Das ist genau RICHTIG
Habe 12 Jahre in der Schweiz gelebt, nach dem unerwartenten Tod meiner Ehefrau bin ich Idiot zurück gegangen ins Hartz Land!!
Was hier abgeht ist unfassbar ich werde alles dransetzen auch mit "NUR"4000 brt CHF wieder leben zu können...und das geht auch ohne Studium und und und dieser Verdienst ist in D Illusion in der Schweiz normal die Kosten sind längst nicht so hoch wie hier besprochen ausser man will in Zürich oder Genf das Feinste...
Also macht mit die Tschüss AG

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Kann mir einer sagen, was ich als Einsteiger mit einem Bachelor in Informatik (Note 2) und einigen Praktika sowie Studententätigkeiten in der Finanz- und IT-Branche, verlangen kann?
Bei den hohen Kosten (Mittagessen 25CHF und Miete für ansehnliche 2-Zimmer Wohnungen ca. 1800CHF, KKV etc..) benötigt man doch mehr als die Beträge, die hier zum Teil genannt werden, oder irre ich mich da? Natürlich würde ich gerade jetzt als Single auch nebenbei monatlich sparen wollen...
Einstieg wäre in Unternehmenberatungen oder auch anderen IT-Dienstleistern.
Ein Headhunter redet von ca. 80000CHF in ZH. Allerdings wären das bei 13 Monatsgehältern ja "gerade mal" 5000CHF Netto! Ich hatte da eher an 87000-90000CHF gedacht..was Freunde, die ebenfalls in ZH arbeiten mir auch geraten haben.

Dank vorab herzlich für eure Antworten!!

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Hallo zusammen!

Ich würde gerne von euch wissen, was ich als Informatiker mit Bachelor (Note: gut) und diversen Praktika sowie Studententätigkeiten in der IT-und Finanzbranche, verlangen kann? Bin 24 und befinde mich in der Bewerbungsphase.

Natürlich habe ich hier auch mitgelesen, allerdings werden sehr sehr unterschiedliche Beträge genannt (70k bis 110k CHF).
Aufgrund der hohen Kosten in ZH (Essen 25CHF und Miete für ansehnliche 2ZKB 1800CHF, KKV 300CHF etc) erscheinen mir einige Gehälter durchaus niedrig für ZH-Verhältnisse.
So wären bpsw. 80000CHF bei 13 Monatslöhnen "gerade mal" 5000CHF Netto. Als Single wäre es da auch natürlich auch schön, monatlich etwas sparen zu können.
Ich hatte - nach Rat von Freunden, die in ZH arbeiten - eher an 88000-90000CHF gedacht. Bei Unternehmensberatungen oder anderen grösseren IT-Dienstleistern. Was meint ihr?

Zudem: Wie ist der Markt für Informatiker (Einsteiger mit Bachelor) derzeit? Stellenausschreibungen für Einsteiger hatte ich mir, um ehrlich zu sein, von der Anzahl her, viel mehr vorgestellt.
Vielen Herzlichen Dank im voraus!!

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"Gerade mal 5000 CHF netto" bedeuten, dass du selbst bei der "ansehnlichen" 2-Zimmer-Wohnung noch 1000 - 1500 CHF sparst. Wie stellst du dir das in D vor? In einem Ballungsraum mit gutem Gehalt wie Frankfurt, Stuttgart oder München kostet eine vergleichbare Wohnung auch gutes Geld, da kannst du sicher nicht regelmäßig 1000 EUR beiseite legen...

Ansonsten zur Gehlatsfrage: es wird ein Job bezahlt, nicht deine Note oder deine Praktika. Oder meinst du, dass du z.B. als Taxifahrer wegen deines Bachelor Zeugnisses mehr erhältst als ein nicht-Akademiker? Die Headhunter haben eigentlich ein gutes Gespür für Gehälter, außerdem werden sie i.d.R. abhängig von deinem Gehalt bezahlt - sie haben also ein Interesse daran, dass du einen guten Vertrag bekommst. Solange du also nicht sagst, was genau du machen wirst, kann dir auch nicht geholfen werden...

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Vielen Dank für die Antwort.

Nun, ich hatte mir gedacht etwas im Bereich IT-Consulting oder Business Analysis etc. zu machen. War 6 Monate Praktikant bei einem DAX-Unternehmen in der Versicherungs/Finanzbranche in Berlin und zuletzt über ein Jahr Werkstudent bei einer eher kleineren aber weltweit vertretenen IT-Bude (Finanzdienstleistungen). Davor war ich in einem anderen Unternehmen in der Finanzbranche unterwegs.

Ich denke schon, dass "Berufserfahrung" in Form von Praktika und Werkstudententätigkeiten, abgerundet mit einem guten Abschluss in Regelzeit, durchaus wertvoll sein können und dementsprechend ein höheres Salär rechtfertigen könnten. Der Vergleich mit dem Taxifahrer ist deshalb unverständlich für mich, denn das sind verschiedene Welten.

Ich habe einige Kumpels in der Schweiz und muss sagen, dass ich - unabhängig vom Gehalt - sehr gerne in die Schweiz möchte. In Berlin bei meinem Vater wohnend, kann ich auch 1000? sparen..
Und oft liesst man ja, dass Unternehmen gezielt deutschen Bewerbern weniger bieten und das möchte ich eben vermeiden. Freunde erklären, dass ich in ZH locker 85-90k verlangen kann mit meinem Abschluss und Lebenslauf. Diese verdienen ohne Hochschulabschluss jedoch mit einer Ausbildung im IT-Bereich sowie 3-7 Jahren Erfahrung alle über 100k CHF. Aber dennoch wollte ich hier nochmal nachfragen, um dann im VG nicht zu hoch zu stapeln. Was meint Ihr?

Zum Headhunter: Ich traue Headhuntern prinzipiell schon, allerdings können die mich mit niedrigem Gehalt eher vermitteln und ihre Provision einsacken, oder liege ich falsch?

Wie ist aktuell der Markt für IT-Einsteiger mit Bachelor in CH? Danke!

Vorab herzlichen Dank für eure Antworten!

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Grundsätzlich kann ich dir nicht sagen wie der Markt momentan ist. 80k CHF sollten aber definitiv für Zürich drin sein, denke ich kommt auch ein wenig auf den Arbeitsgeber an!

Wenn man es geschickt macht, fährt man am Wochenende nach Konstanz (40 min) und erledigt dort den Großteil seiner Einkäufe - Deutsche Preise und du bekommst am Zoll ja wieder die Steuer raus!

antworten

Naja, 70KM in 40Min, dann auch noch bei dem Verkehr?? Das dauert dann schon locker eine Stunden hin und eine zurück. 2Std Fahrt am Wochenende + evtl. die Zeit am Zoll möchte ich nicht auf mich nehmen. Da wäre aber auch Waldshut praktischer, wenn man das machen möchte! Außerdem möchte ich ungern die Gehälter eines Landes einsacken und woanders einkaufen. Klar wenn ich mal in D bin, kann ich einiges mitnehmen, aber extra 150KM möchte ich nicht jedes WE fahren.

Das 80k drin sind habe ich auch mitbekommen, allerdings es es wie gesagt für ZH-Verhältnisse eher die untere Grenze (Guter Abschluss+Fachjobs+Fachpraktika), bei dem was mir zumindest aus Insiderkreisen erzählt wurde..

Nicht falsch verstehen, 80k ist definitiv ein gutes Gehalt, aber wenn man mehr bekommen kann, warum micht informieren. Nach dem VG zieht dann auch kein Nachverhandeln mehr..

antworten

Hallo Leute, ich bin 31 Jahre alt und werde in einem Monat fertig mit der Dissertation in Chemie.

Ich habe während des Diplomstudiums als Jugendleiter in einem Internat gearbeitet.

Natürlich kann diese Arbeitszeit nicht als Berufserfahrung in Chemie angesehen werden, glaubt ihr aber ich könnte das als Softskill verkaufen? Zumal ich durch die Tätigkeit sehr viel an Führungserfahrung gelernt habe.

Ich habe bald Vorstellungsgespräche bei den großen Pharmakonzernen in Basel...was glaubt ihr sollte ich als Gehaltsvorstellung angeben?

Ich war ein guter Student und man hat mir hier auch eine Unikarriere angeboten, die ich im Notfall auch annehmen würde. Jedoch war ich nun lange genug auf der Uni und so einen Karriere reizt mich fachlich einfach zu wenig, weil ich einfach eine Herausforderung suche und einfach neue Aufgaben übernehmen möchte.

Freue mich sehr auf eure Einschätzungen

Vielen Dank Herbert

antworten

Sumsang schrieb:

Vielen Dank für die Antwort.

Nun, ich hatte mir gedacht etwas im Bereich IT-Consulting
oder Business Analysis etc. zu machen.

Noch einmal: es geht darum, was konkret du machst! Wenn du z.B. als Consultant im Business Intelligence Umfeld arbeitest, kann es sein, dass das Gehalt 10% höher liegt als im Logistik Umfeld (fiktives Beispiel, bitte keine Diskussion darüber). Das hat aber mit deinem Profil (Abschlussnote, Praktika usw.) überhaupt nichts zu tun, sondern es werden einfach bestimmte Jobs besser bezahlt als andere. Also: um welche Tätigkeit geht es konkret bei den 80.000 CHF?

