Um eine Wirtschaftspolitik zu entwickeln, welche die Wohlfahrt fördert und die Armut reduziert, müssen zuerst individuelle Konsumentscheidungen verstanden werden. Die Forschungen des aktuellen Wirtschaftsnobelpreisträgers Angus Deaton waren dazu wegweisend. Durch die Zusammenführung detaillierter individueller Entscheidungen zu aggregierten Ergebnissen hat seine Forschung die Felder der Mikroökonomie, Makroökonomie und Entwicklungsökonomie wesentlich geprägt.
Gro Harlem Brundtland, ehemalige Ministerpräsidentin Norwegens, Mo Ibrahim, ehemaliger afrikanischer Mobilfunkunternehmer und Gründer der Mo Ibrahim Foundation, und Joseph E. Stiglitz, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften, sind die Preisträger des Weltwirtschaftlichen Preises 2013.
Martti Ahtisaari, ehemaliger Staatspräsident Finnlands und Friedensnobelpreisträger, Daniel Kahneman, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften und Nathan Eagle, Mitbegründer und Geschäftsführer von Jana, sind die Preisträger des Weltwirtschaftlichen Preises 2012.
Wirtschafts-Nobelpreisträger Paul Krugman eröffnet mit seinem am 17. Mai 2010 erscheinenden neuen Grundlagenwerk »Volkswirtschaftslehre« einen spannenden Zugang zur Ökonomie.
Nobelpreisträger Joseph Stiglitz geißelt die gierigen Banker und kritisiert auch US-Präsident Barack Obamas Wirtschaftspolitik scharf.
Den Wirtschaftsnobelpreis des Jahres 2009 geht an die beiden amerikanischen Institutionen-Ökonomen Elinor Ostrom und Oliver E. Williamson. Mit Ostrom wird seit 1969 erstmals eine Frau mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnet.
»Im Finanz- und Unternehmenssektor gibt es nach wie vor keine Abkehr vom kurzfristig orientierten Denken«, sagte der amerikanische Ökonom dem Kölner Stadt-Anzeiger.
Wirtschaftsnobelpreisträger Paul Krugman hat Europa und Deutschland vorgeworfen, bei der Bekämpfung der Wirtschaftskrise zu versagen.
James J. Heckman, Wirtschaftsnobelpreisträger des Jahres 2000, beschreibt im aktuellen CESifo DICE Report den Zufall der sozialen Herkunft als eine der größten Quellen der Ungleichheit.
Der amerikanische Ökonom Paul Anthony Samuelson sagt eine anhaltende Wachstumsschwäche in der Weltwirtschaft voraus und sieht darin Gefahren für die Globalisierung.
Vor 25 Jahren wurde der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Universität Osnabrück gegründet. Seitdem sind rund 2.600 Studierende zu Betriebswirtschaftlern oder Volkswirtschaftlern ausgebildet worden. Zum Festakt am 1. Dezember 2006 verleiht der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Reinhard Selten die Ehrendoktorwürde. Reinhard Selten ist derzeit der einzige deutsche Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften.
Der New Yorker Ökonomieprofessor fordert, dass Staaten in Europa Hindernisse für Unternehmer abbauen sollen. Außerdem sollten sie den Finanzsektor stärken und die »wirtschaftliche Kultur« fördern.
Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften wird im Jahr 2006 an den Arbeitsmarktforscher Edmund Phelps verliehen. Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ist mit umgerechnet 1,1 Millionen Euro dotierte.
Am 7. Juli 2005 wird der Nobelpreisträger Amartya K. Sen für seine Arbeiten zur Entwicklungs- und Wohlfahrtsökonomik von der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen geehrt.
Der Nobelpreis für Wirtschaft ging 1994 an John C. Harsanyi, John F. Nash und Reinhard Selten für ihre grundlegenden Analysen von Gleichgewichten in der nicht-kooperativen Spieltheorie.
Der Nobelpreis für Wirtschaft ging 1995 an den Ökonomen Robert E. Lucas, jr., für seine Entwicklung und Anwendung der Theorie rationaler Erwartungen.
Der Nobelpreis für Wirtschaft ging 1996 an James A. Mirrlees und William Vickrey für ihre Arbeiten zur Theorie der Anreize bei asymmetrischer Verteilung von Informationen.
Der Nobelpreis für Wirtschaft ging 1997 an Robert C. Merton und Myron S. Scholes für eine neue Methode zur Bestimmung des Wertes von Derivaten.
Wer wird der nächste Nobelpreisträger? - Mit Hilfe eines wissenschaftlichen Experiments will der Lehrstuhl für Electronic Commerce der Universität Frankfurt eine Prognose der nächsten Nobelpreisträger wagen.
Der Nobelpreis für Wirtschaft ging 1998 an den Ökonomen Amartya Sen für seine Arbeiten zur Wohlfahrtsökonomie und die Entwicklung von Indikatoren für die Armut eines Landes.