfrageauffang der viel zu viele
BWL-Studenten in Deutschland. Mit einer 1,x von einer
belanglosen Uni kann man mich nicht unbedingt beeindrucken.
Jeder, der Mannheim durchgehalten hat, hat etwas geschafft
und da weiß ich, was ich habe.
Lustiger Spezialist! Dass die Firmen nicht rekrutieren können, ist nichts neues. Zu Würzburg sage ich mal nichts, da man hier nicht beleidigen darf;-) Und zu Deiner Information: Das Grundstudium habe ich seit drei Jahren hinter mir und schreibe gerade Diplomarbeit. Mach Du das mal in Mannheim nach! Da würdest Du scheitern!;-)
antwortenLetzter Satz mit " von den Arbeitgebern nicht so praktiziert werden, wie von manchen Mannheimer gewünscht":
GENAU,GENAU DAS IST PROBLEM,VON DEM ICH REDE!!!!!
Und dass die Firmen dann inkompetente Leute einstellen, sich bessere entgehen lassen, weil sie lächerliche Notenfreaks sind, ist dann der Erfolg dementsprechend, machen dilettantische Fehler und / oder gehen sogar Pleite.
Ihr redet von Arbeitgebern als wären sie Götter.
Ich habe vor den Arbeitgebern nicht den geringsten Respekt - alle sind Idioten.
antwortenIm Übrigen machen hier viele einen Denkfehler, die sich hier von Mannheimern angegriffen fühlen:
Seit wann ist die Welt bitte gerecht? Also mir wäre das neu. Dass man den und den Job hat, ist nie und nimmer ein Argument. Denn nur weil jemand eine Position hat, heißt es noch lange nicht, dass es auch in Ordnung, dass er diese hat - spätestens bei Vitamin B hörts auf.
Und außerdem: Ich finde es nicht in Ordnung, dass die Firmen keine Uni-Boni vergeben. Sie hätten mehr von Leuten mit schlechten Noten, aber Top-Unis als von MANCHEN Leuten mit guten Noten von schlechten Unis.
antwortenDer Mannheimer hat im Gegensatz zu anderen aber eher die Auswahl ob er IB, UB oder sonstwas machen soll. Ich habe es mitbekommen wie wichtig eine gute Uni ist.
antwortenMitunter hat auch ein Mannheimer keine gute Auswahl, wenn er den Notenfreaks nicht gerecht wird - mein Kommentar dazu siehe oben - und unter anderem dadurch auch während des Studiums an keine vernünftigen Praktika rankommt.
Da hockt man dann da mit ner Menge Humankapital und Grips (von beidem wahrscheinlich mehr als einige von der EBS) und nur, weil man an der Uni MA (stellvertretend aber auch für andere sehr gute Bildungseinrichtungen, die nicht von Netzwerken leben) nicht zu den Nerds gehört hat, wird er als minderwertig angesehen mit dementsprechender Rückmeldung vom Arbeitsmarkt (-> nach eingängiger Prüfung Ihrer Unterlagen müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass...). Und da kann man IB / UB VÖLLIG KNICKEN!!!
Beim UB/IB Placement spielt Mannheim faktisch KEINE Rolle! Die WHU (!), EBS und HHL sind da Lichtjahre voraus, da diese zweckdienliche Alumni-Netzwerke haben und pflegen.
antwortenkillerklausuren...toll.
ich habe an einer fh studiert, bin also eh schon "minderwertig". dann auch noch an der "hintersten fh", in emden. verdammt.... wir sind dort alle sooo schlecht gewesen, dass nur 30 %, die 1998 mit dem studium dort begonnen haben, auch den abschluss geschafft haben. lag wohl daran, dass wir alle doohof waren....
kommt mal klar! was allein prof. breyer dort ausgesiebt hat, war der hammer!
und im endeffekt interessierts kein schwein, wo studiert wurde.
antwortenIch habe es mitbekommen, wie egal der Name der Uni ist. Wichtig ist er nur als EGO-Boost.
antwortenauch wenn ich die These unterstütze, dass es nicht Mannheim sein muss und man auch als guter Absolvent anderer Unis in Top-Jobs kommen kann (berechtigterweise), so distanziere ich mich doch eindeutig davon, Absolventen einer nicht Top-FH vergleichbare Einstiegschancen zuzugestehen.
