WiWi Gast schrieb am 17.05.2021:
mimosa schrieb am 12.05.2021:
Das Englisch auch getestet wird, überrascht mich nicht. In welchem Interview wird das heute das denn nicht getestet?
Aber mich würde es interessieren, was der Nachteil an Zeitarbeit ist? Ich verstehe nicht so ganz, wieso das anscheinend ein großer negativer Punkt hierbei ist. Mag das jemand für mich vielleicht erläutern?
Soweit ich das verstanden habe, arbeitet man 18 Monate für ein Projekt und hat anschließend die Möglichkeit entweder vom Kunden übernommen zu werden, weiterhin für FDM zu arbeiten oder seinen eigenen Weg zu gehen.
Als Zeitarbeiter bist du ein Mitarbeiter zweiter Klasse. Schlimmstes Body Leasing, Rechte hast du so gut wie keine. Würde ich nur machen wenn ich wirklich (!) nichts anderes und auch nur so lange, bis ich was anderes habe. Hier aber der große Haken: Das geht bei FDM nicht. Du absolvierst für ein paar wenige Wochen ein hausinternes Training, quasi ein ausführliches Onboarding mit unterirdischem Niveau und musst dafür 10k (?!) Euro an Schulungsgebühr bezahlen? Für was denn eig?
Zudem ist FDM keine Beratung (!), du wirst also nicht als Berater beim Kunden eingesetzt und bekommst dementsprechend keine Reisekosten und keine Hotelkosten. Du musst (!) also umziehen und hast keine Ahnung, wo hin. Das weißt du erst, nachdem du das teure sowie unnötige Training absolviert hast und das ist auch das Geschäftsmodell von FDM. Entweder bringen/zwingen sie dich jetzt als billigen Zeitarbeiter zum Kunden oder du kündigst und schuldest der Firma sofort 10k Euro (!) für ein Training, was du auf der Berufsschule vielleicht für 1k maximal hättest bekommen können.
Schlimmere Ausbeute geht nun wirklich nicht mehr.
Ich kenn keine einzige Firma, bei der man von Anfang an für ein Onboarding aus der eigenen Tasche bezahlen muss..
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