An die ITler
mit welchen Programmiersprachen sollte man sich gerade besonders beschäftigen um gut für die nächsten Jahre augerüstet zu sein?
antwortenmit welchen Programmiersprachen sollte man sich gerade besonders beschäftigen um gut für die nächsten Jahre augerüstet zu sein?
antwortenDas kommt drauf an, was du machen willst.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
mit welchen Programmiersprachen sollte man sich gerade besonders beschäftigen um gut für die nächsten Jahre augerüstet zu sein?
As Bwler? Höchstens VBA, für mehr wird es nicht reichen. Überlass die Softwareentwicklung Winfos und Infos und mach Bwl-Zeug.
antwortenwarum glaubst du, dass es für mehr nicht reichen wird?
WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
antwortenAs Bwler? Höchstens VBA, für mehr wird es nicht reichen. Überlass die Softwareentwicklung Winfos und Infos und mach Bwl-Zeug.
WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
As Bwler? Höchstens VBA, für mehr wird es nicht reichen. Überlass die Softwareentwicklung Winfos und Infos und mach Bwl-Zeug.
Solltest du nicht für die Klausuren lernen? Das erste Semester ist eine starke Umstellung gegenüber dem Abitur.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
warum glaubst du, dass es für mehr nicht reichen wird?
Weil dir die theoretischen Grundlagen zu Automaten, Algorithmen und Datenstrukturen etc. fehlen, davon abgesehen kenne ich keinen einzigen BWLer, der SWE macht und ich kenne viele Softwareentwickler.
P.S Ein IT-Consultant programmiert nicht oder fast nicht.
antwortenWas genau machen IT-Consultants?
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
warum glaubst du, dass es für mehr nicht reichen wird?
WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
Hättest halt Info/Winfo studiert, am Ende des Tages steht BWL auf deinem Zeugnis und die gsbzen Internetkurse nachprogrammieren ist nicht progammieren lernen
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
P.S Ein IT-Consultant programmiert nicht oder fast nicht.
So ein verallgemeinernder Käse. Es gibt durchaus IT-Consultants, die die meiste Zeit des Tages programmieren!
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
Hättest halt Info/Winfo studiert, am Ende des Tages steht BWL auf deinem Zeugnis und die gsbzen Internetkurse nachprogrammieren ist nicht progammieren lernen
Und programmieren lernt man im (W)Info-Studium? So ein BS! Wenn sich jemand ernsthaft mit Softwareentwicklung auseinandersetzt, ist es egal, ob Info-, BWL oder Komparatistik-Studium. Ja, ein Info-Studium ebnet einen guten Weg, aber prädestiniert noch lange nicht für eine Tätigkeit als Softwareentwickler oder IT-Consultant.
antwortenPython; das ist erst einmal zum Einstieg perfekt und aufgrund der vielen libraries und der Simplizität sicherlich auch ganz nützlich für ein paar Berechnungen mit großen Datenmengen, für die sonst Excel benutzt werden würde
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
Python; das ist erst einmal zum Einstieg perfekt und aufgrund der vielen libraries und der Simplizität sicherlich auch ganz nützlich für ein paar Berechnungen mit großen Datenmengen, für die sonst Excel benutzt werden würde
Das ist natuerlich totaler Unsinn, alle neuen machine learning innovationen werden als python package released, siehe BERT etc
antwortenEin BWLer wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kein Softwareentwickler. Mir ist klar, dass die studierten Buchhalter hier nicht akzeptieren wollen - aber ich kenne die Praxis seit mehreren Jahren.
An den TE: Versuch dir eine Werkstudentenstelle in der SWE zu suchen - ich glaube aber nicht, dass das von großem Erfolg gekrönt sein wird.
Die Frage ist wieso man überhaupt Softwareentwickler werden wollen sollte, das ist das IT Gegenstück zum Wiwi Buchhalter
antwortenAber anspruchsvoller oder?
WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
antwortenDie Frage ist wieso man überhaupt Softwareentwickler werden wollen sollte, das ist das IT Gegenstück zum Wiwi Buchhalter
WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
Das ist natuerlich totaler Unsinn, alle neuen machine learning innovationen werden als python package released, siehe BERT etc
Python ist ziemlich wertlos. Gute ITler lernen erst richtig die Grundlagen in der Informatik und können dann Python als eines von vielen Werkzeugen schnell anwenden. Jeder Mensch kann Python innerhalb einer Woche mit Youtube Tutorials lernen, insbesondere aufgrund der vorhandenen Bibliotheken. Berater werden aber nicht dafür bezahlt sondern dafür was zu tun ist wenn es keine Bib gibt oder das ganze etwas komplexer wird. Und das wird es sehr sehr schnell in etwas größeren Unternehmen. Die Kunst beim Machine Learning ist auch sicherlich nicht die zugehörige Bib zu laden sondern erstmal etwas völlig anderes.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
Aber anspruchsvoller oder?