War 6 Monate
Praktikant bei einem DAX-Unternehmen in der
Versicherungs/Finanzbranche in Berlin und zuletzt über ein
Jahr Werkstudent bei einer eher kleineren aber weltweit
vertretenen IT-Bude (Finanzdienstleistungen). Davor war ich
in einem anderen Unternehmen in der Finanzbranche unterwegs.

Ich denke schon, dass "Berufserfahrung" in Form von
Praktika und Werkstudententätigkeiten, abgerundet mit einem
guten Abschluss in Regelzeit, durchaus wertvoll sein können
und dementsprechend ein höheres Salär rechtfertigen könnten.
Der Vergleich mit dem Taxifahrer ist deshalb unverständlich
für mich, denn das sind verschiedene Welten.

Dein Profil entscheidet darüber, ob du zu einem Interview eingeladen wirst und (zusammen mit anderen Faktoren) ob du den Job dann bekommst. Für das Gehalt ist es NICHT relevant!

Ich habe einige Kumpels in der Schweiz und muss sagen, dass
ich - unabhängig vom Gehalt - sehr gerne in die Schweiz
möchte. In Berlin bei meinem Vater wohnend, kann ich auch
1000? sparen..

Das ist ja nun ein ganz schlechter Vergleich...

...

Zum Headhunter: Ich traue Headhuntern prinzipiell schon,
allerdings können die mich mit niedrigem Gehalt eher
vermitteln und ihre Provision einsacken, oder liege ich falsch?

I.d.R. erhalten die Headhunter eine Prämie i.H.v. einigen Monatsgehältern, z.B. 3 Monatsgehälter. Daher hängt die Provision immer mit der Stelle (ein Abteilungsleitergehalt ist natürlich interressanter als das eines Absolventen) und dem Bewerber zusammen.

antworten

Hallo allerseits!

Ich hab eine Frage: Was kann ich als promovierter Physiker in einem Job als Teamleiter in der Region Z?rich als Gehalt "verlangen"? Was ist realistisch?

Ich lese immer nur Werte zwischen 95kCHf und 130kCHf... Ich w?re euch sehr dankbar f?r eine Info...

Besten Dank!

Lounge Gast schrieb:

Hey,

habe ein Angebot von Accenture in Z?rich als System Engineer.

Jahregehalt 75.000 CHF - ist das ok?

IT-Ausbildung (kein Studium) + 1 Jahr Arbeitserfahrung.

Achja...bin 24!

antworten

Welche Berufserfahrung? Was für ein Team? Welche Branche? Firmengrösse?

Nur mit den Infos "promovierter Teamleiter" ist 95-130 eine realistische Spanne

antworten

So, sorry, ich bins nochmal. Achso ja, hab ich vergessen:

Firmengrösse ca. 800 Mitarbeiter, Alter: 31, Berufseinsteiger nach 5 Jahren wiss. Mitarbeiter (Promotion) an der Universität.
Projektleiter (nicht Teamleiter, sorry) und Ansprechpartner von der Produktion bis zum Verkauf...

Region Zürich, sind da 110kChf zu übertrieben als "Berufsanfänger"?

antworten

Branche ist R&D in Sensorik... Alter 31, Projektleiter-Stelle (nicht Teamleiter, sorry), Firmengröße ca. 800, Berufserfahrung quasi keine, wenn man so will (Abgänger Univerisät nach Ende der Promotion, also wenn man so will 4-5 Jahre wiss. Mitarbeiter an der Uni).

115kChF dann ok?

antworten

115k, 31 J mit 4 Jahren Berufserfahrung scheint mir für einen Akademiker marktgerecht. Keinesfalls sollte man jedoch vergesse die Frage zu stellen, ob noch Luft nach oben vorhanden ist.

antworten

Hallo,

bin diplom wirtsch.-Ing (FH) (bauwesen). Habe im Juli mein Studium abgeschlossen und arbeite seit einem halben Jahr als Bauleiter. Wollte wissen was ein absolvent meiner Fachrichtung in der Schweiz verdient. Ich müsste nicht unbedingt als Bauleiter arbeiten, Makler oder Verwaltung (z.B. Wohnungsbaugesellschaft etc.) ginge auch.
Achso, bin 32 Jahre alt und habe vor meinen Abschluss zwei Jahre lang bei einer großen deutschen Versicherung als Sachbearbeiter gearbeitet.
Ich danke schon im vorraus für die Antworten.

antworten

Gruezi!

Also ich bewerbe mich derzeit fleissig für Stellen in der Schweiz und muss sagen, dass es enorm schwierig ist, eine Stelle zu finden.

Ich: Absolvent IT (Bachelor in Berlin), Berufseinsteiger mit Erfahrung durch Praktika und Studijobs in der IT und Finanzbranche !

Bin mit Personalern in Kontakt, die mir Stellen anbieten können mit Einstiegsgehältern um die 75k CHF und meinen, dass die von mir angepeilten 85k CHF die oberste Grenze seien. Merkwürdig, denn ein Bekannter ist 2009 mit 90k CHF + Bonus eingestiegen (OK mit halbem Jahr Berufserfahrung im Consulting).

Also 75k sind nicht viel in Zürich, zumal das einer deutschen Kaufkraft von (CHF/2) gerademal 37k ? entspricht. Einstiegsgehalt ITler hier in D bsp. als Consultant, Business Analyst oder ähnliches in mittleren oder größeren Unternehmen ist (ich spreche aus Erfahrung) ab 42k.

Sind die Gehälter gesunken oder wie soll ich das verstehen? Ich bin erstmal von 90k ausgegangen, allerdings bin ich jetzt schon bei 80-85k froh. Aber 75k....ist recht wenig für meinen CV (Guter Abschluss sowie 3 Jahre Erfahrung in Finanzhäusern und der IT).

Danke vielmals für Feedbacks!

antworten

75k CHF sind sehr wenig für dein Profil.
Allerdings scheinen die Einstiegsgehälter tatsächlich etwas gesunken zu sein. Meine persönliche Meinung ist, dass sich die Schweiz nicht mehr wirklich lohnt (wenn es hier auch andere Stimmen gibt).

antworten

75k CHF finde ich auch nicht viel für Zürich, aber wie kommst du darauf, dass das einer Kaufkraft von 37k EUR in D entspricht? Und als Absolvent bekommt man nirgends "viel", auch nicht in der Schweiz... Also wie gesagt, 75k CHF sind nicht "viel" für Zürich, für einen Berufseinsteiger und dein Profil (Bachelor und Praktika bzw. Studentenjobs ist nun nicht gerade ein Alleinstellungsmerkmal) aber allemal angemessen. Man kann davon sicher ähnlich gut oder sogar etwas besser leben als mit einem deutschen Einstiegsgehalt in einer deutschen Großstadt...

antworten

Wie gesagt ich habe Freunde und Bekannte in Zürich und Bern und alle mit denen ich gesprochen habe sagen mir, dass 75k für mein Profil tatsächlich wenig sind. Da verdienen wohl Abgänger mit einem Fachausweis gleichwertig oder auch mehr.
Ich möchte nicht sagen, dass ich besser bin, im Gegenteil ein Fachinformatiker mit Fachausweis hat sicher teilweise in seinem Spezialgebiet sogar bessere Skills als ich, allerdings müsste ich als "Universal-ITler" mit (Fach)hochschulabschluss doch weitaus bessere Chancen haben, mehr zu verdienen! Und 75k ist da einfach...zu wenig.
Ich dachte da wie gesagt an 85k oder mind. 80k..In Deutschland würde ich 45k bekommen allerdings möchte ich zu meiner Familie in die Schweiz.

Zu deiner Frage mit der deutschen Kaufkraft: Man sagt ja generell, dass das Schweizer Gehalt halbiert das deutsche Gehalt entspricht. Deshalb bin ich mal davon ausgegangen, denn aus eigener Erfahrung stimmt das nahezu zu 100 Prozent (Miete, Lebensmittel, Freizeit).

Die Situation wundert mich sowieso! Noch vor einigen Monaten habe ich von dem Fachkräftemangel (speziell IT) in der Schweiz gelesen und jetzt sowas! Gerade jetzt müssten doch die Gehälter nochmal steigen und Stellen gerade auch für Absolventen frei sein..

antworten

das mit dem Fachkräftemangel in der Schweiz ist ähnlich wie mit dem Fachkräftemangel in Deutschland. Dahinter steckt eine grosse Lobby der Wirtschaftsverbände. Man sollte sich auch bewusst sein, dass die Banken viele IT'ler entlassen haben bzw. Entlassungswellen immer noch am laufen sind. Dies führt dazu, dass derzeit ein Überhang an Stellensuchenden IT'ler existiert. Du solltest dir auch bewusst sein, dass viele Schweizer der Auffassung sind, dass es den CH Banken wegen dem Steuerstreit mit Deutschland nicht gut geht und daher solche Entlassungen stattfinden. Damit, dass Du nicht angefreundet wirst, solltest Du dich also abfinden können.

