T2 ist wesentlich attraktiver als T3 und verhilft immernoch zu guten Exit-Optionen. Die Unterschiede bei den Exits zwischen T1 und T2 ist sowieso sehr vernachlässigbar. Bis auf Private Equity, gibt es keine großen Unterschiede. Meist gehen die Consultants zu ehemaligen Klienten.
Komisch, das mit Strategy& habe ich ganz anders erlebt. Die machen mehr Strategie als z.B. AT Kearney und Berger, die mittlerweile, wie du richtig sagst, hauptsächlich funktional beraten. Ich bezweifle stark, dass du als "Dienstleistungseinkäufer" überhaupt in der Lage bist bewerten zu können, welche Themen eine Beratung gesamtheitlich anbietet und vor allem mit welchem Anteil am Gesamtportfolio. Das unterscheidet sich nämlich stark vom Klienten (also deinem DAX-Unternehmen) und dem jeweiligen Partnern auf dem Account. D.h. die Projekte bei euch sind kein Indikator für Projekte bei anderen.
BCG macht übrigens mittlerweile ~80% funktionale Themen (Prozessaufnahmen bis hin zu großangelegten Implementierungsprojekten), macht sie das auch zu keiner richtigen Strategieberatung?
WiWi Gast schrieb am 11.05.2018:
WiWi Gast schrieb am 11.05.2018:
Sorry aber das stimmt nicht, nichtmal S& macht wirklich Strategieberatung, da habe ich schon PwC Advisory mit mehr Strategiebezug auf Projekten gesehen.
Ich bin seit nunmehr 12 Jahren im „Dienstleistungseinkauf“ eines DAX.
Für echte Strategie/ Vorstandsthemen werden fast nur Meccies oder BCGler eingekauft. Rest läuft unter ferner liefen und dann kommt aus den Fachbereichen eher der Impuls ob eher Roland Berger oder KPMG (kein Witz)
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