Irgendwo muss auch ein Recruiter seine Grenzen ziehen.
Aber klar ist auch: Wer erst mal im Job ist, für dessen weitere Karriere ist es größtenteils unerheblich, wo er studiert hat.
Lounge Gast schrieb:
antwortenkillerklausuren...toll.
ich habe an einer fh studiert, bin also eh schon
"minderwertig". dann auch noch an der "hintersten fh", in
emden. verdammt.... wir sind dort alle sooo schlecht gewesen,
dass nur 30 %, die 1998 mit dem studium dort begonnen haben,
auch den abschluss geschafft haben. lag wohl daran, dass wir
alle doohof waren....kommt mal klar! was allein prof. breyer dort ausgesiebt hat,
war der hammer!und im endeffekt interessierts kein schwein, wo studiert wurde.
Ihr solltet alle mal von euren Ego-Trips und unsinnigen Vorstellungen Abstand nehmen. Kommt erstmal im Job an, bevor Ihr euch mit euren Äußerungen dazu verpflichtet fühlt, euer angekratztes Selbstbewusstsein zu stärken.
Ich habe an beiden Bildungseinrichtungen studiert und habe einen Master im Ausland gemacht, wo ich u.a. mit Leuten aus Mannheim zusammen studiert habe...kochen alle nur mit Wasser... und das vorhandene Können und Wissen hängt größtenteils vom Engagement der jeweiligen Person ab.
Recruiter sollten die Leute nehmen, die die Jobs am Besten erledigen. Es gibt hervorragende FHler und schlechte Leute von der Uni. Außerdem ist der Unterschied doch eh bald Geschichte...diese Dauerthema ist eh abgedroschen.
Zusammenfassend kann man sagen, es kommt bei manchen vielleicht auf die Uni/ FH an, bei manchen aufs Vitamin B, größtenteils aber auf die Person selber und natürlich vieles mehr. Neid, Diskriminierung und Eifersucht bringen euch selber eh nicht weiter. Schaut auf euch selbst und wenn ihr das was ihr tut, mit gutem Gewissen vertreten könnt ohne andere anzugreifen, habt ihr für euch selbst schon einiges geleistet.
antwortenIch denke, man muss dem Personaler verklickern, dass man der beste für den Job ist. Dazu gibt es verschiedene Methoden. Gute (!) /viele Praktika, Ausland, spannende Aktivitäten die die Persönlichkeit formen, aber eben auch die Qualität der Uni/FH. Und dabei ist klar, dass eine gute FH besser als eine schlechte Uni ist. Aber die Premiumlösung bleibt die Top-Uni.
Und wenn man dann die Unternehmenstür durchschritten hat, kommt es nur noch auf die Leistung an. Da hat man auch gegenüber Kollegen keine Vorteile wenn man an der Top Uni war. Aber man kann hoffen, dass sie die bessere Vorbereitung für zukünftige Aufgaben war. Ob das der Fall ist, wird sich zeigen...
antwortenwenn man dann, wenn man dann, wenn man dann - ja erstmal ins VG kommen, Leute! Erst mal dahin kommen!
antwortenauch im Berufsleben hat eine gute Uni Vorteile.
Ob dies gerecht ist, ist zweifelhaft. Aber oft sind die Führungskräfte in vielen Unternehmen von wenigen, ausgewählten Unis.
Und wenn es um Beförderung etc. geht, kann eine gewisse Verbundenheit im Bezug auf die Uni bei sonst ähnlicher Eignung den Unterschied ausmachen.
komm aus mainz kollegen die nach frankfurt wechseln haben in der regel im nächsten semester 1 note besser als bei uns. Manche sind extra nach frankfurt, weil sie in Mainz fast geflogen wären ... Soviel zum Thema Schwierigkeit, Rankings und Selbstvermarktung von Unis ....
antwortenkenne jemanden, kenne jemanden - lässt sich alles leicht sagen, gerade wenn die Leute nicht anwesend sind (sofern sie überhaupt existieren) und das auch noch in einem anonymen Forum!
