Auslandssemester Sorbonne, St. Gallen oder HEC Lausanne ?
Hey,
wie der Titel schon sagt habe ich die Möglichkeit Erasmus an der HEC Lausanne, der Sorbonne oder St.Gallen machen ?
Wozu würdet ihr tendieren und wieso ?
Merci :)
Viele
antwortenHey,
wie der Titel schon sagt habe ich die Möglichkeit Erasmus an der HEC Lausanne, der Sorbonne oder St.Gallen machen ?
Wozu würdet ihr tendieren und wieso ?
Merci :)
Viele
antwortenWirst du sonst noch im Rahmen deine Studiums ins Ausland gehen? Oder wäre das das Einzige? Weil dann würde ich keine dieser Möglichkeiten wahrnehmen.
antwortenSorbonne, mal ne FRage.
Dachte immer das ist so voll die Kaderschmiede. Hier im Forum scheint die hinter den Fes zu rangieren, man liest nix über die.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.06.2018:
Wirst du sonst noch im Rahmen deine Studiums ins Ausland gehen? Oder wäre das das Einzige? Weil dann würde ich keine dieser Möglichkeiten wahrnehmen.
Ich kann leider nur einmal im Rahmen des Master ins Ausland gehen. Wieso findest du es nicht so gut ?
antwortenWeil es niemanden interessiert an welcher Uni du dein Auslandssemester machst. Und da willst du in die Schweiz?
Bringt dir sowieso keinen nennenswerten Vorteil, also hab einfach Spaß.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.06.2018:
Weil es niemanden interessiert an welcher Uni du dein Auslandssemester machst. Und da willst du in die Schweiz?
Bringt dir sowieso keinen nennenswerten Vorteil, also hab einfach Spaß.
Kannst du zumindest etwas über die Reputation der Sorbonne sagen ?
antwortenSorbonne ist nur was für jura. In BWL hat sie keinen ruf
WiWi Gast schrieb am 10.06.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.06.2018:
Kannst du zumindest etwas über die Reputation der Sorbonne sagen ?
WiWi Gast schrieb am 10.06.2018:
WiWi Gast schrieb am 10.06.2018:
Ich kann leider nur einmal im Rahmen des Master ins Ausland gehen. Wieso findest du es nicht so gut ?
Naja, jeder Personaler der Welt schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, wenn du ihm erzählst, dass du zum Auslandssemseter in der Schweiz warst.
Und die Sorbonne ist auch einfach eine langweilige Wahl. In BWL jetzt keine Topuni, dementsprechend wertet sie deinen Lebenslauf nicht auf. Und gegen ein Auslandssemester in Asien/Südamerika stinkt es einfach ab.
antwortenAuslandssemester in der Schweiz, LOL
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.06.2018:
Naja, jeder Personaler der Welt schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, wenn du ihm erzählst, dass du zum Auslandssemseter in der Schweiz warst.
Und die Sorbonne ist auch einfach eine langweilige Wahl. In BWL jetzt keine Topuni, dementsprechend wertet sie deinen Lebenslauf nicht auf. Und gegen ein Auslandssemester in Asien/Südamerika stinkt es einfach ab.
Naja ich hab einfach keine anderen Möglichkeiten, höchstens noch In Madrid die Carlos III
antwortenWo studierst du denn?
Selbst an meiner Dorf FH hatten wir diverse Partner Unis in Asien oder auch Südamerika oder liegt es am finanziellen?
WiWi Gast schrieb am 10.06.2018:
WiWi Gast schrieb am 10.06.2018:
Naja ich hab einfach keine anderen Möglichkeiten, höchstens noch In Madrid die Carlos III
Hat deine Uni echt nur diese paar Unis zur Auswahl?!
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.06.2018:
WiWi Gast schrieb am 10.06.2018:
Naja ich hab einfach keine anderen Möglichkeiten, höchstens noch In Madrid die Carlos III
Lass dich nicht entmutigen. Paris1, HSG, UniL und Madrid3 sind alle gute Unis mit gutem Ruf in Lehre und Forschung. Ich bin sicher, dass du was lernen kannst. Mit Französisch und Spanisch lernst du eine Fremdsprache. Ich wunsche, meine Uni hat so gute Austauschpartner. Ein Schulfreund hat sein Auslandssemester an der HSG verbracht und fand den unterschiedlichen Lernansatz (SG Methode) interessant. Kein Personaler hat kritische Fragen zu seiner Austauschuni (nur Schweiz?) gestellt. Er hatte Angebote von Big 4 und DAX.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.06.2018:
Naja, jeder Personaler der Welt schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, wenn du ihm erzählst, dass du zum Auslandssemseter in der Schweiz warst.
