Mizuho übernimmt die Investmentbank Greenhill zu einem Kaufpreis von 15 US-Dollar pro Aktie für etwa 550 Millionen US-Dollar. Greenhill fungiert als M&A- und Restrukturierungsberatungsunternehmen für Mizuho. Die Marke, das globales Netzwerk, die Führung und das Team von Greenhill bleiben bestehen. Die Übernahme soll Mizuhos Wachstumsstrategie im Investmentbanking beschleunigen. Die Mizuho Financial Group ist mit einer Bilanzsumme von etwa 2 Billionen US-Dollar die 15. größte Bank der Welt.
Die COVID-19 Hospitalisierungsrate in Deutschland fiel am 20.12.2021 auf einen Wert von 4,73 und damit auf unter ein Drittel vom Höchstwert 15,75 von vor einem Jahr. Die Hospitalisierungsrate ist definiert als die Anzahl der an das RKI übermittelten hospitalisierten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb eines 7-Tage-Zeitraums. Update: Am 7. Januar 2022 fällt die COVID-19 Hospitalisierungsrate auf 3,15 und damit auf ein Fünftel vom Höchstwert 15,75.
Für die Digitalisierung entlang der Wertschöpfungskette wollen branchenbezogene Unternehmen bis 2020 mehr als 900 Milliarden US-Dollar investieren. Von der Industrie 4.0 versprechen sich die Unternehmen signifikante Vorteile bei Kosten, Effizienz und Gewinn; das zeigt die neue globale Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC).
Als Lückenfüller lässt sich ein Gap Year sinnvoll zwischen dem Bachelor und Master nutzen. Freiwilligendienste, Auslandsreisen, Praktika – es gibt zahlreiche Möglichkeiten seinen Soft Skills den letzten Schliff zu geben. Cleverer, reifer und erfahrener gelangt der Übergang ins Masterstudium oder findet den direkten Einstieg in die Berufswelt. Für zukünftige Bewerbungen ist ein Gap Year ein Pluspunkt.
Personaler nutzen immer mehr digitale Auswahltests, Planspiele und automatisierte Analysen, wie eine aktuelle Studie vom Stifterverband und der Unternehmensberatung McKinsey zeigt. Rund 280.000 Akademiker werden in fünf Jahren mit Unterstützung von Online-Tools eingestellt. Die Unternehmen wollen die Anzahl der Weiterbildungstage für ihre Mitarbeiter auf fünf Tage pro Jahr ausbauen.
Ein neuer Report der internationalen Strategieberatung Oliver Wyman beziffert die direkten Kosten des Brexit auf 69 Milliarden Euro pro Jahr für Unternehmen in der EU27 und UK. Die deutsche Industrie ist besonders betroffen. Neun Milliarden Euro entfallen auf deutsche Unternehmen, 80 Prozent davon auf die Branchen Automobil, Chemie, sonstige Fertigung, Lebensmittel/Getränke und Konsumgüter. 70 Prozent der in Deutschland anfallenden Kosten entstehen in nur vier der 16 Bundesländer – Bayern, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Niedersachsen.
Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen war 2016 mit 16,26 Euro um 21 Prozent niedriger als der von Männern mit 20,71 Euro. Die wichtigsten Gründe für die Differenzen waren Unterschiede in den Branchen und Berufen, sowie ungleich verteilte Arbeitsplatzanforderungen hinsichtlich Führung und Qualifikation. Darüber hinaus sind Frauen häufiger als Männer teilzeit- oder geringfügig beschäftigt. Das teilte das Statistische Bundesamt mit.
Knapp 48 Prozent der deutschen Bevölkerung zählt zur Mittelschicht – das sind rund 40 Millionen Menschen. Zur Mittelschicht zählen Alleinstehende mit durchschnittlichem Netto-Einkommen von 1.760 Euro pro Monat und Paare mit Kindern unter 14 Jahren von 3.690 Euro Einkommen. Wer 80 bis 150 Prozent davon zur Verfügung hat, zählt laut IW-Studie „Die Mittelschicht in Deutschland – vielschichtig und stabil“ zu dieser Kategorie.
Baden-Württemberg möchte zum Wintersemester 2017/2018 Gebühren für internationale Studierende einführen. Betroffen sind nur Nicht-EU-Studierende, die lediglich für ein Studium nach Baden-Württemberg kommen. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass internationale Studierende, die zum Zwecke des Studiums von außerhalb der EU einreisen, ab dem Wintersemester 2017/18 einen Eigenbeitrag von 1.500 Euro pro Semester leisten. Zudem werden Studiengebühren von 650 Euro pro Semester für das Zweitstudium ab dem Wintersemester 2017/2018 erhoben. Das Erststudium, einschließlich des Masterabschlusses und einer Promotion, bleibt gebührenfrei.