Sicherlich gibt es Ausnahmefälle - es besteht keine Garantie, an einer schlechteren Uni auch bessere Noten zu bekommen - CETERIS PARIBUS. Was für einen zutrifft,, aber ist vielleicht aber bei der Majorität anders.
Beispielsweise wurden bei mir - im Gegensatz zu den meisten - ohne Uniwechsel die Noten im Hauptstudium schlechter als im Grundstudium! Sehr unrepräsentativ also.
Bin selbst nicht aus Frankfurt, sondern von einer "besseren" Uni;-) Aber ich weiß, dass Frankfurt zumindest relativ gut ist und Mainz - naja. Entschuldigung, bei Mainz entzieht es sich echt meiner Vorstellungskraft, dass Nach-Frankfurt-Wechsler dann in Frankfurt besser werden. Und aus Mainz fast zu "fliegen" - da muss man sich schon echt nach unten anstrengen.
Sorry, das ist mir echt zu unglaubwürdig bzw. es kann ja auf diese genannten Schicksale zutreffen, aber repräsentativ ist das mit Sicherheit nicht!
Oder: Über Nacht hat sich Welt partiell verändert...
die Uni ist den meisten Chefs, die dich einstellen, wurscht. Wenn dein potentieller Chef selbst an der Uni XYZ war, wird man als Bewerber von eben jener Uni gerne genommen. So ist meine Erfahrung.
Ich habe Wi-Ing von an der TUB studiert, mein Chef ebenso. Er hat mich vor den besseren Noten anderer Uni-Bewerber bevorzugt, da er die Uni kennt. So schaut die Realität aus.
antwortenSuper, aber alles nicht wirklich planbar.
Woher soll man wissen, welcher für Verantwortliche an welcher Uni von welchem Unternehmen studiert hat?
Studiert einfach dort wo es auch gefällt, sprich Land und Leute. Eure Leistungen in den Klausuren ist euer eigenes Ding und nicht Qualität des -forschenden- Profs.
antwortenDas es davon abhängt, wo der Verantwortliche studiert hat, sehe ich genauso. Weiterhin dürfte es davon abhängen, welche Erfahrungen ein Unternehmen mit anderen Leuten von dieser Hochschule hat. Ich weiß von einem befreundeten Geschäftsführer in der IT-Branche, dass er Leute von bestimmten Unis für kompetenter hält und diese bevorzugt.
antwortenHallo liebe Wi-Ing´s,
unsere Einstiegsgehälter sind wirklich sehr variabel und hängen von Faktoren wie:
-Branche
-Position
-Verhandlungsgeschick
-Firmengröße
-etc.
ab. Meiner Ansicht nach ist jedoch nicht das Einstiegsgehalt, sondern die Entwicklungsmöglichkeiten entscheindent. Es hilft einem gar nicht´s, wenn man mit 50 k Euro einsteigt und nach 3 Jahren immernoch auf dem gleichen Job hängt.
Ich schreibe grade meine DA zu Ende und habe die Bewerbungsrunden hinter mir. Als wichtigste Entscheidungskriterien habe ich für mich definiert:
Kommilitonen von mir haben Verträge von 35 k Euro - 55 k Euro unterschrieben. Allerdings hatten erstaunlich wenige von denen die Entwicklungsmöglichkeiten im Auge.
Ich glaube es ist gut sich eine Liste mit den persönlichen Prioritäten zu erstellen.( Also z.B.: Standort, Arbeitszeiten, Urlaub, Entwicklung, etc.) und sich dann geziehlt bei den entsprechenden Firmen zu bewerben.
Für die Bewerbungen gilt: Klasse statt Masse. Ich habe im Schnitt 2 Wochen auf eine Bewerbung verwendet ( inkl. Anschreiben, Onlinetest, Tel. Interview und schließlich AC)
Geschrieben habe ich übrigens 3 Bewerbungen.
