Die elektronische Signatur bereitet den Weg für große Veränderungen. Sie wird elektronische Transaktionen vereinfachen, beschleunigen und sicherer machen. Entlasten soll die digitale Unterschrift vor allem den Behörden- und Geschäftsalltag. Doch auch Studierende profitieren, denn das elektronisch signierte Hochschulzeugnis wird künftig im EU-Ausland anerkannt. Das spart bei den Bewerbungen Zeit und Geld für Beglaubigungen, lobt Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries die digitale Signatur.
Die Unternehmen bewerten ihre Geschäftslage Anfang 2016 so gut wie noch nie. Vor allem Handel, Dienstleistungen und Bau machen derzeit gute Geschäfte. Der niedrige Ölpreis, der schwache Euro und die günstige Finanzierungssituation bieten den Unternehmen ungewöhnlich gute Rahmenbedingungen. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag rechnet für 2016 mit einem Wachstum von 1,3 Prozent.
Viele haben das Gefühl, dass Meetings die tägliche Arbeit oft behindern. Dies gilt insbesondere für Unternehmer und die ihre Arbeit erledigen wollen. Einige Tipps können helfen, Zeit optimal zu nutzen und vor allem Meetings wesentlich effektiver zu gestalten.
Die Komplexität der Arbeitswelt hat für Führungskräfte in den vergangen Jahren stark zugenommen. Vor allem die Globalisierung und die vernetzten Wertschöpfungsketten mit der Digitalisierung machen das Arbeitsleben immer komplexer. Führungskräfte sehen sich dadurch mit einer permanent steigenden Flut von Informationen und Aufgaben konfrontiert, wie die aktuelle Analyse von Sopra Steria Consulting zum Reduktionspotenzial von Komplexität zeigt.
Die fortschreitende Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt. Durch die Corona-Krise hat vor allem das Home-Office sehr an Bedeutung gewonnen. Viele Firmen haben ihre Mitarbeiter ins häusliche Büro entsandt und nicht alle werden ihren kompletten Mitarbeiterstamm in die firmeneigenen Geschäftsräume zurückholen. Die Arbeit von Zuhause aus ist zu einem festen Bestandteil der Arbeitskultur geworden und der Trend zum Home-Office ist weiter im Aufwind.
Banken stehen durch die Digitalisierung vor großen Herausforderungen. Das Branchendossier Banken von Lünendonk zeigt den aktuellen Stand der digitalen Transformation im Banksektor und zentrale Handlungsfelder. Kundenkanäle müssen vernetzt, Datenmengen mittels innovativer Technologien reduziert und hohe Investitionen für die digitale Restrukturierung finanziert werden. Fachbeiträge und Interviews gehen gesondert auf Strategien für eine erfolgreiche digitale Transformation sowie auf Digitalisierungstrends im Banksektor ein.
Das Thema der betrieblichen Mitbestimmung kommt in der Ausbildung künftiger Manager selten vor. Die meisten Management- und BWL-Studiengänge blenden diesen Apekte der demokratischen Beteiligung im Lehrplan sogar komplett aus. Am ehesten setzen sich die Fachbereiche Arbeitsrecht für Wirtschaftswissenschaftler, Personalmanagement und Corporate Governance mit der Mitbestimmung auseinander, wie eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung zeigt.
Absolventen der Bundeswehr-Universitäten haben nach Abschluss ihrer dreizehnjährigen Verpflichtungszeit meist gute Karriereaussichten in der freien Wirtschaft. Das gilt insbesondere für die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge. Nach dem Ausscheiden aus dem Dienst finden ehemalige Bundeswehr-Offiziere häufig Jobs in der Politik, in Unternehmensberatungen oder im öffentlichen Dienst. Als praxiserfahrene Führungskräfte können ausscheidende Offiziere vor allem mit Effizienz und Verantwortungsbewusstsein überzeugen.
Bereits in der Antike trugen Arbeiter in verschiedenen Berufen spezielle Kleidung, um sich ihre Arbeit zu erleichtern oder sich vor Gefahren zu schützen. Schmiede trugen beispielsweise Leder- oder Metallschürzen, um sich vor Funkenflug zu schützen und Fischer wasserabweisende Kleidung. Im 20. Jahrhundert wurden dann erstmals Standards für Arbeitskleidung entwickelt, insbesondere im Bereich des Arbeitsschutzes. Schutzkleidung wie Helme, Sicherheitsschuhe und Schutzbrillen wurden in verschiedenen Branchen wie Bau, Bergbau und Chemieindustrie eingeführt, um die Sicherheit der Arbeiter zu verbessern.
