Die Reallöhne, das heißt die preisbereinigten Bruttomonatsverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer, sind laut Statistischem Bundesamt im dritten Quartal 2010 im Vergleich zu 2009 um durchschnittlich 1,3 Prozent gestiegen.
Die Bundesregierung erwartet in ihrer Herbstprojektion einen Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von real 3,4 % in diesem Jahr. Für das Jahr 2011 geht die Bundesregierung von einem weiterhin beachtlichen Wachstum von 1,8 % im Jahresdurchschnitt aus.
Nach Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind die Reallöhne, das heißt die preisbereinigten Verdienste, im zweiten Quartal 2010 im Vergleich zum zweiten Quartal 2009 um durchschnittlich 2,3 Prozent gestiegen.
Die Reallohnzuwächse waren 2008 infolge der Finanz- und Wirtschaftskrise weltweit stark rückläufig. In diesem Jahr dürften die Zuwachsraten trotz der sich andeutenden Konjunkturerholung noch weiter zurückgehen.
Die Löhne von jungen Frauen und Männern unterscheiden sich auf dem Land viel stärker als in der Stadt, zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Der Finanzmarktstabilisierungsfonds SoFFin steht vor der vollständigen Übernahme der Hypo Real Estate Holding AG (HRE). Die Hauptversammlung der HRE hat am 5. Oktober 2009 den Ausschluss der Minderheitsaktionäre beschlossen.
Die derzeitige globale Wirtschaftskrise dürfte im kommenden Jahr zu schmerzhaften Einschnitten bei den Löhnen von Millionen von Arbeitnehmern in aller Welt führen.
Der Anteil der Löhne am Volkseinkommen ist auch im Wirtschaftsaufschwung weiter zurückgegangen. Das zeigt der neue Verteilungsbericht des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung.
BBDO Consulting veröffentlicht Top-25-Ranking der wertvollsten europäischen Fußballvereine: Spitzenreiter ist Real Madrid, auf Platz zwei und drei folgen der FC Barcelona und Manchester United.
Der deutsche Immobilienmarkt steht vor einem Boomjahr. Vom wieder erwachten Interesse internationaler Investoren profitieren vor allem München und Hamburg, wie aus der aktuellen Marktanalyse »Emerging Trends in Real Estate Europe 2007« von PricewaterhouseCoopers (PwC) und dem Urban Land Institute (ULI) hervor geht.
Unternehmen mit Betriebsrat zahlen deutlich höhere Löhne als Unternehmen ohne Betriebsrat. Zudem ist in Unternehmen mit Betriebsrat der Abstand zwischen den Lohngruppen kleiner, das heißt die Lohnspreizung ist bei ihnen geringer.
Im Jahr 2006 werden die Lohnkosten in Deutschland um voraussichtlich 0,8 Prozent steigen. Die Bundesrepublik verzeichnet damit in der Europäischen Union (durchschnittlich 2,8 Prozent) den mit Abstand geringsten Zuwachs.
Die METRO Group wird die deutschen Aktivitäten des US-Handelskonzerns Wal-Mart übernehmen und damit die Marktposition ihrer Vertriebslinie Real deutlich ausbauen.
Sekretariats- und Bürokräfte in München, Frankfurt und Düsseldorf erhalten die höchsten Löhne, während sie in Nürnberg, Bremen und Berlin unterdurchschnittlich vergütet werden. Im ländlichen Raum sowie den ostdeutschen Standorten sind die Gehälter am niedrigsten.
Auch wer über keine Fachkenntnisse verfügt, kann mit dem Lohnauskunfts-Tool Löhne und Gehälter zügig ermitteln. Das Programm rechnet Abzüge aus, druckt Gehaltsbelege sowie die Beitragsübersicht für die Sozialversicherungsträger.
Ein Wechsel von Lohnersatzleistungen zu Kombilöhnen ermöglicht die Rückkehr zur natürlichen Spreizung der Löhne, weil Lohnzuschüsse keine Mindestlohnansprüche aufbauen. Meint ifo-Präsident Hans-Werner Sinn im aktuellen »ifo-Standpunkt«.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist das Bruttoinlandsprodukt, der Wert der in Deutschland erbrachten Wirtschaftsleistung, gegenüber dem Vorquartal - preis-, saison- und kalenderbereinigt - real um 0,6 Prozent gestiegen.
Der Arbeitskostenindex beruht auf zwei EU-Verordnungen aus dem Jahr 2003 und spiegelt die Entwicklung der Arbeitskosten insgesamt sowie der Teilkomponenten Bruttolöhne und -gehälter und Sozialbeiträge der Arbeitgeber jeweils je geleistete Stunde wider.
Die Mehrwertsteuer ist eine versteckte Lohnsteuer und kann insofern nur sehr begrenzt zur Lösung des deutschen Kardinalproblems der extrem hohen Steuern und Abgaben auf Löhne beitragen.
Wie das Statistische Bundesamt mitgeteilt hat, ist das Bruttoinlandsprodukt, der Wert der in Deutschland erwirtschafteten Leistung, gegenüber dem Vorquartal – saison- und kalenderbereinigt – real um 0,2% zurückgegangen.