Durch die Digitalisierung dürften die Umsätze der deutschen ITK-Branche in 2016 um 1,7 Prozent über die Rekordmarke von 160 Milliarden Euro klettern. Die Umstellung der gesamten Wirtschaft auf digitale Geschäftsmodelle beflügelt vor allem das Softwaregeschäft, das dieses Jahr um mehr als sechs Prozent zulegen könnte. Durch den Smartphone-Boom schufen die ITK-Unternehmen im Vorjahr 23.000 neue Arbeitsplätze. In 2016 werden durch die Digitalisierung erneut 20.000 neue Jobs erwartet, so der ITK-Branchenverband Bitkom.
Fast jede dritte Stelle wird in Deutschland über persönliche Kontakte besetzt. Bewerber mit höheren Qualifikationen werden jedoch häufig über das Internet gesucht und eingestellt. Am erfolgreichsten werden Stellen für Akademiker dabei über Internet-Jobbörsen besetzt. Über alle besetzten Stellen gesehen, war die persönliche Empfehlung über eigene Mitarbeiter im Jahr 2015 erneut der erfolgreichste Weg bei Stellenbesetzungen. Die Pflege persönlicher Netzwerke ist daher für Arbeitgeber bei der Personalsuche von großem Vorteil. Auch für Arbeitsuchende ist das Networking entsprechend wichtig.
Die Deutsche Bahn verzichtet bei Bewerbungen von Azubis zukünftig darauf, ein Bewerbungsschreiben anzufordern. Damit folgt der Staatskonzern dem Beispiel anderer Firmen, wie dem DAX-Konzern Henkel. Der Lebenslauf kann schnell erfasst werden und verrät oft schon, ob ein Kandidat fachlich passt oder nicht.
Absolventen der Bundeswehr-Universitäten haben nach Abschluss ihrer dreizehnjährigen Verpflichtungszeit meist gute Karriereaussichten in der freien Wirtschaft. Das gilt insbesondere für die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge. Nach dem Ausscheiden aus dem Dienst finden ehemalige Bundeswehr-Offiziere häufig Jobs in der Politik, in Unternehmensberatungen oder im öffentlichen Dienst. Als praxiserfahrene Führungskräfte können ausscheidende Offiziere vor allem mit Effizienz und Verantwortungsbewusstsein überzeugen.
Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.
Ein wirtschaftswissenschaftliches Studium legt den Grundstein für eine berufliche Laufbahn in den unterschiedlichsten Bereichen. Absolventen können zwischen zahlreichen Branchen und Berufsbildern wählen und stehen dann oft vor der Frage: Welcher Job passt am besten zu mir? Der Vertrieb ist eine der Sparten, die nach qualifizierten Nachwuchskräften mit betriebswirtschaftlichem Know-how sucht. Sales Manager Jobs bieten abwechslungsreiche Aufgaben sowie gute Karriereaussichten und Verdienstmöglichkeiten. Aber was verbirgt sich hinter dem Berufsbild Sales Manager eigentlich genau?
Computer können die Menschen nicht vom Arbeitsmarkt verdrängen. Gerade einmal 0,4 Prozent der Arbeitnehmer arbeiten in Jobs, die von der fortschreitenden Digitalisierung bedroht sind. Dazu gehören vor allem Berufe im Bereich der industriellen Produktion. Soziale und kulturelle Jobs sind dagegen selten durch Computer ersetzbar, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt.
Das kostenlose Job-Lexikon vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert zu Jobsuche und Berufswahl. Es umfasst vom Arbeitsvertrag bis zum Vorstellungsgespräch knapp 200 Themen und bietet zudem einen Überblick weiterer Publikationen zu Ausbildung, Job und Berufswahl.
Die Anzahl der Vollzeitarbeitsplätze sind im deutschen Profifußball seit 2008 um 57 Prozent auf aktuell 110.000 Jobs gestiegen. Die Wertschöpfung beträgt mittlerweile fast 8 Milliarden Euro. Das hohe Wachstumstempo ist jedoch nur durch eine noch stärkere Internationalisierung zu halten, so lauten die Ergebnisse der Studie "Wachstumsmotor Bundeslig 2015" von McKinsey.
Steve Jobs war als Erfinder brillant, aber auch als Geschichtenerzähler. In seinen Präsentationen ging es nicht um das Produkt, sondern um eine Erfahrung. Apple ist immer noch ungemein beliebt. Was ist das Geheimnis? Auf jeden Fall das Design und die innovative Technologie. Studien zeigen aber, dass es vor allem auf die Art und Weise zurückzuführen ist, wie Produkte präsentiert werden. Sehen wir uns an, wie Steve Jobs das gemacht hat.
