WiWi Gast schrieb am 26.03.2020:
Ich würde sagen, dass die Kombination aus FOM und fehlendem Master nicht sehr überzeugend ist und du eben gegen viele konkurrierst, die an einer richtigen Uni studiert haben und noch einen Master haben. Und bitte bezeichne die FOM nicht als Universität ;-)
Ario schrieb am 25.03.2020:
Ich habe damals mein Fachabitur in Wirtschaft gemacht.
In NRW,darf man damit nur an HS studieren.
Was ich total unlogisch finde.. ich habe nicht gelernt, wie man in der 12. Klasse, Gedichte analysiert aber dafür wurde mir im fachabi beigebracht, wie eine VWL funktioniert.
Dadurch, musste ich halt an eine HS und konnte nicht, an eine staatliche Uni.
Da ich immer, eine Werkstudententätigkeit oder ein Praktikum, parallel zum Studium gemacht habe und ich das Studium
nicht vernachlässigen wollte, war die FOM halt eine super Option, da ich abends oder am we zu den Vorlesungen konnte.
Und diese Aussage, dass die FOM nicht als UNI bezeichnet werden kann nervt.
Ich habe keine Noten geschenkt bekommen!
Als ich im Auslandssemester war, habe ich auch Studenten von den besten top Unis der EU kennen gelernt und hatte teilweise Kurse mit denen. Naja was soll ich sagen? - gab einige, die nicht mal wussten ,wie man sich in einen Kurs einschreiben kann.
So viel mehr gerissen als ich, haben die auch nicht und das, obwohl ich ja von der „ach so schlechten“ fom komme.
Hatte auch während meiner Werkstudententätigkeit, Werkstudi - Kollegen von den deutschen „Top Unis“ und trotzdem habe ich mehr Verantwortung bekommen.
Es sollte nicht an erster Stelle drauf ankommen, an welcher Uni man studiert hat, sondern was man auf dem Kasten hat!
Ich habe keinen Abschluss von Mannheim aber besten Gewissens, kann ich sagen, dass ich in der Arbeitswelt überleben würde und ich mich nicht auf meinen Abschluss, sondern auf meine Arbeitserfahrung und Motivation verlassen kann.
Niemand ist ein Profi von seinem theoretischen, sondern von seinem praktischen Wissen geworden, also hört auf mit dem uni-bashing. Wir sollten es alle schätzen, dass wir überhaupt den Zugang zu einem Studium haben und studieren dürfen. Was leider, nicht selbstverständlich auf diesem Planeten ist!
Mir macht es “Spaß“ zu arbeiten - bin ein workaholic und praktisch veranlagt und wollte deswegen, den Direkteinstieg nach dem Bachelor - nicht wegen des Geldes oder um mich erwachsen zu fühlen. Den Master,wollte ich eig berufsbegleitend machen, was vllt härter wäre, als das Vollzeit Studium aber ich habe die Disziplin und Motivation.
Nichtsdestotrotz, werde ich mich jetzt auch erstmal für eine Vollzeitstudium einschreiben und parallel weiter praktische Erfahrung sammeln, sollte sich nichts ergeben :)
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