Der Arbeitsmarkt überrascht einmal mehr positiv", sagte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben der "Bild"-Zeitung. "In diesem Jahr werden 250.000 mehr Menschen erwerbstätig sein. Fast 42 Millionen – so viele Beschäftigte gab es noch nie."
Die meisten offenen Stellen gibt es in Betrieben mit weniger als 50 Mitarbeitern. Diese haben jedoch überdurchschnittlich häufig Probleme, ihre Stellen zu besetzen, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Vier von zehn offenen Stellen waren im ersten Quartal 2013 in Betrieben mit weniger als zehn Mitarbeitern zu besetzen. Das zeigt eine repräsentative Arbeitgeberbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Eine führende Position im Unternehmen ist für viele das Ziel der eigenen Karriereleiter. Solch eine Stelle ist einerseits sehr lukrativ, bringt jedoch viele neue Herausforderungen mit sich. Eine Führungskraft muss ihre Mitarbeiter optimal einteilen und ihre Stärken effizient ausschöpfen. Zudem tragen sie aktiv dazu bei, die Wünsche des Unternehmens und seiner Kunden zu erfüllen. Doch neben langjähriger Berufserfahrung sind im heutigen Arbeitsmarkt auch weitere menschliche Fähigkeiten gefragt.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) geht davon aus, dass die Arbeitslosigkeit 2013 leicht sinken wird. Im Jahresdurchschnitt werde die Zahl der Arbeitslosen mit 2,86 Millionen rund 40.000 niedriger liegen als 2012. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Prognose hervor.
IT-Experten und Online-Spezialisten in deutschen Medienhäusern sind bei der Wahl ihres Arbeitgebers weiche Faktoren wichtiger als etwa eine steile Karriere: Fast die Hälfte dieser aktuell auf dem deutschen Arbeitsmarkt heftig umworbenen Berufsgruppe legt besonderen Wert auf ein kollegiales Arbeitsklima.
Trotz der verhaltenen konjunkturellen Entwicklung im Jahr 2012 nahm die Zahl der Erwerbstätigen um 1,1 Prozent zu. Durch diese Zunahme stieg die Zahl der insgesamt geleisteten Arbeitsstunden selbst bei sinkender Arbeitszeit um 0,4 Prozent auf rund 58 Milliarden Stunden, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Die Situation der Hochschulabsolventen am Arbeitsmarkt hat sich weiter verbessert. Ihre Arbeitslosenquote sank von 3,5 Prozent im Jahr 2006 auf 2,4 Prozent im Jahr 2011. Das zeigt eine am Dienstag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Infolge der anhaltenden Winterpause ist die Zahl der arbeitslosen Menschen von Januar auf Februar um 18.000 auf 3.156.000 leicht gestiegen. "Der Anstieg der Arbeitslosigkeit im Februar hat jahreszeitliche Gründe.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise.
In zwei Prozent der Betriebe können Arbeitnehmer Zeitguthaben auf separaten Langzeitkonten buchen. Bei den größeren Betrieben ist der Anteil in den letzten zehn Jahren deutlich gestiegen, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
29 Prozent der Unternehmen in Deutschland wollen im ersten Halbjahr des Jahres 2013 neue Arbeitsplätze schaffen. Bemerkenswert: Vor allem Finanzdienstleister und Technologieunternehmen stocken ihren Personalbestand auf. Dies ist ein Ergebnis der aktuellen Arbeitsmarkt-Umfrage „Hiring Index“ des Personaldienstleisters Robert Half.
Immer mehr Menschen in Deutschland arbeiten als Solo-Selbständige, also auf eigene Rechnung und ohne Angestellte. Mittlerweile sind rund 57 Prozent aller Selbständigen in Deutschland Solo-Selbständige. DIW-Arbeitsmarkt-Experte Karl Brenke die Situation der Solo-Selbständigen in den vergangenen zwei Jahrzehnten analysiert.
Das Studium der Wirtschaftswissenschaften ist eines der beliebtesten in ganz Deutschland. Die Konkurrenz ist groß – nicht nur um die begehrten Studienplätze, sondern auch post-universitär um Arbeitsplätze. Wie hoch stehen also die Chancen eines Absolventen, sich einen zufriedenstellenden Job zu sichern?
Im Jahr 2012 musste sich der deutsche Arbeitsmarkt in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld bewähren. Im Jahresdurchschnitt waren in Deutschland 2.897.000 Menschen arbeitslos gemeldet, 79.000 weniger als vor einem Jahr. Das ist der niedrigste Stand der Arbeitslosigkeit seit 1991.
In den Metropolregionen Stuttgart, München und Frankfurt/Rhein-Main verdienen Beschäftigte am meisten. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Während der letzten dreißig Jahre hat die selbstständige Berufstätigkeit in Deutschland kontinuierlich zugenommen. Doch seit der Jahrtausendwende steigt fast nur noch die Zahl der Solo-Selbstständigen, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Immer mehr Akademiker zieht es nach Deutschland. Besaßen 2005 erst 30 Prozent der Neuzuwanderer einen akademischen Abschluss, waren es fünf Jahre später immerhin 44 Prozent. Das zeigt eine am Montag veröffentlichte Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.
Im Auftrag von Wirtschaftswoche haben Wissenschaftler alle 16 Bundesländer untersucht: Wo stehen Sie, was Arbeitsmarkt, Soziales, Wirtschaft und Wohlstand angeht? Rund 100 Einzelindikatoren gehen in diese Studie ein, die in diesem Jahr zum neunten Mal vorliegt.
»Der Einstieg in den Arbeitsmarkt bestimmt maßgeblich die Chancen und Risiken im weiteren Erwerbsverlauf. Um Arbeitslosigkeit möglichst dauerhaft zu vermeiden, ist die Qualität der Beschäftigung zu Beginn der Erwerbskarriere von herausragender Bedeutung«, erklärte der Direktor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) Joachim Möller anlässlich der Vorstellung des neuen "IAB Handbuchs Arbeitsmarkt".
Im zweiten Quartal 2012 gab es am ersten Arbeitsmarkt mehr als eine Million offene Stellen, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). 95 Prozent der Stellenangebote kommen von Betrieben mit unter 500 Mitarbeitern.