Experten und Expertinnen für Innovationen können in vielen Unternehmen neue Wege gehen. Das Zertifikats-Studium Innovationsmanagement an der Leuphana Universität Lüneburg vermittelt aktuelles Fachwissen und bereitet Studierende auf wichtige Zukunftsthemen im Projektmanagement, Marketing und Vertrieb vor. Der berufsbegleitende Studiengang Innovationsmanagement richtet sich an Fachkräfte in einem Beschäftigungsverhältnis.
Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.
Ostdeutsche Hochschulen ziehen immer mehr westdeutsche Studierende an. Im Wintersemester 2014/15 stammte jeder dritte Studienanfänger an ostdeutschen Hochschulen aus dem Westen. Vor sechs Jahren war das nur jeder fünfte Studierende. Das ist vor allem ein Erfolg der Hochschulmarketingkampagne "Studieren in Fernost" der ostdeutschen Länder. Sie lief über acht Jahre und endete im Dezember 2015. Seit 2011 kommen auch mehr Westdeutsche zum Studieren in den Osten als umgekehrt.
Ein wirtschaftswissenschaftliches Studium legt den Grundstein für eine berufliche Laufbahn in den unterschiedlichsten Bereichen. Absolventen können zwischen zahlreichen Branchen und Berufsbildern wählen und stehen dann oft vor der Frage: Welcher Job passt am besten zu mir? Der Vertrieb ist eine der Sparten, die nach qualifizierten Nachwuchskräften mit betriebswirtschaftlichem Know-how sucht. Sales Manager Jobs bieten abwechslungsreiche Aufgaben sowie gute Karriereaussichten und Verdienstmöglichkeiten. Aber was verbirgt sich hinter dem Berufsbild Sales Manager eigentlich genau?
Computer können die Menschen nicht vom Arbeitsmarkt verdrängen. Gerade einmal 0,4 Prozent der Arbeitnehmer arbeiten in Jobs, die von der fortschreitenden Digitalisierung bedroht sind. Dazu gehören vor allem Berufe im Bereich der industriellen Produktion. Soziale und kulturelle Jobs sind dagegen selten durch Computer ersetzbar, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt.
Der Online-Kauf ist bei Weihnachtsgeschenken besonders gefragt. Vor allem digitale Weihnachtsgeschenke befinden sich auf dem Vormarsch. Wie der Digitalverband Bitkom herausgefunden hat, kaufen 69 Prozent der Internetnutzer ihre Weihnachtsgeschenke im Web. 79 Prozent wollen sogar digitale Geschenke unter den Weihnachtsbaum legen. Besonders beliebt sind Gutscheine für Online-Shops und Computerspiele oder Videospiele.
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat sein Jahresgutachten 2015/16 vorgelegt. Das Jahresgutachten trägt den Titel »Zukunftsfähigkeit in den Mittelpunkt«. Das neue Jahresgutachten hat drei Schwerpunktthemen: die Bewältigung der Flüchtlingsmigration, die Stärkung der Architektur der Europäischen Währungsunion und die Schaffung von Voraussetzungen für mehr Wachstum in Deutschland.
In einigen Wochen endet das Jahr 2015. Um keine Fristen zu versäumen und sich finanzielle Vorteile zu sichern, sollte jeder vor dem Jahreswechsel noch einmal auf einige wichtige Themen bei den Finanzen schauen.
Die Bundesregierung erwartet in ihrer Herbstprojektion einen Anstieg des realen Bruttoinlandsprodukts von 1,7 Prozent im Jahr 2015 und von 1,8 Prozent im Jahr 2016. Die deutsche Wirtschaft wächst weiter. Dazu tragen vor allem die positive Entwicklung der Beschäftigung verbunden mit steigenden Einkommen bei. Zentraler Tragpfeiler der positiven Entwicklung sind die privaten Konsumausgaben.
Das Handeln mit Aktien gilt als unsicher und spekulativ – vor wenigen Jahren hatten die meisten dabei noch Männer in Anzügen vor Augen, die am Telefon aufgeregt, „kaufen, kaufen“ rufen. Heute denken viele bei Aktienkäufern eher an Hippster, die beim Blick auf ihr Smartphone immer auch die Aktienkurse checken. Aber wieso kommen Aktien heute für mehr Menschen in Frage als früher? Und wie funktioniert der Aktienkauf überhaupt?
Der deutschen Immobilienbranche geht es nach eigener Einschätzung noch immer sehr gut. Das zeigt der aktuelle Immobilien-Index des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW). Allerdings sorgen sich vor allem die Entwickler großer Bauprojekte um Nachwuchs – nicht zuletzt, weil besondere Herausforderungen auf sie warten: Laut IW wurden in Deutschland von 2010 bis 2014 rund 310.000 Wohnungen zu wenig gebaut.