Fuer mich nicht, meine Bilanzen hatten nie das gleiche Saldo auf beiden Seiten, aber ich hatte auch meinen ersten Computer als ich 5 war
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
Python ist ziemlich wertlos. Gute ITler lernen erst richtig die Grundlagen in der Informatik und können dann Python als eines von vielen Werkzeugen schnell anwenden. Jeder Mensch kann Python innerhalb einer Woche mit Youtube Tutorials lernen, insbesondere aufgrund der vorhandenen Bibliotheken. Berater werden aber nicht dafür bezahlt sondern dafür was zu tun ist wenn es keine Bib gibt oder das ganze etwas komplexer wird. Und das wird es sehr sehr schnell in etwas größeren Unternehmen. Die Kunst beim Machine Learning ist auch sicherlich nicht die zugehörige Bib zu laden sondern erstmal etwas völlig anderes.
Richtig, viel wichtiger als die IT Komponente im ML sind Mathematik und Statistik
antwortenwas ist ML?
WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
antwortenRichtig, viel wichtiger als die IT Komponente im ML sind Mathematik und Statistik
WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
Weil dir die theoretischen Grundlagen zu Automaten, Algorithmen und Datenstrukturen etc. fehlen, davon abgesehen kenne ich keinen einzigen BWLer, der SWE macht und ich kenne viele Softwareentwickler.
P.S Ein IT-Consultant programmiert nicht oder fast nicht.
Wer sowas schreibt hat absolut keinen Plan. Es gibt Millionen von absolut brillianten Codern und Software Engineers die NICHTS studiert haben!
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.01.2020:
Wer sowas schreibt hat absolut keinen Plan. Es gibt Millionen von absolut brillianten Codern und Software Engineers die NICHTS studiert haben!
Das ist halt Bockmist :)
Es gibt sehr gute Programmierer (deutlich weniger als du hier durch dein Getrolle versuchst weiszumachen), die nicht studiert haben, richtig. Das sind meist sehr intelligente, deutlich überdurchschnittlich begabte Menschen. Der TE gehört mit hoher Wahrscheinlichkeit wie 99% der Menschen nicht dazu und für diese „Normalos“ führt ein Weg an einem Winf/Inf-Studium oder artverwandten Studiengängen wie Etechnik nicht vorbei.
Hab als BWLer Java in einer Woche gelernt
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
mit welchen Programmiersprachen sollte man sich gerade besonders beschäftigen um gut für die nächsten Jahre augerüstet zu sein?
Nachdem hier sich mehr gebattlet und auf Studiengängen gebattlet wird, gehe ich auf deine Frage ein:
Überlege was dir überhaupt Spaß machen könnte. Programmieren nur ein Oberbegriff. Oberflächen (JavaScript, php) haben meiner Meinung nach ein hohes Agressionspotenzial. Man muss sich durchbeißen. In Richtung Datenbanken ist SQL der Klassiker und ein 'muss'. Natürlich gehört dazu auch python. Aber wichtig ist, was die Firma überhaupt für Leute sucht. Kann sein das Firma A aufgrund ihrer Mitarbeitern mehr in der Sprache Xy machen als Firma B. Ich finde C++ zum lernen und sich ins Programmieren einzuführen sehr gut. Wenn du das kannst fallen dir viele andere Sprachen wie python leichter.
Deshalb was willst du machen? Ich meine nicht die Berufsbezeichnung, sondern die Tätigkeit an sich. Backend,Frontend, datenanalyse oder ein IT Programm verkaufen (SAP) ....?
PS: kenne ein Flüchtling der nicht gut deutsch kann, kein Studium hat, aber durch Selbststudium einen job bekommen hat. Lass dich nicht verunsichern. Zuckerberg hat auch kein Studiumsabschluss.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
Aber anspruchsvoller oder?