Zu meinem Hintergrund:
lieber püschel,
wie hast du dich denn nun entschieden?
nl400: $7000 netto im Monat
antwortenHallo zusamen,
hab bald ein Vorstellungsgespräch bei ner kleinen (10 MA) Unternehemnsberatung in Stuttgart, die hauptsächlich kleine bis mittelständische Unternehmen berät. Die Mandanten kommen hauptsächlich aus den Bereichen Speditionsgewerbe, Fahrzeugbau, Maschinen- und Anlagenbau, metallverarbeitendes Gewerbe aber auch Handwerksbetriebe.
Was wäre denn bei dieser Beratung ein realistisches Einstiegsgehalt? Ich hab BWL an der Uni Augsburg studiert und ein Diplom von 2,3. 2 Praktika, kein Auslandsaufenthalt.
Danke schon mal für Eure Antworten.
Gruß
antwortenIch war in einer 10 MA UB. Ein Projektleiter mit abgeschlossener Ausbildung bekam 39k. Wobei Projektleiter da unterstes Level war.
antworten35-40k
antwortenHi,
Habe Industriekaufmannslehre gemacht, dann 10 Monate england (Arbeiten, Sprachschule), dann Studium inkl. 2 Auslandssmester Argentinien in Regelstudienzeit abgeschlossen.
Abschluss 2,3 (Vertiefung 1,6)
Schwerpunkt Logistik. Was kann ich erwarten?
antworten35-45k
antwortenMoin - Ich bin Partner bei einer UB mit 2000 Mitarbeitern weltweit. Wir zahlen Absolventen (die wir eher nur gelegentlich einstellen) 40-45, dazu 5-7-8 Bonus, Handy. Tätigkeit ist nicht beim Mandanten, eher im Büro. Arbeitszeiten 8-9, ganz selten 10 Stunden (1x die Woche). Wir nehmen i.d.R. Uni-Leute, FH/BA ist leider oftmals ein spürbar anderes Niveau. Note selbst ist nicht so wichtig, aber ne "2" sollte es sein. Auftreten, Niveau, Kommunikationsfähigkeiten - das ist extrem wichtig, da ticken wir eher wie Private Banker. Auslandserfahrung, und noch wichtiger ein wirklich fliessendes Englisch, das ist essentiell.
antworten"Note ist nicht so wichtig, aber ne "2" sollte es sein..." Ist das nicht eine Contradictio in se?
Mal ne Frage am Rande: Gibt es dann bei Euch so etwas wie einen Unibonus?
antworten"Nicht so wichtig" heisst "1 oder 2 ist nicht kriegsentscheidend, aber 3er sind dann in der Regel nicht leistungsfähig genug". Ebenso sind mit Unirankings egal - wenn jemand von einer der großen (süddeutschen) Unis kommt oder einen ernstzunehmenden MBA hat (also nicht Erstabsolvent der neuen Pinneberg School of Business), dann passt das schon.
Einen Unibonus - nein. Wenn jemand das allgemeine Format hat, bei mir einzusteigen, kriegt er das, was wir ihm anbieten. Wenn jemand so gut ist, wie er/sie meint (i.d.R. überschätzen sich nur die Männer), dann sehen wir das schnell, und belohnen das durch Bonus/spätere Gehaltsanpassungen.
antwortenTroll!
Lounge Gast schrieb:
antworten"Note ist nicht so wichtig, aber ne "2" sollte es sein..."
Ist das nicht eine Contradictio in se?Mal ne Frage am Rande: Gibt es dann bei Euch so etwas wie
einen Unibonus?
Wie kommt es im allgemeinen eigentlich rüber, wenn man die Bachelorarbeit nach 2 auslandssemestern auch noch zusätzlich im Ausland in einem ausländischen Betrieb macht?
antwortenNaja, wenn Ihr meint, dass 3er "nicht leistungsfähig" sind, finde ich das ziemlich pauschalisierend und menschenverachtend. Vor allem auch ziemlich dumm, dann noch in der Kombination mit der Tatsache, dass es keinen Uni-Bonus gibt: Wenn Ihr meint, dass eine 3 aus Mannheim weniger wert ist als eine 2 aus Oldenburg - oh Mann, sorry, aber da scheint Ihr kein seriöses Unternehmen zu sein.
antwortenIch finde auch komisch, dass bei allen mehr oder weniger als Einstiegsgehalt 35-40 T gesagt werden, obwohl teils große Unterschiede zwischen Noten,Sprachkenntnisse usw. herrschen.
