Das Vorstellungsgespräch 10 - Nachbereitung des Gesprächs
Wer den Gesprächsverlauf hinterher gründlich aufarbeitet, hat beim nächsten Vorstellungsgespräch bessere Karten.

Nachbereitung des Gesprächs
Nach dem Interview ist vor dem Interview - meistens ist das erste Vorstellungsgespräch nicht schon das letzte. Weitere werden folgen, ob im selben Unternehmen oder bei einem anderen. Und wer schon mal auf Bewerbungstournee war, weiß, wie man am besten für Vorstellungsgespräche trainiert: indem man möglichst viele absolviert.
Damit man aber auch den gewünschten Trainingseffekt erzielt, ist es wichtig, sich Rechenschaft über den Erfolg bzw. Misserfolg jedes Interviews abzulegen, an dem man teilgenommen hat. Wobei es schon ein Erfolg sein kann, wenn man das Gefühl hat, gut angekommen zu sein - auch wenn schließlich jemand anders die Stelle gekriegt hat.
Mit Rechenschaft ist gemeint, dass man sich möglichst schnell nach dem Interview und dann in Ruhe zu Hause mit dem Gespräch auseinandersetzen sollte. Sofort danach ist wichtig, weil man dann am besten spontane Eindrücke festhalten kann (und Details, die bei einem eventuellen Gespräch später vielleicht wichtig sein können). Später in Ruhe ist erforderlich, um die eigenen Eindrücke sorgfältig mit seinen Erwartungen zu vergleichen und das Gespräch detailliert Revue passieren zu lassen.
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