Und wesentlich besser bezahlt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
Das ist natuerlich totaler Unsinn, alle neuen machine learning innovationen werden als python package released, siehe BERT etc
WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
WiWi Gast schrieb am 11.01.2020:
Python ist ziemlich wertlos. Gute ITler lernen erst richtig die Grundlagen in der Informatik und können dann Python als eines von vielen Werkzeugen schnell anwenden. Jeder Mensch kann Python innerhalb einer Woche mit Youtube Tutorials lernen, insbesondere aufgrund der vorhandenen Bibliotheken. Berater werden aber nicht dafür bezahlt sondern dafür was zu tun ist wenn es keine Bib gibt oder das ganze etwas komplexer wird. Und das wird es sehr sehr schnell in etwas größeren Unternehmen. Die Kunst beim Machine Learning ist auch sicherlich nicht die zugehörige Bib zu laden sondern erstmal etwas völlig anderes.
Also jetzt muss ich hier doch mal etwas Ordnung reinbringen. Vieles was hier steht stimmt halt nur teilweise oder es werden die falschen Schlüsse gezogen.
Python ist auf jeden Fall eine gute Anfängersprache, weil die Syntax einfach ist und man auch mit Wenig Skill schon Skripte schreiben kann, die die Arbeit vereinfachen. Python forciert aber gewisse Paradigmen nicht, bspw. OOP oder Typsicherheit. Auch für Fachfremde kann es ganz nützlich sein, wenn man weiß, wie man Files manipuliert mit Python. Deshalb wird es vllt schwer, wenn man sich tiefer mit der Materie beschäftigt. Bei anderen Programmiersprachen wird man gezwungen, sich mit diesen Konzepten auseinanderzusetzen. Was mir bei Leuten, die nur oder zuerst Python gelernt haben allerdings immer auffällt ist wie unglaublich beschissen deren Code aussieht und wie schlecht strukturiert alles ist.
Ja, viele Machine Learning packages und Language Models sind für Python geschrieben. Aber das bedeutet ja nicht, dass Python an sich so komplex wäre. Die Modelle sind es natürlich schon. Um BERT oder GPT richtig einsetzen zu können braucht man halt auch den nötigen Hintergrund und das lernt man eben nur mit einem entsprechenden Studium.
Es stimmt auch, dass die Informatikgrundlagen dahinter unglaublich wertvoll sind. Jeder kann Code schreiben, aber die Zeit- und Speicherkomplexität eines Algorithmusses abschätzen zu können und zu sehen, welche Datenstruktur sich für das vorliegende Problem am besten eignet, sorgt dafür, dass man effizienten Code schreibt. Und das ist für alles, das skalierbar und maintable sein soll halt unabdingbar.
All das sind Dinge, die man nur im Studium lernt und verinnerlicht. Ich hatte z.B. auch damals vor dem Studium schon programmiert, aber das hat meinen Programmierstil nachhaltig zum Positiven verändert.
Mein damaliger Informatik Prof hat ganz am Anfang des Studiums mal gesagt "Sie lernen hier nicht programmieren. Später wird von Ihnen erwartet, dass sie sich innerhalb von 2 Wochen in jede Programmiersprache einlesen können". Ich denke da ist viel Wahres dran. Man muss in der Lage sein Problemstellungen in Programmcode umzusetzen, unter Beachtung von so Sachen wie Stabilität, Wartbarkeit, Skalierbarkeit, Performance, etc. Für den Jobeinstieg ist praktische Erfahrung natürlich extrem hilfreich, nicht mal unbedingt wegen der konkreten Programmiersprache sondern weil der Bewerber hoffentlich schon entsprechende Denkstrukturen entwickelt hat um Anforderungen in Programmcode umzusetzen. Ich hatte mich vor und während des Studiums mit QBasic, Turbo Pascal, C, C++, Java und Assembler beschäftigt. Mein erster Job war C#, später dann Java. Mittlerweile programmiere ich praktisch gar nicht mehr - dafür werde ich auch nicht mehr bezahlt. Dafür gibt es andere, die kosten weniger und können es besser als ich. Aber meine Erfahrung hilft mir Aufwände einzuschätzen, Probleme zu verstehen oder besser noch vorherzusehen.
Auch ein Thema über welches man diskutieren kann: Inwieweit wird SW-Entwicklung in der Zukunft überhaupt noch in Dtld benötigt? Wandert das ab in günstigere Länder?
antwortenDa ist was dran, der größte Teil an Entwicklung in unserer Abteilung (Bank) wird von Tata Consulting irgendwo in Indien erledigt
antwortenWiWi Gast schrieb am 12.01.2020:
Auch ein Thema über welches man diskutieren kann: Inwieweit wird SW-Entwicklung in der Zukunft überhaupt noch in Dtld benötigt? Wandert das ab in günstigere Länder?