Fange alle mehr oder weniger doch mit dem gleichen Gehalt an?
Und verdient man in der Logistik viel weniger als woanders und wie ist es wenn man quasi im Verkauf oder Einkauf in der Logistik beschäftigt ist, dann sieht das Gehalt doch wieder besser aus oder?
antwortenWir "meinen" das nicht - sondern es hat sich einfach gezeigt. Und, ja, jemand, der mit ner 3 aus einem Hochschulstudium geht, der ist generell gesagt erstmal KEIN Höchstleister. Vielleicht wollte er, konnte aber nicht. Oder konnte nicht. Im Ergebnis beides halt nur "befriedigend".
Oder?
antwortenDiese Uni-Standort-Diskussion ist sowas von bescheuert. Was spielt es denn für eine Rolle wo man war, wenn man auf Arbeit eh nur knapp 30% des erlernten Wissens benötigt und der Rest durch learning-by-doing erfolgt?
Da bringts auch nix, dass du in Mannheim sonst wo im Fach X ne 3 hast, weil es ja soooooo schwer ist.... Das entscheidende ist, ob man es im Job anwenden kann und leider ist dies heutzutage kaum der Fall, weil jede Firma andere Ansprüche, Programme und Vorgehensweisen hat.
Diese elenden und unnötigen Troll-Diskussionen über Mannheim oder sonst welchen ach so tollen und schweren Unis hin oder her nerven und haben hier nix zu suchen.
Zur Errinerung:
Threadtitel- reales Einstiegsgehalt diverser Firmen
"Wir "meinen" das nicht - sondern es hat sich einfach gezeigt. Und, ja, jemand, der mit ner 3 aus einem Hochschulstudium geht, der ist generell gesagt erstmal KEIN Höchstleister. Vielleicht wollte er, konnte aber nicht. Oder konnte nicht. Im Ergebnis beides halt nur "befriedigend".
Oder? "
'Vielleicht wollte er, konnte aber nicht. Oder konnte nicht.' Wer von sich behauptet, nur die Besten (zumindest nach Noten) zu nehmen, und sich so verschreibt, den soll man ernst nehmen? Wohl selber nur eine kaufmännische Ausbildung gemacht und dann hochgearbeitet? Aber nein. Das ist bei ja bei deinem Unternehmen nicht möglich.
antworten"Oder?"
So weit - so gut. Ich würde lieber jemanden von einer so tollen, schweren Uni mit ner 3 nehmen als einen Einser von ner schlechten Uni.
Der Höchstleister kann zwar durchaus an der schlechten Uni gewesen sein, aber ob dahinter ZWANGSLÄUFIG auch nur ein bisschen Mehrleistung steckt als bei dem anderen, wage ich stärkstens zu bezweifeln.
Die richtigen Höchstleister von ner tollen Uni bewerben sich aber erst gar nicht bei irgendwelchen unscheinbaren kleinen UBs, deren Berater auch noch die Zeit haben, hier reinzuschreiben...;-)
antwortenBin Anfang 2009 in eine Beratung eingestiegen, 65k all inclusive.
1,7 Diplom von einer der renommierten, 4 Praktika, 1 Jahr Ausland, lalalala.
McK, BCG etc. zahlen momentan ca. 60k Basis + 5-10k Bonus für Einsteiger.
antworten@Partner
Wie kann das fachliche Niveau nicht stimmen, wenn McKinsey (und viele andere UBs!) auch Fachfremde wie Naturwissenschaftler, Mediziner & Co. einstellt?
Was soll denn diese undifferenzierte Disskussion über Mannheim vs. Discountuni. Ich hab selber an der Uni Münster studiert und viele Freunde in Köln, die alle sehr interessante Angebote bekommen. Mannheim ist sicherlich top aber nicht alles andere ist Discount
antwortenDas über "alle andere Discount" stammt nicht von mir. Aber top können eben nicht viele sein. Übrigens: Münster und Köln sind durchaus sehr gute Uni, das ist keine Frage, das erkenne sogar ich als Mannheimer an.
antworten"Ich finde auch komisch, dass bei allen mehr oder weniger als Einstiegsgehalt 35-40 T gesagt werden, obwohl teils große Unterschiede zwischen Noten,Sprachkenntnisse usw. herrschen."
