Ich bräuchte mal einen kurzen Rat:
Ich bin first year Manager bei den Gelben und komme auf ca. 320 Überstunden im Jahr.
Ich arbeite grundsätzlich gerne hier, da mir neben dem Spaß auf der Arbeit auch die Work-Life-Balance immens wichtig ist (sprich viel Arbeit und dafür viel frei haben). Überstunden schreibe ich alle auf und ausbezahlen möchte ich u.a. aufgrund der unattraktiven Regelungen hier keine. Ansonsten sind meine Bewertungen bisher auch top.
Nun merke ich aber von Jahr zu Jahr, dass es für mich immer schwieriger und mühsamer wird, mir meinen Urlaubsplan (hauptsächlich durch Abbau von Überstunden) abstimmen und genehmigen zu lassen, auch wenn ich dies fast ein Jahr im Voraus mache. bevor irgendein Staffing feststeht. Hintergrund ist, dass ich im Jahr halt insgesamt 3,5 Monate frei haben möchte.
Einerseits wird vom Management und HR immer betont, dass man aufgrund der Belastung möglichst die Überstunden in Freizeit nehmen soll, andererseits blick ich in immer mehr genervte Gesichter bei meinen direkt projektverantwortlichen Partnern, wenn ich meinen Urlaubsplan zur Genehmigung vorlege. Theoretisch steht mir nach der aktuellen Betriebsvereinbarung sogar das Recht zu, Überstundenabbau schriftlich 14 Tage vor Antritt einfach ohne Abstimmung anzukündigen.
Gibt es hier vielleicht andere, die Probleme haben, wenn sie 3 oder 4 Monate (keine Examensvorbereitung) freinehmen wollen? Oder wurde bei euch mal trotz rechtzeitiger Beantragung der Überstundenabbau verweigert?
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