Unwahrscheinlich. Es gab mal den Trend, dass zwischen Software Engineering und Programmierung unterschieden wurde (ersteres wurde in D gemacht und letzteres dann in Indien) aber das hat sich im Sande verlaufen.
Ich arbeite im Dienstleistungsbereich für SW und der Trend geht aktuell zwar zum Outsourcing, aber dann an Dienstleiter innerhalb Deutschlands. Ich hatte viele Kunden die schon rumgemeckert haben, wenn Meeting auf Englisch sein sollten, weil Kollegen dabei waren, die kein/oder schlechtes Deutsch konnten. Wie sollen die etwas nach Fernost outsourcen, wo nicht mal gutes Englisch Standard ist?
Zudem für das Outsourcing an "Programmierdrohnen" braucht man fixe und genau definierte Anforderungen. Und gerade das wird aus meiner Erfahrung immer weniger. Früher wurde erstmal 3-6 Monate Konzept und Anforderungen gemacht. Heute erwartet jeder Kunde, dass ab Tag 1 entwickelt wird und das er nach 4 Wochen die erste Version sehen kann.
Aus meiner Sicht würde ich behaupten, dass der Alltag eines Software Engineers (was ich selber bin) immer mehr aus Kommunikation und Absprachen und immer weniger aus Entwicklung besteht. Viele Probleme lassen sich heutzutage viel einfacher (und schneller) lösen, als noch vor 15 Jahren. Und gleichzeitig sind die Probleme aber auch komplexer und damit beratungsintensiver geworden. Ich hatte in den letzten Jahren öfters den Fall gehabt, dass man 3+ Personentage über ein Problem diskutiert hat und die Implementation der Lösung dann keine 30 Minuten gedauert hat. Einfach weil erstmal gar nicht klar war, was das Problem ist, was technisch machbar und am Ende sinnvoll ist.
Und weil ich diesen Trend erlebe, mache ich mir keine Sorgen um meinen Job, wenn ich an Billig-Outsourcing denke.
Hier der TE
Vielen Dank für deine Antwort. Ich würde schon gerne Frontend machen und habe jetzt einen Webdeveloper Kurs begonnen. Was meinst du mit, JavaScript hat hohes „Aggressionspotenzial“? Wäre prima, wenn du darauf noch mal eingehen könntest!
WiWi Gast schrieb am 12.01.2020:
antwortenNachdem hier sich mehr gebattlet und auf Studiengängen gebattlet wird, gehe ich auf deine Frage ein:
Überlege was dir überhaupt Spaß machen könnte. Programmieren nur ein Oberbegriff. Oberflächen (JavaScript, php) haben meiner Meinung nach ein hohes Agressionspotenzial. Man muss sich durchbeißen. In Richtung Datenbanken ist SQL der Klassiker und ein 'muss'. Natürlich gehört dazu auch python. Aber wichtig ist, was die Firma überhaupt für Leute sucht. Kann sein das Firma A aufgrund ihrer Mitarbeitern mehr in der Sprache Xy machen als Firma B. Ich finde C++ zum lernen und sich ins Programmieren einzuführen sehr gut. Wenn du das kannst fallen dir viele andere Sprachen wie python leichter.
Deshalb was willst du machen? Ich meine nicht die Berufsbezeichnung, sondern die Tätigkeit an sich. Backend,Frontend, datenanalyse oder ein IT Programm verkaufen (SAP) ....?PS: kenne ein Flüchtling der nicht gut deutsch kann, kein Studium hat, aber durch Selbststudium einen job bekommen hat. Lass dich nicht verunsichern. Zuckerberg hat auch kein Studiumsabschluss.
Das PHP-Manual SelfPHP und das PHP-Handbuch können in deutscher Sprache im HTML- oder PDF-Format kostenlos heruntergeladen oder online gelesen werden.
Für viele Beschäftigte in Deutschland gehören Überstunden zum Arbeitsalltag. 4,5 Millionen von ihnen haben im Jahr 2021 mehr gearbeitet, als im Arbeitsvertrag vereinbart. Davon haben 22 Prozent Mehrarbeit in Form unbezahlter Überstunden geleistet. Überstunden sind vor allem in der Finanzbranche, Versicherungsbranche und der Energieversorgung verbreitet. Dabei leisteten Männer etwas häufiger Mehrarbeit als Frauen.
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Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.
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