Und die Sorbonne ist auch einfach eine langweilige Wahl. In BWL jetzt keine Topuni, dementsprechend wertet sie deinen Lebenslauf nicht auf. Und gegen ein Auslandssemester in Asien/Südamerika stinkt es einfach ab.
An den TE: hör nicht auf solche Kommentare...
antwortenWer Carlos III, HSG und Sorbonne als Austauschuni hat (sind ja alles nicht gerade irgendwelche unbekannten Dorfunis), sollte in der Regel auch interessante Austauschprogramme nach Amerika und Asien haben. Warum also nur die Auswahl, TE?
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.06.2018:
Wer Carlos III, HSG und Sorbonne als Austauschuni hat (sind ja alles nicht gerade irgendwelche unbekannten Dorfunis), sollte in der Regel auch interessante Austauschprogramme nach Amerika und Asien haben. Warum also nur die Auswahl, TE?
Hier ist der TE,
also ich bin an der FU Berlin und ja klar es gibt auch interessante Überseeprogramme aber da ist es deutlich schwieriger reinzukommen denke ich. Man konkurriert mit der gesamten Uni um die Plätze und nicht nur mit dem eigenen Fachbereich.
Die genannten Unis werden über das Erasmusprogramm vergeben.
Werde vermutlich meinen BA mit 2,2 beenden und weiß nicht ob das für ein Platz reicht.
Würdet ihr ein Semester in Asien oder Südamerika wirklich so hoch einschätzen ?
Die Schweiz finde ich persönlich wunderschön und reise jedes Jahr dorthin aber ich will auch etwas machen was meinen Lebenslauf etwas pusht.
Für Anregungen bin ich sehr dankbar :)
antwortenWer sein Auslandssemester an der HSG macht, hat wirklich rein gar nichts begriffen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.06.2018:
Wer sein Auslandssemester an der HSG macht, hat wirklich rein gar nichts begriffen.
Hast du auch noch einen konstruktiven Beitrag ?
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.06.2018:
Hier ist der TE,
Würdet ihr ein Semester in Asien oder Südamerika wirklich so hoch einschätzen ?Die Schweiz finde ich persönlich wunderschön und reise jedes Jahr dorthin aber ich will auch etwas machen was meinen Lebenslauf etwas pusht.
Für Anregungen bin ich sehr dankbar :)
Es gibt interessanterweise threads und der poster stellt die Frage, ob Asien oder Südamerika von Personalern ernsthaft genommen werden. Bedenken sind: Party schools, nur zum Reisen und niedriges Niveau verglichen mit USA/Europa. Asien oder Südamerika sind nicht automatisch besser.
antwortenSorbonne ist eine solide Uni damit macht man nix falsch..
Schweiz würde ich aus oben genannten Gründen meiden, wenn Schweiz dann HEC Lausanne, weil französisch sprachig.
was Carlos III angegeht?
würde ich gleichwertig mit Sorbonne für ein Auslandssemester sehen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.06.2018:
Wer sein Auslandssemester an der HSG macht, hat wirklich rein gar nichts begriffen.
Oder auch alles begriffen: nämlich wie man von einer Non-Target unmittelbaren Zugang zu Top-Workshops/Interviews bei MBB, BB, Top "Start-Ups" haben kann, die dann auch nur für D rekrutieren (bei dem Schnitt wirds aber dennoch schwer).
Und nur weil man in St. Gallen Deutsch spricht, ist es noch lange nicht Deutschland.
Wenn man das ausser Acht lässt und CV Argument hinten anstellt (tendenziell eh ein schwaches Argument), dann würde ich es aber auch an der Sorbonne oder in Madrid versuchen - einfach weil es viel spannendere Städte sind und man die Unis in Deutschland auch kennt
antwortenIch wundere mich, warum so viele Deutsche an der HSG studieren als groesste Auslaendergruppe.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.06.2018:
WiWi Gast schrieb am 11.06.2018:
Oder auch alles begriffen: nämlich wie man von einer Non-Target unmittelbaren Zugang zu Top-Workshops/Interviews bei MBB, BB, Top "Start-Ups" haben kann, die dann auch nur für D rekrutieren (bei dem Schnitt wirds aber dennoch schwer).