Der Wettbewerb um die besten ITler lässt die Gehälter um gut 3 Prozent weiter steigen. Spitzenverdiener sind die IT-Leiter und die IT-Security-Manager. Die Chemiebranche zahlt ihren ITlern am meisten. Im Schnitt verdienen IT-Führungskräfte derzeit 112.00 Euro im Jahr und Spezialisten 61.000 Euro.
Innovationen in Form neuer Produkte und Dienstleistungen schaffen Wachstum und neue Arbeitsplätze. Zwar können durch Innovationen auch Jobs verloren gehen, die Arbeitsplatzbilanz innovativer Unternehmen ist allerdings eindeutig positiv. Selbst in der Rezession gehen bei ihnen erheblich weniger Jobs verloren als bei anderen Unternehmen.
250.000 Arbeitsplätze und ein Umsatzplus: Dass kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auch im vergangenen Jahr Beschäftigungsmotor in Deutschland waren, belegt der aktuelle Jahresmittelstandsbericht der Arbeitsgemeinschaft (AG) Mittelstand.
Das Arbeitsumfeld, indem Mitarbeiter heute tätig sind, ändert sich rasant – die IT-Ausstattung hält allerdings nicht mit. So lautet die Kernaussage der Studie »Der zeitgemäße Arbeitsplatz« von Computacenter. Als größter Produktivitätskiller wird dabei die Bearbeitung von E-Mails empfunden.
Die Grundvergütung der Führungskräfte und Spezialisten in IT-Jobs stieg zwischen 2013 und 2014 um durchschnittlich 2,9 Prozent. Bei den Führungskräften liegt die Gesamtdirektvergütung im Schnitt bei 115.000 Euro. Leiter der Anwendungsentwicklung erhalten mit 118.000 Euro das höchste Gehalt unter den Führungskräften.
Die Ergebnisse einer JobStairs Umfrage zu Jobs und Stellenangeboten in 2014 belegen einen positiven Trend sowohl bei Einstellungen von Fachkräften als auch von Akademikern. Akademiker aus den Bereichen Beratung, Controlling, Einkauf sowie Logistik haben bei 41,2 Prozent der befragten Unternehmen gute Jobchancen.
Städte wie Berlin und Köln locken mit Großstadtflair. Ihr Angebot an offenen Jobs ist im Verhältnis zur Einwohnerzahl aber eher gering. Gewinner unter den deutschen Großstädten ist auch 2014 Frankfurt am Main. Bochum bildet hingegen mit den wenigsten Jobangeboten das Schlusslicht.
Die zukünftigen Jobaussichten in einem Medienunternehmen haben für viele Studieninteressierte einen besonderen Reiz. Rund 17,1 Prozent von 25.000 befragten jungen Akademikern wollen in die Medienbranche einsteigen. Laut der Studienreihe „Fachkraft 2020“ ist die Medienbranche somit beliebter als alle anderen Branchen. Abwechslungsreiche Aufgabenfelder und die ständige Weiterentwicklungen durch das Internet, machen die Unternehmen der Branche als Arbeitgeber attraktiv. Im Vergleich zu BWL-Absolventen haben Absolventen in Medienmanagement einen Vorteil: medienspezifische Zusatzqualifikationen. Mit diesem Know-how sind sie insbesondere für Jobs und Unternehmen in den Bereichen PR, Rundfunk, Print, Online-Medien und E-Commerce interessant.
Die Konjunktur in Deutschland nimmt wieder Fahrt auf, so lautet das Ergebnis der Frühjahrsumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln unter rund 3.000 Unternehmen. Das reale Bruttoinlandsprodukt wird daher 2013 nur um 0,75 Prozent gegenüber dem Vorjahr zulegen. Für das kommende Jahr wird ein Plus von gut 1,5 Prozent erwartet - nicht zuletzt, weil der Außenhandel und die Investitionen wieder expandieren.
Natürlich kostet der Führerschein Geld und Zeit, beides ist bei Studenten oft knapp. Da aber für viele interessante Jobs die Mobilität ein entscheidendes Kriterium darstellt, könnte eine günstige Führerscheinfinanzierung eine clevere Lösung sein. Das aktuelle Angebot der VW Bank ist auf die speziellen Bedürfnisse junger Menschen am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn ausgerichtet.