Auslandsstudium und Auslandspraktikum in Singapur
Singapur - Berichte aus dem Löwenstaat: Studium und Auslandspraktikum in einer Anwaltskanzlei
Arbeitspensum hoch - Gewinn unschätzbar
Am besten bewirbt man sich direkt bei der Fakultät. Ist man angenommen, so beginnt der Einschreibemarathon bei der Uni-Verwaltung. Ist dieser erst einmal geschafft, kann man sich auf einen interessanten und ungewöhnlichen Studienaufenthalt freuen. Das Angebot der Uni ist vielfältig, und die Dozenten sind sehr gut. Grundsätzlich gliedern sich die Vorlesungen an der NUS in sogenannte Lectures und Tutorials. Das Arbeitspensum ist dabei nicht zu unterschätzen. Es wird als normal angesehen, dass man in der Woche pro Fach ca. 100 Seiten nacharbeiten muss. Die Studiengebühren betragen pro Kurs/Semester zwischen 600 und 900 S$. Dennoch lohnt ein Studienaufenthalt in Singapur. Zwar ist das Arbeitspensum sehr hoch, der am Ende erlangte Gewinn ist jedoch unschätzbar.
WG-Leben in Singapur
Das beste an meinem Singapuraustausch war das Leben in einem Studentenwohnheim (Hall). Es gibt insgesamt sechs Halls, von denen alle unterschiedlich sind und jeder Austauschstudent seine Präferenzen hat. Der Vorteil des Hall-Lebens liegt im direkten Anschluss an das einheimische Studentenleben. Durch das tägliche Zusammensein mit den Singapuris lernt man schnell ihre Lebensart und Kultur kennen; aufgrund der zahlreichen Einladungen auch ihr Familienleben. Sofern man seine Interessen und Neigungen in das Hall-Leben einbringt, wird man sehr schnell Kontakte knüpfen und ein gern gesehener Gast sein.
Allen Nachahmern viel Spaß!