Und nur weil man in St. Gallen Deutsch spricht, ist es noch lange nicht Deutschland.Wenn man das ausser Acht lässt und CV Argument hinten anstellt (tendenziell eh ein schwaches Argument), dann würde ich es aber auch an der Sorbonne oder in Madrid versuchen - einfach weil es viel spannendere Städte sind und man die Unis in Deutschland auch kennt
Danke für deine Einschätzung. Was hälst du von der Sorbonne ? Bin tatsächlich etwas unentschlossen weil es eine große Diskrepanz zwischen einstiger Reputation und aktuellen Ranking.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.06.2018:
Ich wundere mich, warum so viele Deutsche an der HSG studieren als groesste Auslaendergruppe.
Weil es nah an Deutschland ist, eine sehr starke Reputation mit "einzigartigem" Curriculum hat und für das Renommee noch einigermassen bezahlbar ist.
In Maastricht studieren genauso viele oder mehr Deutsche, in Copenhagen im Master auch.
Es mag kein Auslandssemester sein nach allgemeinem Standards, wer aber mal länger in der Schweiz war, dass es wirklich nicht Deutschland ist und "Deutschheit" auch keine Tugend ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.06.2018:
Danke für deine Einschätzung. Was hälst du von der Sorbonne ? Bin tatsächlich etwas unentschlossen weil es eine große Diskrepanz zwischen einstiger Reputation und aktuellen Ranking.
Deine Frage kann ich nicht direkt beantworten, aber wenn das oben geschriebene (Workshops und co) dir nicht so wichtig ist und es "nur" um den CV geht, dann ist es mMn egal, wie die Uni gerankt ist. Du wirst ja nicht als HSG Absolvent gesehen, nur weil du da studiert hast. Dementsprechend wird der Personaler sich doch eher anschauen: 1. war er im Ausland, 2. in welchem Land (bspw. Unterschied Frankreich / Polen), 3. kenn ich die Uni? Alles ist bei der Sorbonne erfüllt und für viele sogar besser erfüllt als an der HSG.
Woher kommt eigentlich die Annahme, dass es über Erasmus leichter wird an eine gute Uni zu kommen? Bei mir im Bachelor sind viele der besten auch in Europa geblieben, teilweise sogar im deutschsprachigen Raum (UZH,HSG,WU)
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.06.2018:
Danke für deine Einschätzung. Was hälst du von der Sorbonne ? Bin tatsächlich etwas unentschlossen weil es eine große Diskrepanz zwischen einstiger Reputation und aktuellen Ranking.
Quatsch ...
Die Unternehmen bei den Campus Events an der HSG haben die massig Auswahl an HSG Studenten mit guten Noten und Auslandserfahrung außerhalb von DACH. Gerade McK und die BBs werden sich dann rein von den Fakten nicht den TE aussuchen ..
Mit einem 1,x Abschluss von der FU Berlin mit einem Auslandssemester in Sorbonne oder an der Carlos III stellt er sich da meines Erachtens deutlich besser..
WiWi Gast schrieb am 11.06.2018:
Deine Frage kann ich nicht direkt beantworten, aber wenn das oben geschriebene (Workshops und co) dir nicht so wichtig ist und es "nur" um den CV geht, dann ist es mMn egal, wie die Uni gerankt ist. Du wirst ja nicht als HSG Absolvent gesehen, nur weil du da studiert hast. Dementsprechend wird der Personaler sich doch eher anschauen: 1. war er im Ausland, 2. in welchem Land (bspw. Unterschied Frankreich / Polen), 3. kenn ich die Uni? Alles ist bei der Sorbonne erfüllt und für viele sogar besser erfüllt als an der HSG.
Woher kommt eigentlich die Annahme, dass es über Erasmus leichter wird an eine gute Uni zu kommen? Bei mir im Bachelor sind viele der besten auch in Europa geblieben, teilweise sogar im deutschsprachigen Raum (UZH,HSG,WU)
Das liegt daran das Erasmus Plätze bei uns immer am Fachbereich vergeben werden aber für die Überseeprogramme bewerben sich alle Studenten der Uni.
