Was haltet ihr von einem Dualen Studium Bwl-Versicherung (DHBW Mannheim) bei der Allianz oder der R+V im Vertrieb? Hat man danach noch Chancen woanders Karriere zu machen bei gutem Abschluss, als nur bei den Versicherungen selbst? Wie sehts danach mit WP oder UB aus? Kennt ihr welche die solch ein Duales Studium schonmal absolviert haben?
Vielen Dank für Erfahrungen :)
Lg
Push!?
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.02.2020:
Push!?
Erfolg wird sich immer durchsetzen, egal ob Dual Allianz oder RV Vertrieb. Ich kenn Leute aus beiden Unternehmen -> mMn Dual Allianz
Die Frage ist eher warum willst du dort anfangen wenn du eh nicht in der Versicherungsbranche bleiben willst?
DHBW hat außerhalb von UB und IB einen sehr guten Ruf. Wenn du da gut abschließt stehen dir viele Türen offen.
Wenn eine Versicherung dann idealerweise eine auf DAX 30 Niveau. Also Allianz, AXA oder Ergo etc.
Eine große Brand ist im CV immer was Wert.
Weil ich gerne praktisch arbeite und ein Vollzeitstudium an einer Uni für mich finanziell schwierig wäre. Ich sage nicht ,dass ich danach nicht in der Versicherungsbranche bleiben will , sondern nur ob einen noch weitere ander Karrierewege danach offen stehen.
antwortenhabe selbst an der DHBW BWL Versicherung studiert, bin aber dann nach einem Jahr an eine Uni gewechselt (war auch mit vielen R+Vern in Vorlesungen). Akademisch unterstes Niveau, man hat zB kein CAPM, lernt dafür Riester Renten durchzurechnen. Auch wird man sehr auf Vertrieb getrimmt und hat innerhalb des Unternehmens (wenn man durchschnittlich performed) kaum Aufstiegschancen. Dazu kommt, dass man aufgrund der wenigen ECTS in Mathe und Statistik in wenige Masterprogramme kommt. Allgemein würde ich jedem Raten, auch wenn es eine Entscheidung aus finanziellen Gründen ist, ein Vollzeitstudium mit zB Werkstudententätigkeit (sind wir mal ehrlich, wir studieren BWL, die Zeit hat man) zu machen.
Ich bin auf jeden Fall biased was dir DHBW angeht, aber das sind meine ehrlichen Erfahrungen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.02.2020:
habe selbst an der DHBW BWL Versicherung studiert, bin aber dann nach einem Jahr an eine Uni gewechselt (war auch mit vielen R+Vern in Vorlesungen). Akademisch unterstes Niveau, man hat zB kein CAPM, lernt dafür Riester Renten durchzurechnen. Auch wird man sehr auf Vertrieb getrimmt und hat innerhalb des Unternehmens (wenn man durchschnittlich performed) kaum Aufstiegschancen. Dazu kommt, dass man aufgrund der wenigen ECTS in Mathe und Statistik in wenige Masterprogramme kommt. Allgemein würde ich jedem Raten, auch wenn es eine Entscheidung aus finanziellen Gründen ist, ein Vollzeitstudium mit zB Werkstudententätigkeit (sind wir mal ehrlich, wir studieren BWL, die Zeit hat man) zu machen.
Ich bin auf jeden Fall biased was dir DHBW angeht, aber das sind meine ehrlichen Erfahrungen.
CAPM etc kommt doch erst später im 5 und 6ten Semester in den Finance und Investment Theorie Fächern.
In den ersten Semestern hat man neben ABWL halt viel Grundlagen Fächer wie VWL Mikro/Makro, Rechtsfächer, Mathe u. Statistik etc.
Sonst noch jemand Erfahrungen?
antwortenHabe auch im Bachelor BWL-Versicherung an der DHBW studiert und kann das alles bestätigen.
Leider sehr viel unnötiges Versicherungswissen im Curriculum.
WiWi Gast schrieb am 05.02.2020:
antwortenhabe selbst an der DHBW BWL Versicherung studiert, bin aber dann nach einem Jahr an eine Uni gewechselt (war auch mit vielen R+Vern in Vorlesungen). Akademisch unterstes Niveau, man hat zB kein CAPM, lernt dafür Riester Renten durchzurechnen. Auch wird man sehr auf Vertrieb getrimmt und hat innerhalb des Unternehmens (wenn man durchschnittlich performed) kaum Aufstiegschancen. Dazu kommt, dass man aufgrund der wenigen ECTS in Mathe und Statistik in wenige Masterprogramme kommt. Allgemein würde ich jedem Raten, auch wenn es eine Entscheidung aus finanziellen Gründen ist, ein Vollzeitstudium mit zB Werkstudententätigkeit (sind wir mal ehrlich, wir studieren BWL, die Zeit hat man) zu machen.
Ich bin auf jeden Fall biased was dir DHBW angeht, aber das sind meine ehrlichen Erfahrungen.
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