Die deutsche Wirtschaft boomt, Unternehmen suchen händeringend qualifizierte Mitarbeiter. Insbesondere für Positionen in den IT-Bereichen werden Bewerber knapp – das wirkt sich auf die Entwicklung der Gehälter aus.
Laut der Kienbaum-Studie »High Potentials 2010/2011« ist der »War for Talents« in Deutschland
und Österreich durch den steigenden Bedarf an High Potentials neu entbrannt. So können mehr
als zwei Drittel der Unternehmen bis zu 25 Prozent ihrer Wunschkandidaten nicht für sich gewinnen.
Beim Thema Personalmanagement haben Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz deutlichen Nachholbedarf: Nur sieben Prozent der Firmen betreiben bislang eine exzellente Personalarbeit, ergab die Studie „HR Strategie & Organisation 2010/2011“ der Managementberatung Kienbaum.
Der deutsche Mittelstand hat Nachholbedarf bei der betriebliche Altersversorgung: Nur rund die Hälfte der mittelständischen Unternehmen bietet ihren Mitarbeitern diesen Benefit, während bereits 98 Prozent der Großunternehmen Versorgungswerke für ihre Mitarbeiter installiert haben. Dies ist ein Ergebnis der Studie „Betriebliche Altersversorgung“ der Managementberatung Kienbaum.
Die Gehälter von Führungskräften in Marketing und Vertrieb sind in diesem Jahr deutlich geringer gestiegen als im Vorjahr: Von 2009 auf 2010 erhöhten die Unternehmen die Grundvergütung ihrer um durchschnittlich 1,9. Das ergab die aktuelle Studie von Kienbaum zur Vergütung in Marketing und Vertrieb.
Jedes dritte Unternehmen in Deutschland wird in diesem Jahr die Anzahl seiner Mitarbeiter reduzieren, obwohl fast die Hälfte der Firmen für 2010 eine positive Geschäftsentwicklung erwartet. Das ergab eine Studie der Managementberatung Kienbaum.
Topmanager in jedem zweiten Unternehmen glauben, dass die Unternehmenskultur eine immer größere Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg haben wird. Das zeigt die Studie »Unternehmenskultur 2009/2010 – Rolle und Bedeutung«, durchgeführt von der Managementberatung Kienbaum.
Viele deutsche Unternehmen sind auf das Management von Entlassungen in größerem Ausmaß schlecht vorbereitet: Rund 40 Prozent der in der aktuellen Kienbaum-Studie »Management von Personalveränderungsprozessen« befragten Firmen haben keine Erfahrung mit betriebsbedingten Kündigungen oder sind dafür nicht ausreichend gewappnet.
Immer mehr Manager in Deutschland erhalten einen befristeten Vertrag: Aktuell haben 78 Prozent der Geschäftsführer einen Fünf-Jahres-Vertrag, 2004 waren es lediglich 24 Prozent. Das ergab eine vergleichende Analyse aktueller Kienbaum-Vergütungsstudien.
Die Gehälter in Deutschland werden im kommenden Jahr voraussichtlich im Schnitt um 2,2 Prozent steigen. Das ergab eine aktuelle Studie der Managementberatung Kienbaum zur künftigen Entwicklung der Gehälter in 25 europäischen Ländern.
Die Grundgehälter in den Branchen Pharma und Life Sciences steigen 2009 deutlich geringer als ein Jahr zuvor: Geplant sind Gehaltserhöhungen um 2,5 Prozent. Das sind Ergebnisse der Vergütungsstudie »Führungs- und Fachkräfte im Bereich Pharma/Life Sciences 2009« von der Managementberatung Kienbaum.
Die Gehaltssteigerungen der Führungskräfte in Verbänden fielen im vergangenen Jahr moderat aus. Dies sind Ergebnisse der aktuellen Vergütungsstudie der Managementberatung Kienbaum zu Führungskräften in Verbänden.
Die Wirtschaftskrise fördert den Trend zu einer stärker am langfristigen unternehmerischen Denken ausgerichteten Vergütungspolitik deutscher Aktiengesellschaften, wie eine aktuelle Studie der Managementberatung Kienbaum zeigt.
Knapp ein Drittel der deutschen Unternehmen reagiert auf die Wirtschaftskrise mit dem Abbau von Mitarbeitern. Auch Führungskräfte sind betroffen: Bei den
Unternehmen, die Mitarbeiter abbauen, sind dies zu acht Prozent Mitarbeiter in Leitungspositionen.
Verglichen mit den Vorjahren haben bei der Kienbaum-Studie "HR-Klimaindex 2008" besonders die Themen Arbeitgeberattraktivität und Personalmarketing an Bedeutung gewonnen.
Gute Nachrichten für alle Mittelständler aus der Provinz: Aus Sicht der Hochschulabsolventen ist Internationalität kein Muss, ein großer Konzern als Arbeitgeber ebenso wenig und das Produkt muss auch nicht aus der Fernsehwerbung bekannt sein.
Britische und deutsche Vorstandschefs (CEOs) liegen im Gehältervergleich in Westeuropa ganz vorne: Die Jahresgesamtbezüge eines britischen Vorstandschefs in einem Unternehmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern betragen 675.000 Euro, sein Kollege in Deutschland verdient 667.000 Euro.
Die Spannbreite der Gehälter für leitende Angestellte in Banken ist außerordentlich groß. Sie reicht von weniger als 40.000 Euro bis zu deutlich mehr als 200.000 Euro im Jahr, ergab eine Untersuchung der Managementberatung Kienbaum.
Wie die Managementberatung Kienbaum in ihrer aktuellen Gehaltsstudie ermittelt hat, legten die Bezüge im Zeitraum vom 1. Mai 2006 und dem 1. Mai 2007 um durchschnittlich 4,9 (Vorjahr 3,0) Prozent zu.
Führungskräfte können in den Branchen Pharma und Life Sciences 50.000 bis über 150.000 Euro verdienen. Die Spannbreite bei Fachkräften reicht von 40.000 bis 120.000 Euro.