Trotzdem, gemäss Staufenbiel und dem statistischen Bundesamt lassen sich für dein Profil zwischen 80k und 86k Einstiegsgehalt errechnen.

antworten

"Man" sagt ja generell??? Sorry, aber von einem Hochschulabsolventen kann man da doch eine etwas fundiertere Überlegung erwarten...

75k CHF sind nach Abzug der Krankenkasse (muss ja nicht die billigste sein) in Zürich etwa 4700 CHF / Monat netto (Quelle: www.lohncomputer.ch )

45k EUR sind in D bei Steuerklasse 1 etwa 2250 EUR / Monat netto (Quelle: Brotto-Netto-Rechner von Spiegel Online).

Und jetzt erklärst du bitte noch einmal, warum die Kaufkraft in der Schweiz geringer ist bzw. worauf du nach Abzug der Miete (sagen wir mal 1200 CHF und 600 EUR, d.h. es bleiben 3500 CHF vs. 1650 EUR) konkret verzichten musst...

Lounge Gast schrieb:

Zu deiner Frage mit der deutschen Kaufkraft: Man sagt ja
generell, dass das Schweizer Gehalt halbiert das deutsche
Gehalt entspricht. Deshalb bin ich mal davon ausgegangen,
denn aus eigener Erfahrung stimmt das nahezu zu 100 Prozent
(Miete, Lebensmittel, Freizeit).

antworten

Die Faustregel, dass Deutsche Gehalt mal zwei zu rechnen, um dann auf den CHF Gehaltsbetrag zu kommen, ist anwendbar.

antworten

Was hat das denn mit "Hochschulabsolventen" zu tun? Ich könnte auch sagen: Laut einschlägigen Informationen nämlich 3 Headhunter XY, ca. 30 Forenbeiträgen dazu, vielen Familien und Freunden in der Schweiz, habe ich nun herausgefunden, dass man generell das deutsche Gehalt verdoppeln muss um das Schweizer Salär zu ermitteln.

Klingt das etwa besser? Na wenn Du in der Schweiz lebst, dann wundert es mich nicht, dass - um es freundlich zu formulieren - viele Schweizer die deutschen nicht mögen!

Aber es stimmt schon, unterm Strich bleibt in der Ch trotz der hohen Abgaben als Single mehr zum Sparen übrig, wobei das auch wieder relativ ist und von der Person abhängt. (Bei 75k CHF).

Dennoch empfinde ich 75k - auch wenn du es als viel und passend erachtest - in ZH als zu wenig. Wie schon gesagt, einige dessen Profil schwächer ist als meines, haben durchaus mehr bekommen und auch ich als nicht-Geldgeiler möchte ungern zu wenig verlangen.

Auf Lohncomputer habe ich mich auch bereits schon schlau gemacht. Und: Selbst da ist das Mindesgehalt für Itler bei 700CHF brutto angegeben.

antworten

In ganz Europa ist der Bankensektor vollkommen überdimensioniert. Zypern ist jetzt die erste Schrumpfkur, eigentlich müssen da Luxemburg und die Schweiz noch folgen. Ein bank-run in der Schweiz, und die Angelegenheit hat sich erledigt, ebenso wie viele Banker-Arbeitsplätze, auch in der IT. Ist wohl nicht mehr zukunftsfähig!!

Lounge Gast schrieb:

das mit dem Fachkräftemangel in der Schweiz ist ähnlich wie
mit dem Fachkräftemangel in Deutschland. Dahinter steckt eine
grosse Lobby der Wirtschaftsverbände. Man sollte sich auch
bewusst sein, dass die Banken viele IT'ler entlassen
haben bzw. Entlassungswellen immer noch am laufen sind. Dies
führt dazu, dass derzeit ein Überhang an Stellensuchenden
IT'ler existiert. Du solltest dir auch bewusst sein,
dass viele Schweizer der Auffassung sind, dass es den CH
Banken wegen dem Steuerstreit mit Deutschland nicht gut geht
und daher solche Entlassungen stattfinden. Damit, dass Du
nicht angefreundet wirst, solltest Du dich also abfinden
können.

Trotzdem, gemäss Staufenbiel und dem statistischen Bundesamt
lassen sich für dein Profil zwischen 80k und 86k
Einstiegsgehalt errechnen.

antworten

Tip: Lass dich von den Schweizern gehaltsmässig nicht über den Tisch ziehen.
Die versuchen das mit uns Deutschen ständig. Dass ist absolut kein Einzelfall.

antworten

Nun dass hinter solchen Prognosen Lobbies oder zumindest diese genannten Verbände stecken, kann ich mir auch gut vorstellen. Auf computerworld.ch liesst man ja praktisch jetzt noch vom ICT-Fachkräftemangel! Es geht aber hier nicht nur um den Bankensektor, sondern auch anderen Dienstleistern. Aber gut gerade in der Schweiz spielen Banken überall eine nicht unbeträchtliche Rolle, weshalb eben dann doch die Situation der Banken wichtig ist.

Ich denke es ist gerade in der Schweiz sehr wichtig, Berufserfahrung mitzubringen. Allerdings sehe ich meine Studijobs und Praktika in der IT und Finanzbranche durchaus als Berufserfahrung an, da ich oft Aufgaben erledigt habe, die ein Vollzeitkollege auch erledigt hat, aber nicht 5x sondern nur 2-3x pro Woche. Gut es ist aber eben keine Vollzeiterfahrung, wenn jetzt einige genau das sagen möchten...

Absolventen sollten sich meiner Meinung nach aber immernoch lohnen, da sie viel weniger verlangen können (50-70% weniger!) und meist "unbeschriebene Blätter" sind, was ja auch wiederum seine Vorteile hat.

Zum letzten Post:
Ich denke bei mir geht es noch, da ich mich informiert habe und entsprechend verlässliche Quellen habe durch Bekannte und Freunde in der Schweiz.
Aber ich kann mir auch durchaus vorstellen, dass viele Absolventen mit ähnlichem Profil aus Unwissenheit bereits mit 60k-70k CHF abgespeist wurden.
In D ist das viel, aber in der CHF nicht, auch wenn man mancherorts damit überleben kann!

antworten

Mir erscheinen mittlerweile ja sogar 80k als zu wenig. Habe gestern noch mit einem Bekannten aus Bern telefoniert, er hatte vor ca. 8 Jahren mit einem Eidg. Fachausweis in Informatik bereits als Einstieg 78k bei einem Mittelständler (ca. 150-200 Angestellte) bekommen und meinte ich soll nicht unter 85-90k einsteigen, übrigens nicht nur er, auch andere Eidgenössische Kumpels schlagen mir das vor.

Ich habe als Gehaltsvorstellung allen Headhuntern schon 80-85k angegeben. Gehe davon dass die Unternehmen bzw. Headhunter dann schon eher die 80k vorschlagen wegen schneller Provision etc. Würde dann aber schon gerne mind. die 85k verlangen, was meint Ihr? Sollte ich wählersich sein oder akzeptieren, zumal die bisherigen Unternehmen auch nicht ganz meinen Vorstellungen entsprechen? Hat jemand mit ähnlichem Profil (Junior ITler mit (Fach)Hochschulabschluss) in der Schweiz angefangen und kann mir seine Erfahrungen mitteilen? Fürchte aber im Gegenzug, dass die Gehälter derzeit wirklich bei diesem niedrigen Niveau (im vgl. zu 2009) sind und ich mit der mir empfohlenen Gehaltvorstellung noch lange suchen kann...

Für persönliche Erfahrungen danke ich vorab!

antworten

Warum fragst du überhaupt, wenn du sowieso schon ganz genaue Vorstellungen hast und anderslautende Meinungen nicht akzeptierst? Dann zieh halt deine 90k CHF durch und erzähl uns dann, ob du was gefunden hast! Eine Glaskugel, die dir sagt ob du schnell was für deine Gehaltsvorstellungen findest, hat hier wohl niemand.

Lounge Gast schrieb:

Mir erscheinen mittlerweile ja sogar 80k als zu wenig. Habe
gestern noch mit einem Bekannten aus Bern telefoniert, er
hatte vor ca. 8 Jahren mit einem Eidg. Fachausweis in
Informatik bereits als Einstieg 78k bei einem Mittelständler
(ca. 150-200 Angestellte) bekommen und meinte ich soll nicht
unter 85-90k einsteigen, übrigens nicht nur er, auch andere
Eidgenössische Kumpels schlagen mir das vor.

Ich habe als Gehaltsvorstellung allen Headhuntern schon
80-85k angegeben. Gehe davon dass die Unternehmen bzw.
Headhunter dann schon eher die 80k vorschlagen wegen
schneller Provision etc. Würde dann aber schon gerne mind.
die 85k verlangen, was meint Ihr? Sollte ich wählersich sein
oder akzeptieren, zumal die bisherigen Unternehmen auch nicht
ganz meinen Vorstellungen entsprechen? Hat jemand mit
ähnlichem Profil (Junior ITler mit (Fach)Hochschulabschluss)
in der Schweiz angefangen und kann mir seine Erfahrungen
mitteilen? Fürchte aber im Gegenzug, dass die Gehälter
derzeit wirklich bei diesem niedrigen Niveau (im vgl. zu
2009) sind und ich mit der mir empfohlenen Gehaltvorstellung
noch lange suchen kann...

