Branche und Geschlecht sind entscheidende Indikatoren dafür, wie schnell Führungskräfte die Stufe zum nächsten Karrierelevel erklimmen. Dies belegt eine anonyme Auswertung unter den 900.000 Mitgliedern von Experteer, dem führenden Karrieredienst für Spitzenkräfte.
Erziehung und gesellschaftliche Prägung tragen entscheidend dazu bei, dass Frauen Risiken und Wettbewerbssituationen eher scheuen als Männer. Das geht aus zwei aktuellen Studien britischer Wissenschaftler hervor, die das Bonner Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) veröffentlicht hat.
Der Anteil von Frauen in Führungspositionen in der Privatwirtschaft sank im Jahr 2007 auf das Niveau von vor fünf Jahren und ist mit nur 27 Prozent weiterhin unterdurchschnittlich.
Im Durchschnitt war der Lohn von vollzeitbeschäftigten Frauen in den alten Bundesländern im Jahr 2006 rund 24 Prozent geringer als der Lohn von Männern. Die unterschiedliche Berufswahl von Frauen und Männern spielt dabei eine Rolle - aber eine geringere, als häufig angenommen wird.
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lag der Abstand der durchschnittlichen Bruttostundenverdienste von Männern und Frauen im Jahr 2007 im früheren Bundesgebiet mit 24 Prozent wesentlich höher als in den neuen Bundesländern mit 6 Prozent.
Mit »frauenzimmer.de« wollen RTL interactive und VOX vor allem weibliche Internetnutzer künftig vor die Computerbildschirme locken.
Das zeigt die Analyse von über 30.000 Führungspositionen, die der Karrieredienst Experteer für seine Mitglieder untersucht hat.
Die großen deutschen Unternehmen zahlen ihren weiblichen Fach- und Führungskräften durchschnittlich signifikant weniger als ihren männlichen Managern.
Im Jahr 2007 entfielen 24 Prozent der Habilitationen aller Fachrichtungen auf Frauen.
Frauen in Geschäftsführungspositionen verdienen in deutschen Unternehmen durchschnittlich 20 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Weibliche Führungskräfte der ersten und zweiten Ebene werden durchschnittlich 13 Prozent geringer vergütet.
Bürgel-Studie: Derzeit leiten 150.555 Frauen und 771.427 Männer die Geschicke der in Deutschland eingetragenen HR-Unternehmen.
Die Chefsessel in den Führungsriegen von 800.000 Unternehmen werden von nur rund 16 Prozent Frauen gegenüber etwa 84 Prozent Männern besetzt.
Obwohl Frauen weitsichtiger denken, sozial verantwortlicher handeln und Aspekte wie interkulturelle Kompetenzen und Umweltbewusstsein wesentlich häufiger in Betracht ziehen, fühlen sich zwei Drittel der deutschen Entscheidungsträgerinnen nicht ausreichend auf die Herausforderungen der Globalisierung vorbereitet.
Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von Frauen liegt rund 23 Prozent unter dem der Männer. Jüngere Frauen weisen einen geringeren Einkommensabstand auf. Je älter die Beschäftigten, umso größer fällt der Einkommensrückstand der Frauen aus.
Das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung CEWS veröffentlicht die zweite Fortschreibung des Hochschulrankings nach Gleichstellungsaspekten.
Bund und Länder haben ein gemeinsames Professorinnenprogramm vereinbart und werden hierfür in den nächsten fünf Jahren 150 Millionen Euro bereit stellen.
Umfrage von McKinsey: Die gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen ist für Top-Studentinnen von entscheidender Bedeutung bei der Bewerbung.
Hausmann oder Karrierehengst, Schönling oder Charaktertyp? Was wollen Frauen eigentlich? Der Hamburger CORA Verlag, Marktführer für Liebesromane im Pressevertrieb, hat in einer repräsentativen Studie Deutschlands Frauen gefragt, wie ihr Traumprinz sein soll.
Siemens begleitet mit dem Programm YOLANTE jährlich 100 Abiturientinnen ins und durchs technische oder naturwissenschaftliche Studium.
Starre Arbeitsmodelle über das gesamte Berufsleben hinweg und der damit verbundene geringe Anteil von Frauen an der Gesamtarbeitszeit sind Hauptgrund für die niedrige Zahl weiblicher Führungskräfte in Deutschland.