Ja an der CBS könnte ich auch studieren aber mit Dänemark könnte ich mich wirklich nicht anfreunden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.06.2018:
WiWi Gast schrieb am 11.06.2018:
Weil es nah an Deutschland ist, eine sehr starke Reputation mit "einzigartigem" Curriculum hat und für das Renommee noch einigermassen bezahlbar ist.
In Maastricht studieren genauso viele oder mehr Deutsche, in Copenhagen im Master auch.
Es mag kein Auslandssemester sein nach allgemeinem Standards, wer aber mal länger in der Schweiz war, dass es wirklich nicht Deutschland ist und "Deutschheit" auch keine Tugend ist.
Danke.
antwortenErasmus ist nicht automatisch leichter. Meine Uni hat eine erforderliche Punktzahl für jeden Austauschpartner. Einige Erasmuspartner haben eine höhere Punktzahl als Unis in Asien und Südamerika.
Zwar ist die Sorbonne eine Massenuni mit bürokratischem Service, aber als FU Student ist es ja nichts neues.
antwortenDas mit der Wahrnehmung der Sorbonneliegt glaub an den zahlreichen Umstrukturierungen.
Fürher war Sorbonne mal DIE Pariser Universität und damit eine der wichtigsten Unis der Welt.
Dann wurde diese große Einheit in den 70ern in 13 "kleine" Unis unterteilt, wovon drei den Namen Sorbonne im Titel tragen. -->
Neuerdings scheinen sich einige dieser Unis zusammengeschlossen zu haben um wieder unter dem Titel Sorbonne zu firmieren.
https://www.timeshighereducation.com/news/frances-most-iconic-university-sorbonne-reborn
Wenn du an die "Sorbonne" willst solltest du also erst mal fragen welche Uni damit genau gemeint ist.
Und alle die sagen, dass ein Auslandssemester in Paris uninteressant ist, kann man glaube ich nicht ernst nehmen.
antwortenStudium an der HSG -> TOP
Auslandssemester an der HSG -> besser nicht, aus oben genannten Gründen
Dann besser Madrid oder Paris.
antwortenAlter geniess die Zeit, HSG ist mal die langweiligste Uni für den Austausch (die Uni an sich ist top).
antwortenDie Eliteuniversität Oxford erhält vom US-Milliardär und Blackstone-CEO Stephen A. Schwarzman eine Rekordspende von fast 170 Millionen Euro. Die Universität Oxford kündigt damit beispiellose Investitionen in die Geisteswissenschaften und ein Institut für Ethik in der Künstlichen Itelligenz (KI) an. Um interdisziplinärer zu forschen, werden die Fachbereiche Geschichte, Linguistik, Philologie und Phonetik, Sprachen, Musik, Philosophie, Theologie und Religion zusammen untergebracht.
Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.
Ein Auslandsjahr in den USA ist eine bereichernde Erfahrung, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Es bietet die Möglichkeit, neue Kulturen kennenzulernen, die Sprachfähigkeiten zu verbessern und persönliche Herausforderungen zu meistern. Für viele ist ein Auslandsjahr USA ein Schritt ins Ungewisse, voller Aufregung und Abenteuerlust. Die kulturellen Unterschiede und der Alltag in einem fremden Land können zunächst überwältigend sein. Die Erlebnisse tragen jedoch dazu bei, persönlich zu wachsen. Ich teile hier meine Erlebnisse und Eindrücke eines aufregenden und lehrreichen Jahres in den USA, das meine Sicht auf die Welt verändert hat.
Für ein Auslandssemester oder für ein Studium ins Ausland zu gehen, dabei hilft der aktuelle IEC Study Guide 2019. Im kostenlosen Studienführer für das Auslandsstudium finden Studieninteressierte hilfreiche Tipps zu 120 Universitäten in mehr als 20 Ländern. Fragen zu Themen der Finanzierung, Bewerbung, Notenanerkennung, Hochschulrankings, Studienländern und Partneruniversitäten werden ausführlich beantwortet.
Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.
Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.
Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.
Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.
Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.
Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.
Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.
Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".
Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?
32 Beiträge