Für persönliche Erfahrungen danke ich vorab!

antworten

Mein Güte, ich weiss schon wer DU bist. Der, der auch folgenden Text am 28.03.2013 schrieb:

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"Man" sagt ja generell??? Sorry, aber von einem Hochschulabsolventen kann man da doch eine etwas fundiertere Überlegung erwarten...

75k CHF sind nach Abzug der Krankenkasse (muss ja nicht die billigste sein) in Zürich etwa 4700 CHF / Monat netto (Quelle: www.lohncomputer.ch )

45k EUR sind in D bei Steuerklasse 1 etwa 2250 EUR / Monat netto (Quelle: Brotto-Netto-Rechner von Spiegel Online).

Und jetzt erklärst du bitte noch einmal, warum die Kaufkraft in der Schweiz geringer ist bzw. worauf du nach Abzug der Miete (sagen wir mal 1200 CHF und 600 EUR, d.h. es bleiben 3500 CHF vs. 1650 EUR) konkret verzichten musst...
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Tue mir bitte den grossen Gefallen und antworte mir in Zukunft nicht mehr. Dass Du 75k für mein Profil als gut und fair betrachtest, zeigt dass Du neulich oder "mal" abgespeist wurdest und hier deine Wut auslassen möchtest. Zudem sagte ich zuletzt 85k und nicht 90k. Alle Meinungen hier tendieren zu meiner Vorstellung, nämlich 80-86k. Ok deine Meinung ist eben 75k, das passt ja absolut auch und ich danke dir dafür, aber dann gebe hier nicht so kontraproduktive und gehässige Antworten!

Das Forum ist dafür da, um gleichgesinnte um Rat zu fragen. Meine Bekannten und Kumpels sind zwar gute Quellen, passen jedoch nicht ganz zu meinem Profil und der heutigen Zeit, deshalb war ich in der Hoffnung hier Wissen aus erster Hand zu erlangen.

Info für Dich: Schau Dir mal die Mietpreise in ZH an, dann weisst du, weshalb ich hier um 5k p.a. pokere. Auf Plattenbau (2 Zwhg: 1500CHF) habe ich auch in der CH keine Lust. Für ab 1800-2000Chf bekommt man allerdings wieder tolle Wohnungen in ZH.

antworten

Wenn du in Diskussionen immer gleich persönlich wirst, wirst du es sehr schwer haben im (Berufs-)Leben!

antworten

Meiner Meinung nach hat der Fragesteller nichts verkehrt gemacht. Er hat gefragt und bekam (so weit ich die letzten Postings mitlesen konnte) von der besagten Person keinerlei hilfreiche Antwort, ja eher aggressive und streitsuchende Outputs. Als Folge bat er die Person, sich nicht weiter um den Sachverhalt zu kümmern. That`s it. Get over it!

Zu deiner Frage zum Salär: Bei uns (Großunternehmen in ZH) verdienen IT-Einsteiger (Absolventen) sehr unterschiedlich. 80.000 resp. max. 87.000 Chf sind bei uns übliche Einsteiger Gehälter. Es hängt davon ab, wie du "pokerst" und natürlich wie dein Lebenslauf aussieht. Tipp: Mit deinem Lebenslauf solltest Du in der Schweiz aber nicht prahlen, das kommt nicht gut.

Zu den Mieten: Das stimmt wohl UND es wird immer schlimmer..

antworten

Ich meine auch, dass ich absolut sachlich war. Jemanden um etwas bitten ist nicht gleich persönlich werden.

Nun zurück zum eigentlichen Thema..der Verdienst in CH!

Danke für den letzten Beitrag, hat mir sehr weitergeholfen!

antworten

Ich habe hier bisher nur still mitgelesen, aber sachlich tönt für mich anderst:
_________________________
Na wenn Du in der Schweiz lebst, dann wundert es mich nicht, dass - um es freundlich zu formulieren - viele Schweizer die deutschen nicht mögen!
_________________________
Dass Du 75k für mein Profil als gut und fair betrachtest, zeigt dass Du neulich oder "mal" abgespeist wurdest und hier deine Wut auslassen möchtest.
_________________________

antworten

Was kann ich als Bankkaufmann und Versicherungsfachmann mit 9 Jahren Berufserfahrung in Zürich ca erwarten?
Bin 29 und habe immer tadellose Zeugnisse gehabt!

antworten

Na gut...wie dem auch sei.

Zurück zum Thema!

Für persönliche Erfahrungsberichte wäre ich immernoch sehr dankbar. Bald stehen evtl. die ersten VGs an..

antworten

Fachkräftemängel ist so eine Sache. Ist ein frisch gebackener Bachelor (im Besten Fall 21 Jahre und ohne Berufs- und Auslandserfahrung) denn eine gesuchte Fachkraft?

Ohne auf das genaue Profil einzugehen: Wenn ein Bachelor aus der 2. oder 3. Reihe (ohne Angabe von Noten und anderen Erfahrungen) "mindest 85k" bekommen sollte, was sollte dann ein Master von der ETH zum Einstieg bekommen? 100k? 120k? Oder gar ein Dr.?

Wer soll denn das bezahlen? Hoffentlich nicht mein Arbeitgeber.

Auch in IT kann man mitterweile - zumal auf Bachelorniveau - in Indien oder Polen deutlich günstigere aber ähnlich fähige und motivierte "Fachkräfte" anheuern.

antworten

Ich (Deutscher) wurde gestern gekündigt per Ende Juni. Auf die Frage, warum wurde nur salopp geantwortet: Ich musste jemand kündigen - kein Budget, bla, bla, bla. Verdienst 120K bin 33 und habe einen Master in Informatik (Vertiefung Wirtschaft). Berufserfahrung ca. 8 Jahre (habe früh als IT-ler gearbeitet neben dem Studium!). Gearbeitet bei der Swisscom!

Folgender aktueller Bericht (vom 02.04.2013) ist vielleicht ganz interessant für euch, die in die Schweiz gehen wollen:
http://www.20min.ch/schweiz/news/story/-Wir-haben-resigniert--27308432

Ich geh wieder - hatte schonmal Selbstmordgedanken hier in der Schweiz. Mein 5 Jahr in der Schweiz! Daher vielen Dank für die Kündigung...

antworten

Klar, wenn ein Bachelor 85k verdient, dann darf ein Master auch 5% mehr verlangen und das wären immernoch unter 90k und damit im Rahmen. Und der Dr. in IT kann sicherlich 100k CHF verlangen. Aus meiner Sicht ist da alles im Rahmen..

Ich bin nachwievor der Meinung, dass das Deutsche Gehalt verdoppelt das Schweizer Gehalt ergeben sollte, so wie auch viele hier im Forum diese Meinung teilen. Allerdings frage ich hier, um eben gleichgesinnte zu finden, die mir das bestätigen können und Erfahrungen mitteilen.

Einige Beispiele:
(Pizza D= 7?, Pizza CH= 20 CHF; Gin Tonic D= 2?, Gin Tonic CH=6CHF; Mieten in ZH doppelt so teuer wie in D, Rexona Deodorant D= 2?, CH= 4.95CHF etc..) Und nein ich möchte nicht am Wochenende im 50-80KM! entfernten Deutschland einkaufen gehen. Das Geld gebe ich bei entsprechendem Gehalt auch gerne in der CH wieder aus.

Wenn ich in D für 45k einsteigen könnte, dann ist es doch verständlich, dass ich etwas verwundert bin, wenn mir hier einer aggressiv beibringen möchte, dass 75k absolut angemessen sind. Zumal hier zeitgleich viele deutsche warnen, dass die Schweizer die deutschen gehaltsmässig gerne übers Ohr hauen.

Von mir ermittelte Gehälter:

Trainee bei UBS/CS:
Bachelor: 80k CHF
Master: 84k CHF

Der Direkteinstieg wird wohl etwas höher sein, allerdings fehlen mir da sichere Quellen, um Angaben machen zu können.

Direkteinstieg als Absolvent bei IBM:
Bachelor: 88k + mind. 10% Bonus (im Sales pre-Sales Bereich)
Master: k.a.

Dass man billige IT-Dienstleistungen aus Polen und Indien bekommen kann, stimmt sicher. Ich möchte aber nicht in die SW-Entwicklung, sondern in den Bereich Business Analysis oder Consulting. Da hilft kein Inder oder Pole, der die Sprache im Normalfall nicht beherrscht.

Zum Thema Fachkraft:
Absolventen ohne Vollzeit-Berufserfahrung können weniger, lernen es für gewöhnlich aber innerhalb eines Jahres und verlangen viel weniger (80-85 mit FH/UNI/ETH Abschluss).
Absolventen mit 3-5 Jahren Berufserfahrung können zwar einiges, verlangen aber dann auch deutlich mehr (ab 120k mit UNI/ETH/FH Abschluss).

Beides sind imho akademische Fachkräfte. Die einen berechtigterweise teurer, die anderen billiger..

