WiWi Gast schrieb am 26.08.2019:
WiWi Gast schrieb am 25.08.2019:
Ich habe für mein 1,9-Abi ebenfalls absolut nichts gemacht - nicht eine Sekunde außerhalb des Schulunterrichts gelernt.
Das lag auch einfach daran, dass ich einfach nicht der Typ fürs Lernen/Wiederholen war bzw. es mir nie richtig beigebracht hatte. Und in der Schule reicht gutes Zuhören und aktives Mitarbeiten im Unterricht für solche Noten definitiv. (Außerdem hatte man so mehr Zeit für Videospiele...)
Ist jedoch definitiv nichts mit dem Prahlen kann, sondern deutet auf das genaue Gegenteil - schließlich verkörpert es mangelnde Disziplin und verschwendetes Potenzial. Nicht nur habe ich hiermit es versäumt, mir gute Lernmethoden fürs spätere Studium frühzeitig anzueignen, sondern habe auch eine nochmal erheblich bessere Abi-Note, die mit etwas zusätzlichem Lernen drin gewesen wäre, verschenkt (vor allem der Mathe-Teil der schriftlichen Abiturprüfung litt darunter sehr stark). Beides sehr ärgerlich.
Als Folge habe ich dann im Studium extrem auf die Fresse bekommen, da man hier natürlich dazu gezwungen war, viele Stunden an Selbstwiederholung zu investieren - ansonsten kommst du nicht mal mit einer 4,0 durch.
Same. Hab für eine 1,6 (BaWü - bilde ich mir nichts drauf ein, aber bevor hier wieder die "-Bremen-Hater" kommen" extrem wenig Aufwand getrieben. Für Klassenarbeiten wurde unmittelbar vor Beginn in den Pausen "gelernt" und das wars.
Habe ebenso das Matheabi ein wenig verhauen (relativ zu den Noten davor) und wurde im Bachelor mit schlechten Klausurergebnissen konfrontiert, auch wenn ich immer durchgekommen bin. Die Erkenntnis, dass Auswendiglernen der Schlüssel zum Erfolg ist, hat sich bei mir leider zu spät durchgesetzt.
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