Den Ablauf von Stuttgarter kann ich 100% bestätigen. In meinem Fall war die Veranstaltung schon am frühen Nachmittag vorbei, ein Mittagessen - geschweige denn mit Mitarbeitern - ist nicht vorgesehen.
"zusammenschließen und sich gegenseitig helfen" ist kein Bestandteil des Assessment bei Siemens. Auch die mangelnde Transparenz über den Ablauf ist meiner Ansicht weniger chaotisch als gewollt. Ob und was du daraus für die zukünftige Arbeit und die Firmenkultur schliessen möchtest, sei dir überlassen.
Inhalt von Fallstudie und Text schreiben brauchst du wirklich nicht wissen, geht auch ohne Vorbereitung. Lass dich überraschen.
Fragen sind wie in jedem anderen Bewerbungsgespräch auch, nur hangelt sich die Interviewerin an einem standardisierten Fragebogen entlang, statt ein Gespräch auf Augenhöhe anzubieten, indem sie dich auch mal ausreden oder ausholen lässt und abwartet, was du ihr sagen möchtest.
Dabei wird auch mal patzig, mal ungeduldig, mal verständnislos geantwortet, was natürlich auch an dummen Antworten von mir liegen kann, oder wie oben genannt unter "spielchen" interpretiert werden kann.
Die Konkurrenten bei denen ich im AC war können ihre zukünftigen Mitarbeiter übrigens ohne diese Spielchen auswählen - oder meine Antworten waren dort weniger dumm. Und Denksportcomputer-Spielchen sind mir auch nur in Erlangen vorgesetzt worden.
Mein Fazit interessanter Konzern, Tariflohn ist für den Anfang ok aber Bewerbung und Auswahlverfahren eine Katastrophe, wer kann geht lieber zu einschlägigen Konkurrenten, wenn es ein Konzern sein soll.
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