Zum letzten Link:
Wenn ich als Deutscher in der Schweiz keine Familie hätte, würde ich auch nicht ohne weiteres dahingehen.

Besten Dank.

antworten

hallo,

kann mir jemand sagen, was ein dozent an einer fachhochschule verdient bei einer 30%- stelle? habe bald ein vorstellungsgespräch und weiß nicht, worauf ich mich einstellen kann.

vielen dank!

antworten

Ich hatte heute in der Schweiz ein Vorstellungsgespräch im Bereich Prozessberatung. Mein Profil: Bachelor Wirtschaftsinformatik, 26 Jahre.

Mir wurden 78k CHF angeboten wobei auf Stufen Consultant und Senior Consultant keine Bonusberechtigung besteht. Von einem Schweizer Kollege wusste ich, dass dieser (gleiches Profil wie ich) für eine gleiche Position 86k angeboten bekam. Als ich im Vorstellungsgespräch mitteilte, dass ich weiss, dass andere Leute mit 86k einsteigen wurde mir wortwörtlich gesagt, dass es halt schon ein Nachteil sei, dass ich Deutscher sei, da die Deutschen grundsätzlich ein tieferes Gehalt angeboten wird.

Dass es sich dabei um einen Grosskonzern gehandelt hat, gibt mir zu denken. Den Plan, in der Schweiz zu arbeiten sollte man sich sehr gut überlegen.

antworten

Dass die das so offen sagen ist aber sehr unprofessionell. Wahrscheinlich wissen sie, dass der Schweizer für solch ein Gehalt nicht studieren geht. Ich merke auch immer wieder, wie meine Schweizer Freunde mich anschauen, wenn ich von unter 80T Chf Gehalt spreche. Die würden dasselbe dann nicht unter 90T Chf machen..

Welche Company war das denn?

Die Schweiz ist sehr sehr diskriminierend!!

antworten

das ist leider in Irrtum.

1. kannst Du in der Schweiz von einem Tag auf den andren auf der Strasse landen, den es gibt so gut wie keinen Kündiungsschutz.
2. Wirst Du immer Mietsklave sein, den sich dort ien Haus zu kaufen ist für den Normalverdiener eher utopisch....
   Was daran so toll seine soll verstehe ich nicht ganz aber gut..

Lounge Gast schrieb:

Dann hasst du die Ar...karte gezogen.
Ich bin seit Anfang 2011 in Zürich und kenne viele D in der
Schweiz und niemand hat sich über die Freundlichkeit der
Schweizer beschwert. Die Schweizer sind um einiges
freundlicher als Deutsche in Deutschland (zu Deutschen und zu
Ausländern). Als Ausländer in Deutschland wirst du viel
schlechter behandelt (egal wo: Behörde, Arbeit, Schule...).
Ja, das stimmt das die meisten Produkte in der Schweiz
teuerer sind, dafür hast du hier auch viel mehr netto vom
brutto. Und der durchschnittliche Lebensstandard ist in der
Schweiz höher als in D.

antworten

Kündigungsschutz in der Schweiz ist per se inexistent. Dies kommt natürlich den Unternehmen sehr zugute, da sie rasch Personal entlassen können.

Naja, das mit dem Eigentum ist tatsächlich so eine Sache. All meine Schweitzer Kollegen, die Eigentum erwerben konnten, konnten dies in aller Regel nur durch einen Erbvorbezug.

In Zürich kostet eine neuere 4.5 Zimmerwohnung rund 1.5 Mio Euro.
In der Agglomeration Zürich muss man auch rasch eine 800k bis 1 Mio für eine neuere Eigentumswohnung rechnen. Auch wenn man sowas via Hypothek finanziert, muss man schon mal 30% Eigenmittel bringen. Zusätzlich sollte man auch noch ein nettes Einkommen haben, damit dies auch noch tragbar ist.

Ehrlich gesagt missfällt mir der Gedanke (geschweige denn das ich dieses Geld nicht habe) 300k Eigenmittel zu bringen, um dann Eigentum zu haben, dass nur 30% mir gehört.

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Denkt an den Eigenmietwert! Auch wenn du das Haus/Wohnung nicht vermietest, sondern selber drin wohnst und somit keine Mieteinnahmen hast, wird der Eigenmietwert (wieviel du die Wohnung/Haus vermieten könntest!) auf dein Gehalt draufgehauen und HöchstSteuern darauf erhoben!
Beispiel: Du hast Gehalt von 120k chf - hast ne Wohung in Zürich gekauft, die du selbst bewohnst, aber die kann man für ca. 2500chf vermieten. 12*2500= 30000chf, d.h. du musst statt 120k nun 150k versteuern!
Viele Rentner können sich somit ihr Haus garnicht mehr leisten...weil die jedes Jahr zusätzlich diese 30k versteuern müssen ohne wirklichen Mieteinkommen zu erhalten.
Mein Papa in D hat sein Haus abbezahlt und zahlt nur noch Wasser und Strom, was die verbrauchen - Basta!

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Hallo zusammen,

ich verfolge dieses Forenthema schon lange mit. Allerdings war ich jetzt für 2 Wochen nicht mehr hier und stelle plötzlich eine andere Struktur der Forenbeiträge fest.

Also nicht mehr wie "früher" untereinander nach Datum angeordnet, sondern als eine Art Struktur ohne Reihenfolge des Datums. Kann man das wieder wie vorher darstellen lassen. Ist total unübersichtlich so!

Danke für eure Hilfe+Antwort!!

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Diese Versteuerung gab es früher auch in Deutschland in Form einer Vermögenssteuer, und zwar bis Mitte der 90er Jahre. Da konnte man dann natürlich auch Instandhaltung u.s.w. absetzen.

Lounge Gast schrieb:

Denkt an den Eigenmietwert! Auch wenn du das Haus/Wohnung
nicht vermietest, sondern selber drin wohnst und somit keine
Mieteinnahmen hast, wird der Eigenmietwert (wieviel du die
Wohnung/Haus vermieten könntest!) auf dein Gehalt
draufgehauen und HöchstSteuern darauf erhoben!
Beispiel: Du hast Gehalt von 120k chf - hast ne Wohung in
Zürich gekauft, die du selbst bewohnst, aber die kann man für
ca. 2500chf vermieten. 12*2500= 30000chf, d.h. du musst statt
120k nun 150k versteuern!
Viele Rentner können sich somit ihr Haus garnicht mehr
leisten...weil die jedes Jahr zusätzlich diese 30k versteuern
müssen ohne wirklichen Mieteinkommen zu erhalten.
Mein Papa in D hat sein Haus abbezahlt und zahlt nur noch
Wasser und Strom, was die verbrauchen - Basta!

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Danke vielmals!

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Die Vermögenssteuer existiert auch noch neben dem Eigenmietwert in der Schweiz!!! Also wird man doppelt zur Kasse gebeten...
Sorry, aber man kann die Mogelpackung Schweiz nicht mehr schön reden.

Anwort auf:
Diese Versteuerung gab es früher auch in Deutschland in Form einer Vermögenssteuer, und zwar bis Mitte der 90er Jahre. Da konnte man dann natürlich auch Instandhaltung u.s.w. absetzen.

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Um zum Thema Verdienst zurückzukommen:

Meine Erfahrungen nach bisher längerer Suche und einigen Interviews (IT/Business) in der Schweiz:

Die Gehälter sind auch in der Schweiz in den letzten drei Jahren tendenziell gesunken. Im Managementbereich evtl. nicht, aber im Berufseinstieg sowie auch als Junior mit 3-4 Jahren Vollzeitberufserfahrung sind die Löhne tiefer als noch bspweise 2009/2010. Problematisch ist dies dahingehend, dass die Ausgaben tendenziell steigen d.h. Mieten, Lebensmittel etc. Vor allem die Mieten sind in städtischen Gegenden enorm hoch, außer man hat "keine Probleme" damit, in Hochhäuser-Siedlungen zu wohnen, aber selbst da zahlt man mehr als doppelt soviel wie in D.

Zudem ist es eine weitere persönliche Festellung, dass die Nachfrage zumindest nach Business/IT Kräften, wohl auch sicherlich aufgrund der aktuellen Bankenproblematik in der Schweiz, stark zurückgegangen ist. Zudem sind die Anforderungen an die Bewerber stark gestiegen. So war ein Bachelor vor 3-4 Jahren definitiv mehr wert als heute, wo mittlerweile auch dort für dieselbe Tätigkeit ein Master erwünscht ist (HR wollten oft einen Master als Mind. Kriterium).

Vorstellungsgespräche sind auch bei einem super Absolventen-Lebenslauf (Guter Akadem. Abschluss & Top Adressen im CV) eher selten, außer man hat das Glück und wird im gesuchten Bereich gebraucht. Vielleicht hängt das aber auch mit der sog. Deutschfeindlichkeit zusammen, ich weiß es nicht.

Ich denke die Schweiz hat seinen Höhepunkt erreicht und es geht nun eher etwas bergab...aber nur IMHO!

