Das gemeinnützige Förderprogramm STUDIENKOMPASS motiviert ab sofort weitere 430 angehende Abiturientinnen und Abiturienten, deren Eltern keine Akademiker sind, als erste in ihrer Familie ein Studium aufzunehmen. Die Initiative begleitet damit nunmehr über 1.000 junge Menschen.
Zahlen des Hochschul-Informations-Systems (HIS) zufolge spielt der Bildungsstatus der Eltern eine entscheidende Rolle, ob jemand in Deutschland studiert oder nicht – ganz besonders der Hochschulabschluss.
Akademikerkinder stehen stärker unter Stress: Wenn die Eltern einen Studienabschluss haben, meinen auch die Kinder, ein Studium meistern zu müssen – das kann stressen. Wenn der Stresshormonspiegel längere Zeit erhöht ist, lässt sich das an den Haaren ablesen.
Das durchschnittliche studentische Budget in Deutschland beträgt 812 Euro. So viel Geld haben die Studierenden gemäß der neuen Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks (DSW) im Monat zur Verfügung. Die drei wichtigsten Quellen der Studienfinanzierung sind die Eltern, die Nebenerwerbstätigkeit und das BAföG.
In Sachen Familienfreundlichkeit belegt Deutschland im europäischen Vergleich einen Mittelplatz. Die besten Bedingungen für Eltern und ihre Kinder bieten die skandinavischen Staaten. Dies zeigt der Familienfreundlichkeitsindex des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, der erstmals erstellt wurde.
Wie leben die Studenten in Europa? Im Rahmen der Studie „Eurostudent“ wurden Studis in 27 EU-Staaten befragt. Erkenntnis: Es gibt große Unterschiede. Zum Beispiel sind Hochschüler in den nordischen Ländern im Schnitt wesentlich älter als in Deutschland.
Das Elternhaus spielt nach wie vor die zentrale Rolle für die Bildungschancen junger Erwachsener. Akademikerkinder schaffen es deutlich häufiger an die Hochschulen - und der Beitrag der Eltern zur Finanzierung des Studiums steigt.
Planbare Arbeitszeiten und ein gutes Betriebsklima - das sind für Beschäftigte die wichtigsten Faktoren, um Beruf und Familie gut miteinander zu vereinbaren. Flexible Arbeitszeitmodelle dagegen haben weniger Einfluss als oft angenommen.
Wie das Statistische Bundesamt zum Internationalen Tag der
Familie mitteilt, arbeiteten im Jahr 2005 von den Paaren
mit Kindern in Deutschland bei mehr als der Hälfte beide Partner.
Wer keine Kinder will, solle das Geld, das andere für die Kindererziehung ausgeben, anlegen, um sich im Alter zu versorgen. Eltern dagegen müssten eine »Kinderrente« erhalten. Meint Hans-Werner Sinn im »ifo-Standpunkt«.
Für die meisten Studenten sind die Jahre an der Universität eine finanzielle Herausforderung. Denn viele der Studierenden stehen auf eigenen Beinen und werden nicht von den Eltern finanziell unterstützt. Die Aufnahme eines Studienkredites scheint da eine gute Lösung. Allerdings ist dies nicht immer notwendig. Es gibt durchaus Mittel und Wege, die Finanzen für das Studium auch ohne einen speziellen Studienkredit zu finanzieren.
An den Bedürfnissen von Eltern ausgerichtete Arbeitszeitmuster haben nicht nur positive Effekte für die Unternehmen und Erwerbspersonen, sondern auch auf makroökonomischer Ebene, zeigt ein neues Gutachten von Professor Rürup.
In Deutschland müssen Eltern für den Kindergartenplatz ihrer Sprösslinge bezahlen der spätere Studienplatz wird jedoch weitgehend unentgeltlich zur Verfügung gestellt. Im Ausland ist der Vorschuss aufs Diplom gang und gäbe. Trotz Gebühren studieren dort mehr junge Leute als hierzulande.
Laut einer Studie des Statistischen Bundesamts ist das Wohnen im "Hotel Mama" bei jungen Erwachsenen in Deutschland sehr beliebt. So lebten im Jahr 2010 noch fast zwei Drittel der 18- bis 24-Jährigen bei ihren Eltern. Doch spätestens zum Studienbeginn sollte sich der Nachwuchs abnabelt und aus dem Kinderzimmer auszieht. Denn eine eigene Wohnung ist für die Persönlichkeitsbildung wichtig.
Über die diversen Versicherungsverträge der Eltern sind Studenten weitgehend abgesichert. Eine Ausnahme bildet die Berufsunfähigkeitsversicherung. Für junge Studenten ist diese elementare Absicherung besonders günstig.
Bisher war das Einkommen der Eltern zu hoch für BAföG? Jetzt bestehen bessere Aussichten auf Unterstützung. Es kann sich durchaus lohnen, erneut einen Antrag zu stellen.
Es gibt die Augenblicke und Phasen in einem Leben, die wichtig und bewegend sind: Der Studienabschluss, die eigene Hochzeit, das abenteuerliche erste Lebensjahr des Kindes und die aufregende Zeit als Neu-Eltern oder die Weltreise. Diese Momente lassen sich in Bildern festhalten. Mit einer Slideshow App kann daraus in drei einfachen Schritten eine bewegende Präsentation werden.