Wer pfiffig ist und studiert oder an einer Bildungseinrichtung arbeitet, kann 1000 Euro oder ein MacBook Pro gewinnen. Es geht darum, eine Rezension der Software "PDFelement" zu schreiben. Alle Teilnehmer erhalten zudem eine Lizenz von PDFelement im Wert von 60 Euro. Die Teilnahme ist bis zum 13. November 2017 möglich.
In Homeoffice-Zeiten sind Videocalls und Videokonferenzen Teil des Arbeitsalltags. Das hat Vor- und Nachteile. Positiv ist natürlich der entfallende Anfahrtsweg, dass sich der Bildschirm teilen und mit Menschen auf der ganzen Welt sprechen lässt. Videocalls können jedoch anstrengend sein. Im Homeoffice lohnt es daher, sich das Leben und die Arbeit angenehm zu gestalten. Die folgenden Tipps sind eher nichts für jemanden, der nur alle paar Wochen eine Videokonferenz hat. Passiert dies jedoch mehrmals pro Woche, sind einige Tipps unter Umständen Gold wert.
32,70 Euro durchschnittlich zahlten deutsche Arbeitgeber in der Privatwirtschaft für geleistete Arbeitsstunden. Damit landet Deutschland im europäischen Vergleich auf Platz acht. Verglichen mit dem EU-Durchschnitt von 25,90 Euro geben deutsche Arbeitgeber 26 Prozent mehr pro Arbeitsstunde aus. In der deutschen Industrie sind es sogar 44 Prozent Mehrkosten. Hier liegt Deutschland laut Statistischem Bundesamtes mit 38,00 Euro pro Stunde auf Rang vier.
Mehr als ein Viertel der zwei Millionen deutschen Studierenden absolviert sein Studium faktisch in Teilzeit. So arbeiten 27 Prozent aller Studierenden im Erststudium nebenher mehr als 17 Stunden pro Woche. Das Studienangebot der Hochschulen trägt dem allerdings kaum Rechnung.
Es gibt verschiedene Kritiken an Kryptowährungen: Kryptowährungen würden hauptsächlich für illegale Aktivitäten und Steuerhinterziehung genutzt oder der Bitcoin trage wesentlich zum Ausstoß von Kohlendioxid bei, da es mehr Energie pro Transaktion verbraucht als jede andere Methode. Diese Kritik trifft möglicherweise nur in Teilen zu.
Die Integration von Flüchtlingen führt langfristig zu positiven wirtschaftlichen Effekten in Deutschland. DIW-Ökonomen haben verschiedene Szenarien auf Basis unterschiedlicher Annahmen simuliert und die Investitionen zahlen sich in jedem durchgerechneten Szenario längerfristig aus. Das Pro-Kopf-Einkommen der bisherigen Einwohner Deutschlands wird durch eine gelungene Integration sogar steigen.
Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.
Sportlich aktive Erwerbstätige haben bis zu 17 Prozent mehr Gehalt. Ein um fünf Prozent höheres Einkommen verzeichnen Männer, die mindestens einmal pro Woche sportlich aktiv sind. Frauen, die bereits als 15-Jährige regelmäßig Sport trieben, verdienen im Durchschnitt rund sechs Prozent mehr. Besonders wirksam sind Sportarten im Freien.
Eine Selbständigkeit lohnt sich finanziell für viele, denn selbst Solo-Selbständige verdienen im Schnitt drei Euro mehr pro Stunde als Angestellte. Selbständige mit Beschäftigten verdienen sogar sechs Euro mehr. Die starke Streuung der Einkommen von Selbständigen zeigt, dass eine Selbständigkeit mit hohen Einkommenschancen, aber auch mit hohen Einkommensrisiken behaftet ist.
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Erbschaftsteuer präsentiert das Deutsche Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) einen Reformvorschlag. Danach würden Steuervergünstigungen in der Höhe begrenzt und Steuerzahlungen über längere Zeiträume gestreckt werden. Die Erbschaftsteuereinnahmen könnten sich so von derzeit 5 auf bis zu 13 Milliarden Euro pro Jahr erhöhen.
Insgesamt 647 000 Studierende erhielten 2014 BAföG-Leistungen. Für die Studierendenförderung nach BaföG wurden gut 2,3 Milliarden Euro bereitgestellt. Im Durchschnitt erhielten geförderte Studierende 448 Euro pro Person. Der BAföG-Höchstsatz beträgt seit diesem Jahr 735 Euro und die Freibeträge für Vermögen 7500 Euro.