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Hallo zusammen. Kann mir jemand sagen, wie sieht es aus mit der Krankenversicherung. Meine Frau ist die Hausfrau und bleibt in der Deutschland mit den kindern. Kann jemand empfehlen welche Versicherung kann meine Familie in Deutschland mit versichern.
Werde sehr dankbar für eure Hilfe.

antworten

Hallo Zusammen,

ich bin 26 und habe an einer D Fh studiert. Abschluss Bachelor of Engineering. Keine Berufserfahrung.
Ich habe demnächst eine Vorstellungsgespräch bei einem größeren Schweizer Bauunternehmen als Bauleiter.
Was wäre ein angemessenes Einstiegsgehalt?

Danke im voraus

antworten

Ich habe einige Zeit in der Schweiz gearbeitet und mir hat es ganz und gar nicht gefallen! Die Produkte sind unverschämt teuer und viele Menschen arrogant und ungebildet! Kein Ort für mich!

antworten

Und was hat das mit den Löhnen in der Schweiz zu tun?

Etwas Objektivität als Ergänzung der dramatischen Einzelschicksale:
Zum Beispiel von der UBS gibt es eine Studie, "Prices and earnings". Zürich führt dort im internationalen Vergleich nicht nur bei den Löhnen (Brutto wie Netto), sondern auch bei der Kaufkraft.

Veranschaulicher: Der BigMac ist zwar in Zürich "unverschämt teurer", beim Durchschnittslohn musst du aber nur 13 Minuten dafür arbeiten, in Frankfurt oder München sind es 15. Beim iPhone sind es gar nur 22 Stunden, in München dagegen über 40 und in Berlin sogar 55.

Ausserdem:
Wer die Schweizer arrogant und ungebildet findet, braucht sich natürlich wenig wundern, dass er sich hier nicht wohlfühlen kann.

antworten

Hallo zusammen!

mein Profil sieht folgendermaßen aus:

Alter: 26
Studium: FH Bauingenieurwesen
Abschluss: Bachelor of Engineering

Vor 2 Jahren war ich bereits für 9Monate bei einer der größten Baufirmen in der Schweiz im Praktikum (Kanton Bern) und möchte super gerne wieder zurück in die Schweiz und wenn machbar auch wieder in die gleiche Firma.
Die Zeit damals war einfach top...war mit den Arbeitsbedingungen, den Leuten und dem Land an sich super zufrieden!

Habe mich jetzt für eine Festanstellung als Bauleiter bei einigen großen Firmen (GU/TU) beworben und werde wohl im Laufe der nächsten Tage Rückmeldung erhalten.

Was wäre nun ein angebrachtes Jahresgehalt, das ich "einfordern" könnte?!

Besten Dank schon mal...

antworten

Ich weiss jetzt leider nicht wie es mit Bauings in der Schweiz aussschaut aber wenn du so ca 85k willst kannst dich guten gewissens auf 80k runterhandeln lassen und du wirst gut leben können

antworten

80K Franken sind ned so der Bringer , bissle mehr solltest schon bekommen

antworten

Besten Dank schon mal!

Habe die Woche noch mein Vorstellungsgespräch, also schaun wir mal wie weit ich kommen werde!
Werde dann mein Feedback posten...vorausgesetzt das Gespräch verläuft positiv!

Lounge Gast schrieb:

Ich weiss jetzt leider nicht wie es mit Bauings in der
Schweiz aussschaut aber wenn du so ca 85k willst kannst dich
guten gewissens auf 80k runterhandeln lassen und du wirst gut
leben können

antworten

Hallo, ich habe vor für ein bis zwei Jahre in die Schweiz zu gehen, da ich hier beruflich keine Perspektive mehr sehe. Möchte neue Erfahrungen machen und evtl auch ein bischen Geld verdienen. Hab vor danach etwas zu reisen und eine Weiterbildung in Richtung Fremdsprachensekretärin zu machen. Kann mir einer sagen, was ich als gelernte Bürokauffrau, 10 Jahre Berufserfahrung als Datentypistin, Englische Sprache gut, 31Jahre - kein Abi nur Realschulabschluss, verdienen kann - was ist realistisch? Will mich nicht unter Wert verkaufen, hab aber auch keine besonderen Kenntnisse. Würde gerne als Sachbearbeiterin o.ä. anfangen. Und worauf muss ich am Anfang achten? Wohnungsmäßig könnte ich bei jmd in St. Gallen wohnen für den Anfang. Vielen Dank für Eure Antwort!

antworten

Hallo, ich, Realschulabschluss, gelernte Bürokauffrau IHK, 10Jahre Berufserfahrung als Datentypistin, kein Abi od. Studium, 31 Jahre, Mutterspr. Deutsch, Engl. gut, weiblich, würde gern für 1-2 Jahre in der Schweiz arbeiten um neue Erfahrungen, evtl. neue Sprachen lernen, mich weiter bilden. Ich suche Jobs in Richtung Sachbearbeitung, Sekretariat, Bürowesen o.ä. keine Führungsposition in der Region St. Gallen. Kann mir jemand sagen worauf man achten muss, ist es möglich Schweiz als Zweitwhg. anzugeben, was ist ein realistischer Verdienst und was sind realistische Ausgaben? Vielen Danke für Eure Antworten

Viele Grüße :)

antworten

80-85k ist meiner Meinung nach in Bern zuviel angesetzt als Einstieg! Das bekommst Du evtl. als BA-Einsteiger im Raum ZH in der gutzahlenden Finanzbranche, und selbst da eher 80.

Ich würde sagen, dass 75-78k für Ingenieure in Bern ein gutes Gehalt ist...

antworten

So, hatte also letzte Woche mein Vorstellungsgespräch.
Habe die Festanstellung als Junior Bauleiter sicher und schon mal vorab einen Arbeitsvertrag erhalten. Verdiene zwischen 85-90k (13 Monatsgehälter, Kanton Bern)...dazu kommen dann wohl noch ein paar Extras (Fahrtkosten, Autopauschale, etc.).
Würde sagen, dass ich da gut von leben kann!?

Lounge Gast schrieb:

80-85k ist meiner Meinung nach in Bern zuviel angesetzt als
Einstieg! Das bekommst Du evtl. als BA-Einsteiger im Raum ZH
in der gutzahlenden Finanzbranche, und selbst da eher 80.

Ich würde sagen, dass 75-78k für Ingenieure in Bern ein gutes
Gehalt ist...

Lounge Gast schrieb:

Ich weiss jetzt leider nicht wie es mit Bauings in der
Schweiz aussschaut aber wenn du so ca 85k willst kannst
dich guten gewissens auf 80k runterhandeln lassen und du
wirst gut leben können.

Lounge Gast schrieb:

Besten Dank schon mal!

Habe die Woche noch mein Vorstellungsgespräch, also schaun
wir mal wie weit ich kommen werde!
Werde dann mein Feedback posten...vorausgesetzt das Gespräch
verläuft positiv!

antworten

Hoi zäme!

Ich (Deutscher) kann euch nur folgenden Rat geben:
Vergesst das ganze Gehaltsthema.
Wenn ihr einzig und allein in die Schweiz gehen wollt wegen der Kohle dann werdet ihr hier auf immer einsam sein - das kann ich euch garantieren.
Es gibt hier genug unsympathische Dütsche, die jedes Wochenende 800 km nach Hause in ihr Kaff im Norden oder Osten fahren, weil es ja dort so viel besser ist als in der Schweiz (lol!).
Leute, die sich nur für Geld interessieren, nicht aber für Land und Leute, sind überall unerwünscht (dasselbe gilt auch für Ausländer in D).

Die CH ist ein wunderschönes Land, man kann sie jedes Wochenende auf dem Rad, zu Fuss oder mit dem Zug neu entdecken. In punkto Lebensqualität steckt die CH die meisten deutschen Regionen (vielleicht mit Ausnahme von Oberbayern) locker in die Tasche.

Die CHler sind mir auch sehr sympathisch. Die Leute sind einfach weniger stressig und nervig als viele Deutsche. Schaltet auch einfach mal einen Gang runter und spielt nicht bei allem den Oberlehrer, dann klappts auch mit Schweizern.

Wenn ihr euch für das nicht interessiert , sondern nur dafür wieviel % Prozent ihr am Ende des Monats mehr habt als in D, dann bleibt in eurem Kaff in Ostwestfalen und werdet dort glücklich!

antworten

an den Bauing mit 85k-90k

Hört sich doch sehr gut an also wenn du in die Schweiz gehen willst würde ich das angebot annehmen (wenn du ledig konfessionslos bist und keine kinder hast sind das knapp 5700 CHF netto(!) im monat und damit kann man schon etwas anfangen )

antworten

Das denke ich mir auch!
Hatte noch ein anderes Angebot vorliegen (80-85k), aber habe Gestern den Vertrag (85-90k + KM-Pauschale 0.70Sfr./KM) unterzeichnet!
Das Projekt ist sehr interessant und ich sehe dort bessere Möglichkeitrn für mich, eine Grundlage zu schaffen, um dauerhaft in der Schweiz zu leben.
Meine Entscheidung hat also nichts mit dem Mehr an Gehalt zu tun, das ist zweitrangig!

