Es gibt eine Menge von Formulierungen und Redewendungen, die in Arbeitszeugnissen immer wieder vorkommen. Offensichtlich ist der wohlwollende Klang, dennoch verbergen sich dahinter verschiedene Beurteilungen, die in Schulnoten übersetzbar sind. Diese Zeugnissprache ist für viele nicht einfach entschlüsselbar. Die Wahrheits- und Wohlwollenspflicht hat dazu geführt, dass eine geheime Zeugnissprache entstanden ist. Im Teil 2 zeigt der WiWi-Treff, hinter welchen Arbeitszeugnis-Formulierungen sich welche Noten verstecken.
Es gibt eine Vielzahl von Strategien, um sich potentiellen Arbeitsgebern zu empfehlen. Gute Noten sind nur eine davon. In jedem Fall gilt: gezielt bewerben!
Der Hochschul-Bildungs-Report von Stifterverband und McKinsey misst in sechs Handlungsfeldern, wie sich die deutsche Hochschulbildung bis zum Jahr 2020 entwickelt.
Das Ergebnis 2012: Ziel klar verfehlt. Der Hochschul-Bildungs-Index erreicht nur 10 statt 20 Punkten. Besonders schlecht abgeschnitten hat die Lehrer-Bildung.
GradeView ist ein Online-Tool für Bachelor- und Masterstudierende aller Fachrichtungen, um einen Überblick der Noten zu behalten, die Bachelor- und Masternote zu berechnen, sich anonym mit den Kommilitonen zu vergleichen oder zu schauen, wie schnell die anderen studieren.
Für einen gelungenen Karrierestart kommt es nicht allein auf fundiertes Fachwissen und gute Noten an. Die Ergebnisse der aktuellen forsa-Umfrage im Auftrag der Europäischen Fernhochschule Hamburg machen deutlich: Es zählt vor allem die Praxisnähe im Studium.
Unternehmen achten genauer auf die Qualifikationen ihrer Bewerber. Beim Studium sind ihnen die Inhalte wichtiger als die Abschlussnoten. Das ist ein Ergebnis der Studie Staufenbiel JobTrends Deutschland 2011.
Gesetzesverstöße sorgen für schlechte Noten von Stiftung Warentest, die in ihrer Zeitschrift Finanztest erneut die Anlageberatung von 21 Kreditinstituten getestet hat. Sechs Banken bekamen dabei das Urteil „Mangelhaft“, zwölf waren „ausreichend“, drei „befriedigend“ und keine einzige war „gut“.
Im Prüfungsjahr 2008 (Wintersemester 2007/08 und Sommersemester 2008) haben von den 82.800 Absolventinnen und Absolventen mit einem herkömmlichen Fachhochschulabschluss 26.700 ihr Studium mit der Gesamtnote »befriedigend oder schlechter« abgeschlossen.
Als Gebührenzahler geben Studierende ihren Universitäten flächendeckend schlechte Noten. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie »Gebührenkompass« der Universität Hohenheim mit mehr als 5.600 Einzelinterviews.
Eher schlecht bewerten Manager ihre Personaler hinsichtlich deren Kompetenz insgesamt (auf einer Skala zwischen 1 und 5 gerade mal eine 2,8 im Durchschnitt).
Fast durchgängig gute Durchschnittsnoten erhielten die CEOs von Unternehmen des Mittelstands im aktuellen Managerpanel von Lachner Aden Beyer & Company (LAB). Sie schnitten damit deutlich besser ab als ihre Konzernkollegen.
Mehr als 50 Prozent der Führungskräfte denken, dass ihr Vertriebsteam unterdurchschnittlich oder schlecht ist. Das ergab die weltweite Vertriebsstudie 2006 der Unternehmensberatung Proudfoot Consulting in Frankfurt.
Internationale Unternehmen bewerten die Attraktivität des Investitionsstandorts Deutschland. Top bei Forschung und Ausbildung jedoch schlechtere Noten für das soziale Klima.
Für Schülerinnen und Schüler aller Altersklassen dürften die letzten knapp zwei Jahre eine besondere Herausforderung gewesen sein. Homeschooling, vermehrtes selbstständiges Arbeiten und viel Eigenverantwortung inklusive. Dazu wenig persönliche Kontakte, etliche Einschränkungen und damit einhergehende weitere Probleme. Auch der Präsenzunterricht hat sich zuletzt deutlich verändert. In der Summe wundert es da nicht, dass viele Schülerinnen und Schüler mehr Probleme haben, dem Schulstoff zu folgen und ihre Lernziele zu erreichen.
Der Wissenschaftsrat, das wichtigste wissenschaftspolitische Beratungsgremium von Bund und Ländern, beklagt zu große Unterschiede bei der Zensurenvergabe und sieht zugleich eine Inflation von Bestnoten.