WiWi Gast schrieb am 09.07.2024:
Korea ist gut. Hongik und Sogang sind im Partyviertel Hongdae (der Name kommt von der Hongik Universität). Wirst viel feiern, viel trinken und viel Spass haben. Seoul ist mega als junger Mensch (war 13 Jahre in Korea). Machst du nichts falsch:)
Ganz ehrlich... Hongdae ist total überbewertet. Vielleicht mit 20, höchstens 25 Jahren ganz nett. Auf der Straße singende und tanzende Teenager, also, naja, der olle verpisste Spielplatz dort, wow, und die Hongik hat keinen schönen Campus, sondern ist auch bisschen verstreut.
Es gibt in quasi jedem Stadtteil Seouls ansprechende Restaurants, Bars, "Locations", was zu erleben in Kellern oder auf Terrassen... Kultur, Kunst, Theater, Musik, Ausstellungen, Sport uvm. Man muss nur Leute kennen, die einem sagen, dass man dort und dort diese und jene Treppe nehmen muss. Viel geiler geht es da zu, als in diesem Großraumdiscoschuppen am Spielplatz beispielsweise.
Muss man erlebt haben.
Gibt auch viele so Läden, wo nicht "die offenen Alternativen" abhängen und das an WG-Party erinnert, sondern typischerweise in großen Grüppchen gesoffen und gemampft wird bei netter Musik. Da wollen die einen nicht am Tisch haben und dort darf man auch nicht fotografieren.
Würde mich nicht nur auf Itaewon und Hongdae selbst beschränken... Aber mal so durch halb Seoul früh morgens mit dem Taxi zurück, kann man auch als klammer Student ab und an mal machen. Kostet dann halt mal 20, maximal 30 Euro und nicht schnell 50 aufwärts.
Zweibettzimmer sind leider Standard dort in den Wohnheimen, also, määäh.
Wenn ein Arbeitgeber das ernsthaft als großartige kulturelle Erfahrung auffasst, in Korea im Auslandsaufenthalt zu studieren und fünf Monate Zeit zu verbringen, also dann ist das übertriebener Quatsch.
Halbes Jahr Reise im CV geht auch klar, wenn man halbwegs was zu bieten hat.
Oder was meinen hier die Big4 Partner?
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