Lounge Gast schrieb:

an den Bauing mit 85k-90k

Hört sich doch sehr gut an also wenn du in die Schweiz gehen
willst würde ich das angebot annehmen (wenn du ledig
konfessionslos bist und keine kinder hast sind das knapp 5700
CHF netto(!) im monat und damit kann man schon etwas anfangen )

Da stimme ich dir zu 100% zu!...
Die Schweiz hat so viel mehr zu bieten, als nur Geld!
Es ist das Mehr an Lebensqualität, Lebensfreude und wegen den Schweizern an sich, die ich in den damaligen Monaten sehr zu schätzen gelernt habe!
Komme sehr gut mit anderen Menschen unterschiedlichster Nationen aus und von daher freue ich mich riesig diesen Schritt in Angriff zu nehmen!

Lounge Gast schrieb:

Hoi zäme!

Ich (Deutscher) kann euch nur folgenden Rat geben:
Vergesst das ganze Gehaltsthema.
Wenn ihr einzig und allein in die Schweiz gehen wollt wegen
der Kohle dann werdet ihr hier auf immer einsam sein - das
kann ich euch garantieren.
Es gibt hier genug unsympathische Dütsche, die jedes
Wochenende 800 km nach Hause in ihr Kaff im Norden oder Osten
fahren, weil es ja dort so viel besser ist als in der Schweiz
(lol!).
Leute, die sich nur für Geld interessieren, nicht aber für
Land und Leute, sind überall unerwünscht (dasselbe gilt auch
für Ausländer in D).

Die CH ist ein wunderschönes Land, man kann sie jedes
Wochenende auf dem Rad, zu Fuss oder mit dem Zug neu
entdecken. In punkto Lebensqualität steckt die CH die meisten
deutschen Regionen (vielleicht mit Ausnahme von Oberbayern)
locker in die Tasche.

Die CHler sind mir auch sehr sympathisch. Die Leute sind
einfach weniger stressig und nervig als viele Deutsche.
Schaltet auch einfach mal einen Gang runter und spielt nicht
bei allem den Oberlehrer, dann klappts auch mit Schweizern.

Wenn ihr euch für das nicht interessiert , sondern nur dafür
wieviel % Prozent ihr am Ende des Monats mehr habt als in D,
dann bleibt in eurem Kaff in Ostwestfalen und werdet dort
glücklich!

antworten

Liebes Forum,
Habe nun auch eine frage.
Bin 41 Jahre alt, volljuristin mit Ausbildung zum Bankkaufmann und 11 Jahren Berufserfahrung, spreche fließend englisch, deutsch und italienisch u etwas Französisch.
Hatte nun ein Vorstellungsgespräch bei einem großen Schweizer Rückversicherer in Zürich. Angebot 130.000 CHF fix und ca 30.000 CHF variabel, Arbeitgeber zahlt zur Krankenversicherung 200 CHF und zur Rente 16% dazu.
Kann mir jemand sagen, ob dies ein gutes Angebot ist?
In Deutschland verdiene ich 75.000 Euro fix ohne Boni!
Wenn ich in die Schweiz gehe, möchte ich dann auch irgendwo am See in Zürich wohnen, würde das Gehalt ausreichen?
Danke vorab für hilfreiche Infos!

antworten

Liebes Forum,
habe nun auch ein Frage.
Bin 41 Jahre alt, weiblich, volljuristin mit Ausbildung zur Bankkauffrau und mit 11 Jahren Berufserfahrung in Banken, Versicherungen. Spreche fließend deutsch, englisch, italienisch und etwas französisch.
Hatte nun ein Vorstellungsgespräch in Zürich bei einem großen schweizer Rückversicherer. Das Angebot: 130.000 CHF Fix + ca 30.000 CHF Bonus, Arbeitgeber zahlt darüber hinaus zur Krankenversicherung 200 CHF und zur Rentenversicherung 16% dazu.
Kann mir jemand sagen, ob dies ein gutes Angebot ist?
In deutschland verdiene ich ca 75.000 Euro Fixgehalt. Habe eine schöne große Wohnung mit meinem Freund und lasse es mir ganz gutgehen.
Wenn ich in die Schweiz gehe, dann möchte ich schon gern auch am Zürichsee wohnen (also, leicht erreichbar) und dort auch ganz normal einkaufen (ich will ja dann auch die Schweizer Wirtschaft unterstützen :-)
Kann mir jemand eine realistische Einschätzung geben, ob das Gehalt a) für meine Qualifikation angemessen,
b) eine Verbesserung zu meinem bisherigen Gehalt darstellt (ich will mich bei einem Wechsel mindestens um 20% verbessern, unabhängig davon, ób ich in Deutschland bleibe oder auswandere) c) für meine Pläne in Zürich zu leben und auch dort mein Geld auszugeben realistisch ist?
vielen dank vorab für hilfreiche anregungen!!!

antworten

Beispiel: In Zolikon zahlst du für eine normale 3 Zimmer Wohnung (70m²) in der Nähe des Sees (aber natürlich ohne Seeblick) zahlst du so ca. 3000 CHF kalt. Wenn du etwas zentrlaer wohnen möchtest natürlich mehr.

Die Woche kam noch die Studie zu den Lebensunterhaltungskosten raus, die besagte, dass die Schweiz ca 50% über den Lebensunterhaltungskosten in D liegt. Zürich ist meiner Erfahrung aber noch mal etwas teuer (rein gefühlt 80%).
Find das Gehalt nicht wirklich super - kenne Schweizer die an der HSG studiert haben und nach 2-3 Jahren Berufserfahrung ähnlich viel verdienen - , aber im ergleich zu Deinem jetzigen Gehalt und unter Berücksichitgung der niedrigeren steuersatz wirst du sicherlich einen besseren Schnitt als in Deutschland machen.

antworten

Ausreichen tut es alle Mal und ist ein überdurchschnittliches Angebot. Ob es für deine Qualifikation ein gutes Angebot ist, kann ich nicht beurteilen.

Als Anmerkung: Wenn du in Zürich leben würdest, bist du kein Grenzgänger. Der Grenzgänger würde z.B. in Deutschland leben und zur Arbeit in die Schweiz pendeln.. Vorteil: Niedrigerer Lebensunterhalt. Nachteil: Hohe deutsche Steuern und Arbeitsweg.

antworten

danke für die schnelle Antwort. wow, 3000 CHF für eine 70 m² Wohnung, das ist ja hart! es ist sehr schwierig, sich ein Bild über die Gehälter zu machen, da jeder etwas anderes davon denkt, das Forum ist auf jeden Fall sehr aufschlussreich.
Am Anfang dachte ich wow, das ist ein tolles angebot, aber nachdem ich ein wenig recherchiert habe, bin ich davon nicht mehr überzeugt.
Ich habe auch einen Partner und der hätte ja erstmal keinen Job, dh das GEhalt sollte zur Not auch für 2 Personen reichen...

antworten

Grüezi , ich bin seit 4 Jahren in der Schweiz ( Rheintal ) von den 7500 werden Dir ca. 5800 abzüglich ca. 230 CHF für KV ,wenn Du Single bist. Als verheiratet sind es ca 400 CHF mehr!
Viel Glück Bayco

antworten

Hallo,
wenn pro Jahr Bruttoeinkommen liegt bei 169 500, kann man mit diesem Geld in der Schweiz, (genauer in Wallis Kanton)gut leben?
Vielen Dank.

antworten

Wird schon knapp. Unter 200 000 würde ich mir das nochmal überlegen.

antworten

Ja das kannst du! Ist ein gutes Gehalt!

antworten

Die Schweizer sind freundlich zu Ausländern? Du hast keine schwarzen Haare oder? Es kommt auch stark auf die Region an, im Süden ist es ja deutlich internationaler als in der Nordschweiz, aber es ist schon schlimm in der Schweiz und als Deutscher muss man sich manchmal schon Sprüch anhören wo man das Gefühl hat im falschen Film zu sein!

antworten

Lounge Gast schrieb:

Die Schweizer sind freundlich zu Ausländern? Du hast keine
schwarzen Haare oder? Es kommt auch stark auf die Region an,
im Süden ist es ja deutlich internationaler als in der
Nordschweiz,

Schon mal in der Schweiz gelebt?

Der Ausländeranteil ist auch in der Deutschschweiz enorm hoch.

Normalerweise sind die Schweizer freundlich zu Ausländern.
Ich habe noch keine gegenteiligen DInge erlebt.
Allerdings ist es sicher richtig, dass insb auf dem Land und unter der älteren eidgenössischen Bevölkerung rassistische Vorurteile und ein grosses Abgrenzungsbedürfnis gegenüber Deutschland herrschen.

Allerdings ist Deutschland in dieser Hinsicht nicht besser. Was dort manche Leute über Ausländer denken, will ich nicht aussprechen.

In der CH kommt eben das Problem dazu, dass man offenbar die eigene Bevölkerung wenig an die Immigration gewöhnt hat und zu wenig im Vorfeld getan hat wie zB zusätzliche Wohnungen bauen, was dazu führt, dass viele denken volle Züge und hohe Mietpreise seien die Schuld von Ausländern.

Die Jüngeren sind allerdings alle mit Ausländern aufgewachsen und haben normalerweise wenig Vorurteiele.