Das ist eben die Bandbreite für die durchschnittlichen Einstiegsgehälter.
"1,7 Diplom von einer der renommierten, 4 Praktika, 1 Jahr Ausland, lalalala."
Ja, lalala. Das mavht deinen Beitrag ungemein glaubwürdig.
antwortenWie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.
Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.
Junge Menschen in Bremen erzielen laut Universum Professional Survey derzeit die höchsten Durchschnittsgehälter. Neben einem Einblick in die Ergebnisse haben WiWi-TReFF Leser exklusiven Zugang zur laufenden Befragung und erhalten für die Teilnahme zwei Karriere Guides ihrer Wahl wie beispielsweise Interview-Training oder Gehaltsverhandlungen.
In ihrer aktuellen Gehaltsstudie untersuchte die Personalvermittlung alma mater die Einstiegsgehälter vom akademischen Nachwuchs. Das Ergebnis: Durchschnittlich verdienen Absolventen im Berufseinstieg 41.837 Euro. Die Chancen stehen jedoch nicht in jeder Branche gleich gut.
Das WSI eröffnet für akademische Berufe die Gehaltsdatenbank »www.absolventen-lohnspiegel.de«. Die Internetseite bietet spezielle Analysen zu den Einkommens- und Arbeitsbedingungen in akademischen Berufen wie beispielsweise Diplom-Kaufleuten, Sozialpädagogen und Ingenieuren.
Die Gehälter erreichen im Durchschnitt 40.825 Euro brutto pro Jahr – und damit deutlich mehr als in den Vorjahren. Auch die Einstiegschancen für Absolventen sind für das Jahr 2012 rosig. Das zeigte die achte Auflage der alma mater Gehaltsstudie zu Einstiegsgehältern von Hochschulabsolventen.
Größte Umfrage unter Studierenden in Deutschland: Studentenspiegel 2010: 164.000 Teilnehmer - Große Unterschiede bei Gehaltsvorstellungen zwischen Frauen und Männern
Die alma mater Gehaltsstudie 2010 über Einstiegsgehälter bei Akademikern belegt: Die Einstiegschancen von Hochschulabsolventen scheinen sich zu verbessern, Spitzengehälter sind wieder möglich.
Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.
Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.
Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.
Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.
Akademische Berufseinsteiger mit einem Abschluss in Betriebswirtschaftslehre verdienen aktuell rund 43.800 Euro im Jahr. Das ist knapp unter dem deutschen Durchschnittsgehalt junger Akademiker mit 45.397 Euro im Jahr. Am besten verdienen BWL-Absolventen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. In welchen Städten akademischen Berufseinsteigern am meisten gezahlt wird, zeigt der diesjährige Gehaltsatlas 2016 von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (F.A.Z.) und Gehalt.de.
Welche Unterschiede gibt es zwischen Frauen und Männern im Arbeitsleben, etwa beim monatlichen Gehalt in den einzelnen Berufen oder bei den Extras wie z. B. Sonderzahlungen? Mit dem Internetportal www.frauenlohnspiegel.de unternimmt das WSI-Tarifarchiv seit einigen Jahren den Versuch, mehr Transparenz in die Einkommens- und Arbeitsbedingungen von Frauen (und Männern) zu bringen.
Die Zeiten ändern sich: Absolventen der Wirtschaftswissenschaften und Ingenieurwissenschaften haben ihre Erwartungen beim Einstiegsgehalt gesenkt. Das hat die Studie "Attraktive Arbeitgeber" der Jobbörse Berufsstart.de ergeben. Demnach wollen Wirtschaftswissenschaftler zwischen 35.000 und 40.000 Euro Jahresgehalt, Ingenieure wünschen sich zwischen 45.000 und 50.000 Euro Einstiegsgehalt.
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