Mit jüngeren Schweizern kann man ganz normal umgehen.

aber es ist schon schlimm in der Schweiz und als
Deutscher muss man sich manchmal schon Sprüch anhören wo man
das Gefühl hat im falschen Film zu sein!

Völliger Quatsch.
Ich habe mir als Deutscher noch nie einen dummen Spruch anhören müssen.
Es kommt halt darauf an, wie du dich verhältst.

Und wenn jemand mal etwas Abfälliges über D sagen sollte (was normalerweise bei höflichen Schweizern nie vorkommt) einfach mit Selbstironie reagieren.
Viele Klischees über Deutsche haben auch immer ein Fünkchen Wahrheit.

antworten

Ergänzung:
Es gibt mittlerweile genug Bücher und Einträge im Internet wie man sich als Deutscher in der Schweiz verhält, damit man nicht unangenehm auffällt.
Wichtig: Einen Gang zurückschalten (dh etwas ruhiger und gelassener sein), immer übertrieben höflich sein, "Schönen Tag" wünschen, Bestellungen richtig aufgeben etc.

Wer sich nicht an die Regeln hält und dann bei Schweizern aneckt, ist selbst schuld.

Leider gibt es viele Deutsche, die meinen, in der Schweiz sei alles genauso wie in D, nur dass alles teurer sei und dafür die Steuern niedrig.
Dementsprechend kommen sie aus NRW in die Schweiz und kommen dann mit ihrer direkten Art nicht gut an => selbst schuld

antworten

"viele Deutsche, die meinen, in der Schweiz sei alles genauso wie in D"--- "immer [...] höflich sein, "Schönen Tag" wünschen, Bestellungen richtig aufgeben etc.

Also diese Punkte gehören auch im Süden der BRD zur guten Kinderstube. Was der Vorredner schreibt trifft es meiner Meinung nach auf den Punkt: Es gibt manchmal schon ein "Abgrenzungsbedürfnis" obwohl (oder gerade weil?) man sich unter dem Strich doch sehr ähnlich ist.

antworten

Hallo,

ich bin kurz vor den Bachelor of Engineer in IT, habe ein duales Studium quasi hinter mir (in Kooperation mit einem Unternehmen in Basel). Während meines Studiums habe ich jeweils quartalsweise studiert bzw. gearbeitet (DHBW-Studium) und konnte somit 1,5 Jahre Berufserfahrung in der Software-Entwicklung sammeln.
Mit welchen Vorstellungen darf ich in die Gehaltsverhandlungen gehen? (Raum Basel)

antworten

70-75k chf

antworten

Bezüglich Freundlichkeit der Schweizer würde ich zustimmen, dass diese mindestens geringer ist als in Deutschland. Alle sind sehr streng und beschweren sich schnell, Ausländer eher unerwünscht.

Bezüglich des Gehalts kommt man netto schon bei 20-30% mehr raus als in Deutschland. Man arbeitet dafür aber auch tendenziell mehr und die Anforderungen höher. Ich würde sagen, insgesamt ist der Unterschied nicht so groß, dass es sich lohnt von DE nach CH zu wechseln.

antworten

So, jetzt frag ich auch mal - Bitte nur spezifische Antworten ohne Vergleiche Lebenserhaltungskosten oder ähnliches:

Angestrebter Job: Area Sales Manager (Metallindustrie)
Meine Eckdaten: 40 Jahre, Dipl.Wirtschaftsingenieur mit zusätzlichen Ausbildungen im Bereich QM, Key Accounting, uvm.
spezifische Berufserfahrung in diesem Bereich: ca. 15 Jahre.

Wo sollte die Gehaltsverhandlung starten? (Richtwert?)

Vielen Dank!

antworten

Ich würde 150000 CHF ansetzen.

antworten

150k-170k

antworten

Das was du in Deutschland verdienst in Euro mal zwei nehmen und in CHF ansetzen. Das trifft es in etwa ganz gut.

Also Berufseinsteiger normal in Deutschland mit 40-45k EUR p.a.
In der Schweiz ca. 80-90k p.a.

Berufserfahrene 60-80 k EUR p.a. in Deutschland
in der Schweiz 120-160 k CHF in der Schweiz.

Als Key Account bekommst in D sicher über 100K EURO p.a. wenn nicht grad in ner Wald und Wiesen Wurstwaren Fabrik e.K. arbeitest.
In der Schweiz kannst, je nach Position und Region doch 150k bis 200 k CHF verlangen bei 90 fix.

antworten

Ich mache es kurz:
www.lohnrechner.ch
Dort kann alles ausgewählt werden, Alter, Berufserfahrung, Abschluss, Branche, mit/ohne Kaderfunktion, Kanton, Meridian usw. Ist die beste Seite, die ich kenne und hat mir selbst beim Start nen guten Hintergrund gegeben.
Adé

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wie sind denn die big4 gehälter in der schweiz ? und die für Aktuare?

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push

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als single lässt es sich in zürich mit 100k sehr gut leben. ausländer (deutsche) haben sogar gegenüber Schweizer Steuervorteil!

Und ich spreche aus Erfahrung, da ich selbst Deutscher in Zürich mit 100k lebe!

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Hallo, komme selbst aus der Rückversicherungs (RV)branche und habe auch schon der Schweiz gearbeitet. Diverse ex Deutsche arbeiten mittlerweile bei sog. Start-up RV (Bermuda Gesellschaften). Das angebotene Gehalt i.H. von CHF 130k + 30 Bonus ist m.E. deutlich zu niedrig. Gehälter von CHF 200k + 30% Bonus sind m.E. nicht unüblich. Bei guten Verhandlungen sind vielleicht sogar 220k + Bonus möglich. Top Management geht dann in Richtung 300-400k. Bitte vergesse nicht, dass Du mit einer Arbeitszeit von ca. 50 Stunden rechnen musst.

antworten

Interessanter Thread!

Ich bin derzeit in der Bewerbungsphase und würde gerne den Marktwert erfahren:

• BSc an der FH, MSc an der Uni in Informatik, Auslandserfahrung (1 Jahr)
• 2 Jahre Berufserfahrung
• 28 Jahre alt

Ich bewerbe mich bei diversen Softwareentwickler Inhouse Positionen aber auch als Softwareentwickler bei mittelständischen Consulting Unternehmen in der Schweiz. Wer kann mir weiterhelfen?

antworten

Ich vermute die meinst Aktuare ? Mit wie viel Berufserfahrung?

antworten

Habe mich kürzlich mit einem Schweizer unterhalten. Der ist Ende 30 und bezeichnet sich selbst als Hilfsarbeiter. Er verdient 50.000 CHF brutto, ein nach seiner Meinung nach sehr schlechtes Gehalt.

Lounge Gast schrieb:

Interessanter Thread!

Ich bin derzeit in der Bewerbungsphase und würde gerne den
Marktwert erfahren:

• BSc an der FH, MSc an der Uni in Informatik,
  Auslandserfahrung (1 Jahr)
• 2 Jahre Berufserfahrung
• 28 Jahre alt

Ich bewerbe mich bei diversen Softwareentwickler Inhouse
Positionen aber auch als Softwareentwickler bei
mittelständischen Consulting Unternehmen in der Schweiz. Wer
kann mir weiterhelfen?

antworten

Ich will ja niemandem auf die Füsse treten, aber zwischen einem Hilfsarbeiter und einem Softwareentwickler mit Hochschulabschluss besteht schon ein gewisser Gehaltsunterschied. 50'000 CHF Brutto gibt es meistens im Detailhandel oder bei persönlichen Dienstleistungen (Coiffeur, Reinigung, ...). Viel ist es nicht, besonders für ein Arbeitnehmer gegen Ende 30.

antworten

Der arbeitet in der Industrie, und zwar direkt in der Produktion.

Lounge Gast schrieb:

Ich will ja niemandem auf die Füsse treten, aber zwischen
einem Hilfsarbeiter und einem Softwareentwickler mit
Hochschulabschluss besteht schon ein gewisser
Gehaltsunterschied. 50'000 CHF Brutto gibt es meistens
im Detailhandel oder bei persönlichen Dienstleistungen
(Coiffeur, Reinigung, ...). Viel ist es nicht, besonders für
ein Arbeitnehmer gegen Ende 30.

antworten

push für aktuare

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Hallo Liebe Steuergemeinde,
Was verdient man als deutscher steuerberater bei den Big Four in Zürich als Einstieg ? Ich hab ein Angebot aus Zürich. Derzeit verdiene ich 90000 ? brutto in Deutschland als steuerreferent.
Viele Grüße und vielen Dank im Voraus
für eure Antworten

antworten

Hallo Steuergemeinde ,
Wie hoch sind die Verdienstmöglichkeiten als dt. Steuerberater in Zürich bei den Big Four

antworten

Je nach Erfahrung und Position zwischen 80k und 500k CHF.

Lounge Gast schrieb:

Hallo Steuergemeinde ,
Wie hoch sind die Verdienstmöglichkeiten als dt.
Steuerberater in Zürich bei den Big Four

antworten

Ich bin 30 Jahre alt und hab 3jahre Berufserfahrung als steuerberater
Wie hoch ist das durchschnittliche gehalt ?

antworten